Erster Winter-Neuzugang - Union Berlin holt Linksverteidiger Jerome Roussillon aus Wolfsburg

Do 12.01.23 | 19:27 Uhr
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Kommt aus Wolfsburg zum 1. FC Union: Jerome Roussillon. / imago images/HMB-Media
Bild: imago images/HMB-Media

Der 1. FC Union hat Linksverteidiger Jerome Roussillon verpflichtet. Der 30-jährige Franzose wechselt vom Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg nach Köpenick. Das teilte der Klub am Donnerstagabend mit. Für die Berliner ist es der erste Winter-Neuzugang. Über die Ablöse machten die Vereine keine Angaben.

Ruhnert: "Breite mit hoher Qualität"

"Mit Jerome bekommen wir nicht nur weitere Breite in den Kader, sondern gleichzeitig Breite mit hoher Qualität", sagte Oliver Ruhnert, Geschäftsführer Profifußball beim 1. FC Union. Diese sei in einer Rückrunde "mit erneut sehr vielen Spielen auf nationaler und internationaler Bühne essenziell".

Roussillon sagte, er freue sich nach viereinhalb Jahren Wolfsburg auf eine neue Herausforderung. "Das Stadion und die Fans von Union habe ich bereits einige Male erlebt und freue mich sehr darauf. Ich will hier das Maximum aus mir herausholen, um bei Union bestmögliche Leistungen abzurufen und mit der Mannschaft erfolgreich zu sein", so der Franzose.

Unter Kovac nicht mehr gefragt

In der aktuellen Spielzeit kam Roussillon in Wolfsburg kaum noch zum Zug. Es reichte unter Trainer Niko Kovac lediglich zu vier Kurz-Einsätzen in der Bundesliga. 18 Minuten stand der 30-Jährige auf dem Platz. Noch in der Vorsaison hatte er 26 Liga-Spiele absolviert, hinzu kamen sechs Einsätze in der Champions League und einer im DFB-Pokal.

Roussillon war 2018 vom HSC Montpellier nach Wolfsburg gewechselt. In den viereinhalb Jahre für die Niedersachsen bestritt er 107 Bundesligaspiele und schoss fünf Tore. In der Champions League, der Europa League und im DFB-Pokal absolvierte Roussillon 21 Partien.

Bei den Berlinern füllt der Franzose eine Lücke. Union hatte Linksverteidiger Tymoteusz Puchacz zuletzt an den türkischen Erstligisten Trabzonspor ausgeliehen.

Sendung: rbb24 Inforadio, 12.01.2023, 19:15 Uhr

3 Kommentare

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  1. 3.


    Er hat auch das Alter, wo keine große Entwicklung mehr zu erwarten ist. Er schließt ne Lücke bis ein neuer linksverteidiger da ist oder puchacz endlich den Durchbruch schafft. Wird nur ne übergangslösung für die Viererkette sein.

  2. 2.

    Keine gute Entwicklung für den Spieler

  3. 1.

    „18 Minuten Spielzeit“? Ok, Risiko. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

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