E-Autohersteller - Umsatz und Gewinn von Tesla gehen deutlich zurück

Mi 24.04.24 | 07:55 Uhr
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Symbolbild: 23.04.2024, Berlin: Das Tesla-Logo steht an einem Autohaus. Der Autobauer Tesla legt nach einem Rückgang der Auslieferungen die Geschäftszahlen für das vergangene Quartal vor.(Quelle: dpa/Sebastian Gollnow)
Audio: Antenne Brandenburg | 24.04.2024 | Ralf Borchardt | Bild: dpa/Sebastian Gollnow

Beim US-Elektroautobauer Tesla ist der Gewinn nach Unternehmensangaben im ersten Quartal des Jahres um mehr als die Hälfte eingebrochen. Das teilte Tesla am Dienstag mit. Den Zahlen zufolge lag der Profit des Unternehmens bei 1,1 Milliarden US-Dollar (1,03 Milliarden Euro) - und somit um 55 Prozent niedriger als im Vorjahresquartal. Der Umsatz ging demnach im selben Zeitraum um neun Prozent auf 21,3 Milliarden US-Dollar zurück.

2022 und 2023 war der Tesla-Gewinn deutlich gestiegen, zuletzt hatten sich die Marktbedingungen jedoch erheblich verschärft. Grund ist unter anderem eine wachsene Konkurrenz im E-Auto-Bereich. Tesla bekräftigte am Dienstag seinen Willen, die Kosten im gesamten Unternehmen zu senken, um ein "profitables Wachstum" zu erreichen.

Abbau von 400 Arbeitsplätzen in Grünheide geplant

Zuvor hatte Tesla angekündigt, in seinem deutschen Werk in Grünheide bei Berlin 400 feste Stellen abbauen zu wollen. Kündigungen solle es nicht geben. Tesla teilte dem rbb am Dienstag mit, man hoffe, dass zahlreiche Mitarbeiter das Unternehmen freiwillig verlassen wollen, um so Kündigungen zu vermeiden. Tesla-Chef Elon Musk hatte vor zwei Wochen angekündigt, er wolle weltweit zehn Prozent der Stellen streichen. Im Werk in Grünheide sind etwa 12.000 Menschen beschäftigt.

Preiswertere Modelle sollen früher kommen

Andererseits erklärte das Unternehmen ebenfalls am Dienstag, es wolle die Einführung neuer Modelle "beschleunigen" und diese schon früher als bisher geplant auf den Markt bringen. Bislang hatte Tesla die Einführung neuer Modelle in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 angepeilt. Unter den neuen Modellen würden auch "kostengünstigere" sein, hieß es weiter.

Sendung: Antenne Brandenburg, 24.04.2024, 8:00 Uhr

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74 Kommentare

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  3. 72.

    Umsatz und Gewinn gehen bei Tesla zurück.

    Auweia, das tut weh. Ein angeschlagenes Unternehmen in der blauen Ecke?
    Wollte Tesla nicht übertariflich entlohnen?
    Was passiert nun?
    Man rüstet für den neuen Tag!

    Schaun ma mal!

  4. 71.
    Antwort auf [Weeste] vom 24.04.2024 um 16:23

    Das Wossi nichtmals Kosten richtig zuordnen kann und dazu auch lernunfähig ist, liefert einen mögliche Grund, warum Sie immer zu den Letzten gehören und anderen Erfolge neiden. Deshalb Sind Sie grundsätzlich gegen allen. Sie führen immer wieder die gleichen privatwirtschaftlich, ja teilweise sogar von Tesla finanzierten Maßnahmen an, um die Fabrik in Grünheide schlecht zu schreiben.

  5. 70.
    Antwort auf [Moritz] vom 24.04.2024 um 21:52

    Was maßen sie sich an mich zu bevormunden, die Tesla-Bude zu akzeptieren. Ich fordere sie im Gegenzug dazu auf, mit dafür zu sorgen, dass die Gigafabrik wieder verschwindet. Ich weiß nicht, wo sie herkommen. Bestimmt nicht aus Grünheide. Als Außenstehender ist es leicht so verquer zu diskutieren und dafür zu werben, den Grünheidern solch einen abscheulichen Koloss vor die Haustür zu setzen. Nicht sie, sondern die Grünheider und Erkneraner müssen die Belastungen durch Tesla aushalten. Solch ferngesteuerte, sabbernde Krähen sind neben Tesla das eigentliche Übel.

  6. 69.
    Antwort auf [HG] vom 24.04.2024 um 17:00

    „Peanuts beim zu erwartenden Steueraufkommen“
    Echt jetzt? Wieviel erwarten sie denn? 6 Millionen € pro Jahr? Dann braucht man keinen Taschenrechner um zu erkennen...


    P.S. Bitte beschäftigen Sie sich mit den Lohnsteueraufkommen und die Arbeitslosenentwicklung um eine Behauptung zu beweisen. Wenn nicht, ist diese falsch. Eine reine Verschiebung bringt ja nichts...

  7. 68.
    Antwort auf [Stellaris] vom 24.04.2024 um 18:57

    Auch wenn Sie keine E-Autos mögen, müssen Sie sich ebdlich damit abfinden, dass die Fabrik steht. Selbst wenn Tesla gehen würde, übernimmt ein anderer die moderne Fabrik und würde dann auch die von Ihnen und 1/4 der Brandenburger verhassten E-Autos bauen

  8. 67.

    Das ist eine gute Nachricht, denn der Aktienkurs Tesla Inc. ist in den letzten5 Tagen um 3,4% gestiegen. Allein Heute 11,6% Cool....

  9. 66.

    Wenn Tesla nicht nach Berlin kommt, nehmen wir halt BYD, die sind wohl noch besser.

  10. 65.

    Verstehe wer will dirs abgehobene Diskussion wer, wo, wieviele E-Mobile für wen produziert und verkauft. In Freienbink hat die TeslA-Bude nichts zu suchen und sollte schnellstens wieder verschwinden. Das ist jedenfalls der Wunsch der meisten Grünheider undsicher auch der meisten Menschen in Brandenburg, denn das würde sowohl Klima als auch Umwelt helfen.

  11. 64.
    Antwort auf [Moritz] vom 24.04.2024 um 18:25

    Die Umsatzrendite kommt bei den genannten Automarken von den Cash Cow - also den Verbrennern. Bei den E-Modellen sieht es ganz anders aus.
    Dass leitende Angestellte nach z.T. 8 Jahren das Unternehmen verlassen ist nichts neues. Richtig, Tesla mit EM an der Spitze muss sich in der Außenwirkung neu erfinden und gibt sich in Grünheide schon mal Mühe.

  12. 63.
    Antwort auf [Weeste] vom 24.04.2024 um 16:23

    An der Autobahnabfahrt Freienbrink Nord hat sich Tesla selbst beteiligt, ebenso Radweg und Abwasserleitung. Ein Bahnhof wurde von Tesla selbst gebaut, der andere gehört der DB, wird neben den Anwohnern auch von den Tesla-Mitarbeitern genutzt. Er ist wichtig als Überholstelle für Fernzüge und hat mehrere Güterbahngleise.
    Die von ihnen genannten Zahlen sind lächerlich im Vergleich zu den erwarteten Einnahmen aus Grund-, Gewerbe-, Lohn- und Umsatzsteuern, sowie den Sozialabgaben.
    Das hatte ich Ihnen aber schon vorgerechnet.

  14. 61.
    Antwort auf [Josti] vom 24.04.2024 um 16:38

    Bei der Umsatzrendite liegen die Kernmarken VW, Seat und Skoda des Konzerns auf gleichem Niveau wie Tesla, Audi und erst Recht Porsche sind da, wo Tesla in guten Zeiten mal gewesen ist. Langjährige führende Mitarbeiter haben Musk gerade verlassen. Der selber mutiert zunehmend eher zum unternehmerischen Risiko für Tesla. Eher linksliberalen E-Autos verkaufen zu wollen und gleichzeitig mit Rechtsextremen wie Höcke zu sympathisieren dürfte auf Dauer ein zu schwerer Spagat für einen CEO sein.

  15. 60.
    Antwort auf [Toska] vom 24.04.2024 um 14:22

    "Ich fahre nur Daimler und dabei bleibt es auch."
    Cool. Schon zwei. Wer ist noch Unimog-Fan?

  16. 59.
    Antwort auf [Moritz] vom 24.04.2024 um 17:30

    Es war nicht die cDU, die nach Annahme einer Millionen"spende" der Mövenpick Gruppe zu Millionen Mehreinnahmen verholfen haben.

    Das macht sogar die cDU ein kleines bißchen diskreter. Siehe Automobil- und Immobilenbranche.

  17. 58.
    Antwort auf [Sputnik] vom 24.04.2024 um 17:03

    Ich bezweifle, dass die CDU verschwinden wird. Die CSU, die im Augenblick wg. Verweigerung einer bayrischen Bürgschaft für Lufttaxis durch Aiwanger sauer auf Freie Wähler ist, macht sich aber zu recht wegen der 5%-Hürde sorgen. Sie bekommt aber in Karlsruhe Schützenhilfe von Gysi, weil den die gleichen Sorgen plagen.

  18. 57.
    Antwort auf [Josti] vom 24.04.2024 um 16:38

    Das ist für die Bürger des Landes schwer zu hoffen, dass die korrupteste Partei seit Gründung der Bundesrepublik, eher Lobbyorgansisation, nach der nächsten Wahl verschwunden ist. Da gibt es keinen "Sachverstand", die setzen 1:1 um was ihnen die Schmiergeldzahler auferlegen. Von Mövenpick bis Volocopter.

    Mehr Sorgen macht mir aber die rechtsextreme AfD als Fünfte Kolonne Moskaus.

  19. 56.
    Antwort auf [Weeste] vom 24.04.2024 um 16:23

    Peanuts beim zu erwartenden Steueraufkommen, auch wenn diese aktuell durch Investitionen geschmälert werden, und den teslaseitigen Investitionen in Infrastruktur und Arbeitsplätze.
    Und ignorieren Sie bitte nicht die Vorteile der Investitionen für die "Allgemeinheit".

  21. 54.
    Antwort auf [Moritz] vom 24.04.2024 um 15:43

    Wenn die FDP mit diesem Sachverstand so weitermacht wird sie neben der Linkspartei im nächsten Bundestag nicht mehr vertreten sein.
    Bei der E-Mobilität werden sich am Ende die innovativsten Unternehmen durchsetzen. Gut für die Konsumenten, wenn sich hier die Autohersteller einen Wettbewerb liefern. Am Ende zählt der Gewinn pro Fahrzeug und da hat Tesla z.B. gegenüber VW die Nase vorn.

  22. 53.
    Antwort auf [Bones] vom 24.04.2024 um 12:43

    Alle mal herhören
    Deutschland als recht kleines Land flutet seid Jahrzehnten die ganze Welt mit Autos!
    Wenn jetzt andere auf dem Weltmarkt mitmischen ist das soooo schlimm.
    Irgendwie eine schiefe Perspektive. Aber egal ob VW oder Tesla, Hauptsache Fahrrad!

  23. 52.
    Antwort auf [HG] vom 24.04.2024 um 11:28

    Ausgegeben wurde von der Allgemeinheit ohne dem Grundstückssonderpreis:
    280 Millionen € Autobahnauffahrt
    100 Millionen € Umspannwerk
    60 Millionen € für einen Bahnhof bis 250 Mille in Summe für 2 Bahnhöfe die ohne Tesla so nicht angefallen wären. Und Tesla will den teuren Neubau gar nicht nutzen.
    400 T€ Wassersuche
    Fernwasserleitungen komme noch...?
    Rationierungen, Verteuerungen ... sind schon da und werden sogar 2025 verschärft.
    Energiepreisbeihilfen Tesla?

  24. 51.
    Antwort auf [Köpenickerin] vom 24.04.2024 um 15:44

    Zugegeben haben die Japaner in riesen Schritten breitgefächert Standards in Mikroelektronik und Qualität gesetzt. Zuerst die Stahlindustrie ausgebaut, dann breitgefächert deutsche Technologie kopiert, nachgebaut und erst später innovativ neue Maßstäbe gesetzt.
    Aber die rostenden Reisschüsseln aus den 70-igern würde ich noch nicht als fluten und Innovation bezeichnen. Toyota hat erst 2008 GM als weltweit größter Automobilhersteller abgelöst. Und Südkorea folgte Japan nicht in den 70-igern sondern nach der Jahrtausendwende.

  25. 50.

    @Hä?
    Falls Sie je mitreden wollen und mit Ihrem Kopfschüttler brillieren wollen:
    https://www.sueddeutsche.de/auto/dienstwagen-honecker-ddr-1.4608417

  26. 49.
    Antwort auf [Toska] vom 24.04.2024 um 14:22

    "Ich fahre nur Daimler und dabei bleibt es auch." Sehr löblich, ist Daimler doch ein führender Bushersteller und hat mit PKW nichts am Hut.

  27. 48.
    Antwort auf [Weeste] vom 24.04.2024 um 15:19

    Dem Wossi ist doch eh kein Standort recht, so dass er aus Prinzip alles schlecht redet. Ahnungslos fabuliert er dabei über Steuerminimierung durch Finanzierung der Wassersuche als ob diese 400.000 Euro bei gleichzeitigen Milliardeninvestitionen in das Werk eine Rolle spielen würden.

  28. 47.
    Antwort auf [Moritz] vom 24.04.2024 um 15:43

    Na dann weiß man doch schon woher die nächsten "Spendengelder" für die Mövenpick Partei stammen werden...

  29. 46.
    Antwort auf [Toska] vom 24.04.2024 um 14:22

    "Ich fahre nur Daimler und dabei bleibt es auch."

    Aha. 9,98 % gehören Beijing Automotive Group, weitere 9,69 % gehören Tenaclou3 Prospect Investment Limited (Li Shufu, Eigentümer des chinesischen Autokonzerns Geely) und nochmal 6,84 % gehören Kuwait Investment Authority (KIA). Da fallen die 5,37 % Anteile von BlackRock kaum noch auf.

    Und haben sie sich mal die Herkunft der Teile angesehen, aus denen ihr "Daimler" besteht?

    Der Hersteller lässt in Südafrika, Brasilien und Argentinien, China, Vietnam und Japan, Indien, Indonesien. Ägypten, der Türkei, Spanien, Frankreich und den USA und Kanada produzieren.

  30. 45.
    Antwort auf [Thomas] vom 24.04.2024 um 15:00

    „ Und im Übrigen, haben die Asiaten nicht schon immer die Welt mit ihren Autos geflutet!“
    So lange ICH (70) lebe und denken kann schon …
    Vorher gab es ja auch keine wirkliche Weltwirtschaft ;-)

  31. 44.
    Antwort auf [Josti] vom 24.04.2024 um 14:44

    FDP scheint Lufttaxis für eine Schlüsseltechnologie der Zukunft zu halten. Sonst hätte Lindner nicht gnadenlos die Mittel für die Batterieforschung zusammen gestrichen und wenig später Wissing 150 Millionen für Flugtaxis zusagen lassen.
    Inwieweit die Teslas Produktionsmethoden Fluch und Segen zugleich sind, sei dahingestellt. Gibt es mittlerweile Reparaturanweisung für die großen Gussteile?
    Bei den Assistenzsystemen ist Tesla mittlerweile auch in Rückstand geraten, und das nicht nur bei der Schilderkennung, sondern auch bei Level 2+ und Level3-Systemen. Bei Robotaxies haben andere Musk die Butter vom Brot genommen. Die Tage hat VW hier einen ID Buzz AD gezeigt, der ab nächstes Jahr in Berlin unterwegs sein soll und in Hamburg + München mit Sicherheitsfahrer schon seine Runden dreht. Auch beim neulich vorgestellten 12m-Bus haben die zusammen mit der TU die Finger drin.
    Tesla braucht dringend das "Model 2" für Wachstum. Stellantis ist bei 25k brutto schon da, VW folgt denen.

  32. 43.
    Antwort auf [Josti] vom 24.04.2024 um 14:44

    FDP scheint Lufttaxis für eine Schlüsseltechnologie der Zukunft zu halten. Sonst hätte Lindner nicht gnadenlos die Mittel für die Batterieforschung zusammen gestrichen und wenig später Wissing 150 Millionen für Flugtaxis zusagen lassen.
    Inwieweit die Teslas Produktionsmethoden Fluch und Segen zugleich sind, sei dahingestellt. Gibt es mittlerweile Reparaturanweisung für die großen Gussteile?
    Bei den Assistenzsystemen ist Tesla mittlerweile auch in Rückstand geraten, und das nicht nur bei der Schilderkennung, sondern auch bei Level 2+ und Level3-Systemen. Bei Robotaxies haben andere Musk die Butter vom Brot genommen. Die Tage hat VW hier einen ID Buzz AD gezeigt, der ab nächstes Jahr in Berlin unterwegs sein soll und in Hamburg + München mit Sicherheitsfahrer schon seine Runden dreht. Auch beim neulich vorgestellten 12m-Bus haben die zusammen mit der TU die Finger drin.
    Tesla braucht dringend das "Model 2" für Wachstum. Stellantis ist bei 25k brutto schon da, VW folgt denen.

  33. 42.
    Antwort auf [Josti] vom 24.04.2024 um 14:44

    FDP scheint Lufttaxis für eine Schlüsseltechnologie der Zukunft zu halten. Sonst hätte Lindner nicht gnadenlos die Mittel für die Batterieforschung zusammen gestrichen und wenig später Wissing 150 Millionen für Flugtaxis zusagen lassen.
    Inwieweit die Teslas Produktionsmethoden Fluch und Segen zugleich sind, sei dahingestellt. Gibt es mittlerweile Reparaturanweisung für die großen Gussteile?
    Bei den Assistenzsystemen ist Tesla mittlerweile auch in Rückstand geraten, und das nicht nur bei der Schilderkennung, sondern auch bei Level 2+ und Level3-Systemen. Bei Robotaxies haben andere Musk die Butter vom Brot genommen. Die Tage hat VW hier einen ID Buzz AD gezeigt, der ab nächstes Jahr in Berlin unterwegs sein soll und in Hamburg + München mit Sicherheitsfahrer schon seine Runden dreht. Auch beim neulich vorgestellten 12m-Bus haben die zusammen mit der TU die Finger drin.
    Tesla braucht dringend das "Model 2" für Wachstum. Stellantis ist bei 25k brutto schon da, VW folgt denen.

  34. 41.
    Antwort auf [Hä?] vom 24.04.2024 um 13:34

    Das ist nur teilweise richtig. Herr Erich H. wurde hauptsächlich in einem Citroen CX Prestige chauffiert (Citroen = französische Marke...) und den Rest der Fahrten in einem Volvo (= schwedische Marke).
    Nachzulesen zum Einen u.a. in einer der letzten Ausgaben einer Auto-Klassik Zeitung, im Internet und auch im Allgemeinen bekannt.

  35. 40.
    Antwort auf [Moritz] vom 24.04.2024 um 09:10

    Auch wenn Tesla keine Subventionen und Fördergelder bekommen hat (vom günstigen Grundstückspreis mal abgesehen), so stehen dem doch die Ausgaben der Allgemeinheit gegenüber, die sich irgendwann mal rechnen sollen. Ob das überhaupt gelingen kann?! Der rbb könnte darüber genauer berichten, es ist eine schöne Journalistenaufgabe.
    Natürlich sind teure Wasseraufbereitungen und die Suche nach Grundwasser gewinnmindernd und damit auch steuereinnahmenmindernd, was bei richtiger Standortwahl nicht aufgetreten wäre.

  36. 39.
    Antwort auf [Josti] vom 24.04.2024 um 14:44

    Von wegen. Elon Musk ist CEO (zu deutsch Geschäftsführer oder Vorstandsvorsitzender). Den Aktionären gehört Tesla und nicht Elon Musk. Dazu hält er viel zu wenig Anteile und besitzt nicht einmal die Sperrminorität!

  37. 38.

    Ich weiß, sich an TESLA zu reiben, passt gut in die Zeit.
    Kennt man doch, dass Visionäre gerne in Grund und Asche geredet werden.
    Vor allen Dingen, wenn sie auch noch eine andere Meinung haben sollten.
    Wie das funktioniert, kann jeder an sich selbst ausprobieren.
    Da der Absatz von E-Autos schwächelt, scheint nicht bekannt, so reagiert die Industrie mit Entlassugen und Freistellungen.
    Zur Erinnerung die Schließungen und Industrieverlagerungen der letzten Wochen (unvollständig):
    SIEMENS, Görlitz: 1.500
    BOSCH: 2.500 und Verlagerung nach Polen
    Adidas: 270
    Der dänische Pumpenhersteller Grundfos: 530
    Tyssen: 3.000 und Verlagerung an einen anderen europäischen Standort.
    und, und, und, ....
    Was also soll das TESLA-Bashing?

  38. 37.
    Antwort auf [Bones] vom 24.04.2024 um 12:43

    "Die Chinesen, Koreaner und Japaner haben doch schon immer die Welt mit ihren Autos geflutet, also was ist jetzt anders?"
    Der inzwischen stark messbare anthropogene Klimawandel, die Konsequenzen und die Hilflosigkeit auf der einen Seite und ein im riesigen Tempo und zu allem entschlossenes aufstrebendes Reich der aufgehenden Sonne. Das ist ein kompletter Zeitenumbruch und aufgrund der Deadline in all seinen Dimensionen mit nichts mir vorher Bekanntem vergleichbar.
    Und im Übrigen, haben die Asiaten nicht schon immer die Welt mit ihren Autos geflutet!

  39. 36.
    Antwort auf [Moritz] vom 24.04.2024 um 13:02

    Trotzdem die Teslamodelle sind kostenseitig durchoptimiert, weniger Bauteile, d. h. geringere Stückkosten. Dazu noch ein Inhabergeführtes Unternehmen mit flachen Hierarchien und noch begrenztem gewerkschaftlichen Einfluss. Tesla kann hier flexibler agieren.
    Dazu steht in Grünheide das modernste Autowerk in Europa überhaupt. Es ist geplant die Produktion auf Rechtslenkung zu erweitern und damit auch nach GB, Indien und Taiwan zu liefern.
    In Lufttaxis dürfte nicht die Zukunft liegen, sondern in modernen Fahrassistenz- und Informationssystemen im Auto.

  40. 35.

    Die Chinesen haben doch mit ihren E-Autos schon längst den deutschen Markt überschwemmt.
    Würde mich nicht wundern wenn nicht nur Tesla einbricht sondern die ganze Auto Industrie.

    Ich fahre nur Daimler und dabei bleibt es auch.

  41. 34.

    An Kopfschüttel und Hä?:

    Nö nö, Volvo fuhr er zwar früher auch, aber dann gabs französischen Chic - in den letzten Jahren wurde er in einem schönen Citroen CX 25 Prestige gefahren.

    Aber das mit dem Totgeglaubten kann schon stimmen...

  42. 33.
    Antwort auf [André] vom 24.04.2024 um 13:09

    Man merkt: von Geschichte absolut keine Ahnung. Er sagt "totgeglaubte....." nicht "die totgeglaubten" und er fuhr Schwedenautos, keinen Franzosen.

  44. 31.
    Antwort auf [Moritz] vom 24.04.2024 um 13:02

    Au ja!
    Lufttaxis - Lufttaxis!
    Ich freu mich schon über die Staus in der Luft über Berlin!
    Endlich freie Straßen!

  45. 30.
    Antwort auf [Moritz] vom 24.04.2024 um 13:02

    "Lufttaxis "
    jetzt musste ich mal herzhaft lachen.
    Nicht in EU-Deutschland mit seiner Regulierungswut... schreibt ein PPL(A)-Inhaber

  46. 29.

    Wenn ich manche Kommentare lese frage ich mich immer wieder wie können Menschen nur so geldgeil sein.
    Mich interessiert nicht der Aktienkurs sonder das Werk und die dort arbeiten.
    Das sind doch gute Autos. Wenn das alles so weiter den Bach runtergeht werden die Chinesen, Indien und die reichen Russen Deutschland aufkaufen. Das KaDeWe ist erst der Anfang....

  47. 28.
    Antwort auf [fischersfritz] vom 24.04.2024 um 12:11

    "Tesla ist mir zu teuer."
    Kann ich verstehen, mein E-Auto ist auch kein Tesla. jedoch, wann haben Sie zum letzten Mal einen Verbrenner gekauft? wissen Sie was die Kisten heute kosten? da ist ein Tesla 3 nur unwesentlich teurer in der Anschaffung, jedoch in der Vollkostenrechnung wesentlich günstiger.

    "Und die Reichweite lässt zu wünschen übrig."
    Wie viele hundert km fahren Sie am Tag? ;-) und kommen Sie nicht mit den 1-2 Urlaubsfahrten im Jahr. Dafür gibt es Alternativen oder man kann eben mal 20 Minuten Mittagspause machen für 80% Reichweite. Ich spreche aus Erfahrung.
    Und die vielen Holländer und Norweger mit ihren Teslas kommen auch irgendwie in die Skigebiete ;-)

  48. 27.

    Wie sagte der Citroen-Fahrer Erich H.: "...die Totgesagten leben länger"

  50. 25.
    Antwort auf [Josti] vom 24.04.2024 um 12:18

    Auch VW baut Autos nur auf wenigen Plattformen, Stellantis sogar Mischplattformen. Das Gespann Tesla/Panasonic war bei den Batterien anfangs schlagkräftig. Jetzt werden aber von Tesla vermehrt chinesische Batterien verbaut. Anders als die Batterieforschung sind aber Lufttaxis eine Schlüsseltechnologie mit Zukunft.

  51. 24.
    Antwort auf [Hansi] vom 24.04.2024 um 11:07

    Also ich finde Tesla voll super. Mitte 2019 gekauft, Ende 2021 verkauft. Häuschen abbezahlt , 'n schönes E-Bike und 'n toller Urlaub für meine Liebste und mich waren auch drin. Ich mag den Elon - nur die Autos gefallen mir echt nicht.

  52. 23.
    Antwort auf [fischersfritz] vom 24.04.2024 um 12:11

    Die Chinesen, Koreaner und Japaner haben doch schon immer die Welt mit ihren Autos geflutet, also was ist jetzt anders?
    Wenn Tesla dicht machen sollte, ist Brandenburg echt am Ar…
    Aber die Möchtegerns hier verstehen nur Hass zu verbreiten!

  53. 22.
    Antwort auf [Thomas] vom 24.04.2024 um 11:30

    Ja hier in Deutschland mögen Sie recht haben solange es so etwas wie Markentreue gibt. Das größte Argument beim Kauf ist allerdings der Preis. Der Vorteil der Model Y und 3 gegenüber den deutschen Modellen liegt in der Einfachheit. Es gibt eine Basisplattform mit weniger Einzelteilen, während die deutschen Hersteller auf ihre Variantenvielfalt stolz sind. Teuer ist nur noch die Batterietechnik, wo aber auch hier in Deutschland massiv investiert wird.
    Als EM würde ich mich auf die Stärken konzentrieren, die Autos hochskalieren und andere teure Projekte liegen lassen.
    Mein Tipp: Ende des Jahres sind wir wieder in Grünheide bei 600 Stück pro Woche und reden über den Ausbau für das neue Model 2.

  54. 21.

    Also momentan werde ich meinen Verbrenner weiter nutzen. Tesla ist mir zu teuer. Und die Reichweite lässt zu wünschen übrig. Wenn die Chinesen das hinbekommen, beide Faktoren zu einem marktgängigen Modell in Europa zu machen, sehe ich schwarz für die hiesige Automobil-Industrie. Wenn dann noch die üblichen Fehlleistungen des Ruinators dazu kommen, dann gute Nacht Marie.

  55. 20.

    Ja so läuft das im globalen Casino. Im ersten Quartal 24 verkauft Tesla 387000 Autos weniger, sein schärfster Konkurrent China verkauft in 23 30,9 Mill. E-Autos ins Ausland.
    Wohin ? Na klar nach Russland und Mexiko. Wollen ja manche nix mit zu tun haben. Freut sich halt der Dritte.
    Inzwischen sind die Teslapreise in China und USA um 2000 €
    gesenkt worden aber der Kunde schaut wieder mehr auf Hybride und Verbrenner. Wer sind die Verlierer? Klar die Steuerzahler und die Malocher. Wenn das mal kein Zukunftsmodell ist ....

  56. 19.
    Antwort auf [Josti] vom 24.04.2024 um 11:07

    Was Elektromobilität für die Masse hier in Deutschland anbelangt ja, solange die deutschen Autobauer ihre eigene europäische Preispolitik machen, denn in China werden die gleichen Autos um ein Vielfaches günstiger angeboten. In der Premiumklasse werden hier die deutschen Autobauer in sämtlichen Disziplinen weiter die erste Geige spielen. Wer sollte denen auch das Wasser reichen?
    In China selber wird man sehen, wie sich die Deutschen im unteren Preissegment schlagen.

  57. 18.
    Antwort auf [Kennste] vom 24.04.2024 um 11:14

    "Minusgeschäft für uns Steuerzahler"
    Worin liegt dieses Minusgeschäft nach Ihrer Meinung konkret?

    "bei richtiger Standortwahl"
    Nun, ich finde, Grünheide ist genau der richtige Standort.
    Bei anderer Standortwahl gibt es andere Faktoren als Wasseraufbereitung und ein paar Grundwassererkundungs- und -monitoring-Bohrungen, die sich gewinnmindernd auswirken können.

  59. 16.

    Der Anfang vom Ende oder das Ende vom Anfang der tolle E-Motor stottert Rendite zu gering .

  60. 15.
    Antwort auf [Thomas] vom 24.04.2024 um 09:27

    Nach Ihrer Logik dürfte dann auch nicht viel von der deutschen Autoindustrie übrig bleiben. Denn diese hat bei den Lohnstückkosten gegenüber Tesla und den chinesischen Autoherstellern das Nachsehen. Und wer kann sich dann hier in Deutschland die tollen Autos noch leisten?
    Nein diese chinesische Konkurrenz ist für Tesla und die deutschen Hersteller ein Weckruf sich nun voll auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren, will man nicht dort enden, wo jetzt die Solarindustrie steht.
    Die Politik muss hier für die erforderlichen Rahmenbedingungen sorgen durch Förderung von grüner Energie und Infrastrukturausbau. Aber Union und FDP tragen die Schuldenbremse wie einen Fetisch vor sich her.

  62. 13.

    Der Wirtschaftsminister sollte sich langsam Gedanken bezüglich der Schließung von Tesla in Grünheide machen. Mein Tipp er hat, doch einschlägige Erfahrung mit der Anwendung des BImSchG § 8a in Freienbrink. Er sollte solange Tesla noch nicht Insolvenz angemeldet hat und Geld da ist, zu Lasten von Tesla mit dem vorzeitigen Rückbau der Gigafactory beginnen. So könnte er begangenes Unrecht aus der Vergangenheit etwas mildern. Gleichzeitig würde das ganz bestimmt die Chancen bei der nächsten Landtagswahl deutlich erhöhen, da durch diese Maßnahme jede Menge Arbeitsplätze geschaffen würden. All die Leute, die nach der Tesla-Pleite ohne Job wären, könnten beschäftigt werden. Sie könnten endlich einer uns allen nützenden Beschäftigung nachgehen.

  64. 11.
    Antwort auf [Mehrtürer] vom 24.04.2024 um 09:31

    Da haben wohl ein paar Menschen den niedrigen Kurs ausgenutzt, wer auch immer. Ob das so klug ist? Es ist jedenfalls nur kurzfristig so, insgesamt geht die Fahrt für die Tesla Aktie mit Schwankungen nur in eine Richtung: nach unten.

  65. 10.
    Antwort auf [Mehrtürer] vom 24.04.2024 um 09:31

    Der Momentanwert?? Ist ja herrlich. Für den interessieren sich nur Spekulanten bzw. der ist eine Folge des Hochfrequenzhandels.

  66. 9.

    Ausbauen, ausbauen !! Subventionen pumpen ! Ausbauen, ausbauen ! Rote Teppiche ausrollen!

  67. 8.
    Antwort auf [Detlef] vom 24.04.2024 um 08:24

    "Oh, der Job-Elektromotor stottert?"
    Mal nicht zu früh der Schadenfreude fröhnen. Er hat sich kurzzeitig mal verschluckt ;-)
    Einmal kräftig husten und wieder frei durchatmen.

    "Langsam kommt man in der Realität an "
    ich kenne Ihre Realität nicht. Die Strategien zum Umbau des motorisierten Individualverkehrs aus Politik und Wirtschaft sehen andere Realitäten.

    " im ersten Quartal des Jahres um mehr als die Hälfte eingebrochen."
    Bleiben noch immer 4 Mrd. Euro Gewinn in der Jahresprognose 2024. ist ein Haufen Geld für Ihrerseits totgesagte Produkte ;-)
    Erklärt ist im Artikel auch nicht, was der Autor hier konkret unter "Gewinn" versteht. Geht es um EBT oder EBITDA oder irgendwas zwischendrin. Himmelweiter Unterschied, gerade im Vorjahresvergleich.

  68. 7.

    Bei wirtschaftlichen Problemen weltweit mit Elektroautos, wundert es mich nicht, dass auch Tesla betroffen ist.
    Persönlich habe ich meine Gründe, weshalb ich mir ein Auto von Tesla nie kaufen werde.
    Beginnend mit der Standortwahl, Umgang mit Behörden u. Personal, hohen Preis, fehlende Ladeinfrastruktur, Qualitätsproblemen, der "speziellen" Ersatzteil- u. Werkstattpolitik, permanente Kameras u. Datenübertragung, sowie die Notentriegelung der Türen nach einem Crash.
    Ich meine, das reicht wohl...

  69. 6.

    Tesla-Aktie +12%.
    Jawoll !!!

  70. 5.

    Langfristig werden die Chinesen Tesla davonrennen. Gegen ihre Staatssubventionen und ihre immer weiter voranschreitende Akku-Technologieführerschaft ist kein Kraut gewachsen.
    Wenn die Chinesen in ein paar Jahren auch noch vernünftig Autos bauen können, wird Tesla vielleicht ein Nischendasein in der Premiumklasse fristen, aber dort muss Tesla gegen deutsche Automobilbauer konkurrieren.
    Die Tesla-Aktie sinkt im Mittel seit Jahresanfang und liegt tiefer als vor einem Jahr.
    Da ist es nicht verwunderlich, dass Elon Musk nach Handelsbeschränkungen für China ruft. Hatten wir unter Trump auch schon alles. Problem; ohne den chinesischen Automarkt bricht die 4-rädrige Bewegung inzwischen hoffnungslos zusammen.

  71. 4.

    Einige werden hier sicherlich den Untergang von Tesla feiern, weil die Umsatzrendite auf rund 5 Prozent zurück gegangen ist und damit auf dem Niveau der Kernmarkengruppe von VW liegt.

  72. 3.

    Habe gestern in den Nachrichten gesehen, dass 300 Leiharbeiter nicht weiter beschäftigt werden sollen. Mir ist unklar, wieviel Stellen insgesamt gestrichen werden, da Leiharbeiter ja keine Festangestellten sind.

  73. 2.

    Ohh wie schade! Und der Gewinn gar um die Hälfte.
    Da steht wohl bald die Schließung von Grünheide an (natürlich erst nach Abschöpfung aller Subventionen).

  74. 1.

    Oh, der Job-Elektromotor stottert? Vielleicht lassen sich die Menschen nicht länger an der Nase durch die schöne heile Welt der E-Mobilität ziehen. Langsam kommt man in der Realität an und schwupps: "der Gewinn nach Unternehmensangaben im ersten Quartal des Jahres um mehr als die Hälfte eingebrochen." Nun merkt es auch unser US-Visionär und dann werden sie weiterziehen, dorthin, wo neue steuerfinanzierte Milliarden locken.

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