Fußball-Bundesliga - Hertha sucht den Tierflüsterer

Sa 02.09.23 | 17:43 Uhr | Von Marc Schwitzky
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Hertha-Stürmer Haris Tabakovic schlägt die Hände über dem Kopf zusammen (imago images/Matthias Koch)
Audio: rbb24 Inforadio | 02.09.2023 | Jakob Rüger | Bild: imago images/Matthias Koch

Trotz viermaliger Führung geht Hertha BSC beim 1. FC Magdeburg mit 4:6 unter. Die Berliner scheinen ihren Torfluch zwar besiegt zu haben, doch das historische Spektakel deckt neue Probleme der "alten Dame" auf. Trainer Pal Dardai ist gefordert. Von Marc Schwitzky

Seit jeher bemüht Pal Dardai Vergleiche aus dem Tierreich, um Situation und Menschen im Fußball zu charakterisieren. So bezeichnete der Ungar einst Ex-Herthaner Dodi Lukebakio als "rotes Känguru", da er über ähnliches Tempo verfügen würde. "Ich wollte Tierarzt werden, ich kenne alle Tiere – ob Haus- oder Wildtiere. Ihr könnt mir Fragen stellen, ich werde sehr gute Antworten geben", outete sich Dardai im Februar 2021 als Tierexperte.

Würde man Herthas Trainer nach der 4:6-Niederlage beim 1. FC Magdeburg am Samstagmittag fragen, mit welchem Verhalten aus dem Tierreich die Leistung seiner Mannschaft zu vergleichen wäre, würde er möglicherweise mit "Fische" antworten. Fische nutzen Schwarmverhalten, um nicht gefressen zu werden. Dabei schwirren alle Fische wild umher, um den natürlichen Gegner zu verwirren und das Risiko, gefressen zu werden, zu minimieren.

Was bei den Fischen klappt, geht bei Hertha BSC am 5. Spieltag gewaltig schief. Die Berliner verwirrten sich mit ihrem wilden Agieren vielmehr selbst, leisteten sich unerklärliche Fehler, sodass der Fressfeind namens Magdeburg letztendlich doch leichtes Spiel haben sollte.

Erstmals dieselbe Startelf

Dass Hertha in Magdeburg so wirr auftritt, ist auch deshalb so skurril, da die Hauptstädter mit derselben Startelf wie der beim 5:0-Kantersieg über Fürth antreten. Erstmals in der laufenden Saison konnte Trainer Dardai in zwei aufeinanderfolgenden Partien auf dieselbe Anfangsformation setzen. Darüber hinaus hat das Sommer-Transferfenster am 1. September seine Pforten geschlossen und Hertha das Ende seiner Transferaktivitäten verkündet – somit steht nach Monaten der ständigen Unsicherheit für alle Beteiligten fest, wie der Berliner Kader für die Hinrunde aussehen wird.

Beide Faktoren hätten neben dem brustlösenden ersten Liga-Sieg am vergangenen Wochenende eigentlich darauf einzahlen müssen, die benötigte Sicherheit ins eigene Spiel zu bekommen. Und Hertha beginnt die Begegnung auch mit einem direkten Erfolgserlebnis: bereits in der 2. Spielminute gehen die Berliner in Führung. Hertha stört das Aufbauspiel der Magdeburger früh, gewinnt den Ball am gegnerischen Strafraum und Fabian Reese erzielt aus kurzer Distanz das 1:0. Wie schon gegen Fürth erzwingen die Blau-Weißen die Führung durch eine gelungene Pressingaktion.

Von Anfang an Probleme

Von nun an entwickelt sich ein Spiel, das vielmehr einen Jochen-Schweizer-Gutschein ähnelt. Fußball als Extremsportart. Pures Chaos. Allein in der ersten Halbzeit fallen fünf Tore – zu diesem Zeitpunkt noch mit Vorteil für Hertha, das mit einer 3:2-Führung in die Halbzeitpause gehen wird.

Der frühe Führungstreffer bringt keinerlei Sicherheit, nur fünf Minuten später fällt der Ausgleich, der Herthas Defensivprobleme für die gesamte Partie offenbart. Im Versuch, Magdeburg weiter früh zu stören, geht Hertha die Balance völlig verloren – in der Ordnung gegen den Ball stimmt nahezu nichts mehr. Vor allem das Mittelfeldzentrum, das von Dardai-Mannschaften normalerweise mehr verdichtet wird als Kranplätze, ist komplett offen. Herthas Defensivspieler haben große Probleme mit den permanenten Positionswechseln der Hausherren, lassen sich auseinanderreißen und die Kompaktheit damit implodieren.

"Defensiv haben wir aber nicht gemeinsam verteidigt, wir waren oft einer zu wenig und insgesamt hat die Stabilität gefehlt", kritisiert Torschütze Reese nach dem Spiel treffend. Hertha findet gegen die schnelle und taktisch clevere Magdeburg-Offensive über die gesamte Begegnung keinen Zugriff – man ist schlichtweg überfordert. Das Ergebnis: sowohl im Kollektiv als auch individuell reihen sich hanebüchene Fehler einander, die auf diesem Niveau eigentlich nichts verloren haben. "Diese Naivität, durch die wir die Tore kassiert haben, ist mir neu", so Dardai.

Ein neuer Glaube und Tabakovic halten Hertha lange in der Partie

So hätte die Begegnung allein aufgrund der Kräfteverhältnisse – Magdeburg wirkte in seiner Spielanlage deutlich reifer - schon viel früher in die Bahnen der Gastgeber verlaufen müssen, doch auch der FCM erwischt einen überaus unkonzentrierten Tag. Wie Hertha erlauben sich die Magdeburger dilettantische Defensivpatzer, um sich selbst das Leben schwerzumachen.

Nach jedem Ausgleichstreffer Magdeburgs kommt Hertha zurück. Das ist zum einen mit den Einladungen des Gegners zu erklären, zum anderen aber auch am neuen Glauben und Zusammenhalt der Mannschaft. Die Berliner reagieren auf Rückschläge deutlich anders als noch in vergangenen Tagen, fangen sich und können Antworten geben. Eine neue Widerstandsfähigkeit, die mit der deutlich besseren Teamchemie zu erklären ist.

Durch körperbetontes Spiel, viel Dynamik und großen Willen geht Hertha immer wieder in Führung. Dabei ist vor allem Herthas neue Lebensversicherung, Mittelstürmer Haris Tabakovic, die herausragende Figur. Der Schweizer ist wie schon gegen Fürth Dreh- und Angelpunkt des Berliner Angriffsspiels, in dem er zwei Tore erzielt, eins vorbereitet und unzählige Vorstöße durch Einsatz wie Spielverständnis einleitet. Der 29-Jährige ist der Hauptgrund dafür, dass Hertha bis zur 60. Minute noch Aussichten auf einen Punktgewinn hat.

Mit den Kräften am Ende

Vier Mal geht Hertha in Magdeburg in Führung – doch es soll dennoch nicht reichen. In der 58. Minute gleicht der FCM zum 4:4 aus, zehn Minuten später geht erstmals in Führung, was den Berlinern den Stecker zieht. Trotz zahlreicher Wechsel von Trainer Dardai kommt der Bundesliga-Absteiger nicht mehr zurück in die Partie, vielmehr fällt er noch stärker auseinander. Hertha wirkt mit den Kräften am Ende und kann Magdeburg nicht mehr herausfordern. Der Treffer zum 6:4 in der 93. Minute ist der verdiente Schlusspunkt.

So steht die vierte Niederlage im fünften Ligaspiel für Hertha BSC. "Unterm Strich hat die Mannschaft verloren, die mehr Fehler gemacht hat", fasst Tabakovic nach Schlusspfiff zusammen. In einem historisch anmutenden Spektakel, das eigentlich nur erlebt und nicht beschrieben werden kann, ist Hertha der verdiente Verlierer.

Erstmals in der langen Geschichte der 2. Bundesliga verliert das Team, das innerhalb einer Partie vier Mal geführt hat – die alte Dame kann es nur historisch.

"Es gab zwar einige gute Sachen, aber mehr Dinge, die wir besser machen müssen"

"Für uns ist es ein riesiger Lerneffekt", stellt Trainer Dardai nach der Partie fest. Der Ungar wird in der Länderspielpause die Aufgabe haben, diese völlig wilden über 100 Minuten Fußball in positive und negative Aspekte aufzugliedern.

Denn trotz der erneuten Pleite ist nicht alles schlecht. Allen voran ist festzuhalten, dass sich Herthas Knoten vor dem Tor gelöst hat – nach drei Partien ohne Tor haben die Berliner nun innerhalb von zwei Spielen gleich neunmal getroffen. Der Torfluch ist beendet und die Offensive aus Reese, Tabakovic, Marten Winkler und Palko Dardai findet sich immer besser. Auch das fortlaufende Aufbäumen gegen Magdeburg kann als Zeichen der verbesserten Resilienz einer sich findenden Mannschaft gewertet werden.

"Es gab zwar einige gute Sachen, aber mehr Dinge, die wir besser machen müssen", hält Reese fest. Defensiv präsentierte sich die Mannschaft so schwach wie kaum eine Dardai-Elf zuvor, sodass selbst die sechs Gegentreffer noch schmeichelhaft wirken. Hertha wird in den kommenden Wochen vor allem an der Balance aus Abwehr und Angriff arbeiten müssen, um konkurrenzfähig zu sein. Vor allem das Mittelfeldzentrum wirkt mit wie ohne Ball überfordert, sodass große Hoffnungen auf den Neuzugängen Andreas Bouchalakis und Bilal Hussein liegen. Hertha muss lernen, vor allem nach Führungen souveräner zu spielen. Es mangelt an Ruhe und Kontrolle.

Verbessert sich Hertha in jenen Kernkompetenzen nicht, wird es weitere Niederlagen wie gegen Magdeburg geben und Siege wie gegen Fürth die Ausnahme bleiben. Der Umstand, nun das Team beisammen zu haben, sollte der Entwicklung erheblich helfen, nimmt hingegen aber auch die Ausreden, sollte es nicht funktionieren.

Sendung: Atenne Brandenburg, 02.09.2023, 18:00 Uhr

Beitrag von Marc Schwitzky

33 Kommentare

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  1. 33.

    "Boah, ist das Schlecht!"
    Worauf beziehen Sie das?
    Darauf, dass Sie Andere der Lüge bezichtigen, obwohl Sie es eigentlich anders wissen?
    Oder auf Ihren geradezu genialen Satz "Einzigartig wie dreist hier einfach gelogen wird, unfassbar schlecht."?
    "Fast der gesamte Stuff und alle anderen Verantwortlichen haben mit der letzten Saison und dem Abstieg nichts zu tun, hier wird das Gegenteil behauptet..." FAST der gesamte Suff ...? Wer nicht? Der Trainer? Gut, der ist ja so gar nicht für den Abstieg verantwortlich.
    Dafür haben Sie ja Ihren geistigen Fürsprecher, der mit Ihnen im Chor "Ha Ho He" (was immer das heißen soll) grölt.

  2. 32.

    Nun, wenn Sie schon so gut zitieren können, dann fehlt nicht mehr viel bis zum recherchieren.

    Ihre Kommentare haben nichts mit Fakten Kenntnis zu tun, offensichtlich geht es Ihnen darum aber auch gar nicht.

    Ich werde einfach immer mal wieder versuchen den Quatsch welchen Sie hier schreiben, richtig zu stellen.

    Das nur, weil ich es kann.

    Zu Tousart hatte zumindest ich hier nichts geschrieben, denn ich wünsche ihm wirklich alles Gute, er wahr zwar ein sehr teurer Spieler, doch dafür kann er ja nichts, er war aber vor allem auch ein guter, mit Herz und Charakter! Das wird bei Union hoffentlich passen.

    Ha Ho He

  3. 31.

    Uups jetzt ist der BCC 777 sogar auf einen Abstiegsplatz gerutscht, naja eigentlich der Platz auf dem sie auch am Ende der Saison stehen werden, und das ist auch gut so !!! ;o)

  4. 30.

    Es ist schon beachtlich, hier Realitätsferne definiert und ausgelebt wird.
    Speicheltropfend wird hier von einer anderen Realität fabuliert, als sie je war.
    Es ist schon pathologisch bei einigen Fans, sich dem nicht zu stellen.
    Ich schrieb“ Vielleicht täuschen Sie sich und Toussart schlägt ein wie eine Bombe und ruft eine Leistung ab, die der verhinderte Tierarzt nicht abrufen konnte. Der kannst einfach nicht." Das kann, muss nicht sein. Das wird die Zeit zeigen. Der, Gott sei Dank, verhinderte Tierarzt konnte es wohl nicht.
    Ob Toussart uns/Euch eines Anderen belehrt, wird sich zeigen.
    Nebenbei: ob ich in der „Rankestraße“ wohne und/oder BFC-Fan bin, ist egal. In jeden Fall steht dieser Verein in seiner Liga auf Platz 1 und der BCC777 in seiner in der Abstiegszone.

  5. 29.

    Ich finde Dardai hat zum 2 Mal ein Spiel vercoacht gegen den HSV mit Gechter links und gegen Magdeburg nicht den schnellen in super Form spielenden Christensen der über außen die löchrige Abwehr der Magdeburger mehr gefordert hätte als Fehleinkauf Niederlechner auch ein defensiv guter Clemens für Marton hätte mehr Stabilität reingebracht Kempfs lustloser Autritt erinnert an Richter schade dass er nicht weg ist

  6. 28.

    Ha Ho He Roman ---> genau meine Antwort auf den BFC-Fan - die leider mal wieder hier NICHT erschienen ist !!!

    Ergänzende Frage zu: "Vielleicht täuschen Sie sich und Toussart schlägt ein wie eine Bombe und ruft eine Leistung ab, die der verhinderte Tierarzt nicht abrufen konnte. Der kannst einfach nicht."
    Da Lucas Tousart ab der Bundesliga-Saison 2020/21 bei Hertha BSC eingesetzt worden ist, war Pal Dardai für das "Nichtabrufen der Leistung" von Lucas Tousart nur die ersten Spiele 2020 und die Letzten 2023 verantwortlich oder auch die restliche Zeit wo der Trainer Tayfun Korkut ,Felix Magath oder Sandro Schwarz hieß ???

    Ha Ho He
    (und hoffe auf diesmalige Veröffentlichung)

  7. 27.

    Was haben denn die Hertha-Spieler und ihre Spezeln verdient ? 380 Mio. verbraten um abzusteigen.

  8. 26.

    Einzigartig wie dreist hier einfach gelogen wird, unfassbar schlecht.

    Fast der gesamte Stuff und alle anderen Verantwortlichen haben mit der letzten Saison und dem Abstieg nichts zu tun, hier wird das Gegenteil behauptet...

    Dardai und alle aktuell Verantwortlichen reden nicht einmal im Ansatz über Ziele für diese Saison, es ist von einem Übergangsjahr die Sprache und frühestens zu Weihnachten sollen Zeile für diese Saison verkündet werden und hier wird das Gegenteil behauptet...

    Der gesamte Verein hält sich gerade zurück, ist vor allem um die wirtschaftliche Gesundung des Vereins bemüht, keine Geprale sonder sachliche und bescheidene Einschätzung der Lage und hier wird das Gegenteil behauptet...

    Boah, ist das Schlecht!

    Ha Ho He

  9. 25.

    Ja klar, Toussart, Gosens und Co. spielen für lau oder weil drei Stufen des Stadions von Fans gebaut wurden. Die kriegen Millionen aufs Konto, das will finanziert werden. Ergo: Man muss erfolgreich sein, sonst bricht alles auseinander und zwar schneller, als man denkt.
    Ist so, da könnt ihr euch auch nicht auf Fischers bräsiges "der Klassenerhalt ist das Ziel" beziehen. Das war einmal, die Messlatte liegt höher...

  10. 24.

    Danke Hertha BSC. Der Hohn und Spot wird mir morgen erspart bleiben, wenn ich mit grinsenden Gesicht nach Berlin zur Arbeit fahre. Es war einfach Wahnsinn im Stadion. Einmal-Immer

  11. 23.

    Sehr gut auf den Punkt gebrachter Artikel zum Spiel und Analyse der Problematik bei Hertha. Da hat jemand Ahnung vom Fußball, hat Spaß gemacht zu lesen - Bravo!

  12. 22.

    In den ersten Liga-Spielen hat Hertha keine Tore geschossen, dafür aber eigentlich recht kompakt in der Abwehr gestanden (Ausnahme: Hass SV).
    Jetzt schießt Hertha in 2 Spielen 9 (!) Tore und es wird trotzdem gemeckert. Ja, 6 Gegentore nach 4-maliger Führung sind zuviel aber ich glaube, es ist nur eine Frage der Abstimmung.
    Dardais Ziel ist #10 zur Winterpause. Daran muss er sich messen lassen.
    Einen Trainerwechsel zum jetzigen Zeitpunkt fordern nur Trolle und die bekannten Hater.

  13. 21.

    Solche Durchhalteparolen hat man am Anfang von letzter Saison auch schon gehört.
    Was am Ende rausbekommen ist weiß man ja.
    Ein Hochverdienter Abstieg.

  14. 20.

    Vielleicht täuschen Sie sich und Toussart schlägt ein wie eine Bombe und ruft eine Leistung ab, die der verhinderte Tierarzt nicht abrufen konnte. Der kannst einfach nicht.
    "Defensiv ist das aber zu sorglos, für ganz oben wird es noch nicht reichen. Macht aber nichts, ..." -ist auch egal, ob 3. oder Regionalliga.
    Auch müssen Sie nicht voller Neid auf "andere Bundesligisten in Berlin" schielen. Im Gegensatz ist der nicht zum Erfolg verdammt, wie Ihr BCC777. Urs Fischer will nur in der 1.Bundesliga bleiben, alles Andere ist Beiwerk.
    Dagegen ruft der verhinderte Tierarzt zu Beginn der Saison immer Unerreichbares aus. Wo das endet sieht man an der Truppe: 2.Liga, von 5 Spielen 4 verloren, in der Abstiegsregion der Tabelle.

  15. 19.

    nach dem ausrutscher am vorigen spieltag, zurück zu konstanter leistung

  16. 18.

    Kein Ultra und fühle mich trotzdem angesprochen.

    Letzte Saison hat Dardai ein völlig kaputte Truppe für sechs Spiele übernommen um in höchster Druckposition den Abstieg zu verhindern. Da blieb wohl wenig Zeit etwas zu fügen...

    Diese Saison fügt sich etwas, nämlich eine komplette neue Mannschaft und nach fünf Spielen soll ein neuer Trainer her, außer Aktionismus.. Wo genau liegt darin der Plan?

    Ha Ho He

  17. 17.

    Nichts als Durchhalteparolen.
    Hätte, hätte, hätte
    Wenn das Wörtchen Wenn nicht wäre.
    Wer sich ein Spiel so aus der Hand nehmen lässt , hat an der Tabellenspitze nichts verloren.

  18. 16.

    Vorne Hui. Hinten Pfui. Hätte man früher gesagt. Dardai schafft es wie in der Vorsaison einfach nicht die Mannschaftsteile zusammen zu fügen. Da ist nach wie vor kein Spieler der die Führung übernehmen kann. Bei allem schönreden. Eine Niederlage bleibt eine Niederlage. Und Hertha tut gut daran, bei aller Liebe zu Dardai, sich endlich einen Trainer zu suchen. Der die Mannschaft nach vorne bringt. Pal hat nicht das Zeug dazu. Egal was die Ultras von sich geben.

  19. 15.

    Das Spiel war doch sehr spannend! Was erwartet ihr von einer komplett neu formierten Mannschaft? Die müssen sich erst mal finden und Häme ist unanbracht, finde ich jedenfalls

  20. 14.

    Super Spiel.
    Ist doch klar, dass es erstmal auf und ab geht. Da steht eine nagelneue Truppe auf dem Platz. Was spaß macht: Man sieht offensive Angriffsaktionen, die so einfach und schnörkellos direkt gespielt werden. Das ist anderer, besserer Fußball als in den letzten drei Jahren.
    Defensiv ist das aber zu sorglos, für ganz oben wird es noch nicht reichen. Macht aber nichts, man ist, anders als andere Bundesligisten in Berlin, nicht zum Erfolg verdammt, weil dieser Kader, dank Audünnung, zu finanzieren ist (Gehälter und so).
    Die ehemaligen Großverdiener haben andere an der Backe, wie z.B. Toussart bei Köpenick. Jetzt beginnen die mit der Geldverbrennung, da laufen im Fußball immer die gleichen Mechanismen ab, kennen wir auch noch von Herthas Champions League Auftritt.
    Hahohe

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