Video | Barrierefreies Wohnen - Wann geht endlich der Aufzug wieder?

Sa 29.06.24 | 21:04 Uhr
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DER TAG - Ein defekter Aufzug in Spandau
Video: rbb24 Abendschau | 29.06.2024 | Andrea Everwien | Bild: rbb

Immer wieder ist im Haus von Vannessa Brandt der Fahrstuhl kaputt. Für die Frau, die im Rollstuhl sitzt, heißt das: Sie kann nicht nach draußen. Wirklich barrierefreies Bauen ist eine Frage guter Planung, sagt die Präsidentin der Architektenkammer Berlin.

5 Kommentare

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  1. 5.

    Bei uns genau das Gleiche, der Fahrstuhl steht regelmäßig für längere Zeit (Service OTIS, HVW Claus)! Da ist eindeutig Taktik dahinter und Mieter Verschaukeln im Spiel.

    Gruß, die Arcostraße Mieter

  2. 4.

    Tendenziell steht die Barrierefreiheit angesichts von so etwas unter Vorbehalt. Der Vorbehalt ist dabei die Instandhaltung, treffender noch: die vernachlässigte Instandhaltung. Instandhaltung im wahrsten Wortsinne wäre vorbeugend; was dagegen unter "ereignisorientierte Instandhaltung" abläuft, ist ein Greifen erst im Nachhinein. Das Ereignis, der Defekt, muss eingetreten sein, dann erst wird gehandelt. Nicht vorher. Das ist kein Versehen, sondern Systematatik, Teil der Kalkulation.

    Wer Barrierefreiheit ernstnimmt, kann nur auf vorsorgende Instandhaltung setzen, d. h. bevor etwas passiert ist; ansonsten findet sie gesichert nur auf dem Papier statt. Ich möchte bei derlei Kalkulation kein Mensch sein, der im Rollstuhl sitzt oder auf einen Rollator angewiesen ist.

  3. 3.

    Solange die "ereignisorientierte Instandhaltung" existiert, will sagen: Handeln erst NACH Eintritt eines Defektes, was denn das "Ereignis" ist, solange wird so etwas ganz planmäßig vorkommen. Weil es Teil der Kalkulation ist. Somit steht die Barrierefreiheit kalkulatorisch unter Vorbehalt. Das sollte genau so gesagt und genau so kritisiert werden.

  5. 1.

    Barrierefreiheit ist oft nur im EG garantiert. Ich würde mich nicht auf strombetriebene Alternativen verlassen... Schließlich hängt man dann bei Stomausfall und Defekt in seiner Wohnung fest.

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