Die beiden Panda-Kinder Pit und Paule sind im Berliner Zoo nur noch wenige Tage zu sehen. Darauf hat der Zoo am Dienstag hingewiesen. Wer nur an Wochenenden Zeit für einen Zoobesuch hat und die Bären noch einmal sehen will, darf sich am kommenden zweiten Adventwochenende nichts vornehmen - dann können sie das letzte Mal an einem Samstag und Sonntag besucht werden.
Da sich die Tiere seit einigen Wochen in Quarantäne befinden, können sie nur in der Innenanlage gesehen werden. In die Außenanlage dürfen sie nicht mehr.
Pit und Paule werden in Panda-Base gebracht
Mitte Dezember geht es für sie nach vier Jahren nach China, genauer gesagt in die Panda-Base in Chengdu, eine Aufzucht- und Forschungsstation für Große Pandas.
Die 2019 in Berlin geborenen Zwillinge sowie ihre in Berlin bleibenden Eltern Meng Meng und Jiao Qing sind Eigentum der Volksrepublik China. Pit und Paule sind die Spitznamen - korrekt heißen die beiden Panda-Kinder Meng Xiang und Meng Yuan.
Bild: Picture Alliance/XinHua/Ren Pengfei
Mitte Dezember sollen die Panda-Kinder Pit und Paule aus dem Berliner Zoo nach China zurückkehren.
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Meng Xiang und Meng Yuan - wie sie offiziell heißen - sollen in eine Panda-Base in Chengdu, eine Aufzucht- und Forschungsstation für Große Pandas, gebracht werden.
Bild: imago images/Olaf Wagner
Ende August feierten die Panda-Zwillinge ihren dritten Geburtstag in Berlin.
Bild: dpa/Ben Kriemann
Doch vorher feierten ihre Eltern Berlin-Jubiläum: Vor fünf Jahren, am 24. Juni 2017, kamen die Panda-Bären Meng Meng und Jiao Qing nach Berlin - und wurden am Flughafen mit großem Pomp begrüßt. Die beiden sind Leihgaben der Volksrepublik China an den Berliner Zoo.
Bild: dpa/Paul Zinken
Mit viel Aufwand und Geld war im Berliner Zoo ein Gehege für die beiden gebaut worden. Das Ziel: Vor allem Meng Meng soll sich so wohl fühlen, dass es auch mit dem Nachwuchs klappt - Stichwort: Liebestunnel (hier nicht im Bild).
Bild: Zoo Tierpark Berlin/Twitter
Fast zwei Jahre später war es dann soweit: Der Zoo veröffentlichte ein erstes Ultraschallbild von Panda-Bärin Meng Meng.
Nachwuchs bei Meng Meng im Berliner Zoo | Bild: Zoo Berlin
Fast ohne Fell und nur 100 Gramm schwer: Am 31. August 2019 bringt Meng Meng die beiden männlichen Jungtiere zur Welt (hier nur einer der beiden im Bild). Für Deutschland ist es der erste Panda-Nachwuchs überhaupt.
Die Pandazwillinge genießen die gemeinsame Kuschelzeit. | Bild: rbb/Zoo Berlin
Offiziell heißen die beiden Meng Yuan und Meng Xiang, was sich mit "Ersehnter Traum" und "Erfüllter Traum" übersetzen lässt. Korrekt ausgesprochen: Möng Tschiang und Möng Juan. Ihre Berliner Spitznamen: Pit und Paule.
Bild: Zoo Berlin
Wie ihre Eltern sind Pit und Paule nur Leihgaben der Volksrepublik China an den Berliner Zoo. Eine Million Dollar zahlt der Zoo jährlich nur für die Eltern; auch für die Kinder dürfte eine Leihsumme erhoben worden sein. Der Besucheransturm vor dem Berliner Pandagehege dürfte aber sicherlich einige Kosten decken, denn die bedrohte Art hatte Starpotential in Berlin.
Bild: dpa/Jörg Carstensen
Hier kommen die beiden im Januar 2020 das erste Mal ins Gehege. Geplant war, dass der Nachwuchs bereits im Sommer 2022 nach China ausreist. Doch durch die Corona-Pandemie hatten sich mehrere Rückgaben weltweit verzögert - das betraf auf die Berliner Bärenbrüder.
Bild: Zoo Berlin
Nach mehrmonatiger Verzögerung soll der Umzug der inzwischen 80 Kilogramm schweren Tiere nach China nun aber noch in 2023 passieren. Wer die Großen Pandabären ein letztes Mal sehen möchte, sollte bis zum zweiten Advent einen Zoobesuch planen. Aus Quarantänegründen sind Pit und Paule auch nur noch auf ihrer Innenanlage zu bestaunen. Weitere Bildergalerien
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Ich glaube nicht, dass der Zoo soviel mehr wegen den Pandas an Eintrittsgeldern verdient hat! Man geht ja nicht nur wegen den Pandabären in den Zoo. Ich zumindestens nicht. Da gibt es noch sehr viel interessantere Tiere im Zoo die einen Besuch wert sind.
... und danken auch vom ZOO, dass wir mit diesen Viehschen soviel Eintrittgeld verdienen durften.
Ich persönlich darf mir an den nächsten Advenswochenenden etwas anderes vornehmen, als mir verhaltensauffällige Tiere anzusehen.
4.
Tschüss und macht es Gut....ich werde euch vermissen.
Danke an den Zoo das wir diese Zeit haben durften.
3.
Tschüss und macht es Gut....ich werde euch vermissen.
Danke an den Zoo das wir diese Zeit haben durften.
2.
Ich finde es auch schade, dass sie nicht bleiben. Dennoch wünsche ich den beiden Pandas alles Gute, mögen sie ein tolles Leben haben.
1.
So schöne Tiere, schade, dass Pit und Paule nicht bleiben. Aber vllt bekommen die beiden Pandaeltern nochmal Nachwuchs. Eine echte Bereicherung für unseren Zoo.