Streit um Einführung - Berliner SPD-Geschäftsführer will an 29-Euro-Ticket festhalten

So 24.03.24 | 20:58 Uhr
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Ein BVG-Bus fährt durch Berlin (Quelle: dpa/Jörg Carstensen)
Video: rbb24 Abendschau | 24.03.2024 | Viktoria Kleber | Bild: dpa/Jörg Carstensen

Das 29-Euro-Ticket war eines der zentralen Wahlkampfversprechen der Berliner SPD. Doch angesichts der Sparzwänge hat sich Widerstand gebildet - selbst in den eigenen Reihen. Landesgeschäftsführer Heinemann will aber an den Plänen festhalten.

Im Streit um die Einführung des 29-Euro-Tickets für den öffentlichen Personennahverkehr in Berlin hat sich der Landesgeschäftsführer der Berliner SPD, Sven Heinemann, für eine Einlösung des Koalitionsversprechens stark gemacht.

"Es gibt eine breite Mittelschicht, die will auch entlastet werden", sagte Heinemann am Sonntag der rbb24 Abendschau. "Wir haben gesagt: Wir wollen Mobilität für einen Euro am Tag. Das würde dieses Ticket erfüllen." Es habe auch eine Klimaschutzwirkung, weil mehr Leute vom Auto auf den ÖPNV umsteigen würden.

Widerstand gegen 29-Euro Ticket auch innerhalb der SPD

Zuletzt hatten die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus die schwarz-rote Regierungskoalition aufgefordert, angesichts der aktuellen Sparzwänge auf das 29-Euro-Ticket für den Berliner Nahverkehr zu verzichten. Das Thema dürfe nicht verschleppt werden, hieß es.

Auch in der Berliner SPD selbst gibt es Widerstand gegen die Einführung des 29-Euro-Tickets. Parteivize Kian Niroomand und Jana Bertels, Co-Chefin der SPD-Frauen, plädieren dafür, die Pläne nicht weiterzuverfolgen. Das Duo, das sich um den Vorsitz der Landespartei bewirbt, sieht einen Verzicht als "Möglichkeit, den angespannten Haushalt zu entlasten", sagte Niroomand dem rbb.

Zentrales Wahlkampfversprechen

Im Doppelhaushalt für die Jahre 2024/2025, den das Parlament im Dezember verabschiedet hat, gibt es eine erhebliche Finanzierungslücke. Allein für 2024 müssen noch 1,75 Milliarden Euro eingespart werden. Das Ticket würde das Land 300 Millionen Euro kosten.

Das 29-Euro-Ticket war eines der zentralen Wahlkampfversprechen der SPD, der Koalitionspartner CDU steht dem eher skeptisch gegenüber. Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) und der verkehrspolitische Sprecher der CDU, Johannes Kraft, können sich einen Verzicht auf das Ticket vorstellen.

Sendung: rbb24 Abendschau, 24.03.2024, 19:30 Uhr

109 Kommentare

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  1. 108.

    Nee, sorry, war eigentlich nicht so schlimm gemeint, wie es angekommen ist.
    Tschuldigung!

  2. 107.

    Ist das Ihr Ernst? So redet man nicht über Menschen, egal ob dick, dünn, hässlich oder schön - das gehört sich einfach nicht.

  3. 106.
    Antwort auf [Bine] vom 25.03.2024 um 21:12

    Ich bin erstaunt, dass man Ihren Kommentar freigeschaltet hat. Wie kann man Menschen als "dicke Monster" bezeichnen. Das finde ich echt krass! Das macht man nicht...

  4. 105.
    Antwort auf [Bine] vom 25.03.2024 um 21:12

    Was stimmt denn nicht mit Ihnen? Dicke Menschen sind "Monster"? Was für ein Menschenbild und Sozialcharakter, das macht sprachlos.
    Warum gibt es dafür noch Zuspruch?

  5. 104.
    Antwort auf [Bine] vom 25.03.2024 um 21:12

    Das mag erstens daran liegen, daß Sie zu anderen Zeiten unterwegs sind. Ich gehe morgens kurz vor 7 Uhr los und wenn ich vom Einkaufen zurückkomme, gehen andere MitbewohnerInnen im Haus zur Arbeit.
    Auch zu Ärzten, zum Friseur, zur Optikerin, zur Apotheke etc. bin ich mit dem Bus unterwegs, allerdings bewußt vormittags, damit ich die Hauptverkehrszeiten vermeide.
    Und vielleicht ist auch die Vorstellung darüber was "die RentnerInnen" so täglich unternehmen sehr verschieden. Für Ausflüge in Berlin ist man gerne auch mal Stunden unterwegs um in die grünen Außenbezirke zu kommen oder an die diversen Seen.

  6. 103.
    Antwort auf [Bine] vom 25.03.2024 um 21:12

    "Die Leute werden immer fetter, die Sitze immer schmaler. Mir stellen sich immer die Nackenhaare auf, wenn so ein Monster meinen Sitzplatz mit benötigt."

    .......bin ich und mir hat es trotzdem gerade die Sprache verschlagen. Ich werde Sie in Zukunft mit anderen Augen sehen, denn diesen Satz von Ihnen werde ich nicht vergessen. Ich frage mich gerade, wie vielen Kommentatoren Sie mit diesem Spruch weh getan haben. Tja, manche Kommentare können sehr verräterisch sein.

  7. 101.
    Antwort auf [Bine] vom 25.03.2024 um 21:12

    "Die Leute werden immer fetter, die Sitze immer schmaler. Mir stellen sich immer die Nackenhaare auf, wenn so ein Monster meinen Sitzplatz mit benötigt."

    .......bin ich und mir hat es trotzdem gerade die Sprache verschlagen. Ich werde Sie in Zukunft mit anderen Augen sehen, denn diesen Satz von Ihnen werde ich nicht vergessen. Ich frage mich gerade, wie vielen Kommentatoren Sie gerade mit diesem Spruch weh getan haben. Tja Bine, bei mir haben Sie es versch......

  8. 100.
    Antwort auf [Bine] vom 25.03.2024 um 21:12

    ... hat mir den Abend verschönt...

  9. 99.

    Als notorischer Fußgänger und Öffinutzer eine Frage: Ersparte Kostenbeteidigung - wofür? Und wie kommt man auf 5000 €? Da muss ich bezüglich des Erwerbs von Allgemeinwissen in der Schule wohl gefehlt haben.
    Was das 29 €Ticket betrifft: Für mich sind die 49 € schon sehr gut - im Vergleich zu den Ticketpreisen vor Einführung. Wer bei der derzeitigen Haushaltslage eine Sonderlocke unbedingt durchdrücken will, verkennt die Situation: Vorhandenes Geld kann nur 1x ausgegeben werden, nicht vorhandenes garnicht.

  10. 98.

    Auf Achse:
    "Antwort auf [Grobschnitt] vom 25.03.2024 um 16:11
    Habe ich nun schon öfters geschrieben, habe bis jetzt noch nie einen Zahlungseingang, Betreff Zuschuss für Autokosten, in Höhe von 5000 Euro auf meinen Kontoauszügen entdecken können."

    Tja, es geht auch nicht um eine Guthabenauszahlung, sondern um eine ersparte Kostenbeteiligung! Aber ich sehe schon: Die Allgemeinbildung lässt bei Einigen einiges zu wünschen übrig!

  11. 97.

    Die SPD wusste schon VOR diesem Wahlversprechen von der desolaten finanziellen Haushaltslage und deshalb hätte man dieses Versprechen überhaupt NICHT ABGEBEN DÜRFEN.

    Aber was tut man nicht alles um eine Wahl zu gewinnen???

  12. 96.

    Wenn ich mich als Politiker für ein Amt aufstellen lassen möchte, dann sollte ich es mir vorher überlegen, ob und welche Wahlversprechen ich gebe und vor allem sollte ich KEINE Versprechen abgeben, die angesichts der desolaten Haushaltslage nicht einzuhalten sind.

    Denn die desolate finanzielle Haushaltslage Berlins war der SPD in Berlin schon VOR DER WAHL bekannt.

    Aber WAHLGESCHENKE zu machen sind ja bei der SPD nichts neues.

  13. 95.

    Habe ich nun schon öfters geschrieben, habe bis jetzt noch nie einen Zahlungseingang, Betreff Zuschuss für Autokosten, in Höhe von 5000 Euro auf meinen Kontoauszügen entdecken können.

  14. 94.

    Genau so ist es. 29€-Ticket kann ich mir als Jaresabo vorstellen. Mein 49€-Ticket kündige ich immer wieder mal, weil es einfach zu teuer ist, wenn man es nicht intensiv nutzt.

  15. 93.

    Einfach mit der Schippe Geld rausschmeißen ist das. Gönnt es den armen Bedürftigen kostenlos, alle anderen können den regulären Preis dafür zahlen, der ja sowieso schon bezuschusst wird.

  16. 92.

    Interessant wäre es zu wissen, wieviele Wahlversprechen der SPD in den letzten Jahren NICHT eingehalten wurden.
    Da kommt es auf eins mehr auch nicht an.

    ABER für die Berliner Haushaltskasse wäre diese zusätzliche Nichteinhaltung ein
    SEHR GROßER GEWINN

  17. 91.

    Pim:
    "Antwort auf [Andrea] vom 25.03.2024 um 14:33
    Genau, Autofahrer zahlen doppelt und dreifach. Auch für Fahradfahrer. Nicht gerecht."

    Unsinn! Wo zahlen Autofahrer "doppelt und dreifach"?

    Die Kosten des Autoverkehrs liegen weit über den Steuereinnahmen durch den Autoverkehr!

  18. 90.

    Laut Internetrecherche hat Berlin derzeit über 63 Mrd. Euro Schulden. Das ist also weitaus mehr als die 1,75 Mrd. Euro, die 2024 noch eingespart werden müssen. Daher wäre es nun sehr wichtig, keine unsinnigen, kostspieligen Geschenke zu verteilen.

  19. 89.

    Sie machen nicht nur die Strassen kaputt, sondern behindern auch noch den PKW und Radfahrer Verkehr.

  20. 88.

    Ich meide den öffentlichen Nahverkehr auch. Habe schon Zuviel schlechte Erlebnisse gehabt

  21. 87.

    Aus meiner Sicht rechne ich, wer ein Ticket über 49 Euro hat, kauft sich keines für 29 Euro. Anders herum genauso.
    Warum hier nach "Bedürftige" gerangellt wird, erschließt sich mir nicht!
    Bei den 49-gern stand nie die Frage.
    Ich für meinen Teil, ich benötige kein Ticket für das Bundesgebiet.
    Nach bisherigen Ablehnens, für 29 Euro würde ich vielleicht doch ja sagen, ohne es "abzufahren".

  22. 86.

    Naja, weil sie wahrscheinlich auch den größten Schaden verursachen - Straßen kaputt, Brücken kaputt, Feinstaub, Lärm...

  23. 85.

    Wenn man klare Zielvorstellungen hat, was der ÖPNV leisten soll/muss, wird so manches verlockendes technisches Spielzeig 'die Segel streichen' müssen. Und dazu gehört m.E. eine Magnetschwebebahn, zumal nur die mit einer Teststrecke im Raume steht. Ob diese Teststrecke die gewünschten Ergebnisse bringen kann, wage ich dann doch zu bezeeifeln - wenn man weiterhin allen Menschen einen behinderungsarmen Zugang und Nutzung bieten möchte: Personen, die gehbehindert sind, oder Schwierigkeiten mit dem Sehen haben/Blinde, Oersonen mit einem Kinderwagen oder mit mitzuführenden Fahrrad. Was soll da ein Ticket kosten? Sie brauchen Aufzugsanlagen im Duo an jedem Haltepunkt usw. - was dann, wenn diese wie leider oft herbeigeführt , häufig außer Betrieb sind? Was soll das werden? -

  24. 84.

    "Genau, Autofahrer zahlen doppelt und dreifach. Auch für Fahradfahrer. Nicht gerecht."

    Das Märchen ist nun schon soo oft widerlegt worden. Jeder Autofahrer wird von der Allgemeinheit pro Jahr mit ~ 5.000 Euro bezuschusst.

  25. 83.

    Nun, dann lesen Sie doch einmal den entsprechenden Abschnitt im Jahresbericht. Sie werden feststellen, dass selbst in Coronazeiten die Rücklagen weiter gestiegen sind. Ein netter Satz sagt sogar, dass für 2023 keine Notlage erforderlich gewesen wäre, da die gestiegenen Ausgaben durch die Rücklagen finanzierbar gewesen wären.
    Da die Zuschüsse für das 29€-Ticket ja auch Ausgaben sind, darf die Frage erlaubt sein, wieso zur Deckung des Fehlbetrages nicht die Rücklage angezapft werden darf?

  26. 82.

    Noch mal: Woll(t)en Sie es nicht verstehen, dass das BL Bbg gegen das 29-EUR-Ticket war? Aus allerlei Gründen. Natürlich gilt, dass man Kosten des Fahrtweges zur Arbeit unter den geltenden Bedingungen steuerlich absetzen kann. Nur war das bestimmt nicht die Argumentationsgrundlage gegen dieses Ticket.
    Bbg müssen in der Regel genauer hinschauen, was sich arbeitsmäßig lohnt oder auch nicht. Denn die "!übertreten jedenfalls deutlich mehr in derAnzahl" die Berliner Stadtgrenze als der Berliner hinausfährt.
    Also, klären Sie uns weiterhin auf....

  27. 81.

    Grundsätzlich sind Rücklagen Summen für zu erwartende Ausgaben.
    Also sie wollen nächstes Jahr ein Auto bekommen, bestellen dies und legen das Geld dafür zurück.
    Dieses Geld steht ihnen dann nicht wirklich zur Verfügung wenn sie nächstes Jahr bei der Übergabe des Autos das Geld überweisen.
    Ist mal ganz vereinfacht dargestellt…. In der Wirtschaft gibt es da noch erheblich mehr.

  28. 80.

    Nahverkehr kostet eben Geld, daher fand ich die Einführung des 29 € Tickets schon immer albern. Wenn sie es denn wollen, können sich die meisten Mitbürger das 49 € Ticket leisten, was aus meiner Sicht ein sehr gutes Angebot ist. Bis vor kurzem haben wir über 60 € bezahlt. Könnte ich mir auch weiter leisten. Die Mentalität alles kostenlos und billig vom Staat zu bekommen verstehe ich nicht. Warum sind Kita-Gebühren für gutverdiener kostenlos ÖPNV für alle fast kostenlos?

  29. 78.

    Ich wiederhole mich nur ungern, aber Busse und LKW's machen unsere Straßen kaputt. Wer kommt für die Schäden auf?

  30. 77.

    Warum müssen Rentner viel mit dem Bus oder der Bahn fahren?

    Habe noch keinen Rentner mit Wocheneinkauf im Bus gesehen.

  31. 76.

    Sind das Problem wirklich die Politiker, die um gewählt zu werden, das versprechen, was die Wähler hören wollen? Oder liegt das Problem nicht eigentlich beim Wähler, der belogen werden will, weil er wider besseren Wissens Versprechen erwartet, von denen jedem nachdenkenden Menschen von Vornherein klar ist, dass es nicht umsetzbar ist? Politiker, die vor der Wahl die Wahrheit sagen, werden vom Bürger abgestraft und nicht gewählt. Wir Bürger selbst haben unsere Politiker damit dazu erzogen, vor der Wahl mehr zu versprechen, als absehbar möglich ist. Wer seine Wahlentscheidung an 67 Cent mehr oder weniger pro Tag für die Mobilität in ganz Berlin festmacht, ist meines Erachtens selbst Teil des Systems aus Selbstbetrug durch alle Beteiligten.

  32. 75.

    Stimme ich ihnen voll zu.
    Auch sehr viele Rentner warten darauf das es kommt denn sie fahren nur in Berlin und nicht deutschland weit.

  33. 74.

    Huhu. Geht mir genau so. Dazu kommt das ich mich als Frau im ÖPNV nicht sicher fühle.

  34. 73.

    Genau, Autofahrer zahlen doppelt und dreifach. Auch für Fahradfahrer. Nicht gerecht.

  35. 72.

    Nein, nennen sie sie es eine Infrastrukturabgabe zum Wohle aller.

    Oder Infrastruktursoli.

    Höhe von Parkgebühren für Anwohnerparkausweisen wären vertretbar.

    Der Umbau und die Unterhaltung von Fahrradinfrastruktur kostet dauerhaft Geld.

    Wie oft müssen alleine die Fahrradwege frisch gestrichen werden?

  36. 71.

    Pim:
    "Antwort auf [Poster] vom 25.03.2024 um 10:05
    Es ist auch ein Fehler, die Fahrradgänger nicht an den Kosten für Strassenbau und -unterhaltung zu beteiligen."

    Fußgänger und Radfahrer sind schon über die Steuern überproportional an den Kosten des Straßenbaus beteiligt!

    Pim:
    "Auch eine Haftpflichtversicherung wäre sinnig."

    Warum? Dann aber konsequenterweise auch für Fußgänger, Kinderwagen etc. pp.!

    Pim:
    "Die Versicherungssteuer würde der Allgemeinheit zu Gute kommen."

    Was ist denn das für eine Begründung!
    Dann fordern Sie bestimmt aus demgleichen Grund auch eine Pflicht zum Abschluss aller auf dem Markt angebotenen Versicherungen und jeweils den Abschluss der teuersten Versicherung (wegen der höheren Versicherungssteuer).
    Was für ein Unsinn!

  37. 70.

    Sie wissen aber schon, dass jede/r Steuerzahler/in an den Kosten für Straßenbau- und Unterhaltung beteiligt wird, oder? Die Steuern sind ja nicht zweckgebunden. Also zahlen ALLE - auch die, die weder Auto noch Fahrrad fahren - für die Straßeninfrastruktur. Ist so gesehen auch nicht gerecht. Aber so funktioniert die Gesellschaft nun mal - einer für alle, alle für einen...

  38. 69.

    Also ich bin regelmäßig froh wenn ich wieder aus Bus und Bahn aussteigen kann. Es ist mir einfach zu schmutzig, auch viele Leute sind oder riechen unangenehm.
    Das ist einfache aber harte Realität. Daher fahre ich im Winter lieber Auto und im Sommer Rad.

  39. 68.

    Alt+F4:
    "Was ich gar nicht verstehe, ist die gefestigte Annahme, dass Bürger auf ihr Auto verzichten, nur weil die Öffis billiger werden sollten. Mich bekommt niemand in Bus und Bahn."

    Man sollte nich von sich auf alle anderen schließen! Denn nicht alle sind starrsinnige Egoisten!

  40. 67.

    Na ja, solche Betrachtung führen zu nichts.
    Was ist denn der Anteil am Verschleiss der Straßen durch Fahrradfahrer?
    Wer liegt fest, wie viel Wege benötigt werden? Wer legt den Wartungszustand fest? Da werden ja schon wieder neue Bürokratiemonster geschaffen.

  41. 66.

    Was ich gar nicht verstehe, ist die gefestigte Annahme, dass Bürger auf ihr Auto verzichten, nur weil die Öffis billiger werden sollten. Mich bekommt niemand in Bus und Bahn.

  42. 65.

    "z.B. Spart man Sinnlos-Projekte ein"
    Nur, wer soll entscheiden, was sinnlos und was sinnvoll ist? Was Sie als sinnvoll erachten, erachten andere wiederum nicht als sinnvoll. Was ist die Lösung?

  43. 64.

    Antwort auf "realistics" vom Montag, 25.03.2024 | 10:49 Uhr
    "....und man muss es sich ja nun wirklich nicht mit seinem brandenburgischen Nachbarn auf Immer und ewig verscherzen. " Brandenburg wollte das 29-€-Ticket nicht, darum gilt es nur für AB.... UND seit wann ist denn der Staat / der Senat für meinen Arbeitsweg zuständig? Pendler bekommen das Geld über die Entfernungspauschale zurück; alle anderen müssen überlegen, ob sie wirklich eine Monatskarte brauchen....es gibt auch preiswerte andere Angebote.

  44. 63.

    Ich, nicht Grüne, aber Vernünftige, und Oma von 3Enkeln, nutze auch das 49,-€-Ticket, man will ja Vorbild sein und es ist doch toll, durch Deutschland für 49,-€ zu reisen. Als Rentner hat man Zeit und guckt sich endlich mal das eigene Land an!

  45. 62.

    Es ist auch ein Fehler, die Fahrradgänger nicht an den Kosten für Strassenbau und -unterhaltung zu beteiligen.

    Auch eine Haftpflichtversicherung wäre sinnig.

    Die Versicherungssteuer würde der Allgemeinheit zu Gute kommen.

  46. 61.

    Ich als ÖPNV-Nutzer könnte mich immer an den Kopp fassen, wenn ich mit der S-Bahn an den Stauss vorbei sause und denke, da sitzen nu, alleine in Ihren vorbildlichen Klimaschüsseln, sicher und trocken :-)))

  47. 60.

    Nun, ich habe gerade den Jahresbericht des Landesrechnungshofes für 2023 gelesen
    https://www.berlin.de/rechnungshof/veroeffentlichungen/
    Als ich dort gelesen habe wie hoch die Rücklagen des Landes sind (rund 7,7 Mrd. €) und die Rücklagen der Bezirke (rund 430 Mio. €) stelle ich mir erhebliche Fragen:
    zum Einen woher stammen die Rücklagen, zum Anderen wieso sollen Geschenke der SPD an ihre Klientel durch Einsparungen finanziert werden. Auch wird im Jahresbericht in gnadenloser Weise mit der Haushaltsführung des alten Senates abgerechnet. Können die Berliner Verwaltungen eigentlich nur eines? Jammern, obwohl sie auf gut gefüllten Taschen sitzen? Diese Taschen ließen sich bei konsequenter Umsetzung der Regeln der StVO und den daraus resultierenden Bussgeldern noch erheblich verbessern. Diese Gelder sollte man dann in die Finanzierung des ÖPNV stecken!

  48. 59.

    Wenn Ihre Selbstständigkeit verhindert, dass Sie monatlich 49 statt 29 Euro ausgeben können, sollten Sie sich eine Festanstellung suchen. Ganz ehrlicher, konstruktiver Tipp. Ich bin auch selbsständig.

  49. 58.

    Ja, eine Ansicht, der man zustimmen muss; das bewusste Luft_Taxi, das ist wirklich gut! Und die Magnetschwebebahn kann man echt vergessen, nur Geld aus dem Fesnster geworfen Es braucht endlich einen zweiten S-Bahn-Ring - z.B. Spart man Sinnlos-Projekte ein, dann kann auch der 2. Ring kommen!

  50. 57.

    Das Geld für das 29-Euro-Ticket ist nicht da, hoffe der Senat beschließt endlich einen Nachtragshaushalt und macht sich ggü den Berliner:innen ehrlich, was alles gestrichen werden muss, um einen schuldenfreien Haushalt aufzustellen.

  51. 56.

    "Mir ist wichtiger,..."
    Genau damit haben Sie den Nagel auf den Kopf getroffen! Diskussionen zu diesen Themen haben im Grunde genommen überhaupt keinen Sinn, denn jedem/r ist eetwas anderes wichtig. Für die einen ist es die Straßeninfrastruktur, für die anderen kostenlose Kita und für andere wiederum eben ein 29€ Ticket. Hm, schwierig - wessen Bedürfnisse sind nun wichtiger?

  52. 55.

    Das entspricht dem Wiener Modell. Dort läuft es sehr gut.

  53. 54.

    Richtig !!! Und wenn man sich an verantwortlicher Stelle nicht seit über 30 Jahren darüber streiten würde, dann wäre uns das andauernde Chaos um den Bahnhof Köpenick erspart geblieben und die Öffis könnten dort auch fahren. Gegenüber jetzigen Planungen würde ich - aus Platz und Kostengründen - eine Variante ohne Fuß- und Radweg vorziehen. Beide Gruppen hätten dann auf den dafür beruhigten Bereichen mehr als genug Platz. Auch Stadtautobahn und Schnellverkehrsstrassen haben keine Rad- und Fußwege.

  54. 53.

    Da haben Sie recht. Jeder ist sich selbst der nächste. Ist halt sicherer mit dem eigenen Auto zu fahren als mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in Berlin.Lesen Sie sich mal die Kriminalitätsstatistik durch. Und das ist nur ein Bruchteil, weil einiges nicht zur Anzeige gebracht wird. Erst vergangenes Wochenende wurden wieder viele verbotene Gegenstände durch die Polizei bei Fahrgästen Sichergestellt.

  55. 52.

    Achtung, der folgende Inhalt kann Provokationen enthalten:

    "Dann versorgen Sie sich auch künftig selbst mit Nahrungsmitteln (Eigenanbau. Ohne Strasse keine LKW, ohne LKW keine Lebensmittel. Kann ja nicht so schwer zu verstehen sein"

    Poster, auf den sich Ihre Antwort bezog, hatte übrigens folgendes geschrieben:

    "Eine Möglichkeit wäre auch, die Subventionen in den Straßenverkehr zurückzufahren und dann die Mittel für günstige Tickets und Ausbau zu nutzen. Dieses nicht zu "denken" ist der weit größere Fehler."

    Was kann man an dem Wort "zurückzufahren" so falsch verstehen?

  56. 51.

    "Auch wenn die öffentlichen Verkehrsmittel in Berlin nichts kosten würden, fahre ich weiter mit dem Auto. Dies ist praktischer und einfacher."

    Wie gut, dass einige Menschen dort schon weiter denken als Sie. Wenn diese Menschen nicht den ÖPNV benutzen würden, würden Sie mit Ihrem Auto noch länger im Stau stehen. Ist doch praktisch, dass andere Menschen dafür sorgen, dass für Sie die Straßen leerer sind oder?

  57. 50.

    Ich, durchaus auch grün, aber selbstständig, kann mir die 49 € monatlich nicht leisten, fahre aber regelmäßig in Berlin mit dem ÖPNV. Für mich wäre das 29 € Ticket sehr sinnvoll!!!

  58. 48.

    Dann versorgen Sie sich auch künftig selbst mit Nahrungsmitteln (Eigenanbau. Ohne Strasse keine LKW, ohne LKW keine Lebensmittel. Kann ja nicht so schwer zu verstehen sein

  59. 47.

    Lobbyismus ist die Antwort. Die Autolobby diktiert in diesem Land alles... und zu viele Menschen glauben dran... alle wollen eine Änderung, aber wenn nur drei Parkplätze wegfallen geht angeblich das Abendland unter... Dabei zeigen mittlerweile fast alle anderen westlichen Städte wie Mobiwende funktioniert und die Menschen sind zufrieden damit...

  60. 46.

    Antwort auf "Hildegard" vom Sonntag, 24.03.2024 | 21:05 Uhr
    "Wenn die SPD jetzt einen Rückzieher macht und das Wahlversprechen des 29-Euro- Tickets nicht einlöst, wird sie kaum noch jemand wählen." Glauben Sie das wirklich? Dass es Menschen gibt, die das ausschließlich von diesem Ticket abhängig machen??

  61. 45.

    Ich, Grüne, besitze das 49-Euro-Ticket und würde nicht auf das 29er Ticket umsteigen, da ich vor allem den Mehrwert nutze, ins Umland zu fahren. Dies kommt auch Brandenburg zugute. (Devisen ;-)

    Viele besitzen das 49er Ticket über die Firma. Das passt schon so. Macht es doch nicht noch komplizierter und steckt das Geld ins Netz. Allerdings NICHT in eine Westberliner Schwebebahn und NICHT in FDP-Flugtaxen.

  62. 44.

    Auch wenn die öffentlichen Verkehrsmittel in Berlin nichts kosten würden, fahre ich weiter mit dem Auto. Dies ist praktischer und einfacher.

  63. 43.

    Wie sieht es denn wirklich aus? Mit einem"preiswerten" Ticket, Gültigket AB kommen Sie bestenfalls zum S--Bahnhof Griebnitzsee, um mal nur ein hilfloses Beispiel zu nennen. Sie sind wirklich überzeugt, dass die "Masse" der Berliner -, Pendler kommen ja für Sie nicht infrage - nur stur AB unterwegs sind? Die 300 Mio fehlen der Finanzierung des 49-EUR-Tickets und man muss es sich ja nun wirklich nicht mit seinem brandenburgischen Nachbarn auf Immer und ewig verscherzen. Sage ich - BER ist ohne Märker weniger, die Märker ohne BER nicht mehr.
    Teures Ticket, man weiß nicht wirklich, ob es hilft und bedenkt man alle Nebenwirkungen, bestehen viele Fragezeichen fort. Und ehrlich, wer glaubt denn noch an Versprechen einer SPD? Ich glaube, diese Zeiten hat die toughe Arbeiterpartei schon längst beendet. Auf die nun folgende Wortakrobatik kann ich gern verzichten!

  64. 42.

    Es steht Ihnen natürlich frei die „klassische“ BVG-Monatskarte oder gar Einzeltickets zu kaufen. Dann geben sie zwar etwas mehr aus, aber sie haben wenigstens kein Problem mit unrealistischen Wahlversprechern!

  65. 41.

    Die TVO ist das erste, was in dieser Stadt passieren muss!

  66. 40.

    naja.. es sind 49€ zuviel,weil bereits die einfließenden "steuern" schon alles begleichen. deine 49€ werden gebraucht,um den vorstand zu finanzieren,nicht deine fahrt.

  67. 39.

    Daran kann man auch denken - das ist richtig. Nur: Bei uns (Randbezirk) fahren die Busse auf der Straße und da viele Straßen dafür nicht ausgebaut sind, fahren die nicht gleich um die Ecke und dann auch nur alle 20 Minuten. Das zeigt: Voraussetzungen, Wünsche, Möglichkeiten sind so vielfältig wie wir Menschen auch ;-)

  68. 38.

    Wahrscheinlich bezahlen Sie im Monat mehr als 49 € für Diesel/Benzin, wenn Sie täglich Ihr Auto nutzen. Offensichtlich könnten Sie sich also das günstigere Monatsticket leisten - allein der Wille fehlt.

    Im Übrigens schließe ich mich vieler Meinungen hier an: Berlin ist mit dem aktuellen, noch schlechteren Haushalt nicht in der Lage, Geld zu verpulvern, welches dazu nicht mal der Hälfte der Berliner zugute kommen würde. Priorität sollte im Verkehrssektor der schnelle Ausbau/Sanierung der Öffis, Sanierung von Straßen etc. haben.
    Und ERST DANN sollte über eine günstigere Nutzung der Öffis für ALLE Berliner favorisiert werden. Aber wie so oft denken Einige nicht nach bzw. schauen nicht über ihren Tellerrand, wenn es heißt: Ich, ich, ich...
    Umweltschutz fällt im Kleinen an, also bei jd. Einzelnen, auch wenn´s dem Einen oder Anderen weh tut bzw. dieser aus seiner Komfortzone heraus soll.

  69. 37.

    "und das 49 € Ticket pro Monat ist zu hoch."

    Zu hoch im Vergleich zu was? Täglich für knapp 1,63 € in AB zu fahren ist doch - mal vom Fahrrad abgesehen - günstig.

  70. 36.

    Das 49 Euro Ticket ist doch schon preiswert gegenüber den anderen Tickets die wir so hatten oder haben. Was wollt Ihr eigentlich noch. Und wenn wir nach Hamburg in die Oper wollt könnt ihr mit diesem Ticket dort hin......wer jetzt noch jammert tut mir leid.

  71. 35.

    "und nicht die Doppelzüngigkeit der grünen."

    Cannabislegalisierung. Wahlversprechen der Grünen.

  72. 34.

    Ach ne, für günstige Tickets die Infrastruktur verkommen lassen, so wie es in der DDR üblich war?

  73. 33.

    Und man kann nicht oft genug die Tabufrage stellen: Warum nicht Geld für beides - Ticket und Ausbau. Und weniger Geld für den MIV. Wieso ist das in dieser Republik so undenkbar?

  74. 32.

    Eine Möglichkeit wäre auch, die Subventionen in den Straßenverkehr zurückzufahren und dann die Mittel für günstige Tickets und Ausbau zu nutzen. Dieses nicht zu "denken" ist der weit größere Fehler.

  75. 31.

    Ich habe erst diesen Monat mein 49€ Ticket gekündigt, da es sich für mich nicht lohnt. Ich bin jetzt wieder auf Auto umgestiegen und würde mich sehr über das 29€ Ticket freuen und es würde mir finanziell sehr helfen, da ich als Friseur nicht soviel verdiene. Auf andere Fördermittel habe ich keinen Anspruch.

  76. 30.

    Vielleicht war es ein Fehler, überhaupt preiswertere Monatstickets anzubieten. Es sind damit nicht mehr Autofahrer in den ÖPNV gewechselt, schon weil dieser nicht die benötigte Leistungsfähigkeit hat. Und das war bereits vorher bekannt. Seit dem Wahlversprechen hat sich die finanzielle Situation bei Bund und Ländern ( auch in Berlin) verschlechtert. Man muss sich also genau überlegen, was wie hoch subventioniert wird und dann Prioritäten in der Reihenfolge von Maßnahmen setzen.
    Hätte man die Subventionen gleich in eine Verbesserung des ÖPNV investiert, wären die hiesigen Diskusionen garnicht aufgekommen und wir könnten uns über verbesserte Nahverkehrsangebote freuen.

  77. 29.

    Endlich mal Ein Politiker der sein Versprechen einhalten will, und nicht die Doppelzüngigkeit der grünen.

  78. 28.

    Stimme Ihnen zu, finanzierbar ist es. Allerdings müssen die 300 Mio nur woanders eingespart werden. U.a. bei den Schulen. Wohin das führt sieht man bei Ihnen deutlichen. Dann besser kein 29 Euro Ticket und das Geld ins Schulsystem investieren

  79. 27.

    Mir kommen die Tränen. Es wird so getan als wenn 49 Euro monatlich ein Vermögen sind was sich nur die gehobene Mittelschicht leisten kann. Wie sind die Menschen nur vor dem 49 Euro Ticket in Berlin mit den Öffis gefahren?

  80. 26.

    Viele Geringverdiener bekommen garkein 9-Euro-Ticket, viele Berufstätige kein JobTicket für 34,30 Euro. Die müssen bisher monatlich 49 Euro zahlen, während auch Gutverdiener ein JobTicket für 34,30 Euro haben. Das die Problemlage aktuell.

  81. 25.

    Die Klimaschutzwirkung wäre wesentlich größer, wenn das Geld in ein dichteres ÖPNV-Angebot investiert werden würde.

  82. 24.

    "Das 29€-Ticket ist finanzierbar und muss daher kommen."

    Wann haben Sie sich das letzte Mal mit unserer Haushaltslage beschäftigt
    Für mich ist auch ein Ferrari finanzierbar. Zwar nicht aus der Spardose, aber wozu kann man Schulden machen. Nicht wahr?

  83. 23.

    Genau so sehe ich das auch. Für ein 9 € Tiket verdient man zu viel und das 49 € Ticket pro Monat ist zu hoch. Die meisten Berliner fahren täglich auch nur in den Zonen AB. Es warten sehr viele Menschen auf das Wahlversprechen .

  84. 22.

    "Bauen echt noch Menschen auf die Wahlversprechen dieser sogenannten Politiker?"

    Warum gehen sonst Millionen wählen? Bürgerpflicht? Weil man jemanden nennen gut bezahlten Posten sichern will? Keine anderen Hobbys?

  85. 21.

    Man kann es nicht häufig genug wiederholen: Wenn man diese 300 Mio in ein verbessertes Angebot (sprich dichtere Takte, mehr Metro-/Express - und Straßenbahnlinien) steckt würden viel mehr Menschen umsteigen als durch dieses nochmal verbilligte Ticket

  86. 20.

    Ihr solltet lieber das 49 € Ticket sponsern. Statt ein Konkurrenz Produkt kostümtreten.

  87. 19.

    Wer soll das finanzieren?
    Die, die sowieso nicht in den Genuss, des Tickets kommen???

  88. 18.

    Parteien gehen in der Regel nach einer Wahl eine Koalition mit (mindestens) einer anderen Partei ein. Beide haben unterschiedliche Wahlprogramme und müssen sich nun auf ein Minimum an Gemeinsamkeiten einigen. So geht Politik! Und äußere Umstände haben hierauf auch noch Einfluss!

  89. 17.

    Jeder der einer Partei wegen sowas seine Stimme gibt, hat Politik nicht ganz verstanden....
    Außerdem sind es Versprechen und keine bindenden Angaben. Wie blauäugig manche Menschen sind....

  90. 16.

    Gerade in Zeiten wie heute, wo jeden Tag Glaubwürdigkeit verloren geht und ständig erzählt wird, dass keiner wissen konnte, wie die Lage ist, was übrigens eine Lüge ist, wäre die Einhaltung eines solchen Wahlversprechens ENORM WICHTIG.
    Der SPD-Landesgeschäftsführer hat also Recht.
    Das 29€-Ticket ist finanzierbar und muss daher kommen.

  91. 14.

    Was denken Sie, sollten Leute die bewusst lügen, nicht sofort aus Ämtern entfernt werden und zusätzlich auch keine anderen Ämter mehr bekleiden dürfen? Es fand oder findet ja quasi bei jeder Wahl eine Erschleichung von Leistungen oder Posten statt, wenn nach der Wahl die Wahlversprechend als Versprecher entlarft werden, oder? Ich meine die Finanzlage war ja vor den Wahlersprechungen nicht wirklich besser.

  92. 13.

    Angesichts der GROßEN Finanzierungslücke in Berlins Haushalt ist es vom Landesgeschäftsführer der SPD unverantwortlich auf das Einhalten eines Wahlversprechens zu beharren.

    Das ist nicht der ERSTE und wird auch nicht der LETZTE Bruch eines Wahlversprechens sein.

    Der Landesgeschäftsführer sollte einsehen, dass es für die Berliner Steuerzahler WICHTIGERES gibt als ein nicht eingehaltenes Wahlversprechen.

    EIN BERLINER HAUSHALT OHNE ZUSÄTZLICHE SCHULDENBELASTUNG!!

  93. 12.

    Nicht zu Ende gedacht oder besser einfach nicht erkannt geht weiter bei den Grundvoraussetzungen solcher Spàße. Das Material fehlt, die Infrastruktur ist nicht dafür ausgelegt und das Personal fehlt auch. Fachkräfte würden so Probleme erkennen aber die fehlen halt in Positionen wo Entscheidungen gefällt werden.

  94. 11.

    Bauen echt noch Menschen auf die Wahlversprechen dieser sogenannten Politiker? Es waren halt Versprechen und versprechen kann man sich doch mal, oder? Mich würde mal interessieren wieviele Menschen wirklich wissen, wen sie wählen.

  95. 10.

    Der Landesgeschäftsführer der SPD sollte einmal überlegen wie viele Wahlversprechen auch von seiner Partei nicht eingehalten wurden.

    Angesichts der schlechten finanziellen Haushaltslage Berlins ist es dringend erforderlich, dass die Berliner Koalition dieses Versprechen NICHT umsetzt.

    Leider ist der Landesgeschäftsführer der SPD anscheinend noch NICHT IN DER REALITÄT angekommen, sonst würde er nicht darauf bestehen, dass genau DIESES WAHLVERSPRECHEN eingehalten wird.

  96. 9.

    Liebe SPD, das ist mutig, sich vor die Kamera zu stellen und zu behaupten, das 1 Million D-Ticket-Besitzer in Berlin auf das 29 Euro Ticket umsteigen würden. Ich bin Mittelschicht und sehr froh über das Deutschland-weite Ticket und auch gerne mit dem Regio mal bis Magdeburg, Leipzig, Frankfurt/O oder Wittenberge unterwegs. Das wäre mit dem Berlin-Ticket deutlich teurer und ich würde es nicht machen.

  97. 8.

    Es ist alles gesagt.

    Dieses AB-Ticket braucht niemand, es ist auch zu teuer geworden.

    Wenn die SPD auf die Einführung des 29ETickets verzichtet, beweist Sie Klugheit und gewinnt dadurch Prozente.

  98. 7.

    Die SPD hat sich selbst nicht mehr wählbar gemacht. Jetzt wird nun krampfhaft Versuch Versprechen einzulösen die nicht bezahlbar sind und auch nicht nötig.
    Mann merkt das die Wahlen näher rücken.

  99. 6.

    Besser als auf das 29€-Ticket sollte auf repräsentative Ausgaben verzichtet werden. Auch die U3-Verlängerung nach Mexikoplatz und die TVO könnten zurückgestellt werden.

  100. 5.

    Auch wenn es mich kaum betrifft, das Problem an der Idee ist, dass es für gut eine Million Menschen einen Vorteil geben würde. Dem gegenüber stehen aber rund weitere fast 3 Millionen die davon kaum oder nicht in den Genuss kommen würden. Leider mal wieder nicht zu Ende gedacht.

  101. 4.

    Für Haushalte mit geringem Einkommen gibt es das 9-Euro-Ticket, für Berufstätige das JobTicket für 34,30 Euro und auch das 49-Euro-Ticket ist bereits hochsubventioniert und kostet die Hälfte des alten Umwelttickets. Im Wahlkampf war noch nicht von einem Sparhaushalt die Rede, die Realitäten haben sich geändert und da muss verantwortlich gehandelt werden. Berlin hat das Geld für ein 29-Euro-Ticket nicht.

  102. 3.

    "Es habe auch eine Klimaschutzwirkung, weil mehr Leute vom Auto auf den ÖPNV umsteigen würden."

    Der war gut. Aber abgesehen davon, woher hat Herr Heinemann diese Weisheit? Sie können mir ein Ticket für 10 Euro unter die Nase halten. Nach DER Taktausdünnung werde ich ganz sicher kein Monatsticket kaufen.

    Im übrigen, werter Herr Heinemann, gibt es auch eine breite Mittelschicht, die vernünftig denkt und in Anbetracht der angespannten Haushaltslage den Nachkommen nicht auf Teufel komm raus Schulden hinterlassen will.

    MIr ist wichtiger, Geld wird nicht für den Klimaschutz gekürzt, nur weil man eine Mittelschicht entlasten will, die es gar nicht nötig hat, entlastet zu werden, aber übermorgen noch frei atmen möchte. Das würde ich gern meinen Enkeln hinterlassen.

  103. 2.

    Die SPD würde Stärke zeigen und Politverantwortung beweisen, jetzt - angesichts des Berliner Haushalts und der Regierungsbeteiligung - auf die Pläne des 29-Euro-Tickets zu verzichten. Die Sonderrolle im 49-Euro-Deutschlandticket-Verbund sollte nicht um jeden Preis beibehalten werden und würde für die nicht allzu große AB-Tarif-Nutzerschar aushaltbarer Verzicht auf den Preisluxus darstellen. Die gesellschaftliche Verantwortung, die einzusparenden rund 300 Millionen eher für z.B. eine Verbesserung der ÖPNV-Situation an sich einzusetzen sollte hier auch bei der SPD einleuchten.

  104. 1.

    Wenn die SPD jetzt einen Rückzieher macht und das Wahlversprechen des 29-Euro- Tickets nicht einlöst, wird sie kaum noch jemand wählen.

    Es ist erschreckend, wie borniert und weltfremd einige Parteimitglieder sind.

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