Kernzitat: "Insbesondere [wir] wollen wir die Bürger bei der Schaffung von selbstgenutztem Wohneigentum stärker unterstützen."
Die AfD will mehr Mieter zu Eigentümern machen. Dies sei der beste Schutz vor Altersarmut. Wer sich zwar Kreditraten leisten kann, aber zu wenig Eigenkapital besitzt, soll durch staatliche Bürgschaften unterstützt werden.
Außerdem will die AfD die Grunderwerbssteuer für Selbstnutzer von 6 auf 3,5 Prozent senken und einmalige Freibeträge beim Wohnungskauf einführen. Milieuschutzgebiete sieht die AfD kritisch. Denn dort müssen die Behörden es genehmigen, wenn Miet- in Eigentumswohnungen umgewandelt werden sollen. Diese Regelung will die Partei abschaffen.
Ohne konkreter zu werden, will sie auch "alle Hindernisse beseitigen, die das Angebot von Mietwohnungen einschränken". Mietzuschüsse soll es für Leute geben, die Anrecht auf eine Sozialwohnung hätten, aber keine finden. Wer in einer Sozialwohnung lebt, aber nicht mehr sozial bedürftig ist, soll eine Fehlbelegungsabgabe zahlen.
Grundsätzlich aber sei "die beste Mietpreisbremse" ein ausreichendes Wohnungsangebot. Das soll vor allem durch Neubau erreicht werden. Dafür sollen unter anderem die Bauordnung "entrümpelt", Baulücken geschlossen werden und wie CDU und FDP wollen sie Dachgeschosse schneller ausbauen.