Drei Milliarden Euro - Berliner Koalition demonstriert Einigkeit nach Beschluss von Einsparungen

Di 19.11.24 | 18:29 Uhr
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19.11.2024, Berlin: Kai Wegner (CDU), Regierender Bürgermeister von Berlin, äußert sich mit gefalteten Händen bei der Pressekonferenz zum Berliner Haushalt 2025.(Quelle:dpa/B.v.Jutrczenka)
Video: rbb24 | 19.11.2024 | Anja Widell & Sebastian Schöbel | Bild: dpa/B.v.Jutrczenka

In einer Abendsitzung hat die Berliner Koalition den Sparhaushalt 2025 festgezurrt - vorgestellt wurden die Pläne am Dienstag. Die Koalitionäre verteidigten dabei die Beschlüsse und zeigten sich vor allem über den Ablauf der Absprachen zufrieden.

  • Berliner Senat stellt Sparmaßnahmen vor
  • Drei Milliarden werden gespart - mit 40 Milliarden immer noch Rekordhaushalt
  • Wegner: Sicherheit, Bildung und Soziales genießen Priorität
  • Keine Kürzungen bei den Bezirken
  • Abonnenten des 29-Euro-Tickets haben wohl Vertragsschutz, bis Abo ausläuft

Die schwarz-rote Regierungskoalition in Berlin hat Haushaltskürzungen in Höhe von drei Milliarden Euro im kommenden Jahr vorgestellt. Auf die Einsparungen hatten sich die Spitzen von CDU und SPD am Montagabend final verständigt.

Insgesamt sparen CDU und SPD in dem bisher rund 40 Milliarden Euro umfassenden Landeshaushalt 2025 drei Milliarden Euro ein. Das soll alle Bereiche treffen, vor allem Wirtschaft, Verkehr, Umwelt und Klimaschutz. Etwas glimpflicher kommen Bildungs-, Innen-, Justiz- oder Sozialverwaltung davon.

Eine Übersicht der geplanten Kürzungen finden Sie hier.

Wegner: "Wir haben es uns nicht leicht gemacht"

Der Berliner Regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) sprach von einer "Kraftanstrengung, die wir uns nicht leicht gemacht haben". Wegner lobte zugleich, dass die Kürzungen koalitionsintern ohne öffentlichen Streit vereinbart worden seien.

Während der Verhandlungen über die betroffenen Bereiche habe man drei "klare Prioritäten" gesetzt. Diese würden zum einen in der Sicherheit mit Polizei, Feuerwehr und Justiz liegen. Es gehe aber auch um den "sozialen Zusammenhalt in der dieser Stadt", sowie um einen Schwerpunkt im Bereich Bildung, "insbesondere auch in die frühkindliche Bildung".

Bei allen Diskussionen bleibe laut Wegner eines festzuhalten: "Wir haben immer noch einen Rekordhaushalt. Das ist das höchste Gesamtvolumen eines Berliner Haushalts seit dem Mauerfall. Auch das gehöre "schlicht und ergreifend zur Wahrheit", so Wegner.

SPD: "Soziale Stadt" bleibe erhalten

Die SPD-Co-Vorsitzende Nicola Böcker-Giannini betonte, dass Berlinerinnen und Berliner nun Planungssicherheit hätten. "Uns war es wichtig, dass die 'soziale Stadt' erhalten bleibt." Die Investitionen in die sozialen Leistungen würden auf einem hohen Niveau erhalten bleiben. So werde es weiterhin ein "stark vergünstigtes" Sozial-Ticket für den ÖPNV geben.

SPD-Fraktionschef Raed Saleh erklärte mit Blick auf die Verhandlungen, es sei die Aufgabe von Politik, für Ruhe und Stabilität zu sorgen. "Wie es nicht funktioniert, haben wir alle gerade auf der Bundesebene erlebt, wo am Haushalt eine ganze Koalition gescheitert ist."

Giffey: "Wir können nicht alles haben"

Wirtschaftssenatorin Franziksa Giffey (SPD) betonte hingegen, dass sie das Aus für das 29-Euro-Ticket bedauere. Sie hätte es sich "sehr gewünscht, dass dieses Ticket weitergeht", so Giffey. Man hätte aber abwägen müssen: "Bewahren wir unser kostenloses Schülerticket für über 300.000 Kinder und Jugendliche und bewahren wir das kostenlose Schulmittagessen, die kostenlose Kita-Betreuung, die Hortbetreuung?" Dies seien Themen, für die sie sich viele Jahre eingesetzt hätte. "Und wir wussten: Wir können nicht alles haben - und am Ende haben wir uns für die Kinder und die Familien entschieden", so Giffey.

Zwar werde das Sozialticket teurer - aber auch 19 Euro seien "ein sehr, sehr geringer Betrag", fügte Giffey hinzu.

Abonnenten des 29-Euro-Tickets haben wohl Vertragssicherheit

Bezüglich der Abwicklung des 29-Euro-Tickets scheinen noch Detailfragen offen zu sein. Der Verkauf solle laut Evers "schnellstmöglichst enden". Dafür werde man nun Gespräche mit der BVG aufnehmen, fügte Giffey hinzu.

Die Menschen, die schon ein Abonnement für das 29-Euro-Ticket haben, "haben für ein Jahr einen Vertrag gemacht - und ich gehe ganz klar davon aus, dass wir hier einen Vertrauensschutz haben", so Giffey.

Zum schnellen Ende des Tickets, das erst im Juli diesen Jahres eingeführt wurde, sagte Giffey, man habe zu Beginn der Legislatur nicht damit gerechnet, dass man einen "Konsolidierungsbedarf in dieser Größenordnung haben" werde.

Alternative Finanzierungen

Die Einsparungen werden zu einem großen Teil durch sogenannte "alternative Finanzierung" erbracht. Dabei werden Ausgaben des Landes auf die landeseigenen Betriebe wie BVG oder die Wasserbetriebe umgeschichtet, die dafür Kredite aufnehmen. Rund ein Drittel der nun beschlossenen Kürzungen werden auf diese Weise erbracht, die restlichen zwei Milliarden Euro sind reale Einsparungen im Haushalt.

Finanzsenator Stefan Evers (CDU) betonte, dass die Haushalte der Bezirke keine Einsparungen hinnehmen müssen. "Hier nehmen Berlinerinnen und Berliner Politik am schnellsten wahr", so Wegner. In den Berliner Verwaltungen werden daher keine Mitarbeiter entlassen, "um das mal so deutlich zu sagen".

SPD-Chef Hikel ergänzte: "Uns war es wichtig, dass die Funktionsfähigkeit der Stadt gegeben ist." Dabei würden die Bezirke eine ganz zentrale Rolle spielen. "Am Ende zeigt sich, ob eine Stadt funktioniert darin, dass Dienstleistungen an den Bürgerinnen und Bürgern erbracht werden und die werden zum Großteil an den Bezirken erbracht", so Hikel,

Zudem würden wichtige Investitionen weiterhin möglich sein. Das Haushaltsvolumen für das kommende Jahr liege mit 40 Milliarden Euro auf einem "historischen Niveau". Evers kündigte bereits an, dass auch im nächsten Doppelhaushalt für die Jahre 2026 und 2027 weitere Einsparungen vorgenommen werden müssten. "Jedem muss klar sein: Es wird nicht mehr."

In den vergangenen Jahren konnte Berlin noch aus milliardenschweren Rücklagen zehren, die aufgebaut wurden, um die Folgen von Corona und den Energiepreis-Schock abzufedern. Diese Rücklagen sind aufgebraucht und stehen nicht mehr zur Verfügung, um Haushaltslöcher zu stopfen. Die Koalition will daher die Ausgaben reduzieren, auch weil die für Bund und Länder geltende Schuldenbremse eine Neuverschuldung weitgehend verbietet.

Sendung: rbb24, 19.11.24, 13:00 Uhr

50 Kommentare

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  1. 50.

    PERSONALKOSTEN:

    Sind die beiden Sachen gestrichen worden..so ear es geplant.Finde nichts Leistungszulage für alle Mitarbeiter streichen – auch die 20 Prozent Zulage bei der Weiterbeschäftigung über die Altersgrenze hinweg.

  2. 49.

    Danke für die Blumen ... Auch Ihnen einen schönen Abend und morgen früh Besuch von der hoffentlich geneigten Muse.

  3. 48.

    Wow, was Sie so alles wissen! Danke für den kleinen Unterricht. Ist schon interessant. Schönen Abend wünsche ich der Dame!

  4. 47.

    So mein Junge, soll ich Die mal was verraten? In Deinem Gehirn hat sich ein ,,Merzsches Bild'' eingeschlichen, die Nichtarbeitenden betreffend, von wegen morgens nicht aufstehen. Ich steh jeden Morgen ziemlich früh auf, um an den Gedichten zu schreiben, wenn mich der Kater nicht plagt. Also, jammere nicht so rum und beschwer Dich nicht bei mir, daß Du jeden Morgen aufstehen mußt. Das ist doch normal. Und Du bekommst dafür noch mehr Geld als ich!

  5. 46.

    Jeder, der ein staatliches Einkommen erhält, also Senatoren, Minister, Vorstandsvorsitzende des ÖRR oder landeseigener Betriebe oder Charité oder Polizisten /Feuerwehr ... bekommt sein Gehalt von den SteuerzahlerInnen.
    Das Prinzip der Mehrwertsteuer funktioniert wie folgt: Der Staat beauftragt Unternehmen, die Mehrwertsteuer auf den Nettoverkaufspreis ihrer Produkte aufzuschlagen. Kauft ein privater Endverbraucher diese Produkte, bezahlt er auch die dafür erhobene Mehrwertsteuer an die Unternehmen. Anschließend führen die Unternehmen die vereinnahmte Steuer an das Finanzamt ab. Gleichzeitig bezahlen aber auch Unternehmen eine Mehrwertsteuer an andere Unternehmen, wenn sie beispielsweise Waren und Werkstoffe für die Produktion einkaufen. In der Buchhaltung von Unternehmen bildet die Mehrwertsteuer einen durchlaufenden Posten (heißt dann aber anders, führt hier zu weit).
    Die Diskussion begann mit Post 31, vielleicht noch einmal lesen worum es hier e i g e n t l i c h geht.

  6. 45.

    Der kapitalistische Sozialstaat wurde nicht aus reiner Herzensgüte erfunden. Beginnend mit Bismark und dann nach 2 verheerenden Weltkriegen waren die herrschenden Politikkreise in ihrem eigenen Interesse sehr an stabilen sozialen und damit ökonomisch stabilen Verhältnissen interessiert. Mit Thatcherism und Reaganomics wurden dann die Chicago-Boys auch zunehmend in D tonangebend und die Ergebnisse werden nun sichtbar. Merz & Co. verfolgen genau diese Linie.
    Und es ist leider Realität, dass die Bundes-Länder, angeführt von Horst Seehofer, einer 0%-Defizit-Regel für Landeshaushalte zugestimmt haben. Das ist der Grund dafür, dass es nicht mehr als Summe X auszugeben gibt. Jetzt erleben wir, wie 'schön' die ökonomisch überholte und unsinnige, selbst auferlegte und in die Bundesverfassung(!) geschriebene heilige Austerität ist. In dieser Austerität ist Berlin gefangen. Daher: Ihr Blick von oben nach unten auf Sozialleistungen als Steuerbelastungen sind mindestens befremdlich.

  7. 44.

    Also, erstens hat "Toffelchen" sich weder über die Steuern oder angeblich zu geringen Lohn beschwert, sondern den fehlenden Respekt bemängelt, der dafür (nicht) aufgebracht wird.
    Und zweitens: Super Vorschlag Ihrerseits. Wenn das Genügend machen ist bald Schluss mit Sozialstaat und Einkaufen auf Staatskosten. Manche meinen wirklich, man könne die Zitrone noch weiter auspressen, obwohl sie schon krümelt.

  8. 43.

    Bitte nochmal gründlich lesen.
    Wer arbeitet oder aber Rente oder ähnliche erworbene Ansprüche erhält, finanziert seine Steuern auch selbst. Wer dagegen von staatlicher Leistung lebt, mal ganz ohne Bewertung warum das der Fall sein mag, der bekommt aus Steuermitteln das finanziert, womit er seine Verbrauchssteuern zahlt. Effektiv ist das also das Selbe, wie weniger zu bekommen und dafür eine Steuerbefreiung auf den Verbrauch zu erhalten. Wer vom Sozialstaat lebt bzw. leben muss und frohlockt, dass er ja auch Steuern zahlt, blendet eben aus, dass das eigentlich nur eine Rückzahlung ist.
    Um das alles überhaupt erst zu ermöglichen, müssen eben ganz viele Menschen jeden Morgen aufstehen und auf der Arbeit einen Mehrwert erschaffen, sonst bricht das Gefüge einfach in sich zusammen.

  9. 42.

    Warum beschwerst Du Dich bei uns nichtarbeitenden Volksbürgern, wenn doch Deine Ausbeuter die eigentliche Schuld für Dein geringes Einkommen tragen? Dann befrei Dich doch, bring den Mut auf, zu kündigen. Dann zahlst Du auch nur Steuern beim Einkaufen?

  10. 41.

    Mir fällt auf, dass Leute wie Sie die einfachsten Dinge permanent falsch verstehen wollen. Arbeiten Sie da mal dran.

  11. 40.

    Nana, freilich muß auch ich Steuern zahlen, obwohl ich nicht arbeite, wie schon erwähnt! Bei jedem Einkauf, bei jeder Stromrechnung, zahle auch ich / wir Steuern. Also bitte….!

  12. 39.

    Von Ihnen rede ich doch gar nicht. Es geht nicht um erworbene Ansprüche. Es geht um Leistungen die keiner Arbeitsleistung zugrunde liegt. Und welche Tonlage? Wenn ich Geld ausgebe, dass ein anderer erwirtschaftet hat, dann zahlt er faktisch meine Steuern, denn er hat das Geld, dass mir zur Verfügung steht erarbeitet. Und trotzdem wird eine Erwerbsunfähigkeitsrente nochmal ganz anders gerechnet. Solche Leustungen müssen von jetzt arbeitenden Menschen gegefinanziert werden. Was glauben Sie, warum son Theater um die Rente ist. Wenn keiner mehr arbeitet ist auch Essig damit.

  13. 38.

    Wenn Sie Rente beziehen, sind Sie doch von der Aussage gar nicht betroffen. Und natürlich hat "Toffelchen" absolut Recht, dass jemand, der von Sozialleistungen lebt (Rente ist keine Sozialleistung), auch effektiv keine Steuern bezahlt. Selbst die Folgesteuern, wie Mehrwertsteuer etc., sind ja auch Steuermitteln finanziert. Daher sollte man auch mal wieder mehr die in den Blick nehmen, die all das wirklich mit ihrer täglichen Arbeit finanzieren und überhaupt erst ermöglichen, dass wir uns als Gesellschaft diesen Sozialstaat erst leisten können. Aber nein, es wird ständig nach noch mehr Steuern und Abgaben gerufen.

  14. 37.

    "Aber welche Steuern zahlt denn jemand, wenn sein Lebensunterhalt aus Steuermitteln zur Verfügung gestellt wird? Keine."
    Wow. Diese Unverfrorenheit in der Tonlage muß ich erst mal sacken lassen.
    Meine Rente - keine Steuermittel - basiert auf meiner jahrzehntelangen Arbeit.
    Durch eine schwere Erkrankung arbeitsunfähig geworden bin ich auf diese angewiesen. Und selbstverständlich zahle ich Steuern mit allen meinen Ausgaben.
    Ich "beschwere" mich nicht sondern beschreibe meine Situation und benenne das was ich kritisch sehe.
    Was auch immer Sie antreibt, in diesem Forum derartig auf andere Menschen und deren Lebenswirklichkeit loszugehen ist wirklich asozial, sogar dissozial.

  15. 36.

    Natürlich können Sie sich beschweren. Aber welche Steuern zahlt denn jemand, wenn sein Lebensunterhalt aus Steuermitteln zur Verfügung gestellt wird? Keine.
    Nennt sich Sozialstaat und ist ok. Aber immer auf die meckern, die das ermöglichen, ist wenig sozial.

  16. 34.

    Oh je, am frühen Morgen schon voll in Klischeekiste gegriffen. Also weder rauche ich noch trinke ich Bier, ich stehe morgens gegen 6 Uhr auf und zahle Steuern und zwar viele: auf meine Einkäufe, Strom, jede Anschaffung, jede Ausgabe ist mit der Mehrwertsteuer belegt - der höchste Posten im Haushalt bei der Steuergenerierung.
    Und trotzdem habe ich als Bezieherin von Erwerbsunfähigkeitrente und aufstockender Grundsicherung (für beides bin ich sehr dankbar und froh drum!) kein Recht, die Wieder-Verteuerung des Sozialtickets zu beklagen? Weil es mir und uns etwas nimmt, was bei tatsächlich sozial gedachter Politik undenkbar wäre: ausgerechnet bei den Schwachen, Kranken, Alten und Armen etwas zu kürzen, was mit ein bißchen Überlegung und dem politischen Willen dazu sicherlich gut aus größeren Töpfen zu holen wäre.

  17. 33.

    Und Ihnen unterläuft der typische Denk-Fehler (um es mal grammatikalisch zu korrigieren), daß Sie meinen, es besser zu wissen als die Betroffenen selbst. Das ist in meiner Wahrnehmung der unangenehm paternalistische Blick von oben nach unten - wir seien schlicht zu doof, das 'richtige' Ticketmodell zu wählen. Wie ja die Armen generell nicht mit Geld umgehen können und selber schuld sind, nicht wahr? Schon erschreckend, welche Herablassung man als lebenserfahrene SeniorIn hier zu lesen bekommt. Dabei schrappen Sie auch noch an der Realität vorbei - das S-Ticket ist eine Monatskarte, deren Erwerb man mit viel Bürokratie erst einmal beantragen und dann ständig die korrekte Mitführung aller Nachweise bei Nutzung beachten muß. Die Verdoppelung des Preises ist eine erneute Einschränkung an Lebensqualität, zur Verfügung stehendem Geld und an Bewegungsfreiheit im öffentlichen Raum der offenbar nicht nachvollziehbar ist. Wie ich weiter unten schon schrieb: Armut die man nicht sieht.

  18. 32.

    Tja, das ist Deine Schuld mein Junge! Ich geh nicht arbeiten, aber schreibe vormittags an meinem Buch! Und was hast Du gegen ,,Uns“ und undere Art zu leben, wie rauchen und trinken? Meinst Du nicht auch, daß das Dich nichts angeht?

  19. 31.

    Tja sozial gerecht finde ich es auch nicht, dass ich mich fast jeden Morgen um 4:30 Uhr aus dem Bett Quäle um das Geld für das alles zu erarbeiten und manche erstmal ausheiern, das erste Bierchen trinken und dann Kippen besorgen gehen. Ich zahle genug Steuern. Wenn man sich dann aber von seiner Arbeit was gönnt, ist man der Arsch, der gefälligst noch mehr zahlen soll. Ich könnt mir auch was Besseres vorstellen. Können ja alle mal aufhören zu arbeiten.

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