Finanzhilfen in Energiekrise - Kommunen sollen Teil der Gelder aus Brandenburg-Paket verteilen

Fr 13.01.23 | 17:15 Uhr
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Wärmeinsel in der Stadtbibliothek Lübben, auf dem Tisch stehen heiße Getränke, neben einer Heizung stehen Sessel (Foto: rbb/Friedrich)
Audio: Antenne Brandenburg | 13.01.2023 | Arne Sprung | Bild: rbb/Friedrich

Ein Teil der Brandenburger Landeshilfen in der Energiekrise für soziale Einrichtungen, Vereine oder Schulen sollen über die Kommunen verteilt werden. Es geht um rund 565 Millionen Euro aus dem sogenannten Brandenburg-Paket, wie das Finanzministerium am Freitag mitteilte.

Dabei gehe es etwa um zusätzliche Mittel für Schulträger, Verkehrsunternehmen, Pflegeeinrichtungen, Jugendsozialarbeit und Kultureinrichtungen, die duruch die gestiegenen Enerigekosten belastet sind.

Das Brandenburg-Paket hat einen Gesamtumfang von rund zwei Milliarden Euro. Damit will die Landesregierung in diesem und im nächsten Jahr Hilfen des Bundes wegen der Folgen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine ergänzen.

Sendung: Antenne Brandenburg, 13.01.2013, 17:30 Uhr

2 Kommentare

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  1. 2.

    da wir wissen das die Energiegiganten mehr oder weniger aus Staatlichen Beteiligungsgesellschaften bestehen ( komunalen staatlichen Stadtwerke/ (bzw E.on Landkreis Weser / Ems ansässig/ Beteiligungsgesellschaft bestehend aus 200 Landkreisen Aktenbesitzer sind). Stellt sich mir die Frage woher wohl die Gelder dafür kommen erst die Energiekosten treiben um so den großen Unterstützer/ Geldgeber / Fördere raushängen lassen. Wer hier eigentlich verarscht wird ist mir längst klar.

  2. 1.

    Die Idee ist gut. Kommunen wissen wo die Hilfe benötigt wird. Hoffentlich gibt es aber keine Falle welche Rückzahlungen verursachen wie bei der Corona-Hilfe.

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