Route durch Berlin und Brandenburg - Velo-City-Radrennen führt zu massiven Verkehrseinschränkungen

So 04.08.24 | 10:43 Uhr
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Sperrungen auf der Katzbacstrasse in Berlin Kreuzberg aufgrund des Velo-City-Radrennen am 04.08.2024. (Quelle: rbb)
Audio: rbb24 Antenne Brandenburg | 02.08.2024 | Becker, Jasmin | Bild: rbb

Tausende Radfahrer sind am Sonntag in Berlin und in angrenzenden Landkreisen beim Velo-City-Radrennen unterwegs. Es kommt zu massiven Verkehrsbeeinträchtigungen. Und im Wettbewerb zur Anwendung einer neuen Regel.

  • Umfangreiche Sperrungen wegen Velo-City-Radrennens
  • Einschränkungen in mehreren Berliner Bezirken, Teilen Brandenburgs und auf der A100
  • Umstieg auf S- oder U-Bahn empfohlen

In Berlin werden am Sonntag zahlreiche Sperrungen für das Velo-City-Radrennen eingerichtet, bei dem mehrere tausend Breitensportlerinnen und -sportler an den Start gehen. Die Radsportveranstaltung mit zwei Strecken über 60 bzw. 100 Kilometer führt dabei an fast allen großen Berliner Sehenswürdigkeiten vorbei, bzw. durch Teile Brandenburgs.

Seit 7 Uhr kommt es deshalb zu umfangreichen Sperrungen in der ganzen Stadt, besonders in den südwestlichen Bezirken und rund um den Tiergarten. Ab diesem Zeitpunkt ist das Queren der Rennstrecke mit Kraftfahrzeugen sowie zu Fuß oder mit dem Fahrrad nicht beziehungsweise nur eingeschränkt möglich. Die Sperrungen sollen am frühen Nachmittag aufgehoben werden. Auch Busse und Straßenbahnen sind davon betroffen.

Eine Karte der Strecken ist auf der Seite der Verkehrsinformationszentrale zu sehen [viz.de].

Anschlussstelle Spandauer Damm gesperrt

Start des Rundkurses ist auf der Straße des 17. Juni. Die Strecke verläuft anschließend durch sechs Berliner Bezirke (Mitte, Charlottenburg-Wilmersdorf, Spandau, Steglitz-Zehlendorf, Tempelhof-Schöneberg und Friedrichshain-Kreuzberg) sowie durch die südlich an Berlin angrenzenden Landkreise Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming. Der Zieleinlauf ist die Straße des 17. Juni vor dem Brandenburger Tor.

Um etwa 14 Uhr werden voraussichtlich die letzten Sperrungen im Berliner Stadtgebiet – bis auf den Start- und Zielbereich – aufgehoben. Verkehrsteilnehmer, die während des Radrennens über die Stadtautobahn ausweichen möchten, sollten beachten, dass die Auf- und Ausfahrten der Anschlussstelle Hüttenweg (A115) ebenfalls seit circa 7 Uhr gesperrt sind. Auf der A100 (Stadtring) sind die Auf- und Ausfahrten der Anschlussstelle Spandauer Damm zusätzlich ab 7 Uhr geschlossen.

Die Straße des 17. Juni, einschließlich der Ebertstraße vor dem Brandenburger Tor, ist bereits seit Freitagabend für den Aufbau des Start- und Zielbereiches gesperrt. Die Sperrungen werden am Montagmorgen, den 5. August, wieder aufgehoben. Ebenfalls seit Freitag bis zum Montagmorgen sind die John-Foster-Dulles-Allee sowie der Bereich um das Regierungsviertel zum Aufbau des Teilnehmerbereichs gesperrt.

Die Veranstalter haben eine interaktive Karte [velocity.berlin] vorbereitet, auf der unter anderem die gesperrten Strecken zeitlich gestaffelt dargestellt sind.

Nachfolger des Velothon Berlin

Das Velo-City-Rennen ist das größte Berliner Radrennen und richtet sich sowohl an Einsteiger als auch an ambitionierte Hobby-Radsportler. Dabei werden zwei Streckenverläufe angeboten. Einmal ein 60-Kilometer-Kurs, der komplett innerhalb der Stadtgrenzen Berlins verbleibt.

Zudem gibt es einen 100-Kilometer-Kurs. Dieser verläuft innerhalb der Stadtgrenzen weitgehend deckungsgleich mit der kürzeren Strecke, führt aber zusätzlich durch die Landkreise Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming.

Die Veranstaltung geht in dieser Form in ihre vierte Auflage und versteht sich als Nachfolgerin des traditionellen Velothon Berlin. Für die beiden Streckenverläufe werden Durchschnittsgeschwindigkeiten von 23 km/h (60 Kilometer-Strecke) und 25 km/h (100 Kilometer-Strecke) vorausgesetzt.

Eine neue Regel kommt dabei zum Einsatz: Bei der kürzeren Distanz sind erstmals auch Pedelecs, also Fahrräder mit Trittunterstützung erlaubt.

Sendung: Antenne Brandenburg, 02.08.2024, 06:32 Uhr

88 Kommentare

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  1. 88.

    Deutschland sollte in Kooperation mit beiden großen Kirchen sämtliche Fahrräder heilig sprechen - so wie es in Indien die Kühe sind. Freu mich schon auf die Wutgesichter der Autonerver.

  2. 87.

    Nein, sonntags haben alle frei, deshalb sind auch alle Restaurants, Tankstellen, Spätis, Krankenhäuser geschlossen, Bussen und Bahnen fahren nicht und es findet auch kein Gottesdienst statt, denn der Pfarrer arbeitet auch nicht. Feuerwehr und Polizei arbeitet natürlich auch nicht. Ich hoffe nur für Sie, dass Sie nicht eines Tages das Luxusproblem eines Notfalls haben oder gar sonntags essen gehen wollen.

  3. 86.

    Und Sonntags müssen ja auch sooo viele arbeiten... :-) Meine Fresse, was für Luxusprobleme!

  4. 85.

    Jaja, wenn der Berliner nüscht zu meckern hat... Also icke finde den Berlin-Marathon knorke und 'n Radrennen is doch ooch janz dufte.

  5. 84.

    Allein die Worte Wohnen ,Laufen,,schließen Radfahrer und blockieren doch wohl schon aus und das nicht nur Sonntags.

  6. 83.

    Ja ja, ist gut. Ich hab um 22 Uhr Feierabend. Bin trotz Radrennen gut mit den Öffis zur Arbeit gekommen und nachher fährt ja wieder fast alles normal (hoffe ich).

  7. 82.

    Also bis hier in Berlin Kreuzfahrtschiffe anlegen, die zu Santorin ins Verhältnis gesetzt mehr als vier Millionen Touristen auf einmal in die Stadt bringen, dürfte es noch einige Zeit hin sein.

  8. 81.

    Ich hoffe das im nächsten Jahr die Stadtautobahn gesperrt wird. Dann kann dort das Lastenfahrradrennen stattfinden.

  9. 80.

    So sieht es aus. Ich warte nur drauf, dass es uns irgendwann so geht wie aktuell den Einwohnern der griechischen Insel Santorin, denen von der Verwaltung nahegelegt wird, zu Hause zu bleiben, wenn die Touris kommen.

  10. 79.

    Super Idee mit dem nächsten Museumssonntag. Beim nächsten "Velothon" eine extra Tour mit historischen Fahrrädern einbauen. Ich werde mal Ulli in der Spandauer Jagowstr. sprechen. Der hat da eine kleine Sammlung.

  11. 78.

    Nu ja, gewissermaßen 'unklug' ist eher, wenn man nicht erkennt, dass sich sein sowieso schon gähnend langweiliger "Witz" längst totgelaufen hat und man trotzdem weiterhin darauf rumkaut.

  12. 77.

    Nu ja, gewissermaßen 'unklug' ist eher, wenn man nicht erkennt, dass sich sein sowieso schon gähnend langweiliger "Witz" längst totgelaufen hat und man trotzdem weiterhin darauf rumkaut.

  13. 76.

    Wenn Sie richtig gelesen hätten, dann wüssten Sie, dass es um Durchschnitts! Geschwindigkeiten von 23, bzw. 25 km/h geht. Das sind die Bedingungen und die erfüllt kein Lastenrad.

  14. 75.

    Die Königin der Fahrräder und die Zukunft der Individualmobilität ist aber das Lastenfahrrad. Und die schliesst man einfach mal aus? Das ist unklug.

  15. 74.

    Vielleicht weil man in der Stadt geboren ist, und nicht einfach wegziehen kann oder will? Vor 30 Jahren gab es noch nicht so viele Veranstaltungen und Touristen die das wohnen in der Stadt erheblich verändert haben.

  16. 72.

    Ich frage mich, warum Leute in der Innenstadt wohnen wollen und sich dann über alles beschweren, was mit Menschen zu tun hat.

  17. 71.

    Warum fühlen Sie sich eingeengt? Müssen Sie denn heute unbedingt die gleiche Strecke laufen, wie die Radfahrer?

  18. 69.

    Na weil es mehr Spaß macht durch die Stadt zu fahren und mehr Zuschauer dort sind

  19. 68.

    Ich frage mich, warum können diese Fahrradtouren nicht ins Umland verlegt werden, über Felder und Wälder? Warum die Menschen in der Stadt wieder belästigen und einengen?

  20. 66.

    Umstieg auf die (S)Bahn empfohlen ? Ahh ja ...

  21. 65.

    Zwischen 9 und 13:30 sind Stahnsdorfer, Teltower und die Hälfte der Kleinmachnower "gefangen" in TKS, weil es laut Plan keine einzige Streckenquerung außerhalb Berlins gibt. Wow. So macht man sich beliebt bei nicht - Radlern. Meinen kranken Kumpel kann ich erst nachmittags besuchen, obwohl uns nur 500 m Luftlinie trennen. Absolut nervig. Gut, dass es bisweilen schüttet, Karma...

    Und was MOFAfahrer beim Fahrradrennen zu suchen haben, ist mir auch völlig unklar! Nächstes Jahr dann auch e-scooter und Golf-Caddys?

  22. 63.

    Die einen jammern über die Störungen durch das Rennen. Die anderen, dass der Ostteil ausgelassen wird… Das ist Berlin. Meckernde Menschen

  23. 62.

    Die einzige Freude, die Du empfinden kannst, ist wohl Schadenfreude?
    Ich wünsche Dir trotzdem einen schönen Sonntag.

  24. 60.

    Für die Veranstalter von sowas ist alles hinter dem Alex Niemandsland. Manchmal hat es eben Vorteile im bösen Osten zu wohnen.

  25. 58.

    Warum? Wo ist Ihr Problem? Sie können ja erst beim Rennen zuschauen und dann ins Museum. Geht beides zusammen.

  26. 57.

    Für Erfrischung ist gesorgt. Von oben. Hoffentlich laufen die Lastenfahrräder nicht voll.

  27. 54.

    Diese Veranstaltung passt ja super zum Museums-Sonntag. Wiederholt nur ärgerlich!!!

  28. 53.

    Gott sei Dank, betrifft die Sperrungen nur West-Berlin.
    Hier, im Osten, geht das Leben weiter.

  29. 52.

    Ein Umzug ist auch wirklich einfach in diesen Zeiten. Weil ja Wohnraum en masse vorhanden ist. Klar, bliebe noch Umland und so. Ohne Auto aber oft schlecht. Der rbb und andere berichten diesbezgl leider immer nur von den Problemen Hinzuziehender. Aber dass man als Berliner gezwungen ist, in seiner Wohnsituation zu verbleiben, auch wenn Umstände sich ändern, ist so gut wie nie Thema.

    Der Tiergarten ist leider auch sehr oft für Fußgänger schwer erreichbar durch solche Veranstaltungen.

  30. 51.

    Beispiel: Wohnort Schöneberger Norden, zu Fuß 6-8 Min zur Haltestelle Urania, mit dem Bus schnell 4 oder 5 Haltestellen und man ist im Tiergarten. Im Veranstaltungssommer fahren die Busse an 3 von 4 Wochenenden nicht. Zu Fuß zu weit für Senioren und Kinder. Somit kein Aufenthalt im Grünen und kein Spielplatzbesuch. Ich glaube, so etwas meint dit is berlin mit infrastrukturell

  31. 50.

    Zitat: "@ Herr Glaudino, da haben Sie mich falsch verstanden."

    Ich habe Sie schon richtig verstanden, Sie mich aber wohl nicht, Jürgen. Das war als eine ironische Anmerkung zu den dauernörgelnden Vorschreibern gedacht, denen Sie aus Ihrem persönlichen Erleben heraus geantwortet haben. Aber nu ja, Ironie ist halt nicht so einfach schriftlich zu transportieren. ;)

  32. 49.

    Zitat: "Kann sich halt nicht jeder leisten schön zurückgezogen und von allem unbehelligt im Grünen zu wohnen. Das einzig Grüne hier in der Nähe ist der Tiergarten. Warum kommt man da bloß so selten hin...?"

    Wer in der Berliner Innenstadt wohnt hat nun mal viele Nachbarn und ist auch mehr als in den Aussenbezirken von Veranstaltungen bzw. dessen Auswirkungen jeglicher Art betroffen. Wenn man das nicht mehr aushält und sich sehr stark seiner Lebensqualität beraubt fühlt, muss man eben einen Umzug in Betracht ziehen. Permanentes Wehklagen und Meckern hilft bei fundamentaler Unzufriedenheit eher wenig, sondern verschärft diesen Zustand noch.

    Ihre Anmerkung zum Tiergarten, in dessen Nähe Sie angegebenerweise wohnen, verstehe ich nicht. Sie würden dort gerne öfters Entspannung suchen wollen, werden aber aufgrund von "infrastrukturellen" oder anderen Hindernissen davon abgehalten?

  33. 48.

    Dieser Plan ist total unscharf, auch bei Größerung. Die Straßen sind nicht benannt. Er enthält keine Querungen für Geher und Fahrräder. Demzufolge taugt er nur sehr eingeschränkt.

  34. 47.

    @ Herr Glaudino, da haben Sie mich falsch verstanden. Ja ich gehe fast jedes Wochenende arbeiten. In der Innenstadt. Aber ich habe mir meinen Beruf selber gewählt und ich mache ihn gerne. Aber mich stören solche Veranstaltungen nicht. Ich informiere mich vorher wie ich auf Arbeit komme und war noch nie zu spät. Geht also auch. Man muss nur wollen.

  35. 46.

    "...wichtigere Aufgaben..."
    Z.B. während der Fußballsaison jedes WE bei den Spielen in den Ligen 1 bis zu den Regional-Ligen im Einsatz zu sein.

  36. 45.

    Der Plan auf der genannten Adresse ist ein Witz.
    Es gibt keine Markierungen, wo Kreuzungsmöglichkeiten für Fußgänger sind.
    In der Morgenpost z.B. gibt es eine größere Übersicht, aber der Hintergrund ist so undeutlich, dass die querungsstellen nicht genau zu orten sind.

  37. 44.

    Und für diese Kommerzveranstaltung jede Menge Polizei die viel wichtigere Aufgaben hätte oder auch Freizeit bräuchte.

  38. 43.

    Kann sich halt nicht jeder leisten schön zurückgezogen und von allem unbehelligt im Grünen zu wohnen. Das einzig Grüne hier in der Nähe ist der Tiergarten. Warum kommt man da bloß so selten hin...?

  39. 42.

    Berlin braucht so eine Veranstaltung nicht? Doch braucht es… es sind auch eine Menge Berliner dabei!
    Also ihr ewigen Dauernörgler: rauf aufs Rad!

  40. 41.

    Ich glaube es nicht, €bikers dürfen teil nehmen!

  41. 40.

    Wie immer wird Spandau wieder nur am äußersten Zipfel gestreift. Dabei gibt hier auch echt gute Alternativen. Die dauerbelasteten Bezirke können sogar etwa entlastet werden. So'ne Strecke könnte doch auch mal über die "Nonne" reinkommen, über den Falkenseer Platz runter bis zum Feld, dann über die Spekte, den Klosterbüschen, den Brunsi, Ruhlebener bis zur Havelchaussee. Da sind richtig schnelle Abschnitte bei ... und ich hätte einen Heimvorteil ;-).

  42. 38.

    Dit stimmt nicht! Hier in Brandenburg steigen die Mieten seit den letzten Jahren enorm an, aufgrund des Zuzugs!

  43. 37.

    ab 1.September sind nur noch Tretautos erlaubt. Scherz lass nach.

  44. 36.

    Dann müssen Sie wohl die absolute Ausnahme sein, Jürgen. Denn wenn man die rbb24 Kommentarspalten zu Berichten über Veranstaltungen jeglicher Art im öffentlichen Berliner
    Raum liest, gewinnt man den Eindruck, dass nahezu halb Berlin an Wochenenden od. Feiertagen arbeiten muss, über Kneipen, in der Nähe von Veranstaltungsorten oder in permanent abgesperrten Straßen wohnt. Oder diejenigen zumindest jede Menge Leute kennen, die wie sie von allem und jedem genervt sind. Dit is Berlin, wa. ;)

  45. 35.

    Schade, dass der RBB sich nicht in der Lage sieht, einen groben Routenplan zu veröffentlichen.
    Da es sich nur um ein Rennen um die Sehenswürdigkeiten Berlins handelt, sind wir im Ostteil der Stadt davor verschont.
    Gott sei Dank.

  46. 34.

    Also das geht ja nicht, müssen die Kommentatoren hier mal was selber machen *Ende des Scherzes*

  47. 33.

    Tolles Foto, so sieht allso Berlin aus …

  48. 32.

    Man kann sich hier in Berlin nur noch an den Kopf fassen. Bei dem vorhandenen Chaos macht man künstlich alles nur noch schlimmer.
    Zum Glück wohne ich in Köpenick und ich besuche die Innenstadt nie mehr, fahre höchstens mit dem Zug mal durch.

  49. 31.

    Ich arbeite auch fast jedes Wochenende. In der Innenstadt. War noch nie(!) unpünktlich. Wie mache ich das nur?

  50. 30.

    Kann nur zustimmen das das eine unnötige Veranstaltung ist.....diese dauernden Sperrungen, gerade wenn man arbeiten muss sind einfach total unschön.

  51. 29.

    Gut, genießt das Stadtleben auf der Arbeit oder in eurer Wohnung. Ich geh raus, nehme dran teil und fruie mich über viele tausend gleichgesinnte, lebensfrohe Menschen. Das deprimiert mich hier. Tschö.

  52. 28.

    Warum muss so was denn in einer Großstadt passieren? Kann man das nicht auf dem Land machen od auf verlassenen Flugplätzen? Dieses dauernde Absperren in einer Stadt, die sowieso tausend unfertige Baustellen hat und dauernd gesperrt ist eine Zumutung.

  53. 27.

    Lieber Nutzer,
    ausführliche Informationen inklusive Streckenverlauf gibt es auf der Seite der Berliner Verkehrsinformationszentrale: https://viz.berlin.de/aktuelle-meldungen/verkehr-zum-radrennen-velocity/

  54. 26.

    @ 20 und @21:
    Wohnen im Umland ist nicht eirklich billiger und der ÖPNV ist wenig besonders am WE und auch nicht zuverlässig....das habe ich ja in Berlin auch.
    Natürlich kann man sich darauf einstellen. Besonders als Berufstätiger oder als älterer Mensch. Z.B vom ViLu zur Schlssbrücke ...normal 20 Min...Veranstaltungs We 1 bis 1, 5 Std. also länger als zu Fuss was ab einem bestimmten Alter nicht gut geht . Oder M46 M19 M29 fährt nicht ...auf welche Alternative einstellen? U4? 5 Bahnhöfe davon 3 mit defekten Aufzügen oder defekten Rolltreppen..ergo kein Enkelkinderwagen mitnehmbar aber 20 Minutentakt usw.usf. Das darf am WE mal nerven.

  55. 25.

    Lieber RBB, könnt Ihr bitte auch den Streckenverlauf veröffentlichen? Danke!

  56. 24.

    Wenn Sie die Nachrichten der letzten Tage gesehen haben,sollten Sie wissen, dass das Wohnen außerhalb Berlins längst nicht mehr günstiger ist. Oder wollen Sie einer gebürtigen Berlinerin vorschlagen, sie soll in die Lausitz ziehen? Ich habe gar nicht prinzipiell was gegen solche Veranstaltungen, aber gerade in einer Großstadt sollte man diese besser koordinieren und nicht immer und teilweise zeitgleich vor den gleichen Haustüren stattfinden lassen. Damit eine Großstadt und sogar solche Events funktionieren, müssen viele Menschen auch an Wochenenden arbeiten. Denen wird es durch die Häufung dieser Veranstaltungen zusätzlich schwer gemacht. Wer sich ohne solche Großveranstaltungen nicht sinnvoll in der Freizeit zu beschäftigen weiß, tut mir eigentlich leid.

  57. 23.

    Wer an Wochenenden arbeiten muss - und das sind in Berlin viele - kann seinen Dienstplan nicht unbedingt auf die Großveranstaltungen abstimmen. Teilweise kommt man dann nicht mal mit dem Fahrrad durch, wie es einem Freund schon mehrmals erging, der als Pfleger in der Charité arbeitet. Gerade in einer so großen Stadt sollten sich andere Möglichkeiten für solche Veranstaltungen finden lassen. Dass solche Veranstaltungen schon seit Jahren stattfinden, ist keine Rechtfertigung. Vielleicht freuen sich ja auch die Bewohner der Außenbezirke mal über die damit verbundene Aufmerksamkeit. Dass die ersten Kommentare hier negativ sind, liegt sicher daran, dass insbesondere Citybewohner schlichtweg übersättigt von solchen Events sind. Mal ist es schön, aber es kommt auf das Maß an. Jetzt komme keiner wieder damit, dann solle man doch wegziehen. Das ist schon aufgrund der Wohnungsknappheit bis weit in den Speckgürtel keine Alternative.

  58. 22.

    Das ist nicht abwertend. Nur wenn mich etwas stört, muß ich entweder etwas dagegen tun oder eben die Konsequenzen ziehen und mich nach Alternativen umschauen. Ich wohne auch schon mein Leben lang in dieser schönen Stadt und sehe es halt ganz anders, als Sie. Für mich bedeuten genau diese Veranstaltungen und Möglichkeiten eben Lebensqualität.

  59. 21.

    Eine unnötige kommerzielle Verunstaltung, hat nicht viel mit Normalradeln zu tun.

  60. 20.

    Die ersten Kommentare sind allesamt nur negativ. Hier wird inzwischen jede Veranstaltung niedergeschrieben. Ja früher war natürlich alles besser, da hatten wir aber auch noch ne Mauer drumherum. Und Veranstaltungen dieser Größenordnungen wie Marathon und Velocity gibt es schon sein vielen Jahren immer wiederkehrend. Und wenn man will, kann man sich auch informieren darauf auch ein wenig einstellen.

  61. 19.

    Seit über 50 Jahren in Betlin, momentan Charlottenburg. Ja, es kann manchmal mühsam sein, ist aber nunmal so in einer Millionenstadt. Das ist für viele auch Lebensqualität. Nicht nur arbeiten und Einkaufrn gehen. Keiner wird gezwungen, hier mittendrin zu Leben. Wohnen außerhalb Berlins ist sogar günstiger und schön ruhig.

  62. 18.

    Ich weiß ja nicht,wo Sie wohnen, aber für Bewohner der Innenstadtbezirke ist es inzwischen wirklich mühsam, ständig in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt zu sein. Es sind ja nicht nur die Großveranstaltungen, sondern auch Unmengen von Demonstrationen. 2020 soll es statistisch rund 15 Demos pro Tag gegeben haben. Tendenz dürfte steigend sein. Ich bin auch hier geboren und lebe seit fast 40 Jahren in Schöneberg. Ich kann Ihnen versichern, so anstrengend wie jetzt war es früher nicht. Gelangweilt haben wir uns trotzdem nicht. Die Öffis sind bei solchen Events auch nicht in jedem Fall eine Alternative. Busse werden ja ebenfalls ausgebremst.

  63. 17.

    Zwei Fragen, René:
    Wer sind "wir"?
    Was sind Luxusradspuren?

  64. 16.

    Warum soll man wegziehen,wenn man seit 70 Jahren in Schöneberg und Chaburg gelebt hat? Wie abwertend. Dann könnten ja auch zugezogene Provinzler, denen es in ihrer westdeutchen Kleinstadt zu langweilig ist so wie profitorientierte Eventmanager etc. wieder wegziehen. Aber das fordert doch niemand. Es sind doch alle willkommen. Jedoch wäre ein bisschen mehr Lebensqualität in der Innenstadt ohne wöchentliche Grossveranstaltungen mit ihren Folgen (Sperrungen, Müll, Einschränkungen) für die Innenstadtberliner wünschenswert.

  65. 15.

    Könnten Sie bitte auch veröffentlichen, welche Straßen am Samstag konkret gesperrt sind und wann?

  66. 14.

    An welcher Stelle meckert der Kommentator denn? Er stellt lediglich fest, dass solche Großveranstaltungen zu Problemen für Menschen führen, die irgendwie zu ihrem Arbeitsplatz müssen. Mich wird es auch betreffen. Ich habe zum Glück den Sonntag tauschen können. Nun erfahre ich in diesem Artikel, dass es bereits am Sonnabend umfangreiche Sperrungen geben wird. Leider ist wieder nicht herauszufinden, wo konkret gesperrt wird. Ich habe in der letzten Woche für eine Strecke von 15 Minuten (TU nach Schöneberg) zwei Stunden statt 15 Minuten gebraucht. Den CSD hatte ich einkalkuliert und wollte ihn weiträumig umfahren. Nun kam aber auch noch der Adidas City Lauf dazu, der zu vielfachen Sperrungen führte. Überall Sackgassen, auf die nicht schon vorher hingewiesen wurde, und demzufolge das totale Chaos rings um Zoo, Kantstraße und Kudamm. Ich sehne mich zunehmend nach der Zeit, als Berlin noch nicht Hauptstadt war und die Sommermonate gemütlich waren, weil viele ausgeflogen waren.

  67. 13.

    Laut der Velocity-Seite https://velocity.berlin/ finden die beiden großen Rennen am Sonntag und nicht am Samstag statt. Samstag ist wohl nur der Bereich um die Straße des 17. Juni betroffen.

  68. 12.

    Lieber Nutzer, am Samstag findet das Radrennen "Berlins schnellster Kilometer" statt. Das eigentliche VeloCity-Radrennen folgt am Sonntag.

  69. 11.

    Zum Glück gibt es noch 3 1/2 mio. andere Menschen in dieser Stadt, von denen viele solche "blöden" Veranstaltungen mögen und auch daran teilnehmen. Ob CSD, Marathon, EM, Velocity, etc. egal, es wird gemeckert. Meine Güte - dann zieht doch weg. Das ist in JEDER Großstadt so. Ich bin hier geboren und habe es immer als Privileg gesehen, so viele Kulturelle und sportliche angeboten nutzen und besuchen zu können.

  70. 10.

    Endlich mal wieder eine Radsportveranstaltung in Berlin.
    Aber hier stimmt doch wieder die Planung nicht,Hertha und Union haben am Samstag ebenfalls Spiele in ihren Stadien.Wenigstens ist beim Berlin Marathon bemerkt worden das sich im September etwas überschneidet.




  71. 9.

    Laut Info der Verkehrszentrale und des Veranstaltersfindetdas Rennen am 4.8. also Sonntag statt. Ist aber auch egal,wrilals Innenstadtbewohner ist man fast jedes Wochende betroffen. Die "Bürgerinnen und Bürger" müssenz.T. auch amWochenende pü ktlich am Arbeitsplatz sein oder möchten Verwandte und Freunde besuchen. Dies alles geht nur noch mit hohem zeitlichen Mehraufwand durch umständliche Nutzung der sowieso schon unzuverlässigen Verkehrsmittel. Eine lebendige Stadt lebt davon,dass sich die Bewohnerinnen gut und frei in ihr bewegen können. Dazu auch sicher und einigermaßen schnell mit zuverlässigem ÖPNV . Und das istl leider wegen dervielen Veranstaltungen nicht mehr so.
    Und: dass die Radfahrenden bei ihrem hohen Tempo irgendetwas von den Sehenswürdigkeiten wahrnehmen, ist genauso unwahrscheinlich wie dass Besucher der Sehenswürdigkeiten sich vorbeifahrende Radfahrer ansehen.

  72. 8.

    Berlin, was stimmt mit dir nicht? Schon wieder so eine blöde Veranstaltung die keiner braucht, zu einer Zeit in der es so wie so schon an jeder Ecke eine Baustelle gibt. Es ist so krank.

  73. 7.

    Die Veranstaltung findet am Sonntag, 4.8.24 (ganztägig) statt. Die Sperrungen in der Stadt sind größtenteils Sonntag. Samstag sind Sperrungen nur in der Nähe vom Brandenburger Tor.
    Und ich finde die Veranstaltung sehr schön. Vielen Dank an den SSC für die Orga und die Sponsoren sowie die Stadt Berlin.

  74. 6.

    Ich glaube, die haben sich verschrieben. Das Radrennen findet am 4.8., also am Sonntag, statt....

  75. 5.

    Auf der Webseite Velocity steht, dass das eigentliche Rennen am Sonntag stattfindet. Am Samstag "nur" Jugendrennen. - Was stimmt denn nun??

  76. 4.

    Es reicht so langsam. Immer werden wir in Mitleidenschaft gezogen. Ob Veranstaltungen, Luxus Radspuren, Kieze, unnötige 30 Bereiche auf Hauptstraßen, unnötige Klimaaktivisten, Anschläge auf ÖPNV

  77. 3.

    Diese Veranstaltung braucht am Samstag kein Mensch. Neben den schon umfangreichen Dauersperrungen kommen noch zusätzliche im angegebenen Zeitrahmen hinzu und ÖPNV ist auch betroffen.
    Wenn Berlin das braucht, geht es dann nicht wenigstens auf einem Sonntag?

  78. 2.
    Antwort auf [Mike] vom 02.08.2024 um 07:37

    "Die Bürgerinnen und Bürger" nehmen auch an diesen Veranstaltungen teil. Wenn Sie mal Frei haben, können Sie das auch, anstatt nur zu meckern.

  79. 1.

    Veranstaltung die Berlin nicht braucht .....

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