Nach 20 Stunden Warnstreik - GDL lehnt Streikpausen an Verhandlungstagen mit der Bahn ab

Fr 17.11.23 | 14:19 Uhr
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Symbolbild: Reisende bei der Bahn im Hauptbahnhof unterwegs. (Quelle: dpa/Daniel Bockwoldt)
Audio: rbb24 Inforadio | 17.11.2023 | Michael Ernst | Bild: dpa/Daniel Bockwoldt

Der 20-stündige Warnstreik der GDL ist beendet, die Züge rollen wieder. Die Bahn will sich jedoch nicht auf die Forderungen der Gewerkschaft einlassen. Ende November soll erneut verhandelt werden - weitere Streiks sind nicht ausgeschlossen.

  • Lokführer-Warnstreik ist beendet, Züge fahren am Freitag wieder planmäßig
  • Laut GDL habe es eine hundertprozentige Streikbeteiligung der Gewerkschaftsmitglieder gegeben
  • GDL schließt weitere Streiks während Verhandlungen mit der Bahn nicht aus

Der bundesweite Warnstreik der Lokführergewerkschaft GDL ist am Donnerstagabend um 18 Uhr offiziell zu Ende gegangen. Laut Bahn fahren die Züge im Fern- und Regionalverkehr am Freitag wieder nach regulärem Fahrplan. Allerdings könnten diese voll sein oder werden, da viele Fahrgäste nun Fahrten nachholten.

Neue Tarifverhandlungen am 23. und 24. November

Doch auch nach dem Warnstreik will sich die Deutsche Bahn im Tarifstreit nicht auf eine 35-Stunden-Woche einlassen. Wie Bahnsprecher Achim Strauß am Donnerstag dem rbb sagte, wäre der Job sicher attraktiver. "Aber es ist natürlich unrealistisch, wenn man durch Erfüllung dieser Forderung plötzlich zehn Prozent mehr Mitarbeiter braucht."

Strauß verwies auf den Fachkräftemangel, der auch für Lokführer gelte. "Es ist eine Illusion jetzt mal eben zehn Prozent mehr Menschen für diesen Job zu gewinnen." Weitere Gespräche zwischen GDL und Bahn sind für den 23. und 24. November angesetzt. Die Deutsche Bahn hoffe, dass diese Verhandlungen stattfinden können, so Strauß weiter. "Es hängt jetzt von der GDL ab, ob sie weiter eskaliert. Der Ball ist ganz klar auf der Spielfeldhälfte der Lokführergesellschaft."

Erneute Warnstreiks schloss GDL-Chef Claus Weselsky am Donnerstag nicht aus. Möglicherweise rückt in den nächsten Tagen auch das Thema Urabstimmung stärker in den Blick. Immer wieder hatte Weselsky betont, sich frühzeitig rechtlich absichern und seine Mitglieder über unbefristete Streiks abstimmen lassen zu wollen.

Weselsky sagte am Freitag dem rbb, Bahn-Personalvorstand Martin Seiler sei nicht der Erziehungsberechtigte der Gewerkschaft und habe keine Bedingungen zu stellen. Ob gestreikt werde und wann, entscheide die GDL ganz alleine. Seiler hatte zuvor eine Streik-Pause an Verhandlungstagen gefordert.

GDL-Chef Weselsky zufrieden mit Warnstreik

Mit dem ersten 20-stündigen Warnstreik in der aktuellen Tarifrunde zeigte sich Weselsky zufrieden. Es habe eine hundertprozentige Streikbeteiligung der Gewerkschaftsmitglieder gegeben. Dadurch sei der Regionalverkehr weitgehend zum Erliegen gekommen. Auch der Notfallplan der Bahn im Fernverkehr sei nicht in allen Fällen einhaltbar gewesen, so der GDL-Chef. Von Mittwochabend bis Donnerstagabend war der Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr auch in Berlin und Brandenburg erheblich eingeschränkt.

Bahnverkehr stand in Berlin und Brandenburg fast ganz still

Der Streik hatte am Donnerstag fast den gesamten Bahnverkehr lahmgelegt. Wegen des GDL-Warnstreiks bei der Bahn fielen am Donnerstag auch in Berlin und Brandenburg die meisten Züge im Fern- und Regionalverkehr aus. In Berlin wichen viele Fahrgäste auf U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen aus, die nicht vom Streik betroffen waren. Entsprechend voll war es an vielen Stationen.

Fahrgäste, die ihre Reise aufgrund des Streiks verschoben haben, können ihr Ticket nach Angaben der Deutschen Bahn zu einem früheren oder späteren Zeitpunkt nutzen. Die Zugbindung ist demnach aufgehoben. Wer wegen des Streiks auf seine Fahrt verzichtet hat, bekommt laut der Deutschen Bahn den Fahrpreis vollständig erstattet.

Sendung: rbb24 Inforadio, 17.11.2023, 07:10 Uhr

127 Kommentare

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  1. 126.

    In diesem System ist die Inflation systemisch. 1000 Zeichen sind zu wenig für eine Grundsatzdiskussion des Kapitalismus. Aber nur soviel, auch systemisch haben die Menschen, die nur ihre Arbeitskraft verkaufen können nur die eine Chance, sich gewerkschaftlich zu organisieren und so durch angemessene Tarifabschlüsse der Geldentwertung entgegenzusteuern.
    Leider halten viele Menschen den Wohlstand für selbstverständlich und blenden die dafür notwendigen Zusammenhänge aus Unwissen- oder Bequemlichkeit komplett aus.

  2. 125.

    Ich würde Ihnen sofort zustimmen, wenn sich sämtliche Gehälter prozentual am Gewinn des Unternehmes orientieren würden. Dann sitzen alle im gleichen Boot und können sich gegenseitig stimulieren. Als Grundeinkommen ein nach Berufsgruppen gestaffeltes Fixum und der Rest nach Gewinn. Im Detail muss man das natürlich gründlich durchdenken. Dann haben alle ihr Einkommen selbst in der Hand, Weselsky kann wieder auf der Rangier-Lok seinen Beitrag leisten und muss nicht mit dem Flugzeug in der Welt rumgondeln.

  3. 124.

    Mich kotzt es an, dass jeder nen inflationsausgleich bekommen will. Warum sorgt die Politik nicht einfach für weniger inflation? Andere Länder wie Spanien schaffen es doch auch erfolgreicher.

    Ich bekomm auch nicht automatisch mehr Geld. Ich muss auch sparen. Ich habe wenig Verständnis für solche Streiks.

  4. 123.

    Einfacher wäre es bestimmt die Erfolge derer zu bestimmen welche die Bahn so führen wie sie geführt wird und wie sie sich ihre Erfolge selbst vergüten. Die die den Laden am Laufen halten, sind nicht für das Management, oder? Mir wäre dies zumindest absolut neu.

  5. 122.

    „Die Bahn legte ein Angebot mit elf Prozent mehr Lohn sowie einer Inflationsprämie von bis zu 2.850 Euro bei einer Laufzeit von 32 Monaten vor. “
    Also bei einer Laufzeit von 32 Monaten sind das gerade mal 4,125 % also weniger als die Inflation. Das wäre die einzig verlässliche Größe. „Bis zu“ kann alles oder nichts (sehr wenig) bedeuten.
    Also ein leicht sinkendes Lohnniveau bei unverändert schlechten Arbeitsbedingungen würde ich genau als Peanuts bezeichnen!!

  6. 121.

    "... Es gibt viele Missstände im Betrieb, die ich aber hier nicht öffentlich nenne oder Diskutieren werde. ..."
    Dies muss ich dann wohl akzeptieren und es erübrigt sich jeder weiterer Kommentar.
    Noch schönen Abend

  7. 120.

    Das bei Verhandlungen jeder mit einer bestimmten Forderung ins Rennen geht und man sich dann irgendwo trifft ist bei Verhandlungen normalerweise üblich. Da hat glaube ich noch keiner seine Maximalforderung durchgesetzt, oder gibt es da anderslautende belastbare Informationen zu?

  8. 119.

    Mich kotzt es nur an, dass beide Gewerkschaften nicht zur selben Zeit streiken. Im Abstand eines halben Jahres streiken nervt. Verspätungen, Ausfälle und Streiks. Super Verkehrswende. Dazu nehmen wir noch den Abbau der Bahn-Infrastruktur, der fahrzeugflotte und des Personals. Schuld ist aber kein db-manager oder Bundesminister. Die Schuld wird jetzt nur noch dem deutschlandticket gegeben. Wie können es die Leute, die kein Auto haben, es jetzt wagen die den ÖPNV nutzen? Eine Frechheit.

  9. 118.

    Hier hat wohl Weselsky die Feder geführt ? Das es Bahn nicht gut geht, auch und wegen wegen der immer wiederkehrenden Streiks, ist schon seit Jahren ein offenes Geheimnis. Wieviele Mitarbeiter scheffeln sich den jetzt auch unter der Regie von Weselsky die Taschen voll und um welche Gesamt-Summen geht es im Endeffekt ? Das sollten Sie mal dezidiert darlegen.

  10. 117.

    Durch bessere Arbeitsbedingungen und angemessene Löhne kann man Arbeitsstellen attraktiver machen. Liegt ja wohl auf der Hand.
    Bei der Bahn werden die Angestellten mit schlechten Arbeitsbedingungen, für ihre Leistungen ( zb. Die Verantwortung für die Fahrgäste ) viel zu niedrigen löhnen abgespeist. Zudem wurde das Schienennetz und der Fuhrpark schon von den Vorgänger des jetzigen Vorstandsmop kaputtgespart.
    Gleichzeitig scheffeln sich Herr Seiler und Co. Die Taschen voll und heulen den Leuten was vor wie schlecht es der DB angeblich geht.
    Leute wie sie glauben Seiler den Mist was er erzählt auch noch.
    Es gibt viele Missstände im Betrieb, die ich aber hier nicht öffentlich nenne oder Diskutieren werde.

  11. 116.

    Bevor ich zur Bahn und deren "Schieflage" gehen würde, würde ich mir lieber bei der Polizei für kleines Geld 24/7 die Hucke voll hauen lassen. Da gibts auch keine Streiks.

  12. 115.

    "... was in diesem Betrieb alles Schief läuft. ..."
    Können Sie etwas konkreter werden?
    Ist dies dann evtl. auch mit die Ursache für fehlendes Personal bzw. Neu-Einstellungen?
    Kann man die "Schieflage" durch die Geldforderungen auszugleichen?

  13. 114.

    Da hat der Bahnvorstand wohl etwas geflunkert. Er meinte wahrscheinlich, dass 2023 bei der Bahn wieder automatisch gestreikt wird. Die wichtigste Frage für Kunden ist und bleibt die Risiko-Frage : Fahren sie oder fahren sie nicht ? So kann das natürlich nie was werden und schon gar keine schwarzen Zahlen generieren.

  14. 113.

    Ich glaube das sie keinerlei Ahnung haben was der Beruf Lockführer bei der DB bedeutet und was in diesem Betrieb alles Schief läuft. Ich habe vollstes Verständnis für die Streikenden und wünsche Ihnen einen guten Abschluss.

  15. 112.

    Danke für die "Hintergrundinformationen"!
    War mir so nicht bekannt.

    Die Kündigungsfrist kann doch aber nicht willkürlich verändert werden.
    Wo liegt da der Fehler? Was sagt ein Arbeitsgericht dazu?

  16. 111.

    Ich würde 550 Euro mehr im Monat, Inflationsprämie von 3.000 Euro, 25 Prozent mehr Schichtzulagen nicht gerade als Peanuts bezeichnen.

  17. 110.

    ... oder die Kündigungsfrist wird einfach mal auf 6 Monate verlängert. Also einfach mal wechseln ist somit leider nicht mehr möglich obwohl sich dies vielleicht die ein oder andere Person wünscht. Es ist schon irre wenn teilweise fast 2/3 hinter GDL stehen, diese aber nach den zwischen Bahn und Haustruppe festgelegten Spielregeln tanzen dürfen.

  18. 109.

    Wie man so Forderungen stellen kann? Ganz einfach: mit den jetzigen Konditionen wird der Bahn niemand die Tür einrennen für einen absolut Familienunfreudlichen Job, im Hintergrund die Werbung des Bahnvorstandss, dass 2023 die Bahnen automatisch fahren, Schichtarbeit 24/7 an 365 Tagen im Jahr die Chance auf Hunderte Überstunden und und und
    Kommt da keine spürbare Verbesserung, wird die Arbeit des Personals welches immer Gegensatz zur Haustruppe um ihren Tarifvertrag und etliche Sozialleistungen betrogen wurde nicht langsam angemessen gewürdigt, braucht sich keiner wundern warum es ist wie es ist. Warum torpediert die Bahn eigentlich immer noch die Auszählung der Personale nach Haustruppe & nach GDL? Könnte da auffallen, das Recht bei der Anwendung der Tarifverträge sagen wir mal vorsichtig ausgedrückt gebeugt wurde und dies schon 2 Jahre? Mit dieser Bahnspezifischen Rechtsauslegung darf man als GDLer auf einmal 2 Jahre später in Altersteilzeit oder die Kündigungsfrist...

  19. 108.

    Erpressung hört sich so negativ an. Freiwilliger Zwang kommt doch etwas freundlicher rüber, oder ? Wenn die Bahnkunden nicht befördert werden und nicht an ihr Ziel kommen, ist das auch überwiegender freiwilliger Verzicht. Danke Claus für alles !

  20. 107.

    Sorry bin verrutscht. Das war eigentlich eine Antwort auf #103 @Sabi.

  21. 106.

    Hohe Nachfrage und geringes Angebot erhöht den preis. Der Preis ist hier der Lohn,Das nennt man Marktwirtschaft aber davon wollen solche Arbeitgeber nichts wissen.

  22. 105.

    Mir kommen die Tränen ! Auf der einen Seite die herzlosen Vorstände, die die Bahn mit ihren üppigen Gehältern leer saugen, und auf der anderen Seite, die am Hungertuch nagenden Lokführer und anderen Geknechteten, die für einen Hungerlohn von ca. 35.000 bis 60.000 € barbarisch schuften müssen. Das auch noch am Wochende oder an Feiertagen.
    Dazu noch den ständig drohenden Verlust des Arbeitsplatzes vor Augen ! Früher war das Motto: Sei schlau, geh zum Bau !

  23. 104.

    Ein Haufen Geld??? Also ich würde für ca. 3500 € übermüdet im sechstägigen Wechselschichtbetrieb nicht die Verantwortung für einen ICE inklusive 562 Fahrgäste übernehmen.

  24. 103.

    Quark, darum ging es doch überhaupt nicht!
    Bitte nicht alles vermischen!
    Darf man nicht das Eine kritisieren ohne das Andere zu beklagen?
    Eigenartige Diskussion ...

  25. 102.

    Und die Herren der Chefetage stopfen sich auch mit ihren Geldern die Taschen voll.
    Komisch, über diese regen sie sich nicht auf.
    Da kann man sich ja denken wo sie hingehören.

  26. 101.

    Wollen oder können Sie nicht?
    Meinetwegen können die Lokführer streiken bis sie schwarz werden bzw. das Geld ausgeht.
    Ich finde meinen "Ersatzverkehr" durch die Stadt.

    Dann will ich es Ihnen mal mit meiner "Hinterweltliche Einstellung" erklären:
    Dem Stahlwerk droht im schlimmsten Fall eine Strafzahlung, wenn wegen Personalmangels ein Auftrag zu spät erfüllt wird.
    Bei der DB geht es auch um den Güterverkehr und um Menschen, die nicht zur Arbeit kommen.
    Also Ausfälle 24/7 wegen Personalmangel.
    Die Ausfälle werden vom Steuerzahler beglichen, also auch von mir!
    Wie kann man in einer Zeit von erheblichem Personalmangel solche Forderunge stellen?
    Arbeitszeit verkürzen und dazu noch einen Haufen Geld auf unser Aller kosten ist einfach Sch...!

  27. 100.

    Das was über bleibt, wenn denn was über bleibt wird auch so weniger. Bei den Lokführern kein Problem. Diesen Aufstand hier von ein paar wenigen Personen gab es aber ganz bestimmt bei allen und jedem wenn es dort um Erhöhungen ging, oder?

  28. 99.

    Wer ein Angebot nicht lesen kann sollte nicht kommentieren.
    Wo und wann hat die Bshn 90 Prozent der Forderung angeboten ?Habe davon rein garnichts mitbekommen.
    Sie haben 11 Prozent mehr mit einer extrem langen Laufzeit angeboten. Über die Kernforderung verweigert die Bahn jegliche Verhandlungen.

  29. 98.

    Wenn man keine Argumente hat, kommen manchmal schon echt witzige "Vergleiche". Haben Sie die Forderungen mal mit dem "Angebot" verglichen? Irgendwie ist da bei der Prozentrechnung etwas schief gegangen, oder?

  30. 97.

    Der Vorsitzende der GDL wird zum Netanjahu seiner Gewerkschaft. Obwohl man bisher so ca 90 % der Forderungen schon angeboten bekommen hat ,wird über einen Endlosstreik abgestimmt und Streikpausen werden abgelehnt. Mehr Rücksichtslosigkeit gegenüber der arbeitenden Bevölkerung geht kaum.
    Streik ja,aber auch Erpressung ?

  31. 96.

    Baut endlich die Autobahn und Landstraßen aus , damit wir unabhängig von der GDL und Konsorten sind. Wer das 49 Euro Ticket kauft kann das Geld auch gleich der GDL überweisen.

  32. 95.

    Es hat wohl kaum was mit Neid und Gier der Lockführer zu tun, wenn diese auf die Strasse gehen um für ihre Gerechten Forderungen zu kämpfen.
    Außerdem hat die GDL schon vor dem Ende der Friedenspflicht im September/ Oktober zu Verhandlungen aufgerufen, was die Bahn vehement abgelehnt hat. Außerdem wird von Seiten der Bahn über die Kernforderung erst garnicht ansatzweise die Mühe gemacht zu reden.
    Also ich sehe es ganz klar so, daß die Bahn keine Bereitschaft hat zu verhandeln, und das ein langer Harter Arbeitskampf bevorsteht Folgerichtig ist.

  33. 94.

    Ja es wurde schon verhandelt aber leider wurde die wichtigste kernforderung sofort abgelehnt als nicht verhandelbar. Es geht hier nicht um Geld es geht um bessere Arbeitsbedingungen warum geh ich als Lokführer 6 Tage am Stück arbeiten und hab dann ein Tage frei und das 20 mal im Jahr um mich dann noch anspucken und anpöbeln zu lassen weil das Unternehmen so kaputt ist das hier nichts fährt. So sieht die Realität aus und nicht die faulen geldgeilen Lokführer wenn das so wäre geb es keinen Mangel!

  34. 93.

    Gier bei der Belegschaft bei sehr leiser Erhöhung der Vorstandsgehälter teilweise ja leider nur im Millionenbereich ist wohl etwas arg daneben getippt, oder? Bei der Geschichte des Beamtentums gehe ich mit. Wenn man das Beamtentum abschafft, muss man damit rechnen, dass Mitarbeiter auf derem Rücken gespart wurde, sich um Verbesserungen in Ihrem Bereich kümmern.

  35. 92.

    So wird die Bahn sich das auch gedacht haben. Angebote der GDL an die Bahn im September und im Oktober zu verhandeln wurden ebenso ausgeschlagen über Kernforderungen zu verhandeln.

  36. 91.

    Zitat : Weil hier zu guter Letzt auch Steuergelder verbraten werden, die nicht nur Bahnkunden erwirtschaften müssen.
    Sie meinen sicher die Einkommen des Vorstandes.

  37. 90.

    Aus den meisten Kommentaren schwingt nur unterschwellig der grosse Neid hervor, weil viele eben nicht gewerkschaftlich organisiert sind. Tja, Augen auf bei der Berufswahl. Aber blos kein Sozialneid, Lokführer werden gerade händeringend gesucht.

  38. 89.

    Ein bißchen ja aber nicht in dem Ausmaß wie es jetzt bei der Bahn,Verantwortung?? wo ist die über die Jahre geblieben in denen die Bahn vom Vorstand runter gewirtschaftet wird.

  39. 88.

    Sie sind lustig, darüber rege ich mich doch nicht auf, Berlin hat doch die BVG und außerdem habe ich ein Fahrrad und zwei Beine. Kostet mich alles nix!
    Streikt doch, bis Euer Geld alle ist …

  40. 87.

    Wir sind früher arbeiten gegangen um was zu leben zu erhalten dass ist scheinbar vorbei kann man so eine Umwelt und gesellschaftsfeindliche Gewerkschaft nicht verbieten

  41. 86.

    Die GDL hatte im September und Oktober schon zu Verhandlungen aufgerufen, was von der Bahn abgelehnt wurde. Letzte Woche gab es eine Verhandlungsrunde die mit einem lächerlichen 32 Monateangebot ausging und die Kernforderung der Gewerkschaft wurde vom Arrogantenverein der Bahnvorstände völlig ignoriert.
    Die Urabstimmung ist meiner Meinung Folgerichtig, um weiteren Druck auf den Ignoranten Arbeitgeber auszuüben.

  42. 85.

    Sehr guter Vorschlag. Die Privatisierung aller Unternehmen, die irgendwie der Daseinsvorsorge dienen, war ein großer Fehler - und solche Fehler sind teuer.

  43. 84.

    Sehr guter Vorschlag. Ähnliches hatte letztens Thomas vorgeschlagen. Die Bahn sollte wieder "vergesellschaftet" werden. Ich hatte darauf geantwortet, daß Bereiche gibt, wo es dringender erscheint, z.B. Gesundheitswesen.
    Wir haben neben Militär, Polizei, Justiz noch weitere hoheitliche Aufgaben, eigentlich auch die Bahn.
    Viele Aufgaben wurden "ausgecourst" - ein furchtbares Wort angesichts der Konsequenzen.

  44. 83.

    Sehr guter Vorschlag. Ähnliches hatte letztens Matthias vorgeschlagen. Die Bahn sollte wieder "vergesellschaftet" werden. Ich hatte darauf geantwortet, daß Bereiche gibt, wo es dringender erscheint, z.B. Gesundheitswesen.
    Wir haben neben Militär, Polizei, Justiz noch weitere hoheitliche Aufgaben, eigentlich auch die Bahn.
    Viele Aufgaben wurden "ausgecourst" - ein furchtbares Wort angesichts der Konsequenzen.

  45. 82.

    Was hat es mit Neid und Gier zu tun, wenn Angestellten für gerechtfertigte Lohnerhöhungen durchzusetzen auf die Strasse gehen. Das sind ganz normale Menschen die Familien haben, sich auch mal was leisten wollen, wie jederandere auch.
    Sich aber auch mal für die überzogenen Löhne der Chefs aufregen.

  46. 81.

    Wurde denn überhaupt schon verhandelt? Habs vielleicht verpasst, aber außer einer übertriebenen Erstforderung und dem direkt folgenden Warnstreik hab ich nix von Verhandlungen mitbekommen. Nun gleich eine Urabstimmung.
    Kommt mir so vor, als dass man genau weiß, dass man auf der Basis der vorgelegten Forderungen nicht zu verhandeln braucht und das kann es ja auch eigentlich nicht sein..

  47. 80.

    Vielleicht sollte man die Bahn einfach wieder verstaatlichen und die Mitarbeiter verbeamten. Teurer als jetzt mit Milliarden Euro Subventionen jedes Jahr wird es wohl kaum werden und es gibt endlich wieder Versorgungssicherheit und keine übertriebenen Managergehälter mehr, die Neid, Gier und Streikbereitschaft bei der Belegschaft hervorrufen.

  48. 79.

    Sehr gute Analyse.
    Der Schwerpunkt ist die Arbeitszeitverkürzung wie und weshalb haben sie beschrieben. Bevor sie wegen ihrer Fähigkeiten von Neidern wieder angepöbelt werden, vielen Dank.

  49. 78.

    Eigentlich handeln gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer mit ihren Arbeitgebern bis heute genau so Ihre Tarifverträge aus.
    Das ist der Grund warum im Gegensatz zu Bebels Zeiten der Samstag ein Ruhetag ist, die Menschen geregelte Arbeitsverhältnisse haben, usw.
    Mit „wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, halte ihm auch die linke Wange hin“ war unser arbeitnehmerischer Wohlstand jedenfalls nicht zu erreichen. Das war übrigens schon August Bebel klar.

  50. 77.

    Ah, und weil die Mitarbeiter die Kunden 24/7 befördern sollen, haben diese Menschen ihrer Meinung nach kein Recht für ihre Forderungen zu Streiken.
    Sie haben eine Hinterweltliche Einstellung.

  51. 76.

    Weil hier zu guter Letzt auch Steuergelder verbraten werden, die nicht nur Bahnkunden erwirtschaften müssen. Da wird man wohl noch Wort sagen dürfen, oder ist der Meinungskorridor hier schon geschlossen ?

  52. 75.

    Falls Sie es noch bemerkt haben: Es geht hier um die Bahn und nicht um andere Branchen. Dann erdreisten Sie sich auch noch von Murks zu sprechen. Das ist ja genau die Weselsky Ton-und Mundart, die der Bahn im Endeffekt so viel Schaden zufügt, anstatt Image-Pflege zu betreiben.

  53. 74.

    Es ist schon interessant, was Sie alles aus meinem Kommentar herauslesen und unterstellen. Das zeugt aber auch davon, dass Sie und Ihre Einstellung noch im vorigen Jahrhundert verankert und auch noch davor stehen geblieben sind. Die Zeiten von August Bebel und Konsorten sind lange vorbei und überholt.

  54. 72.

    Mini-Honecker ist noch eine freundliche Umschreibung. Mini-Putin wäre da vielleicht die treffendere Bezeichnung ? Weselsky führt einen erbitternden Ego-Krieg gegen die Bahn ohne Rücksicht auf Verluste, nur ohne richtige Leichen, dafür aber unter Zurücklassen einer breiten Schneise voller Anti-Sympathie und Unverständnis.

  55. 71.

    Sie kennen aber schon den Unterschied zwischen einem Stahlwerk und einem Unternehmen, dessen Sinn es ist, Kunden 24/7 zu befördern?

    "zugegeben ohne Lohnausgleich" ist ja mal ein kleiner Weg zur Einsicht ;-)

  56. 70.

    Und was bitte können die Streikenden und Nimmersatten aus anderen Branchen für ihre Kunden tun? Ich möchte auch ein 49 Euro Ticket für den Supermarkt und Restaurants + Imbisbuden. Vor allem für das, was Ihre Firma so macht. Merken Sie, was sie für einen Murks erzählen?

  57. 69.

    Ich kann den Typen von der GDL nicht mehr sehen, so ein arroganter kacker . Warum lässt die DB das mit sich machen, lch würde den Streiken lassen bis der schwarz wird und die Streik Kasse leer ist. Zum Glück bin ich nicht auf die Bahn angewiesen, aber die sie brauchen, mein Mitleid!
    Ich fahre lieber mit mein Auto, wenn wir auch mal im Stau stehen.

  58. 68.

    Sollen die streiken bis die Streikkassen leer sind! Wenn alle Fahrgemeinschaften bilden, können die machen was sie wollen!

  59. 67.

    Naja.. die Streikenden sollen nach Ihren Vorstellungen am besten auf alles verzichten und mit Almosen zufrieden sein, damit Leute wie Sie zu nicht kostendeckenden Konditionen 24/7 durch die Gegend gurken können und selber mehr in der Tasche behalten. Bisschen egoistisch Ihre Einstellung und Neid ist sicher auch dabei.
    Da würde ich mal sagen: zack für Sie persönlich Arbeitsbedingungen - Zeiten - Gehalt wie vor 100 Jahren. Sie kennen ja die Berliner Hinterhöfe mit 1 Zimmerwohnung für 5 Personen und Klo 1/2 Treppe tiefer und Kachelofen.

  60. 66.

    GdL ruft zum Streik auf - Weselsky macht ernst. Bin ja mal gespannt wohin der "Zug" rollt - evtl. in Richtung "autonomes Fahren"? Die U-Bahn in Nürnberg fährt schon seit 2008 "Führerlos" und nach Meinung von Experten hier im Forum wäre es überhaupt kein Problem.
    Ich hatte mal geschrieben, dass man ja mit dem Güterverkehr anfangen kann und den Personenverkehr noch mit einem Lokführer absichert. Oder man beginnt erstmal auf ausgewählten elektrifizierten Strecken.
    Fakt ist, dass man sich was einfallen lassen muss, denn ich glaube nicht, dass die GdL von der Forderung der Arbeitszeitverkürzung abrücken wird. Wer schon mal Schichtdienst gemacht hat weiss, dass das ein Knochenjob ist und der trend geht insgesamt zu Arbeitserleichterungen (homeoffice, flexible Arbeitszeiten, Kita in der Firma, Pausenregime mit Feizeitangebot......). Wir leben eben nicht Ende des 20. Jahrhunderts. Die Ansprüche steigen, weil die Menschen mittlerweile wissen was sie wert sind - nicht nur finanziell.

  61. 64.

    Ach Bones.
    Falls Sie es noch nicht wissen.
    Die GDL ruft zur Urabstimmung auf.
    Das sie sich noch mehr aufregen können.
    Lange, vielleicht sogar unbefristete Streiks sind vorprogrammiert.
    Folge der Haltung des Bahnvorstandes um Seiler und CO.

  62. 63.

    Wie passend: https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/2023/11/32-stunden-woche-stahlindustrie-werk-eisenhuettenstadt.html

  63. 62.

    Es ist erbärmlich, wie weltfremd die GDL verhandelt....
    Wer Forderungen stellt, sollte auch realitätsnahe Lösungen dafür parat haben.
    Leider komplette , ja wohl auch nicht für Mindestlohn arbeiten, oder ?

  64. 61.

    Das was Sie dort schreiben ist unanständig und zeugt von keiner Sachkenntnis.Nur Polemik.

  65. 60.

    Ich habe mir grad erst ne BahnCard zugelegt. Aber vorerst werde ich meine Fahrten an den Wochenenden weiter mit dem Auto planen; dit is mir grad allet zu unsicher. Wenn eine Einigung erzielt ist, fahre ich wieder mehr Bahn, vorher neeee.

  66. 59.

    Sie meinen den, der Hartmut Mehdorn als Rumpelstilzchen bezeichnet hat?
    Na ich würde mal sagen, die können beide richtig austeilen. Und obwohl sie inzwischen keine Freunde sind, haben beide eine ordentliche Bilanz vorzuweisen.
    Wäre es anders, hätten beide in ihrer Amtszeit nicht diese Unterstützung bei den Mitgliedern.

  67. 58.

    Die Frage ist doch, was können die Streikenden und Nimmersatten für ihren Arbeitgeber und den Kunden tun, und nicht umgekehrt, das Unternehmen und die Kunden auszulutschen und zur Kasse bitten.

  68. 57.

    Das kommt der Wahrheit schon sehr nahe ! Wieso kann man so ein geschäftschädigendes Verhalten nicht unterbinden? An diesem Beispiel merkt man wieder, wie weit dieses Land bereits abgedriftet ist und der Wahsinn zur Normalität geworden ist.

  69. 56.

    Stahlwerk Eisenhüttenstadt, 32 Stundenwoche, zugegeben ohne Lohnausgleich, es funktioniert.
    Weselsky fordert die 35 Stundenwoche für Schichtarbeiter.

  70. 55.

    Einfach Autofahren, dann berührt Euch das ganze Schmierentheater nicht!

  71. 53.

    Manfred Schell war ein großartiger GDL-Chef mit Kultur und Manieren. Kein Wunder, dass dieser Mini-Honecker mit vergleichbarer Fistelstimme Minderwertigkeitskomplexe hat und sie auf dem Rücken der Bahnkunden zu kompensieren versucht.

  72. 52.

    Ach Operchen, das Geld würde ich gerne für „nix geschenkt“ nehmen.

  73. 50.

    Man könnte aufgrund Ihres Kommentars denken, dass die GdL-Mitglieder die einzigen sind, die arbeiten.
    Deren Arbeitgeber bekommen ihr Geld für nix geschenkt.
    Jungelchen, Sie sind einfach nur vom Neid zerfressen!

  74. 49.

    „ … zumal es bereits Betriebe gibt die das schon lange haben.„
    Zum Beispiel ???

  75. 47.
    Antwort auf [Tommy] vom 17.11.2023 um 17:28

    Nein, ich bin nicht solidarisch mit der GdL, aber mit der DB - das haben Sie richtig verstanden.
    Wer für weniger Arbeitszeit mehr Geld haben will, hat den „Schuss einfach nicht gehört“ und kann nicht rechnen!
    Und wer die richtige Qualifizierung hat und Verantwortung für Tausende Mitarbeiter und Millionen Kunden hat, darf auch „ein bisschen“ mehr verdienen, als ein Schaffner oder Lokführer!

  76. 46.

    Und ohne Gewerkschaften wären diese Gedanken nicht denkbar.
    Zeigt das Gewerkschaften wichtig sind um Leuten wie Bones die rote Karte zu zeigen.

  77. 45.

    Je normaler die 35 Std Woche wird, umso eher haben wir sie alle.
    Je normaler die 4 Tage Woche wird, umso eher haben wir sie alle.

  78. 44.

    Bei Tarifverhandlungen der DB geht es immer hart zur Sache. Es klafft ein sehr großes Loch zwischen Vorstand und denen die die Arbeit vollrichten und sich vom Vorstand ausgenutzt vorkommen. Die Vorstände sind mit Geld vollgestopft und die Angestellten werden von Leuten wie sie verpöhnt und beschimpf und als Raffgierig dargestellt. Nicht gerade Solidarisch.

  79. 42.

    die Lokführer der S-Bahn beispielsweise da verdienen Einige genug. Die wohnen in Einfamilenhäusern oder suchen danach im höheren Preissegment .Weselsky machte in der Vergangenheit eine diskriminierende behindertenfeindliche Bemerkung. Die DB muss sich auf der Nase herumtanzen lassen solange das Bundesarbeitsgericht diesen Streik nicht verbietet

  80. 41.

    Und Sie in Geschichte nicht aufgepasst?! Ohne solche Forderungen, hätten wir heute noch 60 Std Woche, 0 Urlaub, Krank = Kündigung und Kündigungsfristen sowieso nicht und Mindestlohn bei 1€ Kind krank, Pech gehabt. Erziehungsurlaub Fehlanzeige, Lohnfortzahlung bei Krankheit Fehlanzeige..
    Sie sollten dankbar sein, dass jemand den Anfang macht und andere dann nachziehen. Das, was Sie heute genießen, haben andere auch für Sie erkämpft und früher mal mit ihrem Leben bezahlt.

  81. 40.

    Wie immer und deshalb wie immer der Appell: lasst Herrn W. streiken bis es schwarz wird. Die Forderungen sind nicht nur überzogen sondern auch Kinderfernsehen - weil nicht umsetzbar. Die DB täte also gut daran nicht an den Verhandlungstisch zurück zu kehren. Wir kommen schon klar !

  82. 39.

    ITler verdienen aber das doppelte, dreifache oder 10fache von Lokführern. Und die haben auch nicht am 1. Weihnachtsfeiertag Nachts um 2, 200km von Zuhause weg Feierabend. Ihr Vergleich hinkt.
    35 Std oder und 4 Tagewoche ist das aller Mindeste an der Unterkante, zumal es bereits Betriebe gibt die das schon lange haben.
    Jeder der hier rum meckert, den fordere ich herzlich auf, dann werdet doch Lokführer. Herr Seiler braucht ja bald welche.

  83. 38.

    Freut mich, dass Sie das köstlich fanden. Eine IT-Kraft bekommt schon mehr Lohn, die hat ja auch studiert - Sie verstehen!

  84. 37.

    Na Sie wohl auch nicht, mehr Geld, aber weniger arbeiten - HALLO, in Mathe nicht aufgepasst wat!

  85. 36.

    Und wieder so einer, der keine Ahnung hat …
    Der Vorstand genehmigt sich kein Geld selbst!
    Das Neidgejammere hier ist erbärmlich!

  86. 34.

    Richtig, ich bin nur mit der BVG gefahren und es ging sehr gut. Wer braucht schon die GdL …

  87. 33.

    Herr Seiler.. Sie brauchen nicht mehr Mitarbeiter, Sie wollen ja bei Cargo mindestens 1800 Mitarbeiter abbauen. Lesen Sie auch mal Nachrichten was in Ihrer Firma so los ist oder zählen Sie nur ihre Boni und Sonderprämien, die Sie sich selber gegenseitig genehmigen?

  88. 32.

    Die Bahn will sich nicht ... einlassen, trötet dann aber herum, die GDL sei nicht verhandlungsbereit? Lasst euch nicht verar*****

  89. 31.

    KI Automatisierung Bürgergeld

  90. 30.

    Wann kapiert dieser Arrogante Vorstand dieses Arbeitgeber wo der Hammer hängt.
    Solange Seiler, Stauß und Co. es nicht kapieren sollte Weselsky nicht verhandeln, sondern zu weiteren Streiks jede Woche aufrufen.

  91. 29.

    Wie immer und deshalb wie immer der Appell: lasst Herrn W. streiken bis es schwarz wird. Die Forderungen sind nicht nur überzogen sondern auch Kinderfernsehen - weil nicht umsetzbar. Die DB täte also gut daran nicht an den Verhandlungstisch zurück zu kehren. Wir kommen schon klar !

  92. 28.

    Warum soll die GDL auch an Verhandlungstagen nicht Streiken.
    Das nächste mal würde ich unangekündigt 30 Stunden streiken.
    Anders kapiert der Arbeitgeber es nicht.

  93. 27.

    Schon die Überschrift ist an Perversität, Arroganz, Überheblichkeit und Ignoranz nicht zu übertreffen.
    GDL/Weselsky ist genau so penetrant wie die „Letzte Generation“ in anderen öffentlichen Belangen.
    „Weselsky sagte am Freitag dem rbb, Bahn-Personalvorstand Martin Seiler sei nicht der Erziehungsberechtigte der Gewerkschaft und habe keine Bedingungen zu stellen.“ und wie soll man Weselsky’s Gebaren deuten?
    Seiler = Bahn-Personalvorstand (in Deutschland mit rund 211.000 Mitarbeitern)
    Weselsky = GDL-Vorstand/-Sprecher/-Vorsitzender (Herr über ca. 40.000 Mitgliedern)

  94. 26.

    Einfach köstlich, ich möchte die It Kraft sehen die für so wenig Lohn arbeitet

  95. 25.

    Na ja hätten sie mal besser aufgepaßt würden sie erkennen das es mit der Bahn nicht gut läuft. Wer ist da wohl für verantwortlich?

  96. 24.

    Ach nee die Neidkeule. Wer sagt Ihnen das ich beruflich nicht mehr drauf habe als sie? Neid kann man z.B. feststellen wenn es um Bürgergeld geht. Das Versagen vom Vorstand ist doch offensichtlich oder fehlt ihnen die Bildung das zu erkennen?

  97. 23.

    Mein Reden, dann sitzen keine Lokführer sondern IT-ler im Zug und die haben - wenn überhaupt - eine andere Gewerkschaft!
    Die GdLer werden sich noch umgucken! Die lassen sich von diesem “Göttchen“ vorführen.

  98. 21.

    Hätten sie in der Schule besser aufgepasst, dann wäre sie sicher Vorstand eines Unternehmens und könnten kreativ arbeiten. Aber so..??

  99. 20.

    Claus Weselsky Teenieschwarm! <3

  100. 19.

    Eben für Brandenburg war die Durchschlagskraft nicht so wie erhofft. Es ist nicht gelungen Fahrdienstleiter zum Streik zu bewegen. Die IGM fordert ja auch die 32h Woche in der Metalle und Elektroindustrie. Nur hier ist es so das 20% schon freiwillig die 32h Woche arbeiten und der Übergang von 35h auf 32h im Horizont von 5 Jahren liegt. Das muss doch auch der GDL klar sein das dies nicht sofort umsetzbar ist. Es wäre mit deutlich Einschränkungen im Angebot verbunden.

    Man ließt nicht wie sich die GDL die Umsetzung der 35h Woche vorstellt? Ein wichtiger Faktor um die Forderungen zu beurteilen!

  101. 18.

    Es wird Zeit, dass die Lokführer die 0-Stundenwoche bekommen und die Zugsteuerung automatisiert wird.

  102. 17.

    Herr Neumann ,wenn wenig Fahrdienstleiter gestreikt haben fuhren trotzdem weniger Züge, oder irre ich mich da? Es geht ja hauptsächlich um die Lokführer, wenn keine Züge fahren braucht man auch keine Fahrdienstleiter.

  103. 16.

    Ist mir egal ob die Streiken oder nicht.
    Ich habe mich von dem Experiment Bahnticket für 49,-€ verabschiedet und bin wieder aufs Auto umgestiegen.
    Weil.., zuverlässig, pünktlich und bequem.

  104. 15.

    Wenn es nach Weselsky geht, dann wird so lange für kürzere Arbeitszeiten gestreikt, bis man sich gewöhnt hat, mit BVG und Auto klar zu kommen. (Satire aus)

    Ich kann verstehen, dass für mehr Geld gestreikt wird, aber für Arbeitszeitverkürzung bei gleichzeitig akutem Personalmangel ist dämlich, weil faktisch nicht umsetzbar. Das scheint mir eher ein persönliches Machtspielchen von Weselsky gegen die DB zu sein.

  105. 14.

    Man sollte den ganzen Vorstand von der Bahn rausschmeissen. Jahrelang das Unternehmen runter gewirtschaftet und wenn ich daran was diese Gestalten für Geld bekommen wird mir schlecht. Ich habe bewußt vermieden verdient zu schreiben.

  106. 13.

    Warum nicht eine Woche den Güterverkehr bestreiten, wenn es nur um Forderungen ger GdL geht und nicht ums Ego

  107. 12.

    Weselsky bester Mann! Die Deutsche Bahn gehört ausgequetscht wie ein verarmter Südstaat.

  108. 11.

    Bin froh nicht mehr für die Bahn zu arbeiten.
    Solange die keine willigen Didponenten beschäftigen die an 4 Tagen hintereinander einen so einsetzen, daß man danach wirklich drei Tage frei hat und Berliner auch dann erst zusteigen lässt in Berlin als Zugbegleiter ohne vorher zu irgendeinem Bahnhof der ausserhalb liegt,werde ich nie wieder für die Bahn arbeiten.

  109. 10.

    Habt ihr ein Glück, stellt Euch diesen Streik im letzten Jahr vor !

  110. 9.

    Wenn schon Fakten dann doch bitte keine erfundenen. Laut Business Insider aus 2021 haben nicht 70 aber doch 68 (!) % die zusätzlichen Urlaubstage genommen.

  111. 8.

    Sie meinen bestimmt die zusätzlichen 6 oder 12 Tage Urlaub alternativ Lohnerhöhung wo über ich glaube 70 Prozent eben kein Geld genommen haben, oder?

  112. 7.

    Gute Fahrt, aber nicht mit der Bahn ! Das ist nur etwas für Masochisten !

  113. 6.

    Haha, nur außerhalb der Berufszeit haben Sie vergessen zu erwähnen …

  114. 5.

    Man sollte das Leben in vollen Zügen genießen.

  115. 4.

    Ich bin gestern Bus und U-Bahn gefahren, war garnicht voll, hat nur ein bischen (10min) länger gedauert.
    Berliner sind ja nicht doof, Von mir aus können die GdLer streiken, bis das Geld alle ist!

  116. 3.

    „ Bahn rechnet mit vollen Zügen am Freitag“
    Ja Fernzüge vielleicht, aber nicht S-Bahn, wie auf dem Bild abgebildet!

  117. 2.

    Bahnverkehr stand in Berlin und Brandenburg eben nicht fast ganz still. Z.B. haben hier nur sehr wenige Fahrdienstleiter gestreikt, so dass NE-Bahnen wie die ODEG hier ebenso haben fahren können wie auch der Notfahrplan der S-Bahn nicht durch Streik außerhalb der Führerstände behindert worden ist.

    Funfact: Weselsky hatte schon einmal für kürzere Arbeitszeiten streiken lassen. Die meisten "Lokführer" haben sich aber stattdessen für mehr Geld entschieden.

  118. 1.

    Zur Info, der GEWOHNTE Notfahrplan (20 Minuten Takt) der gesamten Linie S2 wurde heute Freitag wieder aufgenommen. Ich wünsche allen eine gute Fahrt. ;-)

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