Berlin und Brandenburg stehen milde, aber wechselhafte Tage bevor. "Ein Tiefdruckgebiet über dem Atlantik bringt südliche warme Strömung mit milden Temperaturen in die Region. Am Dienstag wird auf jeden Fall die 20 Grad-Marke geknackt, gebietsweise sind auch 22 oder 23 Grad möglich", wie ARD-Meteorologe Roland Vögtlin am Montagmorgen rbb|24 sagte.

Allerdings sind auch immer wieder Regenschauer möglich - komplett trockene "goldene" Herbsttage wird es also nicht geben. Aber dafür bleibt es laut Vögtlin auch am Mittwoch und Donnerstag mild, mit bis zu 20 Grad.

Am Montag müssen sich derweil die Menschen in Berlin und Brandenburg noch ein wenig gedulden: Die Woche startet wechselnd bewölkt mit vereinzeltem Regen bei 16 bis 19 Grad. In der Nacht auf Dienstag wird es stark bewölkt mit Regen in den frühen Morgenstunden bei kühlen 9 bis 12 Grad.

Am Donnerstag kommen dann die Reste des ehemaligen Hurricans "Kirk" nach Berlin und Brandenburg und bringen starke Winde mit sich. "Ob das auch ein Sturm werden kann, lässt sich aktuell noch nicht sagen", so Vögtlin. Klar sei aber, dass mit dem Wind ein Temperatursturz einhergehen wird. "Am Donnerstag selbst wird es zumindest stark windig mit nochmal 20 Grad, dahinter zieht aber deutlich kühlere Luft auf und wir erreichen dann nur noch herbstliche 13 bis 15 Grad", so der ARD-Wetterexperte.

Auch die Tage darauf bleibt es herbstlich frisch. Der Samstag wird dann voraussichtlich der schönste Tag in der Phase nach dem Temperatursturz. "Wir haben zwar auch weiterhin kein goldenes Oktoberwetter, es bleibt wechselhaft. Aber Sonnabend wird der trockenste Tag mit Sonne und Wolken", so Vögtlin.

Sendung: rbb24 Inforadio 07.10.2024, 9 Uhr