Glasfaser-Leitung beschädigt - Vodafone-Störung in der Prignitz und Ostprignitz-Ruppin weitgehend behoben
Wegen einer defekten Glasfaser-Leitung waren Tausende Vodafone-Kunden im Nordwesten Brandenburgs und in Mecklenburg-Vorpommern ohne Internet und Telefon. Die Störung ist mittlerweile behoben, die Ursache aber weiterhin unklar.
Die großflächige Störung im Netz von Vodafone in Teilen von Nordwestbrandenburg und Mecklenburg-Vorpommern ist seit Mittwochmittag weitestgehend beseitigt. Das teilte das Telekommunikationsunternehmen dem rbb mit.
Die Störung im Festnetz-Bereich konnte komplett behoben werden. Seit 11.15 Uhr können demnach die 9.900 betroffenen Festnetzkunden wieder telefonieren, Kabel TV empfangen und das Breitband-Internet nutzen.
Auch im Mobilfunkbereich sei der Großteil der über 2.700 Kunden wieder ans Netz angeschlossen. Die restlichen Kunden sollen noch im Laufe des Mittwochs wieder Empfang haben.
Vandalismus oder Bauarbeiten als Ursache ausgeschlossen
Seit der Nacht von Montag auf Dienstag war das Vodafone-Netz im Nordwesten Brandenburgs und Westmecklenburgs gestört. Ursache war ein beschädigter Glasfaserstrang in Strohkirchen in Mecklenburg-Vorpommern, über den die Kunden versorgt wurden. Vor Ort wurde der Kabelschaden beseitigt, außerdem wurde ein defektes Bauteil durch ein neues Netzelement ersetzt.
Wie es zur Beschädigung der Glasfaserleitungen kam, ist noch unklar. Bisher stehe nur fest, dass es keine Auswirkungen von außen gegeben habe, also keine Bauarbeiten, Vandalismus oder ähnliches, so der Telekommunikationsanbieter.
Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 21.8.2024, 19:30 Uhr