AfD-Kandidat unterliegt in der Stichwahl - SPD-Kandidat Steffen siegt knapp bei Landratswahl in Oder-Spree

So 14.05.23 | 20:10 Uhr | Von Michael Lietz
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Frank Steffen (SPD)
Video: rbb24 Brandenburg aktuell | 14.05.2023 | Nachrichten | Bild: rbb/Tony Schönberg

Im Landkreis Oder-Spree hat sich SPD-Kandidat Frank Steffen knapp gegen den Amtsbewerber von der AfD, Rainer Galla, durchgesetzt. Steffen kam in der Stichwahl am Sonntag auf 52,4 Prozent der Stimmen.

Frank Steffen (SPD) wird neuer Landrat im Landkreis Oder-Spree. In einer Stichwahl am Sonntag setzte er sich gegen seinen Mitbewerber Rainer Galla (AfD) durch.

Nach dem vorläufigen Endergebnis entfielen 52,4 Prozent der abgegebenen Stimmen auf Steffen, 47,6 Prozent votierten für Galla.

Das Quorum ist erfüllt

152.405 Wahlberechtigte ab 16 Jahren waren am Sonntag aufgerufen, den neuen Landrat zu wählen. 58.614 Wählerinnen und Wähler und damit 38,5 Prozent gaben am Sonntag ihre Stimmen ab, damit lag die Wahlbeteiligung höher als im ersten Wahlgang vor drei Wochen. Dabei hatten 36,7 Prozent an der Wahl teilgenommen.

Auf Steffen entfielen in der Stichwahl 29.963 Stimmen. Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Wahl, also das Quorum, wurde damit am Sonntag erfüllt. Denn dafür musste einer der Kandidaten mindestens 23.000 Stimmen auf sich vereinen, also 15 Prozent aller Wahlberechtigten.

Steffen hatte ein enges Rennen prognostiziert - trotz Unterstützung anderer Parteien

Frank Steffen ist in Beeskow geboren und dort amtierender Bürgermeister. Er war mit der Unterstützung anderer Parteien wie der Linken und der Grünen in die Stichwahl gegangen.

Die beiden Kandidaten hatten sich im ersten Wahlgang mit 22,5 Prozent (Steffen) beziehungsweise 24,8 Prozent (Galla) unter insgesamt acht Kandidaten durchgesetzt.

Vor dem Wahlgang am Sonntag hatte Steffen prognostiziert, dass es ein enges Rennen wird. Bei Gesprächen während des Wahlkampfes sei ihm aber vermittelt worden, dass viele, die beim ersten Mal einen anderen Kandidaten gewählt hätten, ihn unterstützen wollten.

Der bisherige Landrat Rolf Lindemann (SPD) war nicht mehr angetreten, er geht Ende Juli in den Ruhestand.

Deutschlandweit war die Wahl beobachtet worden

Die Wahl des Landrates war bundesweit beobachtet worden, denn Galla wurden Chancen eingeräumt, der erste AfD-Landrat in Deutschland zu werden. Galla ist Rechtsanwalt, er lebte bis vor vier Jahren in Bayern und arbeitet in der AfD-Bundestagsfraktion.

Galla hatte wenige Tage vor der Wahl sehr stark Wahlkampf auch in Eisenhüttenstadt gemacht. Dort hatten zuletzt fast 33 Prozent die AfD gewählt - möglicherweise auch, weil es in der Stadt die zentrale Aufnahmestelle für Asylbewerber gibt und Eisenhüttenstadt damit mehr und mehr überfordert ist.

Sendung: rbb24 Brandenburg Aktuell, 14.05.2023, 19:30 Uhr

Beitrag von Michael Lietz

175 Kommentare

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  1. 175.
    Antwort auf [Steffen] vom 15.05.2023 um 10:03

    Steffen, Sie sprechen mir genau aus der Seele. Nun sind erst einmal alle erschrocken und wenn Gras drüber gewachsen ist, geht alles so weiter wie vorher. Ich begreife nicht, dass die Wähler immer wieder auf die Versprechen "langweiligen SPD" reinfallen.

  3. 173.
    Antwort auf [Ansgar] vom 15.05.2023 um 16:24

    Wenn das ausschlaggebend gewesen wäre, würde die Wahlbeteiligung entsprechend hoch und der Abstand nicht bei 4,6 % der abgegebenen Stimmen liegen. Aber viele Wähler sind es inzwischen Leid zwischen Pest und Cholera wählen zu müssen um letztendlich das Anstandskreuz zu machen, wegen der üblichen Droh-Floskel. Den Joker kann man mal ziehen, aber irgendwann wollen die Wähler Ergebnisse sehen.
    Man könnte vielleicht so herum formulieren. Diesmal hat die Parteidisziplin der Stammwählerschaft plus einiger „braver“ Wähler noch für einen roten Landrat ausgereicht, aber langfristig wird man immer weniger Wähler bei diesem politischen Angebot und Personal an die Wahlurne locken und ob die Stammwählerschaft dann alleine reicht, da mache ich mal ein riesen Fragezeichen dran.

  5. 171.
    Antwort auf [Thomas] vom 15.05.2023 um 14:18

    Glück? Der Wahlausgang hatte vielleicht aber auch damit zu tun, dass Steffen, anders als der Gegenkandidat, einer demokratischen Partei angehört...

  6. 170.
    Antwort auf [Beobachter] vom 15.05.2023 um 12:43

    Die SPD?? Steffen hatte nur Glück, dass die anderen Parteien ihre Stammwähler zur Unterstützung von Steffen aufgefordert haben und diese auch diszipliniert für ihn in der Stichwahl votiert haben.
    Und die Wahlbeteiligung ist angessichts der real existierenden politischen Vielfalt, wen wunderts, mehr als bescheiden und schon seit Jahren im Schrumpfungsprozess.

  7. 169.
    Antwort auf [Beobachter] vom 15.05.2023 um 12:43

    Sehe ich genauso! Das ist Alarmstufe Rot… Nur 4,5% vor der AFD für die SPD und das trotz massiver Stimmen der Linken, Grünen und Co… Nächstes Jahr sind Landtagswahlen auch wenn die AFD 28prozent bekommt wird noch immer so weiter gemacht…

  8. 168.

    Die SPD hat nur ganz knapp diese Wahl gewonnen, aber zieht man daraus auch die notwendigen Rückschlüsse? Warum sind so viele Menschen nicht zur Wahl gegangen? Warum konnte man mit seiner Politik nicht überzeugen? Herr Steffen hat seine Heimatstadt Beeskow an den AfD-Bewerber verloren. Sieht so erfolgreiche Politik für zufriedene Bürger aus? Jetzt wird der LOS wieder von der SPD weiterregiert. Ob das so eine gute Wahl war oder nur ein Übel, weil man ein anderes Ergebnis vermeiden wollte?

  9. 167.
    Antwort auf [Horst ] vom 15.05.2023 um 11:26

    Glauben Sie denn, dass die Leute so dumm sind, dass sie das nicht wissen ? Es geht darum, den Wettbewerb um die Posten anzufachen, damit niemand sich sicher sein kann, die Wahlen immer zu gewinnen.
    Die Masse in Brandenburg wählt stur die langweilige SPD, egal was die zusammenregieren. Ich würde mich auch sehr über eine starke, wahrnehmbare CDU in Brandenburg freuen - leider Fehlanzeige. Es ist dieser Einheitsbrei, der den langsamen Weg nach unten begleitet

  10. 166.
    Antwort auf [Steffen] vom 15.05.2023 um 10:03

    "Die etablierten Parteien haben sich flächendeckend in einer Form Berufspolitikertum mit gegenseitigem Postengeschacher eingerichtet."

    Und die AfD-Politiker waren teilweise ein Teil davon bzw. wollen das (wieder) werden. Wer was anderes glaubt...

  11. 165.
    Antwort auf [Alexis] vom 15.05.2023 um 08:22

    Wenn irgendjemand mit Blank geputzten Stiefeln und klingendem Spiel marschiert, dann ganz sicher nicht der demokratisch gewählte Frank Steffen.

  12. 164.
    Antwort auf [LOS - Bewohner] vom 15.05.2023 um 07:52

    Genau darin liegt das Problem. Die etablierten Parteien haben sich flächendeckend in einer Form Berufspolitikertum mit gegenseitigem Postengeschacher eingerichtet. Da wird die eigene Agenda ohne Rücksicht auf die örtliche Bevölkerung durchgezogen. Da sich das Angebot zwischen ihnen nur noch in Nuancen unterscheidet, weil man ja gegenseitig "anschlussfähig" bleiben will, bildet die AfD sehr oft die einzige wirkliche Gegenposition. Sie tut also genau das, was Aufgabe und Kern der restlichen Oppositionsparteien wäre. Wenn die ihr das Feld derart bereitwillig überlassen, dürfen sie sich nicht wundern, dass es auch bestellt wird. Einfach nur zu rufen, dass dieser Boden ungeeignet sei, ist keine Lösung. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Politikbetrieb trotz aller Krokodilstränen genüsslich darin eingerichtet, dass frustrierte Wähler zu Nichtwählern wurden. Die AfD nutzt dieses Potential lediglich.

  13. 163.
    Antwort auf [Gerda Meyer] vom 15.05.2023 um 07:58

    Was soll den Ihr Text hier texten? Das ist so etwas von gerda, wie Gerda von gerda "in unsrem Dorf" ist!
    Ehe Sie so ein filmreifes schräges Stück verbreiten, sollten Sie wenigstens vorher mal das Internet abgegrast haben, ob die SPD überhaupt ein Abzeichen hat oder vorschreibt. Ich habe das mal gemacht. - Können Sie für mehr oder weniger viel Geld bei ebay kaufen. Ansonsten, es fehlt: Abzeichen ..... oder nicht vorhanden, kein Begriff mit: Abzeichen, geben Sie eine andere Frage/Stichwort/Text ein!
    So, nun können Sie hier in diesem Forum weiter tröten. Unterste Schublade! Bin nirgendswo drin, mache auch nirgendswo mit, habe aber aber trotzdem ein Ehrenamt - das -- selbstredend ohne Geld -- ausgeführt wird.

  14. 162.

    Erst die Briefwahlscheine wendeten das Ergebnis für den Sozialdemokraten. Bis zu dieser Auszählung hatte Galla bei 51,4 Prozent gelegen, Steffen bei 48,4. Doch bei der Briefwahl triumphierte der SPD-Kandidat dann noch so deutlich, dass er an Galla vorbeiziehen konnte. Hier votierten laut Kreisverwaltung mit 66,5 Prozent zwei Drittel für ihn, nur 33,5 Prozent für den AfD-Mann. Die Wahlbeteiligung lag bei 38,5 Prozent. Die Zahl der ungültigen Stimmen war mit 2,5 Prozent relativ hoch.

  15. 161.
    Antwort auf [Jens] vom 15.05.2023 um 08:30

    Es ist wohl kaum anzunehmen, dass die Kandidaten tausende Wähler persönlich kennen - nur weil sie auf dem Land leben. Oder die Wähler die Kandidaten. Informieren über Politik kann man sich überall, wenn man es will.

  16. 160.
    Antwort auf [Horst ] vom 15.05.2023 um 08:48

    Machen Sie sich einfach die Mühe und lesen die Kommentare der wahlberechtigten Bürger hier. Auf whataboutism gehe ich nicht ein, können Sie sich sparen.

  17. 159.
    Antwort auf [Max] vom 15.05.2023 um 04:12

    Was ist das für ein Kommentar? Ich schaue auf den Inhalt, nicht auf den Absender. Aber das könnte eines Ihrer Probleme sein. Wenn eine Meinung vom Falschen kommt ist es es für Sie eine falsche Meinung. Und auch wenn einige unter mehreren Nicks schreiben. Egal. Gehen Sie auf Gesagtes unabhängig vom Nick ein, erleichtert und allen die Diskussion.

  18. 158.
    Antwort auf [Jens] vom 15.05.2023 um 08:30

    "Berliner können vor allem eins.. besserwisserisch parolen herausblöken."

    Umgekehrt wird doch auch ein Schuh draus, wenn es um Berliner Themen geht.

    "Es ist eine Personenwahl."

    Ja, dass ist bei der Wahl eines Landrates in der Regel so. Was zeichnet denn Herrn Galla als Person aus? Und vielleicht können Sie mir auch noch etwas erklären: es wird sich immer beklagt, dass so wenig Ossis in Führungspositionen sind. Und jetzt wählen so viele einen erst kürzlich zugezogen Wessi?

  19. 157.

    Der/Die LOS'ler haben entschieden!
    Sie haben das geringere "Übel" gewählt.
    Aber ein "Übel" bleibt es trotzdem!
    Also frisch ein "weiter so" mit Postenschacherei, undurchsichtigen Immo.-Geschäften und Manipulationen in vielen Bereichen und der damit vorprogrammierten Entäuschung der Wähler - die AfD wird es freuen!
    Die Demokratie hat gesiegt, wenn auch mit fadem Beigeschmack!

  21. 155.
    Antwort auf [Gerda Meyer] vom 15.05.2023 um 07:58

    Bei uns waren die auch. Eine junge blonde Dame mit Brille und SPD-Abzeichen, ich meine sie sagte sie hieße Meier oder so, haben uns auch abgeholt obwohl wir gar nicht wollten, mein Hund hat mächtig gebellt, und gesagt wo wir das kreuz machen sollen. Dann haben wir so ein Flasche Murfatlar bekommen, son DDR-Wein.

  23. 153.
    Antwort auf [LOS - Bewohner] vom 15.05.2023 um 07:52

    Wer sich auch mal lokal ein bisschen schlau macht, kommt unweigerlich zu ihrem Schluss. Das Problem geht aber über Steffen in der SPD hinaus.
    "Immer nur Rechts verhindern ist keine Politikgrundlage"
    Wenn sie damit ein Weiterso, im Windschatten ihrer Aussage, in der SPD meinen, dann gebe ich ihnen Recht. Also wenn man seine Posten nur durch Fremdstimmen (Stimmleihe anderer Parteien) bei solchen Wahlen gegen die AfD legitimiert, aber weiterhin in politischer Starre verharrt oder sich lieber um sein eigenes Wohl kümmert, ohne wirklich Politik für die Mehrheit der Wähler zu machen.
    Leider werden regionale Kräfte nicht etablierter Parteien vom Wähler nicht in dem Maße unterstützt, so dass sich tatsächlich wählbare Alternativen stellen.

  24. 152.

    Berliner können vor allem eins.. besserwisserisch parolen herausblöken. Auf dem Land kennt man sich und seine Kandidaten besser als es in Berlin jemals möglich wäre. Es ist eine Personenwahl.

  25. 151.
    Antwort auf [Dickie Normal] vom 14.05.2023 um 22:03

    Mit Verlaub, nur Stereotypen-Gequatsche. Kein Gericht hat dies festgestellt. "Festgestellt" hat dies eine weisungsgebundene Behörde unter der Leitung eines CDU Ministers. Die CDU kämpft in Brandenburg ums politische Überleben. Nur ein einziger Direktkandidat wurde dort gewählt.

  26. 150.
    Antwort auf [Ute ] vom 15.05.2023 um 00:05

    Und ganz wichtig: Die AfD ist nicht im Kreistag LOS vertreten. Der Genosse Steffen kann also ungehindert mit geputzten Stiefeln und roter Fahne marschieren. Links, links, links zwo drei vier ...

  27. 149.
    Antwort auf [Max] vom 14.05.2023 um 17:15

    Sie hetzen doch ständig gegen Ossis. Alleine schon die ständig wiederkehrenden Vergleiche mit Flüchtlingen, unter welchem Namen auch immer, wollen Sie doch nicht auch noch leugnen, oder? 17 Millionen Wirtschaftsflüchtlinge ... oft genug gelesen ...

  29. 147.
    Antwort auf [Frank ] vom 15.05.2023 um 02:45

    "jetzt können wir uns in ruhe auf die Zeitenwende, die Wärmepumpen und das GEG konzentrieren und in ruhe weiter Waffen liefern"

    Was so ein Landrat alles für schwierige Aufgaben hat. Woher kommt denn der LK Oder-Spree die Waffen?

  30. 146.
    Antwort auf [Markus] vom 15.05.2023 um 05:37

    Ich kann nur den Artikel " Gib dem Bullen, was er braucht " im SPIEGEL Nr.20 zu Lina E. und den Linksextremen empfehlen.
    Da kommen anscheinend bei einer Verurteilung harte Zeiten auf Deutschland zu. Dazu findet aber keiner ein böses Wort, geschweige denn Anfeindungen und Hetze, wie hier bei einigen Kommentatoren sehr gern praktiziert.

  31. 145.

    Meine Freundin und ich aus unserem Dorf waren gestern abend noch kurz vor der Lokalschließung wählen. Haben die Wahl wohl vergessen, gab ja och kein Kaffee und Kuchen. Na jedenfalls klingelte unser Genosse aus dem Dorf von der SPD, zerrte uns aus unser Haus und fuhr uns zu dis Lokal. Da war dann an der Wand so ein Wahlzettelmuster mit einem großen fetten Kreuz unter Steffen. Dann haben wir geimensam das Kreuz auch unter diesen Namen gemacht, sonst gibt es ja Ärger, hat man uns gesagt. Nochmals vielen Dank an unseren Genossen aus dem Dorf von der SPD.

  32. 144.
    Antwort auf [Altwestberlinerin ] vom 14.05.2023 um 22:12

    Ich kann ihnen sagen, dass es bei dieser Wahl vor allem um die Personalie Frank Steffen ging. Wenn Sie sich mal das Gebiet um Beeskow anschauen, werden Sie schon im ersten Wahlgang eine sehr schwache Zustimmung für Frank Steffen finden. Viele Leute hier wollten nicht Frank Steffen als Landrat haben, weil die Beeskower SPD seit der Wende sich von einem Posten und einer Förderzusage zur anderen klüngelt.
    Der Ostteil des LOS hat dank der zentralen Aufnahmestelle für Flüchtlinge keine Bereitschaft mehr, noch mehr Flüchtlinge zu akzeptieren. Hinzu kommen die Auseinandersetzungen um Windkraft im Schlaubetal undnatürlich auch die Performance der Bundesriegierung.
    Kurz und gut : mit dem weiter so werden immer mehr Leute in die Arme der AfD getrieben. Immer nur Rechts verhindern ist keine Politikgrundlage, es müssen auch die Interessen der Wähler aus der Mitte bedient werden !

  33. 143.
    Antwort auf [Rene] vom 14.05.2023 um 22:08

    Nachdem hier alle offenbar bestens über Galla Bescheid zu wissen glauben, hätten sie mal besser die Lokalpresse Brandenburgs bezüglich Steffen verfolgen sollen.
    Dann wäre ihnen klar, dass man hier die Wahl zwischen Pest und Cholera hatte. Nur so ein Gedanke, dass diese Wahl vielleicht deswegen soviele Brandenburger von LOS vom Hocker gerissen hat.

  34. 142.
    Antwort auf [Horst ] vom 14.05.2023 um 23:13

    M.E. spricht eher die rechtsextreme Gesinnung gegen den Herrn.

  35. 141.

    Es wird immer davon gesprochen, dass die AFD eine radikale Partei ist.
    Sind die grünen nicht auch radikal, oer sogar sehr extrem?
    Ich hatte im Landkreis auf einen Wechsel gehofft.
    Schade,
    Vielleicht passiert der Wechdel bei der nächsten Bundestagswahl

  36. 140.

    Wenn meinen Sie?
    Kommen Sie mit der Vielzahl Ihrer Nicks durcheinander?
    Nun ist aber auch der Name Max nicht so selten ;-))aber Ihre Meinung ist auch nicht sofort neu, wiederholt sie sich geradezu gebetsmühlenhaft. Nun qber können Sie die Schnappatmung einstellen, alles bleibt beim alten, der Wähler hat entschieden, dass Neues zuviel Angst macht.

  37. 139.

    Ein Glück hat die AfD verloren, jetzt können wir uns in ruhe auf die Zeitenwende, die Wärmepumpen und das GEG konzentrieren und in ruhe weiter Waffen liefern

  38. 138.

    Danke an diesmal ganz viele Kommentierende! Ausnahmsweise, so scheint es mir, sind hier die Vernünftigen in der Mehrheit und das macht Hoffnung. Trotz des knappen Wahlergebnisses und der geringen Wahlbeteiligung.
    All jenen, die die Korrektheit der Wahl anzweifeln, rate ich, selbst einmal Wahlhelfer*in zu sein und das Prozedere kennenzulernen.
    Und es ist ja kein Geheimnis, dass tendenziell eher die Intellektuellen die Briefwahl bevorzugen und Querdenker, Rechte usw NICHT per Brief wählen.

  39. 137.

    Immerhin einer mehr oder weniger aus der Region; kein (kürzlich) zugezogener Wessi.

  40. 136.

    OK, wenn die knapp 40 % der Wahlberechtigten, die überhaupt nur gewählt haben, repräsentativ sind, dann ist immerhin die Hälfte der Erwachsenen in dem Landkreis rechts außen. Sind die Baseballschläger-Jahre zurück in Brandenburg? Ich finde das Ergebnis besorgniserregend. Nicht mal 50 % der Wahlberechtigten gehen wählen, obwohl es um rechts oder links geht, um normal oder Außenkurve. Man könnte jetzt hoffen, das die meisten, die dort wohnen, leider zu dumm waren, das und die möglichen Auswirkungen zu verstehen. Da ist Dummheit dann positiver als politisch fragwürdig zu sein.... *Augenroll*

  41. 135.
    Antwort auf [Max Jakob] vom 14.05.2023 um 20:39

    Wie kann man bei einer Wahlbeteiligung von 30 Prozent sagen das jeder zweite AFD gewählt hat, wenn 70 Prozent garnicht wählen gegangen sind ?
    Traurig für Euren Landkreis

  42. 134.

    Auf der Internetseite des Landkreises Oder-Spree werden die Wahlergebnisse teilweise nicht vollständig angezeigt. So fehlen Angaben aus der Stadt Beeskow und Rietz-Neuendorf. Warum?

  43. 133.
    Antwort auf [Thika Delor] vom 14.05.2023 um 20:28

    Wobei ich mich angesichts der erkennbaren verfassungswidrigen und rechtsextremen Ausrichtung der Brandenburger AfD immer wieder frage, warum die Partei in Graphiken immer noch mit Blau und nicht mit Braun dargestellt wird.

  44. 132.

    Von Trump lernen heißt Demokratie zerstören, das scheinen sich hier einige Leute auf die Fahne geschrieben zu haben. Die Blaunen haben ihr Ziel verfehlt, also muss Wahlbetrug im Spiel sein. Kennt man doch schon von jenseits des großen Teichs. Da wird bewusst und vorsätzlich das Vertrauen der Bürger in die Integrität freier Wahlen untergraben. Sowas tun vor allem Leute, die gar nicht an einem demokratischen Wettbewerb interessiert sind, sondern nur am Umbau der Gesellschaft.

  45. 131.
    Antwort auf [Basti] vom 14.05.2023 um 20:28

    Immer das Gleiche, wenn das Wahlergebnis nicht gefällt, kommt das Geraune aus interessierten rechten Kreisen. Hier zeigt sich die Demokratie Verachtung auch bei den Wählern der AfD, die aus Überzeugung so wählen und nicht wie oft behauptet aus "Notwehr". Als ehmalige Brandenburgerin schäme ich mich oft für einen Teil der Brandenburger Wutbürger.

  46. 130.
    Antwort auf [Thika Delor] vom 14.05.2023 um 20:28

    Ehrlich jetzt??? Weil die AfD velor, kann nur Betrug im Spiel sein??? Ansonsten, von Trump lernen heißt verlieren lernen....

  47. 129.

    Glückwunsch an den Demokraten! Blaulackierte müssen überall verhindert werden.

  48. 128.

    Zum Glück heißt es nun: Galla go home! Erfreulich, dass weiter der gemäßigte Ton in LOS regieren darf.

  49. 127.

    Das ging gerade noch mal gut. Wirtschaftlich und touristisch hätte die Wahl eines AfD Landrates der Gegend geschadet. Und auch dem Ansehen der gesamten Bevölkerung. Von dem politischen Schaden der hätte angerichtet werden können, ganz zu schweigen.

  51. 125.

    Ich hab bis letztes Jahr in dem Landkreis gewohnt und schäme mich für die Leute dort. Natürlich herzlichen Glückwunsch für Frank Steffen, aber trotzdem: fast jeder 2. hat da eine rechtsradikale Partei gewählt. Das ist richtig scheiße.

  52. 124.

    Es ist höchst aufschlußreich, die Ergebnisse der Urnen - und Briefwahl zu vergleichen. Im Ganzen, aber auch z. B. für die Stadt Neuzelle :
    Urne: AfD 60,5% - SPD 39,5%
    Brief : AfD 37,9 - SPD 62,1
    Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
    Quelle : Landkreis Oder Spree Punkt de E
    https://web.landkreis-oder-spree.de/wahlen/lrw2023stichwahl/

  53. 123.

    Bin ich der einzige dem die große Diskrepanz zwischen Urne und Briefwahl auffällt? Wurde da vlt ein unerwünschtes Erfebnis korrigiert?

  54. 122.

    Erleichterung, dass MEIN Wahlkreis nicht den ersten AfD-Landrat bekommt. Aber auch Sorge ob der Entwicklung und der fremdenfeindlichen Tendenzen hier in der Stadt.

    Herr Galla ist nicht für Rassismus. Er positioniert sich auch nicht dagegen. Opportun nimmt der die Stimme rechts von seiner offiziellen Position mit.

    Nun muss etwas passieren, dass die Verdrossenheit nicht weiter zu einem Rechtsruck führt.

  55. 121.

    So, ganze Aufregung umsonst. SPD hat gewonnen. Schnappatmumg einstellen und entspannen.

  56. 120.
    Antwort auf [Frank Hentschel] vom 14.05.2023 um 17:52

    Stimmt auffällig. Zumal die AfD nun schon seit zehn Jahren in Parlamenten sitzt.

    Wann gibt es ein Ergebnis @ rbb? Wie ist die Wahlbeteiligung?

  57. 119.
    Antwort auf [Frank Hentschel] vom 14.05.2023 um 17:52

    Hallo Frank Hentschel vom AfD Ortsverband Lübbenau Spreewald!

    Die AfD ist eine durch und durch rechtsextreme Partei und bewegt sich nicht selten außerhalb der FDGO, wie Aussagen deutlich beweisen.

    Ein stellv. Vorsitzender einer solchen "Partei" sollte das Wort Demokratie nicht in den Mund nehmen. Rechtsextremismus ist KEINE Meinung!

  58. 118.

    Ergebnis?

  59. 117.
    Antwort auf [Maxi] vom 11.05.2023 um 20:24

    Wer sich im Rahmen der freiheitlich-demokratischen Grundordnung bewegt, und endsprechend unseres Grundgesetzes lebt, hat nichts zu befürchten! Oberstes Prinzip ist für uns die Rechtsstaatlichkeit. Wobei rechts vom "RECHT" im Sinne des Gesetzes abgeleitet wird. Ein wahrer Demokrat kann damit leben, dass es in einer Demokratie auch andere Meinungen gibt. Wer das nicht kann, sollte das Wort Demokratie erst gar nicht in den Mund nehmen. Und nun lehnt Euch alle ganz entspannt zurück und wartet das Wahlergebnis ab!

  60. 116.

    Mein Gott, warum gehen denn so wenige wählen?! Ich weiß, Politikverdrossenheit, selbst zuzuschreiben usw. aber trotzdem. Wie egal können einem die Dinge sein..

  61. 115.
    Antwort auf [Sand ] vom 12.05.2023 um 19:58

    "Sehe gerade in einem anderen Forum zum Thema Flüchtlinge, dass Sie offenkundig ein Problem mit Ossis haben. "

    So, so... ein anderes Forum? Ich habe keine Ahnung was sie meinen. Ich habe kein Problem mit "Ossis", auch wenn mir das ganz bestimmte Leute andichten wollen.

  62. 114.
    Antwort auf [Jessica] vom 13.05.2023 um 17:03

    "des Neubürgers und nicht vom Volk gewählten Landrat Rolf Lindemann [SPD, Neustadt a. d. Weinstraße (RP)]"

    Oha, das ist mal ein Argument. Wo liegt denn der Unterschied zu einem aus Bayern zugereisten Anwalt? Nicht zu vergessen, so ziemlich alle Führungskräfte der blauen Rechtspopulisten in den "neuen" Bundesländern sind sogenannte "Westimporte". Entweder sind die zu uns gekommen, weil sie in der Heimat verkrachte Existenzen waren, oder weil sie uns ihre kruden Ideen überhelfen wollen. Daß der Boden für Zweiteres fruchtbar ist, sieht man ja. Ich bin jedenfalls froh, daß wir Wähler in Cottbus einen AfD OB verhindert haben.

  64. 112.
    Antwort auf [Max] vom 14.05.2023 um 12:34

    Unterlassen sie es absichtlich meinen Namen zu mißbrauchen... es weiß ohnehin jeder wer dahintersteckt.

  66. 110.
    Antwort auf [Paul ] vom 12.05.2023 um 02:29

    @ Paul, aber mal ganz ehrlich, gibt es denn nicht auch bei jeder Landtagswahl diese Wahlhilfe aus den Parteien? Bundesvorsitzende bei den jeweiligen MP-Bewerbern? Merkel bei Laschet(NRW)? Gabriel bei Dreyer(RP)? Özemir bei Kretschmann(BW)? Lindner bei Meyer(Berlin)? Weidel beim Bernd(Thüringen)? Hilfe aus übergeordneten Ebenen hat es schon immer gegeben und wird es immer geben.

  67. 109.
    Antwort auf [Jan ] vom 11.05.2023 um 22:29

    @ Jan, eben. Wir wissen doch alle, das die nur das Beste für uns alle wollen. Eine Partei voller Philanthropen. Hatten wir doch schonmal. Aber die internationale Gemeinschaft hat sie dann nicht gelassen. Nach zwölf verheißungsvollen Jahren.

  68. 108.
    Antwort auf [Helga Werner] vom 14.05.2023 um 12:05

    Ob ich nun in Berlin wohne oder sonstwo.
    Ich darf doch von überallher sagen, das diese Partei eine braune rechtsextreme nd rassistische Gruseltruppe ist?

  69. 107.
    Antwort auf [Maxi] vom 11.05.2023 um 20:24

    @ Maxi, und das sind dann die Mitläufer. Genauso gefährlich.

  70. 106.
    Antwort auf [Was für ein Gesülze!] vom 14.05.2023 um 14:56

    Haben Sie denn verstanden, was Helga schrieb? Ich sehe, Sie kommen auch aus Berlin, wo die letzten Wahlen und das Demokratieverständnis so bemerkenswert ausgeprägt war.

  71. 105.
    Antwort auf [Helga Werner] vom 14.05.2023 um 12:05

    Ob ich nun in Berlin wohne oder sonstwo.
    Ich darf doch von überallher sagen, das diese Partei eine braune rechtsextreme nd rassistische Gruseltruppe ist?

  73. 103.

    @Frank
    "... Bei den Wahlen ist die Person wichtiger als die Partei. Allerdings können besonders Großstädter dies nicht nachvollziehen. Es ist auf dem Lande eben nicht anonym."
    Also das mögen für Berliner Verhältnisse hier popelige Größen sein, aber der Landkreis hat rund 180.000 Einwohner und eine Fläche fast wie Luxemburg. Die meisten Bürger in Oder-Spree und auch meinereiner kennen diese Kandidaten nicht bzw. nur die Krümmelchen, die man aus den Medien erfährt....(und selbst da dreht es sich dann meistens nur um die die Parteien, insbesondere die AfD).
    Dabei sind Wahlen wie diese auch wichtig. Mein Vorschlag wäe, dass der RBB vor jeder einer solchen Landrats- und Kreistagswahl im Land eine Stunde Fernsehzeit "opfert" und eine Sendung organisiert, in dem sich die Kandidaten vorstellen und miteiander diskutieren. Es kann ggf. auch nur im Nachmittagsprogramm sein (es gibt ja Streamingdienste). Soviel müsste uns - und dem RBB - eine lebendige Demokratie schon wert sein.

  74. 102.

    Mal eine Frage an alle hier die AfD befürwortenden Frauen:
    Habt ihr das Parteiprogramm vollumfänglich gelesen und(!) verstanden?

    Frauen zurück an den Herd, möglichst zahlreiche Abkömmlinge schaffen, Schwangerschaftsabbrüche erschweren, Ehe als vorrangig erstrebenswertes Ziel. Wenn das die Vorstellungen für euch selbst, eure Kinder und Kindeskinder ist, dann kann ich euer Kreuz bei diesen heillosen Kaspern nachvollziehen. Dann möge sich zukünftig aber auch keine Frau darüber beschweren, dass die Gesellschaft ihrem Drang nach Selbstverwirklichung, welcher sich zwangsläufig mit den Jahren der heimischen Kindererziehung entwickelt, nicht gerecht werden kann.

  75. 101.
    Antwort auf [klausbrause] vom 14.05.2023 um 11:16

    Wenn man aus dem fernen Berlin über Themen fabuliert, zu denen man keinen Zugang hat, kann das frustrierend sein und man ergeht sich halt nur in platten Attitüden, oder?

  76. 100.

    Ich drücke Herrn Galla die Daumen.

  77. 99.
    Antwort auf [Jessica] vom 14.05.2023 um 06:58

    Boooh - das ist heftig!!! Danke für die Info und den Mut des Herrn Michael Hauke für die Offenlegung.
    Wir kennen Herrn Schumacher seit mehreren Jahrzehnten als absoluten Spezialisten. Nicht nur wir sondern auch unsere Kinder haben durch ihn das ABC der Pilze gelernt. Diese dokumentierten Löschungen sind völlig inakzeptabel und zeigen zusammen mit den anderen Skandalen das wahre Gesicht des Frank Steffen (SPD) und seiner Clique in Beeskow.
    Eine weitere Steilvorlage für uns und sicher vielen anderen Bürgern aus dem Lk Oder-Spree, die heute noch wählen gehen, so wie wir. Ein deratiges Vorgehen der SPD lassen wir uns nicht gefallen!

  78. 98.
    Antwort auf [Die AfD ist rechtsextrem und rassistisch!] vom 14.05.2023 um 11:09

    Sehen wie der Realität ins Auge: Die AfD ist eine deutschlandweit zugelassene Partei, welche bspw. im Bundestag, im Berliner Abgeordnetenhaus, im Landtag Brandenburg und im Landkreis Oder-Spree seit vielen Jahren zahlreiche vom Volk gewählte Abgeordnete hat. Der Favorit Rainer Galla ist nach brandenburgischem Recht zugelassen und darf somit offiziell gewählt und in Verantwortung genommen werden.
    Insofern Sie Ihren Hauptwohnsitz in Berlin haben, so sind Sie hier im Landkreis Oder-Spree, Bundesland Brandenburg, weder wahlberechtigt noch können Ihre ggf. abgegebenen günstigerweise objektiven Einwendungen zur Wahl berücksichtigt werden.
    Wenn Sie Ihr Fachwissen bei den Wahlen im Bundesland Berlin zur Anwendung bringen, ob als aktives oder / und passives Wahlrecht sowie als berufener Wahlvorstand, so wäre das begrüssenswert. Anonym können Sie dabei aber zeitlos nicht agieren!

  79. 97.
    Antwort auf [Sven] vom 14.05.2023 um 10:54

    Kann schon ganz schön frustrierend sein, wenn nicht jeder sofort über die vom gärigen Haufen hingehaltenen Stöckchen springt.

  80. 96.
    Antwort auf [Dora] vom 14.05.2023 um 07:03

    Nicht die Antwort "der Brandenburger", sondern die feuchten Träume von ca. 20 % derjenigen, die zur Wahl gegangen sind.
    Das die lautstarken Claqueure des gärigen Haufens das anders darstellen-geschenkt.

  81. 95.
    Antwort auf [Jessica] vom 14.05.2023 um 06:58

    Ach ja, es gibt ne Menge Elend auf der Welt.

  82. 94.

    Das die SPD mittlerweile eine verlogene Partei geworden ist sieht man bereits im Bund. Warum
    sollte man da die Hand reichen? Alles Elend seit 2021 geht von denen aus und deren Koalitionen.

  83. 93.
    Antwort auf [Frank] vom 13.05.2023 um 17:38

    Genau. Bei einem, mit einem Bundestags-Job abgesicherten Juristen, da fühlte man sich doch gleich so als brandenburger Provinzler richtig verstanden. So augenhöhemäßig.
    Und er kann ja auch so gut zuhören. (Kein Wunder, wenner nix zu sagen hat)

  84. 92.

    Ihre Frage im Artikel: Erster AfD-Landrat in Deutschland?
    Die Antwort der Brandenburger: Selbstverständlich, der SPD-Filz ist zu beenden. Und der nächste Landratskandidat ist Steffen Kotré im Landkreis Dahme-Spreewald am 08.10.2023. Beiden viel Erfolg und Kraft.

  85. 91.
    Antwort auf [Hub] vom 13.05.2023 um 18:18

    Ja sicher wollte ich das und wenn man es will kann man das verstehen.

  86. 90.

    Ohne die Unterstützung der Freien Wähler und der CDU geht Steffen ins Rennen. Die AfD dürfte darüber sehr erfreut sein, kommt das doch fast einem Wahlaufruf für deren Kandidaten gleich.

  87. 89.
    Antwort auf [Roland ] vom 13.05.2023 um 16:29

    Die sogenannte Alternative bietet nur leider keine Alternativen. Ausser Hetze ist nicht viel im Angebot.

  88. 88.

    Diese E-Mail war in jeder Hinsicht unzulässig. Dennoch muss die Wählerschaft abwägen, in welche Richtung die künftige Politik im Landkreis gehen soll.

  90. 86.
    Antwort auf [Hub] vom 13.05.2023 um 17:31

    ...und die Führung kommt besonders aus dem Westen. Das ist ursächlich.

  91. 85.
    Antwort auf [Familie Meyer] vom 13.05.2023 um 17:30

    Genau was ich sage. Bei den Wahlen ist die Person wichtiger als die Partei. Allerdings können besonders Großstädter dies nicht nachvollziehen. Es ist auf dem Lande eben nicht anonym.

  92. 84.
    Antwort auf [Jessica] vom 13.05.2023 um 17:03

    Endlich mal ein erfrischender Kommentar, der nüchtern die Wirklichkeit beschreibt, ohne diese permanente und vorsätzlich diffamierende Hetze.

  94. 82.
    Antwort auf [Jessica] vom 13.05.2023 um 17:03

    Werte Jessica, möchten uns Ihren Worten anschließen. Gut, wenn wir noch wache Menschen unter uns haben, die uns wieder an unsere Grundüberzeugungen erinnern. Wir sind eine Großfamilie - acht Stimmen für den ausgewiesenen Juristen Rainer Galla. Wir kennen ihn persönlich, ganz netter Typ und kann gut zuhören.

  95. 81.

    Seit vielen Jahren sitzen im Kreistag LOS 10 vom Volk gewählte Abgeordnete der AfD. Die gleiche Anzahl hat die SPD. Wie kommt die SPD darauf, diesen Sachverhalt völlig unerwähnt zu lassen und die AfD zu diffamieren? Die Mehrheitsverältnisse wanken und das Volk begehrt sichtbar und hörbar gegen die Politik der SPD auf, insbesondere die des Neubürgers und nicht vom Volk gewählten Landrat Rolf Lindemann [SPD, Neustadt a. d. Weinstraße (RP)]. Und wer es immer noch nicht weiß: Jeder Landrat, gleich welcher Herkunft und Gesinnung, hat einen Amtseid zu leisten und muss sich den deutschen Gesetzen stellen.

  96. 80.
    Antwort auf [Roland ] vom 13.05.2023 um 16:29

    Das ist keine Schande, sondern eine vorhersagbare Entwicklung. Wenn es die Parteien nicht schaffen oder sogar garnicht wollen, eine Politik für alle, wie immer versprochen wurde, zu machen, dann kommen früher oder später neue Leute ran.
    Ansonsten wäre die Demokratie als Staatsform überflüssig

  97. 79.

    Eine Schande, dass es soweit gekommen ist. Leider hat die Politik sich die Stärke der AFD selbst zuzuschreiben. Bei soviel Versagen sucht der Wähler halt Alternativen.

  99. 77.

    Das Geplänkel vorweg ist doch noch normaler Wahlkampf. Wenn es wirklich eng zu werden droht ist es klar, dass beide Kandidaten sich da anmachen. Allerdings ist auf dem Land auch Pragmatismus angesagt. Wer gewählt wird hängt auch davon ab, wie viele zu Wahl gehen. Ich hoffe, es entscheidet sich ohne Kreistag. Egal, wer gewählt wird. Dem Landkreis geht es gut.

  100. 76.
    Antwort auf [Schmidt ] vom 11.05.2023 um 18:29

    eindeutiges Widersprechen: dumm sind die, die mit ihrem Zuspruch für die Faschistenparteien npd, afd, rep, "freies?" sachsen eine Wiederholung von 33-45 inklusive der damit verbundenen Millionen Toten und Verwüstungen anstreben, meckern ohne Ende gegen solidarische militärische und zivile Hilfen für die völkerrechtswidrig zu Unrecht überfallene Ukraine sind. Würden diese Hilfen stattdessen für Russland gespendet gäbe es Beifall aus diesen parteien und entsprechenden "fans", weil es dann ja pro wlaDOLF putLER ginge.

  101. 75.
    Antwort auf [Red] vom 12.05.2023 um 18:47

    Ämmmmm - Hitler wurde auch demokratisch gewählt, war erwiesenermaßen kein Demokrat und mit ihm wollte niemand verhandeln.

  102. 74.

    Das ist doch eher eine Personenwahl. Je kleiner eine Gemeinde, desto weniger wichtig ist die Partei.

  103. 73.
    Antwort auf [Ansgar] vom 12.05.2023 um 22:22

    So richtig wissen Sie nicht, was Sie nun sagen wollen, oder? Rechtsextreme sind da, sitzen in den Parlamenten und stehen zur Wahl. Auch wenn Sie dies ignorieren wollen. Eventuell ist Niedersachen einfach zu weit weg.

  104. 72.
    Antwort auf [Fireblade] vom 12.05.2023 um 08:37

    Danke für die klare Haltung und ein paar Wahrheiten zu Galla! Die hätte ich gern auch im Beitrag gelesen. Für alle, die es nicht wissen oder nicht wissen wollen. Damit sie sich nicht rausreden können.
    Ich möchte auch nicht in so einem Landkreis leben. Aber noch schlimmer wäre es, ihn der AfD zu überlassen!

  105. 71.
    Antwort auf [Red] vom 12.05.2023 um 19:44

    Natürlich ist die afd rechtsextrem und wird nicht ohne Grund vom Verfassungsschutz beobachtet. Aber Ihr Kommentar ist in seiner Gesamtheit einfach nur absurd.

  106. 70.

    Ob linksextrem oder Rechtsextrem alles eine Suppe

  107. 69.
    Antwort auf [Wähler] vom 12.05.2023 um 15:30

    Möchten Sie diese Wahlarithmetik auch auf die letzte Bundestags- und damit Kanzlerwahl anwenden?

  108. 68.
    Antwort auf [Ute ] vom 11.05.2023 um 21:37

    Ich empfehle Ihnen einen Blick nach Sachsen, dort spielt auch die NPD eine große Rolle, welche hier nahezu unbekannt ist.

  109. 67.
    Antwort auf [Maxi] vom 11.05.2023 um 19:43

    "Und Rechte stehen dazu. Ganz offen. " Das ist doch gut so und sollte in einer Demokratie so sein. Ich hätte mehr ein Problem damit, wenn es eine Untergrundbewegung unbekannter Größe ist zu der keiner offen steht. Ohne rechte konservative Parteien kann es auch kein links progressives Parteienspektrum geben, außerdem wäre dann die politische Mitte undefinierbar.

  110. 66.

    Spielt bei einer Wahl in der Provinz das Parteibuch wirklich eine so große Rolle? Wird da nicht eher nach Bekanntheitsgrad gewählt - bisweilen auch parteilose Kandidaten?

  112. 64.
    Antwort auf [Max] vom 12.05.2023 um 18:51

    Sehe gerade in einem anderen Forum zum Thema Flüchtlinge, dass Sie offenkundig ein Problem mit Ossis haben. Damit ist jedes weitere Wort an Sie Zeitverschwendung.

  113. 63.
    Antwort auf [Max] vom 12.05.2023 um 18:51

    Erst lesen, worauf ich geantwortet habe, dann verstehen und dann nachdenken. Ansgar hat eine absolute Aussage getan. Ihre Nazikeule als Totschlagargument ist deplatziert

  114. 62.
    Antwort auf [Max] vom 12.05.2023 um 18:51

    So wie Sie? Es geht um eine Landratswahl. Nicht um Rechtsextremismus.

  115. 61.
    Antwort auf [Ansgar] vom 12.05.2023 um 19:29

    Wie meinen? Wollen Sie die AfD als nicht rechtsextrem eintüten? Na dann…

  117. 59.
    Antwort auf [Sand] vom 12.05.2023 um 17:49

    Und die dümmsten Ausreden benutzen immer noch die Rechtsextremen. Whataboutism.

  118. 58.
    Antwort auf [Max] vom 12.05.2023 um 17:49

    Rechtsextrem ist nicht verboten. Erkennen Sie schon daran, dass die AfD offiziell rechtsextrem genannt werden darf und dennoch nicht verboten ist. Sie müssen in einer Demokratie damit leben, dass es auch radikale und extreme Meinungen gibt. Linksextreme sind hier aber nicht Gegenstand der Berichterstattung. Ich zB finde Enteignungsfanatasien extrem. Die bedrohen mich wirklich.

  119. 57.
    Antwort auf [Jürgen ] vom 12.05.2023 um 17:02

    "Wir haben natürlich kein Patentrezept" und "Jedenfalls kann das nicht so weitergehen, wenn keine entsprechenden Mittel bereitgestellt werden.", so Galla. Was würden Sie denn ohne Geld machen und wie würde Ihr Rezept aussehen ?

  121. 55.
    Antwort auf [Markus] vom 12.05.2023 um 08:15

    "Rechts ist per se nichts schlechtes, ebenso wie links, nur weil das in der Gesellschaft so suggeriert wird. Nur rechtsextrem oder linksextrem sind gefährlich. Rechts ist halt der Gegenpol zu links in einer Demokratie, das gegengewicht. Und da wir immer einen Ausgleich brauchen, um das Gleichgewicht zu halten, sind Gegenpole, auch zur Meinungsbildung wichtig."

    Da die AfD erwiesen rechtsextrem ist plädieren sie also für eine linksextreme Partei? Komisches Demokratieverständnis.

  122. 54.
    Antwort auf [Pucky] vom 12.05.2023 um 08:41

    @ Pucky, er hat's doch schon gesagt. 'Viele Probleme für die auch ich keine Lösung habe. Hier ist der Bund gefragt.'

  123. 53.
    Antwort auf [sabi] vom 11.05.2023 um 20:22

    "Sollten wir uns nicht mit ihnen auseinandersetzen in Anbetracht des stetigen Zuwachses?"

    Warum sollte man mit denen reden, die sich selbst außerhalb der demokratischen Gesellschaft stellen?

  125. 51.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 12.05.2023 um 10:01

    Ich denke ein Blick auf die Arbeitslosenquote reicht. Die ist so gering wie nie zuvor. Asylanträger dürfen nicht arbeiten gehen, das ist verboten.

  126. 50.

    Herr Steffen wurde von 22,5 % der Wähler gewählt. 77,5 % haben ihn nicht gewählt. Das ist die Mehrheit. Dieses Ergebnis sollte zum Nachdenken anregen.

  127. 49.
    Antwort auf [Wossi ] vom 12.05.2023 um 11:32

    Natürlich haben Sie recht, lieber Herr Wossi. Immer, kategorisch, ohne Zweifel. Wie jeder hier. Ich stelle nur fest (& horche) und - habe keine Lösung - vor allem für die anderen Zeitgenossen nicht. Keine schnelle erst recht.

    Wenn es „hier“ aber immer blau/braun/wütend unerträglicher wird, nehm ich jedenfalls meinen Hut und ziehe nach Kanada oder Skandinavien in den Wald.

  128. 48.

    Fakt ist, dass sich die Schlinge um Frank Steffen zuzieht. Was der BVB/Freie Wähler über den Herrn und seinem Klüngel alles zu Tage gefördert hat, kann von Seiten der SPD hier totgeschwiegen und ausgesessen werden wie will, Dank der freien Presse kommt sowieso alles raus.
    Und so jemand will hier Landrat werden!

  130. 46.

    Die Ausgangsposition für SPD, CDU und LINKE waren sehr gut-jetziger Landrat SPD, stellv. Landrad und Bewerber CDU. Die LINKE ist trotz guter Erfolgsaussichten nicht angetreten. Trotzdem erreicht die AfD das beste Ergebnis. Es ist nicht die AfD, die so gut ist, sondern die schlechte Politik besonders der SPD der letzten Jahre. Das Ergebnis ist reiner Protest.

  131. 45.

    Ich fände es interessant, wenn ein AfDler Landrat wird, besonders das Aufheulen des Mainstreams.

  132. 44.
    Antwort auf [Sascha.T.] vom 12.05.2023 um 09:41

    Nee Sascha, Protestwähler fängt man ein ,indem man Dafür sorgt das Unsere Rentner nicht zur Tafel gehen müssen, das es "Unseren Leuten " gut geht. Ich kenne mich ziemlich gut aus im ehemaligen Bezirk Cottbus: Reden Sie mal mit den Leuten dort .Und wenn Ukrainer bei der Wohnungsvergabe bevorzugt werden, würden Sie begreifen warum die AFD dort so erfolgreich ist.

  133. 43.
    Antwort auf [Alex] vom 12.05.2023 um 09:15

    Sie wollen doch nicht wirklich Benachteiligungen und Chancenungleichheit legitimieren?
    Benennen Sie die Ursachen und sie finden schneller die Lösung.

    Es bleibt dabei, was ich geschrieben hatte stimmt auch nach Ihrem Kommentar immer noch.

  134. 42.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 12.05.2023 um 10:01

    Bankrotterklärung ist eine charmante Bezeichnung, für einen desolaten Zustand, der immer sichtbarer wird. Dieses Land und sein ehemaliger Wohlstand basiert auf Leistung. Dieser wird aber nicht von Leistungsempfängern, die ihr Leben lang alimentiert werden müssen, erbracht. Die Umkehrung dieses Prinzips erinnert an alchemistische Zeiten, wo man glaubte aus Blei Gold machen zu können.

  135. 41.
    Antwort auf [Sascha.T.] vom 12.05.2023 um 09:41

    Nur meinen Sie nicht das der Wähler so dumm ist nicht einschätzen zu können, wie ein Kommunalpolitiker von der Landes-und Bundespolitik am langen Arm verhungert gelassen wird?

  136. 40.
    Antwort auf [Lorenzo] vom 12.05.2023 um 10:01

    Ihnen wird in Kürze jemand erzählen, dass es ja keine Pull-Faktoren gäbe und alle sich hier am Wetter erfreuen wollen.

  137. 39.
    Antwort auf [Markus] vom 12.05.2023 um 08:15

    Aber das ist doch Teil dieser asymmetrischen Demobilisierung.
    Es ist alles alternativlos.
    Wir können nicht anders.
    Wer nicht mitzieht, ist rechts.
    Ernsthaft?

  138. 38.
    Antwort auf [Sascha.T.] vom 12.05.2023 um 09:41

    Ihre Aussage ist aber schon eine gewisse Bankrott-Erklärung, wenn Probleme angeblich durch niemanden lösbar sind.
    Beispiel: Asyl
    Es gibt Länder, die kaum Asylbewerber haben, weil sie zum Beispiel deutlich geringere Sozialleistungen haben.
    Solange es in Deutschland die Rundumversorgung gibt, werden viele Leute aus anderen EU-Staaten direkt zu uns weiterreisen.
    An sich bin ich nicht gegen die Aufnahme von Flüchtlingen.
    Aber sie sollen arbeiten gehen und sich ihr Leben auch selbst finanzieren.
    Das sollte eigentlich für alle Menschen in Deustchland gelten.
    Solange sie nicht schwer krank sind.

  139. 37.
    Antwort auf [Michael] vom 12.05.2023 um 08:47

    Vor allem fragt man sich, mit welcher Schnelligkeit dies alles hergerichtet wird.
    An wen wenden sich eigentlich Wohnungslose in Deutschland, die seit Jahren eine Wohnung suchen?
    Wenn Otto Normalverdiener mal eine Steursenkung möchte, heißt es: Aber dafür haben wir doch kein Geld.
    Für Menschen, die für kleines Einkommen arbeiten, gibt's nur eins: Die sollen das alles finanzieren.
    Laut YouGov ist die AfD bundesweit mit 17% jetzt auf Platz 2.
    Bürger in Wut in Bremen laut FGW schon bei 10%.
    Sind unsere Politiker darüber informiert?

  140. 36.
    Antwort auf [Michael] vom 12.05.2023 um 08:47

    " nächstes Jahr sind in Brandenburg Wahlen, da kann man sich dann schon mal vorstellen was die Wahlberechtigten in diesem Dorf eventuell wählen."
    Naja, man muss sich nur die aktuellen Umfragen der Institute ansehen: Da überholt die AfD gerade die Grünen und in Ostdeutschland haben sie überall bereits die Mehrheit. Der Anteil von Protestwählern wird immer höher.

    Und deshalb ist es gut, wenn sich endlich, endlich, AfD-Protagonisten kommunal betätigen dürfen. Ich hoffe geradezu, dass Galla das Rennen macht! Viel Schaden anrichten wird er nicht können. Aber dann haben seine Wähler wenigstens die Gelegenheit live mitzuverfolgen, wie er mit den Idealen (?) der AfD scheitert. Wie aus lautem Protestgeschrei kleinkarierte Realpolitik wird.
    Die Entmystifizierung ist überfällig. Soll die AfD doch beweisen, dass sie es alles ganz anders machen kann, als die Anderen. Nur so kriegt man die Zahl der Protestwähler wieder runter!

  142. 34.
    Antwort auf [Wossi ] vom 11.05.2023 um 23:38

    Ich erwarte jedenfalls nicht, dass der Durchschnittsverbraucher erfasst immer noch im relativen Luxus zu leben. Verglichen mit dem was mal war und ihm blüht, wenn blau/braun sich wieder zu mehr als einem Gegenpol und Boxsack entwickelt.

  143. 33.

    Die aktuelle Politik /Regierung treibt die Wähler*innen in die Arme der Afd, die brauchen gar nicht viel zu tun sondern sich nur zurück lehnen und warten.
    Ein Bsp. ein kleines Dorf in Brandenburg hier ganz in der Nähe, ca 80 Einwohner*innen nebenan steht eine leere Immobilie diese soll nun für Geflüchtete genutzt werden , die Dorfbewohner*innen haben dagegen Bedenken und auch Zweifel, da die Immobilie in der Pampa liegt und es 10 km zur nächsten Stadt sind und für die Geflüchteten*innen weder Einkaufsmöglichkeiten usw gibt. Statt der Bund/Kommune sich mit den Bedenken der Menschen auseinandersetzt und mit ihnen darüber redet, ihnen einfach mal zuhört , wird über deren Köpfe hinweg entschieden, viele sind sehr aufgebracht und äußern darüber ihren Unmut.
    Und nun Ursache und seine Wirkung , nächstes Jahr sind in Brandenburg Wahlen, da kann man sich dann schon mal vorstellen was die Wahlberechtigten in diesem Dorf eventuell wählen. Die Politik/Regierung ist dafür mitverantwortlich.

  144. 32.
    Antwort auf [Saskia] vom 12.05.2023 um 08:00

    Die politische Entäuschung ist schon seit Jahren festere Bestandteil im Kreis Oder-Spree. Natürlich findet eine Wahlbeeinflussung statt, aber was soll man anderes erwarten, wenn es um den Trog geht. Natürlich haben alle wieder nichts gewusst.Wie immer !!! Es wäre endlich Zeit für einen Landrat von der AfD, der zeigen kann, dass er es besser machen kann. Alle sind doch so immer so für Vielfalt.

  145. 31.

    Es gilt am Sonntag das kleinere Übel zu wählen- und das ist eben Steffen. Nichts- aber auch gar nichts würde mich dazu bringen, mein Kreuz bei Galla zu setzten. Ich würde mich schämen, im ersten rechten Landkreis zu leben!
    Er. der frisch zugezogen ist wird sich nicht wirklich um die echten Belange des Landkreises kümmern, zudem gebietet es schon der Anstand niemals einen Rechten zu wählen (zumal Galla sich auch schon mit Höcke und Kalbitz ablichten ließ und die Bilder schön geteilt hat- da weiß man doch gleich was uns im Landkreis erwartet).


  146. 30.

    Rechts ist per se nichts schlechtes, ebenso wie links, nur weil das in der Gesellschaft so suggeriert wird. Nur rechtsextrem oder linksextrem sind gefährlich. Rechts ist halt der Gegenpol zu links in einer Demokratie, das gegengewicht. Und da wir immer einen Ausgleich brauchen, um das Gleichgewicht zu halten, sind Gegenpole, auch zur Meinungsbildung wichtig. Und ehrlich, nur weil ein Landrat einer anderen Partei als der SPD angehört, wird er auch nicht viel anders machen können im Amt, als andere vor ihm. Sicher, die Ansprachen können gewöhnungsbedürftig sein, andere Meinungen auftauchen, aber dass müssen wir in einer Demokratie eben auch aushalten. Und als Landrat bist du dem Wohl deiner Bürger und des Landkreises verpflichtet. Reine Flüchtlingspolitik hilft da nicht, da musst du anders agieren, den Erfolg suchen.

  147. 29.
    Antwort auf [Ansgar] vom 11.05.2023 um 23:56

    Wofür? Bleib mal bei den Fakten. Rechtsextrem zu sein, ist nicht verboten. Wie heißt es so schön? Auf die Taten kommt es an. Selbst Worte sind zumeist nicht strafbar. Also, was wollen Sie genau sagen?

  148. 28.
    Antwort auf [realistics] vom 11.05.2023 um 18:27

    Seine Buschzulage ist die Aufnerksamkeit, die bisher weder in Bayern noch in NRW bekommen hat. Damit teilt er das Schicksal etlicher AfDler, die erst im Osten Beachtung finden.
    Aber auch hier: Er fordert viel ohne zu sagen, wie die Umsetzung der Punkte finanziert werden soll. (Wahrscheinlich die Allroundlösung: Der Bund soll's richten.) Das ist so plump. Ich bin enttäuscht zu sehen, wie viele Menschen auf solche Methoden hereinfallen. Und hinterher heißt es wieder: "Der war doch aber so nett."

  149. 27.

    Bei solchen Wahlen auf dem Land entscheidet eher das Persönliche als das Parteibuch.

  150. 26.
    Antwort auf [Alex] vom 11.05.2023 um 22:56

    Ach, da bedanke ich ja glatt.
    Die "1;1 Therapie" hatte ich ja in meiner Aufzählung vergessen.
    Und "Wie vor fast 100 Jahren" dürfte auch nicht fehlen.

    Bringt es uns jetzt irgendwie weiter?

  151. 25.

    Manipulation, Unehrlichkeit? Es ist doch alles nur ein Versehen. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an den Wahlkampf in Neuruppin. Nachdem sich Woidke als MP mit dem SPD Bürgermeisterkandidaten Ruhle fotografieren ließ. Da hat dann Herr Stohn von einem bedauerlichen Fehler gesprochen. Auch da blieben Konsequenzen aus. Komisch, das es immer wieder im SPD Bereich zu solchen bedauerlichen Fehlern kommt.

  153. 23.
    Antwort auf [Wahlmanupulationsgegener] vom 11.05.2023 um 23:10

    Ehrlich Herr / Frau / Es Wahlmanupulationsgegener...
    Ein Landrat hat nur sehr wenig eigene Macht. Er ist nur ausführender Manager der Beschlüsse des Kreistages. Er muss die Kreisverwaltung im Griff haben, für optimale Abläufe sorgen, die Beschlüsse des Kreistages umsetzen und für den Landkreis ein Stein im Brett bei der Landesregierung haben. Die Mehrheiten im Kreistag sind parteipolitisch entscheidend. Ein Landrat ist keine politische Macht, sondern sollte ein Macher sein! Daher ist dies eine Personenwahl. Lassen Sie Parteipolitik beim Landrat mal außer Acht. Es kommt auf die Qualifikation und vielleicht beim Wähler auch auf persönliche Sympathien an.
    Ich wünsche Ihnen ein glückliches Händchen bei ihre Wahl des Landrats dort.

  154. 22.
    Antwort auf [Alex] vom 11.05.2023 um 22:33

    Meinen Sie wirklich, das eine 34 jährige Benachteiligung für eine 28 Jahre geschlossene Grenze, gepaart mit Erfolglosigkeit bei allen Großprojekten mit fremden Geld (Fördermittel) ohne Konsequenzen bleibt? Ja nicht einmal das Benennen der Ursachen wird einem leicht gemacht und manchmal sogar unterbunden, wenn man es nicht gekonnt verpackt.

  155. 21.
    Antwort auf [Ute ] vom 11.05.2023 um 21:37

    Da haben Sie parteipolitisch völlig Recht. Ich gebe aber zu bedenken, dass eine Landratswahl in Brandenburg eine Personenwahl ist. Meine Einschätzung ist, dass 50% der Wähler die Person wählen und die anderen 50% der Stimmen verhalten sich als Pateienwähler.
    Speichern Sie ihren Kommentar samt Link bitte auch für die Disskussion dann zur Landtagswahl ab. Da spielen Parteien mit samt deren Programmen und Gedanken zu unserer Demokratie und dem Grundgesetz dann eine wesentlich größere Rolle. Solche Geschichts-Rückblicke können helfen. Ich finde es für unsere Demokratie grundsätzlich gefährlich, wenn sich Parteien der Meinungsfreiheit zum Stimmenfang bedienen und sobald diese Parteien die Mehrheit haben, diese Meinungsfreiheit sofort einschränken zur eigenen Machterhaltung. Stichwort AfD - die fordern: Nur noch Privatmedien! Wer sich die Meinungsverbreitung kaufen kann, hat schon mal die Medienmacht. Gerade in der heutigen Zeit brandgefährlich und demokratiefeindlich!

  156. 20.

    Die bloße Anzahl von Zustandsbeschreibungen und ähnlicher Artikel über die AfD-Gefahr könnte genau das Gegenteil bewirken, wenn man nicht an die Ursachen, wie Chancenungleichheit u.a. herangeht. Den ausbleibenden Lohn für das Hierbleiben kann man nicht mehr gutmachen.

  157. 19.
    Antwort auf [Tim] vom 11.05.2023 um 18:47

    Bei den Wahlveranstaltungen vor der Landratswahl konnte mich Herr Steffen auf keinster Weise davon überzeugen, dass er sich für die Belange des einfachen Bürgers einsetzen würde. Es kam auch sehr oft Arroganz rüber. Obwohl ich kein AFD-Wähler bin, konnte da Herr Galla sehr viel besser überzeugen. Also muss ich Schmidt recht geben. Mit Herrn Steffen wird sich für uns Bürger nichts ändern. Und was da im Landrat abging, zeugt doch schon wieder von Manipulation und Unehrlichkeit.

  158. 18.
    Antwort auf [sabi] vom 11.05.2023 um 20:22

    Ja. Aber, ein jeder solcher Wähler bedarf sehr viel Zuwendung, quasi 1:1 Therapie. Und selbst dann, im Bestfalle wird die Halbwertszeit der Erkenntnis gering (sehe ich in der Familie) und der Anteil derer in denen ein Gesinnungswandel nachhaltiger erfolgt, gering sein.

    Es ist klar & bezeichnend, dass ein solcher Riss wieder von der strukturschwacheren Seite Deutschlands ausgeht. Wie vor fast 100 Jahren.

  159. 17.

    Keine Sorge. Herr Woidke wird das nicht zulassen. Das Ostdeutsche benachteiligt sind und länger für weniger arbeiten müssen. Dann werden die auch nicht extrem wählen...

  161. 15.
    Antwort auf [Ute ] vom 11.05.2023 um 21:37

    Ganz genau. Einige mögen frustriert sein, ob des Verlusts von Wohlstand etc., andere mögen „wenig haben“. Aber es steht zu befürchten, dass jene Mitmenschen durch ihre Wahl der Auslöser dafür sind, dass viele irgendwann „gar nichts mehr haben“ könnten.

  162. 14.

    Ich finde es spannend das es hier wieder nur um die böse AfD in einem Großteil der Kommentare geht! Das hier eine sich neutral zu verhaltene Person der öffentlichen Verwaltung da wahrscheinlich zu weit raus gelehnt hat geht völlig unter und damit die Debatte etwas Fahrt aufnimmt! Wie wäre es den hier wenn das andersherum geschehen wäre? Eine Mitarbeiterin hätte aufgerufen den AfD Kandidaten zu wählen? Man sollte sich endlich mal Gedanken machen warum diese Partei so großen Zulauf hat!

  163. 13.

    https://www.rbb-online.de/doku/b/berlin-1933.html

    Sehr zu empfehlen diese Doku, leider passt sie zum Thema.
    Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass wir uns heute wieder fürchten müssen. Egal wie groß die Sorgen auch sein mögen: aber doch nicht die AfD!

  164. 12.
    Antwort auf [Schmidt ] vom 11.05.2023 um 18:29

    "Keiner stellt sich die Frage ,warum die AFD so einen großen Zuspruch erfährt " Natürlich nicht! Da müsste man sich mit den Lebensumständen der Menschen beschäftigen. Das überfordert die meisten Kommentierer hier. Dumpfes Draufhauen mit Schaum vorm Mund statt mit Hintergründen zu beschäftigen ist einfacher.

  165. 11.
    Antwort auf [Kaser] vom 11.05.2023 um 20:04

    Bitte gehen Sie davon aus, dass es Rechte gibt, die zwar extrem denken und reden, aber eben nicht im strafbewährtem Umfang. Und die sind offen und stehen dazu. Und es sind nicht irgendwelche Abgehängten oder was Sie sich so vorstellen. Und die werden nicht vom VS beobachtet. Sie verharmlosen es etwas. Die Rechte ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Denken Sie zB auch an die Werteunion. Oder CDU Politiker die nicht gänzlich eine Zusammenarbeit mit der AfD ausschließen. Aber lassen Sie uns die Wahlen in 2024 abwarten. Dann verstehen Sie, was ich meine. Mal schauen, ob Sie dann noch lachen. Mir ist da schon jetzt nicht zum Lachen zumute

  166. 10.
    Antwort auf [Stefan H.] vom 11.05.2023 um 20:00

    Leider ist es nun einmal so ...
    Aber bringt es etwas, die AfD-Wähler als "Idioten, Dummies, Putintrolle, Leute mit fehlender geistiger Reife" ect. zu betiteln?
    Sollten wir uns nicht mit ihnen auseinandersetzen in Anbetracht des stetigen Zuwachses?

  167. 9.
    Antwort auf [Maxi] vom 11.05.2023 um 19:43

    Die stehen dazu, ganz offen? Haha, aber nur, wenn sie anonym auftreten können. Sieht man ja bei den Demos aus dem Milieu. Greifen Foto- und Kameraleute an, weil sie nicht entdeckt werden wollen. Da will möchte sich plötzlich kaum jemand mehr "ganz offen" als Rechtsextremer zu erkennen geben. Weil: Könnte ja peinlich werden. Auf der Arbeit, bei Nachbarn, bei Freunden. Wenn der unauffällige Biedermann plötzlich mitten zwischen Rechtsextremen unterwegs ist.

    Von mit aus können die ja gerne ihr Gesicht zeigen. Dann weiß man wenigstens, wessen Geistes Kind sie sind. Wird auch dem Verfassungsschutz die Arbeit erleichtern, wo ja Teile der AfD bereits als gesichert Rechtsextrem gelten. Also gerne das Gesicht zeigen. Aber bitte hinterher nicht beschweren über die Folgen.

  168. 8.
    Antwort auf [sabi] vom 11.05.2023 um 19:28

    Weil es in einem demokratischen Rechtsstaat nicht leicht ist eine Partei zu verbieten. Die Hürden dafür sind hoch, und das ist auch richtig so. Das heißt aber keinesfalls, dass eine nicht verbotenen Partei nicht den Rechtsstaat und die Demokratie gefährden kann. Die AgD ist das perfekte Beispiel dafür: Formal gerade noch zulässig, aber durchsetzt von rechtsextremistischen Verfassungsfeinden, sogar auf der höchsten Parteiebene. Ich erwähne nur mal den lieben "Bernd" Höcke, ein ganz besonderer Vertreter der Spezies Mensch.

  169. 7.
    Antwort auf [Tim] vom 11.05.2023 um 18:47

    Das sind Rechte. Noch nicht mitbekommen? AfD liegt bei 25% in Brandenburg. Rechte wählen rechts. Die AfD ist rechts. Kann man nicht wegdiskutieren. Und Rechte stehen dazu. Ganz offen.

  170. 6.
    Antwort auf [Tim] vom 11.05.2023 um 18:47

    Warum ist die AFD nicht verboten bzw. kann immer noch gewählt werden?

  171. 5.

    Worin besteht der Unterschied, wer von den beiden Landrat wird. Welchen tatsächlichen Einfluss hat er persönlich auf die Entscheidungen im Landkreis? Und welche Rolle spielt dabei die Parteizugehörigkeit. Ich hätte gern mal auf solche Fragen einen Beitrag im rbb. Welche Folgen hat es denn, ob ein Herr X oder Y diesen Posten besetzt?

  172. 4.

    SPD, Partei der Mitte, lol :))))
    Ich würde eher sagen die sind zu stark links abgebogen, um in der Metapher zu bleiben...

  173. 3.
    Antwort auf [Schmidt ] vom 11.05.2023 um 18:29

    Wer ganz bewusst eine rechte und in Teilen rechtsextreme Partei wählt, soll selber nicht rechts sein? Haha, was ist denn das für ein Unfug? Und Björn Höcke wählt Ihrer Meinung nach wahrscheinlich heimlich links / grün, richtig?

  174. 2.

    Wie immer schimpfen alle, aber keiner stellt sich die Frage, warum die AfD einen derartigen Zuspruch erfährt. Der Stereotyp, das seien alles Rechte, "Putinversteher" und Dumme, verfängt da nicht.

  175. 1.

    Galla ist Rechtsanwalt, lebte bis vor vier Jahren in Bayern und arbeitet in der AfD-Bundestagsfraktion.

    Und warum bewirbt er sich nicht in Bayern? -
    Hm, als Westimport wird er wohl bestens Bescheid wissen, wie die Probleme in LOS zu lösen sind. Früher hieß es, die kriegen ja auch eine "Buschzulage".

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