Brandschutz - Fahrstreifen auf der Kantstraße sollen neu geordnet werden

Fr 25.10.24 | 20:12 Uhr
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Symbolbild:Straßenverkehr und Fußgänger in der Berliner Kantstraße.(Quelle:imago images/J.Ritter)
Audio: rbb24 Inforadio | 25.10.2024 | Christina Torge | Bild: imago images/J.Ritter

Die Berliner Verkehrsverwaltung und der Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf haben sich geeinigt: Die Fahrstreifen auf der Kantstraße sollen neu geordnet werden. Damit soll der Brandschutz für die Anwohner gewährleistet werden.

Nach der Diskussion um einen Radweg an der Kantstraße in Berlin-Charlottenburg und den Brandschutz von Anwohnern sollen jetzt die Fahrstreifen neu geordnet werden. Das teilte die Senatsverwaltung für Verkehr am Freitag mit.

Das Szenario, dass Mieter aus ihren Wohnungen ausziehen müssen, weil der Brandschutz nicht gewährleistet werden kann, ist damit vom Tisch.

Radweg und Parkstreifen sollen demnach getauscht werden. Dadurch habe die Feuerwehr im Falle eines Gebäudebrandes genug Platz, eine Drehleiter auszufahren, um Wohnungen und Bewohner auch der oberen Geschosse zu erreichen, so die Verwaltung. Weiterhin soll geprüft werden, ob für den notwendigen Wirtschaftsverkehr und Anfahrten zu Arztpraxen zeitlich ausgewiesene Lieferzonen integriert werden können, so wie etwa auf der Hauptstraße in Schöneberg.

Umsetzung noch in diesem Jahr

Auf die Maßnahme hätten sich Verkehrssenatorin Ute Bonde (CDU), Staatssekretär Johannes Wieczorek (CDU), Bezirksstadtrat Christoph Brzezinski (CDU) gemeinsam mit Charlottenburg-Wilmersdorfer Abgeordneten des Abgeordnetenhauses verständigt. Eine Umsetzung sei noch in diesem Jahr geplant, so die Verkehrsverwaltung. Eine Verbreiterung der Fahrbahn durch einen schmaleren Mittelstreifen wurde laut der Mitteilung verworfen. Sie wäre unverhältnismäßig aufwändig und teuer geworden.

Bezirksstadtrat widerspricht Senat

Der für Straßen zuständige Bezirksstadtrat Oliver Schruoffenegger (Bündnis90/Die Grünen) geht allerdings nicht davon aus, dass die Umsetzung der Maßnahme zeitnah erfolgt. Noch habe er keine verkehrsrechtliche Anordnung des Senats erhalten, auch keine Förder-Zusage. Es gebe dementsprechend noch keine Ausschreibung, sagte Schruoffenegger der rbb24 Abendschau. Außerdem sieht er es als problematisch an, eine neue Fahrbahn-Markierung im Winter aufzubringen, weil die Farbe nicht hält.

ADFC kritisiert Einigung über Radweg

Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club (ADFC) kritisierte die Einigung zwischen Senat und Bezirk über den Radweg. Der geplante Spurentausch gehe auf Kosten der Sicherheit von Radfahrern, erklärte der Verband am Freitag.

So könnten Autoraser über den Radweg fahren, Zweite-Reihe-Parker ihn blockieren oder wieder mehr sogenannte Dooring-Unfälle durch geöffnete Autotüren passieren. Der ADFC fordert, die Parkplätze zu streichen und einen geschützten Radstreifen anzulegen.

Bezirk drohte mit Nutzungsuntersagung

Der Radweg befindet sich aktuell am Rand der Fahrbahn und grenzt an den Bürgersteig, daneben verlaufen eine Parkspur und dann eine Spur für den fließenden Verkehr. Laut Bezirksstadtrat Brzezinski ist der Radweg zu schmal für Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr. Und von der linken Fahrspur für den fließenden Verkehr kann eine Drehleiter demnach nicht die oberen Etagen bestimmter Wohngebäude erreichen, für die es keinen anderen Fluchtweg gibt.

Brzezinski brachte deshalb sogar eine Nutzungsuntersagungen für die betroffenen Wohneinheiten ins Spiel. Mieter hätten also befürchten müssen, ihre Wohnungen verlassen zu müssen.

Radweg auf der Kantstraße ist Pop-up-Radweg

Der fragliche Radweg war in der Coronazeit vor rund vier Jahren zunächst provisorisch als einer der ersten sogenannten Pop-up-Radwege in Berlin geschaffen worden - damals praktisch am Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf und sonst üblichen Planungsverfahren vorbei. Er blieb bis heute erhalten.

Sendung: rbb24 Inforadio, 25.10.2024, 14:20 Uhr

142 Kommentare

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  1. 141.

    Grün ist nicht abgewählt worden? Wo haben sie denn die letzte Zeit gelebt? Wobei manche Radfahrer ja nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind.

  2. 140.

    Weißt du warum die Radwege im Winter brach liegen?
    Es liegt an der Lückenhaftigkeit des Fahrradnetzes. Abseits von Fahrradstraßen und geschützten Radwege ist es ein Spiel mit dem Tod, bei Dunkelheit und Nässe wird man übersehen von Autofahrern übersehen und totgefahren. Deshalb lasse ich uns viele andere das Fahrrad im Winter stehen und fahre mit dem Auto. Ich kenne beide Welten, ich fahre 20.000km Auto im Jahr und 5000 km Fahrrad und ich sage dir eins: das Problem sind die Ignoranz, die fehlende Rücksicht und das fehlende Verständnis der Autofahrer. Überholen um jeden Preis vor der Ampel, 50 cm Abstand bei, kein Schulterblick. Passiert mir als Autofahrer auch.

    Die einzig sinnvolle Lösung sind getrennte Auto und Fahrradstraßen. Klappt super, allerdings ist selbst das manchem Blechbüchsenfahrer zu viel Einschränkung. Was für eine traurige Welt.

  3. 139.

    "Wie schon erwähnt ist es ein gelebtes Chaos, welches wir nur hatten bevor rot-rot - grün meinten die Welt verändert zu müssen"

    Mit dem Blick durch die Windschutzscheibe. Ich kenne die Kantstraße vor dem Umbau. Für Lieferwagenfahrer der Horror, für Autofahrer ein Ärgernis. Für Radfahrende ein gefährlicher Spießrutenlauf und nur was für Hartgesottene.

    "da Radfahrer die Stvo nicht kennen und völlig losgelöst fahren wie sie denken."

    Sollten sie wirklich Jurist sein, was ich nicht glaube, haben sie ihren Beruf verfehlt. Kein Mensch mit Verstand verallgemeinert so.

    Aber hier kann ja jeder von sich behaupten was er will.

  4. 138.

    Bravo! Sie haben ihren widerlichen Kommentar sogar noch getoppt.

    Sie haben recht, Fahrradwege reichen nicht, es sind Menschen wie sie die sich ändern müssen. Oder notfalls mittels MPU und Fahrerlaubnisentzug davon abgehalten werden müssen andere Menschen vorsätzlich zu gefährden.

    Ja, Vorsatz. Wer so denkt, fährt auch so. Sie tun mir fast leid. Mehr noch die Opfer ihrer Denk- und Fahrweise. Ihr "Der Tod (auch der Unfalltod) gehört zum Leben dazu" und whataboutism beweisen das.

    Dann erst wird sich die Vision Zero umsetzen lassen. Wie das geht ist längst Realität, nur nicht in Deutschland.

  5. 137.

    "Auch Sie werden noch lernen, dass das Automonopol definitiv vorbei ist. Da können Sie all die VIELEN am Stadtverkehr teilnehmenden Radfahrer noch so ignorieren."

    VIELE. Ja, vor allem im Winter und bei Regen. Aber gerade dann verstopfen Fahrräder die sowieso schon vollen U- und S-Bahnen. Hier wäre ein Verbot durchaus angemessen - damit der Radfahrer sich auch wahrheitsgemäß als solcher bezeichnen kann.

  6. 136.

    gut gelungen ? Wie kommt die FW an die Häuser wenn es da mal brennt. Gleiche Thematik. Übrigens auch, daß jegliche Radwege mindestens 4 Monate im Jahr komüöett brach liegen und selbst in den Sommermonaten nicht sehr gefragt sind ...

  7. 135.

    Bislang sind sie hier nur mit Blödeleien aufgefallen. Sie hätten dabei beliben sollen. Der Brandschutz war nur ein Bluff.

    "Würde Brzezinski seine Drohung selbst ernst meinen, müsste die Nutzung von allen Wohnungen ab dem dritten Stockwerk im Vorderhaus und von allen Wohnungen im Hinterhof untersagt werden. Das fordert der CDU-Stadtrat aber nicht.

    Er hätte auch eine weitere Lösung vorschlagen können: Wenn die Anwohnenden auf den Stellplatz vor dem Haus verzichten, könnten sie weiter die Wohnung nutzen. Das müsste wiederum der Senat anordnen – aber dagegen sperrt sich seine Parteikollegin, Senatorin Bonde (CDU)."

    Wir erleben hier eine cDU Posse, Theater vom Feinsten. Leider zu Lasten von Leidtragenden dieser Verkehrspolitik der 1950er Jahre.

  8. 134.

    "An einer MPU würden überhebliche Radfahrer wie Sie kläglich scheitern."

    Selbst wenn das mit der Überheblichkeit stimmen würde wäre damit eine MPU kein Problem, im Gegensatz zu der gestörten Wahrnehmung die hier einige Autofanatiker an den Tag leben, die ihr Fahrzeug als Waffe einsetzen.

    "Gut, dass der grüne Spuk von der Mehrheit der Berliner abgewählt worden ist. Die SPD hat verstanden, dass es so nicht weitergehen konnte."

    Weder ist Grün abgewählt worden, noch hat die sPD jemals etwas verstanden, sondt würde man ja nicht mit der cDU koalieren wo die sPD stets als Verlierer hervorgegangen ist.

  9. 133.

    "Es gibt keinen Anspruch auf Radwege. Klappte jahrzehntelang vorher auch ohne. Da da war man noch StVO-kundig."

    Doch, es gibt einen gesetzlichen Anspruch auf Radwege an Hauptverkehrsstraßen: § 43 Berliner Mobilitätsgesetz 

    Und zum 2. Teil, es klappte in den vergangenen Jahrzehnten nicht, denn es gab seit 2010 167 getötete Radfahrende in Berlin.  Seit 1990 ist die Anzahl der zugelassenen Pkw in Deutschland von 30 Mio. Pkw auf 49 Mio. 2024 gestiegen. Es kann nicht mehr klappen, ohne Radwege.

    Und aus meiner Erfahrung ist fast niemand ausreichend StVO-kundig. Weder heute noch damals.

  10. 132.

    Also, Attilastraße und Kaiser-Wilhelm-Straße sind absolut gut gelungen. Rad fahren, Parken und Durchgangsverkehr funktionieren hervorragend und die Bewohner haben weniger Lärm. Auf der Kantstraße sollte der Radweg bleiben wo er ist und lediglich das Parken links am Mittelstreifen stattfinden und allen wäre geholfen!

  11. 131.

    Ein sicheres Radfahren ist eher durch Grundrechte zu begründen als der Parkplatz vor der Haustür. Wenn wir mal einfach nicht einen Parkstreifen als gegeben hinnehmen, hätte die Kantstrasse Platz für Fahrrad, Bus und Auto ... oder meinetwegen 2 Fahrspuren. Kein Problem mit der Feuerwehr. Das Parken ist das Hauptproblem für die Zugänglichkeit durch Rettungskräfte ... übrigens in vielen Wohngebieten Berlins.

  12. 130.

    Ach ja: Der Urzustand der Kantstraße war wahrscheinlich ohne Autos ... schmunzel ;-)

  13. 129.

    Naja ... der Mensch braucht eine Wohnung ... aber er braucht auch Mobilität ... wahrscheinlich nicht nur mit dem Auto ;-) ... wie gesagt: Schaun wir mal, was wird.

  14. 128.

    Man kehrt dort also ganz bewusst zu dem Missstand zurück, der dort mehrere Tote verursacht hat?

  15. 127.

    Es wird sozusagen der Urzustand wieder hergestellt. Also funktionierender organisatorischer Brandschutz. Die Anzahl der betroffenen Menschen dürfte über der der täglichen Radfahrer im betroffenen Bereich liegen. Es wird hier immer postuliert, das Wohnen ein Menschenrecht sei, Radfahren ist es jedenfalls nicht.

  16. 126.

    " Ich sehe der Berichterstattung über übermäßig viele Zweite-Reihe-Parkende entgegen."

    Naja, so war es vorher, wird also dann nichts neues sein. Insofern sehe ich weniger der Berichterstattung darüber, sondern den übermäßig vielen Zweite-Reihe-Parker entgegen. Die rechte Spur war eigentlich immer tot, weil nie länger als durchgehend 100m befahrbar.
    Toll ist es in der Kantstraße dann weder für Autofahrer, und erst recht nicht für Radfahrer, die nicht die (umständlich/zeitraubend zu befahrenden) Parallelstraßen nutzen wollen, sondern wie Autofahrer auch den Anspruch anmelden können, schnell/direkt von A nach B kommen wollen.
    Der so angelegte Pop Up-weg ist allerdings auch keine Lösung. Verkehrsplaner vor; es muss auf jeden Fall was passieren, mit dem alle leben können.

  17. 125.

    "Wie konnten solch Enscheidungen, abseits von Einbeziehung von Feuerwehr (Rettungs-, Reingungs-Diensten)zustandekommen?"
    Na ja da sollten sie mal bei den Verantwortlichen von RRG nachfragen!
    Unter deren Regierung wurde der Pop-Up-Radweg angelegt und die jetzige Regierung muss auf den P....h reagieren.

  18. 124.

    So wird es mit der geplanten CDU-Lösung (auch) sein. Das Schöne an der Demokratie ist, dass bessere Lösungen sich bei einer späteren Wahl durchsetzen können. Schaun wir also mal. Ich sehe der Berichterstattung über übermäßig viele Zweite-Reihe-Parkende entgegen. Schaun wir mal.

  19. 123.

    Also wenn eine Änderung ein neues Problem aufwirft, liegt es doch aber dran, wie die Änderung geplant und umgesetzt wurde. Ich würde den Ist-Zustand als planerischen und handwerklichen Mist bezeichnen. Das ist kein Populismus, das ist nunmal so.

  20. 122.

    Sie denken falsch.

    Es ist reiner CDU-Populismus.

    Die Leiterwagen der Feuerwehr werden nicht durch den Radweg behindert sondern durch die parkenden Autos. Hätte man das Problem lösen wollen, hätte man einfach das Parken dort verboten und das Parkverbot durchgesetzt.
    Man wollte aber nicht das Problem lösen sondern den Radweg loswerden - und hat dafür einen riesigen Popanz aufgebaut, inklusive der Ankündigung, die Nutzung der Wohnungen in den obveren Etagen zu untersagen.

    Wir alle werden sehen, was am Ende passiert: Dort, wo jetzt die Autos parken, werden auch in Zukunft zahlreiche Autos stehen - dann halt in zweiter Reihe. Falls es mal irgendwo brennt, müssen diese Autos zunächst einmal entfernt werden, was ein Weilchen dauern kann. Radfahren auf der Kantstraße wird wesentlich gefährlicher, und das wird man auch an den Unfallzahlen sehen.
    Die Menschenverachtung der Autolobby und der Konservativen geht hier mal wieder über Leichen.

  21. 121.

    Ja, und es ist ja nicht nur die Kantstraße. Die vielen Schildbürger Streiche, die unter RRG entstanden sind, sind alle kritisch zu hinterfragen !
    Nur ein Beispiel: Attilastrasse / Kaiser-Wilhelm-Straße,und davon gibt's noch viele mehr !

  22. 120.

    Wenn es den ADfc nicht passt kann er ja seine Mitglieder auffordern die ruhrigenderen Seitenstraße, die parallel verlaufen,aus Eigeninteresse zu benutzen.

  23. 118.

    Die Verkehrsprobleme für dem MIV der Stadt lassen sich aufgrund der Kaufentscheidungen der Bürger nicht lösen! Die Anzahl der Standzeuge steigt jedes Jahr um ca. 1 Prozent, die Abmessungen wachsen je nach Richtung unterschiedlich schnell, aber sie wachsen. Nicht zu vergessen, dass die Hüllen immer schwerer werden. Kann sein, dass Berlin von Brandenburg Flächen zugekauft hat, aber vermutlich ist die Fläche Berlins ziemlich gleich geblieben. Wie man die Gleichung lösen soll, weiß ich nicht. Verkehrsplaner werden die Gleichung in absehbarer Zeit nicht aufstellen, die sind alle weggerannt und haben sich verlässliche Arbeitgeber gesucht. Es gibt Kommunen in Deutschland, die noch Hoffnung auf Veränderung im Verkehrsbereich haben. Für Berlin gilt jedoch: "Lasst, die Ihr eintretet, alle Hoffnung fahren!"

  24. 117.

    Die Problematik der fehlenden Feuerwehr-Aufstellfläche ist seit Jahren bekannt. In einem längeren Zeitungsartikel (TSP) vom Juli 2021 ist darüber u. a. zu lesen:

    "Die Radstreifen in der Kantstraße in Berlin-Charlottenburg sind möglicherweise lebensgefährlich für Anwohner, sollte ein Brand in einem Haus ausbrechen. Der Feuerwehr fehlen offenbar Flächen, auf denen sie ihre Wagen mit Drehleitern aufstellen können. Nach Beschwerden und einer Strafanzeige gegen Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne) hatten sich Vertreter der Senatsverwaltung, der Feuerwehr und der bezirklichen Bauaufsicht bereits im Oktober 2020 zur Ortsbesichtigung an den Pop-up-Radwegen getroffen. Doch geschehen ist seitdem nichts."

    Warum dauert in dieser Stadt alles ewig?

  25. 116.

    "Ich habe hier in allen Kommentaren nicht einmal die Rechte der Fußgänger vernommen."

    Na, dann sagen Sie doch was dazu. Allerdings: die sind ja auch von all dem nicht betroffen (gewesen). Oder was ändert sich/hat sich für sie geändert?

  26. 115.

    Ja, natürlich ist der Brandschutz sehr wichtig. Nur: Meinen Sie nicht auch, dass die Feuerwehr es jetzt mit Zweite-Reihe-Parkenden auf dem dann verlagerten Radweg zu tun bekommen wird? Hier in Kreuzberg haben wir bereits ohne separaten Radweg genau das Problem, zB auf der Oranienstr. Der verlsgerte Radweg auf der Kantstr. wird zu mehr Unsicherheit für Radfahrer führen. Es war und ist auch eine politische Entscheidung, die ich akzeptiere in unserer Demokratie. Auch wenn ich Alternativen besser fände.

  27. 114.

    Und die dann links am Mittelstreifen parkenden Autofahrer laufen dann wie die Hühner über die vielbefahrene Kantstraße, um zum Gehweg auf der rechten Seite zu kommen?

  28. 113.

    Welches Land der Welt sollten wir uns denn für eine Kennzeichenpflicht an Fahrrädern zum Vorbild nehmen?

  29. 112.

    Genau das wäre die sinnvollste Lösung! Allen wäre geholfen und der Umbau wäre mit geringem Aufwand zu machen!

  30. 111.

    Frau Martina, Ihre rechten Parolen in diesem Block sind bekannt. Lösungsvorschläge:Fehlanzeige!
    Eine mögliche Lösung wäre, das Parken von der Mitte nach links zu verschieben, also am Mittelstreifen anzuordnen. So etwas macht man auch an Einbahnstraße und alle Probleme wären gelöst: Die der Rad fahrenden, der Auto fahrenden, der Feuerwehr und der Parker.... manchmal sind es die einfachen Lösungen....

  31. 110.

    Das Resultat des Ganzen wird sein, dass die Radfahrer wieder verstärkt den Gehweg der Fussgänger nutzen werden. Ich
    habe hier in allen Kommentaren nicht einmal die Rechte der Fußgänger vernommen.

  32. 108.

    Sie stehen um vier auf, um solchen Unsinn zu posten? Manche Leute haben zuviel Zeit!

  33. 107.

    „ sind sie bestimmt auch für eine Kennzeichenpflicht für Radfahrer“
    Lesen sie mal nach wer sowas schon mal probiert hatte und warum man das wieder abgeschafft hat.
    Schweiz hieß das glaube Velo Vigniette.

  34. 106.

    An einer MPU würden überhebliche Radfahrer wie Sie kläglich scheitern. Gut, dass der grüne Spuk von der Mehrheit der Berliner abgewählt worden ist. Die SPD hat verstanden, dass es so nicht weitergehen konnte.

  35. 105.

    Einen Pop-up Radweg ohne erforderlichen Genehmigung und Verfahren aus dem Boden zu stampfen ging, aber wenn er dann wieder weg oder verändert werden soll wird ein Fass von den Gründenkern auf gemacht, Pop-Up heisst immer noch vorübergehend und nicht Dauerhafter Anspruch. Aber daran sieht man mal was als wichtiger empfunden wird, der vorbei fahrende Radfahrer ist wichtiger als der vorbeifahrenden Autofahrer UND der Dauerhaft dort lebende Anwohner. Mal die Anwohner fragen was ihnen wichtiger ist.

  36. 104.

    Keine Sorge, bei Gefahr im Verzug räumt die Feuerwehr jedes Auto in einer Sekunde weg. Da gibts kurzen Prozess.

  37. 102.

    Auch Sie werden noch lernen, dass das Automonopol definitiv vorbei ist. Da können Sie all die VIELEN am Stadtverkehr teilnehmenden RadfahrerInnen noch so ignorieren. Auch über den Zustand unseres Planeten, wo ein Weiterso keine Option mehr ist, sollten Sie dringend etwas zusätzlich lernen! Wissen ist ein hohes Gut, erweitert den Horizont & vermeidet unqualifizierte Kommentare.

  38. 101.

    Ich sehe sie täglich, die KFZ Fahrer, die ihr Fahrzeug für Feuerwehr /Krankenwagen/Polizei aus dem Weg schieben.

  39. 100.

    Auf der Petersburger Straße in Friedrichshain hat der Umbau wie auf der Kantstraße bereits begonnen! Mir wird gerade übel.

  40. 98.

    MPU ? Mach ich gerne, sobald ich mich im Straßenverkehr dafür qualifiziere. Aber warum haben Radfahrer nicht das gleiche Privileg? Bitte um eine konkrete Antwort

  41. 97.

    Nanu, warum denn so aggressiv? Fällt Ihnen nichts anderes ein? Es ist das was ich täglich erlebe. Sie wissen das es so ist und ich weiß dss auch. Ich gehe mal davon aus, dass Sie mir und anderen diese Wahrnehmung nicht absprechen möchten. Wenn das allerdings ihrer Meinung nach Quatsch ist, sind sie bestimmt auch für eine Kennzeichenpflicht für Radfahrer?! Ich freue mich auf Ihre Antwort, solange diese sachlich ist.

  42. 96.

    OMG! Ist das ihr Ernst? Dass schon beim Anlegen der Radwege Gesetze verletzt und auf den Brandschutz hingewiesen hat, kommt Ihnen nicht in den Sinn? Das Gleiche gilt übrigens auch für die fest installierten Poller an den Radwegen, die es verhindern, im Notfall durch den Autoverkehr eine Rettungsgasse für den RTW oder Notarztwagen zu bilden. Aber so etwas passiert eben, wenn man weder Ahnung von Gesetzen oder Politik hat oder sich eben einfach nicht darum schert. Und ich glaube, diese Konstrukte wurden nicht von der CDU, sondern den Gründen und der SPD und den Linken aufgesetzt.

  43. 94.

    Wahrlich kein neues Fazit: Autos sind oft Hindernisse für Rettungskräfte und verzögern damit die Hilfe für Menschen in Not in dieser Stadt.

  44. 93.

    Nanu, warum denn so aggressiv? Fällt Ihnen nichts anderes ein? Es ist das was ich täglich erlebe und ich gehe mal davon aus, dass Sie mir und anderen diese Wahrnehmung nicht absprechen möchten. Wenn das allerdings ihrer Meinung nach Quatsch ist, sind sie bestimmt auch für eine Kennzeichenpflicht für Radfahrer?! Ich freue mich auf Ihre Antwort, solange diese sachlich ist.

  45. 92.

    Vernünftig wäre die Parkplätze in die Mitte der Fahrbahn zu legen wie in der Holzmarktstraße. Links Parken. Mitte Fahrbahn. Rechts durch Poller geschützer Fahrradweg.

  46. 91.

    "Woher kommt sonst die Forderung direkt vor der Haustür parken zu können? Bolt wird es nicht sein. Oder?"

    Wer fordert das denn bitteschön? Haben Sie die Anwohner (von denen Sie nicht einmal wissen, ob sie überhaupt ein Auto besitzen) höchstpersönlich befragt? Wie verbohrt kann man eigentlich sein?

  47. 90.

    Was soll man dazu sagen? Konnte man etwas anderes nach der Wahl von den Vertretern der CDU erwarten? Die CDU wurde von der autofahrenden Bevölkerung an den Stadträndern in das Abgeordnetenhaus und die Bezirksämter gewählt. Die CDU hat im Wahlkampf Versprechungen gemacht, an denen sie übernächstes Jahr gemessen wird. Die Posse mit der Räumung der Wohnungen hat das Ziel der maximalen bundesweiten Aufmerksamkeit voll erreicht.  Bei den Behinderungen der Radverkehrsbelange geht es der CDU darum, den Wählern Gründe für die Wiederholung der Wahlentscheidung zu liefern. Es geht nicht um eine Verbesserung für den MIV, denn die Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge überlasten die errichtbare Infrastruktur längst. Also liebe CDU-Wähler, lasst euch weiter täuschen und austricksen von euren gewählten Politikern, besser wird es nicht werden, aber zusätzlich werden Radfahrende gefährdet.

  48. 89.

    "Weshalb gehen Sie davon aus, dass jeder der dortigen Anwohner über ein KFZ verfügt. Das muss ich wohl nicht verstehen, oder?"

    Woher kommt sonst die Forderung direkt vor der Haustür parken zu können? Bolt wird es nicht sein. Oder?

  49. 88.

    Das Entstehen der Streifen und das jetzige Ändern wirkt nach einer Geschichte aus der Waldorfschule...

  50. 87.

    Haben sie. Nur nicht die Anwohner die direkt vor der Haustür einen Parkplatz einfordern.

    Mal ausnahmsweise logisch gedacht, was lässt sich schneller räumen? Eine Radspur oder Parkplätze voller 1,8 Tonner?

  51. 86.

    Und das konnte damals keiner so planen bzw die Anleiterproblematik gab es auch schon damals. Der politische Wille war wohl damals wichtiger als alles andere. Aber Berlins Finanzen sind so gut, da kann man mal wieder alles neu machen.

  52. 85.

    Klar, Wohnungen müssen/sollen beräumt werden wegen Radweg und nicht gewährleisteten Brandschutz für Gebäude/Mieter/Bewohner!
    Welch Planer/Politiker/Verantwortlichen zeigen sich heute/nun etwas gescholten den Anreinern?
    Wie konnten solch Enscheidungen, abseits von Einbeziehung von Feuerwehr (Rettungs-, Reingungs-Diensten)zustandekommen?
    Radler - Befürwortung nimmt stetig ab.

  53. 84.

    ...ein paar Radfahrer, die nicht der Rede wert sind...
    Sie haben eine interessante Haltung zu anderen Menschen.
    Empathie ist nicht so Ihre Haupt-Charaktereigenschaft, richtig?

  54. 83.

    "Er hätte auch eine weitere Lösung vorschlagen können: Wenn die Anwohner auf den Stellplatz vor dem Haus verzichten, könnten sie weiter die Wohnung nutzen..."
    Weshalb gehen Sie davon aus, dass jeder der dortigen Anwohner über ein KFZ verfügt. Das muss ich wohl nicht verstehen, oder?

  55. 82.

    Der Verkehrswendeunfug, der vom Senat und den Bezirken auch nach dem Wechsel von Rot-Rot-Grün heimlich, still und leise fortgeführt wird, ist brandgefährlich für alle Beteiligten. Aus ideologischen Gründen wird nicht nur die Verkehrssicherheit geopfert. Und das für ein paar Radfahrer, die im Verhältnis zum motorisierten Verkehr nicht der Rede wert sind.

  56. 81.

    Nein, es geht um die Sicherheit der Anwohner, damit die Feuerwehr auch bei Gefahr an die Häuser heran kann. Dafür werden doch wohl die Fahrradfahrer Verständnis haben. Oder nicht?

  57. 80.

    "Die meisten fahren eh weiter auf dem Gehweg und rote Ampeln werden ignoriert. So ist nunmal die Realität, ob man das nun wahrhaben möchte oder nicht. "

    Ihre "Realität", die man bei man bei einer angeordneten MPU schnellstens überprüfen sollte!

  58. 79.

    Ganz offenkundig erfolgte die Einigung nahezu ausschließlich durch Angehörige der CDU, nicht wahr, lieber rbb? Das muss man dann aber auch so berichten. Es hätte, wie die Debatte hierzeigt,Alternativen gegeben. Die berichtete " Einigung" ist eine Niederlage für alle Radfahrer/-innen und deren Sicherheit. Aber es ist das Ergebnis von demokratischen (Wahl-)Entscheidungen. Wer das nicht gut findet, darf nächstes Mal, also 2026, was anderes wählen als ... na, raten Sie mal ;-)

  59. 78.

    Es ist eine deutliche Verschlechterung für die Radfahrer. Die Diesel- und Gestern-Partei CDU sagt m.E. deutlich: Radfahrer Du bist zweite Klasse!

  60. 77.

    "Der Tausch löst das Problem". Schöne und innovative Idee. Parkende Autos am Fahrbahnrand ? Warum ist da nicht schon früher jemand drauf gekommen (Ironie aus). Wenn die mittlere Spur dann Fahrradweg wird, wäre es natürlich noch genialer diese in den Wintermonaten für alle freizugeben, da sowieso keine radelnden dort unterwegs sind.

  61. 76.

    Einfach nochmal lesen. Der Radstreifen ist zu schmal. Den Bürgersteig mit einem LKW zu befahren ist nie eine gute Idee, selbst wenn man könnte. Es geht um den Leiterwagen und den Zugang zu den obersten Etagen. Und parkende Autos umsetzen dauert zu lange. Der Tausch löst das Problem.

  62. 75.

    Da bin ich gespannt, welche Unfallbilanz man bei einem Radweg direkt neben dem Autoverkehr in Zukunft hat, während der Einsatz der Feuerwehr in den oberen Stockwerken vermutlich ein sehr seltener Fall bleiben wird. Die CDU bekommt das was sie will, mehr Platz für die Autos auf der Straße, für Rechtsüberholer oder Radwegzuparker.

  63. 74.

    Ich habe seit ca. 35 Jahren meinen Weg zur Arbeit über die Kantstrasse. Wie schon erwähnt ist es ein gelebtes Chaos, welches wir nur hatten bevor rot-rot - grün meinten die Welt verändert zu müssen . Es gab vorher wenig Stress zwischen Autos und Fahrrädern. Jetzt ist es das gelebte Chaos. Die Busfahrer, die uns ja weg vom Auto bringen sollen haben mega Spaß, da Radfahrer die Stvo nicht kennen und völlig losgelöst fahren wie sie denken. Ich verteidige in Strafverfahren viele Busfahrer.

  64. 73.

    Der jetzige Radweg ist nicht breit genug. Wenn links Autos parken, dann muss die FW von der Fahrbahn ganz links über Parkspur und Radweg hinweg. Dafür reichen die Leitern nicht. Wenn Rad und Parkspur tauschen dann muss die FW nur die Parkspur überbrücken, Räumen würde zu lange dauern. Die FW kann künftig Rad und Fahrspur benutzen.

  65. 72.

    Sie haben noch nicht gesehen, wie gelöscht wird, wenn es in einem mehrstöckigen Wohnhaus brennt, stimmts?
    Da kommt es auf jede Minute an, weil Menschenleben in Gefahr sein können. Und wenn da Autos im Wege sind, wollen Sie allen Ernstes einen Abschleppwagen beauftragen, das oder die Autos umsetzen zu lassen, damit die Feuerwehr dann nach vllt. ner 1/2 Stunde an die richtige Stelle zum Löschen des Brandes kommt, der allerdings inzwischen das halbe Haus zerstört hat und Menschen zu Schaden gekommen sind...
    Konnten Sie soweit folgen?
    Wir wünschen Ihnen, dass Sie nie Brandopfer werden!

  66. 71.

    So hart es klingt, aber das ist leider Realität unter vielen Autofahrenden die sich hinter Airbags und jede Menge Blech (zu) sicher fühlen.

    Der Mensch wird ausgeblendet, er ist nur noch Hindernis auf dem Weg zum nächsten Termin. Bei den allerhäufigsten tödlichen Unfällen in der Stadt sind es gehetzte LKW Fahrer.

    Da nutzen keine Abbiegevorschriften, da muß notfalls ein zweiter Mann an Bord. Technik und Vorschriften lassen sich austricksen.

    Ich kann nur jeden raten sich den Tagesspiegel Artikel über die tapfere Frau durchzulesen. Ich durfte sie vor dem Unfall kennenlernen, als Radtourenleiterin, eine sympatische Frau.

  67. 70.

    Vision Zero wird nix.
    Daher gewöhnen sie sich dran… sie scheinen der Meinung zu sein, hat man erst einmal überall Fahrradwege die so gebaut werden, dass kein einziger Radfahrer mehr gefährdet werden kann ist die Welt in Ordnung.
    Dies wird es nicht geben daher werden auch weiterhin Radfahrer, Fußgänger und Autofahrer bei Unfällen sterben… was sie als Pietätlos bezeichnen ist die harte Realität.
    Der Tod (auch der Unfalltod) gehört zum Leben dazu…. Und die meisten Menschen sterben noch immer bei Unfällen im Haushalt.

  68. 69.

    Schade um die Diskussion.. es geht nicht um Autofahrer*innen oder Radstreifen. Es geht um notwendige Leistungen aller Serviceleistenten*innen in Berlin. Man bedenke Fahrrad schieben ,weil ein Einsatz ist oder ganze Autoreihen entfernen die behindern. Wie viele Menschenleben sind da in Gefahr...
    Wie viel Lobby noch für Radfahrer*innen in Verkehr und Nahverkehr die nur so tun als ob,die auch ein Ärgernis sind

  69. 68.

    Kann mir bitte mal jemand erklären, warum die Feuerwehr bei Löscharbeiten zwar über parkenden Autos hinweg arbeiten kann, aber offenbar nicht in der Lage ist, den 2m breiten Radweg und den Fußweg im Brandfall zu nutzen? Und warum ist es nicht möglich, im Brandfall zwei oder drei parkende Autos umzusetzen, um Löschfahrzeuge ausreichend nah an den Häusern zu positionieren? Ich halte die ganze Aktion für ein vorgeschoben!

  70. 67.

    Die vielen Schildbürger Streiche, die unter RRG entstanden sind, sind eh kritisch zu hinterfragen !
    Nur ein Beispiel: Attilastrasse / Kaiser-Wilhelm-Straße: rechte Spur nun Radweg auf dem selbst im Sommer kaum einer fährt. In den Wintermonaten natürlich gar nicht. Wir reden also locker über ca. 40% verschenkten Verkehrsraum.
    Auf der mittleren Fahrspur parken nun Autos. Linke Spur für Busse und Autos. Der Bus muss nun über alle drei Spuren (also auch auf den "Radweg" um zur Haltestelle zu gelangen. Das ist durch die generierten Staus nicht nur schlecht für die Luft, sondern auch gefährlich. Die meisten fahren eh weiter auf dem Gehweg und rote Ampeln werden ignoriert. So ist nunmal die Realität, ob man das nun wahrhaben möchte oder nicht.

  71. 66.

    "Es mag grob klingen gestorben wird immer…"

    Lieber Andreas,

    was stimmt mit Ihnen nicht? Eigentlich müsste genau Ihr Satz auf Ihrem Grabstein stehen. Als Mahnung für fehlende Empathie.

  72. 65.

    "Es mag grob klingen gestorben wird immer… "

    Es klingt nicht grob, es ist widerlich und pietätlos. Zumal die Unfälle alle durch eine Verkehrspolitik vermieden werden könnten, die diesen Namen auch verdient.

    Hinter jeden Verletzten und Toten steckt ein Mensch, das scheinen sie und andere hier zu vergessen!

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/vom-lkw-uberrollt-was-vom-leben-ubrig-blieb-5534617.html

  73. 64.

    Die Begründung mit der Drehleiter wirkt vorgeschoben.

  74. 63.

    Lieber XYZ, ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass die Servicequalität verbessert werden muss. Bitte lesen Sie alles noch einmal sorgfältig durch, um Missverständnisse zu vermeiden. Ich glaube, wir sind uns in den meisten Punkten einig, und es bringt uns nicht weiter, in einen Streit zu verfallen. Unser Ziel sollte es sein, gemeinsam Lösungen zu finden.

  75. 62.

    Naja, dann tauscht man halt. So viel aufhebens um nichts...

  76. 61.

    Sie nu wieder. Selbstverständlich. Nur setzen sie das mal in Relation. Ihr whatboutism ist fehl am Platz und wenn sie mich fragen, Tote und Verletzte gegeneinander aufzurechnen ist widerlich und piätlos.

    Zeigt aber das Ausmaß wie hier Autofahrende "diskutieren" wollen.

  77. 60.

    "Probleme bei der BVG Ausfälle bei der Berliner U-Bahn schon seit Herbst 2023 bekannt"
    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/10/berlin-bvg-ubahn-ausfall-verspaetung-schon-seit-herbst-2023-geringer-takt.html
    Sie sollten mal den guten Bericht vom 04.10.24 bei rbb24 lesen, dort werden die Probleme genannt!

  78. 59.

    Und hinter jedem Fußgänger, der durch einen Rambo Radfahrer auf dem Fußweg verletzt wird, steckt auch ein unermessliches Leid.

  79. 58.

    Für die jetzige Situation haben nicht Grüne, sondern die cDU gesorgt!

    "Würde Brzezinski seine Drohung selbst ernst meinen, müsste die Nutzung von allen Wohnungen ab dem dritten Stockwerk im Vorderhaus und von allen Wohnungen im Hinterhof untersagt werden. Das fordert der CDU-Stadtrat aber nicht.

    Er hätte auch eine weitere Lösung vorschlagen können: Wenn die Anwohnenden auf den Stellplatz vor dem Haus verzichten, könnten sie weiter die Wohnung nutzen. Das müsste wiederum der Senat anordnen – aber dagegen sperrt sich seine Parteikollegin, Senatorin Bonde (CDU).

    Dabei wurden genau diese Lieferzonen auf den vier großen Hauptverkehrsachsen Tempelhofer Damm, Kottbusser Damm und in der Hauptstraße in Schöneberg umgesetzt. Falls die Feuerwehr den Bereich nutzen muss, kann dieser schnell geräumt werden.

    Leider hakt der rbb da nicht nach und schreibt blind drauflos, statt zu recherchieren. Informierender Journalismus sieht anders aus.

    Sind das schon die angedrohten Sparmaßnahmen?

  80. 57.

    Das ist falsch.

    "Er hätte auch eine weitere Lösung vorschlagen können: Wenn die Anwohnenden auf den Stellplatz vor dem Haus verzichten, könnten sie weiter die Wohnung nutzen. Das müsste wiederum der Senat anordnen – aber dagegen sperrt sich seine Parteikollegin, Senatorin Bonde (CDU).

    Dabei wurden genau diese Lieferzonen auf den vier großen Hauptverkehrsachsen Tempelhofer Damm, Kottbusser Damm und in der Hauptstraße in Schöneberg umgesetzt. Falls die Feuerwehr den Bereich nutzen muss, kann dieser schnell geräumt werden."

  81. 56.

    Das ist falsch.

    "Wenn die Anwohnenden auf den Stellplatz vor dem Haus verzichten, könnten sie weiter die Wohnung nutzen. Das müsste wiederum der Senat anordnen – aber dagegen sperrt sich seine Parteikollegin, Senatorin Bonde (CDU).

    Dabei wurden genau diese Lieferzonen auf den vier großen Hauptverkehrsachsen Tempelhofer Damm, Kottbusser Damm und in der Hauptstraße in Schöneberg umgesetzt. Falls die Feuerwehr den Bereich nutzen muss, kann dieser schnell geräumt werden."

  82. 55.

    Schade. Als Auto- und Radfahrer habe ich wirklich gehofft, dass die Verantwortlichen eine kreative neue Lösung finden. Leider nur zurück zum bekanntem Muster. Chance vertan.

  83. 54.

    "...also wären in regelmäßigen Abständen eingerichtete Sperrflächen auch eine Lösung" Nein, wären sie nicht. Dann müsste man die Parkplätze generell abschaffen und Lieferzonen nur für jeweils ein Fahrzeug einrichten. Sonst klappt es nicht mit dem zweiten Rettungsweg. Die Leitern der Feuerwehr sind zwar 30 Meter lang, lassen sich aber schräg nur 23 Meter im Radius nutzen. Da die gesamte Fassade erreichbar sein muss, was schnell 15 bis 20 Meter sind, bleibt da nicht mehr viel Spielraum. In der Praxis müsste damit vor quasi jedem Haus eine ausreichend große Halteverbotszone als Stellfläche für die Leiter geschaffen werden. Dass sich da dann alle dran halten, gerade Lieferanten, ist eher utopisch, auch wenn es wünschenswert wäre. Zwei durchgehende Spuren sind daher in der Praxis notwendig. In "normalen" Straßen sind das dann beide Richtungsspuren, in der Kantstraße künftig die Fahrspur und die Radspur. Dass die Radspur frei bleibt, muss dann halt das Ordnungsamt durchsetzen.

  84. 53.

    Dann sind es 2024 2 weniger…. Das ist doch nun wirklich egal… wer wann warum in welche Statistik einfließt.
    Es ging mir darum, aufzuzeigen das mal wieder „Superlativen“ benutzt werden und es geht in der Kantstr. Um einen toten.
    Und natürlich steht dahinter Leid, Trauer usw.
    Das ist immer so nicht nur bei Radfahrern. Es mag grob klingen gestorben wird immer…

  85. 52.

    Berlin verfügt über einen der am besten ausgebauten Nahverkehrssysteme Deutschlands mit umfangreichen U-Bahn-, S-Bahn-, Bus- und Straßenbahnlinien. Im Vergleich dazu ist der Nahverkehr in Brandenburg weniger dicht und oft weniger flexibel, was ländliche Gebiete betrifft. Trotz gelegentlicher Funktionsprobleme bietet Berlin wesentlich mehr Mobilitätsoptionen. Der Fokus sollte daher auf der kontinuierlichen Verbesserung der Servicequalität liegen.

  86. 51.

    "der Fahrgast öffnete die hintere rechte Tür… wäre der Radweg dort gewesen wo er jetzt hinkommen soll hätte es diesen Unfall nicht gegeben."

    Man weiß aber auch nicht, ob es auch einen oder sogar mehr Tote Radfahrer in der Kantstraße gegeben hätte, wenn linke Türen aufgegangen wären, als es so war wie vorher...
    So oder so ist es aber schwierig, zugegeben.
    Mit der bisherigen Radspur war ich aber auch nicht ganz glücklich. Solange keine Kreuzung in Sicht ist, ist für den Radfahrer alles besser/sicherer als vorher "auf der Straße". Aber sobald rechts abgebogen wird, wurde es brenzlig, da für Autofahrer die Radspur durch die parkenden Autos (teilweise bis zur Ampel) sehr schwer einsehbar war bzw, da sie vorher hinter der Parkspur "versteckt" waren, man diese vergisst...
    Vielleicht sollte man prinzipiell eigene Abbiege-Ampeln städteweit installieren; so wie auf der Kaiserdamm-Autobahnauffahrt.

  87. 50.

    "Im Jahr 2023 sind im Berliner Straßenverkehr 7.032 Fahrradfahrende verunglückt, deutlich mehr als im Vorjahr. 12 der Verunglückten starben in Folge dessen. "

    Quelle: Statista

    Selbst die Zahl stimmt nicht, es waren 14 weil später Verstorbene nicht hinzugerechnet werden. Hinter jeder Zahl steckt unermeßliches Leid.

  88. 49.

    Ja selbstverständlich habe ich den Artikel gelesen. Aber das ist halt Berlin. Erst wird gestritten, und jetzt wo den Leuten gedroht wurde das sie ihre Wohnungen verlassen müssen wurde endlich gehandelt. Ich kann das nicht verstehen. Ich denke das ist grüner Aktionismus

  89. 47.

    In einer Stadt wie Berlin, die über einen gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr verfügt, sollten öffentliche Verkehrsmittel,
    ???
    Soll das ein Scherz sein?

  90. 46.

    „ Tote und Schwerverletze nehmen sie wie die Autopartei cDU billigend in Kauf.“
    In ganz Berlin sind 2023 12 Radfahrer tödlich verunglückt. Davon einer auf der Kantstr. und der starb weil ein Fahrgast eines Taxis die Tür öffnete und der Radler dagegen gefahren ist… und nun kommt das was sie erschrecken wird… der Fahrgast öffnete die hintere rechte Tür… wäre der Radweg dort gewesen wo er jetzt hinkommen soll hätte es diesen Unfall nicht gegeben.
    Es ist nicht ganz so einfach mit den pauschalen Urteilen wenn einem die Fakten ein Bein stellen.

  91. 45.

    Bin manchmal dort auf der,Kantstraße zu Besuch weil wir gerne dort in dem japanischen Schnell restaurant essen.
    Also Fahrradfahrer kaum zu sehen dort .
    Ich denke es wäre auch ohne dort gegangen und anstelle einfach die Pestalozzistrasse als parallel Verbindung für Fahrradfahrer frei gegeben.

  92. 44.

    In einer Stadt wie Berlin, die über einen gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehr verfügt, sollten öffentliche Verkehrsmittel, Fahrradfahrer und Fußgänger Vorrang haben. Autofahrer müssen zurückgestellt werden, um den Klimaschutz, Lärmschutz und die Luftqualität zu verbessern. Ein integriertes Verkehrskonzept, das emissionsfreie Fortbewegung fördert, trägt zur Lebensqualität in der Innenstadt bei und reduziert den Verkehr insgesamt.

  93. 43.

    Das gebrachte Zitat wiederum ist nicht von mir...:-)
    Ja, manchmal muss man die verschiedenen Verkehrsteilnehmer voneinander trennen, aber in dem Fall halte ich die Nebenstraßen der Kantstraße (Pestalozzistraße z.B.) nicht für eine gute Alternative ; zu viele Unterbrechungen, Kopfsteinpflaster, zu eng, wenn Autofahrer mitspielen etc..
    Eigentlich ist die Kantstraße breit genug für alle, finde ich. Ich würde halt auch beide Radrichtungen auf eine Seite der Straße vereinen; das ist übersichtlicher, sicherer und praktischer; außer dass die Radfahrer die Straße überqueren müssen, wenn sie gegenüber hin wollen. Aber dafür gibt es ja Ampeln (Vorlage...).

  94. 42.

    es gibt auch keinen Anspruch auf Parkplätze, also wären in regelmäßigen Abständen eingerichtete Sperrflächen auch eine Lösung

  95. 41.

    Es braucht nur eine kleine Änderung der STVO => Fahrräder werden sofort mit Mofas gleichgestellt und man kann sofort alle Radwege und Radstreifen zurück bauen, die übrigens so und so nicht gebraucht werden, da Sie so gut wie gar nicht genutzt werden.

  96. 40.

    Haben Sie den Artikel nicht gelesen? Es hat sich doch alles geklärt. Warum so negativ? Freuen Sie sich doch, dass es nun geht.

  97. 39.

    Beim Tausch der Streifen werden wohl die Lieferanten u einige andere Verkehrsteilnehmer den bisher gut geschützten Radstreifen als Haltemöglichkeit nutzen, da heißt es wieder Slalom fahren.

  98. 38.

    Meine Güte, Leute, jetzt kommt mal wieder runter! Es geht nicht darum Radwege abzuschaffen, sondern eine Lösung für diese spezielle Situation zu finden. Der jetzige Zustand war ein Schnellschuss zu Corona-Zeiten und eh in dieser Form nicht für die Ewigkeit gedacht. Zu kritisieren wäre, dass man sich nicht eher Gedanken um eine bessere Lösung gemacht hat, obwohl die Probleme schon kurz nach der Einrichtung dieses Pop up Radweges bekannt wurden.

  99. 37.

    Wenn man sich als Radfahrer eh wie "an den Rand gedrängtes Freiwild von KFZ-Nutzenden" fühlt, wäre das vielleicht sogar angebracht...
    ;-)

  100. 36.

    Na also, geht doch! Mit ein bisschen gutem Willen und Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten hätte der Weg aus dem vermeintlichen Dilemma auch schon eher gefunden werden können. Die künftige Lösung ist m. E. zweckmäßig und fair und kommt (mit ein paar Abstrichen auf jeder Seite) allen Beteiligten zugute - kein Grund also für Groll und Häme.

  101. 35.

    ...äh, mein letzter Kommentar sollte an "zu Fuß" (15:01) gehen....

  102. 34.

    Das wird sicher auch gemacht (von den Ängstlichen/Unsicheren/die es nicht eilig haben). Oder wollen Sie das Fahrradfahren auf der Kantstraße generell verbieten?

  103. 33.

    "Nein, man möchte nur weiter an den Rand gedrängt werden und zum Freiwild von KfZ Nutzenden verbleiben."
    Meine Güte! Geht's auch 'ne Nummer kleiner?

  104. 32.

    ... das mache ich ständig. Weil viele Hauptstraßen verstopft oder gesperrt sind durch Baustellen oder Fahrradpoller. Gerade bei uns im Prenzlauer Berg, wo die meisten Radfahrer unterwegs sind...

  105. 31.

    Mein Vorschlag: Warum nutzen nicht die KFZfahrer die Nebenstraßen? DAS wäre doch mal eine Option!

  106. 30.

    "Klappte jahrzehntelang vorher auch ohne." Tote und Schwerverletze nehmen sie wie die Autopartei cDU billigend in Kauf.

    "Heute empfindet sich der Radler als Krone der Schöpfung im Straßenverkehr, " Nein, man möchte nur weiter an den Rand gedrängt werden und zum Freiwild von KfZ Nutzenden verbleiben.

    "Selbstüberschätzung live - knallt es ist man plötzlich Opfer der eigenen Unwissenheit im Verkehr "

    Klassisches Victim blaming. Die Unfallstatistik spricht über die Verursacher eine deutliche Sprache.

  107. 29.

    Wie parken Sie dann links in der Einbahnstraße (zB Bizetstraße)?

  108. 28.

    Es gibt erst Recht kein Recht, den öffentlichen Raum mit 10 m² stehendem Metall zu blockieren.

  109. 27.

    "... um alles wieder auf Rennstrecke zurückzudrehen..."
    Als "Rennstrecke" würde ich eher so manchen Fußweg bezeichnen. Aber hiermit fühlt sich natürlich wieder kein Radelnder angesprochen!

  110. 26.

    Naja ich finde es nicht gerechtfertigt das Menschen ihre Wohnungen verlassen müssen weil ein Radweg im Weg ist. Die Häuser stehen ja wohl schon etwas länger als der Radweg. Eigentlich war es rechtswidrig ihn so anzulegen. Aber auf die Feuerwehr und Polizei hört ja niemand.

  111. 25.

    Mein Vorschlag: Warum nutzen nicht die Radfahrer die Nebenstraßen? DAS wäre doch mal eine Option!
    Mit Autofahrern habe ich als Fußgänger übrigens weniger Probleme als mit Radfahrern. Erstere (!!!) bremsen zum Beispiel für mich, lassen mich passieren, überholen mich nicht hautnah auf dem Bürgersteig, ohne sich bemerkbar zu machen usw. usf.

  112. 24.

    Gutes Argument. Empfinde ich auch so. Ich bin selbst Gelegenheitsradfahrer und ich halte mich aber strikt an die Regeln, weil ich eben auch Autofahrer bin. Aber wenn ich sehe, wie sich viele Radler im Straßenverkehr gerieren, sträubt sich einem das Haar...
    Wenn das wirklich was passiert, ist das Geschrei groß.

  113. 22.

    Damit ist der Radweg abgeschafft, die CDU hat mal wieder ganze Arbeit geleistet. Durch den "Tausch" wird die Radspur zu einer Parkspur für Lieferanten und Falschparker. Sicheres Fahren dort kann man vergessen. Extrem ärgerlich.

  114. 20.

    So oder So
    Sämtliche Vorschläge und Lösungen gestern, heute und morgen haben ihre Tueken.
    Besonders wenn sich die Verkehrsteilnehmer nicht an die Vorgaben halten-und das werden sie nicht…Wetten!

  115. 19.

    So ist es!
    Aber nein, die Auto-chen aller Größen müssen vor der vermeintlichen Haustür des Besitzers parken. - Da kann man schon mal ca. 300 Mietern geschätzt,, einen tüchtigen Schreck einjagen - nicht aufregen, das sind doch "nur Mieterlein".
    Danke CDU für so viel Einsicht :)

  116. 18.

    Wat ein Affentheater , ein hin und her .
    Wofür werden unsere Politeliten und Beamte denn nicht mal schlecht bezahlt ?

  117. 17.

    Ich fahre da öfter lang, eine Fahrspur reicht!! Und wer und wieviel soll für das Parkhaus zahlen?

  118. 15.

    Das ist eine bodenlose Frechheit. Auf allen Bildern ist doch klar zu sehen, dass nicht der Radstreifen das Problem ist, sondern dass da Autos der Feuerwehr im Weg stehen.

    In der Praxis heißt das jetzt für Radfahrende:
    Versperrte Wege wegen Zweite-Reihe-Haltenden, mehr Türunfälle, dichteres Überholen. Und ich möchte auch noch einmal daran erinnern: Diese geschützten Radwege sind ein Ergebnis, weil Autofahrende rücksichtslos auf dieser Straße unterwegs gewesen sind und deshalb Menschen getötet haben.

    Aber es ist klar sichtbar: dem Senat und dem Bezirk sind hier die Autos wichtiger als die Gesundheit und das Leben der Menschen.

  119. 14.

    Da würde leider das Unfallrisiko steigen, weil beim Einfädeln in den fließenden Verkehr die Sicht schlechter ist, als über den linken Außenspiegel. Ihrem Vorschlag dennoch folgend, wäre es aber auch möglich und durchaus sinnvoll, den Radstreifen ganz links zu führen. Damit wären Radfahrer sogar noch besser im Blick, sowohl nach vorn, als auch im Rückspiegel nach hinten. Und das zuparken des Radwegs wäre damit auch passé.

  120. 12.

    Auf den Aufschrei der Fahradfraktion habe ich bereits gewartet... traraaaa - hier ist er schon!
    Fahren Sie doch mit dem ÖPNV. Meine Güte!

  121. 10.

    Definitiv nicht.
    Aber gut für die Mieter, mit einer Lösung mit der alle leben können.

  122. 9.

    Es gibt keinen Anspruch auf Radwege. Klappte jahrzehntelang vorher auch ohne. Da da war man noch StVO-kundig. Heute empfindet sich der Radler als Krone der Schöpfung im Straßenverkehr, Selbstüberschätzung live - knallt es ist man plötzlich Opfer der eigenen Unwissenheit im Verkehr

  123. 8.

    Endlich wurde eine sichere Lösung für Radfahrende gefunden (unmöglich den Radweg zuzuparken oder als Überholspur zweckzuentfremden).
    Leider wird nun ein fadenscheiniger Grund vorgeschoben, um alles wieder auf Rennstrecke zurückzudrehen. Auf die Idee, einfach in regelmäßigen Abständen Be- und Entladebuchten auf dem Parkstreifen einzurichten, die sowohl der Feuerwehr, als auch anderen Kurzparkern zugute kommen würden, kommt scheinbar niemand - es würde ja auch das superwichtige Recht auf Privatnutzung des öffentlichen Raums durch parkende Autos einschränken.
    Es ist echt traurig!

  124. 7.

    Wie das auch schon auf anderen Abschnitten der Kantstraße zu beobachten ist, allerdings sind es weniger die SUVs sondern vor allem die Lieferwagen.

  125. 6.

    Ersatzweise beim Spurwechsel auch mal das Pfötchen schwenken und mal den Schulterblick probieren. Sollte dies aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich sein, das Hilfsmittel heisst Spiegel. Sieht vll. doof aus, hilft aber. Ein Tipp von Radfahrer zu Radfahrer.

  126. 5.

    Frage mich schon die ganze Zeit warum so über den Radweg hergezogen wird? Man könnte locker 2 Fahrspuren und einen Rasweg haben. Ich lebe zwischen Savigney und Bahnhof Charlottenburg und die Autos könnte man auch alle in die Seitenstraßen oder das Parkhaus im Kantcenter unterbringen.

  127. 4.

    Na also, geht doch!
    So sind fast alle zufriedengestellt
    Ob das mit Grünen auch so schnell gegangen wäre?

  128. 3.

    Nach dem Tausch der Spuren wird der Radweg wohl des Öfteren von Lieferanten und sonstigen Verkehrsteilnehmern zugestellt sein. Ein fließendes und sicheres Fahren wie jetzt wird dann vermutlich leider nicht mehr gewährleistet sein.

  129. 2.

    Es sind drei Leute aus der selben Partei, und die waren sich nicht einig?

  130. 1.

    Das bedeutet, dass all 50 Meter wieder ein SUV die Fahrradspur blockiert....
    Dabei gäbe es eine ganz einfache und realisierbare Lösung: Den Tausch von Fahr- und Parkspur... praktisch links parken wie in vielen Einbahnstraßen üblich....

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