Die Polizei sucht weiter nach den beiden flüchtigen Ex-RAF-Terroristen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub. In Berlin-Friedrichshain ist in der Nacht eine weitere Wohnung durchsucht worden - in einem Studentenwohnheim.
Bei der Suche nach den beiden früheren RAF-Terroristen Burkhard Garweg und Ernst-Volker Staub hat es erneut einen großen Polizeieinsatz eines Spezialeinsatzkommandos der Polizei aus Niedersachsen in Berlin-Friedrichshain gegeben.
Es habe Hinweise auf ein Objekt gegeben, Einsatzkräfte hätten eine Wohnung in einem Studentenwohnheim durchsucht, sagte eine Sprecherin des federführenden Landeskriminalamts Niedersachsen am Dienstagmorgen. Festnahmen habe es nicht gegeben.
Eine Woche nach der Festnahme der ehemaligen RAF Terroristin Daniela Klette läuft die Suche nach ihren zwei mutmaßlichen Komplizen weiter auf Hochtouren. Garweg scheint die Polizei auf der Spur zu sein, über Staubs Verbleiben ist dagegen so gut wie nichts bekannt.
Bewaffnete Polizisten mit Helmen im Einsatz
Fotos zeigen, wie schwer bewaffnete Polizisten mit Helmen in der Nacht zu Dienstag in das Wohnheim an der Straße der Pariser Kommune eindrangen. Darüber hinaus setzten die Beamten die Untersuchung einer Wohnung in der Grünberger Straße fort, die am Sonntagabend und Montagmorgen durchsucht wurde, wie die Sprecherin sagte. Weitere Details nannte das Landeskriminalamt zunächst nicht.
Die Suche fokussiert sich derzeit auf Garweg: Er soll vermutlich zeitweise in einem Bauwagen auf einem Gelände in Berlin-Friedrichshain gelebt haben. Die Polizei hatte das Gelände und zwei Berliner Wohnungen am Sonntag und Montag durchsucht, der Bauwagen wurde abtransportiert für weitere Untersuchungen.
Auch eine Wohnung in der Corinthstraße, direkt in der Nähe des Geländes, war am Montag durchsucht worden. Am Nachmittag soll es zudem einen Einsatz auf der Autobahn A5 in der Nähe von Darmstadt (Hessen) gegeben haben, bei dem Spezialkräfte zum Einsatz kamen. Auch hier konnte aber keine Person festgenommen werden.
Am Montagvormittag appellierten die Ermittler an Garweg, sich zu stellen. Der 55-Jährige sei nach den Durchsuchungen in Berlin "richtig auf der Flucht", der Druck auf ihn steige, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Verden am Montag. Das sei ein guter Zeitpunkt, sich zu stellen, um eine mögliche Eskalation zu vermeiden. Gleichzeitig äußerte der Sprecher Sorgen vor einer möglichen Kurzschlusshandlung Garwegs, nachdem die Ermittler ihm möglicherweise mit der Beschlagnahmung des Wohnwagens sein Heim genommen hätten.
Mehr als 20 Jahre lang verübten linksextreme Terroristen unter dem Namen "Rote Armee Fraktion" Anschläge und Entführungen in Deutschland. Ziel der RAF war es, die Grundordnung der BRD zu verändern. Dabei gingen die Mitglieder über Leichen.
"Schwere Kriegswaffen" bei Klette gefunden
Am vergangenen Montag war die frühere RAF-Terroristin Daniela Klette in Berlin festgenommen worden. Die mittlerweile 65-Jährige war 30 Jahre untergetaucht und soll mit einer falschen Identität jahrelang in der Hauptstadt gelebt haben. Zusammen mit Garweg und Staub soll sie der sogenannten dritten Generation der linksextremistischen Rote-Armee-Fraktion (RAF) angehört haben, die bis in die 1990er Jahre hinein mordete. Alle drei sollen vor mehr als 30 Jahren in den Untergrund gegangen sein.
Die nun laufende Fahndung des Landeskriminalamts Niedersachsen stützt sich auf den Vorwurf mehrerer versuchter und begangener Raubüberfälle, sowie versuchten Mordes im Zeitraum zwischen 1999 und 2016 – also nach Auflösung der RAF. Die Überfälle sollen sie begangen haben, um Geld zu erbeuten.
Nach der Festnahme Klettes wurden auch neue Fotos von Staub und Garweg veröffentlicht. Es ist deshalb davon auszugehen, dass derzeit vermehrt Hinweise zu möglichen Aufenthaltsorten der beiden früheren RAF-Mitglieder eingehen.
Von den Anfängen des RAF-Terrors bis zu Klette, Staub und Garweg
Bild: dpa/Tim Brakemeier
Fünfzackiger Stern und Maschinenpistole: Symbol auf einem Schreiben der Rote Armee Fraktion. Die RAF ist als linksextremistische Terrorvereinigung für zahlreiche brutale Anschläge und Morde verantwortlich, mehr als 30 Menschen starben. Gegründet Anfang der 1970er Jahre unter anderem von Andreas Baader und Ulrike Meinhof, teilt sich die Entwicklung der Gruppe bis zu ihrer Auflösung im Jahr 1998 in drei Generationen auf. Die kürzlich verhaftetete Daniela Klette und ihre Komplizen Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg gehörten der dritten und letzten Generation an.
Bild: dpa/Roland Witschel
Nach einigen Banküberfällen und Diebstählen - mutmaßlich zur finanziellen Vorbereitung späterer Taten - veröffentlichte die Gruppe 1971 ihr Papier "Das Konzept Stadtguerilla", anschließend schaukelte sich die Gewaltspirale rasch hoch: Die Taten der Terrorgruppe wurden immer brutaler. Im Mai 1972 startete die RAF ihre sogenannte "Mai-Offensive", bei sechs Bombenanschlägen kamen insgesamt vier Menschen ums Leben, 70 wurden verletzt. Das Bild zeigt einen Tatort auf dem Gelände des amerikanischen Hauptquartiers in Heidelberg, dabei wurden drei US-Soldaten getötet. Unter anderem der Springer-Verlag und ein Bundesermittlungsrichter waren Ziele der weiteren Anschläge.
Wichtige Mitglieder der ersten Generation wurden anschließend verhaftet und ab 1975 im Stammheim-Prozess des mehrfachen Mordes und Mordversuchs angeklagt, einige brachten sich später im Gefängnis selbst um.
Bild: dpa/Heinz Wieseler
Die zweite Generation der RAF gründete sich Mitte der 70er Jahre, nach Verhaftung der Gründungsmitglieder. Eine ihrer Missionen war es, durch Entführungen die Inhaftierten frei zu pressen. Im Jahr 1977 kam es zu mehreren Morden. Das Bild zeigt die abgedeckten Leichen von Generalbundesanwalt Siegfried Buback und seinem Fahrer Wolfgang Göbel. Sie wurden am 7. April in ihrem Auto erschossen. Auch der Leiter der Fahrbereitschaft, Georg Wurster, wurde lebensgefährlich verletzt und starb später im Krankenhaus. In Bekennerschreiben an Agenturen und Zeitschriften bekannte sich das "Kommando Ulrike Meinhof der RAF" zu dem Attentat. Es war der Beginn einer Serie von Taten, im gleichen Jahr wurde der Dresdner-Bank-Vorstand Jürgen Ponto und der Präsident des Bundesverbands der Arbeitgeber, Hanns Martin Schleyer, von der RAF ermordet.
Bild: dpa
Anfang der 1980er Jahre, während Mitglieder der zweiten Generation noch im Untergrund versuchten, ihrer Verhaftung zu entkommen, bildete sich die dritte Generation der RAF. Über sie ist nur sehr wenig bekannt, viele Taten blieben unaufgeklärt. Auf ihr Konto sollen zehn Morde zwischen 1985 und 1993 gehen. Ermordet wurden unter anderem der Siemens-Manager Karl Heinz Beckurts, der Diplomat Gerold von Braunmühl und am 30. November der Chef der Deutschen Bank, Alfred Herrhausen. Im Bild ist das Wrack seines Autos zu sehen, welches die Terroristen in Bad Homburg (Hessen) mit einer an einem Fahrrad befestigten Bombe gesprengt hatten.
Bild: dpa/Hartmut Reeh
Der letzte Mordanschlag der RAF im April 1991: In Düsseldorf erschoss ein Scharfschütze der RAF den Präsidenten der Treuhandanstalt, Detlev Karsten Rohwedder, durch ein Fenster im ersten Stock seines Wohnhauses. Auch diese Tat konnte bislang nicht aufgeklärt werden. Zu der Zeit sollen die heute gesuchten ehemaligen Mitglieder Garweg und Staub sowie die verhaftete Klette bereits Mitglieder der RAF gewesen sein.
Bild: dpa/FOTOPRES
Der letzte aufsehenerregende Anschlag der RAF und gleichzeitig der einzige, mit dem das Trio Klette, Staub und Garweg bislang konkret in Verbindung gebracht wurde: Im März 1993 sprengten drei Männer und eine Frau in den frühen Morgenstunden die schon fertiggestellte aber noch nicht bezogene Justizvollzugsanstallt Weiterstadt bei Darmstadt (Hessen). Mit Maschinenpistolen bewaffnet stürmten die Täter - mindestens drei Männer und eine Frau - die JVA. Das anwesende Personal fesselten sie in einiger Entfernung in einem Kleinbus. Mit insgesamt 200 Kilogramm Sprengstoff jagten die Terroristen das Gebäude in die Luft und verursachten einen Schaden von 80 bis 90 Millionen D-Mark.
Bild: dpa/BKA
Nach Burkhard Garweg (links oben), Ernst-Volker Staub (Mitte) und Daniela Klette (rechts) suchen die Fahnder seit 2015 in Deutschland, 2020 wurden sie zudem auf die "Europe's Most Wanted"-Liste gesetzt. Allerdings nicht wegen der Taten der RAF, sondern wegen zahlreicher schwerer Raubüberfälle und einem versuchten Mord in Nord- und Westdeutschland. Diese Taten begingen sie vermutlich, um ihr Leben mit falscher Identität zu finanzieren.
Weil lange Zeit Informationen über sie fehlten, erstellten die Sicherheitsbehörden mithilfe von Technik mögliche Alterssimulationen der drei Gesuchten (Bilder unten). Jahrelang verlief die Suche ergebnislos, bis 2024 ...
Bild: rbb
Dann wurde Daniela Klette als erste des Trios festgenommen. Die inzwischen 65-Jährige könnte auch wegen solcher Fotos aufgeflogen sein: Das ehemalige RAF-Mitglied, seit Jahrzehnten untergetaucht, hatte offenbar unter neuem Namen einen öffentlichen Facebook-Account betrieben. Darüber waren Bilder von ihr bei Straßenfesten und in einem Tanzstudio zu sehen. So wurde der Podcaster Khesrau Behroz mit seinem Recherche-Team auf Klette aufmerksam und auch für die Polizei könnten die Bilder wohl ein wichtiger Hinweis gewesen sein.
Bild: dpa/Monika Skolimowska
Ende Februar wird Daniela Klette in Berlin-Kreuzberg festgenommen. Ein anonymer Hinweis soll die Polizei auf ihre Spur gebracht haben. Ihre Wohnung in der Sebastianstraße wurde anschließend aufwendig durchsucht, dabei fand die Polizei schwere Kriegswaffen, unter anderem eine Panzerfaustgranate, eine Kalaschnikow und eine Pistole.
Bild: dpa
In den Folgetagen gab es gleich mehrere Razzien in Berlin-Friedrichshain. Die Suche konzentrierte sich nun auf die mutmaßlichen Komplizen von Klette, Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg. In der Grünwalder Straße und der Corinthstraße wurden Wohnungen durchsucht ...
Bild: dpa
..., am Markgrafendamm ein Gelände mit einer Bauwagensiedlung. Dort beschlagnahmte die Polizei einen ausgebauten Campingwagen, der wohl Burkhard Garweg als Zuhause diente.
Bild: dpa/LKA Niedersachsen
In Klettes Wohnung stellte die Polizei auch Bilder von Garweg sicher. Einige der Fotos, die ihn in privater Umgebung und deutlich aktuellerem Erscheinungsbild zeigen, veröffentlichte das LKA Niedersachsen anschließend.
Bild: dpa
Innerhalb der ersten Woche konnten die Beamten Garweg und Staub aber nicht ausfindig machen. Zur Suche sind zahlreiche Polizeibeamte und Spezialeinsatzkräfte aus Niedersachsen nach Berlin gezogen worden. Alleine in der Wohnwagensiedlung kamen an einem Tag rund 130 Beamten zum Einsatz. Das LKA Niedersachsen leitet die Ermittlungen.
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31.
Eigentlich und gewissermaßen wissenschaftlich fundiert ist diese Erkenntnis eine feine Sache. Bloß müßten die Wirkmechanismen aller beteiligten Forschergremien nochmals gründlich eruiert werden, also einer genauen und aktuellen Überprüfung unterzogen werden. Dann wird dies eine zukunftsweisende Technik mit hervorragenden Ergebnissen sein!
Es ist auch im Rahmen der Finanzierung davon auszugehen, daß Joghurt ohne Zucker viel gesünder ist. Das gehört also zum Grundwissen.
Extremismus und Terror, egal von welcher Seite , ist entschieden entgegenzutreten. Denn dies ist ein Angriff auf die friedliebenden Teile der Gesellschaft. Und wenn Ihnen die Benennung von Objekten oder Straßen in Stuttgart nicht gefällt, wenden Sie sich doch bitte an den OB oder den Ministerpräsidenten, alternativ gründen Sie eine Bürgerinitiative.
Ihre Relativierungen gegenüber der RAF empfinde ich als Verhöhnung der Opfer und deren Angehörigen, egal ob ich diese mag oder nicht.
Die RAF ist aber nicht mehr aktiv. Im Gegensatz zum NSU, NSU 2.0, Operation nordkreuz, blood and honor, die grauen wölfe und Dutzender Kleingruppen die Dörfer bzw ganze Städte (eisenach) zu No-Go areas machen, kirmesgesellschaften überfallen, Journalisten potentiell tödliche Verletzungen beibringen, Leipziger Stadtteile überfallen usw. und so fort. Es sind so viele ich kann sie gar nicht alle aufzählen.
Sind Sie noch ganz bei Sinnen??? Diese Personen haben sehr wohl anderen etwas angetan. Fragen Sie mal die Opfer der Raubüberfälle, die dem Trio vorgeworfen werden, wie es ihnen mit diesen Erfahrungen geht - ganz zu schweigen von den politischen Opfern des RAF-Terrors.
Ihr Versuch, die Gefährlichkeit dieser gesuchten Personen kleinzureden, ist wirklich unfaßbar.
VIelleicht sollte die Polizei sich mal Ihren persönlichen Hintergrund ansehen...
Gibt kein "rechtes Pendant zur RAF"
Die Idee, Rechtssterror oder RAF seien quasi Fussballmannschaft, für die man sich im "Markt der alles besser regelt", im Supermarkt der Beliebigkeiten, im "Wettbewerb" der Produkte "positioniert", hat weder was mit der Entstehungsgeschichte, dem Kontext, der Praxis, der Ziele, der Praxis der RAF, noch mit denen des Rechtsterrorismus zu tun.
Aber es wäre zu kompliziert, das mit paar Zeichen hier näher bringen zu wollen.
Man muss in Begriffs-Verständnis-Vorleistung sein.
Ist geronnene Macht, Kontinuität, Haltung, Alltag, heisst in Stuttgart eine Halle nach Untersturmbannführer a.D. Hanns-Marin Schleyer. Während genau genommen niemand Namen von um die 250-300 Opfer des Rechtsterrorismus seit 1970 kennt.
Ist ja nicht so, dass die sich als bürgerliche Mitte Fühlende in diesem Punkt seit der Weimarer Republik wesentlich weiter entwickelt hätten. Heute ist nicht mehr "der Jude" Synonym für Unglück, Problem, Feind.
"Linke" aber immer.
warum nicht? kommt auf das Studentenwohnheim an, gibts auch welche die an nicht Studenten vermieten, und ist sehr praktisch da Strom Heizung und warm Wasser alles inklusive ist, also ohne Zähler und kostet dennoch nur so viel wie eine normale Wohnung wo man das alles aber auch noch zahlen muss und nicht inklusive ist. zumindest war es in dem in Berlin in dem ich mal kurz lebte.
21.
"Dabei handelt es sich unter anderem um eine Kalaschnikow, eine Maschinenpistole, eine Kurzwaffe samt Munition..."
Eine Kalaschnikow IST eine Maschinenpistole. Wurden dann also zwei Maschinenpistolen gefunden? Anscheinend ja nicht... :-)
Hab ich auch schon desöfteren gemacht, ich meine Besuche dort abstatten. Kommt auf die Freundinnen an und wieviele Betten in den Zimmern stehen. Das Alter spielt hierbei doch eine untergeordnete Rolle, wenn man sich liebt. Ist so.
Cornelia w.Dienstag, 05.03.2024 | 10:44 Uhr
"Beklemmend wirkt, dass es Helfer gibt, gab und leider wohl geben wird. Aus welcher Szene wohl? Ich wage es nicht.... Möchte nur dass diese Typen gefasst und weggesperrt sind. Jetzt, nach so vielen Jahren."
Diesem, Ihrem sehnlichsten Wunsch wird doch offenbar entsprochen.
Während man so tut, als habe die RAF vor 25 Jahren den bewaffneten Kampf nicht selbst beendet. Vor allem aber beendet.
Was die militante Rechte bekanntlich nicht getan hat.
Aber iss ja alles immer Zufällig. Hat gar keine Folgen. Und ist auch keine menschengemachte Wirklichkeit.
Sperren wir die RAF weg. Die sich vor 25 Jahren auflöste. Das wird's bringen. Ganz sicher.
Es wäre schön, wenn Sie mal darüber nachdenken, ob Opfer von Überfällen danach auch Ihr normales Leben führen konnten.
Sie finden Vergewaltiger und Pädophile schlimmer. Was veranlasst Sie, anhand von Straftaten zu unterscheiden, ob es gute oder böse Verbrechen sind?
Vergewaltigungsopfer sind oft traumatisiert, Opfer von Überfällen auch. Wenn die Justiz den Zollstock ausklappt und mit zweierlei Maß misst, dann können wir einpacken, das StGB, das BGB und das GG. Verbrechen gehören bestraft. Da gibt es keine Diskussion.
17.
Falls Polizei/Verfassungsschutz ud was es so alles für sinnvoll-nützliche Einrichtngen gibt diese Ermittlungen einstellen, wären alle diese insgesamt Sicherheitsrisken für Deutschland.
Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Haben Sie mal recherchiert, was dem Trio allein aus den letzten Jahren vorgeworfen wird? Da war mindestens versuchter Todschlag dabei.
Ich wusste auch noch nicht, dass das deutsche Rechtssystem einem seine Schwerverbrechen erlässt, weil man schafft unbehelligt in der Masse von 80 Millionen unterzutauchen.
Jetzt wo Frau Klette gefunden ist, wird laut gerufen schnell die anderen sollen auch weg gesperrt werden. Hat ihnen einer dieser Personen was getan Nein, sie haben Jahre lang ohne erkannt zu werden ihr normales Leben gelebt. Es gibt soviele Leute die eine dunkle Vergangenheit haben, da finde ich vergewaltiger und kinderschänder schlimmer. Wie Frau Klette, Herr garweg und Staub. Es wird immer nur von Herrn garweg gesprochen es weiß keiner ob Herr Staub überhaupt noch lebt
Wie im Text zu lesen ist, handelt es sich um eine Wohnung in einem Studentenwohnheim.
Meinen Sie wirklich, dass sich einer der beiden unter seinem Namen eine Wohnung mietet?
Evtl. hat man sich bei einem Freund eingemietet ... mal so als Überlegung!
8.
Das ist doch komplett lächerlich, die Zimmer dort werden bürokratisch vergeben, da zieht man nicht mal eben als Ü50 ein
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich die Gesuchten schon nicht mehr in Berlin aufhalten, sondern längst woanders untergetaucht sind. Sie bekommen doch auch mit, dass hier intensiv nach ihnen gesucht wird.
5.
Ich würde mich sehr wundern, wenn es hier in Berlin noch einen Fahndungserfolg geben würde.
Es geht auch um Ihre Zukunft und Ihr Fahrrad. Die Polizei will Kriminelle fassen. In Frau Klettes Wohnung wurden Waffen gefunden und wie es scheint, hatte das Trio Kontakt. Wenn das Geld aus Überfällen alle ist, ist denen, die Sie Rentner Armee Fraktion nennen, völlig wurscht, ob Sie als Opfer bei einem Schusswechsel in der Innenstadt tot vom Rad fallen. Das Alter schützt nicht davor, kriminell zu sein. Passen Sie auf sich auf und auch auf die Anderen. Gute Fahrt!
Ich hatte es schonmal erwähnt: Auf dem Fahrrad in der Innenstadt habe ich deutlich mehr Angst um mein Leben, als vor der Rentner Armee Fraktion...
2.
Beklemmend wirkt, dass es Helfer gibt, gab und leider wohl geben wird. Aus welcher Szene wohl? Ich wage es nicht.... Möchte nur dass diese Typen gefasst und weggesperrt sind. Jetzt, nach so vielen Jahren.
1.
Wenn das so weiter geht, hat die Polizei bald die ganze Stadt durchsucht. Falls sie auch bei mir nachsehen will, bitte vorher anrufen. Ich bin noch auf der Arbeit...