Aktionsplan beschlossen - Brandenburg plant 200 Maßnahmen gegen Folgen des Klimawandels

Di 04.07.23 | 21:17 Uhr
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Symbolbild: Luftbild von ausgetrockneten Fischteichen in Reckahn in Brandenburg. (Quelle: dpa/J. Eckel)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 04.06.2023 | Hanno Christ | Axel Vogel | Bild: dpa/J. Eckel

Lange Hitzewellen, ausgetrocknete Bäche, immer mehr Waldbrände: Brandenburg ist überdurchschnittlich vom Klimawandel betroffen. Die Landesregierung hat nun 200 Maßnahmen beschlossen, um das Land besser auf die Folgen vorzubereiten.

Brandenburg will sich mit einem Aktionsplan besser für die Folgen des Klimawandels wie Hitze, Dürre und Starkregen fit machen. Die Strategie umfasse rund 200 Maßnahmen, sagte Umweltminister Axel Vogel (Grüne) am Dienstag in rbb24 Brandenburg aktuell. Dazu zähle zum Beispiel auch ein Hitzeaktionsplan, der wiederum 50 Maßnahmen beinhalte.

Die Strategie werde vor allem dann wirksam sein, wenn auch in den Kommunen klar sei, dass dringend gehandelt werden müsse. Als Beispiel nannte der Minister Starkregenereignisse oder Hitzewellen. Dafür seien entsprechende Förderprogramme vorhanden - so etwa 25 Millionen Euro für Kommunen, um ihre Stadtplanungen auf Starkregen einzustellen.

Vogel: Maßnahmen werden am Ende Geld sparen

Die Anpassung an den Klimawandel werde Brandenburg Milliarden kosten, so Vogel. Das Geld dafür werde von der EU, vom Bund und aus dem Landeshaushalt kommen müssen. Die Maßnahmen umzusetzen werde am Ende aber sehr viel mehr Geld sparen, als wenn man nichts machen würde. Der Minister rechnet nicht nur mit weiteren Hitzewellen, sondern auch mit zunehmenden Stürmen und heftigen Niederschlägen.

Die Strategie zur Klimaanpassung ist nicht gesetzlich verbindlich, räumte Vogel ein. Er setzt darauf, dass die beteiligten Ministerien die Maßnahmen auch umsetzen. Etwa die Hälfte der Aktionen ist nach Angaben des Ministeriums im Landeshaushalt für 2023 und 2024 bereits berücksichtigt, vier von zehn werden über schon bestehende Maßnahmen umgesetzt, für knapp zehn Prozent sollen Vorkehrungen im Landeshaushalt 2025 getroffen werden.

Kühle Räume, Waldumbau, Beratung für Landwirte

Unter den 200 Punkten sind 61 Sofortmaßnahmen, die bis 2027 umgesetzt werden sollen. Eine Auswahl:

  • Gesundheit: In Kitas und Schulen, Unterkünften, beim Tourismus, im Sport und bei Behörden soll mehr gegen Hitze getan werden – etwa Trinkbrunnen in Schulen, kühle Räume in Gemeinschaftsunterkünften.
  • Wasser: Das Starkregen- und Hochwassermanagement in Kommunen wird mit insgesamt 25 Millionen Euro gefördert, der Großteil sind EU-Mittel.
  • Wald: Der Waldumbau von der Kiefer hin zu klimaangepassteren Mischwäldern im Landeswald läuft bereits.
  • Kultur: Mit 30 Millionen Euro Förderung von EU und Land soll die Klimaanpassung in denkmalgeschützten Gärten und Parks unterstützt werden.
  • Landwirtschaft: Bauern und Gärtner sollen im Umgang mit den Folgen des Klimawandels beraten und geschult werden.
  • Industrie: Unternehmen sollen für den nachhaltigen Umgang mit Wasser sensibilisiert werden.
  • Verkehr: Es geht nicht um ein Fahrverbot, aber etwa um die Anpassung von Bundes- und Landesstraßen an extreme Witterungsbedingungen.

Sendung: rbb24 Brandenburg aktuell, 04.06.2023, 19:30 Uhr

31 Kommentare

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  1. 31.

    Vom ersten hört man ja seit einiger Zeit immer wieder.
    Der Zusammenhang ist schwer nachvollziehbar, weil das Wetter (Niederschlag) nicht auf 200m Höhe gemacht wird. Da müsste man also schon einiges höher bauen.
    Nur soviel Windräder nutzen Wind sie erzeugen keinen. Verwirbelungen gibt es sicher aber der Zusammenhang zum Niederschlag?
    Wenn kein Wind da ist stehen die Dinger still rum und blinken nachts. Davon trocknet sicher nix aus.
    Im Herbst/Winter würde ich die sogar als Kondensator vermuten also Entfeuchter der Luft in Richtung Boden darunter, weil Sie kälter als die Luft werden dürften.
    Was plausibler und in der Breite ziemlich anerkannt ist. Unsere Forste verbrauchen viel Wasser.
    Aber das zu korrigieren ist eine Mehrgenerationenaufgabe.

  2. 30.

    Kommt ganz drauf an wie man es anstellt.
    Wälder sind schon mal ein guter Versuch das Problem um einige Jahrzehnte zu verlagern.
    Unendlich Platz ist nicht da aber in 100 Jahren wenn das was man heute zusätzlich zur derzeitigen Ernte anpflanzt erntereif wird, ist die Welt eine andere, wie und warum auch immer.
    Humusschichten die für unsere Sandbüchse sicher nicht umnützlich sind speichern ebenfalls einiges an C.
    Wenn man es in Ruhe lässt sicher auch nachhaltig für viele Jahre.
    Die Moore sind da noch ein anderes Thema in denen viel C gespeichert werden kann.
    Aktueller Schrei der Wissenschaft Myzel als mindestens bilanzieller C-Speicher in Zusammenarbeit mit Bäumen.
    Und schliesslich die menschliche Nutzung von Biomasse als Baustoff.

  3. 29.

    Vielleicht weil im Zusammenhang mit dem Artikel das Thema Meeresnähe für Brandenburg ohne Überfall auf MV schwer darstellbar ist.
    Oder einfacher gesagt für welches Meerwasser soll Hr. Vogel als Landesminister eine Entsalzung planen?
    Salziges Grund- und Grubenwasser hingegen hätten wir reichlich.
    Aus Landessicht ist es immer besser erstmal seine eigenen Hausaufgaben zu machen und da geht noch einiges in Brandenburg und dem umschlossenen Berlin.
    Wir haben 2 größere Flüsse an den Grenzen die mehr als ausreichend Wasser führen. Rechtlich sicher schwierig aber technisch einfacher als das nicht vorhandene Meer anzuzapfen.

  4. 28.

    Hat nicht kürzlich ein Wissenschaftler bestätigt, das durch Windrädern die Erde durch den Windzug noch mehr austrocknet?
    Ganz einfach, als Kleingärtner weiß man ja, das bei viel Wind die Erde austrocknet und man öfters gießen muss.

    Und noch eines : die jetzt wegen POLY umgestürzten Bäume, wo die Wurzeldecke mit angehoben ist, könnte man diese Bäume retten und neu woanders hin Pflanzen? Warum nicht! Oder wurden diese gar nicht zu tief gepflanzt wie vorgesehenen müssten diese nicht zersägt we

  5. 27.

    Sie vergleichen wirklich Brandenburg mit Sachsen Anhalt in Bezug auf Wald/Forst?
    Und nehmen dafür ein Stück Bahnstrecke was wenige km durch LSA führt?
    Ausserhalb vom Harz gibt es in LSA nicht allzu viel Wald.
    Bergbaufolgelandschaften mit viel Heide, Pappel, Kiefer und Windrädern.
    Diverse Besucher aus Sachsen Anhalt haben mich überrascht als Sie erstaunt die brandenburgischen Wälder wahr genommen haben, ob Ihrer Dimension.
    Im Harz erfolgte der Waldumbau ungeplant und ungewollt auf natürliche Weise innerhalb von wenigen Jahren ins derzeitige Nichts mit riesigem Reparaturbedarf. Das wäre kein gutes Vorbild.
    Gucken Sie mal mit offenem Auge in brandenburgische Forste und Wälder. Da wächst so einiges im Alter von 10 Jahren heran. 30 Jahre sind in der Branche ein Wimpernschlag.

  6. 26.

    Glücklicherweise sind die Raffinerie in Schwedt mit selbstgeförderten 20 Mio m³/a und die LEAG mit 100 Mio m³/a zur Kühlung der Kraftwerke Auslaufmodelle, auch wenn die linke AfD sich für deren möglichst langen Erhalt einsetzt. Die Verseuchung durch das Sulfat im Wasser als Folge des Abbaus brauner Kohle wird aber wohl noch Generationen beschäftigen. Gut, dass es aber auch Ansiedlungen gibt, die bedeutend weniger Wasser benötigen und sogar auf zugesagte Fördermittel in Milliardenhöhe verzichtet haben.

  7. 25.

    Die Leute die da arbeiten zahlen Steuern. Und wenn Brandenburg endlich mal aus der Kohle ausgestiegen ist, bleibt auch mehr Wasser für Wirtschaftszweige übrig, die was anderes können als Löcher buddeln und Dinge zu verbrennen.

  8. 24.

    Solange Brandenburg fleißig weiter Industrie in gigantischem Ausmaß nach Brandenburg holen will, die unter "freiwilliger Selbstkontrolle" unfassbar viel Wasser verbrauchen und verseuchen darf, um doch in Zeiten des Fachkräftemangels die angeblich so dringend benötigten Arbeitsplätze zu schaffen, die dann doch logischer Weise unbesetzt bleiben, so kann das alles ja nicht so dringend sein, oder? Geld bringt diese Industrie dem Land übrigens kaum. Sind größtenteils Steuerbefreit und mit Milliarden Subventionen wurde ja in Vorkasse gegangen. Den Schaden tragen die Menschen die hier leben. Die Heuschrecken werden einfach weiter ziehen.

  9. 23.

    Das Wasser ist nur an diesem Standort knapp (sonst eher nicht). Das wusste der Wasserverband auch vor der Ansiedlung. Die mussten sogar Strafe zahlen, weil zu viel gefördert wurde. Und optisch sieht man es auch: Am Straussee. Wenn man nicht eingeschränkt ist...
    Jetzt verteilt man „Schürfrechte“. Im Traumjob gönnerhaft anmutend. Nach Datenlage der 70iger? Können Sie sich das vorstellen? Das es sowas gibt? Unmöglich oder?

  10. 22.

    Meerwasserentsalzung ist sehr energieaufwendig und irgendwo muß nachher die konzentrierte Sole hin (nicht alles wird die Chemische Industrie abnehmen können). Vielleicht ist es gar nicht notwendig in Deutschland, da D eigentlich immer noch wasserreich ist und die mittleren Jahresniederschläge sogar seit 1881 steigen:
    https://wetterkanal.kachelmannwetter.com/niederschlagsentwicklung-in-deutschland-seit-1881/
    https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihen/zeitreihen.html
    Das Problem sind also nicht so die Mittelwerte, sondern die Variabilität. Und da wäre Meerwasserentsalzung als Lösung auch nicht mein Favorit.

  11. 21.

    " CO2 wird in den Pflanzen für eine relativ kurze Zeit "geparkt" und nicht dem Kreislauf entzogen." Ja und nein. Kommt auf die Zeiträume an und was Sie machen. Wenn Sie das Holz verbrennen ist das gebundene CO2 gnaz schnell wieder da. Verrotten lassen dauert schon länger und als Bauholz lebt es auch sehr lange, noch länger wäre es in Moorgebieten und ganz lange als neue Kohlelagerstätte. Bei geologischer Lagerung in Karbonaten ist das aber ähnlich - Karbonate und Wasser geben wunderschönen Karst (oder noch schneller geht die Rückgabe beim Kalkbrennen) und etwas tiefer subduziert und durch einen Vulkan kommt das CO2 auch wieder. Kurze Zeit ist also bei allen Wegen was Relatives.

  12. 20.

    "Anpassung von Bundes- und Landesstraßen an extreme Witterungsbedingungen." Meint was? Alle Alleebäume abholzen, damit kein Baum bei einem Orkan auf die Straße fallen kann?
    Insgesamt sehr weich und dehnbar fomulierte Liste. Wenn man Zahlen zu Finanzmitteln genannt werden, sind es witzg kleine Summen (z.Bsp.: "Das Starkregen- und Hochwassermanagement in Kommunen wird mit insgesamt 25 Millionen Euro gefördert, der Großteil sind EU-Mittel.") und die noch nichtmal vom Land.

  13. 19.

    Dem "Klimaexperte" geht es nicht um eine sachliche Diskussion sondern lediglich um Diskreditierung der Grünen.
    Faktenbasierte Kritik ist notwendig. Ein Beispiel, der Deindustrialisierungsvorwurf.
    Hauptgrund ist der Fachkräftemangel gefolgt von hohen Strompreisen. Verursacht durch Merkel zu 1 und zu 2 durch Altmeier. Der hat den Trassen und WKA Ausbau verhindert.
    Gesendet bei "Welt" , die stehen gewiss nicht im Verdacht links grün versifft zu sein.

  14. 18.

    Ich versuche mal ein letztes mal ein sachlich unpersönliches Aufbegehren: Stellen Sie sich vor, dass in mehr als einem Jahr irgendjemand von den Ressortkollegen nachschaut was Herr Vogel aufgeschrieben hat um danach zu handeln? (z.B. „sollen für den nachhaltigen Umgang mit Wasser sensibilisiert werden“ oder Fahrverbote bei schlechtem Wetter) Da ist die StVo aber schon weiter: Wie man sich anzupassen hat.

  15. 17.

    Warum Wasser sparen? Warum holt man einen Automobilhersteller nach Brandenburg, wenn das Wasser ohnehin mehr als knapp ist?

  16. 15.

    Schön und gut, würde ich sagen. Wenn man auf oberster Ebene u. auf kommunaler Ebene alle Maßnahmepläne aller Landschafts(Rahmen)Pläne umgesetzt hätte, wären wir weiter. Denn die darin formulierten MN stellen vorhandene Gesetzeslagen angepasst an die örtlichen Bedingungen u. sonstigen liebenswerten Einmaligkeiten u. ökonom. Bedingungen - Art der Agrarwirtschaft z.T. ausfürhrlich dar. Zumindest würde ich einen regen Austausch m. dem Bundesland Sachsen-Anhalt empfehlen. Im selben Landschaftsraum kann man brandenburgisches Gebiet ganz klar von der Zugehörigkeit zu LSA unterscheiden. Einmal mit RE 10 von Luckenwalde nach Falkenberg fahren. Woran erkennt man die Gebietszugehörigkeit? In Bbg Ländle grüßen nach wie die Kiefernstangen.
    Ich bin gespannt, wann im BL Bbg der Waldumbau endlich mal sichtbar für den Normalbürger wird. Über 30 Jahre sind vergangen! Da müsste man doch nun einmal etwas merken! Aber gut, es ist nie zu spät anzufangen.

  17. 14.

    Was hat das mit mir persönlich zu tun, wenn ich hier auf die Gründe von Wahlverhalten und die Gefahren hinweise? Die Summe der Benachteiligungen und Chancenungleichheiten für gemachte Anstrengungen wollen wohl nicht erkannt werden? Wenn das so ist, dann ist es so. Augen zu und durch?
    Ich werbe für Erfolg, verlassen der letzten Plätze und gute Bildungsabschlüsse, die Anerkennung erzeugen.

  18. 13.

    Wendeverlierer? Oder warum jammern Sie ständig über Erfolglosigkeit? Könnte das vielleicht an Ihnen liegen?

  19. 12.

    Solange den beschlossenen Maßnahmen auch tatsächlich Folge geleistet wird,
    wäre dagegen ja nichts einzuwenden. Vorallem in Bereichen wie Gesundheit und Wasser/Wald.
    Bleibt zu hoffen, dass bei der Umsetzung nicht wieder bis ans Limit
    der Planungstermine gezögert wird.

  20. 11.

    "Ergänzend dazu Entsalzungsanlagen für Bewässerung der Gebiete in Meeresnähe."
    Ist schon komisch das zu diesem Punkt Politik und Medien schweigen. 170 Länder machen das täglich, nur bei uns gibt es dazu keine Stellungnahme!

  21. 10.

    Ich bin mir sehr sicher, dass Herr Vogel nicht allein das MLUK im Land Brandenburg darstellt. Auch dort hat er seine Fachleute in den einzelnen Fachbereichen des Ministeriums. Und dazu zählt dann auch noch das Landesamt für Umwelt. Es ist nicht alles plakativ im Wesen anzunehmen.

  22. 9.

    Typisch.
    Und wieder ist der Wossi ganz vorne mit bei den Nörglern.

  23. 8.

    Die "Strategie zur Klimaanpassung" sei "nicht gesetzlich verbindlich" , so der grüne Umweltminister Vogel.
    Also braucht sich absolut niemand dran zu halten, an "die Strategie zur Klimaanpassung".
    Na Gott sei Dank, ich dachte schon, man müsste sich jetzt einschränken...




  24. 7.

    "Pflanzen wandeln CO² in Sauerstoff um"
    Wie jede Halbwahrheit hat auch diese einen Hacken. Pflanzen BINDEN CO2 und setzen Sauerstoff frei. Das tut jeder Grashalm und jeder Baum. Was übersehen wird: sie tun es nur für eine kurze Zeit. Pflanzen sterben ab oder werden geerntet. Und dann kommt das ganze gebundene CO2 wieder frei. Um wieder gebunden zu werden. Mit anderen Worten: Pflanzen binden CO2 nur für eine kurze Zeit und niemals permanent. CO2 wird in den Pflanzen für eine relativ kurze Zeit "geparkt" und nicht dem Kreislauf entzogen.

  25. 6.

    Es wäre wirklich schön und sinnvoll wenn endlich die Gräben zur Ableitung von Grund- & Niederschlagswasser geschlossen werden. Zur Sicherung der Befahrbarkeit durch schweres Landwirtschaftliches Gerät werden die Gräben allerdings immer tiefer. Das muss ein Ende haben.

  26. 5.

    Schulungen?
    Wassersparmaßnahmen?
    Hitzetipps o. ä.?
    Ich glaube, das läuft ins Leere.
    Neue Um- und Aufforstung finde ich einen guten Ansatz.
    Wir müssen aber viel größer denken und das Wasser, das von oben runterregnet länger in der Fließzeit bis zur Ozeanmündung halten.
    Flußumleitungen, Stauungen, Wiesenflutungen usw.
    Folge: Mehr Wasser läuft ins Grindwasser, weniger in die Ozeane.
    Dazu massive Aufforstung.
    Pflanzen wandeln CO² in Sauerstoff um.
    Ergänzend dazu Entsalzungsanlagen für Bewässerung der Gebiete in Meeresnähe.

  27. 4.

    Ja Roman, der Staat war schon immer ein besonders guter Problemlöser. Das ist im real existierenden Ökosozialismus nicht anders, als im real existierenden DDR-Sozialismus. Du wirst noch Bauklötze staunen, was dabei herauskommt. Kleiner Tipp: Schau Dir die Qualifikation der Protagonisten an. Eine kleine Hilfe zum Grünen Vogel laut Wikipedia: „Neben der politischen Tätigkeit absolvierte Vogel von 1980 bis 1991 ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Fernuniversität Hagen.“ Da steht nichts von einem Abschluss des West-Imports Vogel. Er war sein ganzes nichtnütziges Leben lang nichts weiter als Parteifunktionär.

  28. 3.

    viele ambitionierte Pläne, die Umsetzung ist eine andere Frage und der Effekt offen. Jetzt ist wieder die Rede vom El Nino Effekt und seinen Einfluß auf das globale Klima . Ich denke, dass die Naturabläufe nach eigenen, uns nicht bekannten, Gesetzen ablaufen, die wir nicht beeinflussen können.

  29. 2.

    Typisch...
    Und wieder ist Brandenburg Vorreiter. Im Papier voll schreiben wie sich Erfolglose Erfolg vorstellen.

  30. 1.

    Die Maßnahmen werden kaum von Staatshand zu finanzieren sein.
    Ein wissenschaftliches Paper von Fraunhofer & co kommt gar zu dem Schluss, dass nur durch die aktive Unterstützung des Bürgers, die Folgen des Klimawandels werden zu stemmen sein.
    Wenn Bürger ihren Schulen anbieten Sonnensegel zu finanzieren und zu bauen / bauen zu lassen, sollte das unterstützt statt aufgrund bürokratischer Hemmnisse verboten werden.
    Staat und Bürger müssen Hand in Hand und miteinander die Folgen des Klimawandels angehen!

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