10,20 Euro pro Jahr - Warum Anwohnerparken in Berlin trotz Sparzwangs so günstig bleibt

Mo 25.11.24 | 10:37 Uhr | Von Sebastian Schneider
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Eine Anwohnerparkvignette in einem Auto in Berlin-Mitte am 20.01.2022 (Quelle: imago images/Stefan Zeitz).
Bild: imago images/Stefan Zeitz

Die Parkausweise für Anwohner kosten Berlin mehr, als sie einbringen. Der Senat beschloss trotz Kürzungen in anderen Verkehrsbereichen, dass es bei 10,20 Euro Gebühr pro Jahr bleibt. Die CDU will erstmal ein neues Konzept erarbeiten. Von Sebastian Schneider

- Anwohnerparken kostet in Berlin 20,40 Euro Gebühr für zwei Jahre, im Vergleich zu den anderen größten deutschen Städten ist das mit Abstand am niedrigsten

- Berlin nimmt weniger Geld damit ein, als die Vignetten an Verwaltungsaufwand kosten

- SPD kritisiert, dass der Senat die Gebühren trotz Spardrucks nicht erhöht, CDU argumentiert, das hätte nicht viel gebracht, das System müsse erst deutlich vereinfacht werden

Von "schmerzhaften Einschnitten" spricht der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU), als er die Sparpläne des schwarz-roten Senats vergangene Woche vorstellt. Drei Milliarden Euro muss der Senat aus CDU und SPD sparen, die Ressorts Kultur, Umwelt und Verkehr trifft es deutlich mehr als andere. Das umstrittene 29-Euro-Ticket fällt weg, das Sozialticket kostet bald 19 statt neun Euro im Monat. Was die Einschnitte ansonsten angeht: Neben dem ÖPNV spart die Regierung auffällig am Fahrrad- und Fußverkehr. Die Gebühren für Anwohnerparkausweise rührt der Senat dagegen nicht an - es bleibt bei umgerechnet 10,20 Euro pro Jahr. Eine moderate Erhöhung auf 30 Euro pro Jahr hätte nur einen einstelligen Millionenbetrag erbracht, verteidigte der CDU-Fraktionschef Dirk Stettner die Entscheidung.

Wer in Berlin an einer Parkzone wohnt, zahlt für seinen Parkausweis weiterhin knapp 2,8 Cent am Tag. Das ist weniger als der Verwaltungsaufwand, den die Bezirke alleine beim Bearbeiten der Anträge und Ausstellen der Parkausweise haben. Damit es überhaupt kostendeckend wäre, würde so ein Ticket laut Verkehrsexperten nicht 10,20 sondern mehr als 30 Euro pro Jahr kosten müssen. 208.000 dieser Parkvignetten sind in Berlin im Umlauf, teilte die Senatsverwaltung auf Anfrage mit, sie gelten jeweils zwei Jahre lang. Das macht umgerechnet 4,2 Millionen Euro Gebühren.

Was unter anderem einen einstelligen Millionenbetrag bringt

Das Anwohnerparken hat also bei weitem nicht das Potential, Berlins Finanzprobleme zu lösen. Aber, um bei Fraktionschef Stettner zu bleiben, hier ein paar Beispiele aus dem Verkehrsressort, die ebenfalls einen einstelligen Millionenbetrag erbracht haben: Zwei Straßenbahnlinien werden nicht verlängert: 5 Millionen Euro. Von den 7,5 Millionen Euro für Maßnahmen zur Verbesserung des Radverkehrs werden drei Millionen gestrichen, das betrifft zum Beispiel die Sanierung von Radwegen. Den Zuschuss für das städtische Leihfahrradsystem streicht Berlin komplett, als eine der wenigen Hauptstädte Europas: 1,5 Millionen Euro macht das.

Überwachung des Straßenverkehrs: Für den Kauf von stationären und mobilen Blitzern sowie für die Ausstattung der Fahrradstaffel und der Fahrradstreifen der Polizei werden 600.000 von ursprünglich 1,85 Millionen Euro gestrichen. Das bedeutet konkret, dass automatische Verkehrsüberwachungskameras und drei mobile Blitzeranlagen nicht gekauft werden. Bei den Lärmschutzmaßnahmen an Straßen und Schienen fallen vier von 6,25 Millionen weg, der Posten für Verkehrssicherheit für Fußgänger wird halbiert. Davon finanziert das Land Berlin zum Beispiel Zebrastreifen und Mittelinseln.

Ein Teil dieses Geldes wurde ohnehin nicht abgerufen, argumentiert die CDU. Komplizierte bürokratische Vorgaben und Personalmangel führen dazu, dass Berlin eingeplantes Steuergeld verfallen lässt - das müssen sich auch vorherige Landes- und Bezirksverwaltungen vorwerfen lassen.

SPD schlug 120 Euro pro Jahr vor

CDU und SPD müssen nun sparen, weil Berlin zuletzt noch deutlicher über seine Verhältnisse gelebt hat als zuvor - auch unter Schwarz-Rot, denn der amtierende Senat hatte im Juli 2023 das vergleichsweise üppige Budget beschlossen, an das er nun wieder herangeht. Kai Wegner hatte es damals als "Chancen- und Zukunftshaushalt" bezeichnet.

Die Erhöhung der Parkgebühren war bei den Kürzungsdebatten nun bis kurz vor Schluss im Gespräch, die SPD, aber auch der Regierungschef Wegner waren dafür. In den finalen Tabellen aber tauchte der Posten nicht mehr auf. "Diese Entscheidung ist enttäuschend. Wir hatten einen Vorschlag gemacht, der 25 Millionen Euro mehr eingebracht hätte: Zehn Euro im Monat, also 120 Euro im Jahr, das halten wir für angemessen. Man muss sich vor Augen halten: Erst ab Einnahmen von acht Millionen Euro wären die Anwohnerparkausweise überhaupt kostendeckend", sagt Tino Schopf, der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus. Das Geld solle man dann zweckgebunden in den ÖPNV, Fuß- und Radverkehr stecken. So macht es beispielsweise Wien, dort kosten Vignetten ebenfalls 120 Euro im Jahr.

Laut aktuellen Zahlen des Senats gibt es innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings, wo der absolute Großteil der bewirtschafteten Parkzonen liegt, 230.000 Parkplätze - etwas mehr als die Hälfte davon sind Anwohnerparkplätze, mit einer Vignette darf man dort also ohne zusätzliche Kosten parken. Schwerbehinderte Menschen und bestimmte Mitarbeiter der Polizei, Feuerwehr und im Gesundheitsbereich im Schichtdienst müssen nichts bezahlen. Die Gebühren sind berlinweit in jeder der 85 Parkzonen gleich. Für die umgerechnet 10,20 Euro im Jahr könnte man sich beispielsweise eine Tageskarte in BVG oder S-Bahn im Tarifbereich AB leisten, für BC würde es dagegen nicht ganz reichen. Würde man sein Auto am Gendarmenmarkt abstellen, dürfte man dort für das Geld gut zweieinhalb Stunden parken. Seit 2008 wurde die Gebühr für die Vignetten nicht verändert.

Vergleich mit den größten anderen deutschen Städten

In den neun anderen größten deutschen Städten liegen die Gebühren fürs Anwohnerparken mindestens doppelt so hoch. Die nächsthöheren Gebühren hat Düsseldorf, hier sind es 50 Euro für zwei Jahre. In München zahlt man für diesen Zeitraum 60, in Hamburg 130, in Köln 200 Euro. Ganz vorne liegt Frankfurt am Main mit 240 Euro. In anderen europäischen Metropolen ist es noch deutlich mehr.

Würde man die Berliner Einnahmen mit diesen Gebührenhöhen mal hochrechnen: Das Niveau von Hamburg würde in zwei Jahren 27 Millionen Euro bedeuten, beim Niveau der drittgrößten deutschen Stadt München wäre es noch 12,5 Millionen Euro.

CDU-Verkehrsverwaltung schlug Erhöhung selbst vor

Anfang dieses Jahres schlug auch die CDU-geführte Verkehrsverwaltung unter der Senatorin Manja Schreiner eine Erhöhung der Anwohnerparkgebühren vor: 60 Euro für ein Jahr, 100 Euro für zwei Jahre - mit diversen Rabatten wäre man auf etwa die Hälfte gekommen. "Die Gestaltung des Preises stimme ich aktuell unter anderem mit den Koalitionsfraktionen ab. Der Vorschlag ist in diesem Sinne eine Diskussionsgrundlage", sagte Schreiner im Februar. Diese Grundlage entfachte selbst innerhalb ihrer Fraktion viel mehr Diskussionen als erwartet, sagen CDU-Politiker. Es gab kein Ergebnis - das Papier verschwand in der Versenkung, Schreiner trat im April wegen Plagiatsvorwürfen zurück.

Ihre Nachfolgerin Ute Bonde brachte im Juni öffentlich höhere Parkgebühren ins Spiel, um neue Finanzierungsquellen für den Nahverkehr zu erschließen - so, wie der Senat nun nach der Bekanntgabe seiner Spar-Entscheidungen bekannt gab, solche "alternativen Finanzierungsmodelle" suchen zu wollen. Doch die CDU-Fraktion machte Bonde deutlich, dass sie nichts von dieser Idee hielt.

Symbolbild: Parkende Autos, aufgenommen am 03.08.2017 von einem der Hochhäuser auf der Fischerinsel in Berlin-Mitte. (Quelle: dpa/Jens Kalaene)Seit diesem Jahr erst weiß die Berliner Verkehrsverwaltung überhaupt, wieviel Abstellfläche es in Berliner Straßen für die etwa 1,24 Millionen hier gemeldeten Pkw gibt: Es sind gut 30.000 mehr Parkplätze als Autos.

99 Seiten nur für die Ausnahmeregeln

Der verkehrspolitische Sprecher der CDU-Fraktion Johannes Kraft argumentiert: Auch eine Erhöhung der Gebühren hätte nur einen kleinen Beitrag ausgemacht, der auch nicht sofort wirksam geworden wäre. Das System der Parkvignetten in Berlin sei ineffizient, eine Erhöhung würde also gewissermaßen weiteres Geld verbrennen.

"Ein Beispiel: Die zahlreichen Ausnahmeregeln der Parkraumbewirtschaftung sind ein bürokratisches Monster. Dafür sind 167 Mitarbeiter in der Verwaltung gebunden - nur um die Berechtigungen zu prüfen und die Parkausweise auszugeben", sagt Kraft. Inzwischen gebe es 99 dichtbedruckte Din-A-4-Seiten nur für die sogenannten Ausnahmebestände, also beispielsweise für bestimmte Mitarbeiter im Schichtdienst der Polizei, Feuerwehr und Justiz. Das Ganze koste mehr als 12 Millionen Euro pro Jahr.

Stattdessen plädiert Kraft dafür, das System zu vereinfachen. Erinnerungen an die "Flat Tax" und die Steuererklärung auf einem Bierdeckel werden wach [dw.com]. Die Idee: "Jeder der in Berlin ein Auto hat, kann sich für bestimmte Zonen einen Parkausweis kaufen - zum Beispiel für das Zuhause, den Arbeitsort, den Ort des Hobbys, wie einen Sportplatz", sagt der CDU-Politiker. "Anwohner bekommen einen Rabatt, dafür werden alle anderen Ausnahmezustände abgeschafft. Das ist gerechter."

Erhöhung soll bis 2026 beschlossen sein

Seit März habe er an dem Konzept gesessen, unterstützt von einer Teilzeitmitarbeiterin. Bereits im Juni erzählte Kraft dem "Tagesspiegel" von der Idee. Aufgegriffen hat der Senat sie offensichtlich nicht, die letzten Monate war öffentlich keine Rede davon. Erst durch die Bekanntgabe der Sparmaßnahmen am vergangenen Dienstag kam das Thema wieder hervor: Der Fraktionsvorsitzende Stettner sagte nach Kritik an den Kürzungen, man arbeite an einem neuen Konzept für Parkgebühren. Tags darauf lenkte auch der Regierende Bürgermeister die Aufmerksamkeit darauf.

"Ob wir jetzt drei oder sechs Monate später dran sind, finde ich nicht dramatisch, denn wichtig ist, dass wir ein gutes und tragfähiges Konzept haben", sagt Johannes Kraft. Anfang des neuen Jahres solle die Arbeit an dem Papier starten. Dass Berliner spätestens 2026 deutlich mehr für ihren Parkausweis pro Jahr zahlen als für eine Tageskarte der BVG, ist also wahrscheinlich.

Sendung: Radioeins, 26.11.2024, 5 Uhr

 

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Beitrag von Sebastian Schneider

140 Kommentare

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  1. 140.

    Nur hat das Grundrecht auf privates Eigentum rein nur überhaupt nichts damit zu tun, Ihr privates Eigentum ungeregelt im öffentlichen Raum abstellen zu dürfen und ihn damit faktisch zu blockieren.

    Also sollten Sie einmal überlegen, weshalb Sie -zudem in der Sache auch noch komplett-krass-völlig falsch- mittels des Fetisch "Eigentum", eine kulurkämpferisch-idologische Argumentation einbringen. Als handele sich die Aushandlungsfrage von Nutzungs- und Raumkonflikten um einen Sachverhalt, in dem Stalin, Marx, Mao, Lenin und Honecker dem Grab entsteigen, um Ludwig Erhard, Helmut Kohl aus dem Grab und Christian Lindner aus der Versenkung zu zerren, die dann sagen "Aber das Recht auf Eigentum!" Überall Linke! Überall soll enteignet werden! Überall marschiert der Bolschewismus und knechtet den redichen Maß & Mitte-Bürger!
    Ist das eigentlich Ihre Ernst? Reflektieren Sie Ihre Gefühle noch und überprüfen sie auf ihren rationalen Sinn?

  2. 139.

    Ja,und? Machen Sie doch keine sinnlose Nebelkerze auf, niemand hat behauptet man dürfe kein Auto besitzen. Kaufen Sie sich Autos soviel Sie wollen, ich bin auch Autofahrer. Gleichzeitig würde ich aber nie annehmen es sei fair, mein Auto tagsüber ein Jahr lang für den Preis einer einzigen ÖPNV-Tageskarte in der Nähe meiner Wohnungstür abzustellen. Da können Sie wegen Kfz- und Mineralölsteuer rumheulen soviel Sie wollen. Das ist doch lächerlich.

  3. 138.

    Nennt sich Grundrecht auf privates Eigentum. Auch dieses Recht ist grundgesetzlich geschützt.

  4. 137.

    Das glaube ich nicht, dass Behörden so um die Ecke denken. Zumal ein Anwohnender nicht zwingend Halter eines Fahrzeugs ist. Oder eben kein Halter.
    In der Anhörung vor dem Verwaltungsrichter, der mir riet die Sache nicht zu einem formellen Prozess zu bringen - ich würde ihn ja verlieren, weil man sich auf ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts von 2003 stützt - also in 20 Jahren rein gar kein Grund aufgetaucht ist, die traditionelle Verkehrspolitik-Regeln-Gesetze zu überdenken -
    gab es einen einfachen Grund - wirklich! - sinngemäss so: Könnte Mehrarbeit für eine Behörde bedeuten. Kann sie deshalb ablehnen. Warum es und ob es überhaupt Mehrarbeit bedeutete wurde weder nachgewiesen, noch muss es nachgewiesen werden.
    Das ist halt grundstrukturell: Obrigkeitsstaat. Muss nicht nachgewiesen werden. Macht der halt so. Sagte mein Anwalt. Unaufgeregt. Analytisch.

  5. 136.

    Für mich gehört das Auto nicht zum Leben, ich bin 72, hatte nie eines und habe noch nichtmal einen Führerschein. Das hat mich nicht daran gehindert, einen hochmobilen Beruf auszuüben.Und es hat auch keine ideologischen Gründe, ich fühlte mich mit 18 zu blöde, um den Führerschein zu machen und dann habe ich gemerkt, dass ein Leben ohne Auto möglich ist. Ich vermisse absolut gar nichts und genieße das Leben in vollen Zügen. Insofern stimmt ihre Verallgemeinerung nicht, hätten Sie geschrieben "Das Auto gehört für mich zum Leben einfach dazu" würde ich das akzeptieren

  6. 135.

    Ein Jahr lang parken für weniger als den Preis einer Tageskarte ABC - aber die Bedürfnisse von Autofahrern wiegen bei der CDU 100x so schwer wie die aller anderen, das hat sie ja schon im Wahlkampf klar gemacht.

  7. 134.

    Das Recht auf Mobilität ist etwas ganz anderes als das
    vermeintiche Recht auf ein inividuelles Auto. Darüber hinaus finde ich die Stockholmer Regelung für Berlin gut. Schafft automatisch mehr Parkplätze , die natürlich zusätzlich pro Sunde bezahlt werden müssen und schafft bessere Luft. Wer unbedingt in der Innenstadt wohnen und in der Innenstadt parken möchte, wird dann die ca. 3000€ jährlich für Plakette, Maut und Parken schon aufbringen. Es ist ja freiwillig und dort beschwert sich niemand. Diejenigen, die daskicht mögen,haben ihr ÖPNV- Abo und machen mit dem restlichen Geld etwas anderes Schönes....kann auch mal Taxifahren sein.

  8. 133.

    Selbst in Leipzig kostet es das Sechsfache im Jahr.
    Ich halte den Dumpingpreis in Berlin für völlig verfehlt.
    Übrigens fällt auf, dass im Sozialbereich quasi nicht gespart wird. Das halte ich für falsch und ungerecht.

  9. 132.

    Ja, aber wenn das nichtkommerzielle Carsharing mal im gehörigen Maße ausgeweitet würde, haben, obwohl immer nur ein Parkplatz genutzt werden kann, die Behörden kein Wissen darüber, wann wieviele Autos wo parken. Und den Behörden geht es eben darum, dass x Autos in Zone x parken sollen, und nicht y Autos, sprich; die wollen eine begrenzte, oder präziser: eine feste Zahl Autos in den Zonen zu stehen, oder präziser: angemeldet haben. Und da wollen die keine schwammige Fluktuation und Querschießer, die die engumrissenen Vorgaben zerdeppern....:-)

  10. 131.

    Es ist überhaupt nicht einsehbar, warum Autofahrer*innen auf Kosten der Allgemeinheit Privilegien zugestanden werden. Ich kann auch nicht einfach im Straßenraum 10 qm für mich beanspruchen und dort z.B. einen kleinen Garten einrichten. Dabei wäre das deutlich ansehnlicher, als eine Blechkiste und 12€ im Jahr würde ich gerne dafür investieren.
    Öffentlicher Raum ist knapp und wer so viel Platz für seine eigene Bequemlichkeit beansprucht, sollte dafür auch einen angemessenen Preis zahlen, der Allen zugute kommt.

  11. 130.

    Warum ist jetzt der rbb Sprachrohr des Senats? Weil der Autor das getan hat, was Journalisten beherrschen müssen - ordentlich recherchieren und schreiben?
    Und ich finde auch nicht, dass wir zu viel Steuer zahlen. Irgendwie muss der Laden doch am laufen gehalten werden: Kitas, Schulen, Universitäten, Forschungseinrichtungen, Krankenhäuser, Feuerwehr, Rettungsdienste, Polizei, öffentliche Grünanlagen, Straßen, Brücken, ÖPNV, Straßenbeleuchtung, Infrastruktur für Wasserver- und entsorgung, Büchereien, Theater, Museen, Oper, Philharmonie, Stadtreinigung etc pp kosten nun mal, damit lassen sich keine Gewinne machen (und das ist gut so) und müssen in Ordnung gehalten werden. Wenn nicht, siehe Carola-Brücke in Dresden.
    Das Problem ist doch eher die unflexible Schuldenbremse, Steuerschlupflöcher und Steuervermeidung Gutbetuchter.

  12. 129.

    Nun, der Senat erhöht ja eben gerade nicht und hat das auch seit 2008 nicht getan. Insofern ergibt Ihr substanzloser Vorwurf "Sprachrohr des Senats" leider überhaupt keinen Sinn.

  13. 128.

    Und die "arbeitende Mitte", die sicherlich ganz froh war auch wirklich mal entlastet zu werden, erst mit Deutschlandticket und dann mit der Berlinkarte muß auch gleich 360€ im Jahr wieder mehr zahlen. Zumindest, wenn sie mit dem ÖPNV zur Arbeit fährt. Mit der Hälfte mehr Verkehrstoten dieses Jahr ist die Stimmung unter den Autofahrern mit der CDU wieder zurückschlagen zu können unschön zum Vorschein gekommen. In so einer Sonne fühlt sich Herr Wegner wohl. Da wissen wir schon jetzt wohin der Hase läuft nach der Bundestagswahl.

  14. 127.

    "Ich nehme an, dass Ihre Idee zu selten praktiziert wird und deswegen von den hiesigen Behörden ob des zusätzlichen Aufwands gerne durch's Raster fällt. "

    Ja das ist wohl wahr. Aber es ist wie mit allen infrastrukturellen Dingen: Die Überlegung auf dem Land zu leben ist eben auch davon abhängig, ob Kinderbetreuung angeboten wird, ein schnelles Internet (Gasfaseranschluss) bereits vorhanden, ob Arbeitsplätze in eine Metropolenregion möglichst mit ÖPNV erreichbar sind.
    Stattdessen solchen die Leute ins Nichts ziehen, oder dort bleiben und dann in Person drauf warten, dass die Infrastruktur vielleicht kommt. So funktioniert es und kann es nicht funktionieren.

    Übertragen auf das Thema: Die Möglichkeit des nichtkommerziellen Sharings, die Unterstützung mit darauf abgestimmte Parkraumbewirtschaftung bringt Leute erst auf die Idee, dass das doch eine Möglichkeit wäre, weil gar nicht jeder ein KFZ und meist vor der Tür rumstehen haben muss.

  15. 126.

    Ach ja, das gute, alte: xyz ist kein Menschenrecht...

    Individuelle Mobilität ist selbstverständlich ein Menschenrecht, ebenso auch grundgesetzlich geschützt.

  16. 125.

    Danke für die Zeichnung. Jetzt und nachdem ich mich durch ihre vorigen Beiträge, die manchmal etwas gestelzt formuliert sind, gekämpft habe, hab ich' s endlich begriffen...:-)
    Ich nehme an, dass Ihre Idee zu selten praktiziert wird und deswegen von den hiesigen Behörden ob des zusätzlichen Aufwands gerne durch's Raster fällt. Die hier praktizierte stumpfe Zuteilung Halter/Auto ist wohl einfacher zu handhaben. Andere Modelle/Ergänzungen sind nicht erwünscht. Das Ganze wird dann wahrscheinlich als erfolgreiche Vermeidung von Bürokratie verkauft.
    Kölle alaaf....

  17. 124.

    Guten Tag Reinhard Keiling, vielleicht haben Sie den Artikel missverstanden. Der Autor des RBB positioniert sich nicht für die Erhöhung der Gebühren, sondern wundert sich, dass es angesichts klammer Kassen bei 10,40 EUR Parkraumgebühr IM JAHR keinen Spielraum nach oben geben sollte. Eine einfache Suche im Internet ergibt, dass Deutschland bei der Mineralölsteuer in der EU auf Platz 2 ist und der Sprit in 7 EU Ländern aktuell teurer als in Deutschland ist.

  18. 123.

    Ok, wenn das für die Stadt ein Minusgeschäft ist, heißt das, dass alle Steuerzahlenden solidarisch die Parkraumbewirtschaftung für SUVs mitbezahlen. Wer es sich leisten kann, einen SUV zu fahren und zu unterhalten, kann sich auch 100 Euro pro Jahr für eine Parkvignette leisten. Vielleicht fängt man da schon mal an. Diese Autos nehmen überproportional öffentlichen Raum in Anspruch. Warum sollen Andere das solidarisch mitzahlen? Sonst wird doch auch immer gegen das Solidarprinzip gemeckert?!

  19. 122.

    Regierende können idR eines am Besten: Gebühren und Steuern erfinden oder erhöhen.
    Wir alle werden dabei versteckt, schleichend und ständig in allen Bereichen mehr belastet.
    Ich finde auch die Positionierung des rbb für die Erhöhung der Parkgebühren nicht in Ordnung. Ihr seid nicht das Sprachrohr für den Senat!
    Wir alle zahlen eh viel zu hohe Steuern, die kalte Progression wird wenn überhaupt immer nur zeitversetzt gemildert, wir haben in der EU die höchste Mineralöl Steuer!

  20. 121.

    Zehn Euro mehr im MONAT für die Sozialkarte, aber nicht mal zehn Euro mehr im JAHR fürs Parken. Weil Autobesitzer in der Regel zu den Ärmsten der Armen gehören?

    Dass sich SPD und CDU nicht schämen.

  21. 120.

    Lieber rbb
    dieser Beitrag wird der Überschrift nur in wenigen Abschnitten gerecht Leser*in kämpft sich durch lange Allgemenplätte über den Sparhaushalt, obwohl das "Warum" sich nur aufs Abwohnerparken beziehen sollte. In diesem Punkt ginde ich dann Redundanzen, was bei der Länge nicht verwunderlich ist.
    Als journalistische Arbeit ist der Artikel nicht unbedingt preisverdächtig.

  22. 119.

    Ich habe ja nicht geschrieben das der Preis für die Vignette richtig ist, gegen eine moderate Erhöhung habe ich nichts, aber da kein Anspruch auf einen Stellplatz besteht ist ein ausufernder Preis auch nicht richtig. In großen Städten weiß ich nicht wie es läuft mit solchen Vignetten. In kleineren Städten sind höhere Preise okay, da dürfen rund um die Uhr aber auch nur z.B. Anwohner A 1-80 auf den 80 zur Verfügung stehenden Plätzen parken, was gewissermaßen fast wie ein fester Stellplatz ist. Alle anderen haben die Parkhäuser oder Parkplätze gegen Gebühr zu benutzen. Ist in Berlin aber nunmal anders. Nach 20.00 suche ich ggf bis zu einer Stunde nach einem Platz, weil jeder auch ohne Plakette dort kostenfrei parken darf. Und wegen dem Bashing gegen Autos: wir nutzen alles was geht, auf das Auto können wir aber auch in Berlin nicht gänzlich verzichten!

  23. 118.

    Lesen Sie WAS ich zu diesem privaten Sharingmodell schreibe.
    Und verstehen Sie es.
    Voraussetzung -wie in Köln seit 2018 möglich - ist: In keinem der teilnehmenden Haushalte darf ein weiteres Fahrzeug auf eine weitere Person angemeldet sein. Das hat man zum einen schriftlich zu versichern, zum anderen weiss die Zulassungsbehörde auf wen ein Fahrzeug zugelassen ist und wo er /sie gemeldet ist. Zum anderen muss mindestens eine Person im Haushalt überhaupt einen Führerschein haben.

    Also bitte: Nicht irgendwas phantasieren. RATIONAL über das reden, was TATSÄCHLICH die Idee, die Struktur, der Sachverhalt privates, nichtkommerzielles Carsharing ist.

    Was bitte ist daran kompliziert, worin besteht der emotionale Widerstand, dass man solche unsinnigen "Missbrauchs"-Ideen zusammenphantasieren muss?

  24. 117.

    Also nochmal für Sie eine Zeichnung:
    2 Teilnehmende Haushalte in einer Bewirtschaftszone, 2 weitere - der eine davon bin ich - in einer anderen Bewirtschaftzone. Dies 2 Zonen liegen 5Km auseinander.
    Was ist daran nicht zu verstehen? Was ist daran das Problem das Sie nicht verstehen, oder dem Sie entnehmen die 4 Haushalte könnten nicht in einem privaten Sharingmodell ein Fahrzeug nutzen und weil sie eben in zwei Bewirtschaftszonen Anwohnende sind auch jeweils für dieses eine Fahrzeug eine gültige /entsprechende Vignette haben?
    Während also dieses eine Fahrzeug entweder Parkraum in der einen ODER in der anderen besetzt. Aber ja niemals gleichzeitig zwei Parkplätze besetzen kann.

  25. 116.

    Was kostet nochmal ein Quadratmeter Wohnen im Monat? Da steht das Auto also günstiger als Wohnen kostet? Versteh' ich nicht!
    Der bürokratische Aufwand für die Anwohnerparkausweise ist höher und teurer als die Einnahmen aus den Parkausweisen selbst sind? Was soll das??? Versteh' ich nicht! Ich kann gar nicht so schnell mit dem Kopf wackeln ...

  26. 115.

    Die Berechnung der Gebühr sollte nach dem Gewicht des Autos erfolgen. Je schwerer desto mehr Schäden , meisten auch desto größer . Das wäre fair. Und inneren Fall mindestens 20€ / Monat
    In Belgien werden die Kfz steuern nach Gewicht berechnet, soweit ich weiß. Funktioniert gut.

  27. 114.

    Es ist so absurd. Kinder können in Berlin nicht mehr auf Klassenfahrten fahren. Renommierte Theater denken über die Insolvenz nach. Aber das Zustellen des öffentlichen Raumes mit Blechkisten ist nahezu kostenfrei.
    Die Berliner CDU ist eine zutiefst menschenfeindliche Gruppierung.

  28. 113.

    “ gerecht und vernünftig, wenn der Preis dem entspricht, was ein Monatsticket kostet.“
    Wieso knüpfen sie den Preis nicht an den Durchschnittspreis eines Döner oder ein paar Socken.
    Was hat denn das Parken mit den Kosten eines Monatstickets zu tun ?

  29. 112.

    Keine Verkehrswende.
    Ein Trauerspiel - beschämend

  30. 111.

    Ist dann natürlich eine Frage des Preises. Wenn ich dann zu der so beliebten Floskel komme: "Andere Länder oder Städte machen das schon lange" würde das wieder zurecht Leute verärgern. Darüber nachzudenken, was eonem ein Parkplatz denn Wert wäre, wenn dem so ist, würde sich die Diskussion hier erübrigen.

  31. 110.

    Ob das SUV Fahrende machen kann sein, ich kenne die mit den durchschnittlich alten und kleineren Fahrzeugen....Die KFZ Fans tricksen und täuschen... von daher endlich Schluss mit dem sogenannten " Teilen".

  32. 109.

    So richtig verstehe ich das Problem nicht. Warum nicht lächerliche 10 Euro Gebühr für eine autogebundene Vignette im Monat, ohne Sonderregelungen und Ausnahmen? Feuerwehrleute könnten die Vignette vom Arbeitgeber gestellt bekommen.

  33. 108.
    Antwort auf [Rolf] vom 25.11.2024 um 20:21

    Solche Leute sollte man schnellstens einer MPU unterziehen da die geistigen Voraussetzungen zum Führen eines KfZ nicht vorhanden sind.

  34. 107.

    Was für ein Schwachsinn: wie sollen Anwohner aus Wohnungen, die ca 1910 gebaut wurden denn einen Stellplatz nachweisen in einer Gegend mit vielen Altbauten, wo es auch keine anderen anzumietenden Parkplätze gibt.

  35. 106.

    Warum ist es nicht möglich, mit einem/einer Verkehrsdezernentin zu telefonieren, um sich erklären zu lassen, wie es geht? "

    Vllt. dauert es ja ein Jahr, bis die Herrschaften in der Senatsverwaltung die Fax-Nrn. der zuständigen Kollegen in Hamburch, Stuttgart, München oder Düsseldorf rausbekommen?

  36. 105.

    Und dann melden aus einem Haushalt Leute ihre drei Autos (Porsche - SUV - Van) an und suchen sich einfach etliche andere Haushalte, die selber keinen Bedarf haben, um das zu rechtfertigen, und indem diese ihren Asnpruch auf "teilen" verkaufen oder verschenken. Nee. Nur ein überprüfbar zusammenwohnender Haushalt a la Bedarfsgemeinschaft darf sich das teilen, ohen Kontrolle wären Tür und Tor für Mißbrauch offen. Nein Danke.

  37. 104.

    Satiriker der Welt, schaut auf diese Stadt!
    Über ein Jahr soll es dauern, bis ein Anwohnerpark-Konzept erarbeitet ist - das mag ich nicht glauben! Erheben andere Städte die Gebühr ohne Sinn und Verstand? Warum ist es nicht möglich, mit einem/einer Verkehrsdezernentin zu telefonieren, um sich erklären zu lassen, wie es geht? Womöglich hat auch der Deutsche Stäfte- und Gemeindeverband ein Konzept im Regal liegen. Mit allen von der CDU vorgebrachten Argumente gegen eine Erhöhung fühle ich mich veräppelt!
    Ein Vorschlag zur Güe: Die Erhöhung der Grundsteuer spült nächstes Jahr recht viel Geld in die Stadtkasse - bitte ein paar Euro abzwacken und die Politiker*innen so nachschulen, damit sie ihren Job vernünftig erledigen können.

  38. 103.

    Naja, "Anwohnende", als den Sie sich vorher bezeichnet haben, und dann 5km entfernt...nun ja; ich würde das nicht "Anwohnende" nennen. Insofern sehen Sie mir nach, dass ich Ihr Problem nicht verstanden habe...

  39. 102.

    Ja. sie verstehen das Problem nicht.
    Ich bin Anwohnender in einem anderen Bewirtschaftsraum als dem der Halterin.
    5km entfernt - wenn auch im selben Bezirk - von den anderen beiden teilnehmenden Haushalten.

  40. 100.

    Ich schreibe das hier auch als Anregung an den RBB sich einmal des Themas anzunehmen,
    Denn seit kurzem erlaubt offenbar der Bezirk Tempelhof-Schöneberg solche Sharingmodelle /Mehrfachvignetten - aber nur INNERHALB einer Familie.
    Was aber ist nach Ansicht der Verwaltung eine Familie? Und warum ist es nur innerhalb des Bezirks möglich? Welchen praktisch-rationalen Wert hat das? Welche genetisch-biologische Denkweise ist das? Welchen familiären Stammbaum, welche familiären Verhältnisse muss ich in den Augen der Obrigkeit erfüllen? Wann fällt man auch da wieder raus, weil die Verwaltung beansprucht bei einem Theam Familienverhältnisse nachzuhalten, die sie in der sach und im Sachverhalt gar nichts angehen?
    Und wieso wundert sich noch irgendjemand über die Grundwut beim Thema Verkehrspolitik, wenn gute und richtige Ideen derart irrational und am Ende ja willkürlich be- und verhindert werden.

  41. 99.

    "Ich bin Anwohnende. Ich möchte aufgrund dieses Status ein (Mit)Recht auf die (Mit)Nutzung des öffentlichen Raums. "

    Ja, haben Sie doch auch als Mitnutzerin. Solange die Parkzone des Halters in Ihrer Nähe ist, gibt es doch nix zu meckern. Im Gegenteil; Sie teilen sich sogar die lachhaften Kosten der Anwohnervignette.
    Verstehe Ihr Problem nicht.

  42. 98.

    Rund zehn € jährlich für eine Parkvignette - das ist ein Witz! Ich fände es gerecht und vernünftig, wenn der Preis dem entspricht, was ein Monatsticket kostet. Also mindestens 29 € monatlich, wie es fürs Berlinticket vorgesehen war.

  43. 97.

    Geradezu grotesk, den Preis bei 10,20 zu belassen. Geradezu grotesk, eine moderate Erhöhung auf 60 Euro vorzuschlagen…120 Euro mindestens pro Jahr wäre angemessen und im Rahmen anderer größerer Stödte die Untergrenze. Und bei den Einnahmen würden wir dann locker von zweistelligen Millionenbetrögen reden. Alles alles grotesk Auto-freundlich…

  44. 96.

    Wieso sollten die Zonen bei privaten Sharingmodellen auf eine Anzahl beschränkt sein?
    Man muss sich doch einfach klar machen: Teilen sich Haushalte in 2,3,4,5,6 Haushalten EIN KFZ, so kann dieses KFZ immer nur ein Mal im fliessenden und auch nur ein Mal im ruhenden Verkehr vorhanden sein. Es fahren also nicht 2,3,4,5,6 Fahrzeuge durch die Gegend und es besetzen auch nicht 2,3,4,5,6 Kfz Parkraum. Stehe ich in dem einen, stehe ich nicht im anderen.

    Sicher. Das ist ein Paradigmenwechsel im Denken. Man muss nicht Halter, nicht Eigentümer eines KFZ sein. Eigene Erfahrung wie Statistik zeigt: Meist stehen die Autos herum. Das Meiste ist mit Rad oder ÖPNV viel besser zu erledigen. Das ist mein Alltag. Das will ich unterstützt haben, statt von irrationalen Missbrauchsphantasien daran gehindert zu werden,

  45. 95.

    Im Prinzip würde ich zustimmen. Andererseits: Dann hätte man ja gleich aus zwei Zonen eine machen können....:-)

  46. 94.

    Ich bin Anwohnende. Ich möchte aufgrund dieses Status ein (Mit)Recht auf die (Mit)Nutzung des öffentlichen Raums. Ich möchte dafür weder alleiniger Eigentümer eines KFZ werden, noch möchte ich gezwungen werden mich einem kommerziellen Sharingmodell anzuschliessen. Ich sehe mich im Recht, dass meine /unsere Privatinitiative für weniger KFZ in der Stadt zu sorgen von der Obrigkeit, der Verwaltung unterstützt, statt be- und verhindert wird.
    Die im Raum stehende Kernbehauptung ist eine nicht näher ausgeführte "Gefahr von Missbrauch" Die aber besteht auch durch die Existenz von Supermärkten: Die Gefahr von Ladendiebstahl.
    Köln -auf Initiative der Verwaltung selbst (!)- ermöglicht es seit 2018(!) Es reicht die Kriterien zu erfüllen und zu versichern. Wer dagegen verstösst, Missbrauch etc. hat natürlich mit empfindlichen Strafen zu rechnen. Während Zulassungsbehörde und Einwohnermeldeamt wissen wer Halter eines KFZ, wer gemeldeter Anwohnender ist.

  47. 93.

    Ich bin Anwohnende. Ich möchte aufgrund dieses Status ein (Mit)Recht auf die (Mit)Nutzung des öffentlichen Raums. Ich möchte dafür weder alleiniger Eigentümer eines KFZ werden, noch möchte ich gezwungen werden mich einem kommerziellen Sharingmodell anzuschliessen. Ich sehe mich im Recht, dass meine /unsere Privatinitiative für weniger KFZ in der Stadt zu sorgen von der Obrigkeit, der Verwaltung unterstützt, statt be- und verhindert wird.
    Die im Raum stehende Kernbehauptung ist eine nicht näher ausgeführte "Gefahr von Missbrauch" Die aber besteht auch durch die Existenz von Supermärkten: Die Gefahr von Ladendiebstahl.
    Köln -auf Initiative der Verwaltung selbst (!)- ermöglicht es seit 2018(!) Es reicht die Kriterien zu erfüllen und zu versichern. Wer dagegen verstösst, Missbrauch etc. hat natürlich mit empfindlichen Strafen zu rechnen. Während Zulassungsbehörde und Einwohnermeldeamt wissen wer Halter eines KFZ, wer gemeldeter Anwohnender ist.

  48. 92.

    Alle Parkraumbewirtschafter machen in Zukunft etwas anderes... Und wir Autofahrer und Automitfahrer holen uns unsere Stadt zurück. Sie gehört wirklich uns. Wir Gebende, Zahlende, Lebende wollen den spontanen Parkplatz „vor der Eisdiele“, finanziert von unseren Steuern. Wir haben ja auch eine wegeabhängige „Maut“: Steuern auf Benzin... Das „Ausnehmen“ im Vergleich zu anderen steuernzahlenden Bürgern in anderen Ländern hat bald mal ein Ende...In Deutschland ist die Summe der Abgaben nicht mehr zu ertragen... und wird sich irgendwann rächen müssen.

  49. 91.

    ...zwei Zonen sollten möglich sein gleichzeitig zu nutzen, sonst kriegen die in Parkzonen lebenden nie einen Stellplatz...
    Zwei Zonen sind schon okay gleichzeitig

  50. 90.

    Was für ein dummer und niederträchtiger Post - Sie können von Glück reden, daß rbb24 dieses zuläßt. Für mich sind Sie nur ein Troll!

  51. 89.

    Bezogen auf meine Parkzone bräuchte ich nicht einmal die Garantie einen Parkplatz zu finden. Es sind meist welche frei, seit es Bewirtschaftungsraum - sogar im engeren Gebiet NUR für Anwohnende- ist. Ich könnte noch nicht einmal auch nur ein Ticket legal lösen. Da wo ich es im Nahbereich könnte, wäre es schon illegal löste ich in Folge ständig Parkscheine. Abgesehen von den exorbitanten Summen die so zusammen kommen.
    In dieser Sache liegt bereits seit November 2023 ein Antrag der Grünen und der Linksfraktion unbearbeitet und unentschieden im AGH. Ich selbst bin 2021 kostenpflichtig bis zu einer Anhörung beim Verwaltungsgericht Berlin gegangen. Wo mir vom Richter mitgeteilt wurde, ich solle von einer Klage absehen. Würde sie verlieren. Es gilt ein Urteil vom Oberverwaltungsgericht von 2003(!) Seit über 20 Jahren ist also weder Justiz, noch Verwaltung, noch Politik willens und in der Lage moderne Verkehrsraumnutzung zu ermöglichen.
    So ist die Wirklichkeit. Will man Richtiges.

  52. 88.

    Das Problem entsteht durch den Grundgedanken der Behörden: man sieht den gedachten Sinn der Anwohnervignette korrumpiert, wenn da 2 oder mehr Anwohnervignetten für verschiedene Zonen auf der Scheibe prangen. Denn ursprünglich sollte ja der Anwohner bessere Chancen haben, in seinem Wohngebiet einen Parkplatz zu ergattern. Diese werden gemindert, je mehr Autos das Recht dazu haben. Wo soll man da eine Grenze ziehen? Zwei Zonen, oder vier...? Ist schwierig.
    Unabhängig davon: leben Sie und die anderen Teilhaber nicht in unmittelbarer Nähe oder gar in der bewussten Parkzone des Halters? Oder ist der jeweilige Laufweg unzumutbar (ganz ohne Spott jetzt)?

  53. 87.

    die Parkgebühren sind eine Doppelbesteuerung

    der öffentliche Straßenraum wurde ja mit Steuern errichtet

    besonders dass eine soziale Komponente fehlt (wenn Erhöhungen kommen) ist nicht nur ärgerlich, sondern Teil dieser un-sozialen "Rasenmäher"-Belastungen für "alle" gleichermaßen...

    Einkommen bis 70.000 Brutto jährlich sollten gar nichts zahlen - ab darüber gestaffelt entsprechend

    Abgaben, Steuern, Gebühren werden immer häufiger auf "alle" Bürgerinnen umgelegt.

    Und Leute die für mehr ökologischere Formen der Mobilität sind vergessen dies vielfach (!!!)

    Die Fahrkarte für die BVG (AB) haben sich auf 3,80 erhöht - einfach so (7,5%).

    Es kann nicht sein dass die Menschen/Bürgerinnen mit Arbeitseinkommen überproportional immer mehr belastet werden - es ist sträflich (von welcher Seite auch immer) das außer Acht zu lassen.

    Argumente für autogeminderte Mobilität sind ein Hohn, werden die Einkommensverhältnisse nicht berücksichtigt

  54. 86.

    Peinlich für Berlin. Aber mit der CDU kann man nix anderes erwarten.

  55. 85.

    Überdenken Sie bitte Ihre Denke, Ihre Haltung, Ihre Argumentation.
    Sie führt bei der Aushandlung der Nutzungs- und Raumkonflikte zu keiner Lösung. Es gibt auch kein Menschenrecht auf Radfahren. Man kann auch behaupten zu Fuß gehen oder den ÖPNV nutzen muss nicht einfach "zum Leben dazu gehören"
    Das ist bloss "individuelle Einstellung" Hinzu kommt, dass es einen Unterschied macht, ob man über die Angewiesenheit auf dem Land oder in der Stadt spricht. Dass es Zeiten und Umstände gibt - wie Sie selbst anmerken- in denen man auf eine KFZ angewiesen ist, andere wo es weniger bis gar nicht nötig ist.
    Wie wäre es also, wir bemüssigten uns der differenzierten Betrachtung einer vielschichtigen Frage, ohne bei der Argumentation jeweils die idiotischste Sachlage, den dümmsten Menschen als Beispiel zu nehmen, der natürlich für die eigene auschliessende Argumentation prima funktioniert?

  56. 84.

    ....Sie sind aber auch eine Gute......... und dann sowas?!
    Pro Tag einen Euro (für Anwohner), mit garantiertem Parkplatz, bringt dem Senat richtig viel und bleibt trotzdem bezahlbar (von mir aus mtl. abbuchbar!) - alles andere ist Blödsinn und (vor allem) sinnlos......!

  57. 83.

    Ich widerspreche Ihnen. Diese Art extremistisch-auschliessenden Denkens führt zu keiner Lösung. Ich nutze mit 3 weiteren Haushalten EIN KFZ. Ich bin bereit für die im konkreten Fall 2 Bewirtschaftungszonen die Parkvignette als Anwohnende zu zahlen. Geht aber nicht. Nur Halter, also quasi Eigentümer eines Fahrzeuges hat ein Recht auf Parkvignette. Damit ist das Recht auf (Mit)Nutzung des öffentl. Parkraums nicht an den Status des Anwohnenden, nicht an die Tatsache Mitbesitzer /Nutzer EINES KFZ zu sein gebunden, sondern an den Fetisch des Eigentums, alleiniger Halter eines KFZ zu sein. Die Folge davon ist, dass teilnehmende Haushalte über den Halter-Haushalt hinaus ständig Bussgelder kassieren. Das gute, richtige, den Verkehrsleitlinien von 2011 entsprechende Ziel nicht verwirklicht werden kann, auch als Privatmensch und durch Privatinitiative für weniger KFZ im fliessenden und ruhenden Verkehr zu sorgen.
    Was trägt Ihre Haltung bei solche Irrationalität zu beenden?

  58. 82.

    " Auto gehört zum Leben einfach dazu" . Das kann man glauben, ist aber eine individuelle Einstellung. Genetisch gehört es natürlich nicht dazu und ein Menschenrecht ist es auch nicht. Es ist bloss ein Gedanke. Busse, Rettungsfahrzeuge, Lieferwagen etc. ....schon praktisch und gut...aber Individualautoverkehr ist nur praktich bis die Kinder 7 sind. Dann braucht man das auch nicht mehr und selbst das geht ohne..wenn auch nicht so bequem

  59. 81.

    Anwohnerparkausweise sind aber keine Parkraumbewirtschaftung und daher im Ursprung auch kein "Gewinn" vorgesehen. Dies ist aber noch nicht höchstrichterlich geklärt, da eine überhöhte Gebühr eine entgeltliche Nutzung ohne garantierte Parkmöglichkeit darstellt. Im schlimmsten Fall zahlt ein Anwohner für die Berechtigung, findet aber niemals einen Parkplatz, weil zu Zeiten, wo er nach Hause kommt, alle Plätze bereits belegt sind. Das Anwohnerparken weist lediglich den Fahrzeughalter als Anwohner aus und soll seine Chance auf einen Parkplatz erhöhen, indem man alle Nichtanwohner abweichenden Zahlungsmodalitäten unterwerfen oder denen das Parken sogar gänzlich untersagen kann. Für eine juristisch unangreifbare Regelung müsste der Staat also eine Möglichkeit schaffen, dass Anwohner ein verbilligtes Parkticket erwerben können, wenn man auch diese kostenmäßig beteiligen will.

  60. 80.

    "Es ist richtig und wichtig, dass wir Autofahrer hier nicht weiter belastet werden."
    Wieso? Gibt es ein Grundrecht auf Autofahren?
    Anders wird ein Schuh drauß: Autofahrer müssen endlich mal die gesamtgesellschaftlichen Kosten ihrer Mobilität in Gänze tragen. Autofahren zu ermöglichen gehört nicht zur staatlichen Daseinsvorsorge! Autofahren muss man sich leisten können. Reines Privatvergnügen.

    und das schreibt ein begeisterter Autofahrer mit immer weiter steigendem Anteil an ÖPNV- und Radnutzung.

  61. 79.

    So einfach ist es nicht. Halten Sie sich zurück mit "Unfug"

    Ich bin seit 15 Jahren Anwohnender. Ich teile in einem privaten Sharingmodell mit 4 Haushalten (!) ein (!) Fahrzeug. Im konkreten Fall in 2 unterschiedlichen Bewirtschaftungszonen. Wir sorgen also faktisch für 3 KFZ weniger in der Stadt. Eine Parkvignette bekommt aber nur der Halter des Fahrzeugs. Also kann legal nur in einer Zone geparkt werden. Köln löst diese Frage bereits seit 2018 mit der einfachen Möglichkeit: Teilnehmende Haushalte müssen über mindestens einen Menschen mit Führerschein verfügen, in keiner der teilnehmenden Haushalt ist ein weiteres Fahrzeug angemeldet. Da 2 der Haushalte keine Parkvignette für dieses Fahrzeug erhalten können, bekommen sie seit Jahren Bussgelder für jedes Mal 25 Euro. Was sich inzwischen so summiert, dass es besser wäre doch wieder ein weiteres KFZ anzuschaffen.
    So sieht die Wirklichkeit der Verkehrspolitik aus, die Menschen dafür bestraft für weniger KFZ in der Stadt zu sorgen.

  62. 77.

    Völlig irre. Ab 8-12 Millionen Euro wird das ganz kostendeckend, also inklusive der Ausnahmetatbestände und wegen der Ausnahmetatbestände lehnt man dann eine Erhöhung auf 10 Euro pro Monat ab? Wenn die Zahl der Anwohnerparkausweise konstant bleibt und auch die Kosten konstant bleiben, dann können zusätzliche Einnahmen nur bedeuten, dass man dann mal einen „Gewinn“ macht. Und dann dürfen Politiker ernsthaft über den Haushalt abstimmen? Einfach nur irre…

  63. 76.

    Ein Unding, dass private Autos im öffentlichen Verkehrsraum völlig oder beinahe gratis abgestellt werden dürfen. Wer würde sich Möbel kaufen ohne dafür eine Wohnung zu haben? Ein dem Fahrzeug zugeordneter Stellplatz sollte Voraussetzung für die Zulassung jedes Autos werden. Ohne erlischt die Betriebserlaubnis.

  64. 75.

    "..., ohne dass man 800m oder mehr laufen muss."

    Wenn ich mal überlege wieviele ÖPNV Nutzer 800m oder mehr laufen müssen tun sie mir unendlich leid.

    Es muß endlich Schluß sein mit dem Pampern verwöhnter Autofahrer!

  65. 74.

    Diepgen und Landowsky, die die Berliner Kassen geplündert haben?

  66. 73.

    10,20€ ? In Berlin. Krass!
    In Frankfurt (Oder) 30 €.
    In Gelsenkirchen als ärmste deutsche Großstadt zahlt ihr 20,40€ Anwohner parken.

    Berlin mit 10,20€ find ich im Verhältnis zu den Arbeitsplatz Möglichkeiten etwas zu "billig", dann kannst es auch gleich sein lassen,
    wenn nicht Mal der Mindestlohn je Stunde abgedeckt wäre, und die Angestellten bekommen 50% mehr als Mindestlohn, teure Spielerei.

  67. 72.

    Angemessen wären 500 im Jahr für einen PKW und 1000 für größere Autos.

  68. 69.

    Was sie hier von sich geben ist Unfug. Mit den gängigen Carsharingunternehmen benötigen Sie in Berlin weder Anwohnervignette noch Parkschein. Erst informieren, dann kommentieren. Danke.

  69. 68.

    Muss man die Logik des Senats verstehen? Wahrscheinlich nicht. Für mich ist dieser Pille-Palle-Jahresbeitrag nicht nachvollziehbar. Unser Parkplatz unter freiem Himmel kostet uns monatlich 75€ (Wohngebiet einer landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft)und ist immer noch günstiger als die Tickets der Parkraumbewirtschaftung. Anwohnervignetten könnten und SOLLTEN! deshalb ebenfalls mind. 50€/ Monat kosten(1,66€/Tag). Der Senat scheint es doch nicht soo nötig zu haben, wenn für einen Parkausweis NUR 10,20 € für´s Jahr erhoben werden.
    Da ist also noch ganz viel Luft nach oben. Stadessen wird lieber bei Bildung und Kultur gespart. Dieser Senat ist das Letzte!

  70. 67.

    Kann man ja mal in Staaken einführen und Sie berichten uns dann in 1-2 Jahren.

  71. 66.

    Stimmt, es ist nur eine Abgabe der Autofahrer. Damit hat man keinen Anspruch auf seinen eigenen Auto-Parkplatz. Fairer wäre es, wenn man gleich noch einen festen Standort als seinen Parkplatz zugeteilt bekommen würde.

  72. 65.

    "..., ohne dass man 800m oder mehr laufen muss."

    Wenn ich mal überlege wieviele ÖPNV Nutzer 800m oder mehr laufen müssen tun sie mir unendlich leid.

    Es muß endlich Schluß sein mit dem Pampern verwöhnter Autofahrer!

  73. 64.

    Mille steht für Tausend und nicht für Million.

  74. 62.

    sie können auch zum Drahtesel greifen oder zu Fuß gehen. Fußverkehr ist aktuell ganz schwer im kommen!

  75. 61.

    Sie reden wie ein Blinder über Farben, Entschuldigung. Die Kfz-Versicherung wird zum Januar 2025 erneut erhöht, Werkstattbesuche werden auch nicht günstiger. Sie müssen da schon fair in der Diskussion bleiben...

  76. 60.

    Es ist richtig und wichtig, dass wir Autofahrer hier nicht weiter belastet werden. Das Auto gehört zum Leben einfach dazu. Man könnte jedoch gern flächendeckend in ganz Berlin Parkraumbewirtschaftung einführen. Jedoch muss dann das System komplett neu gedacht werden als digitale Variante.

  77. 59.

    Also die 300 Mille Einsparungen sollendoch eigentlich beim Landeshaushalt gemacht werden, der sich ja auch eigentlich aus Steuereinnahmen zusammensetzt, auch vom Bund.
    Und da die Vignetten ja keine Steuereinnahmen sind, wie kann man da dann überhaupt auf den Gedanken kommen die für die Beabsichtigten Einsparungen in Betracht zu ziehen?

  78. 58.

    Bürgern die sich kein Auto leisten können wird ständig die Kosten für den ÖPNV erhöht, aber Autobesitzer bekommen weiter Subventionen von allen. Was ist daran fair?

  79. 57.

    Und können sie den Garagenplatz nur nutzen wenn dort nicht gerade jemand anderes parkt ?
    Achja und die SUV… die Plattform ist die gleicht wie bei einem normalen PKW… Kombis sind meist länger oder soll der Parkplatz nach Höhe des Autos berechnet werden ?
    Also warum sollten SUV mehr zahlen ?
    Aber es geht wohl nur um die Bezeichnung SUV…. und schon hat man ein Feindbild.

  80. 56.

    Hat das Verfassungsrang? Das Gesetz ließe sich also leicht anpassen und die Verwaltungsgebühr deckt sowieso nicht die Kosten. Ich mag so ne Vergleiche sonst nicht, aber der verpflichtende Perso kostet mit dieser Begründung mittlerweile 37€ alternativ Reisepass noch mehr.

  81. 55.

    Naja, die Autofahrer haben Herrn Wegner ja auch ins Bürgermeisteramt gehoben, insofern nicht überraschend, dass ihre Interessen jetzt mit Nachdruck verfolgt werden.
    Nur sollte die Union endlich mit dem verlogenen Gesäusel vom "Miteinander" aufhören. Den Quatsch glaubt doch inzwischen sowieso niemand mehr, wenn es überhaupt mal jemand getan hat.

  82. 54.

    und bewirtschaftet wird auch nichts, denn die Anwohner haben dadurch nicht einen Parkplatz mehr.

  83. 53.

    Beachte: Die Kfz-Halter mit "Bewohnerparkausweis" in einer Parkzone sind auf Antrag von der Entrichtung von Parkgebühren freigestellt.
    Die 20,40 EUR für 2 Jahre sind eine Verwaltungsgebühr, keine Nutzungsgebühr.

    Mit dem Bewohnerparkausweis sollen die Bewohner der Parkzone keine Kosten haben, sondern nur die "Fremdparker" durch die Parkgebühren in der Zone.

    § 45 STVO lässt Parkraumbewirtschaftung nur örtlich begrenzt zu, nicht in Berlin allgemein.

  84. 52.

    Das ist doch vielgerühmte Miteinander"politik der CDU!

  85. 51.

    Es ist und bleibt unerträglich. Eine solide Sparpolitik sieht anders aus.

  86. 50.

    Diese CDU ist und bleibt ne Partei die nur unfähig ist .
    Für mich ist sie noch nie Regierungswürdig gewesen ,mit Herr Diepgen vielleicht als Ausnahme.

  87. 49.

    Die Politik in Deutschland verweigert seit Jahren das Abschauen funktionierender Lösungen aus dem europäischen Ausland. Stattdessen verteidigt man die Interessen der eigenen Klientel.

  88. 48.

    Ich war vorhin beim Bäcker und habe zwei Brote mitgenommen und für jedes hat er mir 5 Euro gegeben.
    Supi, oder?

  89. 47.

    Dass die Kosten für das Anwohnerparken nicht erhöht werden, ist politisch vollkommen instinktlos und reine Klientelpolitik.
    Dafür darf der ärmste Teil der Bevölkerung künftig über das Doppelte für das Sozialticket bezahlen.
    Diese Politik ist nur noch zum Kotzen!!

  90. 46.

    Dann wäre es keine Parkraumbewirtschaftung, sondern einfach nur sowas wie eine Steuer.

  91. 45.

    So'n Zehner pro Monat, als Minimum, sollte doch für einen Autofahrer nicht wirklich ein Problem sein. Macht 120 Euro p.a. Unterkante. Die hat man schnell durch einen angepassten Fahrstil wieder drin. Andererseits kann man das Auto auch öfters mal stehen lassen, spart nicht nur Benzin, nein, man parkt die Gebühren auch so richtig ab. Hat also auch was davon. Ganz ehrlich, zehn Euro entsprechen einer Schachtel Kippen, fünf Flaschen Bier, einer Flasche "Solala-Wein", einem Netflix-Abo, einer Amazon-Prime-Mitgliedschaft, einem Döner, zwei guten Currys mit Pommes. Einmal falsch Parken im Monat und nicht erwischen lassen. Wozu die Aufregung?

  92. 44.

    Wen wundert das? Sowohl Frau Giffey als auch Herr Wegener haben mit ihrer Haltung für den motosisierten Individualverkehr die letzte Wahl gewonnen. Mehr haben sie nicht gebraucht.

  93. 43.

    Damit die Bewohner der Innenstadt aka Ring weiter kostenlos parken können, verweigert die CDU eine Erhöhung der Gebühren und hält an einem ineffizienten System fest, dass auch die Bewohner der Außenbezirke über Steuern/Abgaben mitfinanzieren.

    Freut mich. :)

  94. 42.

    15 € pro Monat fürs Parken.
    Das würde wohl zu brennenden Straßenbarrikaden in Berlin führen.
    Zudem verstößt es gegen die inoffizielle Auto-Verfassung, in der steht "Das Auto steht über allem".

    Für eine rückständige Stadt, wie Berlin sie ist, darf der Autoverkehr in keinster Weise eingeschränkt oder verteuert werden. Ganz im Gegenteil, die Stadt muss wieder nach dem Auto ausgerichtet werden. Nur so behauptet sich Berlin als eine der rückständigsten westeuropäischen Metropolen.

  95. 41.

    Gleiche Erfahrung: hätte ich ein Auto, zahlte ich 10 € pro Jahr so wie alle meine Nachbarn in einem gut situierten Kiez. Kommt mein Sohn mit 3 kleinen Enkeln zu Besuch, so zahlt er 24 € für 6 Stunden alsorund 50 € im Monat...ca 600€ jährlich. Alternative: ca je 2 Std hin und retour mit ÖPNV vom Berliner Norden nach Schöneberg mangels funktionierender Verkehrsmittel.
    Für mich nicht nachvollziehbar. Auch wenn es hier niemand interessiert, in Stockholm zahlen Anwohner ca 1300€ jährlich plus die Maut für das Fahren durch die Innenstadt was im Schnitt nochmal ca 1500 jährlich ausmacht bei 5mal wöchentlich. Wer autofrei ist,dem ist es egal. Wer es nutzt beschwert sich nicht. Bus und Ubahn funktionieren ..auch bei Schnee, Regionalbahn auch einigermaßen gut. Viele verweisen doch gerne auf Skandinavien...also gucken wir uns das ab.

  96. 40.

    Dann aber bitte auch wie das Deutschlandticket in ganz Deutschland!!!

  97. 39.

    Berlin die Umsonststadt! Die SPD will immer viel Umsonst, nun will die CDU auch mal. 208.000 Plaketten für 10,20€ macht 2,1 Mio und nicht 4,2 Mio? Leicht erhöhen ist Peanuts! Da hat die CDU recht mit einem Parkkonzept. Mein Vorschlag 20€/Monat, Im gesamten S-Bahnring zzgl die angrenzenden Stadtteile einbeziehen. Damit wird die Anzahl min. verdoppelt oder gar verdreifacht. Die Einnahmen sind fast 150 Mio €/Jahr zzgl. Parkgebühren. Besitze auch ein Auto was (noch) umsonst parken darf.

  98. 38.

    "Für uns wäre 1 € pro Woche vollkommen ok..."
    Die Frage ist aber, was ist für uns Steuerzahler ok. Wenn an Fahrradwegsanierung, -ausbau und Öffis gespart wird, und so weniger Menschen CO2-neutral, komfortabel und sicher mobil sein können, ist es vollkommen irrsinnig das Autoproblem (CO2, Konsum öffentlichen Raums, Feinstaub, Lärm) zu subventionieren. Die Gebühren für Anwohnerparken bringen nicht mal soviel ein, dass die Verwaltung dieser finanziert werden kann! - Wir brauchen mind. eine auskömmliche Finanzierung UND eine Lenkungswirkung. 120-240 € im Jahr für Verbrenner + Extragebühr für Riesenautos (SUVs) sind noch viel zu wenig, dafür, dass Autobesitzer in unser aller öffentlichem Raum einen ganzjährigen Abstellort nutzen können, wo stattdessen auch Kleingärten, Spielzonen, Sitzbänke, Fahrradwege, Tischtennisplatten, Beete, aber auch grün in Form von Bäumen/Hecken/Büschen stehen könnten. Wer KEIN Auto hat sollte im Gegenzug 120-240€ Ermäßigung aufs Deutschlandticket bekommen!

  99. 37.

    "Die CDU hält also an einem ineffizienten und damit kostenintensiven System, für das sie mitverantwortlich ist, fest" - daher lief das auch schon Jahrzehnte vorher so.
    Oder hatte die CDU die Preise irgendwann mal gesnkt?

  100. 36.

    "Abkassieren"

    Wenn Sie das als "Abkassieren" betrachten, wie empfinden Sie dann die Preise für das Anwohnendenparken in anderen Städten? Etwa als "kriminell"?

    Berlin zeigt hier, wie rückständig diese Stadt ist.

  101. 35.

    Wenn ich mal - was äußerst selten vorkommt- das Auto benutze um jemanden zu besuchen, der in einem Gebiet mit Parkraumbewirtschaft, zahle ich für ein paar Stunden parken mehr als der jenige, der dort wohnt. Aber die CDU möchte ja ihre Wähler in der Innenstadt nicht verstimmen. Es ist mir ein Rätsel, wie das arme Berlin auf solche Einnahmen verzichten kann bzw. noch Verluste macht. Ein völliges Versagen des Berliner Senats, in diesem Fall offensichtlich der CDU im Senat.

  102. 34.

    Das hätte nicht gebracht, argumentiert die CDU. LOL!

    Doch! Es hätte sehr wohl was gebracht. Und zwar mindestens das Geld, das man der Infravelo zur Planung und Realisierung sicherer Radinfrastruktur weggenommen hat.

    Diese Argumentation der CDU ist eine Frechheit und zeigt, wie wenig sie sich für die Sicherheit von Radfahrenden interessiert.

  103. 33.

    Einfach eine Null (vor dem Komma ;) an den Preis anhängen würde schon etwas bringen. Das sehen sogar Autofahrer so, und in anderen Städten klappt das auch.

  104. 32.

    Ursprünglich war die Parkraumbewirtschaftung nicht zum Abkassieren der Anwohner eingeführt worden, sondern mit dem Argument, man wolle Verkehrsströme lenken und alle, die dort nicht wohnen, durch Parkgebühren zur Nutzung des ÖPNV bewegen. Selbstverständlich wolle man nicht die Anwohner abkassieren. LOL

    Wenige Jahre später wird von SPD und Grünen ganz offen gefordert, auch mit den Anwohnern Geld zu verdienen. Das hat aber Konsequenzen für künftige Projekte. Einmal gelogen, immer gelogen!

  105. 30.

    Logik der CDU:

    "Was?? Da kostet etwas weniger, als es einbringt? Sofort streichen!"

    "Es sind Parkausweise für Autos!"

    "Autos? Ach so, sagen Sie das doch gleich! Also erstmal nicht teurer machen! Wir wollen doch keine Wähler verlieren! Machen wir vielleicht erst nach der nächsten Wahl!"

  106. 29.

    Die Anwohnerparkgebühr in Berlin sind #AutomobilSubvention
    Also auch alles andere als Ideologiefrei...

  107. 28.

    Alle Parkraumbewirtschafter machen in Zukunft etwas anderes... Und wir Autofahrer und Automitfahrer holen uns unsere Stadt zurück. Sie gehört wirklich uns. Wir Gebende, Zahlende, Lebende wollen den spontanen Parkplatz „vor der Eisdiele“, finanziert von unseren Steuern. Wir haben ja auch eine wegeabhängige „Maut“: Steuern auf Benzin... Das „Ausnehmen“ im Vergleich zu anderen steuernzahlenden Bürgern in anderen Ländern hat bald mal ein Ende...In Deutschland ist die Summe der Abgaben nicht mehr zu ertragen... und wird sich irgendwann rächen müssen.

  108. 27.

    Bescheuert finde ich, das ich als Anwohner ohne eigenes Auto, keinen Anwohnerparkausweis bekomme!

    Sollte ich mir ein Auto Leihen, o.a. werden so 1,50€/h fällig, und damit an einem Tag mehr, als die anderen Anwohner im Jahr zahlen, was ich in Anbetracht dessen, das ich maximal an 5-10 Tagen im Jahr einen Parkplatz benötige, und dafür das 10-Fache zahlen soll ziemlich unfair finde!

    Und seien wir ehrlich, wenn ich jetzt von 8-20 Uhr Sinn und Ziellos durch die Stadt fahren soll, nur weil Benzin in die Luft blasen, günstiger ist, als Parken, ist niemanden geholfen!

    Auch NICHT-Autofahrer, sollten als Anwohner das Recht auf einen Ausweis haben, den sie z.B. an einen Gast vergeben dürfen, oder bekommt Ihr alle NIEMALS Besuch, von weiter weg?

  109. 26.

    Sie besuchen Ihre Oma nur nachts, und nur, wenn Sie vor der Tür parken können?

  110. 25.

    Ist Ansichtssache. Bevor die Gebühren erhöht werden, kann noch an vieles andere gespart bzw. Einnahmen gemacht werden.

  111. 24.

    Ja sicher,den habe ich dann aber ach sicher.garantiert.Es sei denn man muss nen Falschparker abschleppen lassen.
    Bei einer Parkvinette Suche ich genau so und nach 20.00 kann jeder parken. In so einem Gebiet habe ich schon gewohnt,ausser Spesen nichts gewesen.

  112. 22.

    Ein bisschen das Wahlvolk positiv stimmen. So sehe ich das.

  113. 21.

    1,-€ pro Tag, also 365€ im Jahr ist immer noch sehr günstig, aber das mag die CDU den Autofahrern nicht zumuten. Da ist das 49€-Ticket ganz schön teuer im Vergleich.

  114. 20.

    Wenn ich einen Garagenplatz für 50€ pro Monat kriegen könnte, würde ich das auch gerne zahlen. Man weiß immer wo man parkt, geschützt und sicherlich nicht weit von zu Hause, man kann sogar abends kommen und man bekommt noch einen Platz, ohne dass man 800m oder mehr laufen muss.

  115. 19.

    Ja, bitte macht das Anwohnerparken endlich digital und automatisiert die Prozesse. Die Prozesse in den Bürgerämtern, besser Kundenzentren genannt sind gruselig manuell. Hier muss dringend digitalisiert und automatisiert werden. Auch die Prozesse bei der Parkraumüberwachung. Warum bekommen die Mitarbeiter keine Fahrräder mit digitalen Kennzeichenscanner? Es muss schneller gehen.

  116. 18.

    Das heißt Parkraumbewirtschaftung, weil der Parkraum dadurch gelenkt werden soll und hat erstmal, von der Idee her, nichts mit Extraeinnahmen zu tun. Hier bei mir, im reinem Wohngebiet, ist es aber irgendwie idiotisch, weil tagsüber gibt es Parkplätze und abends findet man eh kaum einen Parkplatz und das nicht, weil es Nachts umsonst ist. Da kann der Aufwand auch gespart werden. Die Omas brauchen keinen weiteren Grund warum sie kaum Besuch bekommen ( nur so ein Beispiel).

  117. 17.

    Ich bezahle 15,-€ pro Monat und das in einer Kleinstadt in Brandenburg.
    Kein Wunder das Berlin Pleite ist.

  118. 16.

    Dass man automatische Verkehrsüberwachungskameras und drei mobile Blitzeranlagen nicht kauft ist nicht nachvollziehbar. Allein die dauerhafte Ausstattung der Berliner Stadtautobahnen im Norden Höhe Pankow-Heinersdort, das Autobahnkreuz Funkturm sowie in regelmäßigen Abständen auf dem südlichen Ring würde Millionen in die Kassen Berlins spülen. DIe Berliner sollten mal in Hamburg nachfragen wie gut sich Blitzerkameras rechnen. Ich fahre übrigens selbst seit über 30 Jahren Auto, aber diese Verweigerungshaltung gegenüber Einnahmen verstehe ich nicht. In Skandinavien sind die Strafen im übrigen prozentual vom mittleren Einkommen der letzten 3 Jahre, damit hier auch ein gewissen "Ausgleich" stattfindet.

  119. 15.

    Wir haben über das Thema Zuhaus gesprochen. Ein Auto haben wir auch und nutzen es fast täglich für den Weg zur Arbeit.

    Für uns wäre ein Betrag von einem Euro in der Woche total ok. Selbst fünf wären kein Thema. Uns ist es nur wichtig das diese Mittel dann für Schulen, Kitas, Polizei und co ausgegeben werden und nicht für Wahlgeschenke oder Klientelpolitik.

  120. 14.

    Die Anwohnerparkausweise kosten nur mehr als diese einbringen, weil der ganze Prozess noch viel zu manuell ist. Der Prozess muss von der Antragstellung neu aufgesetzt werden: Es reicht ein zentrales Register, man muss keine Vignetten mehr handschriftlich bemalen und versenden. Die Mitarbeiter der Parkraumüberwachung sollten in ihren Systemen den neuesten Datenstand haben, Kennzeichen sollten im Vorbeifahren mit dem Lastenrad nur abgescannt werden und dann bei Verstößen automatisch ein Strafzettel erstellt werden. Ich denke hier kann man im Gesamtprozess locker nach anfänglichen Umstellungskosten über die nächsten 5 Jahre locker 50 % der Kosten einsparen und den ganzen Prozess effizienter und digitaler gestalten. Gibt es denn keine schlauen Köpfe im Senat, die das mal bitte durchrechnen können?

  121. 13.

    Die CDU hält also an einem ineffizienten und damit kostenintensiven System, für das sie mitverantwortlich ist, fest - und spart stattdessen bei Verkehrssicherheit und erschwert durch Kostensteigerungen soziale Teilhabe.

  122. 12.

    "Ob wir jetzt drei oder sechs Monate später dran sind, finde ich nicht dramatisch,"

    2026 ist schon in 3 bis 6 Monaten?! Wie doch die Zeit vergeht....

    Aber schön, wenn ein Politiker in Zusammenhang mit Kürzungen, die im Zuge der Einsparungen von 3 Milliarden in wenigen Wochen greifen (können), von "nicht dramatisch" spricht....

  123. 11.

    208T Vignetten bei 120€ pro Jahr abzgl. der 30€ Verwaltung wuerden knapp 19Mill bringen.

    Das Geld liegt auf der Strasse nur weigern sich die Auto-Lobby Parteien es aufzuheben

  124. 10.

    10€ pro Monat…völlig angemessen….keine Ausnahmen, die Autofahrer entscheiden, für welche Zone, sie die Vignette kaufen möchten.
    10,20 jährlich…ein typischer Berlinwitz….

  125. 9.

    Während die Digitalisierung von Dienstleistungen nicht weiterkommt und wir in den Bezirksämtern Wochen auf einen Termin warten müssen, leistet sich Berlin den „Luxus“ mit einer antiquierten Parkraumbewirtschaftung Verlust zu machen. Dies ist sicherlich nur ein Beispiel und zeigt deutlich welches Potential wir hätten, wenn wir den Abbau der Bürokratie ernst nehmen würden. Was für eine sinnlose Verschwendung von Arbeitskräften.

  126. 8.

    Klar, der Verwaltungsaufwand… Wäre der ÖPNV kostenlos, ließen sich auch viele Stellen einsparen: Fahrkartenkontrolleure, Verwaltungskräfte, Inkasso-Angestellte etc.

  127. 7.

    Sozialneid? Eine gerechte Verteilung der Sparauflagen, die im Übrigen am volkswirtschaftlich unsinnigen Festhalten an der Schuldenbremse nötig werden, muss auch die PKW-Besitzer treffen.
    120 Euro im Jahr ist ein Witz angesichts der Nutzungsdauer der Fahrzeuge.
    Stattdessen werden die eigene Klientel des Regierenden freundlichst bedient, auch wenn die anderen Verkehrsmittel und deren Nutzungsmöglichkeiten bewusst eingeschränkt werden.
    Investitionen und die Infrastruktur? Sorry zu teuer?

  128. 6.

    Die Autopartei CDU fordert von allen ein neues "Miteinander", veröffentlicht sinnlose Plüschmonsterplakate und will Angebote schaffen statt Verbote zu erlassen. Dabei ist sie es, die eine wirkliche Gerechtigkeit zwischen ÖV und schwächeren Verkehrsteilnehmern einerseits und Autoverkehr andererseits aktiv verhindert. Das ist unehrlich, feige und verlogen!

  129. 5.

    Angemessen wären meiner Meinung nach ca. 250 Euro jährlich. SUV's und andere Privat Panzer das doppelte.
    Übrigens habe ich selber einen kleinen Stadtflitzer und einen Garagenplatz der mehr als 500 Euro jährlich kostet.

  130. 4.

    Ein Aussetzen der Gebühr würde also mehr einbringen? Das im Wahljahr 2026 die CDU Gebühren erhöht, halte ich für ein Gerücht!

  131. 3.

    Danke für diesen ausgewogenen, gut recherchierten Artikel. Hoffentlich lesen das mal die Richtigen!

  132. 2.

    Diese Regierung spart am total falschen Ende.
    Mit anderen Worten, Berlin spart sich weiterhin kaputt.

  133. 1.

    Ja, und? Ist doch super für die Berliner. Gleich folgt wieder der ewig gleiche Sozialneid: aber woanders ist es ja auch viel teurer und überhaupt! Die sollen mal schön bezahlen!

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