Recyclinghof und Fahrzeuge brennen - Berliner bekommen wegen Feuer in Lichtenberg erneut Warnmeldung

Mi 07.06.23 | 10:05 Uhr
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Einsatzkräfte der Feuerwehr bei der Löschung des Feuers in der Berlin-Lichtenberg.(Quelle:Morris Pudwell)
Video: rbb|24 | Material: TeleNewsNetwork | Bild: Morris Pudwell

Nach einem Brand in Berlin-Lichtenberg haben die Behörden in Berlin erneut eine Warnmeldung verschickt.

In der Nacht zu Mittwoch hatte es an mehreren Stellen gebrannt. Wie eine Polizeisprecherin dem rbb sagte, brannten im Bereich der Coppistraße/Albert-Hößler-Straße mehrere Fahrzeuge. Außerdem stand ein Recyclinghof an der Buchberger Straße in Flammen.

Laut Feuerwehr brannte Sperrmüll auf einer Fläche von 600 Quadratmetern. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung. Verletzt wurde aber niemand. Es werde geprüft, ob es einen Zusammenhang zwischen den Bränden gibt, so die Polizeisprecherin. Ein Brandkommissariat habe die Ermittlungen übernommen.

Bürger erhielten Warnmeldung

Der Rauch breitete sich laut Feuerwehr bis in die Ortsteile Kreuzberg, Treptow und Neukölln ausgeweitet. Den Behörden zufolge war der Rauch aber ungefährlich. Berliner Bürger erhielten teils eine Warnmeldung auf Mobiltelefonen.

Erst kürzlich waren nach einem Großbrand in Berlin-Neukölln großflächig Handy-Warnmeldungen verschickt worden.

Sendung: rbb24 Inforadio, 07.06.2023, 08:20 Uhr

12 Kommentare

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  1. 12.

    Bei NINA kann man den/die Landkreise angeben, für die man Warnungen erhalten möchte. Wenn ich in Berlin arbeite und in einem Brandenburger Landkreis wohne, gebe ich beide Orte ein.

  2. 11.

    Berlin und Brandenburg sind zwei Bundesländer und somit erfolgt die Alarmierung nur im jeweiligen Bundesland.

  3. 10.

    Dieses Gemeckere über ein Hilfsmittel finde ich unterirdisch und läßt mich an einigen Menschen zweifeln. Was habt Ihr für ein Problem?

  4. 9.

    Die Warnmeldung bei KATWARN kam bei mir ca. 1,25h nachdem die ganze Gegend schon voller Qualm und Gestank war und man gedacht hat, es brennt in der direkten Nachbarschaft. Hab draußen auch einen anderen Anwohner getroffen, der sicherheitshalber die Gegend abgelaufen ist, weil es keine Infos gab. Und die Twitter-Meldung der Berliner Feuerwehr kam etwas früher, aber auch erst nach ca. 1 Stunde. Das sollte eigentlich deutlich schneller gehen. Da kann man nur hoffen, es passiert nicht irgendwann mal was richtig schlimmes.

  5. 8.

    Ich bin nachts (in Nord-Neukölln) von dem Brandgeruch wach geworden und habe ersteinmal die Wohnung und das gesamte Treppenhaus im Mehrfamilien-Geschosswohnungsbau abgelaufen. Ein Warnmeldung ist diesesmal nicht bei mir aufgeploppt - sehr schade!!! Aus den Verkehrsmeldungen bei radioeins war die Meldung dann online aber schnell zu finden.

  6. 7.

    Schon mal daran gedacht, dass es eventuell Menschen geben könnte, die z.B. nicht genau dort arbeiten, wo sie wohnen oder aus irgendwelchen anderen Gründen kreuz und quer in der Stadt unterwegs sind? Selbst, wenn man sich zum Zeitpunkt der Warnung vielleicht gerade (noch)ganz woanders aufhält, ist es doch nicht verkehrt zu wissen, was einen erwartet, wenn man (wieder) dorthin (zurück)kommt – oder z.B. Kontakt mit Freunden und Familie in dem betroffenen Gebiet aufnehmen kann, oder etwa nicht?

  7. 5.

    Genau dafür sind solche Warn-Apps doch gedacht!
    Warum wird das hier immer so betont. Hamburg als Beispiel nutzt diese Apps auch für solche Warnungen. Außerdem lieber eine Warnungen zu viel als zu wenig. Und die technischen Probleme werden früher oder später auch behoben sein. Das ist doch eine gute, zusätzliche Möglichkeit über so etwas zu informieren.

  8. 4.

    "Er bekommt die Warnung, ich nicht. Beide haben wir Nina."

    Bleibt nur Mann zu wechseln, oder die Handys zu tauschen....

  9. 3.

    Es ist schon komisch. Das Handy meines Mann und meines sind im selben Raum. Er bekommt die Warnung, ich nicht. Beide haben wir Nina.

  10. 2.

    Also 200 m von Zehlendorf entfernt war offenbar dann (durch die ehem. Mauer?) dem Rauch eine "Grenze" gesetzt, denn der Brandenburger an sich wurde nicht gewarnt... Zielgenau wäre wohl wie immer die Lösung. So wie beim Wetterbericht des RBB, der eine Unwetterwarnung des DWD weitergibt für "Brandenburg" und es gibt dann ein Gewitter in der Nord-Uckermark, während in Finsterwalde die Trockenheit den Wald brennen lässt... *seufz*

    Wir üben da noch, die Ahrtal-Katastrophe ist ja auch *erst* zwei Jahre her, und sooo schnell kann man das auch nicht von funktionierenden Lösungen in Nachbarländern abschauen...

  11. 1.

    Von Lichtenberg bis Zehlendorf ist es ganz schön weit.
    Eventuell wäre es besser, wenn die Alarmierung etwas zielgenauer ausgelöst würde.

    Sonst schalten zu viele Menschen die Alarm-Apps aus und verpassen einen wirklich wichtigen Alarm!

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