Wie sinnvoll ist das deutsche Pfandsystem? - Wo ein Pfand ist, ist auch Einweg

Sa 11.02.23 | 08:20 Uhr | Von Karolin Krämer
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Viele verschiedene Pfandflaschen liegen auf einem Haufen (Quelle: imago/Gottfried Czepluch)
Bild: imago/Gottfried Czepluch

20 Jahre ist es her, dass in Deutschland das sogenannte Pflichtpfand eingeführt wurde. Weniger Müll, mehr Mehrweg lautete damals das Ziel. Doch wie umwelt- und benutzerfreundlich ist das Pfandsystem wirklich? Von Karolin Krämer

Eine nach der anderen verschwinden die Flaschen im langen Schlund des Leergutautomaten. Wer das Gerät jetzt in Bedrängnis bringt, bekommt seine Gaben wieder ausgespuckt. Oder das Teil verabschiedet sich bedrohlich blinkend. Der Leergutautomat scheint die maschinengewordene Schwerfälligkeit deutscher Bürokratie zu sein. Müßig ist der Gang dorthin, müßig ist der Vorgang vor Ort. Aber es gibt einen kleinen Lichtblick am Ende des Automatenschlunds - und der heißt Pfand.

Freiwilliges vs. Pflichtpfand

Bereits 1903 erhob ein Berliner Bierhersteller 10 Pfennig Pfand auf seine Flaschen, um sie erneut befüllen zu können. Das Mehrwegpfand war geboren. Heute gibt es zwar nur 8 Cent für eine zurückgebrachte Bierflasche, das Prinzip ist aber das gleiche. Die zurückgebrachte Flasche wird gespült und wieder befüllt. 50 Mal kann dieser Vorgang bei Glas wiederholt werden. Bei hochwertigen PET-Mehrwegflaschen, die etwa für den Verkauf von Wasser genutzt werden, immerhin 25 Mal. Ob ein Getränkeabfüller Mehrwegpfand auf seine Mehrwegverpackung erhebt, ist ihm überlassen. Eine einheitliche Kennzeichnung für dieses "freiwillige" Pfand gibt es nicht. Allerdings muss auf der Flasche das Wort "Mehrweg" stehen, wenn nicht das Umweltzeichen "Blauer Engel" oder das Logo "Mehrweg – für die Umwelt" abgebildet ist.

Bierdosen und auch die doppelbauchige 1,5-Liter-Wasserflasche vom Discounter gehören hingegen zum Einwegpfandsystem. Sie sind mit 25 Cent bepfandet – übrigens unabhängig von der Füllmenge. Das heißt, auch 0,5-Liter-Einwegflaschen gehören dazu. Eingeführt wurde das sogenannte Pflichtpfand in Deutschland 2003 – zunächst für Verpackungen von Mineralwasser, Bier und kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränken, die nur ein Mal befüllt werden können. Erkennbar ist das Einwegpfand am Logo der Deutschen Pfandsystem GmbH. Ziel der Regierung war es, durch das gesetzliche Pfand Abfälle zu reduzieren und den Anteil der Getränke in Mehrwegverpackungen zu erhöhen. Dass das nicht funktioniert hat, zeigt sich 20 Jahre später. Laut einer Statistik des Umweltbundesamts wurden 2020 nur 43 Prozent aller pfandpflichtigen Getränke in Mehrwegflaschen abgefüllt.

Mehr Pfand, weniger Material

Dem Pfandautomaten ist das egal. Mal schluckt er, mal spuckt er. Doch gerade wenn die Annahme einer Flasche oder Dose verweigert wird und sie dadurch im Müll landet, hat das maßgebliche Folgen für die Abfüller. Während der Discounter-Wasserabfüller 25 Cent Pfand erhält und nur durchschnittlich 2 Cent in den Materialeinkauf einer neuen PET-Flasche investieren muss, bleiben dem Mehrwegabfüller 8 oder 15 Cent für den Einkauf einer neuen Flasche. Das sei vor allem für Abfüller, die auf Mehrwegglas setzen, ein Problem ist, sagt Michéle Hengst von der Berliner Brauerei "Berliner Berg". "Der Flaschenpreis ist im Einkauf gerade so bei 20 Cent. Das heißt, bei jeder Flasche, die verloren geht, wird ein Minusgeschäft gemacht." Hinzu kommt, dass das Gewicht der PET-Einwegflaschen in den vergangenen Jahren immer geringer geworden ist. Heute wiegt eine 1,5-Liter-Wasserflasche durchschnittlich rund 29 Gramm. Vor zehn Jahren waren es noch 17 Prozent mehr.

Der rbb24 explainer beschäftigt sich mit dem Pfandsystem in Deutschland (Quelle: rbb)
Pfand ist nicht gleich Pfand | Bild: rbb

Für Mehrwegflaschen ist diese enorme Gewichtsreduktion nicht denkbar, da sie stabil genug bleiben muss, um wiederbefüllt werden zu können. Aus Umweltsicht ist allerdings auch bei Mehrweg PET das Material der Wahl. "Ökobilanziell schneidet die PET-Mehrwegflasche besser ab als die Glas-Mehrwegflasche", bestätigt Katharina Istel, Referentin für Kreislaufwirtschaft beim NABU. Denn Glasflaschen wiegen um ein Vielfaches mehr, was sich wiederum auf den CO2-Abdruck des Transports negativ auswirkt. Auch die Länge des Transportweges spielt für Katharina Istel eine entscheidende Rolle. "Es ist immer gut, wenn ein Getränkt möglichst nicht weit transportiert wurde." Ähnlich wie beim Mehrweg-Logo muss man hier allerdings oft genau hinschauen, um den Abfüllstandort herauszufinden.

Annahmepflicht für Einwegpfand

Genau hinschauen sollten Verbraucherinnen und Verbraucher auch bei der Rückgabe ihres Pfands. Denn Mehrwegpfand muss nur dort zurückgenommen werden, wo es auch gekauft wurde. Nimmt ein Leergutautomat oder ein Markt hingegen pflichtbepfandete Flaschen oder Dosen nicht an, können sich Betroffene an die Verbraucherzentrale wenden – sofern das Geschäft mehr als 200 Quadratmeter Verkaufsfläche bietet. Denn dann ist es dazu verpflichtet, das bepfandete Einweg-Leergut anzunehmen.

Wie viele Einweggetränkeverpackungen wirklich zurückgebracht werden, dazu gibt es unterschiedliche Schätzungen. Laut Umweltbundesamt liegt die Rücklaufquote zwischen 95 und 99 Prozent. Der Bund Getränkeverpackungen der Zukunft und die Deutsche Pfandsystem GmbH (DPG) hingegen gehen von 98 bis 99 Prozent aus. Und der NABU errechnete 2015, dass die Einwegabfüller durch schätzungsweise jedes 30. nicht zurückgebrachte Pflichtpfand zusätzliche Einnahmen in Höhe von 180 Millionen Euro hatten.

Abfüller-, aber nicht benutzerfreundlich

Für Einwegabfüller war die Einführung des 25-Cent-Pfands offenbar ein voller Erfolg. Für Mehrwegabfüller hingegen hat sich seit 2003 eine starke Konkurrenz zum freiwilligen Pfand entwickelt. Um den Markt besser zu regulieren hat die EU-Kommission jedoch Ende letzten Jahres vorgeschlagen, dass Abfüller und Händler bis 2030 zehn Prozent aller Getränke in Mehrwegverpackungen anbieten müssen. Und auch für Pfandautomatengeplagte ist Besserung in Sicht. In einigen deutschen Märkten wird derzeit ein enorm schluckfreudiges Gerät aus Norwegen getestet. Bis zu 100 Plastikflaschen und Dosen kann der Automat auf einmal verarbeiten – in fünffacher Geschwindigkeit. Wenn das mal keine Backpfeife für seinen sperrigen deutschen Bruder ist.

Sendung: rbb|24 explainer, 08.02.2023, 16:00 Uhr

Beitrag von Karolin Krämer

48 Kommentare

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  1. 48.

    Wichtig ist, dass es nicht in der Umwelt rumliegt, auf Wiesen, an Stränden, in Parks. Das ist schon viel Wert. Allerdings sollte man das System anpassen. Gleiches Pfand und Pfand auf alles. Nicht mal ja mal nee mal so hoch mal niedrig. Warum Granini nicht und Cola ja.

  2. 47.

    Dafür gab es jedoch ca. 25 Portionen Stileis (Vanille/Erdbeer 0,20 Mark) :-)

  3. 46.

    Genau, habe damals für 99 Flaschen 4,95 Ostmark bekommen und danach nie wieder eine Flasche gesammelt. Nur noch Papier.

  4. 45.

    In jedem Fall ist es Pfandsystem für Flaschen und Dosen sinnvoll. Und auch der hohe Preis von 0,25 € ist zielführend. Allein, wenn man sich die Straßen, Flächen und Strände in Ländern anschaut, wo es kein Pfandsystem gibt und wo diese Plastikflaschen massenhaft in der Gegend rum fliegen. Mein Eindruck war, direkt nach der Einführung des Pflichtpfandes gab es weniger Müll auf den Straßen! Und natürlich ist es zumutbar, die leeren Flaschen zurückzubringen. Die manchmal langsamen Automaten sind doch wirklich ein Luxusproblem. Und wenn ich keine Lust habe, die Flaschen zurück zu bringen, stelle ich sie neben einen Müllbehälter an der Straße, quasi als Spende. Es freut sich garantiert jemand!

    Was auch ich wirklich nicht verstehen kann, ist, warum man in Deutschland stilles Wasser in Flaschen kaufen muss. Zu viel Geld? Zu viel Zeit? Oder allgemeine Gesundheitspanik?

  5. 44.

    Also ich weiß nicht ob sich die Summen im laufe der Jahre geändert haben - als ich als Schulkind Ende der 60er/Anfang der 70er aktiv sammelte (in Leipzig) hab ich für Flaschen/Gläser prinzipiell 5 Pfennig bekommen. “Große Gläser “ kannte ich gar nicht, spezielle Flaschen mag es vielleicht gegeben haben, hatte ich nie. Zeitung gebündelt war 15 Pf. - nur für Wellpappe gab es mehr, für Kartons/Bücher weniger. Und wir haben viel gesammelt!
    Aber Unterschied zum Thema: Das war kein Pfand!

  6. 43.

    Beim Papier eher schwierig einen guten Preis für die Rücknahme kleiner Mengen zu entwickeln. Aber bei Glas wäre ich mir nicht so sicher, wenn die Energiepreise hoch bleiben dürfte es sich auch für Weinflaschen, Einmachgläser etc. lohnen diese mehrfach zu nutzen also dem Kunden gegen Pfand auszuleihen.

  7. 42.

    Gibt es eigentlich einen Grund warum Weinflaschen nur Einweg sind?
    Als die Energie knapp zu werden drohte, waren doch auch Glasflaschen ein Thema. Da fragte ich mich was ist an Weinflaschen anders als dass man sie nicht mehrfach nutzen könnte?

  8. 41.

    "... als ein zentralafrikanischer Migrant ... sagte: "Ich verstehe nicht, dass die Deutschen Trinkwasser in Flaschen kaufen, obwohl dies doch als Trinkwasser aus der Wasserleitung kommt.""
    Dazu brauche ich keinen Migranten. Ich kaufe ab und zu mal Sprudelwasser - warum ich hingegen Wasser ohne Kohlensäure im Laden kaufen und nach Hause schleppen soll, wo es doch zu Hause aus dem Hahn kommt, habe ich noch nie verstanden.
    Meine Erinnerung kann auch falsch sein (ist ja lange her), aber ich wüsste nicht, dass es stilles Wasser in der DDR zu kaufen gab (oder im Restaurant zu haben war) oder dass es jemand überhaupt haben wollte. Gekauft wurde Selterswasser, also Sprudelwasser.
    Aber wie gesagt, vielleicht war es auch nur bei uns zuhause so, und es gab doch stilles Wasser im Laden. Aber in meiner Erinnerung kommt das nicht vor...

  9. 40.

    Für große Gläser gab es 30 Pfennige, und das Zeitungspapier war gebündelt, dann gabs auch 30 Pfennige, pro kg. Für Flaschen je nach Art 5-20 Pfennige. Bemühen Sie die Suchmaschine Ihrer Wahl und sie finden eine Sero-Empfangsbestätigung, da sind die Preise ersichtlich.

  10. 39.

    Meine Güte, was für Probleme. Woanders würden sich die Menschen über einigermaßen sauberes Wasser überhaupt freuen!

  11. 38.

    Stammt ihr Wissen aus Erzählungen oder haben sie in der DDR gelebt?
    Für Flaschen und Gläser gab es einheitlich 5 Pfennige und 30 Pfennige (ich glaube eher 25)pro Kilo Papier auch nur, wenn es gebündeltes Zeitungspapier ohne Pappe dazwischen war.

  12. 37.

    Nicht vergessen, dass es eine Reihe von Dingen gibt, wo der Bürger aufgefordert ist seinen Wertstoff kostenlos zur BSR zu schaffen. Und was passiert? Das ist auf vielen Straßen in Berlin zu sehen, der Abfall wird am Straßenrand entsorgt. Selbst in NY gibt es Dosensammler, die mit riesigen Säcken die Dosen sammeln ums sie an Abfallverwerter für ein sehr geringes Entgelt abgeben.
    Das Pfand ist ein gutes Mittel, um Bürger dazu zu bringen es zurück zu geben. Pfand für Bierflaschen 7Ct. Ist zu wenig!

  13. 35.

    Eigentlich sollte der Betreiber des Recycling-Systems die Verbraucher dafür bezahlen, dass sie ihm ihre Rohstoffe überlassen um sie weiterzuverwerten und Gewinn damit zu machen. Dass die Verbraucher ihm dafür auch noch Geld geben müssen ist ein Unding.

  14. 34.

    Mineralwasser soll ja nicht Leitungswasser ersetzen. Man kauft es vor allem wegen der Geschmacksqualitäten. Besonders das Berliner Wasser ist sehr kalkreich, und das beeinflusst den Geschmack negativ. Kaffee aus Berliner Leitungswasser ist nicht der beste, manche Leute verwenden deshalb Mineralwasser zum Kaffee kochen.

  15. 33.

    Ein Schlüsselerlebnis für mich war, als ein zentralafrikanischer Migrant vor etwa 20 Jahren gefragt wurde, was er in Deutschland als unverständlich erlebe. Er sagte: "Ich verstehe nicht, dass die Deutschen Trinkwasser in Flaschen kaufen, obwohl dies doch als Trinkwasser aus der Wasserleitung kommt."
    Seither trinke ich zu Hause nur noch Wasser aus der Wasserleitung.

  16. 32.

    Bei der gelben Tonnen sollte man wissen:
    Der allergrößte Anteil darin besteht aus Polyolefinen, einer Kunststoffgruppe, die chemisch gesehen nichts anderes als Paraffin (also Kerzenwachs) ist. Der Brennwert von Polyolefinen ist höher, als der von Heizöl. Es macht also keinen Sinn Kunststoffe zunächst in die gelbe Tonnen zu geben, wenn anschließend der Müll verbrannt wird.

  17. 31.

    SERO hat nur funktioniert, weil es hochsubventioniert war. Ein großes Glas für 30 Pfennige, das Kilogramm Papier auch, das funktioniert heute nicht mehr.

  18. 30.

    Aber es hat doch schon mal funktioniert. Was als Beweis taugt.
    Trotz Lieferando, den Kommentaren nach, sind immer mehr bereit... für Bio, Diversität, Nachhaltigkeit usw.
    Oder alles nur Show?

  19. 28.

    Nu ja, wir leben mittlerweile in "Lieferando-Zeiten". Der Staat kann zwar immer lenken, aber den Gegenwert für kreislauffähige Rohstoffe (Glas, Papier etc.) doch nicht soweit erhöhen, auf dass viele Menschen motiviert würden, Extratouren zu Annahmestellen auf sich zu nehmen. Das würde m. E. nicht funktionieren, Blüte.

  20. 27.

    Blüte + Nachwuchs + Nachbarn usw. alle die Geld brauchen...und ein Anreiz sehen. Abfall = Rohstoff = Wert(!)stoff, den Preis dafür bestimmt außer der Markt eine politische Lenkungsfunktion. Diese kann sich verändern. Klingt das nicht preiswerter als der gelbe Punkt (den kein Land kopiert)?

  21. 26.

    Zitat: "Dabei gab es ein äußerst effektives System: Sero."

    Wer würde sich denn heute noch mit dem Bollerwagen aufmachen oder den Kofferraum volladen, um die Rohstoffe zu einer Annahmestelle zu transportieren und dort für einen geringen Obolus zu verkaufen, Blüte?

  22. 25.

    Müssen Sie hier so „rumpöbeln“? Zu Sache bitte.
    Effektiver und preiswerter ist möglich!

  23. 24.

    Nicht vergessen, gerade der Abfall aus der gelben Tonne von Berlin wurde an verschiedenen Orten an Stränden in der Südsee entdeckt. Darüber gab es mehrfach Berichte im TV. Seit dem wird alles in die schwarze Tonne entsorgt. Das kommt dann in die Müllverbrennung. Allerdings wird der Abfall der gelben Tonne aus den östlichen Bezirken nach Brandenburg "exportiert".
    Die Müllverbrennungsanlage in Lichtenberg wurde durch ein Gaskraftwerk ersetzt. Heute mit sehr teurem Gas betrieben, Toll!

  24. 23.

    "Gehört nicht zum Sortiment dieses Markes"
    Wer kennt das nicht, Pfand weg und Flasche im Müll, ein Irrsinn der nie abgestellt wird.

  25. 22.

    Dumm nur, das der erste deutsche Arbeiter- und Bauerstaat so kläglich gescheitert ist- obwohl ja so vieles, wie man in letzter Zeit im kapitalistischen Netz lesen kann, besser, größer und schöner war in der ddr.
    Na, vielleicht klappts ja beim nächsten Mal.

  26. 21.

    Also ohne Pfand bedeutet für Sie, es landet nicht im Wertstoffkreis? Interessant. Wie machen Länder ohne Pfandsystem das denn? Ich denke so an unsere Nachbarländer….. Und auf Einweg einen Pfand zu erheben ist unsinnig. Ob der Händler oder ich es in die gelbe Tonne werfen… wo ist der Unterschied? In Deutschland ist wieder der Staat erforderlich?

  27. 20.

    Darüber muss man doch wohl nicht diskutieren. Jedes Pandsystem ist besser als keins.
    Nur Idioten werfen ihren Müll in die Umwelt!

  28. 19.

    Bitte eine kleine Prämie für den Verfasser der Überschrift auszahlen. War lustig.

  29. 18.

    Genau- wohne in er Gropiusstadt- das Letungswasser enthält MEHR Mineralstoffe als jedes Flaschenwasser
    NUR es sprudelt nicht, was einige mögen- aber DAS kann man selbst lösen . Natron !
    Sicher, wie geschrieben wird, sammeln sich in der Wohnung die Pfandflaschen an--
    und NICHT-Pfandflaschen landen in der Gelben Tonne - leider, so wie sie sind und nicht zusammengedrückt,
    damit andere Entsorger auch noch ihren Platz finden- --- ähnlich bei den Online- Kartons - macht ARBEIT !
    meine Bierflaschen mit Kasten werde zurückgegeben - Weinflaschen im Glascontainer !
    ein gutes Wochenende mit der richtigen Wahl !?!?!

  30. 16.

    Also wir haben stapelsystem
    unten Glas dann Pappe dann Mehrweg und zuletzt gelbe Sack in so einer Box

  31. 15.

    Deutschland leistet sich das teuerste (Pfand)System weltweit. Mit Abstand. Jeder „Joghurtbecher“ ist teurer. Jeder.
    Dabei gab es ein äußerst effektives System: Sero. Alles wurde sortiert abgegeben und man erhielt eine Gebühr. Mehr Anreiz zum sammeln geht nicht.

  32. 14.

    selbst sortieren und für den "Grünen Punkt" umsonst die Vorarbeit leisten ..!
    Apropos "lach".
    So mancher demonstriert regelmäßig, das er damit schon überfordert ist.

  33. 13.

    Sehe ich ja im Prinzip genauso und finde eigentlich das pfandsystem eine der besten deutschen Errungenschaften und könnte deutlich mehr auf andere Dinge ausgebaut werden.
    Aber das gibt's tatsächlich nur in Deutschland, ich habe das noch in keinem anderen Land der Welt erlebt und ich bin schon viel rumgekommen.

  34. 12.

    Zahlt der polnische Abfüllen dafür, dass er den grünen Punkt verwendet oder mißbauchen Sie aus Bequemlichkeit das deutsche Abfallsystem? Lohnt sich die Fahrt von Steglitz nach Polen wirklich?

  35. 11.

    Jeder, der mir erzählen möchte, dass unser Pfandsystem Blödsinn ist, war anscheinend noch nie in Ländern ohne Pfandsystem unterwegs. Plastikmüll an allen Ecken. Für mich ist das Pfandsystem in Dtl. ein voller Erfolg. Wir würden hier sonst im Plastikmüll ersticken.

  36. 10.

    Plastik landet in den Weltmeeren.
    Fische, in denen Mikroplastik nachgewiesen wird.
    Weltbevölkerung ist gewachsen.
    Klimaneutral organisierter Transport oder Nutzung von klimaneutraler Energie, auch bei Flaschen günstig für die Gesundheit.
    Frage der Wahl, mit welchen Technologien CO-2 Neutralität schnell erreicht werden kann.
    Müll, der herumliegt in de rUmwelt, der ist uncool.

  37. 9.

    Ja, das Leben könnte so einfach sein, aber nein - die Meisten müssen ja immer irgendeinem sog. Trend hinterher laufen, der dann mal wieder in Plastik daherkommt, siehe aktuell Trinkmahlzeiten. Nur weil die Menschen mal wieder zu faul sind! Und dass die Zuckergetränke ungesund sind, darüber muss man wohl nicht mehr reden.

  38. 8.

    Für den "Grünen Punkt" bezahlen UND dann selbst sortieren und für den "Grünen Punkt" umsonst die Vorarbeit leisten ... So etwas kann man auch nur mit den Deutschen machen *lach*

  39. 7.

    Vielleicht sollte man sich mal klarmachen, dass zB Frankreich kein Pfandsystem hat."
    Ja, und auf den Schweizer Campingplätzen liegen die Waschräume separat.
    So ein bekannter Brandenburger Denker.

  40. 6.

    In Polen kann man auch gut Pfandfrei einkaufen. Das kommt dann in die Gelbe Tonne und ich habe die Leeren Flaschen nicht im Flur rumliegen,bis ich mal wieder einkaufen gehe. Das ist ja das irre in Deutschland. Jeder hat im Flur oder an der Seite einen leere Pfandflschensack stehen,was einem in den 4 Wänden durch dad Leben begleitet

  41. 5.

    Das (bisher) größte Erfolgserlebnis grüner Politik: Der Sieg der Einwegflasche!
    Aber immerhin mit “positiven” Auswirkungen als bedeutender Einkommensanteil für die Menschen am unteren Ende der Gesellschaft…

  42. 4.

    Deswegen sollen wir dann auch keines haben? Und die Getränke aus Frankreich, sind die dann besser, weil sie die Flaschen dann einfach wegschmeißen können? Meine Franz.Freunde finden unseren Pfand prima. Kommt vermutlich immer darauf an wen sie fragen.

  43. 2.

    mein Rezept: Leitungswasser trinken, ansonsten Glasflaschen wählen und auf regionale Produktion achten.

  44. 1.

    Vielleicht sollte man sich mal klarmachen, dass zB Frankreich kein Pfandsystem hat. Freunde an der Grenze kaufen ihre Getränke in Frankreich……

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