Bund-Förderung in Gefahr? - Woidke äußert in Brief an Scholz Sorge um PCK-Raffinerie

Di 28.11.23 | 18:35 Uhr
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Symbolbild: Riesige Tankbehälter der PCK Raffinerie GmbH im brandenburgischen Schwedt. (Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 28.11.2023 | Material: Markus Woller | Bild: dpa/Patrick Pleul

Das Nein des obersten deutschen Gerichts zu Finanzplanungen der Bundesregierung hat auch die Bundesländer erschüttert. Brandenburgs Ministerpräsident bangt um Fördergelder für die Raffinerie PCK - und für weitere Zukunftsprojekte.

Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat sich in einem Brief an Kanzler und Parteifreund Olaf Scholz besorgt über mögliche Folgen des Haushaltsurteils gezeigt.

Die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts und die Haushaltssperre für Verpflichtungsermächtigungen im Bundeshaushalt 2023 sowie im Wirtschaftsstabilisierungsfonds "beunruhigen uns zutiefst", schrieb der SPD-Politiker an Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Der Brief liegt rbb24 Brandenburg aktuell vor. "Die Sicherung der Finanzierung für unsere laufenden und in Planung befindlichen Projekte ist von elementarer Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes", so Woidke in dem Brief.

Woidke sorgt sich um Raffinerie PCK in Schwedt

Das Bundesverfassungsgericht hatte die Umwidmung von 60 Milliarden Euro im Haushalt 2021 in den Klima- und Transformationsfonds für nichtig erklärt. Der Bund darf zur Bekämpfung der Corona-Krise gedachte Gelder damit nicht für den Klimaschutz nutzen.

Der Regierungschef nannte als Projekte für den klimafreundlichen Umbau der Wirtschaft das Zukunftskonzept für die Raffinerie PCK in Schwedt/Oder, die Herstellung von grünem Stahl - dies ist bei Arcelor Mittal in Eisenhüttenstadt in Planung - und die Neuausrichtung der Lausitz. Dabei erwähnte er auch die Produktion von Batteriematerialien bei BASF in Schwarzheide.

Für einen Teil der Förderung der Raffinerie PCK sieht Woidke noch Risiken. "Teile des für die PCK zugesagten Zukunftspakets werden über ein GRW-Sonderprogramm des Bundes und der Länder finanziert", sagte er am Dienstag der dpa. Der Klima- und Transformationsfonds des Bundes habe hierbei keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Uckermark. "Bei den übrigen Teilen des Pakets könnten wir durchaus betroffen sein." Deshalb habe er an Scholz und Habeck geschrieben. Der Brief wurde am Montag abgeschickt. Bei GRW-Programmen handelt es sich um Bund-Länder-Geld zur Stärkung der regionalen Wirtschaft.

Auch Bürgermeisterin von Schwedt ist "besorgt"

Am Samstag hatte Scholz beim SPD-Landesparteitag im Beisein von Woidke gesagt, die wichtigsten Ziele der Regierung blieben trotz der neuen Rahmenbedingungen unverändert. Das gelte auch für das große Projekt der industriellen Modernisierung in Deutschland.

Die Bürgermeisterin von Schwedt/Oder, Annekathrin Hoppe (SPD), sieht ebenfalls Unsicherheit für PCK-Fördermittel. "Natürlich sind wir alle besorgt", sagte Hoppe. "Ich habe aber keine Zweifel, dass sich die Landesregierung sehr dafür einsetzen wird, dass die Mittel für die Transformation am Standort Schwedt fließen. Nichtsdestotrotz arbeiten wir erstmal an den Projekten mit ganzer Kraft weiter."

Die Raffinerie in der Uckermark versorgt große Teile des Nordostens Deutschlands mit Treibstoff. Bis Ende 2022 verarbeitete sie vor allem Rohöl aus Russland. Die Bundesregierung beschloss im Zuge der Sanktionen wegen des Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine den Verzicht auf russisches Öl. Als Alternative kommt Öl über Danzig und Rostock sowie aus Kasachstan. Der Bund kündigte 2022 ein Millionen-Zukunftspaket für Raffinerien und Häfen im Osten an.

Sendung: rbb24 , 28.11.2023, 13 Uhr

43 Kommentare

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  1. 43.

    Ich war im Sommer in Danzig und Umgebung, hab da Rapsfelder gesehen, aber keine Ölfelder. Woher kommt denn das Öl aus der Pipeline Danzig?

  2. 42.

    Im vergangen Quartal hat die PCK eine Auslastung von rd. 80% gehabt - auch ohne die Ertüchtigung der Pipeline. Viel mehr kann der Markt eh nicht aufnehmen. Das Rohöl kommt wie von Thomas beschrieben per Pipeline aus Rostock oder Danzig.

  3. 41.

    Wahrscheinlich weiterhin 60% Auslastung. Bestenfalls 80%. Mehr ist so gegenwärtig aufgrund der Politik Polens sowieso nicht zu erwarten.

  4. 40.

    Ihre Aufzählung der angeblichen technischen Möglichkeiten ist zwei Jahre alt. Mich würde interessieren, was an gesicherten vertraglichen Mengen an petrochemischen Zulierferungen Schwedt wirklich zur Verfügung steht. Das Unternehmen hat eine Verarbeitungskapazität von 12 Millionen Tonnen Rohöl pro Jahr.

  5. 39.

    Sie antworten zwar am Thema vorbei, aber es ist eine Steilvorlage für Gehaltseinstufungen, Pensionen, Arbeitszeiten im Vergleich u.a.
    Gerne ein andermal mehr, wenn es besser passt. Z.B. warum Umfrageergebnisse so ausfallen wie sie ausfallen.

  6. 38.

    Dass mir Teile der Bundesregierung applaudieren würde, wenn ich die Bühne betrete, bezweifle ich stark. Der Gegenwind der Klimawandelleugner ist hier dafür aber umso stärker.

  7. 37.

    Das Problem ist hier nicht dass "Vermögen" an sich, sondern die Umwidmung und Verschiebung des "Vermögens", die Lindner für rechtmäßig hielt. Die Schuldenbremse selber lässt viele Ausnahmen zu.

  8. 36.

    Fossil über die Havariepipeline aus Rostock und Drushbaeinspeisung in Plock durch Orlen mit Erdöl über die Pommersche Pipeline aus Danzig.

  9. 35.

    Früher wurden bei bestimmten Veranstaltungen Menschen in den Saal gebracht, die nur applaudieren mussten. Bei ihren Beiträgen beschleicht mich ein ähnliches Gefühl, immer stramm auf Linie.

  10. 34.

    Was sich die Bürgermeisterin wünscht und berichtet und auf welche Prozesse sie tatsächlich Einfluss hat, sind in Bezug auf das PCK zwei völlig verschiedene Dinge.
    Wie gesagt, es geht hier nicht um Standortentscheidungen von Kaufland. Sowas wie die Transformation des PCK muss schon das Land Brandenburg anschieben.

  11. 33.

    Da gehen wohl die Meinungen auseinander, wem man die Idee der Umwandlung von Schulden in Vermögen zuschreiben soll. CDU Merz behauptete im Bundestag, Scholz als ehmaligem Finanzminister hat diese Idee stark gefördert.

  12. 32.

    “Das wovon ihr träumt könnt ihr vergessen und das ist gut so.“ “Ihr“ können schon ganz schön viele sein, die genug davon haben ständig den Mist auszubaden den die ideologen verbocken. Mittlerweile zweifeln auch viele von den “Ihr“ an demokratischen Prozessen... Vielleicht lässt sie das so selbstsicher posaunen?

  13. 31.

    Während Sie noch wimmern, wissen kenntnisreiche Leute, dass z.B. das Pro-Kopf-Haushaltseinkommen in Brandenburg höher ist als in den von Ihnen gelobten Bundesländern Sachsen und Thüringen.

  14. 30.

    Ich habe den Eindruck, der Öffentlichkeit wie in Sachen Zukunft PCK etwas vor gegaukelt. Mir zum Beispiel ist bis heute unklar, wie eine fossile Winziglieferung aus Kasachstan im Volumen von einem Zehntel des ursprünglichen Bedarfs die Existenz von PCK sichern kann. Und die Träume der verfassungswidrigen Geldvermehrung von "Sondervermögen", um den Grünen Wasserstoff in Schwedt als petrochemische Alternative herbei zu subventionieren, sind ja mit dem Verfassungsgerichtsurteil obsolet geworden.

  15. 29.

    Na, so unschuldig ist die SPD Bürgermeisterin nicht. Sie berichtete vom "Grünen Wasserstoff" und dr neuen Zukunft von PCK, wenn dann Siemens den ersten Elektrolyseur auf PCK–Gelände errichtet.

  16. 28.

    Um dem PCK die Versprechen der Landes- u. Bundespolitiker einzulösen, bedarf es Netzwerke. So wie es Biedenkopf/Vogel seinerzeit in Sachsen und Thüringen gemacht haben und die Mühen des Türklinkenputzens nicht gescheut haben. Denn so entstehen sie. Die Netzwerke. Sie entstehen nicht durch oft unverschämt anmutende Fördergeldforderungen. Da bekommt man auch in 34 Jahren keine Netzwerke. Da ist man eher nicht so gern gesehen. Weil man immer nur Nehmer und nie Geber ist: „Wir haben bereits... nun ist mal der Bund dran“
    Wo würden Sie einen Woidke-Brief, als Kanzler, eigentlich ablegen?

  17. 27.

    Um dem PCK die Versprechen der Landes- u. Bundespolitiker einzulösen, bedarf es Netzwerke. So wie es Biedenkopf/Vogel seinerzeit in Sachsen und Thüringen gemacht haben und die Mühen des Türklinkenputzens nicht gescheut haben. Denn so entstehen sie. Die Netzwerke. Sie entstehen nicht durch oft unverschämt anmutende Fördergeldforderungen. Da bekommt man auch in 34 Jahren keine Netzwerke. Da ist man eher nicht so gern gesehen. Weil man immer nur Nehmer und nie Geber ist: „Wir haben bereits... nun ist mal der Bund dran“
    Wo würden Sie einen Woidke-Brief, als Kanzler, eigentlich ablegen?

  18. 26.

    Der Hauptverantwortliche sitzt im Finanzministerium. Lindners Behauptung, andere Regierungen hätten genauso verfassungswidrig gehandelt wie jetzt die Ampel, erwies sich als fataler Irrtum.

  19. 25.

    Neuwahlen?
    Keine schlechte Idee. Union , SPD und Grüne würde rauskommen. Die Probleme würden bleiben. Das wovon ihr träumt könnt ihr vergessen und das ist gut so.

  20. 24.

    Da sitzen in der Bundesregierung nur Stümper wenn das Verfassungsgericht den Haushalt für rechtswidrig erklärt.
    Diese Typen und Blender sollten sofort zurücktreten und Neuwahlen aber die hängen ja alle an ihre Posten.
    Der dumme ist wie immer der Steuerzahler jetzt mal schauen was jetzt noch ausgeheckt wird.
    Schlimm genug was dabei PCK passiert. Was haben die Sanktionen gebracht Hr.Habeck???

  21. 23.

    Neben den Kraft- und Brennstoffen machen andere petrochemische Erzeugnisse nur einen kleinen Teil der Produktion aus. Beides können problemlos auch andere Raffinerien liefern, wobei deren Eigentümer längst Pläne für eine postfossile Zukunft haben.

  22. 22.

    Direkt auf dem PCK-Gelände hat die Bürgermeisterin keinen Einfluß. Stöbern Sie aber mal in der Berichterstattung, wofür die Stadt die PCK noch so alles braucht. Und nein, es sind nicht deren Kraftstoffe, um die sich die Anhänger von Verbrennern immer wieder Sorgen machen und darauf abheben, dass die Raffinerie "große Teile des Nordostens Deutschlands mit Treibstoff" versorge. Doch die befürchteten Engpässe sind ausgeblieben.

  23. 21.

    Sicherlich, 2050 wird es auch noch Verbrenner geben. Garantiert ist aber, dass es schon lange vorher kein Bedarf an Kraftstoffen im selben Umfang wie heute geben wird. Für eine handvoll Oldtimer oder irgendwelche Industriemaschinen braucht es nicht so viele Raffinerien wie heute.

  24. 20.

    >"Auslaufprodukt? Sie können sich ganz sicher sein das der Rohstoffe noch Jahrzehnte für die Verwendung in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor gebraucht wird!"
    Es werden dort auch Vorprodukte für viele andere Chemieprodukte produziert aus Erdöl, die wir alle auch ohne Benzin im Alltag brauchen. Verbrenner aus heißt nicht gleich Erdöl aus! Ohne Erdöl wird es in Zukunft auch nicht gehen. Nur eben weniger dann. Da beißt die Ökomaus den Schwanz nicht ab: Selbst das vegane Schnitzel braucht viele Pülverchens aus dem Chemieregal, damit aus ein paar Pflanzenteilen ein fleischheimelndes Retortenprodukt wird. ;-)

  25. 19.

    Was hätte sie denn als Bürgermeisterin in Bezug auf das PCk überhaupt beeinflussen können?
    Ich meine das ist jetzt nicht irgendeine Bäckerei oder Kaufland.

  26. 18.

    Jetzt wird's schwierig. Die Kernkompetenz ist Fördergelder vom Bund einfordern und weiterreichen. Kreditaufnahme kann man nicht so gut: Brandenburgpaket wäre ein Beispiel, was gerade auffliegt.... Bei den Schuldenbezeichnungen läuft man aber wieder zur großen Form auf. So scheint es.

  27. 17.

    "Der Bund darf zur Bekämpfung der Corona-Krise gedachte Gelder damit nicht für den Klimaschutz nutzen." War das nicht nur Kreditermächtigungen und noch nicht wirklich Geld?

  28. 16.

    ... na dann wird PCK den Bach runtergehen, aber woher kommen die Millionen zum Erhalt? Steuersäckel oder Eigentümer?
    Nun mal schlau nachdenken.

  29. 15.

    Was hätte sie denn als Bürgermeisterin in Bezug auf das PCk überhaupt beeinflussen können?
    Ich meine das ist jetzt nicht irgendeine Bäckerei oder Kaufland.

  30. 14.

    Was hätte sie denn als Bürgermeisterin in Bezug auf das PCk überhaupt beeinflussen können?
    Ich meine das ist jetzt nicht irgendeine Bäckerei oder Kaufland.

  31. 13.

    Richtig, das wäre eine gute Entscheidung. Die Sanktionen liefen eh ins leere, Hauptsache wir Zahlen ohne Ende!

  32. 12.

    Wenn man Einsparungen vornehmen würde, haette man auch genug Investmittel. Nicht das BVG ist Schuld, wenn Zusagen zu finanziellen Mitteln aus Quellen, die nicht mit dem GG im Einklang stehen, gemacht werden. Hier verdrehen Sie wohl etwas. Bisher gilt die Schuldenbremse in der bestehenden Form und ist einzuhalten. Ob sie vielleicht zukünftig anders ausgestaltet wird, spielt für die Zusage der Mittel durch Herrn Habeck keine Rolle.

  33. 11.

    „Was hat die Bürgermeisterin getan, um die Abhängigkeit der Stadt Schwedt von der Herstellung dieses Auslaufproduktes zu verringern?“
    Na Sie hat gesagt: Wir haben bereits... jetzt ist mal die Landesregierung dran. Kennen Sie das Prinzip?

  34. 10.

    BVG Urteil nicht mitbekommen? Oder einfach nur eine Bashing Möglichkeit genutzt?
    Wenn die Investitionsbremse nicht reformiert wird bleibt ganz sicher eine Industrie Ruine übrig.

  35. 9.

    Daran wird sich Scholz nicht mehr erinnern.

  36. 8.

    Hab nur ich das Gefühl, dass es so langsam kalt und dunkel wird, in dem Land, auf das wir mal so stolz waren? Finde keine Worte mehr für das, was gerade so abgeht.

  37. 7.

    Da ist sie wieder. Die Kernkompetenz. Beim Fördergeldeinsammeln wird man aktiver. Ist doch das Weiterreichen fester Bestandteil, ach was sag ich, Hauptbestandteil des Jobverständnisses. So ein Brief lässt andere schon zittern? Ob der nach unten rutscht wenn andere das auch machen?

  38. 6.

    Hier und an anderen Stellen wird die Ampelregierung wortbrüchig. Aber man kann handwerkliche Fehler mit „Notlagen“ irgendwo auf der Welt begründen, notfalls fällt in China ein Sack Reis um

  39. 5.

    Wir könnten auch einfach weiter russisches Öl und Gas abnehmen und die Sanktionen fallen lassen. Für die nächsten 20, 30 Jahre dürfte das unumgänglich sein.

  40. 4.

    Auslaufprodukt? Sie können sich ganz sicher sein das der Rohstoffe noch Jahrzehnte für die Verwendung in Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor gebraucht wird!

  41. 3.

    Sie vereinfachen zu stark, die Produktpalette des PCK ist breiter und versorgt auch die Chemieindustrie mit Ausgangsstoffen. Sie unterschlagen auch die anderen Industrien (z. Bsp. Papier Leipa). Vielmehr ist zu fragen ob Herr Habeck mehr versprochen hat, als er halten kann. Ich war immer skeptisch. Sollte dies so kommen hat die begonnene unnötige Transformation mehr Schaden angerichtet als Nutzen gebracht. Es bleibt vielleicht eine Industriebrache übrig

  42. 2.

    Ja Mensch, dann muss MP Woidke doch nicht bei BK Scholz anklopfen. Unser BM für Wirtschaft hat doch vor einer Weile vor Ort erklärt, dass er sich kümmert.
    Zur Politik in unserem Land fällt mir nur noch ein Gedicht von Heinrich Heine ein "Erinnerung aus Krähwinkels Schreckenstagen". Passt.

  43. 1.

    500 Mio Förderung stehen im Raum, damit die PCK nach Ertüchtigung der Rostock-Pipeline in vollem Umfang fossiles Rohöl unter enormen Energie- und Wasserverbrauch vornehmlich zur Verbrennung in Fahrzeugen vorbereiten kann. Was hat die Bürgermeisterin getan, um die Abhängigkeit der Stadt Schwedt von der Herstellung dieses Auslaufproduktes zu verringern?

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