Uckermark - Kommunalpolitiker wenden sich in offenem Brief gegen Sparkassen-Schließungen

Mo 12.06.23 | 17:49 Uhr
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Sparkassensterben
Bild: rbb24 Brandenburg Aktuell

In einem offenen Brief haben sich Kommunalpolitiker aus der Uckermark für den Erhalt mehrerer Sparkassen-Fillialien samt dazugehöriger Geldautoamten in ihrer Region ausgesprochen.

Frank Zimmermann, Bürgermeister der Gemeinde Boitzenburger Land sagte rbb24 am Montag, er gehe davon aus, dass auch der lokale Einzehandel unter der Schließung der Sparkassenfilialen leiden würde.

Hintergrund: Die Sparkasse plant zum 1. Oktober fünf ihrer Geschäftsstellen zu schließen. Betroffen sind die Filialen in Greiffenberg, Gerswalde, Boitzenburg, Fürstenwerder und Brüssow.

Die Sparkasse will nach eigenen Angaben den wegfallenden Service im ländlichen Raum ausgleichen. So sollen Bargeldlieferungen nach Hause möglich sein. Auch verstärkte Schulungen für Online-Banking würden laufen. Für Menschen ohne Online-Banking könnte dies künftig längere Fahrwege etwa in das rund 25 Kilometer entfernte Prenzlau bedeuten.spa

Sendung: Antenne Brandenburg, 12.06.2023, 18:30 Uhr

8 Kommentare

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  1. 8.
    Antwort auf [Peterle] vom 13.06.2023 um 12:36

    Weiß nicht, aber die Geldautoamten sollen in den Sparkassen-Fillialien stehen. Hab ich gehört.

  2. 7.

    Was sind denn Geldautoamten?

  3. 6.

    Gutes Beispiel für DDR-Nostalgie, da gab es die Grundversorgung flächendeckend. Die BWL-Perspektive, die heute alles bestimmt, war nicht auf Platz 1, und das war gut so.
    zu
    Sparkassen-"Fillialien"

  4. 5.
    Antwort auf [Josch] vom 12.06.2023 um 20:37

    Bargeldlieferung nach Hause?
    Der Sparkassenbote fährt doch nicht kostenlos 25 KM über Land für einen Fünfziger.
    Ich wette, das kostet dann Zustellgebühr.
    Am besten, man lässt sich die Rente jetzt gleich für vier Jahre überweisen, hebt einen fünfstelligen Betrag ab und bunkert die Knete im Geheimfach.

  5. 4.

    Die Banken verdienen leider an den älteren Mitbürgern mit Servicebedarf kaum mehr als am Onlinekunden. Betriebswirtschaftlich ist das alles verständlich.
    Sparkassen haben aber auch einen öffentlichen Auftrag. Menschen mit Einschränkungen und auch ältere Mitbürger, wo politisch so viel Wind drumm gemacht wird, sind hier einfach raus.

  6. 3.

    Die Banken verdienen leider an den älteren Mitbürgern mit Servicebedarf kaum mehr als am Onlinekunden. Betriebswirtschaftlich ist das alles verständlich.
    Sparkassen haben aber auch einen öffentlichen Auftrag. Menschen mit Einschränkungen und auch ältere Mitbürger, wo politisch so viel Wind drumm gemacht wird, sind hier einfach raus.

  7. 2.

    Nr. 1
    Über sieben Brücken musst Du gehn,
    dann wirst Duuu die Filiale sehn...

    Platz 2
    Ein himmelblauer Trabant,
    der fährt durch's Land
    und sucht 'ne Filiale.

    Platz3
    In der Mokkamilcheisbar da steht alles leer,
    denn die Leute haben gar kein Geld mehr..


  8. 1.

    Online Banking ist halt billig für die Bank und der Service bleibt dann auf der Strecke.

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