Start am 1. April - Tesla richtet eigene Zugverbindung zwischen Lichtenberg und Grünheide ein

Di 30.01.24 | 17:00 Uhr
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Am Montagmorgmorgen fuhr das erste Tesla-Shuttle im Grünheider Werk ein. (Foto: Martin Krauß/rbb)
Audio: Antenne Brandenburg | 30.01.2024 | Martin Krauß | Bild: Martin Krauß/rbb

Der E-Autobauer Tesla will außer dem Pendelzug von Erkner auf das Werksgelände in Grünheide eine direkte Bahnverbindung nach Berlin schaffen. Im April soll eine Verbindung ab Lichtenberg aufgenommen werden.

Der US-Elektroautobauer Tesla startet zum 1. April eine eigene Zugverbindung von Berlin-Lichtenberg auf das Werksgelände in Grünheide (Oder-Spree). Das bestätigte das Unternehmen auf Anfrage dem rbb am Dienstag.

Straßen sollen entlastet werden

Seit September fährt bereits ein eigener Zugshuttle von Erkner auf das Tesla-Gelände. Dieses Angebot soll nun schrittweise nach Berlin ausgeweitet werden, wie das Unternehmen mitteilte.

Demnach seien neben der Verbindung nach Berlin-Lichtenberg weitere Nahverkehrs-Anschlüsse zum Werk in Planungen. Dazu führt Tesla derzeit Gespräche mit der Netzsparte der Deutschen Bahn, die für die Trassenverfügbarkeit verantwortlich ist.

Tesla produziert seit März 2022 offiziell Elektroautos in Grünheide. Den Angaben des Unternehmens zufolge sind dort rund 11.500 Mitarbeiter beschäftigt, die Mehrzahl komme aus Berlin. "Direktverbindungen nach Berlin haben den größten positiven Effekt zur Förderung von ÖPNV und einer Entlastung der Straßen um das Werk", hieß es vom E-Autobauer nun zum Angebot.

Bislang wird die bisher einzige E-Auto-Fabrik von Tesla in Europa mit einem eigenen Pendelzugverkehr an das öffentliche Bahnnetz angebunden. Der Shuttle fährt zwischen dem Bahnhof Erkner und dem Werksgelände in Grünheide. Bis zu 3.000 Menschen nutzen nach Unternehmensangaben die kostenlose Verbindung pro Tag.

Die neue Anbindung ab Berlin-Lichtenberg ist von Tesla beauftragt worden und wird von dem Unternehmen auch finanziert. Das zusätzliche Angebot soll aber auch allen anderen Reisenden zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung stehen, erklärte das Unternehmen.

Tesla nimmt den Ausbau der Fabrik auf dem bestehenden Gelände in den Blick. Der Autobauer will die Produktion von geplanten 500.000 Autos im Jahr mit dem Ausbau auf eine Million im Jahr verdoppeln. Derzeit stellt das Unternehmen nach eigenen Angaben mehr als 250.000 Fahrzeuge jährlich her. Tesla hofft, dass das Landesumweltamt bis Ende März den ersten Teilantrag des Ausbaus genehmigt - darin ist eine Betrachtung der Umweltauswirkungen des weiteren Ausbaus enthalten.

Neben dem Werksgelände will Tesla auf einer Fläche einen Güterbahnhof, Lagerhallen und eine Kita errichten. Der Bebauungsplan (B-Plan) ist noch nicht beschlossen. Es gibt Proteste von Bürgerinitiativen gegen die Pläne.

Sendung: 30.01.2024, 13:30 Uhr

73 Kommentare

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  1. 73.

    „Das hängt ja davon ab, ob die Berufsmeckerer den Bauantrag für den Güterbahnhof sabotieren.“

    Abgesehen davon, dass die sogenannten „Berufsmeckerer“ im Allgemeinen einer geregelten Arbeit nachgehen, werden jene dennoch unermüdlich daran arbeiten und nichts unversucht lassen, die Tesla-Gebiets-Erweiterung (B-Plan 60) unter allen Umständen zu verhindern.
    Man kann es nicht oft genug erwähnen:
    Für den Ausbau eines Güterbahnhofs sind noch ausreichend freie Flächen auf dem Tesla-eigenen Gelände vorhanden, und wie schon erwähnt, existiert bereits ein einsatzfähiger Güterbahnhof auf dem benachbarten GVZ-Gelände.

  2. 72.

    Das deutsche Dauerjammern ist schon krass. Sie beklagen den angeblichen Niedergang der Industrienation, um gleich darauf gegen das Wachstum eines fortschrittlichen Industriezweigs zu wettern.
    Soll das Land zum Museumsland der Welt werden? Alles zurück auf 1970er Jahre und die Bürger der modernen Länder reisen zu uns, wir machen Folklore und sie Selfies mit uns im Hintergrund?

  3. 71.

    Das hängt ja davon ab, ob die Berufsmeckerer den Bauantrag für den Güterbahnhof sabotieren.
    Die DB will ja mit dem Umbau von Fangschleuse dafür die Vorraussetzungen schaffen, dann natürlich das Gleis bis zum Bahnsteig auch in Tesla-Geschwindigkeit mit Fahrdraht Ausrüsten.
    Wenn ein Bahnprojekt mindestens 10Jahre dauert bis mit dem Bau begonnen wird, haben die Mekerer noch viel Gelegenheit.

  4. 70.

    Ja der SEV ist oft ein absolut schlechter Witz. Zwischen Erkner und Fürstenwalde steht man da nicht selten an geschlossenen Schranken an Bahnübergängen - denn nur REs verkehren dann meist nicht. Die ECs und Güterverkehr dagegen schon.

  5. 68.

    Vielleicht gibt Brandenburg gar keine Zuschüsse? Denn das Datum 1.April lässt noch andere Spielräume zu.

  6. 67.

    "Das zusätzliche Angebot soll aber auch allen anderen Reisenden zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung stehen, erklärte das Unternehmen." Da reicht auch Ihr Bürgergeld.

  7. 66.

    Das war auch von vorne herein so kalkuliert, der nahe Raum zu Polen und Berlin. Das viele Arbeitnehmer mit dem ÖPNV zur Arbeit müssen auch. Nur hat die Politik nicht einmal die längeren Bahnsteige auf der Strecke des RE1 hinbekommen und nach 30 Jahren Bauen ist so gut wie nichts fertig. Neue schlechte Nachrichten stehen ja schon bevor und die Verkehrsunternehmen sind nicht in der Lage annehmbare Ersatzkonzepte vor zu zulegen. Weder das man bei Bauarbeiten zwischen Lichtenberg und Erkner pendelt war möglich, noch gibt es genug Busse. Tesla beweist stets das Gegenteil, wenn Wirtschaftlicher Schaden droht. Es zeigt das die Nutzer des ÖPNV so gut wie keine Lobby haben!

  8. 65.

    Als ehemaligem Lokführer würde mich interessieren, welche Baureihe die ratternde Diesellok ist.

  9. 64.

    ...ein zukünfter Lost Place für unsere Neugeborenen des Jahres 2024...;)

  10. 63.

    Teslas Propagandakrähe meldet sich wieder. Herr Neumann sie haben recht, dass Tesla sich in Grünheide ansiedelt, Raubbau an Landschaft und Natur begeht und den Lebensraum der hiesigen Menschen zerstört hat mich stark getroffen. Die negativen Auswirkungen sind bis nach Storkow zu spüren. Besonders perfide ist, dass die Geschädigten noch für die Okkupierung der Region durch Tesla zur Kasse gebeten werden. Besonders perfide ist Teslas Shuttle-Propaganda. Die 100.000 Euro, die Tesla laut Medien monatlich an den Bahnbetreiber überweist, reichen ganz sicher nicht, um dessen Kosten zu decken. Herr Neumann versuchen sie mal für 55 Euro oder 75 Euro (Kommentar Nr. 54) einen ganzen Zug zu mieten. Dieser Preis würde den Bahnbetreiber in die Insolvenz treiben, was zugegebener Weise Tesla nicht stören würde. Ganz offensichtlich werden andere Geldquellen angezapft. Brandenburg wird wie eine Zitrone ausgequetscht. Das Motto lautet nicht Freifahrt für alle, sondern Freifahrt für Tesla.

  11. 62.

    Klingt plausibel.
    Die bisherigen Aussagen von Prof. Dr. Steinbach waren ja richtungsweisend.

  12. 61.

    Klingt plausibel.
    Die bisherigen Aussagen von Prof. Dr. Steinbach waren ja richtungsweisend.

  13. 60.

    Hab ich das bei rbb Inforadio bisher richtig verstanden:

    Von den ca. 12.000 Tesla Mitarbeiter kommen ca. 60% aus Berlin ( aus wie viel Nationen?). Dann kommen 40 % aus Polen, denn ein Zug aus Warschau kommend, soll ja in Fangschleuse halten.
    Wie viel arbeiten dann aus der Region bei Tesla?
    Bitte mal konkrete Zahlen. Das kann doch nicht so schwer sein. Tesla soll doch einfach mal konkret und ehrlich sein.

  14. 59.

    Jo, dann fahre ich gerne mit meinem Dieseltöff weiter. Ist auch umweltfreundlich durch die entsprechende Auslastung. Wozu dann noch ne E-Tonne fahren?

  15. 58.

    Auch wenn hier zunächst der Eindruck entsteht, dass es um den Ausbau des ÖPNV oder die Inbetriebnahme eines Werkshuttle geht, es geht hier um mehr, um viel mehr.
    Übergeordnet soll östlich der A10 bis zunächst nach Hangelsberg ein riesiges Industriegebiet entstehen. Das Problem ist, dass es sich um eine geschlossene Waldfläche handelt, welche zumindest anteilig im LSG liegt.
    Fallen diese Waldflächen für ein Industriegebiet verstoßen wir automatisch gegen die Vereinbarung der Pariser Klimakonferenz, keine größeren zusammenhängenden Waldflächen mehr zu roden.
    Offenkundig wird es immer schwerer, dieses Vorgehen den Bürgern eines freiheitlichen Rechtsstaats zu vermitteln, ca. 1000ha Waldfläche sind nun mal kein Pappenstiel.
    Abhilfe bringen geschickte Ablenkungsmanöver und das Aufspalten zusammengehöriger Genehmigungsverfahren.
    So soll dem mündigen Bürger immer mehr die Möglichkeit genommen werden, hinter die Kulissen eines perfiden Plans zu schauen.

  16. 57.

    Werkswohnungen in der Nähe wären prima. Wenn es Wasser geben würde.... Da haben wohl welche geschlafen?

  17. 56.

    Es scheint Sie hart getroffen zu haben, dass Tesla anders als in Dystopia prophezeit auch auf die Schiene setzt. Sich wirre Zahlen aus den Fingern sagen klappt bei Ihnen zudem offensichtlich besser als lange Artikel des RBB zu lesen.

  18. 55.

    Züge sind klimafreundlich, auch wenn diese mit Diesel fahren. Vorausgesetzt natürlich, der Zug ist top ausgelastet. Dann rechnen sich die Emissionen pro Mensch nämlich weit geringer als pro Mensch im Bus und erst Recht im Auto.
    Besser nen Dieselzug gefahren als gar keinen Zug gefahren!

  19. 54.

    Ich muss meinen vorigen Beitrag leicht korrigieren: Ich sehe grade, dass es sonntags auch 8 Fahrten gibt. Das macht dann also ca. 73€ pro Zugfahrt (und nicht 75€ wie zuerst von mir oder nur 55€ wie von Werner Klink angenommen), die Tesla zahlt. Am Rest meiner Rechnung ändert das aber nichts.

  20. 53.

    „Laut Medien bezahlt 100.000 pro Monat für 60 Fahrten pro Tag. Das entspricht 55 Euro/Zugfahrt, was auf keinen Fall kostendeckend sein kann. Die Kosten liegen bei weit über 500 bis 1.000 Euro.“

    Da der Shuttle nur Montag bis Freitag fährt, sind das (bei 22 Arbeitstagen) 75 € pro Zugfahrt. Laut trassenfinder.de (dem Routenplaner von InfraGo) betragen die Trassen- und Ernergiekosten für eine Fahrt von Fangschleuse Tesla Süd nach Erkner 47€ (Trassenkosten sind quasi die Maut, die für jede Zugfahrt an den Eigentümer der Strecke gezahlt werden muss).
    Dazu kommen laut Deutscher Bahn noch 70€ für Fahrzeuge und Personal, wobei mir nicht klar ist, wie dies ermittelt wird. Möglicherweise kann die NEB, die die Züge fährt, ja billiger produzieren (ein Zugbegleiter dürfte z.B. nicht nötig sein, weil ohnehin keine Fahrkarten kontrolliert werden müssen.)

  21. 52.

    Nun ja, daß ist nicht ganz richtig. Kabeldiebstahl bedeutet nicht, daß da die 15kv-Oberleitung geklaut wird. Erdungskabel, Signalkabel sind da das Ziel. Ohne zuverlässige Stellwerkstechnik, darf ooch nen Diesel nicht fahren. Und im Winter hat ein Diesel durchaus Probleme, wenn man da nicht in Wartung & Pflege investiert und an Winterdiesel denkt. Nur mal so am Rande.
    Ob Lichtenberg jetzt so die Top-Station als Anfangsstation ist, muß sich durchaus erst erweisen. Den Ansatz sehe ich durchaus positiv, aber rechnen muß sich das trotzdem. Sonst bleibts viel Lärm um Nix.

  22. 51.

    Werkswohnungen in Grünheide oder etwas weiter östlich wären auch ganz prima.

  23. 49.

    Es kann für Sie nicht sein, was für Sie nicht sein darf. Deshalb können Sie auch bei diesem Werksshuttle glauben, dass den Tesla ebenfalls bezahlt.

  24. 48.

    Zwischen Erkner und Lichtenberg wird die Stadtbahn gar nicht berührt, da geht es über Wuhlheide.

  25. 47.

    Nein mein lieber....das ist meine Anforderung an die Zukunft, auch mal ein vernünftiges und altbewährtes Backup zu haben.
    Es muss nicht alles verteufelt werden, wir sind nun mal eine Industrienation und da kann man nicht mit 0% Emissionen laufen.
    Den Versuch sehen wir ja seit der AKW- und Gasentscheidung...und alle wundern sich, dass die Menschen immer weniger in der Tasche haben, weil sie ihr Grundbedürfniss ( Strom und Gas ) nutzen möchten.

  26. 46.

    Und wie sieht es mit 419er Bus aus?

    Der 419er ist ein regulärer Linienbus von BOS, der laut Bus Anzeige nach Freienbrink via Tesla fährt.
    Seit über einen halben Jahr stelle ich fest, dass mit dieser Busverbindung fast keiner fährt. Manchmal Keiner, manchmal Einer, manchmal Zwei, aber nie mehr als Fünf (plus Busfahrer natürlich!). Und das meist als "Schlenki". Nur wenige "Negras", so werden die schwarz gekleideten Tesla Mitarbeiter schon scherzhaft in Erkner genannt, nutzen diesen "Geisterbus".
    Wer bezahlt denn diese "Geisterlinie" ?
    Und nebenbei gesagt, BOS sucht händeringend Busfahrer!
    Bürger!
    Schaut auf diese Buslinie und ihr seid erstaunt

  27. 45.

    Eine Betriebsbahn nach Lichterfelde Süd, dass wäre es ja. Die dortige Berufsschule ist sehr schlecht erreichbar.
    Der Öffentliche Nahverkehr ist sehr unzuverlässig.
    Auch wenn nicht bei der DB oder der BVG gestreikt wird.

  28. 44.

    "Die neue Anbindung ab Berlin-Lichtenberg ist von Tesla beauftragt worden und wird von dem Unternehmen auch finanziert." Herr Neumann, wie können sie diese Behauptung in die Welt setzen? Für den gegenwärtigen Tesla-Shuttle zahlt der Konzern an den Betreiber für den gesamten Zug pro Fahrt gerade mal 55 Euro für den gesamten Zug. Das sind nur 6 Euro mehr als ein 49-Euro-Monatsticket kostet, welches schon stark subventioniert. Die Zuwendungen zur Finanzierung des Shuttle-Verkehrs, dienen fast ausschließlich nur Tesla. Dabei muss es sich schätzungsweise um gewaltige Summen in der Größenordnung von mehrere Hunderttausend bis Million Euro monatlich handeln, die sich bei Erweiterung des Shuttlebetriebes bis nach Lichtenberg sogar noch vervielfachen werden. Aus welcher Kasse sich bedient wird, wird geheim gehalten. Dabei gäbe es viele Bereiche, wo das Geld sinnvoller eingesetzt werden könnte, da dort nötiger gebraucht.

  29. 43.

    Tesla macht dies nicht aus reiner Nächstenliebe, sondern weil durch den unzuverlässigen ÖPNV die halbe Belegschaft auf dem Bahnsteig steht. Schon beim Streik oder Bauarbeiten hatte Tesla Busse für Mitarbeiter organisiert. Während das normale Volk zusehen konnte wie es auf Arbeit kommt, 4h gestohlene Freizeit waren laut den politisch Agierenden hinzunehmen. Andere Arbeitnehmer mussten wegen der Problem im ÖPNV schon kündigen, siehe das Problem RB26. Weil das Wegerisiko immer noch beim Arbeitnehmer liegt. Sehe zu wie du auf Arbeit kommst, auch wenn man außer Meckern nichts an den Zuständen ändern kann. Andere Unternehmen hatten er Angst das ihre Rohstoffe durch den Streik nicht ankommen, aber keines Sorgen um ihre Mitarbeiter.

  30. 42.

    Eine gute Sache, bloß blöd, dass man Tesla nicht gleich in Berlin gebaut hat. Fachleute hat Berlin genug und die Flächen haben wir auch. Der gesamte Zugverkehr und die neuen Bahnhöfe hätte man sich sparen können. Bei BYD müssen wir uns mehr ins Zeug legen.

  31. 39.

    Tja, weder Sie als Anwohner von irgendwas in, wie Sie es noch nennen, Karl-Marx-Stadt noch ich sind stimmberechtigt.

  32. 38.

    Um die Kosten zu decken, werden die PKW-Parkgebühren in Berlin auf ein kostendeckendes Niveau angehoben, also mindestens verzehnfacht - auch und vor allem das Awnohnerparken.

  33. 37.

    Ist das die Aufforderung von Hasi in Zukunft statt Kabel die Diesellok zu klauen?

  34. 36.

    Hä? ist wenigstens so ehrlich und gibt zu, dass er nicht weiß, wer das imaginäre Ticket zum Tesla-Gelände bezahlt. Kostenlos gibt es jedenfalls nichts. Wenn Jemand von A nach B transportiert wird, fallen Kosten an, ohne dass es sich verhindern lässt. Es sollte geklärt werden, wer am Ende die Gesamtrechnung zu begleichen hat. Dazu sind die entsprechenden Verträge offenzulegen. Wenn Jemand dazu nicht bereit ist, dann ist davon auszugehen, dass Jemand anderes übervorteilt wird. Das nennt man "Nepp". Das sind meistens jene, denen der Inhalt der Verträge vorenthalten wird.

  35. 35.

    Irgendwo ist doch auch mal gut...alles schädigt die Umwelt, nur ohne Industrie, welche nun mal Ressourcen benötigt, werden wir zum 3.Welt Land (...auf dem Weg sind wir, dank kluger Entscheidungen, schon ). Tesla macht vieles möglich und da können sich so einige Nahverkehrsbetriebe eine Scheibe abschneiden. Die Diesellok hat im übrigen bei Kabeldiebstahl und im Winter wenig Probleme..nur mal so.

  36. 34.

    "...wieder einmal eine geniale Aktion von Tesla und klimafreundlich dazu..."

    Ist mir völlig neu, dass die Forcierung des Individualverkehrs - woran sich Tesla zweifellos mit der Produktion von SUV's beteiligt - und die Zunahme des LKW-Lieferverkehrs (siehe Tesla-Antragsunterlagen) als "klimafreundlich " bezeichnet werden kann.

  37. 33.

    "Neben dem Werksgelände will Tesla auf einer Fläche einen Güterbahnhof, Lagerhallen und eine Kita errichten. Der Bebauungsplan (B-Plan) ist noch nicht beschlossen. Es gibt Proteste von Bürgerinitiativen gegen die Pläne."

    Derzeit findet dazu in der Gemeinde Grünheide eine Bürgerbefragung statt, in der die Einwohner für oder gegen den Bebauungsplan (B-Plan 60) abstimmen können.
    Für die Wahrung der Natur und den Erhalt der Idylle bleibt zu hoffen, dass sich ein Großteil der Grünheider gegen diesen unsäglichen B-Plan positioniert.
    Tesla hat auf dem 2019 erworbenen Grundstück und den bereits vorhandenen Flächen ausreichend Platz für den Ausbau einer leistungsfähigen Schieneninfrastruktur, zudem befindet sich auf dessen Nachbargrundstück bereits ein sofort einsatzbereiter Güterbahnhof.
    Deshalb ist es nicht länger hinnehmbar, dass für Teslas Expansionsansprüche abermals Natur- und Lebensraum weichen muss.

  38. 32.

    Sehr gut!

  39. 31.

    Das steht doch alles in dem Beitrag. Mich würde interessieren, ob es solch ein Zug wie auf dem Bild ist und wo der überall hält.
    Ansonsten kann ich nur sagen, wieder einmal eine geniale Aktion von Tesla und klimafreundlich dazu.
    Aber dies wollen oder können ja einige bösartige Menschen hier nicht akzeptieren, immer nur anonym meckern von der Couch aus ist ja so bequem! Ekelhaft!

  40. 30.

    Da werden sich die Zugbegleiter der ODEG aber freuen.

  41. 29.

    "Die neue Anbindung ab Berlin-Lichtenberg ist von Tesla beauftragt worden und wird von dem Unternehmen auch finanziert." https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2024/01/tesla-bahn-shuttle-verlin-lichtenberg-gruenheide-zugverbindung-brandenburg.html

  42. 26.

    Ich liebs. Weiter so. Und dann den ganzen ÖPNV hier in Berlin übernehmen bitte.

  43. 25.

    Zuerst einmal richtigstellend, mindestens 2 Wochen lang stellt Tesla Null Fahrzeuge her. Stattdessen brilliert Tesla mit dem nächsten Werbegag, sein Shuttle bis nach Lichtenberg durchfahren zu lassen. Zusätzlich ist dadurch nicht zu erwarten, dass sich die Zugfrequenz in Richtung Berlin erhöhen wird. Die Strecke bewältigt den gegenwärtigen Zugverkehr nicht. Ständige Verspätungen sind an der Tagesordnung. Das hat zur Folge dass die bisherigen Betreiber verdrängt werden. Bevor das geschiet sollte Tesla für seine Rechnungen für den laufenden Shuttelverkehr aufkommen. Laut Medien bezahlt 100.000 pro Monat für 60 Fahrten pro Tag. Das entspricht 55 Euro/Zugfahrt, was auf keinen Fall kostendeckend sein kann. Die Kosten liegen bei weit über 500 bis 1.000 Euro. Wer bezahlt den Rest? Wird da wieder dem Steuerzahler in die Tasche gegriffen. Bis nach Lichtenberg wird er dann noch stärker zur Kasse gebeten. Es ist ja für Tesla, für Tesla tu ich alles.

  44. 24.

    Nee, Deutschland-Ticket geht nicht, ist kostenlos...

  45. 23.

    Die neue Anbindung ab Berlin-Lichtenberg ist von Tesla beauftragt worden und wird von dem Unternehmen auch finanziert. Das zusätzliche Angebot soll aber auch allen anderen Reisenden zur kostenlosen Nutzung zur Verfügung stehen, erklärte das Unternehmen.

  46. 22.

    Mal ne Frage. Wer trägt denn alles die Kosten der Zugverbindung?

  47. 21.

    Endlich wird der Lichtenberger Bhf wiederentdeckt. Ein großer Bahnhof mit viel ungenutzter Kapazität. Anschluss an die S-U-Innenstadt, den innerstädtischen Eisenbahnring. Sollten mehr Züge als Werksbahnen und der Regio-Bahnen dorthin fahren. Von Falkensee über Gesundbrunnen nach Lichtenberg oder Ludwigsfelde über die Güterverbindungskurve und den südlichen innerstädtischen Eisenbahnring über einen neuen Regiobahnsteig S-Tempelhof oder S-Herrmannstraße nach Lichtenberg. Es macht die Pendlerstraßen in der Stadt leerer.

  48. 20.

    Noch ein kleiner Nachschlag:

    Interessant wird es wenn auf der Stadtbahn gebaut wird und SEV bis Erkner besteht. Bin gespannt wieviele dann auf das Shuttle versuchen bis Erkner zu fahren. Weil der VBB immer behauptete das ginge wegen der Kapazitäten nicht. Deswegen mussten sich alle 50min in die S-Bahn drücken, um den den Anschluss des RE1 zu verpassen.

  49. 19.

    Schon lustig das Tesla den ÖPNV als unzuverlässig ansieht. Welche die Produktion gefährdet wenn Mitarbeiter auf dem Bahnsteig stehen bleiben. Das hat die Politik in 30 Jahren nicht erkannt und deswegen bestellt Tesla eigene Busse und Züge.

    Das ist so richtig eine klatsche für den VBB, leiden müssen sich andere Arbeitnehmer damit weiter herum schlagen. Dessen Arbeitgeber nicht einmal ein Jobticket auf die Reihe bekommen. #AMEH „Die meisten kommen sowieso mit dem Auto.

  50. 18.

    Da steht doch das es allen Reisenden kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Also brauchst du überhaupt kein Ticket

  51. 17.

    Endlich wird der Lichtenberger Bhf wiederentdeckt. Ein großer Bahnhof mit viel ungenutzter Kapazität. Anschluss an die S-U-Innenstadt, den innerstädtischen Eisenbahnring. Sollten mehr Züge als Werksbahnen und der Regio-Bahnen dorthin fahren. Von Falkensee über Gesundbrunnen nach Lichtenberg oder Ludwigsfelde über die Güterverbindungskurve und den südlichen innerstädtischen Eisenbahnring über einen neuen Regiobahnsteig S-Tempelhof oder S-Herrmannstraße nach Lichtenberg. Es macht die Pendlerstraßen in der Stadt leerer.

  52. 15.

    Sehr lustig. Nee, das ist ein privater Anbieter. Da müssen Sie schon bei Tesla arbeiten, um das Privileg nutzen zu dürfen. Aber ich habe gehört, da gibt es noch genug freie Stellen - hilft auch gegen Langeweile, einfach mal arbeiten!

  53. 14.

    Jetzt fehlen hier nur noch Werkswohnungen in unmittelbarer Werksnähe. Da hier genug Platz ist, wäre ich für Woodscraper aus den im Rahmen der Tesla-Erweiterung gefällten Bäumen.

  54. 13.

    Kann ich dann mal von Lichtenberg nach Grünheide mit dem D-Ticket mitfahren? Einfach aus Langeweile.

  55. 12.

    Vielleicht kommt jetzt auch noch BYD in unmittelbarer Nachbarschaft von TESLA? Dann könnte man hier endlich ein richtigen Industriepark hochziehen.

  56. 9.

    Gutes Vorbild für Deutschland. Netz und Betrieb müssen sehr schnell getrennt werden, um mehr Wettbewerb auf die Schiene zu bekommen. Warum sollen große Unternehmen nicht eigene Zuglinien betreiben können?

  57. 8.

    Wunschdenken vom Pleitegehen. Wird nicht passieren, auch an die Leute gedacht die durch den Arbeitgeber ihre Familien ernähren können. Aber immer schön gegen Tesla hetzen.

  58. 7.

    Na für die nächsten zwei Wochen wird der ja wohl nicht gebraucht! Und wenn TESLA pleite ist auch nicht mehr!

  59. 6.

    "für eine Entlastung der Straßen rund um das Werk zu sorgen"

    Deswegen bauen wir Autos, ganz mein Humor.

    Ein industrieller Fleischproduzent, der sich für Vegetarier einsetzen will. #Greenwashing

  60. 5.

    Was alles so geht, wenn man nur will. Sehr gut!

  61. 4.

    Eine tolle Sache. Dann könnte der Zug auch in Erkner und später mal in Köpenick halten.

    Hoffentlich kommen die Güter von und zum Werk auch so schnell auf die Schiene.

  62. 3.

    Super Idee, die Diesellok auch weiter nach Berlin reinfahren zu lassen. Reicht es nicht schon, dass sie in Erkner im Bahnhof mit laufendem Motor auf die Rückfahrt wartet?

  63. 2.

    Eine schöne Sache!

  64. 1.

    Gut so! Mal gucken, wie lange es dauert bis die auswärtigen Berufsmeckerer hier auf der Matte stehen.

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