Ausstand der Lokführer - Regionalverkehr und S-Bahn durch Warnstreik stark eingeschränkt

Mi 15.11.23 | 21:57 Uhr
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Archivbild: In diesen Regionalexpress im Berliner Hauptbahnhof heißt es: nicht einsteigen. (Quelle: imago images/S. Gudath)
Video: rbb24 Abendschau | 15.11.2023 | L. Thio | Bild: imago images/S. Gudath

Von Mittwochabend sind Lokführer zum Warnstreik aufgerufen. Im Fernverkehr wird laut Deutscher Bahn wohl nur rund ein Fünftel der Züge fahren. Im Regionalverkehr und bei der S-Bahn Berlin soll es schon vor Streikbeginn zu Ausfällen kommen.

Hinweis: Dieser Artikel wird nicht mehr aktualisiert. Unsere weiteren Informationen zum Streik finden Sie hier.

  • 20-stündiger Warnstreik der GDL startet um 22 Uhr
  • kaum Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg
  • Einschränkungen bei der S-Bahn voraussichtlich auch vor und nach Streik
  • nur jeder fünfte Fernverkehrszug soll fahren

Fahrgäste der Deutschen Bahn müssen sich aufgrund eines Lokführer-Streiks am Mittwoch und Donnerstag auf Zugausfälle und Verspätungen einstellen. Das gilt für den Fernverkehr, aber auch für den regionalen Nahverkehr in Berlin und Brandenburg.

Hintergrund ist ein Streikaufruf der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL). Diese hat ihre Mitglieder zu einem Ausstand von Mittwoch, 22 Uhr, bis Donnerstag, 18 Uhr, aufgerufen.

Am Mittwochabend werde es ab Warnstreikbeginn im Regionalverkehr in Berlin und Brandenburg "nahezu keine Fahrten mehr geben", teilte ein Bahn-Sprecher mit. Am Donnerstagmorgen versuche DB Regio dann, "je nach Verfügbarkeit von Personal (das nicht streikt) möglicherweise einige Fahrten" anzubieten, hieß es. "Diese Fahrten werden jedoch allenfalls ein sehr geringfügiges Notfahrplan-Angebot darstellen."

Auch schon vor Beginn des Warnstreiks werde es Zugausfälle geben. "Die DB nimmt einige Züge kontrolliert aus dem Verkehr, um sicherzustellen, dass die Züge nach Streikende bereits dort sind, wo sie gebraucht werden", so der Sprecher.

Diese S-Bahnen sollen am Donnerstag fahren

Grafik: Nofahrplan S-Bahn - im 20 Min. Takt. (Quelle: rbb)
| Bild: rbb

Auch die S-Bahn Berlin wird den Streik wohl zu spüren bekommen. "Es werden massive Beeinträchtigungen des S-Bahnverkehrs erwartet", teilte die S-Bahn auf "X" (vormals Twitter) mit. Es könne auch schon vor Streikbeginn und nach Streikende zu Beeinträchtigungen kommen. "Nutzen sie alternative Verkehrsmittel", riet die S-Bahn.

Für Donnerstag strebt die S-Bahn nach eigener Aussage an, zur Anbindung der Außenbezirke und Umlandgemeinden an die Berliner Innenstadt einen Notfahrplan im 20-Minuten-Takt auf den Linien S3 (zwischen Erkner und Ostbahnhof), S46 (zwischen Wildau und Schöneberg), S5 (zwischen Strausberg Nord und Charlottenburg) und S9 (von Gesundbrunnen über Ostkreuz, Treptower Park bis Flughafen BER T1-2) anzubieten.

Die Berliner Verkehrsbetriebe mit U-Bahn, Straßenbahnen und Bussen sind nicht direkt vom Streik betroffen. Doch auch die BVG erwartet eigenen Angaben zufolge vollere Fahrzeuge und längere Wartezeiten.

Wie die Verkehrsinformationszentrale Berlin mitteilte, könnte es am Donnerstag wegen des Streiks der GDL im gesamten Stadtgebiet zu mehr Verkehr kommen, besonders auf den Stadtautobahnen und Haupteinfallstraßen.

Aufgrund des GDL-Warnstreiks müssen sich Fahrgäste bei der Bahn auch auf einen stark eingeschränkten Fernverkehr einstellen. "Wir rechnen damit, dass weniger als 20 Prozent der Intercity- und ICE-Züge fahren", sagte ein Bahnsprecher am Mittwochvormittag. Vollständig eingestellt werde der Fernverkehr allerdings nicht. Es sei gelungen, einen Notfahrplan aufzustellen. Die digitalen Fahrauskünfte sollten bis Mittwochmittag auf dem endgültigen Stand sein.

Es würden vor allem lange Züge eingesetzt, um möglichst viele Plätze anbieten zu können, hieß es. Einzelne Züge müssten dazu schon vor Beginn des Warnstreiks um 22 Uhr aus dem Verkehr genommen werden, betonte der Sprecher. Nur so könne sichergestellt werden, dass die Züge nach Streikende bereits dort sind, wo sie gebraucht werden.

Fahrgäste, die ihre Reise aufgrund des Streiks verschieben möchten, können ihr Ticket nach Angaben der Deutschen Bahn zu einem beliebigen Zeitpunkt, also früher oder später nutzen. Die Zugbindung ist demnach aufgehoben. Die Bahn rät außerdem, alle nicht notwendigen Reisen nicht anzutreten, da das Fahrangebot nur sehr begrenzt sei. Wer auf die Fahrt verzichtet, bekommt laut der Deutschen Bahn den Fahrpreis vollständig erstattet.

Die Nahverkehrszüge der Niederbarnimer Eisenbahngesellschaft (NEB) sind eigenen Angaben zufolge nicht vom Streik betroffen. Der Busverkehr Oder-Spree als Tochtergesellschaft der Deutschen Bahn ebenfalls nicht.

Auch der Fahrplan der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (Odeg) ist nach Angaben des Unternehmens nicht direkt vom Streik betroffen. Dennoch könne es auch bei Odeg-Zügen durch den Streik zu Störungen und Unregelmäßigkeiten kommen, da die Züge die Infrastruktur der Deutschen Bahn mitnutzen würde, heißt es auf der Odeg-Website. Fahrgäste sollten sich vor Fahrtbeginn online informieren.

Da die Ostdeutsche Eisenbahn die Infrastruktur der Deutschen Bahn nutze, seien Einschränkungen möglich, teilte die Odeg am Mittwoch in Berlin mit. Eine Beteiligung am Tarifstreit durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Odeg sei jedoch ausgeschlossen. Auf 15 Linien des privaten Anbieters sind laut Mitteilung Ausfälle möglich. Zudem sei eine erhöhte Auslastung zu erwarten.

Betroffen sind demnach Regionalzüge auf Strecken zwischen Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt: der RE1 (Magdeburg - Cottbus), RE8 Nord (Wismar - Flughafen BER), RE8 Süd (Berlin - Baruth (Mark)/Elsterwerda/Finsterwalde (Niederlausitz), RE9 (Rostock - Binz/Sassnitz), RE10 (Rostock - Züssow), RB13 (Rehna - Parchim), RB14 (Hagenow Stadt - Parchim), RB15 (Plau am See - Waren (Müritz)), RB33 (Potsdam - Jüterborg), RB37 (Berlin-Wannsee - Beelitz Stadt), RB46 (Cottbus - Forst (Lausitz)), RB51 (Brandenburg - Rathenow), RB64 (Hoyerswerda - Görlitz) und RB65 (Cottbus - Zittau).

Abzuwarten bleibt, inwiefern der Warnstreik bei anderen Verkehrsunternehmen in der Region zu Einschränkungen führt. Die GDL hatte neben den Lokführern auch Zugbegleiter, Werkstattbeschäftigte und Fahrdienstleiter zum Streik aufgerufen. "Das würde bedeuten, dass auch Fahrten anderer Bahnunternehmen nicht stattfinden können", sagte der Bahnsprecher.

Auch der Schienengüterverkehr dürfte demnach vom Streik betroffen sein.

Der Warnstreik der GDL könnte auch Auswirkungen auf den Unterricht in Brandenburger Schulen haben - sofern Schülerinnen und Schüler bei der Beförderung auf den Bahnverkehr angewiesen sind. Daher sollen die Kinder und Jugendlichen am Donnerstag Lernaufgaben bekommen, wenn sie wegen des Streiks ihre Schule nicht besuchen können, wie das Bildungsministerium am Mittwoch mitteilte. Wenn die Einsatzplanung der Lehrkräfte dies zulasse, könne auch in den Jahrgangsstufen 1 bis 10 für die abwesenden Schüler Distanzunterricht organisiert werden.

Die Lehrkräfte und das pädagogische Personal müssten am Donnerstag zum Dienst erscheinen, hieß es in der Mitteilung. Der Unterricht werde nach dem regulären Stundenplan für alle Jahrgangsstufen in Präsenz erteilt.

Hintergrund für den Streik ist ein Tarifstreit zwischen der Lokführergewerkschaft GDL und der Deutschen Bahn.

Die GDL fordert bei einer Tariflaufzeit von einem Jahr eine Lohnerhöhung von mindestens 555 Euro sowie eine Erhöhung der Zulagen für Schichtarbeit um 25 Prozent und eine steuerfreie Inflationszahlung von 3.000 Euro. Kernanliegen ist Vier-Tage-Woche mit 35 Stunden bei vollem Lohnausgleich für Beschäftigte im Schichtdienst.

Die Deutsche Bahn bietet elf Prozent mehr Lohn sowie eine Inflationsprämie von bis zu 2.850 Euro bei einer Laufzeit von 32 Monaten. Die von der GDL geforderte Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich lehnte der Konzern als unerfüllbar ab.

Nach der Warnstreikankündigung der Lokführergewerkschaft GDL sagte die Deutsche Bahn eine geplante zweite Tarifverhandlungsrunde ab. Die für Donnerstag und Freitag geplanten Gespräche fielen aus, sagte Bahn-Personalvorstand Martin Seiler am Mittwoch.

Sendung: rbb24 Inforadio, 15.11.2023, 08:34 Uhr

170 Kommentare

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  1. 170.

    " Der ÖPNV muss wieder vergesellschaftlicht werden und aus dem Profitzwang rausgenommen werden, weil ein guter ÖPNV eine Staatsaufgabe ist." grundsätzlich richtig, aber es gibt Bereiche wo es viel dringender geboten erscheint. Ich möchte nur das Gesundheitswesen mit der ärztlchen Betreuung in Praxen und Krankenhäusern denken.
    Neben Militär, Polizei, Justiz gibt es noch mehr hoheitliche Aufgaben, die man aber irgendwann "ausgesourct" hat, ein fürchterliches Wort angesichts der Konsequenzen.

  2. 169.

    Es ist Unsinn ein Land ohne Gewerkschaften ins Auge zu fassen wenn einige Leute so richtig gegen Gewerkschaften sind? Das ist es doch was diese Leute hier propagandieren und folglich wollen. Warum also nicht mit dem Wunsch vergleichen? Unsinn wäre es doch den Wunsch nicht hervorzuheben, oder?

  3. 168.

    Kein Unsinn, sondern die beste Möglichkeit. Sich mit UK zu vergleichen ist Unsinn.

  4. 167.

    Sollte Weselsky kommendes Jahr wirklich in Rente gehen, wird man in der Chefetage der DB die Sektkorken fliegen lassen, mindestens eine Woche lang.

    Auf die Forderung "bei vollem Lohnausgleich" möchte ich nicht eingehen, da ich dazu ne andere Meinung habe.
    Tatsache ist aber trotzdem "Nach aktuellen Umfragen spielt aber gerade die Arbeitszeit eine zunehmende Rolle. Die Menschen wollen einfach mehr Freizeit haben." Es gibt schon viele Modelle, wie man das Umsetzen kann. Leider gibt es aber Berufe, wo das nicht möglich erscheint. Ich habe keine Ahnung wie ein Lokführerstand aussieht.
    Viele sagen Arbeitszeitminderung geht nicht. Wieso? Was wäre mit autonomen Fahren? Wenn man das auf der Straße machen will, warum dann nicht auch auf der Schiene, vorerst im Güterverkehr und nur die Personenzüge zur Sicherheit mit einem Lokführer besetzen.
    Wie gesagt ich habe k.A. und weiß nicht ob das geht, aber man muss sich was einfallen lassen.

  5. 166.

    Auch die Lokführer bei Privatbahnen fahren sicher nicht aus Lust und Leidenschaft. Viele sind dort auch in einer Gewerkschaft organisiert.

  6. 165.

    Ich dachte, ein Warnstreik dauert 2 bis 3 Stunden und nicht 20?!?

  7. 164.

    Wer arbeitet wird ordentlich bezahlt, eigentlich ganz einfach oder?

  8. 163.

    Und was haben Sie für Lösungsansätze für die Folgen Ihrer Wünsche?

  9. 161.

    So ist es. Würden Sie von jetzt auf gleich auf alle Privilegien die Ihnen auf Grund gewerkschaftlicher Errungenschaften zugutekommen verzichten? Ich meine Neiddebatten gegen Gewerkschaften führen aber selbst davon profitieren hat schon Geschmäckle, oder?

  10. 160.

    Das Problem ist, dass staatliche Infrastruktur ausgelagert wird.
    Transport ist schon im Eimer, Gesundheitssystem ist auch bald dort und Bildung wird second Hand ausgelagert, da keiner sein Kind auf öffentliche Schulen schickt, wenn die Möglichkeit besteht es zu vermeiden

  11. 159.

    Dann werden Sie wohl auf lange Zeit Ihr 49-EUR-Ticket nicht nutzen können.
    Und Neiddebatten führen nur zu einer Spaltung der Gesellschaft.
    Wenn Sie es bis heute nicht gemerkt haben, dass das Geld knapp wird, dann gratuliere ich Ihnen. Andere merken das schon.
    Also, ich wünsche der GDL, nicht nur ihnen, sondern auch den Streikenden im öffentlichen Dienst und des Einzelhandel, der Kita-Angestellten, viel Erfolg.

  12. 158.

    AUTOMATISiERT endlich das Zug fahren.
    Oder lieber doch das Auto nehmen.

  13. 157.

    Was für ein Unsinn! Die Auswirkungen solcher Forderungen sieht man in UK tagtäglich. Nur Chaos und viele Unfälle. Und auch in UK streiken die Lokführer für bessere Arbeitsbedingungen und ein besseres Gehalt. Der ÖPNV muss wieder vergesellschaftlicht werden und aus dem Profitzwang rausgenommen werden, weil ein guter ÖPNV eine Staatsaufgabe ist. Gewerkschaftliche Organisation ist wichtig und notwendig, Solidarität mit den Gewerkschaften ebenso.

  14. 156.

    Diese antigewerkschaftliche Propaganda ist echt unter aller Kanone. Unglaublich! Die gewerkschaftliche Organisation und deren Arbeit ist ein Grundrecht hier im Land. Solidarität mit den Streikenden ist gefordert.

  15. 155.

    Jeder sucht sich seinen Job selber aus. Das wussten die Mitarbeiter also vorher.

  16. 154.

    Es ist Mal Zeit, die nächste Ausschreibung der S-Bahn in der Bundeshauptstadt an einen anderen Beförderer zu geben, dessen Mitarbeiter nicht ständig den Betrieb lahmlegen. Danke an z.B.ODEG, ich fahre immer gerne mit Ihnen.

  17. 153.

    Es dürfte keiner mehr mit der Bahn fahren. Da hat die GDL eine Nul-Stunden Arbeitswoche und dürfte zufrieden sein. Das Problem ist nur, es gibt auch kein Geld mehr.

  18. 152.

    Danke an den rbb. Es war heute (und auch schon gestern) eine exzellente Moderationsleistung).
    Diskussionen wurden nicht abgewürgt sondern liefen glatt durch, bei zeitnaher Veröffentlichung.
    Ich denke, dass sich das auf die Sachlichkeit und den Umgangston auswirkt.

  19. 151.

    Braucht keine Bühne sondern Kohle. Sein Gehalt richtet sich nach den Gewerkschaftsbeiträgen. Und kurz vor Ende seiner Zeit will er noch mal richtig hochpuschen.

  20. 150.

    Tja, hätten sie vor der Wahl mal nicht alles geglaubt, was das grüne Führungsaufgaben damals für Ideen hatte und ihr Auto behalten. Ich muss immer noch über den U-Bahn Witz lachen. Wir haben nicht mal ne Bus-Linie.

  21. 149.

    Wenn ich die Karte sehe auf welchen Strecken morgen noch gefahren werden soll, erinnert mich das an den S-Bahn Streik von 1980. Das Ende ist ja bekannt.
    Aber heute sind es ja ganz andere Vorraussetzungen.

  22. 148.

    Oh nee, das wieder einmal. Immer die selbe Leier vom Automatisierten Bahnfahren. Wie 2015, 2021 auch schon.
    Und was ist, nichts Automatisiertes Fahren.Der Lockführer, Zugbegleiter usw. Wird immernoch gebraucht.
    Und so wird es in 15 oder 20 Jahren noch sein.

  23. 147.

    Keine Forderungen der GdL erfüllen. Eine Frechheit die 4 Tage - Woche zu fordern. Bei gleicher Kohle. Bei der GdL soll der Honig fließen.

  24. 146.

    Lasst euch nicht durch so manche unsoziale, unverschämte Foristen verunsichern.

  25. 145.

    .....sicherlich noch um ein vielfaches mehr, aber das können Sie ja dann alleine rausfinden, wenn Sie wollen ;)

  26. 144.

    Ich wünsche euch viel Glück und Durchhaltevermögen.
    Ich wünsche euch einen guten Tarifabschluss.
    Ihr habt es verdient.
    Und das sage ich als Bahnpendler der nicht bei der Bahn arbeitet.

  27. 143.

    Nach meiner Meinung sollten die Lokführer streiken, bis die Forderungen erfüllt sind.
    Die Bahnmitarbeiter und Lokführer machen einen Knochenjob und das 365 Tage und 24/7 ...sie transportieren MENSCHEN und das muss bezahlt werden und vorallem muss die Erholungszeit erweitert werden !!!!....Ich arbeite selbst bei einem großen Nahverkehrsunternehmen und kenne die Bedingungen....UND ICH BIN MIT 1000 KM PENDLERSTRECKE/WOCHE DIREKT BETROFFEN. Weiter so ...

  28. 142.

    Warum, frag ich mich, wird das automatisierte Fahren so wenig gefördert? Warum werden keine Ergebnisse gefeiert?
    Was ist so schwer, ein Fahrzeug, das sich in einem 1dimensionalen Raum bewegt, rechnergesteuert zu fahren? Ein Auto bewegt sich im 2dimensionalen Raum, Drohnen im 3dimensionalen - und bei beiden gibt es schon gute Ergebnisse. Dieser Streik ist eine neue Niederlage für eine Verkehrswende. Morgen werden wieder mehr Menschen überzeugt sein, dass Zugfahren eine Fehlentscheidung ist.

  29. 141.

    Da die Kitas auch bestreikt werden, worüber sich keiner erregen mag, fällt ein Großteil derer aus, die zur Arbeit müssen.
    Und die paar Anderen werden das verkraften.
    Und der Rest der 49EUR-Schnäppchenjäger verschieben ihre Reise - so einfach.
    Also, den Schaum vorm Maul abwischen und der GDL Glück wünschen.

  30. 140.

    Warum trifft jetzt Ihre Ausrede auf das Krankenhaus genau nicht zu aber auf Lokführer? Dies müssen Sie mal erklären. Wenn Sie Lokführer nicht brauchen, dann fahren Sie doch einfach nicht mit Bus und Bahn, was regen Sie sich denn dann so auf? Oder stellen Sie nur ihre eigenen Bequemlichkeit über die berechtigten Ansprüche anderer? Dann fallen Sie ja unter ihre eigene Kritik.
    Weil man sich 1x für einen Job entschieden hat bedeutet nicht, das man sich für alle Zeit alles gefallen lassen mus. Es gibt durchaus bereits Berufe wo 35 Stunden Realität sind, wo mehr erstritten wurde und obendrein bessere Arbeitsbedingungen herrschen.

  31. 139.

    Wenn sie so schlau sind, können sie ja auch mal rausfinden, was die Herren Bahnvorstände verdienen. Seiler,Strauß und soweiter

  32. 138.

    ....Herr Weselsky wird wohl nach Gruppe A 16 bezahlt. Das müsste dann irgendwas zwischen ca. 6.500 und 8.000 Euro sein. Jedenfalls nach Information des Internets ;)

  33. 137.

    DIW Absenkung der Arbeitszeit ist durch nichts zu rechtfertigen und es gibt weder eine moralische noch ökonomische Rechtfertigung und Grundlage. Wenn 35 stunden, dann bitte entsprechend das Gehalt reduzieren.

  34. 136.

    Ich kann veestehen das man sich bzgl. Gehalt und Arbeitszeiten weiterentwickeln möchte. Aber Gehälter müssen auch verdient werden mit Einnahmen und schon vorhandener Personalmangel und weniger Arbeiten wird auch schwierig. Bei der aktuellen Leistung der Bahn mit ständigen Ausfällen , (da z. Bsp. Kein Lokführer vorhanden ist) und Verspätungen , wird es von mir keine Einnahmen mehr geben. Ich habe mir ein Auto gekauft, da ich für meinen Job pünktlich sein muss! Leider ist auf die Bahn kein Verlass mehr. Übrigens, ich arbeite 40-45 Wochenstunden.

  35. 135.

    Genug Mitglieder die Züge stehen zu lassen.
    Was Weselsky verdient ? ??
    Gegenfrage : Was verdienen die Bonzköppe des Bahnvorstandes ?

  36. 134.

    Weselsky geht nicht in Rente.
    Er wechselt zum Deutschen Beamtenbund.
    Dachverband, zu der auch die GDL gehört.
    Sollen die Bonzköppe die Sektkorken knallen lassen, weil sie dann ihre Angestellten weiter ausbeuten können.
    Hoffentlich geht Weselskys Nachfolger den selben Weg.

  37. 133.

    Mit derselben Dreistigkeit des Herrn Weselsky könnte die DB vorsorglich GdL-Mitglieder ein paar Wochen lang aussperren und weiterverhandeln - wenn die Streikkasse leer ist.

  38. 132.

    "Und das ohne überhaupt 1 Minute darüber zu reden. ..."

    Insider-Wissen? Bitte mehr davon!

    Was verdient denn so der Herr Weselsky?
    Wie viele Gewerkschaftsmitglieder hat die GDL?

  39. 131.

    Ich, da freiwillig gewählt/akzeptiert ja.
    Ist mit Familie und Freizeit und Umfeld seit 30 Jahren toll vereinbar.
    Habe mich in Absprache mit der Familie damals darauf eingelassen.
    Und GDL-Ansichten (und Deine) ändern daran nichts.

  40. 130.

    Ich weiß und es war in der Presse vor 3 oder 4 Wochen zu lesen, dass die Bahntochter Cargo (Nikutta ex BVG)MINDESTENS 1800 Stellen abbauen will. Davon 700 Lokführer. Was also der Bahnsprecher da erzählt, es gabe für eine 35 Std Woche kein Personal. Offensichtlich frech in die Kameras gelogen und von der Presse unreflektiert übernommen.
    Die Bahn will sich über die Feiertage retten und dann ist das Druckmittel weg/kleiner. Die Bahn und ihr Arbeitgeber die Politik, fürchten sich vor dem Zorn der Fahrgäste. Die Bahn will von Anfang an nicht verhandeln sondern verschleppen und schlichten. Wie bei der devoten Haus und Hof Gewerkschaft EVG.
    Die Laufzeiten sind dreist. Rechnet man das auf 10 Jahre hoch, hat der Öffentliche Diernst 2 bis 3 Tarifverhandlungen mehr, da diese in kürzeren Abständen stattfinden. Die Abschlüsse bei der Bahn übersteigen aber den Wert einer ÖD Verhandlung nicht. Schleichender Gehaltsverlust bedeutet das.

  41. 129.

    Ist Stefan gleich Stefan?
    Wer solch einen Job mal angenommen hat wurde wohl eher nicht durch das Jobcenter dahingetrieben.
    Also wie kam es dazu das es überhaubt Lok-Führer, Zugbegleiter, und und und gibt???
    Und Thema Schichtarbeit - dazu muss man sich ja auch zwingen lassen, man kann damit umgehen oder nicht.
    Diesbezüglich Hochachtung all dem Krankenhauspersonal!!!

  42. 128.

    Fair Train bietet den Lokführer auf jeden Fall zu wenig als dass deren Pläne bisher Wirklichkeit geworden sind.

  43. 127.

    Gewerkschaften sind notwendig, aber nicht um jeden Preis.
    Forderungen, die die Existens des Staates bedrohen, weil sie zuviel kosten, sollten einfach nicht zugelassen werden.
    Der Sachse Weselsky will sich nur selbst profilieren.
    Nochmal, die DB gehört abgeschafft und ausschließlich private Anbieter sollten das Geschäft übernehmen.

  44. 126.

    Sollte Weselsky kommendes Jahr wirklich in Rente gehen, wird man in der Chefetage der DB die Sektkorken fliegen lassen, mindestens eine Woche lang.

  45. 125.

    Anscheinend hat Seiler geheult und die Verhandlungen am Donnerstag und Freitag trotzköppig abgesagt.

  46. 123.

    Ja, weil der Bahnvorstand keinerlei Wertschätzung für seine Angestellten hat, und denen nichts anderes übrig bleibt zu Streiken.
    Die Kunden sind wie überall die leittragenden.

  47. 122.

    Wer Gewerkschaften und ihre Forderungen ablehnt, der mag gerne nach Bangladesch auswandern, sich mit den dortigen Löhnen, Arbeitszeiten und Arbeitsbedingungen zufrieden geben und für uns kik Klamotten zusammennähen oder am 16 Stundentag mitten im Pestizideinsatz ohne Schutzkleidung Bananen ernten.
    Alles einsacken was andere erstreiken und sich dann aufregen, dass man mal eingeschränkte Opfer bringen muss.
    Ihr solltet die Lokführer aktiv unterstützen, dann würde die DB nicht solche Spielchen treiben.

  48. 121.

    Und das ohne überhaupt 1 Minute darüber zu reden.
    Lieber kommt man mit einem Angebot über 32 Monate und drückt jetzt auf die Tränendrrüsen. Unsozialer wie dieser Arbeitgeber geht nicht.
    Und die Bonzköppe um Seiler schöffeln sich die Hosentaschen voll mit Geld, Zuschläge usw. Usw.

  49. 118.

    Wissen Sie eigentlich annähernd was hier ohne Gewerkschaften so gehen würde? Wenn Sie keinen Plan haben schauen Sie zB. einfach mal nach England. Im direkten Bekanntenkreis arbeitet in London jemand 72 Stunden pro Woche an 6 Arbeitstagen. Der Sonntag ist da frei. Zusätzlich gibt es 4 Wochen Jahresurlaub und eine Kündigungsfrist von 4 Wochen. 65 Pfund gibt es übrigens wenn man ne Woche zum Doc geht. Nach 2 Wochen macht das 130 Pfund und ich glaube die Kündigung. Bei Mieten in diesem Fall um die 1000 Pfund fühlen Sie sich bestimmt besser als ohne Leistungen der Gewerkschaften von denen Sie ganz sicher mehr profitieren als Sie annähernd nen Plan haben.

  50. 116.

    Also ich zittere in letzter Zeit jeden dritten Tag, ob ich pünktlich in der Schule ankomme.
    Das ist deutlich vor Unterrichtsbeginn. Und ich fahre schon mit großem Zeitpuffer!
    Störung/Defekt am Fahrzeug, Polizeieinsatz, Notarzteinsatz, Signalstörung, oder einfach nur "Zug fällt aus"
    Bahnen, die dann mit Glück nach 20 Minuten kommen sind brechend voll.
    Und dann kommt noch der Spruch, dass man bitteschön alle Türen nutzen soll.
    Oder aber es ist im Anschluss irgendwas bei der BVG.
    Ganz ehrlich, als ich früher noch ein Auto hatte, war mein Leben stressfreier.

  51. 115.

    Haben Sie sich mal mit der Belastung durch Schichtarbeit und die Auswirkungen beschäftigt?

  52. 114.

    Ihre unverschämte Einlassung können Sie unterlassen. Ich habe bis Freitag auf der Intensivstation gelegen und war am Montag wieder für meine Patienten da. Sie wären AU mit Anschlussheilbehandlung. Und so elitär sind Lehrer an einer Privatschule auch nicht.

  53. 113.

    Speziell für das Fahrpersonal wären die 35 Stunden pro Woche ein guter Kompromiss. Man hat ja schließlich nicht zu jeder Zeit die Chance auf Toilette zu gehen, keine regelmäßige Dienstanfangs- und Dienstendzeit, keine wechselnden Einsatzorte, keine 52 freien Wochenenden im Jahr, keine Chance auf Homeoffice oder die Chance auf Brückentage.

  54. 112.

    ......Guten Abend, soviel Zeit muss sein: ich möchte allen Kunden der Bahn mein Mitgefühl aussprechen, die heute schon betroffen waren oder morgen betroffen sein werden. Es tut mir wirklich leid für Sie. Ich werde zum Glück morgen davon nicht betroffen sein, aber es hätte auch mich treffen können. Wie soll man Menschen eigentlich dazu bringen, wieder vermehrt Bahn zu fahren, wenn immer wieder sowas passiert? Das ist für die eigene "Bahnwerbung" sehr kontraproduktiv. Mal schauen, wie lange das jetzt wieder so gehen wird.

  55. 111.

    Es reicht. Weselsky will sich profilieren.
    DB sollte abgeschafft werden und private Anbieter auf die Schiene.

  56. 110.

    555,- was bleibt davon? Schichtarbeiter (Fahrpersonal, Leitstellen, Werkstätten) sind die die den Laden reißen, "kein" richtiges Laben haben, und nicht die Ausschläfer! Tagesbürokräften würde ich gar nichts geben. Und am Ende würde ich nur denen die in der Gewerkschaft sind was zahlen.

  57. 109.

    Sie sind dann aber nicht wirklich 28 Jahre lang S-Bahn gefahren! Falls doch, wüssten Sie welche Pünktlichkeitsrate die Berliner S-Bahn speziell nach dem Übergang in eine GmbH hatte und ab wann es dann dem entsprach was Sie hier angedeutet haben. Klar läuft nicht immer alles richtig aber was Sie sagten ist einfach nur falsch.

  58. 108.

    Wenn man dieses Angebot richtig lesen und verstehen würde, würde man schnell merken, daß dieses Angebot viel zu wenig ist.
    Auf die Kernforderung geht die Bahn erst garnicht ein, die wird von Seiten der Bahn Ignoriert.

  59. 107.

    Die Bahn bietet 11 Prozent mehr, was wie ich finde schon beachtlich ist, bekommt nicht jede Branche. Verstehe ich das richitg? Die Gewerkschaft will 555.- mehr für jeden (was deutlich mehr als 11 % sein dürfte) und noch eine Arbeitszeitreduzierung bei vollem Lohnausgleich?? Also erst Lohn erhöhen UND dann Arbeitszeitverkürzung bei vollen Bezügen??????
    Zahlen dürfen dass dann wieder die Fahrgäste, wovon wie oben erwähnt die wenigsten in diesem Jahr eine dermaßene Lohnerhöhung gehabt haben dürften.

  60. 106.

    Ihre Probleme hätte ich mal gerne!
    Offenbar sind Sie ausgeruhter und nicht so müde und erschöpft wie ich.

  61. 105.

    Für mich hat das Vorgehen der GDL in diesem Fall nichts mit Solidarität zu tun, sie nehmen unserer Berufsgruppe Aufmerksamkeit weg, die wir morgen selber dringend brauchen.

    Und was ihre Aussagen im zweiten Absatz sollen, ist mir ein Rätsel. Wo habe ich denn geschrieben, dass ich nie Probleme mit Zugausfällen u.ä. habe? Was hat das inhaltlich mit meinem Kommentar zu tun? Nüscht.

  62. 104.

    Ich wohne jetzt seit 28 Jahren in Berlin und seit 28 Jahren kriegt die S-Bahn keine vernünftige und zuverlässige Arbeit hin! Das ist hier mind. jeden 3. Tag Russisch Roulette, wenn man zur Arbeit oder nach Hase fahren möchte.
    Am besten... alle die gut ausgebildet sind hauen ab aus dieser Stadt. Dann zahlen wir unsre Steuern einfach in einem anderen Bundeland. Dann kann der ganze Schlunz, der offenbar morgens nicht raus und arbeiten muss, mal die Stadt "finanzieren".
    Und ich BETE, dass vorallem weiterhin viele Lehrer:innen abhauen!
    Denn lebenswert ist die Stadt schon lange nicht mehr!

  63. 103.

    ...wobei ich im Ernst für eine 35std/Woche in allen Bereichen wäre. Mehrere Studien belegen, dass die Leute glücklicher und produktiver sind, wenn sie weniger arbeiten...

  64. 102.

    Genau, ich wünsche der DB einen langen Atem diesen und weitere Streiks auszusitzen. Wer beinahe 20% fordert und die zweistelligen Angebote ablehnt.... da hat die DB meine Solidarität!

  65. 101.

    Soll das heißen, in der Steinzeit gab es eine 35std/Woche bei vollem Lohnausgleich? Witzige Vorstellung...

  66. 100.

    Gewerkschaftsbosse gibt es sicher reichlich, sicher auch genug skrupellose, aber sicher auch welche mit mehr Verstand.

  67. 99.

    Die leben nicht in der Steinzeit, sondern in der Gegenwart und fordern was, was vernünftig und verständlich ist.
    Gerade wegen Schichtarbeit und dadurch unterschiedlichste Arbeitszeiten. Mal früh morgens, mal Abends, Feiertag, Sonntags das gleiche.

  68. 98.

    Als Klassenlehrerin sollten Sie die Regeln der deutschen Rechtschreibung und beherrschen. Es mag ihre "pädagogische" Tätigkeit ggf. beeinträchtigen, was ist mit den Gesundheitsberufen? Auf der Intensivstation kann niemand sagen, bis übermorgen.

  69. 97.

    35 Std. Woche bei vollem Lihnausgleich?? Leben wie in der Steinzeit? Dann müssen wir uns nicht wundern wenn alles noch teurer wird, falls sowas auf andere Branchen Abfällen sollte.

  70. 95.

    Schon mal was von Solidaritätsstreik gehört? Passt zwar nicht auf die Situation, aber vielleicht könnten die Streikenden sich ja gegenseitig ihrer Solidarität versichern.

    Nebenbei: Sie sind bis jetzt in Berlin immer, jederzeit und problemlos mit den Öffis von A nach B gekommen? Haben noch nie die Anzeige gesehen Zug fällt aus? Standen noch nie irgendwo über ne Stunde rum, weil gerade mal wieder nichts ging und keiner wusste, wann der nächste Bus/Bahn kommt? Verraten Sie Ihr Geheimnis?

  71. 94.

    Wenn man es nicht genau weiß sollte man schweigen der angeblich selbstherliche Herr Weselski fährt fast nur mit der Bahn im Gegensatz zur Bahnführung die sehen die Züge nur wenn sie bei Fernsehauftritten über Streiks und ihre tollen Angebote rumheulen . Das bei der IG Metall schon über 32 Stunden Woche verhandelt wird merkt kaum einer und 35 Stunden für Schichtarbeit ist nicht frech sondern vernünftig. Es geht nicht um Geld es geht darum die Arbeitsbedingungen zu verbessern.

  72. 93.

    Die kann er gar nicht niederlegen……
    Vermutlich weiß er nicht mal was das ist ist!
    Und wohl nicht nur mich würde einmal interessieren: wovon lebt dieser Mensch eigentlich, wer bezahlt ihn und wofür, welche Leistungen erbringt er? Wie hoch ist sein Einkommen???

  73. 92.

    Naja gewerkschaftliche Solidarität sieht anders aus, Sie klingen mehr nach Neiddebatte. Übrigens zum Abgeordnetenhaus kommen Sie sehr gut mit U Bahn und Bus.

  74. 91.

    Warum werden sachliche, vor allem den Tatsachen entsprechende Kommentare nicht veröffentlicht?
    Viele Kommentare beziehen sich auf unvollständige Berichte des RBB und gehen daher am Thema vorbei.
    Zu einer korrekten Berichterstattung gehören auch die Gegebenheiten, bzw. die Tatsachen der letzten Tarif-Periode ab dem 1. Januar 2022, erst dann ergibt sich ein vollständiges Bild.

  75. 90.

    Bloß weil Sie morgen keinen stressigen Weg zur Arbeit haben wollen, sollen die Lokführer keinen Inflationsausgleich bekommen? Das klingt schon etwas antisozial, von einer Lehrerin eher mehr soziale Kompetenz erwartet. Ist vielleicht etwas zu naiv...

  76. 89.

    Kann die Bahn ja machen.
    Dann wird halt nächste Woche nochmal gestreikt.
    Und dann nochmal,und nochmal usw.

  77. 88.

    Die Bahn AG, nicht die GDL ist für die Funktionsfähigkeit des Zugverkehrs verantwortlich. Sie scheinen da etwas zu verwechseln.

  78. 86.

    Neidisch? Die Bahnkunden zahlen vor allem die Gehälter der Lokführer, Zugbegleiter, Fahrdienstleiter, das Reinigungspersonal ... Die paar Vorstände fallen in der Bilanz der DB kaum auf. W. veröffentlicht sein Gehalt auch lieber nicht, anderer Gewerkschaften sind transparenter.

    Und gerade im Osten könnten die Probleme für Deutschland noch schlimmer werden. Dann ist schnell wie 1933 Schluss mit lustig mit Gewerkschaftlern wie W.

  79. 85.

    Gibt kein Grund dafür.
    1. Er geht nicht in Rente sondern wechselt zum Deutschen Beamtenbund. Dachverband, zu der auch die GDL gehört.
    2. Es kommt ein Nachfolger, derr hoffentlich den Weg von Claus Weselsky weitergeht.

  80. 84.

    Das können sich die hochbezahlten Bahnvorstände überlegen, dann leisten die zur Abwechslung mal was. Was aber schon klar sein dürfte: die nächsten Boni fließen auch bei beispielloser Unzuverlässigkeit.

  81. 83.

    W. arbeitet seit über 30 Jahren nur noch für die Gewerkschaft. In der Privatwirtschaft hat der nie gearbeitet.

  82. 82.

    Streik durch Streik verhindert. Wäre eine coole Schlagzeile.
    Man könnte auch sagen: Ober sticht Unter.

  83. 81.

    Einschränkungen bei der S-Bahn vor dem Streik, während des Streiks und nach dem Streik. Also bis auf die 20 Stunden Streik nichts anders als sonst.

  84. 80.

    Alles richtig, aber Herr W. ist nunmal ein Egoist der sich einen Dreck um andere schert. Die DB sollte die für Donnerstag geplante Verhandlungsrunde absagen. Wir werden damit klar kommen und uns darauf einstellen (müssen). Anders ist dem Ganzen Schwachsinn nicht zu begegnen ...

  85. 79.

    Schwachsinn. Ein gesundes Bahnunternehmen in einer gesunden Gesellschaft hat derartige Probleme nicht. Das ist eben Deutschland heute.

  86. 78.

    W. arbeitet seit über 30 Jahren nur noch für die Gewerkschaft. In der Privatwirtschaft hat der nie gearbeitet.

  87. 77.

    Bezahlen ja alle Bahnkunden und vor allem die utopischen Gehälter des Bahnvorstandes.

  88. 76.

    Es ist unmöglich von der GDL einen Warnstreik zu führen, die Bahn fällt Reihenweise aus und ist zudem oft unpünktlich sondersgleichen ! Es müsste erst einmal die Qualität des Leistungsangebotes für die Kunden und Kundinnen verbessert werden, bevor die GDL monitäre Forderungen in den Raum stellt!!!

  89. 75.

    Sehr witzig! Ich bin Lehrerin und zudem ist morgen bis 18 Uhr Elternsprechtag.
    Und ich muss pünktlich in der Schule sein. Nix mit Homeoffice!
    Außerdem sind viele Kolleg:innen bereits krank, auch mit Corona und wir wenigen
    müssen schließlich vertreten.
    Übrigens kann ich an der Privatschule nicht streiken.
    Schön morgen alle in überfüllten U-Bahnen und Trams.
    Toller Zeitpunkt! Danach sind ALLE krank.
    Könnt ihr eure Kinder zuhause unterrichten - viel Spaß dabei.

  90. 74.

    Sollte Weselsky kommendes Jahr wirklich in Rente gehen, wird man in der Chefetage der DB die Sektkorken fliegen lassen, mindestens eine Woche lang.

  91. 72.

    Deswegen ja Solidarität mit den Streikenden. Oder legt Weselsky auch die Arbeit nieder? :)

  92. 71.

    Ich bin wirklich immer sehr auf Seite der Streikenden, aber dieser Streik macht mich als pädagogische Fachkraft in Berlin echt sauer! Morgen sollte explizit der Fokus endlich mal auf uns liegen! Morgen ist unser Warnstreik! Und dann torpediert die GDL das in dieser Form. Etliche werden nun vermutlich am unserem Streik nicht teilnehmen können, weil sie ohne S-Bahn nicht zum Abgeordnetenhaus können! Was soll das? Die GDL muss doch von unserem Streik wissen?! Ihr hättet doch Freitag streiken können, meine Güte! Mal abgesehen davon, dass ihr bei der ersten Runde schon 11% angeboten bekommen habt, während uns gesagt wird, wir sollten doch bitte schön Wohngeld beantragen...

  93. 70.

    Was hat das denn mit dem Osten zu tun? Überhaupt nichts. Und wer nicht in Deutschland leben will kann sein Glück gern in einem anderen Land versuchen.

  94. 69.

    Klar verstehe ich, das die Fahrgäste sauer sind, war ich auch. Wenn man sich allerdings mal mit einem Zugführer der Bahn unterhält, versteht man recht schnell die Gründe, warum gestreikt wird. Die Stimmung ist, das bei der Deutschen Bahn ganz oben sich gerne die Taschen gefüllt werden. Darüber berichtet wird recht wenig. Bei den Leuten in den Zügen, ist man dann nicht so großzügig. Schichtdienst, viele Überstunden, hohe Krankenstände werden bemängelt.

  95. 68.

    Hauptsache der selbsherliche Claus Weselsky muß nicht Bahnfahren!
    Der will sich nur wieder profilieren!
    Ich bin seit über 40 Jahren in der Gewerkschaft aber so einen von sich und nur von sich eingebildeter Mensch wie Herr Claus Weselsky ist mir nicht untergekommen!

  96. 66.

    Sicher nicht mit einem Gewerkschaftsvorsitzenden, der einen autoritären Führungsstil hat, Menschen mit Behinderungen beleidigt und statt mit der Bahn lieber mit dem Auto fährt. Ja, genau das ist Weselsky. Wasser und Wein, Sie wissen schon.

  97. 65.

    Oh, morgen müssen alle auf Auto und bus umsteigen? Da weiß ich ja schon, welcher Haufen sich in den Weg klebt ...

  98. 64.

    Morgen wird Niemand irgendwo gebraucht, dafür wird doch schon (von einem Weselsky) gesorgt.
    Also zurücklehnen und Plätzchen backen.

  99. 63.

    Absolut unsozial und unmenschlich solch eine Meinung gegenüber anderen Menschen zu haben.

  100. 62.

    Ähnlich wie Verdi und EVG im Frühjahr
    Nur noch viel massiver.
    Wäre sofort dabei.

  101. 61.

    absolut unverantwortlich. sich auf dem rücken von millionen menschen bereichern. kein wunder das niemand mit der bahn fahren will. für mich ein grund niemals in den berliner osten zu ziehen. ich will keine Abhängigkeit von der sbahn wo es ständig probleme im fahrbetrieb gibt. und wieder einmal in diesem jahr stehen millionen menschen da und wissen nicht wie sie nach hause oder zur arbeit kommen sollen. danke gdl. ich hoffe eure manager ersticken an dem geld.

    habe an sich nichts gegen gewerkschaften wenn sie denn realistisch bleiben. aber das was die bahn geboten hat war doch gut. wieso muss man also immer mehr wollen. andere branchen müssen auch mit ihrem job klar kommen egal wie viele negativ apsekte es dort gibt.

    finde es nur noch peinlich in deutschland.

  102. 59.

    ...... ach so, Sie arbeiten gerne bei sinkendem Lohn? Leider sind die Berichterstattungen alles Andere als nachvollziehbar. Die Lockführer hatten 2023 und 2023 erhebliche Lohneinbußen. Ab dem 1. Januar 2022 gab es 1,5 % und ab dem 1. Januar 2,6%, ein dickes Minus. Die Inflation betrug 6,9 und 6,1 % 2023.
    Der Inflationsausgleich reicht gerade für diese Zeit. Das Angebot von 11 %, bei 32 Monaten Laufzeit, liegt wieder unter der Inflationsrate. Das Angebot ist unverschämt!!!!

  103. 58.

    ... na ja, wir werden es überleben -
    Bei den vielen technischen und anderen Problemen bei der Berliner S-Bahn fällt der Streik vielleicht gar nicht so auf ...

  104. 57.

    Eigentlich müssten neben Kita und Bahn noch andere Branchen mitstreiken. Da fällt mir ein, ist der Generalstreik in Deutschland eigentlich nach wie vor verboten? rbb wisst ihr da was?

  105. 56.

    Wenn die Lokführer doch so beschissen bezahlt werden, und die Arbeitszeiten soooo unmenschlich sind, dann würde ich mir doch einen bequemeren Job suchen, wo ich jeden Abend bei Mutti und den Kinderlein sein darf. Hier hat sich ein Anführer gefunden der den ganz Dicken spielen darf und die Herde läuft ihm nach, es gibt ja noch mehr Kohle und außerdem kann man ordentlich Stimmung machen. Diese Berufsgruppe hat inzwischen jeden Bezug zur Realität verloren.
    Vielleich ist Größenwahn der richtige Begriff.

  106. 55.

    Solidarität mit den Streikenden!

  107. 54.

    Hat unsere Kollegin eine Möglichkeit morgen von Bad Dürrenberg nach Leipzig zu kommen.? Wir brauchen sie.

  108. 53.

    Bisher habe ich jeden Streik der GDL mitgetragen. Diesmal fehlt mir allerdings das Verständnis darüber, wie die Arbeitszeitverkürzung bei massiven Personalmangel durchgeführt werden soll...

  109. 52.

    Solange die Manager der Bahn sich ihr Jahresentgelt mit Boni verdoppeln und immernoch eine Gewinnausschüttung für die Aktionäre drin ist, solange sind inflationsbereinigte Gehaltsvorstellungen sehr wohl ein Streikgrund. Erst recht in einer kritischen Infrastruktur! Übrigens der Streik ist nur eine Reaktion auf die Unfähigkeit der Bahn AG einen angemessenen Tarifvertrag vorzuschlagen. Oder anders gesagt wenn Sie Bahnkunde sind, ist die Bahn in der Verantwortung den angebotenen Fahrbetrieb zu gewährleisten, niemand sonst. Also beschweren Sie sich beim falschen mit Ihrer "Danksagung "...

  110. 51.

    Ja, steigen Sie um. Ich glaube, dass zumindest inoffizel alle Verkehrsunternhemen solche Kunden auch gar nicht haben möchten. Aber gezwungen sind durch runtergepresste Fahrpreise, jeden zu nehmen und freundlich zu lächeln.

  111. 50.

    Neee ?! Um den Lokführern ein gerechtes Gehalt und Arbeitsbedingungen zu verschaffen. Sie haben wie die meisten Meckerer gar keine Ahnung, was die für Arbeitszeiten haben und wann und wo sie Feierabend machen müssen und denken nur rücksichtslos an Ihre eigene Bequemlichkeit.
    Sie Wohnen in Friedrichshain und haben plötzlich Nachts um 1 in Schwarzheide (viel mir grad so ein, kann auch ein anderes Kaff sein) Feierabend.. und nächsten Tag das Selbe aber in Parchim... und am Folgetag im Abstellgleis im Nirgendwo und dabei die Lenkzeiten einhalten, Pausen, Klobesuche? Viel Spaß beim nach Hause kommen. Am Wochenende, Weihnachten etc. und mit der Familienplanung.
    Generell muss Schichtdienst enorm besser bezahlt und Ausgleich für zerschossene Lebensplanung gewährt werden, ob Krankenschwester, Polizist, Feuerwehr.. die halten den Laden nämlich am laufen, während die anderen in Clubs feiern und Partys machen.

  112. 49.

    Wie kann denn das wieder sein?! Wir hatten doch gerade erst eine ewige Streikwelle und jetzt stellt der nächste Verein seine Utopischen Forderungen und zwingt damit den ÖPNV -der in der Pandemie als kritische Infrastruktur benannt wurde- komplett in die Knie. Das ist doch nicht Normal.

    Danke Liebe Gewerkschaft ich steige jetzt komplett aufs Auto um. So kann keine Mobilitätswende funktionieren

  113. 48.

    Schon traurig wie manche mit dem 49€ Ticket sich selbst schadlos halten und gleichgültig verlangen, dass die Mitarbeiter der Bahn auf gerechte Entlohnung verzichten, wo alle anderen Branchen auch Streiken. Handel, ÖD etc
    Die Fahrpreise waren schon vor dem Ticket nicht Kostendeckend. Ein Umweltticket müsste rund 300,- pro Monat Kosten. Stattdessen Bekommt die BVG aus Steuermitteln ihren Fuhrpark geschenkt, ist trotzdem bis über 8 Ohren verschuldet und beteiligt sich nicht an den kaputt gefahrenen Straßen und bekommt Steuererleichterungen.

  114. 47.

    Berliner S-Bahn rechnet auch ohne Streik mit Ausfällen und Verspätungen? Einen kurzen Moment dachte ich, beim Postillon gelandet zu sein.

    Viel Erfolg, GDL! Ich hatte übrigens mal ein zufälliges, kurzes Gespräch mit einem S-Bahn-Fahrer und hörte von regelmäßig weggefallenen Pausen und langen Schichten. Das sind auch Menschen, die ihre Arbeit gut und gerne machen! Und deren Selbstverständlichkeit es ist, daß die S-Bahn fährt!

  115. 46.

    Das ist gut wenn es jetzt schon Wirkung zeigt.
    Die Gewerkschaft sollte solange durchstreiken bis sie die völlig gerechtfertigten Forderungen durchgesetzt haben

  116. 45.

    Eine Aktion eines kleinen Gewerkschaftsführers nur um sein eigenes, Ego zu befriedigen.

  117. 44.

    Ich wünsche den Bahnern viel Erfolg und habe vollstes Verständnis für sie.
    Und ich wünsche keinem Arbeitnehmer der welt so einen unsozial eingestellten Chef wie ,,meier " .

  118. 43.

    Ah.Ok.
    Sie finden es gerecht wenn andere entlassen werden.
    Noch viel gerechter wäre es wenn sie der erste und der letzte wären, der entlassen wird.

  119. 42.

    Zum Einen wird die TVO keine Autobahn und schon gar nicht von Konsorten verzapft, zum Anderen enthält die Trasse einen Radweg und einen Gehweg und könnte eine Entlastung für Treskowallee und Köpenicker Str. bedeuten. Allerdings ist auch einiges an den Bahnanlagen notwendig und wer noch keine LSW vor der Nase hat im Süden bzw. die Realisierung des Ostkreuzes und Hauptbahnhofs verfolgt hat, weiß, dass doch einiges bereits passiert ist und alles auf einmal eben nicht geht, aber immer den ÖPNV beeinflussen wird. Autoindustrie und Politiker sollten sich jedoch tatsächlich mal überlegen, warum schon rein physikalisch gesehen die Gewichtszunahme und der ständige Wechsel/Mehrbedarfsanreiz von Fahrzeugen nicht ökologisch sein kann und die Fahrzeugbreiten für deutsche Städte nicht zielführend sein können, da viele beim Abbiegen bereits LKW spielen.

  120. 41.

    In wie fern könnten Freitag immer noch Probleme auf den Strecken herrschen?

  121. 40.

    Das ausgerechnet die Bahn Werbung für das Auto macht....

  122. 39.

    Ich würde viele entlassen dann würde das nicht mehr passieren hart aber gerecht. Die ganze Bevölkerung leidet darunter

  123. 38.

    Ein Grund mehr, so wenig wie nur möglich den ÖPNV zu nutzen. Ich mache möglichst alles mit dem Rad oder zu Fuß. Fernverkehr mit dem Auto, keine 8.000 km im Jahr. Diese selbstherrlichen Gewerkschaftler - ob für Luftkapitäne, angelerntes Sicherheitspersonal am Flughafen, Lokführer oder Schaffner, so wenig wie möglich unterstützen.

  124. 36.

    Hihi,
    letzen Freitag fuhr bereits einiges nicht, aber es ist Herbst, das Personal ist eh knapp, die Polizei und Arzteinsätze haben vermutlich Hochkonjunktur, da werden wir diesen Streik als Abwechslung in der Lautsprecherdurchsage wahrnehmen.

  125. 35.

    Na das ist ja ein ganz Schlauer, noch mehr Autonome in Berlin. Wie viel m autonome Bahn sind denn das und nirgends sitzt ein Arbeitnehmer, der die m überwacht, steuert, wartet und dem Nürnberger Steuerzahler Geld kostet oder einer Gewerkschaft angehört...KI-gesteuert in die moderne Zukunft ohne Menschen?
    Ja Streiks nerven regelmäßig und leider trägt der Berliner Steuerzahler ein Haufen radikale Alt- und Neulasten noch nebenbei, hat aber auch ein paar mehr m zu stämmen und eignet sich mit dem vorhandenen Netz wohl nicht wirklich als Versuchsgelände. Ich mag Franken, die sind so schlau wie die Sau mit Knowhow, alter Schalter.

  126. 34.

    Das Angebot welches vorlag wurde abgelehnt?! Viele andere Berufsgruppen, welche nicht am langen Hebel sitzen, wie Pflegekräfte, Handwerker etc., hätten sich über diesen Vorschlag gefreut. Aber der nette Herr. W. braucht wohl wieder eine Bühne - einfach nur ekelhaft

  127. 33.

    Die Mitgliederzahlen müssen oft geschätzt werden, weil W. die nicht offen legen will. Er wird seine Gründe haben. Wie viele Lokführer arbeiten eigentlich bei seiner "Fair Train"?

  128. 32.

    Nun ja, was heißt profitieren. Durch das von den Sozen durchgesetzten TEG wird aufgrund von Schätzungen in vielen Betrieben der DB AG einfach der EVG-Tarifvertrag eingesetzt. Dazu gibts anhängige Verfahren bei div.Arbeitsgerichten. Und die Zustimmung der EVG-Mitglieder zu dem aktuell gültigen Tarifwerk war jetzt auch nicht so deutlich.Also hören Sie auf, den Sprecher des Vorstands zu geben.

  129. 31.

    Undurchtdacht. Der GDL Chef will sich noch einmal richtig aus dem Fenster lehnen. Das sollte seine letzte Gelegenheit sein. Er will doch in den Ruhestand gehen. Erst einmal alle Verhandlungsoptionen nutzen wäre besser.
    Und jetzt noch die letzte Generation kann dann auch noch richtig viel Mist machen.
    Lohnt sich.

  130. 30.

    Immerhin hatte der alte Immobilitätssenat zur TVO Wort gehalten. Dazu etwas aus 2019 von Jan Thomsen, damals Sprecher der Senatsverkehrsverwaltung: "Weil tatsächlich die TVO eines der Projekte ist, dass wir vorantreiben."
    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2019/11/tangentiale-verbindung-ost-berlin-proteste-anwohner.html

  131. 29.

    Mal etwas aus 2019 von Jan Thomsen, damals Sprecher der Senatsverkehrsverwaltung: "Weil tatsächlich die TVO eines der Projekte ist, dass wir vorantreiben."
    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2019/11/tangentiale-verbindung-ost-berlin-proteste-anwohner.html

  132. 28.

    Welche Berufsgruppen sind denn noch dem Pflegepersonal Rechenschaft schuldig ?
    Und hier können sie mal nachlesen warum das was die GDL macht in der Pflege nicht gemacht wird.
    https://www.zdf.de/nachrichten/politik/streik-pflege-krankenhaus-gewerkschaft-100.html

  133. 27.

    Dank Schreiner, Wissing und Konsorten fahren Sie ja auch auf immer breiteren Autobahnen, bald der TVO etc. Und parken können Sie fast überall kostenlos. Naturgesetze sind das aber nicht, hoffentlich werden die Gelder tatsächlich irgendwann einmal (wohl leider erst in ferner Zukunft) aus der PKW- in die ÖPNV-Infrastruktur umgeleitet.

  134. 26.

    Da freuen sich die Arbeitgeber, wenn sich verschiedene Gruppen von Beschäftigten gegeinander ausspielen lassen. Bestimmte Politiker*innen und Medien beschweren sich übrigens auch regelmäßig über Streiks im Gesundheitswesen (in Berlin z.B. bei Vivantes und der Charité), falls Sie sich noch daran erinnern.
    Solidarität ist hier gefragt, damit sich die Arbeitsbedingungen für alle verbessern.

  135. 25.

    Vielleicht sollte das Pflegepersonal auch mal streiken? So einige Berufe hätten eine gesundere Streikkultur nötig. Bei Veränderungen + Verbesserungen muss man auch mal einstecken können! Organisiert euch! Kämpft für eure Rechte und hört auf zu meckern!

  136. 24.

    Das ist kein Bahnstreik lieber RBB, sondern ein GDL Streik. Wissen sollte man, dass die meisten GDL Mitglieder bereits von der EVG Einigung profitieren. Die GDL tut sich zwar immer als DIE Lokführer GW hervor, ist aber nur in wenigen Wahlbetrieben führender Tarifpartner. Was genau will die GDL hier erreichen? Selbst wenn die Forderungen bewilligt werden, der EVG Vertrag steht für die meisten Wahlbetriebe in der die GDL nicht erste Kraft ist, bereits fest. Sinnfrei und ausschließlich der Selbstverherrlichung einzelner geschuldet. Und nochmal: NICHT DIE DB STREIKT, ES IST DIE GDL!

  137. 23.

    Sorry, aber was soll man(n) von so einem Profilneorotiker wie Herrn W. halten...nichts. Vor Beginn der Verhandlungen wurde schon mit Streik gedroht und kaum haben die Verhandlungen begonnen, wird auch schon gestreikt. Wie die arbeitende Bevölkerung aber von a nach b kommt... und das mit der 35 Stundenwoche soll der werte Herr mal dem Pflegepersonal erklären !!


  138. 22.

    Dein PKW steht jeden Tag im Berufsverkehr und wenn nicht brennt eine rote Lampe im Armaturenbrett. Denk einfach nach bevor du schreibst. Das Leben ist nicht schwarz weiß.

  139. 21.

    „ Es ist kein Gefühl. Die Störungen haben massiv zugenommen. Es kann dafür keine Entschuldigungen geben.“
    Ich habe die Einstellung des Zugpersonals zu Störungen mit eigenen Ohren gehört, nix mit Sorge um Passagiere oder gar arbeiten an dem Problem. Sie haben sich über die Pause gefreut.

  140. 20.

    Als Fahrgast bedanke ich mich für Ihre wichtige Arbeit und wünsche viel Erfolg bei den Tarifverhandlungen.

  141. 19.

    Als täglicher Bahnfahrgast nehme ich lieber jetzt Einschränkungen durch (Warn-)Streiks in Kauf, als in den kommenden Jahren 'am eigenen Leib' zu erfahren, wie sich durch die vergleichsweise schlechten Arbeitsbedingungen der Personalmangel verschärft und die Zugausfälle dadurch ganz ohne Streiks zunehmen.

    An alle, die jetzt behaupten, Lokführer*innen seien doch schon vergleichsweise gut bezahlt: Offensichtlich stimmen Bezahlung und andere Rahmenbedingungen (wie Arbeitszeiten allgemein, Ruhezeiten usw) noch nicht, denn der Erfolg muss sich immer an den Ergebnissen messen lassen. Junge Leute bzw. Quereinsteiger*innen bekommt man nur mit dem passenden Angebot angelockt. Zur Finanzierbarkeit: Erstmal könnte an den staatlichen Ausgaben bzw. Einnahmeausfällen durch Dienstwagenprivileg, Autobahnausbau-Orgien und Flugtreibstoff-Steuerbefreiung gedreht werden. Falls das wider Erwarten nicht ausreichen sollte, zahle ich auch gerne ein paar Euro mehr im Monat für einen funktionierenden ÖPNV.

  142. 18.

    So ein Schwachsinn in Nürnberg fährt die sbahn nicht autonom. Bei jedem Streik wird wieder nach autonomen Loks geschrien in einem dritte Welt Land wie Deutschland wo man digital nichts gebacken bekommt und wenn doch bleibt es spätestens in der Behördenbürokratie hängen. Ich aute mich mal als Lokführer es geht hier nicht nur um Geld es geht um Arbeitszeit Verbesserungen damit dieser Job auch für den Nachwuchs interessant wird. Und um die Gier der Geschäftsführer Arbeit soll wieder Spaß machen.

  143. 17.

    Es ist kein Gefühl. Die Störungen haben massiv zugenommen. Es kann dafür keine Entschuldigungen geben.
    Was macht eigentlich der Senat?
    Schließlich bekommt die S-Bahn / DB Steuergelder dafür, dass sie überhaupt fahren.
    Und das Getöse der GDL ist ja wohl nur das Vorspiel dessen, was kommen soll.
    Gerade für Leute, die zur Arbeit müssen, sind betroffen. Fahrten zu Weihnachten sind dagegen "nur" Freizeit.

  144. 16.

    Wie soll das gehen? Der Senat hatte jahrelang zugeschaut, wie der Bestand einsatzbereiter Fahrzeuge bei der BVG sinkt, Fahrspuren, die wie in der Kantstraße für Anwohner sogar brandgefährlich sind, lassen die Busse noch mehr im Stau stehen, die Vorrangschaltungen waren nur leere Versprechen, aus der Beschaffung neuer Züge wurde eine Doktorarbeit gemacht und anders als unter Diepgen die Tram bei Brückenneubauten vom Immobilitässenat "vergessen". Dazu kommen noch Vollpfostenwege, bei denen so manch Stadträte wie im Wedding freudestrahlend höchstpersönlich selber Hand angelegt hat, um SEV-Haltestellen wegzupollern.

  145. 15.

    Und woher nehmen Sie bis morgen die dafür notwendigen zusätzlichen Fahrzeuge und Fahrer*innen?

  146. 14.

    Die S-Bahn in Nürnberg gehört zur Deutschen Bahn und wird nicht autonom gefahren. Meinen Sie eventuell die U-Bahn?

  147. 13.

    Ja, die BVG... der Senat sollte dafür sorgen, daß die BVG bei Bahnstreiks ihren Takt auf allen Strecken verdichtet. Besonders morgens in den Außenbezirken kommt man schlecht weg, z.B. mit der Straßenbahn, die müßte dann ab 5 Uhr auch alle zehn Minuten fahren. Am Nachmittag ist z.B. die M4 generell sehr unpünktl. und entsprechen permanent überfüllt. Ich hoffe sehr, daß Morgen viele das Auto nehmen, damit man mit der BVG zur Arbeit kommt und wieder nach Hause.

    Streik, dazu hab ich eine Meinung, die man nicht äußern kann. Fakt ist, daß immer die falschen Mitglieder der Bevölkerung darunter leiden müssen!

  148. 12.

    Abgesehen ,daß dieser Streik völlig unnötig ist ,sollte die Mitglieder der GDL einfach boykottieren diesen Streik !
    Dazu gehört natürlich Mut sich gegen etwas zu stellen was nicht richtig ist.

  149. 11.

    In Nürnberg gibt es keinen S-Bahn-Streik. Dort fahren die autonom. Das könnte Berlin auch haben, aber da setzt man lieber auf völlig veraltete Technik.

  150. 10.

    Unverschämtheit!

    Grund für die Ausfälle im Personen- wie im Güterverkehr ist ein enorm hoher Krankenstand.
    Und zu diesem Krankenstand gesellt sich ein Fachkräftemangel, der seines Gleichen sucht!
    Und die Konzernbosse haben den Schuss noch immer nicht gehört. Sie begreifen nicht, dass ihre Mitarbeitenden ihre wichtigste Ressource sind.

  151. 9.

    Jaja, Abo kündigen, das auch für die BVG gilt. Zum Alex fahren übrigens zig Bus-, Tram- und U-Bahnlinien, so dass man auch innerhalb Berlins ohne die GDL dorthin kommt. Falls Sie Zugang zum Internet haben, können Sie sich z.B. auf BVG.de eine alternative Route heraussuchen lassen, wenn Sie unter "Erweiterte Suche" bei den Verkehrsmittel die Fern- Regional- und S-Bahn abwählen. Dass es schon früher zu Ausfällen kommt, ergibt sich mutmaßlich daraus, dass die Züge in die Abstellung gefahren werden müssen, um nicht irgendwo auf Strecke Punkt 22:00 stehen zu bleiben.

  152. 8.

    Die Überschrift ist super! Ich lach mich schlapp.

  153. 7.

    Genau das ist gewollt von der Politik,eng verbandelt mit der Autoindustrie. Diese wiederum ist strikt nur für die Gewinnmaximierung einiger , auf Kosten der Umwelt und der deutschen Gesellschaft.

  154. 6.

    Nehmt den ÖPNV wegen der Umwelt haben sie uns erzählt. Wie wir hier wieder erleben können, ist das ein schöner Traum. Aber funktioniert nicht. Mein gut gewarteter PKW fährt immer und das sogar von Haustür zu Haustür und das doppelt so schnell.

  155. 5.

    Ein Warnstreik gleich zu Beginn der Verhandlungen ist nichts ungewöhnliches, in diesem Fall fehlt mir aber das jegliche Verständnis weil der volkswirtschaftlicher Schaden der dadurch entsteht, in keinem Verhältnis zum evtl. Gewinn einer kleinen Gruppe von Beschäftigten steht. Es ist nicht nur die DB, als Arbeitgeber, die hier leidet, es sind hauptsächlich die Reisenden. Und alle Steuerzahler die den unrentablen Betrieb subventionieren.
    Man sehnt sich nach der Zeit zurück, als Bankangestellten den Beamtenstatus hatten.

  156. 4.

    Obwohl ich selten mit der Bahn fahre, hatte ich mir ein 49-Euro gekauft.
    Gefühlt jedes Mal, wenn ich das nutze, gibt es Probleme mit den Öffis : z. B. am Samstag hatte die S3 Polizei- und Notdiensteinsatz... am Montag fuhr die S3 wieder nicht, ich musste einen Termin am Alex absagen...am Mittwoch muss ich wieder zum Alexanderplatz, da sind schon Streiks angedroht und nun schon vor 22 Uhr ...
    Ich habe mein Vertrauen zur Bahn verloren und werde mein Abo kündigen.
    Zum Glück bin ich Rentner.

  157. 2.

    Hauptsache ein Herr Weselsky will sich auf Kosten aller ein Denkmal setzten:-(

  158. 1.

    Wir Pendeler baden das wieder aus. Die Bahn kann nur eins gut mit Verspätung, und nicht fahren,und dennoch Strecken das sollte man der Bahn untersagen.
    Mache verlieren dann noch den Job wegen der Bahn, das ist unverzeilich.

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