Berlin - Frankfurt (Oder) - Gleis-Bauarbeiten auf RE1-Strecke führen zu Ausfällen und Verspätungen

Mo 04.11.24 | 13:12 Uhr
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Symbolbild: Regionalbahn-Elektrotriebzug BR ET 462 der Ostdeutschen Eisenbahn Gesellschaft ODEG Linie fährt am 19.10.2024 als RE 1 auf der Wetzlarer Bahn nahe dem Bahnhof Berlin-Wannsee. (Quelle: Picture Alliance/Süddeutsche Zeitung Photo/Jürgen Heinrich)
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Audio: Antenne Brandenburg | 04.11.2024 | Martina Rolke | Bild: Picture Alliance/Süddeutsche Zeitung Photo/Jürgen Heinrich

Bauarbeiten an den Gleisen der Regionalexpress-Linie 1 zwischen Frankfurt (Oder) und Berlin führen in dieser Woche wieder zu Verspätungen und Ausfällen. Die Arbeiten nimmt die DB InfraGO vor, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Deutschen Bahn.

Die Einschränkungen im Bahnverkehr sollen sich jedoch auf die Randzeiten am späten Abend und frühen Morgen beschränken, teilte die Ostdeutsche Eisenbahn GmbH (Odeg) bereits in der Vorwoche ankündigend mit.

Demnach werden ab Montag, 23:30 Uhr bis Sonntag, 4:00 Uhr einzelne Züge in Berlin umgeleitet, sie verkehren zudem mit veränderten Fahrzeiten. Außerdem kommt es innerhalb Berlins zu Haltausfällen. Die Odeg hatte Ende 2022 die RE1-Linie zwischen Magdeburg und Frankfurt (Oder) übernommen.

Die Strecke zwischen Frankfurt (Oder) und Berlin ist seit Monaten immer wieder von teilweise sehr kurzfristig anberaumten Bauarbeiten der DB InfraGO betroffen, die zu Verspätungen und Ausfällen führen.

In der vergangenen Woche hatten zudem ein Oberleitungsschaden und ein Gleislagefehler zu einer Beeinträchtigung des Zug-Verkehrs auf der RE1-Strecke geführt.

Sendung: Antenne Brandenburg, 04.11.2024, 12:00 Uhr

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7 Kommentare

  1. 7.

    Wessen Waggons sind am besten gereinigt? (Nicht die von DB, sondern von der ODEG).

  2. 5.

    Die ODEG kann einem nur noch Leid tun. Das was die Bahn mit den dauernden und über Monate sich hin ziehenden Baustellen und Unterbrechungen veranstaltet, ist schon fast Sabotage eines Mitbewerbers zu nennen.

  3. 4.

    Die ODEG wird von der DB gemobbt, weil die DB im Jahr 2022 die lukrative Strecke RE1 an die ODEG abgeben musste.
    Das kann man bei der ODEG zwischen den Zeilen nachlesen. All das geht zu Lasten der Kunden, aber das lässt den staatlichen Bahnkonzern kalt. Die unfähige Ampelkoaltion verschlimmert noch die Lage, sei es auch nur durch Untätigkeit eines wohl unfähigen Verkehrsministers.

  4. 3.

    Im Osten nichts Neues.
    Wie Thomas #1 richtig schrieb: Die ODEG und ihre Mitarbeiter sind nicht für das dauernde Chaos auf der Strecke verantwortlich und ich finde es - vorsichtig ausgedrückt - sehr befremdlich, dazu immer wieder zu hören, dass der ODEG wegen Nichterfüllung der vereinbarten Fahrleistung die Mittel gekürzt werden sollen.

  5. 2.

    Die Infra Go ist nicht nur eie 100 proz.Tochter des ODEG Konkurrenten Deutsche Bahn,sie ist auch ein 100 Proz. Staatsbetrieb,des Staates der uns glauben machen will,er möchte den Bahnverkehr stärken.
    Dass die FDP.die Partei der freien Autofahrt für freie Bürger ist,weiß jeder,dass aber die einstige Ökopartei Grüne in dieselbe Richtung geht und nur noch Radfahrer im doppelten Sinne in dieser Partei das Sagen haben,hätten deren Wähler sicher nicht erwartet.

  6. 1.

    Die DB InfraGO ist unfassbar schlecht in der Kundenkommunikation und Planung, mir tut die ODEG leid. Ich merke als Pendler auf der RE1, dass die ODEG und ihr Personal sich größte Mühe geben, schnell und effizient zu kommunizieren und angemessene Alternativrouten anzubieten, sei es mit dem SEV oder durch Umleitungen. Belastend sind die Kurzfristigkeit und Häufigkeit, wofür die ODEG absolut nichts kann.

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