"machen!2024" -
Beim Engagement-Wettbewerb "machen!2024", der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) konnten viele Ostbrandenburger Projekte für bürgerschaftliches Engagement Preise gewinnen.
Insgesamt wurden bei der Preisverleihung am Dienstag in Berlin über 100 Projekte aus den ländlichen Regionen Ostdeutschlands ausgezeichnet. Anwesend waren auch Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland, Staatsminister Carsten Schneider (SPD).
Unter den Gewinnern aus Ostbrandenburg in der Kategorie "Engagement für mehr Lebensqualität und ein gutes Miteinander" ist auch die Umweltgruppe Naturschutzaktiv Schöneiche (Oder-Spree), die seit knapp 25 Jahren im kleinen Spreewaldpark in Schöneiche aktiv ist. Der Verein mit 40 Mitgliedern erhält für sein Projekt "Waldgarten Lern- und Begnungsort" ein Preisgeld in Höhe von 6.000€.
Im Waldgarten würden Umweltbildung für Schulkinder und Kitas angeboten, erzählte die Projektleiterin vom Naturschutzaktiv, Birgit Schürmann: "Wir gucken genau in die Wiesen, Mikrokosmos nennt sich das und das können wir hier in dem Bereich Waldgarten sehr gut anbieten, weil das so ein bisschen eine neue Anlage ist, die all das zeigt."
Außerdem erhält der Verein "Pro Alt Golm" aus Rietz-Neuendorf (Oder-Spree) 5.000€ für sein Projekt "Gemeinsam bauen, backen und genießen". Der Verein "Flussbadestelle Nationalparkstadt Schwedt/Oder" (Uckermark) kann für den Ausbau und die Instandhaltung der Flussbadestelle in Schwedt mit 5.000 Euro rechnen. Auch der Verein "Brot und Hoffnung" aus Eberswalde (Barnim) wird für sein Projekt "In Vielfalt engagiert" mit 5.000€ prämiert.
Im Landkreis Märkisch-Oderland gewann der Kultur- und Heimatverein Neurüdnitz mit seinem Projekt "Treffpunkt Neurüdnitz" und der Dolgeliner Dorfverein mit seinem Projekt "Drei Teiche - drei Lebenswelten" ebenfalls 5.000€.
Daneben erhielten viele weitere Vereine aus Ostbrandenburg ein Preisgeld in Höhe von 2.500€ für ihre Projekte.
Sendung: Antenne Brandenburg, 27.08.2024, 17:00 Uhr