Bürgermeisterwahlen - Amtsinhaber Hermann und Wenzel in Wittenberge und Lübbenau wiedergewählt

Mo 11.03.24 | 08:13 Uhr
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Symbolbild: Wähler wirft Wahlzettel in Urne(Quelle: dpa/Patrick Pleul)
Bild: dpa/Patrick Pleul

In Wittenberge (Prignitz) ist Bürgermeister Oliver Hermann (parteilos) am Sonntag wiedergewählt worden.

Er erhielt nach Angaben der Stadt 96,1 Prozent der Stimmen. Das notwendige Quorum wurde erreicht. Die Wahlbeteiligung lag bei 32,2 Prozent. Hermann ist bereits seit 16 Jahren im Amt. Er wurde von der SPD nominiert. Hermann ist auch Präsident des Städte- und Gemeindebundes in Brandenburg.

In Lübbenau (Oberspreewald-Lausitz) setzte sich ebenfalls der Amtsinhaber durch: Helmut Wenzel (parteilos) erhielt nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis 61,4 Prozent der Stimmen. Sein Herausforderer, der Stadtverordnete Michael Köhler (FDP), kam auf 38,6 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei 47,5 Prozent. Das notwendige Quorum wurde hier ebenfalls erreicht. Wenzel ist schon seit 24 Jahren Bürgermeister.

Sendung: rbb24 Inforadio, 10.03.2024, 20:31 Uhr

4 Kommentare

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  1. 4.

    Berlinchen:
    "Echt? der eine ist 16 Jahre im Amt der andere 24 Jahre. irgendwie habe ich mir lebendige Demokratie anders vorgestellt."

    Demokratie ist, dass sich jeder zur Wahl stellen kann und jeder frei wählen darf. Das war hier der Fall! Was stellen Sie sich da anders vor?

  2. 3.

    Berlinchen:
    "Antwort auf [Demokratie ] vom 11.03.2024 um 08:12
    Echt? der eine ist 16 Jahre im Amt der andere 24 Jahre. irgendwie habe ich mir lebendige Demokratie anders vorgestellt."

    Dann haben Sie anscheinend abwegige Vorstellungen von Demokratie!

    Warum sollen denn Menschen, mit denen die Bürger offenbar sehr zufrieden sind, nicht wiedergewählt werden dürfen???

    Ihnen schwebt offenbar das italienische Modell vor, wo es eine Zeit lang jedes Jahr mindestens eine Wahl gab und ständig die erfolglosen Regierungen wechselten, weil jede Regierung scheiterte. Soll das wirklich besser sein?

    Berlinchen:
    "Das beide parteilos sind, sollte der "Ampel" zu denken geben."

    Warum?
    Wo ist da das Problem?

  3. 2.

    Echt? der eine ist 16 Jahre im Amt der andere 24 Jahre. irgendwie habe ich mir lebendige Demokratie anders vorgestellt. Das beide parteilos sind, sollte der "Ampel" zu denken geben.

  4. 1.

    Und wieder mal hat die Demokratie gewonnen.
    Ein weiterer Sieg für die Demokratie
    Legen wir die rechten übers Knie
    Demokratie

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