Grünheide (Oder-Spree) - Abstimmung über geplante Tesla-Erweiterung verzögert sich auf unbestimmte Zeit

Mi 14.09.22 | 13:14 Uhr
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Archivbild: Tesla Giga Factory, Grünheide Brandenburg, August 2022. (imago images/J. Eckel)
Audio: Antenne Brandenburg | 14.09.2022 | Martin Krauss | Bild: imago images/J. Eckel

Die Abstimmung über die geplante Tesla-Erweiterung in der Gemeinde Grünheide (Oder-Spree) verzögert sich weiter. Eine dafür notwendige Einleitung eines Bebauungsplan-Verfahrens wird auch in der September-Sitzung der Gemeindevertretung nicht behandelt. Das bestätigte der Bürgermeister von Grünheide, Arne Christiani (parteilos), am Mittwoch dem rbb.

Zeitpunkt für Abstimmung des Bebauungsplans noch offen

Bereits Anfang Juni stimmte der Grünheider Hauptausschuss den Plänen des US-Elektroautobauers zur Erweiterung seines Werksgeländes zu und empfahl der Gemeindevertretung, ein Verfahren für einen neuen Bebauungsplan einzuleiten. Christiani nahm jedoch den Punkt kurz vor der Sitzung der Gemeindevertretung wieder von der Tagesordnung. Es gebe noch Klärungsbedarf, sagte er damals. Dies sei der Grund dafür, dass der Bebauungsplan auch in der kommenden Sitzung nicht auf der Tagesordnung steht, erklärte Christiani am Mittwoch. Ob das Thema noch in diesem Jahr behandelt wird, könne er nicht abschätzen.

Tesla möchte sein 300 Hektar großes Werksgelände um weitere rund 100 Hektar erweitern, um dort unter anderem einen Güterbahnhof und weitere Fabrikteile bauen zu können.

Sendung: Antenne Brandenburg, 14.09.2022, 11:30 Uhr

37 Kommentare

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  1. 37.

    Ist doch klar, der Herr Arne bekommt kalte Füße, weil er bis heute nicht weis, wieviel zusätzlich Gas Tesla für die beiden Sachen braucht. Auto bauen oder Bürger sparen zusätzlich noch mehr Energie ein. Das ist hier die Frage!
    Schaun ma mal!

  2. 36.
    Antwort auf [Klink Werner] vom 15.09.2022 um 19:42

    FUGRO? Das ist doch ist doch Firma, die von Ihnen kritisiert wurde, dass diie den Boden nicht untersucht haben soll und nach Fotobeweisen von Ihnen kritisiert wurde, weil die den Boden untersucht hat.

  3. 35.
    Antwort auf [Dominik] vom 15.09.2022 um 13:06

    Herr Dominik, ich muss sie enttäuschen, auf der vorhandenen geologischen und hydrogeologischen Datenlage im Bereich des Tesla-Geländes kann ich kein Gutachten erstellen. Wenn ich das versuchen würde, dann würde ich mich auf die geistige Ebene von Fugro begeben müssen. Ich könnte nur ähnliche Fantasiewerke erschaffen, wie in den Antragsunterlagen von Tesla zu finden sind. Dafür möchte ich mich auf meine alten Tage nicht mehr hergeben. Die vorhandene Datengrundlage im Bereich des Tesla-Geländes gibt einfach nicht mehr her. Es ist eben ein Unterschicht, ob man zum selben Thema einen wissenschaftlichen Bericht erstellt oder einen Unterhaltungsroman schreibt. Ersterer kann zum Gutachten werden, der Roman ist und bleibt Science-Fiction und spiegelt irgendwelche Wunschvorstellungen wieder. hier in Grünheide die von Herrn Musk.

  4. 34.
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 15.09.2022 um 18:01

    Herr Neumann , es stimmt, die sich als Tesla-Jurist vorstellende Person kannte mich nicht. Ich hätte aber gern gehabt, dass der Herr mich besser kennenlernt hätte. Leider ist es ihm gelungen, dass er sich aus meiner Fragenumklammerung herauswinden konnte. Ein aus dem Hintergrund herbeigeeilter Beobachter hat ihm dabei geholfen. Übrigens Herr Neumann sie haben recht, dass er Mühe hatte, nicht um sein Lachen zu verkneifen, sondern ich kann ihnen mitteilen nach Lachen war ihm nicht zu Mute. Er war froh sich aus meiner Fragenumklammerung entkomm zu sein. Zu ihrer Information besonders ins Schwitzen kam er als es um den alten B-Plan ging. Da gab er genau solch Gewäsch von sich wie sie im rbb24-Forum. Ich dachte schon sie stehen vor mir.

  5. 33.

    Apropos Lithium-Ionenbatterie, deren Produktion in Freienbrink auf Eis gelegt werden soll. Mein Lithium-Akku-Wissen ist eher bescheiden. Um mehr darüber zu erfahren, nahm ich am letzten Sonntag an der Werbeveranstaltung von Tesla in Hangelsberg teil. Dort wurde ich vom führenden Veranstaltungsleiter an einen angeblichen Batteriespezialisten verwiesen, der eher unterbelichtet war. Zusammenfassend erfuhr ich, dass sich ca. 8 kg Lithium als Oxid in Form von aufgeklebten Pulver in der 600 kg schweren Batterie befinden. Erklärungen zu den restlichen 592 kg in der Batterie verbauten Materialien konnte der (Tesla-Spezialist )? nicht geben. Die Frage nach verwendeten Elektrolyten konnte er oder durfte er auch nicht beantworten. Zu Hause erfuhr ich, dass Hexafluorid, ein inertes Gas im LI-Akku Verwendung findet, dessen Treibhauseffektwirkung 38.000 x höher sein soll als von CO2. Das erklärt, warum er sich dumm stellte.

  6. 32.
    Antwort auf [Klink Werner] vom 15.09.2022 um 17:33

    Oh, kannte der Tesla-Mitarbeiter die Lex Kling nicht? Für Falschbehauptungen zum realen B-Plan nach bundesdeutschem recht waren jedenfalls bisher Sie zuständig. Das wäre es nachvollziehbar, dass Sie in der Lindenstraße in Potsdam genervt Hausverbot bekommen haben könnten wie auch der Tesla-Mann wohl auch nur mit Mühe sein Lachen hatte unterdrücken können.

  7. 31.
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 15.09.2022 um 13:32

    Herr Neumann, wie oft soll ich es ihnen noch wiederholen, Ich würde gern klagen nur fehlen mir die nötigen Geldmittel. Nicht einmal, wenn sie mir die geben würden, könnte ich die Beamtenschaft verklagen, weil ich kein gemeinnütziger Verein bin. Gegen einzelne Personen in den Behörden wird von mir auch keine Klage angenommen. Da versteckt man sich hinter Datenschutzbestimmungen, die übrigens für Tesla nicht gelten. Seine mobilen Datenkraken dürfen unterwegs von mir unbestraft Daten klauen.
    Zum Thema Hausverbot: Den hätte mir Tesla sicher auch gern erteilt als ich dessen Vertreter am 11.09.2022 mit meinen Fragen zum B-Plan in die Enge getrieben habe. Er hat sich ähnlich wie ein Fisch am Angelhaken gesträubt, meine Fragen zu beantworten. Leider hat sich der Tesla-Jurist vom Angelhaken befreien können. Ein umherstehender Beobachter hat unsere verbale Auseinandersetzung unterbrochen. Aus Dank hat der Teslaner den mit juristischen Fehlinformationen eingedeckt.

  8. 30.

    Viele ist relativ. Achten Sie vor allem auf meist schwarze und manchmal weiße Autos - nicht, dass Sie sich den Mitarbeiterparkplatz angeschaut haben, ;-)Zudem kommen nicht die Kunden zu den Autos, sondern die Autos werden umgekehrt zur Auslieferungscenter in deren Nähe gebracht. Deshalb sieht man auch viele Autotransporter auf den einschlägigen Videos.

    PV wird installiert. Deren Unterkonstruktion ist bisher aber nur mit wenigen Paneelen bestückt.

  9. 29.
    Antwort auf [Klink Werner] vom 15.09.2022 um 11:28

    Die Batterieproduktion ist im nächsten Frühjahr geplant. Das weiß ich aus sicherer Quelle und die Autoproduktion wird in den nächsten Jahren schrittweise auf 500.000 hochfahren.

    Egal wie oft Sie sich hier zum Clown machen.

  10. 28.

    (Nicht auf dem Bild):Wieso stehen auf dem Gelände derart viele Kfz herum? Kommen die Käufer nicht in Scharen? Außerdem sehe ich auf dieser Wahnsinnsfläche Flachdach keine Voltaikanlage! Die darf hier in hell eingefassten Rahmen an den Start gehen! War nur mal ein Hinweis an die untere Denkmalbehörde.
    Irgendwie ganz schön verkorkst das Ganze....

  11. 27.

    (Nicht auf dem Bild):Wieso stehen auf dem Gelände derart viele Kfz herum? Kommen die Käufer nicht in Scharen? Außerdem sehe ich auf dieser Wahnsinnsfläche Flachdach keine F-Voltaikanlage! Die darf hier in hell eingefassten Rahmen an den Start gehen! War nur mal ein Hinweis an die untere Denkmalbehörde.
    Irgendwie ganz schön verkorkst das Ganze....

  12. 26.
    Antwort auf [Klink Werner] vom 15.09.2022 um 12:11

    Sie wollen weder klagen noch wollten Sie die Umweltverbände in Potsdam mit Ihrer "Expertise" beraten. Die haben Ihnen sicherlich schon bei Ihrem Märchen zum B-Plan gezeigt, wo der Maurer das Loch gelassen hat und Ihnen Hausverbot erteilt.

  13. 25.

    (Nicht auf dem Bild):Wieso stehen auf dem Gelände derart viele Kfz herum? Kommen die Käufer nicht in Scharen? Außerdem sehe ich auf dieser Wahnsinnsfläche Flachdach keine Voltaikanlage! Die darf hier in hell eingefassten Rahmen an den Start gehen! War nur mal ein Hinweis an die untere Denkmalbehörde.
    Irgendwie ganz schön verkorkst das Ganze....

  14. 24.

    Naja eine kleine Zweckspende an die Grüne Liga usw. Warum haben die denn nicht geklagt? Oder die BI deren Chefgeologe Sie ja vermutlich sind? Ihre geologischen Gutachten in einem Verfahren wären bestimmt interessant geworden ;)

    Die USA sind eine unvollständige Demokratie und leider bauen die Republikaner den Staat in nicht gerade demokratischer weise zu ihren Gunsten um, dass fängt beim obersten Gericht an und hört bei den Wahlbezirken bzw. Vorgaben zur Wahlanmeldung auf.

    Hab gerade mal nachgeschaut, Bill Clinton und Barack Obama war vorher nicht Millardär und ist es heute auch nicht. Aber klar ist, der Wahlkampf ist extrem teuer und das Geld muss man irgendwoher haben, da ist mir die deutsche Regelung zu Wahlkampffinanzierung deutlich lieber. Naja die AFD die immer gerne zweifelhafte Kampagnen mit Millionen aus der Schweiz finanziert bekommt...nicht umsonst kam gestern die Meldung, dass der Kreml sich Einflussnahme auf Demokratien einige hundert Millionen kosten hat lassen.

  15. 23.
    Antwort auf [Dominik] vom 15.09.2022 um 08:14

    Stimmt Herr Dominik sie bekommen Vieles nicht mit. Aber zu ihrer Beruhigung, ich habe nicht geklagt. Wenn sie zuhören würden, dann wüssten sie auch, dass ich mir eine Klage gegen unsere Behörden oder den Milliadär nicht leisten kann. Dazu fehlt mir das notwendige Kleingeld. Z.B. wenn sie sich an einen Anwalt wenden, der etwas klamm bei Kasse ist und mit dem Slogan wirbt „Zwei Fragen gratis zu beantworten“ stellen sie schnell fest das nichts umsonst ist nicht mal der Tod und schon gar nicht ein Anwalt.
    Auf ihre beiden Fragen an den Anwalt
    „Übernehmen sie den Fall?“ und „Was kosten Sie?“ erhalten sie als Antwort: „Ja“ und „Die nächste Antwort kostet 250 Euro die Stunde. Für den Stundensatz gibt es nach oben keine Grenze. Für mich hat sich das dann erledigt und ich denke über Demokratie nach. Übrigens in der so demokratischen USA, kann man Präsident nur werden, wenn man Milliardär ist. Noch Fragen Herr Dominik?

  16. 22.
    Antwort auf [Josti] vom 14.09.2022 um 22:47

    Herr Josti meinten sie das wirklich als sie behaupteten:

    "Die Batterieproduktion startet im nächsten Jahr und es ist Platz für die dreifache Produktion???"

    Schauen sie doch bitte mal auf der nächsten rbb24-Seite nach. Hier für sie die Adresse:

    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2022/09/tesla-batterie-herstellung-plaene-ausgesetzt-wsj-bericht.html

    Herr Josti hier noch ein kleiner Denkanstoß für sie. Mit ein wenig Gips an der richtigen Stelle würden sie selbst ihre folgende unsinnige Behauptung, die da lautet, revidieren

    "Tesla kommt bei der Nachfrage mit der Lieferung nicht hinterher."

    Übrigens ich verrate ihnen kein Geheimnis: "Die Tesla-Karkassen füllen das Tesla-Gelände, weil es sich um Schrott handelt. Übrigens Schrottplätze im WSG sind auch nicht erlaubt."

  17. 21.
    Antwort auf [Dominik] vom 15.09.2022 um 08:14

    Ihr Kommentar lässt schnell darauf schließen, dass Sie sich über irgendetwas ärgern müssen, was im Zusammenhang mit der Tesla-Ansiedlung zu stehen scheint.
    Über die Gründe lässt sich natürlich nur spekulieren, aber u. U. könnte es dann doch das etwas angekratzte Image des Fahrzeugherstellers hinsichtlich des Umweltschutzes und Nachhaltigkeit sein.
    Denkbar wäre, dass auch Sie mittlerweile verstanden haben, dass es hier nicht um Klimaschutz und das Schaffen von Arbeitsplätzen geht, sondern ausschließlich um die Erhaltung und Konzentration monetärer Interessen.

  18. 20.
    Antwort auf [Dominik] vom 15.09.2022 um 08:14

    Der nimmt uns hier doch alle hoch und sitzt wie Al Bundy auf dem Sofa und lacht sich einen.

  19. 19.
    Antwort auf [Dominik] vom 15.09.2022 um 08:14

    Sie können durchaus rechtssicher eine falsche Standortwahl treffen. Sogar bei den allerbesten Voraussetzungen. Das kann überall mal vorkommen. Nur in Brandenburg passiert das nie...? Das liegt an den klugen Entscheidungsprozessen mit Leuten ganz besonderer innerer Einstellung wer was zu machen hat, wer zu wem kommt und wer zahlen muss. Und wenn die Entscheidung getroffen ist, kann man Sachbearbeiterfehler als Privatperson nicht mehr heilen. Mit Hilfe des Verwaltungsrechts und der Gebührenordnung geht es der Verwaltung nur noch um die eigene Unangreifbarkeit, nicht mehr um die Sache selbst, sei sie auch noch so unbedeutend. Deshalb wird das disziplinierende Auftreten besonders anmaßend und auch ungerecht wahrgenommen. Das zu ändern liegt nicht im machterhaltenden Behördeninteresse und für Privatpersonen ist dies schwer zu erkennen, erfordert es doch rechtliche Gesetzesreformen.

  20. 18.
    Antwort auf [Klink Werner] vom 14.09.2022 um 20:24

    //Da zwingt sich die Frage auf: „Will den Schrott keiner kaufen, obwohl wie manche behaupten, die Kunden dem Konzern die Bude einrennen?"
    //
    Nein, wenn Sie Ahnung von Ihrem Thema hätten, dann wüssten Sie, dass Tesla jedes Auto verkaufen kann, das produziert wird. Aber natürlich muß eine gewisse Menge für den Transport gesammelt werden. Sie wissen schon, Ressourcen schonen und so...

  21. 17.
    Antwort auf [Klink Werner] vom 14.09.2022 um 20:38

    Was kam denn bei Ihrer Klage gegen die Genehmigung der Tesla-Fabrik raus?

    Hab ich irgendwie nicht mitbekommen was da verhandelt wurde. Wenn da so viel illegal war wie Sie schreiben, war das wohl eine schnelle Verhandlung.....aber äh Tesla produziert ja noch...was war da los?

    (ach ja natürlich ist Deutschland kein Rechtsstaat, ihrer Rechtsauffassung wurde illegal nicht gefolgt...alle korrupt (außer Mama)...und sowieso ist Deutschland ne GmbH unter US Besatzung...;D)

  22. 16.
    Antwort auf [Matthias] vom 14.09.2022 um 17:15

    Es ist richtig und notwendig, dass die Politiker vor Ort nicht gleich umfallen und das Beste für die Region rausholen, ob vertraulich oder öffentlich ist für mich zweitrangig. Das ist ihr Job.
    Mich hat dieser bombastische Logistikentwurf nicht überzeugt. Einen Güterbahnhof, bei dem mehrere Züge gleichzeitig abgefertigt werden können plus Bahnhof für die Mitarbeiter begrüße ich sehr. Giga-Lagerflächen auf dem Gelände halte ich für nicht nachhaltig. Da sind im Umland genügend Gewerbeflächen mit Gleisanschluss vorhanden, wo man schon produktionsgerecht kommissionieren und schnell anliefern kann. Und würden die geplanten Läger auf dem Gelände bei einem kompletten Ausbau des Werkes reichen.
    Es wäre gut, wenn sich der RBB mit dem Konzept und Alternativen dazu auseinandersetzen würde.

  23. 15.
    Antwort auf [Andreas Hinz] vom 14.09.2022 um 15:26

    Da geht es um einen Güterbahnhof und nicht um Produktionshallen und das benötigt keine zusätzliche Wasserversorgung.

  24. 14.
    Antwort auf [Klink Werner] vom 14.09.2022 um 20:38

    Ich bin mir nicht sicher, ob Sie einfach keine Ahnung von der Rechtslage haben wollen oder, gerade weil sie die haben, Sie hier immer wieder mit den gleichen halbgaren Verschwörungstheorien provozieren wollen

  25. 13.
    Antwort auf [Klink Werner] vom 14.09.2022 um 20:24

    Unfug. Tesla kommt bei der Nachfrage mit der Lieferung nicht hinterher. Deshalb stapeln sich auf dem Gelände nicht die fertigen Fahrzeuge, sondern die Vorprodukte.
    Tesla peilt aktuell 2000 Stück die Woche an. Bei 500000 wären das fünf Mal so viel. Die Batterieproduktion startet im nächsten Jahr und es ist Platz für die dreifache Produktion.
    Dafür eine moderne Logistik per Schiene steht für mich ausser Frage. Nur ist es nachhaltig auf den Forstflächen Mega-Lager zu bauen oder gibt es bessere Lösungen. Das müssen die Politiker vor Ort entscheiden.

  26. 12.
    Antwort auf [Alfred Neumann] vom 14.09.2022 um 16:27

    Achtung!!! Korrektur von Kommentar 9 in Zeile 10 muss es heißen:


    - ungültige B-Plan!!!!

  27. 11.
    Antwort auf [Josti] vom 14.09.2022 um 15:09

    Herr Josti sie haben Recht der Herr Christiani taktiert im Stile der perfiden Teslastrategie, indem er die Abstimmung so lange verzögert bis ein günstiger Moment gekommen ist, damit das Abstimmungsergebnis in seinem und Teslas Sinne ausfällt. Bekennende Antidemokraten wissen wie da vorzugehen ist.
    Herr Josti sie schreiben weiter:

    „Die Logistikflächen stehen jetzt schon voll, obwohl gerade mal 10% des Produktionsvolumens erreicht ist.“

    Da zwingt sich die Frage auf: „Will den Schrott keiner kaufen, obwohl wie manche behaupten, die Kunden dem Konzern die Bude einrennen?" Liegt das eventuell daran, dass die auf dem Gelände abgestellten Tesla-Boliden vielleicht wirklich Schrott sind und sich nicht verkaufen lassen? Da scheint auch kein unzulässiges grundwassergefährdendes Bewässern der Geländeoberfläche im WSG zu helfen, um so die Staubentwicklung zu reduzieren.

  28. 10.

    "Die Abstimmung über die geplante Tesla-Erweiterung in der Gemeinde Grünheide (Oder-Spree) verzögert sich weiter. Eine dafür notwendige Einleitung eines Bebauungsplan-Verfahrens wird auch in der September-Sitzung der Gemeindevertretung nicht behandelt. Das bestätigte der Bürgermeister von Grünheide, Arne Christiani (parteilos), am Mittwoch dem rbb."

    Man braucht nicht viel Fantasie, dass der Herr Christiani offensichtlich noch unsicher ist, dass er genügend Gemeindevertreter dazu bewegen kann, Teslas geforderte B-Plan-Änderungen zuzustimmen. Er arbeitet daran das zu ändern. Bekennenden Antidemokraten stehen da viele Mittel zur Verfügung. Ich frage mich sowieso, warum der Mann noch nicht seines Amtes enthoben wurde.

  29. 9.
    Antwort auf [Sascha ] vom 14.09.2022 um 16:28

    Herr Sascha, mit ihrem Kommentar

    "Dann kommen halt die Teile per LKW von KW, Großbeeren oder aus Füwa, inklusive Ehrenrunde durch Mönchwinkel oder Karutzhöhe.12 Züge pro Tag ist schon ne Hausnummer."

    charakterisieren sie ganz genau die perfide Strategie, die Tesla seit Beginn seiner Aktivitäten in Freienbrink verfolgt und die da lautet:

    "Wenn ich nicht an deine Haustür pinkeln darf, dann setz ich dir einen großen stinkenden Haufen davor."

    Es werden oft gesetzeswidrig vollendete, nicht umkehrbare Tatsachen geschaffen und dann neue Forderungen aufgemacht. Die Liste ist lang:
    - gültigem B-Plan
    - gesetzeswidrige Auslegung des §8a des BImSchG (20 vorzeitige Bauzulassungen)
    - Tötungsgenehmigung für zu schützende Tiere
    - propagierte Rodungs- und Wideraufforstungsfarce
    - Lagerhallenmutation zur Batteriefabrik
    - Ignorierung fast aller WSG-Verbote
    - Fangschleusebahnhofsverlegungsschwindel
    - u.u.u.

  30. 8.
    Antwort auf [Josti] vom 14.09.2022 um 15:09

    Verständlich.
    Im ersten Verfahren war die Rechtsgrundlage vorhanden, also Tesla am Drücker.
    Nun ist es umgekehrt, Tesla möchte etwas was eben noch nicht genehmigungsfähig aber wirtschaftlich notwendig für Tesla ist.
    Also hat nun die Gemeinde den etwas längeren Hebel, aber auch den Druck der eigenen Bevölkerung das beste rauszuholen.
    Ob dieser Klärungsbedarf streng vertraulich ist oder noch keiner gefragt hat?

  31. 7.
    Antwort auf [Andreas Hinz] vom 14.09.2022 um 15:26

    Es geht hier bei der Erweiterung hauptsächlich um das Logistikkonzept. Da ist der Wasserverbrauch von untergeordneter Bedeutung.
    Hier geht es um die Frage, soll für die Lagerflächen weiterer Forst gerodet werden, oder gibt es Alternativen z.B. südlich in Freienbrink oder Fürstenwalde(Staatsreserve, Gaselan Gelände). Da sind Flächen mit Gleisanschluss vorhanden.

  32. 6.

    Es gibt doch bereits eine Genehmigung für eine Lagerhalle! Diese könnte man ja wieder umnutzen und so nutzen wie es "geplant", beantragt und genehmigt wurde. Schon ist alles wie immer bei Tesla- permanente Änderungen, bewusst fragliche Angaben und sich über alles normale hinwegsetzen. Und weiter die angrenzende Natur zerstören.

  33. 5.

    Dann kommen halt die Teile per LKW von KW, Großbeeren oder aus Füwa, inklusive Ehrenrunde durch Mönchwinkel oder Karutzhöhe.12 Züge pro Tag ist schon ne Hausnummer.

  34. 4.
    Antwort auf [Andreas Hinz] vom 14.09.2022 um 15:26

    Wie viel Wasser benötigt der Rangierbahnhof und die Kita? Ok, der Bildungsrückstand im Versorgungsgebiet der WSE ist so groß, dass trotz zusätzlichen 2,55 Mio m³/a über Tesla der sich gegen den Bau von neuen Schulen ausgesprochen hat.

  35. 3.

    Die Erweiterung ist unrealistisch, so lange die zusätzlich notwendige Wasserversorgung nicht abgesichert werden kann.

  36. 2.
    Antwort auf [Wossi] vom 14.09.2022 um 14:06

    Ich denke eher taktische Verzögerung. Die konkreten Pläne liegen seit Sonntag vor und die Politiker können sich ein Bild machen.
    Man kann nicht für das Werk und gleichzeitig gegen eine moderne Logistik sein. Die Logistikflächen stehen jetzt schon voll, obwohl gerade mal 10% des Produktionsvolumens erreicht ist. Entweder jetzt nach einem Kompromiss suchen oder die Probleme werden so drängend, dass eine Lösung sich aufdrängt.

  37. 1.

    Eine sachliche oder taktische Verzögerung?

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