rbb|24-Podcast "Giga Grünheide" - Wie fit ist Brandenburg für die Tesla-Ansiedlung in Grünheide? (Folge 12)

Di 13.04.21 | 06:12 Uhr
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Cover des Tesla-Podcasts Giga Grünheide – Tesla in Brandenburg (Quelle: rbb)
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Mehr Autos als in Wolfsburg könnten bald in Grünheide vom Band laufen. Die Dimension der Tesla-Ansiedlung ist riesig - genau wie Herausforderungen für Infrastruktur, Wohnraum und Gewerbe. Kommunen und Land müssen für einen positiven Tesla-Effekt massiv investieren.

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Über den Podcast

Im beschaulichen Grünheide in Brandenburg investiert Tesla-Gründer Elon Musk Milliarden US-Dollar, denn hier entsteht die erste Fabrik für die von ihm produzierten E-Autos in Europa. Noch in diesem Jahr sollen dort eine halbe Million Elektroautos vom Band laufen und tausende Arbeitsplätze entstehen. In dem 9.000-Seelen-Ort gibt es viele, die sich auf die neue Fabrik freuen und andere, die dagegen auf die Barrikaden gehen.

Im Podcast "Giga Grünheide – Tesla in Brandenburg" erzählt das rbb-Reporter-Team Franziska Hoppen, Phil Beng und Philip Barnstorf Geschichten über ein Dorf, das zur Zukunft der Elektromobilität werden soll.

Die zweite Staffel des Podcasts "Giga Grünheide – Tesla in Brandenburg" ist eine Koproduktion vom rbb-Studio Frankfurt (Oder) und der Redaktion rbb|24.

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99 Kommentare

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  1. 99.

    "Wer lagert bitteschön Kartons in einem Treppenraum? Wir sind doch hier alle Profis."

    Die meisten durch Brandstiftung verursachten Häuserbrände entstehen durch abgestellte Kartons und Müllsäcke im Treppenhaus. Wahrscheinlich doch nicht alles Profis.

  2. 98.

    Eine Blindenbrille brauchen die, die diesen Kiefernacker immer noch für wertvolle Natur halten oder den für ihre Zwecke dazu hochstilisieren. Wer ohne eine solche Brille auskommt, sieht auf den ersten Blick, dass das eben kein besonders schützenswerter Nutzforst gewesen ist. Davon gibt es in Brandenburg noch hunderttausende Hektar. Das ist hier übrigens schon seit Spätherbst 2019 bekannt.

  3. 97.

    "Wer lagert bitteschön Kartons in einem Treppenhaus? Wir sind doch hier alle Profis."

    Die meisten Hausbrände, die durch Brandstiftung entstehen, werden durch Kartons und Müllsäcke im Treppenhaus verursacht. Dazu gibt es Statistiken und zahlreiche Beispiele. Scheinbar nicht alles Profis.

  4. 96.

    gerne sende ich ihnen meine Uniabschluss zu....

    Ansonsten trauern Sie nur weiter ihrem Kiefernwald hinterher in dem Sie stundenlang (offenbar umherirrend ohne Orientierung) ohne auf andere Menschen zu treffen Fahrradfahren konnten. Ich bin immer noch dafür, dass in Deutschland moderne Industrieanlage realisiert werden können. BMW geht ja lieber nach Ungarn....

    Ich mach lieber sinnvolles. Wie ich zB schon früher mit der DUH Stickoxide in verschiedenen kleinen Trabantenstädten von Dresden gemessen habe. Ihre geliebten OEMs haben ja gerade auf EU Ebene fortschrittliche Grenzwerte für Verbrenner erfolgreich verhindert. So muss mich meine Tochter wenn ein Auto uns auf dem Fahrrad überholt mich wohl noch länger Fragen "Warum stinken die Autos denn immer so Papa?"

  5. 95.

    Herr Dominik, messen sie Tesla an seinen Taten. Begeben sie sich nach Freienbrink und stellen sich an an Gate 1, 2, 3 oder die Poststraßenbrücke und riskieren einen Blick auf das Teslagelände. Wenn sie wie sie behaupten schon jemals etwas von Biologie gehört haben sollten, dann versuchen sie für sich zu erklären, was die Vorgänge auf dem Tesla-Gelände mit umweltfreundlicher Industrie gemeinsam haben. Eine Blindenbrille könnte den Schock mindern.

  6. 94.

    Nun Herr Dominik, dann beantworten sie mal ihre Frage: "Was glauben Sie, warum die Arbeitenden in diesen Anlagen so komische Anzüge tragen?" Bitte benennen sie alle Seiten, die das Tragen von Schutzausrüstung erforderlich machen. Ich denke, sie dient vor allem dem Schutz des Trägers, um zu verhindern, dass er vorzeitig als Invalide in Rente geschickt werden muss und der Verursacher an den Kosten beteiligt wird. Ihre Beispiele dienen übrigens dazu, das Tesla-Monster unbedingt in Freienbrink anzusiedeln. Darunter fällt auch die Arbeitsplatzparole, des Profits wegen wird der Lebensraum der Beschäftigten zerstört.
    Ich sage nicht Unternehmer sind böse, sondern sie reagieren markttypisch, das Wohl der Mehrheit wird den Interessen einer Minderheit opfert.
    Ein Beispiel: Das Wasser einer ihrer genannten Beispielfirmen weist in 150 m eigenartige Inhaltsstoffe auf. Schuld ist ein während der Eiszeit dort verendetes Mammut, lautet die Begründung? Wer`s glaubt wird selig.

  7. 93.

    was meinen Sie woher ich die ganzen Beauftragten kenne ;)

    Ansonsten schauen Sie doch mal in die Mengenschwellen aus Anhang 1. Da kommt man mit einer Galvanik auch schnell in den Bereich. Aber in Deutschland hat sich das ziemlich verschoben, Galvaniken gibt es nicht mehr so viele und eher für Spezialanwendungen. Man macht das heute lieber in Bulgarien oder gleich in der Türkei...quick and dirty....

    Tesla verzichtet im übrigen seit kurzem ganz umweltfreundlich aufs verchromen.

  8. 92.

    Ach Herr Werner, sind Sie wirklich so frustriert, dass niemand ihrem geblubber zuhört. So ist das eben wenn man keine Ahnung hat. Sie haben sich heute endgültig in vollem Umfang disqualifiziert. Keine Ahnung von Risikobeurteilung, keine Ahnung von der Arbeit der Werksfeuerwehr, keine Ahnung von Zellfabrik, aber Hauptsache ne gaaaaanz große Meinung.

    Ich habe mit keinem der anderen Kommentatoren Kontakt, auch wenn ich Herrn Neumann sehr für seine vielfältigen interessanten Richtigstellungen ihrer Katastrophenszenarien schätze.

    Ich habe mich im übrigen schon dazu erklärt warum ich hier schreibe. Ich finde man sollte Tesla an seinen Taten messen, und nicht vorher behaupten, dass Tesla sich nicht an Vorschriften halten will (und ihre sonstigen Dystopien).

    und Grünheidener sollten mal von ihrem hohen Wasserverbrauch runter kommen, dass passt nicht zur Wüste. Zur Not sollte der WSE die Preise für Trinkwasser auf ein übliches Niveau anheben.

  9. 91.

    "Es macht wirklich keinen Spaß auf all die Widerlichkeiten zu reagieren."

    Sie finden es widerlich wenn man ihnen Fragen stellt, Quellen fordert? Sie sind der Urheber ihrer Behauptungen. Sie können es also selbst beeinflussen, auch in ihrem Benehmen, wie man auf sie reagiert.

    Nochmal für sie zur Erinnerung. Das haben sie unter diesem Artikel in Kommentar #74 geschrieben:
    "Herr Dominik was meinen sie warum die Überwachungsbehörden ihre diesbezüglichen Pflichten nur auf dem Papier wahrnehmen und nicht vor Ort."

    Und das obwohl sie diesen Artikel gelesen haben sollten. Oder haben sie einfach nur so dort kommentiert?
    https://www.rbb24.de/studiofrankfurt/wirtschaft/tesla/2021/01/gruenheide-tesla-fabrik-baustelle-kontrolle.html

    So wie sie es nicht leiden können, dass man nachfragt, kann ich ihre Art und Weise wie sie mit Fragen/Kritik umgehen nicht leiden. Von mir aus können sie gegen das Werk sein, sind ja auch bald Nachbarn :-)

  10. 90.

    wer lagert bitteschön Kartons in einem Treppenraum? Wir sind doch hier alle Profis.

    Ich kenne die Firma die in Berlin brannte nicht. Ich kenne beruflich nur einige richtig große Galvaniken. Das ist die Hölle, da würde ich niemals freiwillig arbeiten, dagegen sind zb Gießereien ne Wellnesskur.

    Wenn das wie ich ihrem Beitrag entnehme eine eher kleine Firma war, würden die Auswirkungen des Brandes wohl dafür sprechen, dass dort eben kein vernünftiges Management der Betreiberverantwortung stattgefunden hat (als nette Umschreibung dafür, dass man wohl nicht alle Vorschriften so eingehalten hat)

    Bleiben wir doch mal bei Autofabrik. Schicken Sie mir gerne den letzten Großbrand in Deutschland in einer Autofabrik. (kleiner Tipp: es gibt tatsächlich welche, aber die Auswirkungen waren beherrschbar) Wollen wir wetten, dass die technischen Vorkehrungen größere Umwelteinwirkungen abgesehen von der Luft verhindert haben?

  11. 89.

    Herr Neumann was ich noch unternehme, um die Tesla-Ansiedlung in Freienbrink zu verhindern, das werde ich ihnen nicht auf die Nase binden. Auf der rbb24-Plattform versuche ich nur ihre Plattheiten und Falschmeldungen und die ihrer Helfershelfer etwas ins richtige Licht zu rücken. Ich stelle ihnen die Gegenfrage: "warum treiben sie hier ihr Unwesen?" Ich mache ihnen einen Vorschlag. Sie unterlassen ihre demagogischen Kommentare und verschwinden von der Plattform und nehmen die Herrn Josti, Robert und Dominik gleich mit, dann ziehe ich mich auch zurück. Es macht wirklich keinen Spaß auf all die Widerlichkeiten zu reagieren. Ist das ein Angebot?

  12. 88.

    Die Größenordnung dieser Fabrik scheinen Sie noch nicht so richtig verinnerlicht zu haben. Hier sind etwas mehr Gefahrstoffe und wassergefährdende Stoffe im Einsatz als in einer kleinen Galvanik-Firma. Damit ist das Gefahrenpotential entsprechend größer. Schon mal den Begriff Störfallverordnung gehört?
    Das gleiche gilt im Brandfall. Hier ist die Brandlast entscheidend für die Auswirkung von Bränden. Den Brand von ein paar Kartons im Treppenhaus mit einem Brand in einer Produktionshalle für E-Autos zu vergleichen, spricht für sich.

  13. 87.

    Bäume sind schonmal nicht schlecht, aber keine riesengroßen CO2 Speicher und vor allem keine Senken. Schauen bzw lesen sie mal mehr über den Kohlenstoffkreislauf. Kleiner Hinweis, es könnte nicht die Landmasse sein, die eine viel größere Rolle spielt.

  14. 86.

    Sehr geehrter Herr Werner,

    ich versuchte bisher wenigstens noch Sie für voll zu nehmen, obwohl sie scheinbar keinerlei Industrieerfahrung oder sonst sinnvolles zu dem Tesla Projekt vorbringen können. Meine Beiträge dann dummes Gewäsch zu nennen (und mit verlaub, scheinbar darf man bei rbb doch relativ offen beleidigen @rbb)ist wirklich eine Frechheit.

    Ich habe schon in einigen Reinräumen gearbeitet (Produktion und Forschung von Chemie, Pharmazie, Mikrochips) und konnte Zellfertigung schon besichtigen. Was glauben Sie warum die Arbeitenden in diesen Anlagen so komische "Anzüge" tragen und schon vor Corona MNS tragen?

    Sie haben nun endgültig bewiesen keinerlei Ahnung von Zellfertigung zu haben. Könnte lustig vor Gericht werden, wenn Sie gegen Tesla klagen, vielleicht treffen wir uns dort dann.

  15. 85.

    Mit seiner beruflichen Erfahrung meint er lediglich, dass sämtliches Unternehmertum böse ist, insbesondere Industrie. Ob die sozialistische Realität im Osten für die Natur besser war? Rhetorische Frage ich kenn die Antwort.

    Ich kenne seine berufliche Erfahrung nicht, aber ich kenne viele Betriebe, die sich vorbildlich Verhalten. Von kleinen Betrieben bis zur Großindustrie. Es gibt natürlich auch schwarze Schafe, meist nicht absichtlich, aber natürlich gibt es auch welche die absichtlich Vorschriften ignorieren. Großindustrie kenne ich praktisch keine "schwarzen Schafe", die überhaupt in relevantem Umfang gegen Vorschriften verstoßen (von VW abgesehen)(100% ist fast nicht möglich). In den meisten Großbetrieben kümmert sich ein kompletter Stab von HSE-Experten (Sicherheitsing., Umwelting, Gefahrstoffexperten, Abfall-, Brandschutz-, Gewässerschutz-, Störfall-, Immissionsschutzbeauftragte)um alle Belange des Arbeits- und Umweltschutzes. Für Tesla dürften das dutzende Experten sein.

  16. 84.

    Die Stadt Erkner hatte übrigens darauf bestanden, neue Wohnhäuser im gleichem WSG genehmigen zu dürfen, in den Tesla baut. Die ist dafür sogar vor Gericht gezogen.

  17. 83.

    Soso, Grundwasser auf den Werksgelände gewonnen. Kein Wunder, dass die Umweltverbände nichts mit Ihnen zu tun haben wollen. Die wollen vom Richter ernst genommen werden, was Sie ja gar nicht erst versuchen.

    Bei Ihrer "Expertise" auch zur Akkuzellfertigung schimmert dabei immer wieder durch, dass Sie sich Ihres Unrechtes sicher sind.

  18. 82.

    wenn Sie nicht überall an "Eingängen" zum WSG stehen, setzen sie sich doch bitte dafür ein.

    Als kurzes Zitat aus einer Landesverwaltungsvorschrift eines Bundeslandes: "Das Zeichen 354 (Wasserschutzgebiet) nach § 42 Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) ist an Straßen aufzustellen, auf denen Fahrzeuge mit wassergefährdender Ladung häufig fahren"

    Auch zumindest ein Verbot für Gefahrguttransporte auf der Autobahn ist doch das mindeste bei der Gefährdung des Trinkwassers oder?

  19. 81.

    Ich dachte Busse des öffentlichen Nahverkehrs würden nicht über Privatgrund fahren? Der Schutz der eigenen Baustelle ist mit eine der obersten Pflichten des Bauherren. Als die Frontal21 Reporter sich darüber mockierten, dass Sie ja nicht auf das Gelände dürften - ja das ist nunmal normal, weil Baustellen mit die gefährlichsten Orte sind. Einfach mal die Unfallstatistiken durchstöbern wo die meisten Arbeitnehmer umkommen....

    Kleiner Tipp: Ämter sind verpflichtet Hinweisen bezüglich Verstößen nachzugehen. Aber bedenken Sie auch, wenn die Hinweise mutwillig an den Haaren herbeigezogen sind, hat das durchaus auch Folgen. Ja die Überwachung von Betrieben lässt in DE durchaus zu wünschen übrig, allerdings hat das bei Großbetrieben tatsächlich wenig Auswirkungen.

  20. 80.

    Ihre langjährige berufliche Erfahrung und die Diskreditierung zum Tesla Fan war das einzige was sie neulich dem Zitat auf Berlin.de, genauer die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, zum Thema Grundwasser gegenübergestellt haben.

    Vielleicht mal ein bisschen weniger im Eigenlob baden und aufhören sein ggü. in unterschiedlichster Weise anzugehen.

    „Herr Dominik was meinen sie warum die Überwachungsbehörden ihre diesbezüglichen Pflichten nur auf dem Papier wahrnehmen und nicht vor Ort.“

    Sie haben, wenn ich mich recht erinnere, sogar den Artikel vom rbb kommentiert bei dem es um die Kontrollen ging. Die Verstöße die dort genannt wurden, können kaum von Büro aus festgestellt worden sein.

  21. 79.

    Es gibt kein zurück. In der Anfangsphase wird man wohl nicht ohne einige Provisorien auskommen. Das ist bei Großvorhaben oft so. Habe mir mal den Film: "Als der Käfer laufen lernte" in der ZDF-Mediathek angeschaut. Der Vergleich hinkt natürlich stark, auch wegen des Krieges, aber ein Körnchen Wahrheit ist dabei.
    Auf den Internetseiten von Grünheide werden jetzt z. B. Monteurszimmer angeboten zu erschwinglichen Preisen (8,-€/Nacht).
    Heute sind die Leute ach viel mobiler als vor 80 Jahren. Z. B. könnte man noch vorhandenen Leerstand an Plattenwohnungen in der Region temporär als Wohnheime anbieten, falls es das noch gibt.
    Die Ausweisung von neuen Wohngebieten sollte möglichst nicht in Trinkwasserschutzzonen oder dafür geeigneten Gebieten erfolgen.

  22. 78.

    Wer etwas Ahnung von Galvanik hat, weiß, dass diese Betriebe so ziemlich die heftigsten Chemiebuden sind die es gibt. Es gibt nur wenig was heftiger ist als ein fieses Chrombad....

    Daneben sollten Sie ihre Erkenntnisse zu Beton unbedingt den Brandschutztechnischen Instituten des Bundes und der gesamten Welt zuteil werden lassen. Gemeinhin wird Beton nämlich als das geeignetste Material für Brandwände angesehen. Nach ihren Erkenntnissen sollte der Brandschutz in der Welt unbedingt sofort alle notwendigen Treppenhäuser in (Werkstoff x bitte vorschlagen) statt aus Beton machen.

    Vielen Dank.

  23. 77.

    Ich brenne darauf zu erfahren, wo diese Schilder "auf der Landstraße und der Autobahn auch schon...stehen"

  24. 76.

    Warum versuchen Sie das dann aber immer wieder nur bei RBB? Ergriffen Sie endlich Gelegenheit und lassen Ihren Worten hier endlich Taten folgen und nicht nur die immer gleichen Ausflüchte.

  25. 75.

    Herr Neumann, ihr Vergleich stimmt, dass, Tesla in Freienbrink auf dünnem Eis, sprich dünnem Sicherheitskonzept baut. Das ist auch der Grund, warum ich versuche zu verhindern, dass Brandenburg auf dieser dünnen Eisdecke zu Grunde gerichtet wird.

  26. 74.

    Herr Dominik, was sie wieder behaupten. Meine langjährigen beruflichen Erfahrungen lehrten mich, dass die Umweltbelange um so mehr auf der Strecke bleiben desto mehr Geld im Spiele ist. Je größer ein Unternehmen ist je weniger wird kontrolliert und auch die Behörden scheuen sich davor zu kontrollieren, weil man ja etwas Verbotenes feststellen könnte und dann einschreiten müsste. Die Blasen platzen meist erst, wenn es zu spät ist. Herr Dominik was meinen sie warum die Überwachungsbehörden ihre diesbezüglichen Pflichten nur auf dem Papier wahrnehmen und nicht vor Ort. Ich würde gern mal einen Blick auf eine Analyse des Grundwassers werfen, das an der Stelle der mittlerweile abgebauten östlichen Betonmischanlage gewonnen wurde. Es stellt sich die Frage, ob Tesla das überhaupt auf seinem Hoheitsgebiet genehmigen würde. Wir wurden übrigens von den Teslaschergen verjagt, als wir versuchten, an der 50 m auf`s Teslagelände verlegten Bushaltestelle uns nach den Abfahrzeiten zu erkundigen.

  27. 73.

    Wo war die Auffangwanne beim Brand im Galvanikbetrieb Berlin Marienfelde? Das war ein Hobbykeller gegen die Fabrik Grünheide. Trotzdem Klärwerk beschädigt, Gewässer und Fische vergiftet.
    Wissen Sie was mit Beton passiert, wenn Sie darauf ein Lagerfeuer veranstalten? Es fliegt Ihnen wegen der thermischen Spannungen im Material um die Ohren!
    Und wo fließt das Löschwasser hin, wenn ein Loch in der Betonwanne klafft?

  28. 72.

    Herr Dominik, bei Ihnen kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Ihre Lektüre bezüglich der Tesla-Ansiedlung fast ausschließlich aus Werbe- und Prospektmaterial aus dem Hause Tesla besteht.

  29. 71.

    Was macht es denn aus ökologischer Sicht für einen Sinn, wenn in einer meist bewaldeten Region 36.000 Wohneinheiten entstehen sollen, die dann von wahrscheinlich 100.000 Menschen bewohnt werden, die dann wiederum in Fabriken und Unternehmen arbeiten, für die es noch keine Gewerbegebiete gibt?
    Ist in diesem Fall überhaupt bis zu Ende gedacht worden?
    Liest man Herrn Musks "Brandbrief" geht es darin vornehmlich um die Rettung des Klimas.
    Aber sind es nicht die Bäume, die, bedingt durch ihre Photosynthese, imstande sind, dem Klimawandel etwas entgegenzusetzen?
    Hier läuft doch was falsch, oder irre ich mich?
    Wären wir in der Schule, hieße es: Thema verfehlt.


  30. 70.

    Herr Dominik von ihrer Seite kommt nur dummes Gewäsch rüber schildern indem sie irgendeine ihrer Batterieherstellungsfantasien zum Besten geben. Seit 29.12.2019 kündigt Tesla mittels eines abstrusen Verwirrspiels an für seine E-Mobile in Freienbrink die Batterien bauen zu wollen, ohne bekannt zu geben wo, wie und in welchem Umfang, aber sie Herr Dominik wissen, dass es in Reinsträumen passiert, wo kein Tropfen daneben geht. Es ist ein Skandal sonders Gleichen, dass bei dieser Geheimniskrämerei die Antragsunterlagen durch des LfU überhaupt angenommen wurden und es schlägt dem Fass den Boden aus, dass trotzdem Zulassungen vorzeitigen Baubeginns erteilt wurden.

  31. 69.

    "gefährlicher Medien" benutzen sie doch bitte wenigstens gängige Fachbegriffe wie "Gefahrstoffe" oder "wassergefährdende Stoffe", ansonsten kommen ihre sonstigen Argumente etwas fachfremder rüber.

    Wasseraufbereitung ist aber doch nötig, oder soll Tesla noch mehr Trinkwasser verbrauchen. Eine Wasseraufbereitung ist kein Klärwerk! Natürlich muss der Boden versiegelt sein, man nennt das Straße. Die kann man auch so ausführen, dass Gefahrstoffe die auslaufen aufgefangen werden. Aufgrund von Altlasten (soviel zum Thema sauberer Wald) muss Oberflächenwasser sowieso aufgefangen und kontrolliert werden. Insofern wird das Grundwasser durch Tesla sogar aktiv vor den Altlasten auf dem Gelände geschützt.
    Diese Schutzvorkehrungen haben weder Autobahn, noch Landstraße oder Gewerbegebiet. Edeka handelt auch nicht nur mit Bier....

  32. 68.

    Ahm, wie habe ich es vermisst: Ihre windige Aufzählung von Verstößen verbunden mit den üblichen Halbwahrheiten etc, die für Sie aber weiterhin kein Anlass sind, mit ihrer "Expertise" z.B. die Umweltverbände zu beraten. Dabei gäbe es jetzt wieder frisch die Gelegenheit, die Sie aber garantiert erneut nicht ergreifen werden. Dass Sie sich selber vor Gericht nicht blamieren wollen, sollte hier mittlerweile auch jeder verstanden haben, der Ihre Lamentos etwas länger verfolgt.

  33. 67.

    Entschuldigung, dass ich mich hier einmischen. Aber, was da der Dystopien Kommentator AlfredNeumann aus Berlin gegenüber Mitkommentatoren von sich gibt, ist mehr als grenzwertig. Ist dies gewollt diese zynisch kolerischen Aussagen zu veröffentlichen? Ich hoffe, dass Sie dies so in der Kommentatorenspalte einbringen.

  34. 66.

    ich weiß, dass jetzt zusätzliche Schilder am Werkseingang stehen. Sind die aber nicht eigentlich unnötig bzw doppelt, da auf der Landstraße und der Autobahn auch schon die Schilder stehen? Schließlich sind die doch wie "Zone 30" Schilder normalerweise an allen Straßen am Übergang in das WSG aufzustellen....

  35. 65.

    Sie können also nicht Ihre Behauptung nicht belegen.

    Aber immerhin haben sie sich in ihren Fantasien schon von 12-14 km2 auf 250 km2 gesteigert.

    Sie können ja mal auflisten wie sie auf 250km2 kommen wollen.
    Oder ist es einfach so, weil sie die Expertise haben. Alle die was dagegen sagen sind einfach Fanboys.

  36. 64.

    tatsächlich bin ich hier sehr wahrscheinlich der einzige der Li-Ionen-Zellen selbst als Labormuster schon hergestellt hat oder?

    Ich (und auch kein anderer hier) kenne die genauen Pläne von Tesla nicht, aber Tesla hat erstens angekündigt, die Elektrodenmaterialien "trocken" und nicht als slurry zu verarbeiten. RIESEN Vorteil was Wasser-/Energieverbrauch angeht. Zweitens will Tesla die Kathodenfertigung revolutionieren. Wie das genau gehen soll weiß ich nicht, aber ich denke dank deutscher Bürokratie und Bedenkenträgertums ist Tesla schon längst davon abgerückt, das Kathodenmaterial selbst zu fertigen, auch weil dies dann tatsächlich als Chemiefabrik gelten dürfte.

    Das Einkaufen von Materialen und fertigen des Endproduktes Sekundärzelle ist ein sehr sauberer Prozess, der erheblich ungefährlicher ist als eine Lackiererei oder umfangreiche Karosserie-Schweißanlagen.

  37. 63.

    Die Frage, die man neben dem Zeitrahmen stellen muss, ist die Orientierung beim Einkaufen. Waren die RBB-Mitarbeiter immer in der richtigen Abteilung. Container kann man auch anders umschlagen als nur mit großen Kränen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reach-Stacker

  38. 62.

    Die Akkuzellfertigung hat nichts mit einer Chemiefabik zu tun und ist deshalb grundsätzlich in Wasserschutzgebieten wie diesem nicht untersagt. Eine aktuelle Referenz dazu hatte ich schon mehrfach erwähnt.

  39. 61.

    Wo war die Auffangwanne beim Brand in der Galvanikbude Berlin Marienfelde? Das war ein Hobbykeller gegen die Fabrik Grünheide. Trotzdem Klärwerk beschädigt, Gewässer und Fische vergiftet.
    Wissen Sie was mit Beton passiert, wenn Sie darauf ein Lagerfeuer veranstalten? Es fliegt Ihnen um die Ohren!
    Und wo fließt das Löschwasser hin, wenn Betonwanne ein Loch hat?

  40. 60.

    Mal wieder eine Halbwahrheit, da Sie ja zuerst den Vergleich mit SpaceX angestellt hatten um ein bestimmtes Bild im Kopf unbedarfter Leute zu erzeugen. Ich erwähnte es nur erneut, um aufzuzeigen, auf welch dünnem Eis Sie Dystopien erfinden.

    Wenn Sie sich ob der Strafbarkeit angeblich so sicher sind, warum versuchen Sie immer wieder nur beim RBB mit Dreck um sich zu werfen? Bisher sind Sie damit immer schnell gescheitert und stattdessen mit der Nase darin gelandet. Ihre Ausflüchte bzgl. Ihre Klage- und Beratungsunlust steigern die Glaubwürdigkeit Ihrer Kommentare in keinster Weise.

  41. 59.

    Ich sagte doch Herr Josti sie sollen aufhören zu schwätzen. Ich wusste, dass die doppelwandigen Rohre wieder als Beruhigungsargument herhalten müssen, die wie ich gelesen habe anscheinend zumindest teilweise eingespart werden sollen. Rohre sind nicht die größten Schwachpunkte. Die Lagerungs-und Umschlagplätze gefährlicher Medien und menschliche Unzulänglichkeiten sowie Fehlfunktionen der Technik sowie der Einsatz von mangelhaften Materialen bergen viel größere Risiken. Arbeitsdruck und Stress, wie er bereits in der Bauphase ausgeübt wird, erhöht weiter das Risiko. Erteilte Ausnahmen, von den Vorgaben Wasserschutzverordnung abweichen zu dürfen, gefährden ebenfalls die vorhandenen Grundwasservorräte. Eine Wasseraufbereitungsanlage zwischen den Produktionshallen in der Wasserschutzzone A sollte ein Tabu sein, Tesla wird da ausgenommen.
    Ach übrigens davon spricht keiner mehr, das gesamte Gelände nach unten abzudichten. Bei dem Thema haben die Tesla-Vertreten bei der Anhörung geschwiegen.

  42. 58.

    "Glauben Sie die hauptsächlich deutschen Baufirmen und Gebäudeausrüster machen bei Tesla pfusch?"
    Sie arbeiten auf Anweisung.
    Zudem konnten die Baufirmen bis vor einer Woche noch nicht wissen, dass auf einem Wasserschutzgebiet gebaut wird.
    Leider hat es die untere Wasserbehörde - trotz mehrfacher Ermahnung - 16 Monate lang versäumt, vor dem Baugelände in aller Deutlichkeit in Form von Hinweisschildern auf ein Wasserschutzgebiet hinzuweisen.

  43. 57.

    Reden wir hier von Ihrem Chemiebaukasten oder einer industriellen Fertigung?

  44. 56.

    Hallo Herr Werner,

    kein Problem wenn man etwas nicht weiß, dann sollte man aber nicht groß rumtönen man wüsste was. Ich kann Ihnen die Flori-Messe in Dresden empfehlen, ist ja nich soooo weit weg.

    Tatsächlich sind Werksfeuerwehren gerade für Havarien zuständig! Denn im Gegensatz zu ihrem eventuellen glauben macht auch die normale Feuerwehr zu vielleicht 10 % noch Feuer löschen sondern zum großen Teil technische Hilfeleistung. Bei einer Werksfeuerwehr sind Gefahrstoffaustritte geradezu Hauptbeschäftigung. Zumindest das Training. Oder auch ein Austritt in eine Auffangwanne wird dann von der Werksfeuerwehr "beseitigt".

    Ergänzend zu Jostis Kommentar, das Gelände wird als dichte Auffangwanne ausgebildet, nötige Fugen werden dann zb monatlich geprüft. Wie Josti schrieb andere technische Sicherheitseinrichtungen ebenfalls - in großen Industriebetrieben - oft extrem penibel. Ganz anders als die Tankstelle gegenüber im Gewerbegebiet.....

    ...ach und Autobahn...Unfälle....

  45. 55.

    Letztendlich kam der „Einkaufswagen“ des rbb fast leer an der Kasse an.
    Wieviel Sinn macht denn ein "Einkauf, wenn der "Korb" nur unter größten Anstrengungen und unter Aufwendung enormer finanzieller Mittel gefüllt werden kann.
    War sich der rbb überhaupt sicher, im richtigen "Supermarkt" unterwegs gewesen zu sein?


  46. 54.

    SpaceX ist einfach nur extrem agil, und Rückschläge sind einkalkuliert. Typisches try and error Prinzip. Was SpaceX da schafft ist geradezu einzigartig. Sind schon Marktführer mit Falcon, FalconHeavy und der Dragon Kapsel, aber hören einfach nicht auf Innovativ zu sein. Dazu noch Starlink, für unterversorgte Gebiete wie halb Deutschland.

    Boeing macht lieber Computersimulationen und aufm Teststand muss das Triebwerk dann abgeschaltet werden.

    Ein Bau einer Fabrik ist aber was ganz anderes. Die Verfahren IN der Fabrik können (und sind auch) innovativ sein, die grundsätzliche Gebäudeausrüstung ist aber einfach Standard Industriebau. Glauben Sie die hauptsächlich deutschen Baufirmen und Gebäudeausrüster machen bei Tesla pfusch?

  47. 53.

    Ach Herr Werner,
    haben Sie Ahnung von Batteriechemie? Batterieproduktion? können Sie Primär- von Sekundärzellen unterscheiden und was das mit "Akkus" oder "Batterien" so auf sich hat?

    BatterieZELLproduktion findet in Reinräumen statt. Die meisten Chemikalien sind Luft (Sauerstoff) empfindlich. Da kommt kein Tropfen irgendwohin, wo er nicht hinsoll! Sie tun fast so als würde dort eine Erdöl-, Teerfabrik oder auch hardcore toxische Substanzen wie bei BASF Schwarzheide gehandhabt in riesigen Kolonnen unter Druck und Hitze. Können Sie irgendwie begründen, was an einer Batteriezellfabrik "hochproblematisch" sein soll und zu einem "Kontaminationsherd" werden könnte? Eigentlich werden nur 2 Pasten mit 3 Folien und einem Elektrolyten, einem unpolaren aprotischen Lösungsmittel mit Leitsalz, kombiniert.

  48. 52.

    Was erwartet man denn von Politik und den Kommunen? Im Gegensatz zu Tesla, die förmlich explodieren, kann man in den angrenzenden Gemeinden nur den Winterschlaf beobachten. Als gewisse medienstarke Leute sich mit Tesla ins Rampenlicht gestellt haben, haben sie wahrscheinlich vergessen, wie ihre Behörden in den eigenen Reihen arbeiten!

  49. 51.

    "Die Dimension der Tesla-Ansiedlung ist riesig!" Dieser Feststellung von rbb24 stimme ich voll zu.
    1. Tesla hat unsere Landesführung voll im Griff. Die Politiker reagieren infolge Teslas infamer Überrumpelungstaktik wie Marionetten, da in Freienbrink Tatsachen geschaffen, die den Verantwortlichen nicht mehr gestatten den Bau nicht mehr zu genehmigen.
    2. Tesla übt einen enormen Druck auf die Brandenburger und bundesdeutsche Gerichtsbarkeit aus. Mit schlampigen und unzureichenden Antragsunterlagen setzt sich der Konzern bei den Brandenburger Gerichten durch und erhält eine nach der anderen, mittlerweile die 12. Zulassung zum vorzeitigen Baubeginn, indem mit windigen Begründungen eine Reihe von geltenden Gesetzen unterlaufen werden wie z.B. Baugesetz, Naturschutzgesetz, Klimaschutzgesetz, Waldgesetz, Wasserrahmenrichtlinie, Landschaftsschutzgesetz und vieles mehr.
    3. Tesla fordert für sich vom Gericht die Umwandlung deutscher Gesetzgebung ein.
    4. usw.
    3. mit windiger Auslegeung

  50. 50.

    "... Bitte belegen Sie, dass Tesla hier vom Bauantrag abzuweichen gedenkt. ..."
    Siehe Zulassung vorzeitigen Beginns vom 12.04.2021.
    Darin heißt es sinngemäß, dass die vorgetragenen Bedenken des WSE hinsichtlich der beantragten Zulassung nicht überzeugend sind.
    Nach Auffassung der genehmigenden Behörde ist die Forderung des WSE bezüglich des Rohrmaterials der Schmutzwasserleitung nach doppelwandigen Rohrleitungen unverhältnismäßig.
    Noch Fragen?
    Um nur ein Beispiel zu nennen.

  51. 49.

    Die Schutzmaßnahmen gegen eine Verunreinigung des Trinkwassers sind ausführlich im Bauantrag vom Juni 2020 beschrieben, inklusive doppelwandige Rohre, Auffang- und Abpumpeinrichtungen. Da müssten an einer Stelle schon bis zu 3 Systeme ausfallen, was nahezu unmöglich ist. In einem Industrieunternehmen werden diese Systeme regelmäßig geprüft und gewartet.
    Bitte belegen Sie, dass Tesla hier vom Bauantrag abzuweichen gedenkt. Ansonsten ist dies wieder mal eine Ihrer Enten.

  52. 48.

    Die Ansiedlung von Wohnen und Gewerbe basiert auf Flächennutzungsplänen, welche veröffentlicht und von der Gemeindevertretung demokratisch beschlossen werden. So basieren meine Angaben zu Fürstenwalde, auf einem Flächennutzungsplan aus den 90ern. Der lag überall öffentlich aus und ist vom Stadtparlament demokratisch beschlossen worden. Aktuell ist nur das Heideland dazugekommen. Das gleiche betrifft auch den B-Plan zum Tesla-Gelände.
    Wenn Ihnen was nicht passt, dann bringen Sie sich doch einfach in den demokratischen Prozess ein oder klagen Sie vor Gericht, anstatt sich hier lautstark aufzuplustern.

  53. 47.

    Wertvolles Naherholungsgebiet? Sie hatten doch neulich ausgeführt, dass Sie dort längere Zeit mit dem Rad gefahren sind ohne jemandem zu begegnen. Wie kommen Sie zu der Erkenntnis, dass sich seit Ihren letzten Besuchen daran etwas grundlegend geändert hat?

    Zersiedelt wird von Tesla gar nichts. Im Gegenteil, die Fabrik baut sehr kompakt und befindet sich zwischen GVZ und Eisenbahn direkt an der Autobahn.

  54. 46.

    Gut Herr Neumann, dass sie den Prototyp SpaceX erwähnen. Dieses Beispiel zeigt mit welchem Risiko der Herr Musk spielt. Nach diesem Muster handelt er auch in Freienbrink. Es wird unverhältnismäßig auf Tempo gedrückt, ohne sich der Folgen bewusst zu sein, d.h. ich bin mir nicht so sicher, ob man sich der Folgen nicht bewusst ist. Auf jeden Fall ist es den Antreibern sche...egal, was dabei alles den Bach runtergeht. Hauptsache am Ende stimmt der Profit.
    Zu meiner Selbstverteidigung Herr Neumann, vieles was ich geschrieben habe bedarf sicher einer tieferen Recherche, was aber nur schwer zu realisieren ist, da im Genehmigungsverfahren "Gigafactory Berlin" mit verdeckten Karten gespielt wird. Ich bin mir jedoch sicher, dass auf Grund des unzureichenden Kenntnisstand der hydrogeologischen Lagerungsverhältnisse im Untergrund und der gesetzlichen Rahmenbedingungen, die Verfahrensweise der vorzeitigen Bauzulassung strafbar ist.

  55. 45.

    Halten Sie die Grünheider wirklich für so blöd, dass die die Pläne, die sowohl ausgelegt wie auch in der Presse in Auszügen zu sehen gewesen sind, sich nicht angeschaut haben? Tipp: Die Fabrik sollte sich im Endausbau schon immer über das gesamte Gelände erstrecken.

  56. 44.

    Welche Hiobsbotschaften wurden verkündet? Meinen Sie die Beschlüsse des OVG? Die zukünftigen Fabrikgebäude waren jedenfalls schon in den ersten Antragsunterlagen zu sehen gewesen.

    Schreiben Sie näheres zum nächsten Großinvestor. Sonst bleibt der schale Beigeschmack, dass Sie ein nur wie gewöhnlich unbegründete Ängste schüren wollen. Beim "eifrig Zustimmen" liegen Sie jedenfalls schon einmal falsch. Selbst die vorläufigen Zulassungen dauerten teilweise Monate.

    Wie soll etwas bekanntgegeben werden, welches noch nicht beantragt worden ist und damit nicht Gegenstand des laufenden Verfahrens ist? Was an der Batterieproduktion hochproblematisch sein soll, müssten Sie dabei näher ausführen, und dass dann zu gegebener Zeit nicht nur hier, sondern auch gegenüber den zuständigen Stellen. Gerne stehe ich Ihnen aber weiterhin als Übungspartner zur Verfügung. Schließlich reicht es, dass Sie sich beim RBB immer wieder blamieren und für Unterhaltung sorgen.

  57. 43.

    Herr Josti hören sie auf mit ihrem Geschwätz, dass irgend etwas beschränkt ist d.h. bei unserer politischen Führung könnten sie recht haben. Es wird scheibchenweise zugelassen, ohne jedoch offenzulegen, was am Ende für ein Industriemoloch zu Lasten der Bevölkerung entstehen wird. In regelmäßigen Abständen werden neue Hiobsbotschaften verkündet. Der nächste Großinvestor soll schon in den Startlöchern stehen. Es ist ein Unding ohne Verkehrs- Anschluss- und Entwicklungskonzept des Landes Brandenburg, Tesla trotz unzulänglicher Antragsunterlagen mit dem Bau der Gigafactory beginnen zu lassen. Es ist unfassbar, das LfU stimmt eifrig allen eingereichten Anträgen zu, ohne bekanntzugeben, wo und unter welchen Bedingungen die hochproblematische weltgrößte Batterieproduktionsstätte errichtet werden soll, wahrscheinlich auch der weltgrößte Kontaminationsherd werden wird, was ja Herrn Musk Gigabestreben entspricht. Mit kleinen Sachen gibt sich der Typ nicht ab.

  58. 42.

    Es geht nicht um Tesla, und es geht schon lange nicht mehr um die dreihundert Hektar Wald die dieser Industrieansiedlung zum Opfer fallen. Es geht um die Auswirkungen einer derartigen Ansiedlung in diesem Gebiet. Abgesehen vom Trinkwasserschutzgebiet ist es absolut nicht mehr zeitgemäß ein wertvolles Naherholungsgebiet in ein zur zersiedelung freigegebenes Industriegebiet zu wandeln. Nur um es Giga Berlin zu nennen. Nein, dafür habe ich kein Verständnis.

  59. 41.

    Ich erinnere mich: Weil die Prototypen von SpaceX bei der Landung explodierten, muss es Ihrer Meinung nach ja auch eine ähnliche Katastrophe in Grünheide geben, nur eben unterirdisch. Hatten Sie sich für die Erkenntnis von der Dame aus Stolpe beraten lassen, die voriges die einzige Rednerin bei einer der Demos gewesen ist?

    Zur Erkundigung des Untergrundes sind Sie auch schon früh mit Falschbehauptungen aufgefallen. Kommt bei Ihnen eigentlich noch die Feuerwehr, wenn Sie die 112 wählen oder legen die gleich wieder auf?

    Im Übrigen hatte ich Ihnen an Hand von Beispielen belegt, dass auch Privatpersonen klagen können. Dennoch hielten sie auch an der Falschbehauptung fest, dass das nicht möglich sei. Sie wollen jedoch nichtmals die Umweltverbände beraten. Oder wollen die sich besser nicht von Ihnen beraten lassen?

  60. 40.

    Im Gegenteil Herr Robert, zu Anfang wurden bei der Kommunikation die aus Ausmaße gering gehalten. Viele Grünheider waren für die “ökologischste“ Fabrik. Als dann die ersten neunzig Hektar ohne Rücksicht auf die Natur mit allen verfügbaren harvestern innerhalb weniger Tage gerodet wurden änderten sich einige Meinungen. Nun nach und nach werden die wahren Ausmaße bekannt. Und der Vergleich mit Wolfsburg liegt sehr nahe. Das Lügengerüst wackelt schon sehr. Vielleicht sollten sie sich auch mal mit den spärlichen Informationen dazu vertraut machen. Allein der Forderungskatalog vorgetragen im Potsdamer Landtag ohne jegliche Fragestellungen schlägt dem fass den Boden aus. Reden sie die umweltzerstörung weiterhin klein. Ich gehe dem wie mittlerweile viele Andere nicht auf den leim

  61. 39.

    ist bei meinen 3 Bekannten ebenfalls so. Die Pendeln aktuell genauso zu ihrer Arbeit (im Schnitt rund 50 km) und haben dann zukünftig max 100km oder 1 h Arbeitsweg. Klar ist nicht super, aber geht grad noch so, sind alles Südbrandenburger. Also finden Brandenburger besser bezahlte Arbeit und ziehen NICHT nach Grünheide um das LSG und NSG zu verseuchen ;)

  62. 38.

    Zugegeben Herr Domenik, mein Wissen über Werksfeuerwehren ist bescheiden, doch ich weiß , dass die recht hilflos ist, wenn die Katastrophe unterhalb der Geländeoberfläche stattfindet. Das passiert, wenn Schadstoffe in den Untergrund eindringen. Diese Gefahr ist bei Tesla besonders groß, denn so wie der Konzern an allen Stellen auf Tempo und Gewinnmaximierung drückt, können man davon ausgehen, dass Unfälle und Störungen vorprogrammiert sind. Da hilft auch nicht der Verweis auf doppelwandige Rohre, die Tesla übrigens auch schon wieder gedenkt einzusparen, weil sie teurer sind. Übrigens nicht nur von den Rohren geht Gefahr, sondern vom gesamten Produktionsprozess, an Übergangsstellen, durch Fehlsteuerungen, Materialermüdung, Bedienungsfehlern, Fehlhandlungen der Belegschaft, Gefahrstofflagern usw.
    Im Falle eines Störfalls wird man nur hilflos reagieren können, weil der Aufbau des Untergrundes unzureichend erkundet wurde und die Ausbreitungsmechanismen von Schadstoffen unbekannt sind.

  63. 37.

    Hallo Herr Gerhard,
    nein ich habe nur über HSE-Management von Industrieanlagen mit solchen Dingen zu tun. So wie Sie hier manches Schwarzmalen möchte ich das einfach nicht stehen lassen.

    Wenn Tesla tatsächlich Dinge "verbockt" und sei es nur übermäßiger Wasserverbrauch (wie die Grünheidener) dann sollte man Tesla gehörig auf die Finger schlagen. Von Boden und Gewässerverunreinigungen mal ganz abgesehen, das ginge gar nicht.

    Kennen Sie sich halbwegs in Industriebauten aus. Normalerweise sollte Tesla sich bewusst sein, dass alles was die machen sehr genau beobachtet wird, da kann man sich eigentlich keine schlechte Presse erlauben. Aber auf Tesla wird ja eingekloppt einfach weil es Tesla ist. Fakt ist: Tesla verbraucht pro Auto weniger Wasser als branchenüblich! und im Antrag waren ja noch weitere Schritte zur Reduktion genannt. Perspektivisch würde ich Tesla zutrauen, dass das Nutzwasser in einer geschlossenen Anlage zirkuliert.

  64. 36.

    Also brauchen die 40.000 Menschen die da vielleicht mal Arbeiten doch komplett neue Infrastruktur, Wohnungen etc. weil nichts davon existiert Ach , eine Person können sie abziehen. Ich kenne jemanden der bereits für Tesla in Grünheide arbeitet und das alles bereits hat.
    Es ist von ihnen und einigen anderen einfach ein grauenvoller Stil, wie sie mit nachprüfbar falschen Behauptungen hausieren und auf nachfrage einfach nichts kommt. Bestes Beispiel ist wieder die Antwort auf Dominik in Kommentar #28

    Keiner bezweifelt, dass für die Ansiedlung sicher noch Maßnahmen ergriffen werden müssen. Sie schrieben aber, dass dann das ganze NSG und LSG drauf geht.
    Das würde aber bedeuten, dass der Fläschenverbrauch um das 5 fache pro Person steigen würde. Also warum braucht eine Person die bei Tesla arbeitet 5 mal soviel Infrastruktur und Siedlungsfläche, wie alle anderen Menschen in Brandenburg.
    Das ist ja schließlich ihre Behauptung.

  65. 35.

    Mit dem Bild von der Siemensstadt hier im Podcast ist dem armen Gerhard das blanke Entsetzen in die Glieder gefahren. Wie schon x Mal zu lesen war ist der Zuzug nach Grünheide begrenzt. Profitieren dürfen Städte wie Fürstenwalde in Nord und Heideland oder KW. Für Frankfurt, welches seit Jahren unter Leerstand leidet, könnte Tesla ein Segen sein.

  66. 34.

    "Wir sind keine Gegner von Tesla", versichert Sandra Ponesky vom WSE. "Uns ist im Nachhinein aufgefallen, dass das im ZDF-Beitrag falsch herübergekommen ist." in der Zeit vom 10.04.2021

    Da Sie sich offensichtlich in der Region nicht auskennen, hier eine Karte zu den Wohnungsbaupotentialen. Viele ist beriots jetzt schon ausgewiesen.
    https://www.tagesspiegel.de/images/neuer-inhalt/27062220/2-format1012.jpg

  67. 33.

    Sie müssten ihren Beitrag schon als Ironie kennzeichnen. Bei den üblichen Katastrophenmeldungen hier könnten das einige für bare Münze nehmen ;)

    Wenn Tesla das erste Holzauto aus brandenburgischer Kiefer auf den Markt bringt, dann werden ALLE Wälder abgeholzt....

  68. 32.

    Was hat der Windpark mit Tesla zu tun? Dass in Grünheide neue Wohngebiete ausgewiesen werden sollen, war auch schon lange vor Tesla bekannt. Haben Sie bitte einen Link, wo es Informationen zu dem "riesigen Industriegebiet nördlich des Bahnhofs" gibt?

  69. 31.

    Was hat der Windpark mit Tesla zu tun? Dass in Grünheide neue Wohngebiete ausgewiesen werden sollen, war auch schon lange vor Tesla bekannt. Haben Sie bitte einen Link, wo es Informationen zu dem "riesigen Industriegebiet nördlich des Bahnhofs" gibt?

  70. 30.

    Das Umspannwerk mit 5,17 ha Fläche liegt östlich etwas des Werksgeländes fast direkt an der L23.

  71. 29.

    Tja lieber Dominik aus Dresden, vielleicht sollten sie sich Grünheide doch aus der Nähe anschauen. Dann würden sie erkennen, was dort für ein Theaterstück gespielt wird. Anscheinend haben sie da auch Anteile dran?

  72. 28.

    Diese Rechnung mag aufgehen, wenn das E-Auto bei der Herausfahrt aus der Produktionshalle einen Totalschaden erleidet.
    Ansonsten gehört die CO2-Einsparung dann angerechnet, wenn sie erbracht wird, zumindest aufs Jahr genau und nicht auf 20 Jahre im voraus.
    Alles andere ist nicht "hochwissenschaftlich" sondern eine Mogelpackung. Und die fliegen bekanntlich am Ende immer auf.

  73. 27.

    Vielleicht sollten sie sich mal den Bericht auch anhören. Hier wird doch eindeutig mitgeteilt, was an flächenfrass noch stattfinden wird. Spätestens mit dem neuen Wasserwerk nur zehn Kilometer weiter wird das Löcknitztal austrocknen. Aber dafür haben sie bestimmt eine andere Theorie.

  74. 26.

    In Grünheide ist doch überhaupt nicht gewollt ein zweites Wolfsburg zu gründen. Man hat ja schon deutschlands Hauptstadt nebenan. Die Beschäftigten werden von überall her kommen, laut einigen Schreihälsen hier ja vorwiegend aus Polen. Warum machen Sie sich dann überhaupt Gedanken über den Zuzug wenn doch angeblich nur billige Polen bei Tesla arbeiten? Für die reichen doch die Baucontainer, die Tesla dann einfach stehen lässt ;)

    Nur weil Menschen keine Ahnung von Industriebau und Genehmigungsprozessen haben und von "Bauskandal" oder "Schwarzbau" sprechen muss das noch lange nicht so sein. Erstatten Sie Anzeige wenn Sie der Meinung sind, dass gegen Recht und Gesetz verstoßen wird. Klagen Sie auch gerne gegen die Genehmigung sollte sie erteilt werden. Mit hysterischen Behauptungen im RBB Forum erreicht man nichts!

    Den Menschen in Grünheide steht es frei, ihren Bürgermeister bei der nächsten Wahl abzuwählen. Auch der Stadtrat kann einen Bürgermeister mit einer Mehrheit suspendieren.

  75. 25.

    Ihre Aufregung über den angeblichen Bauskandal beruht auf einem großen Irrtum, der eigentlich schon im Spätherbst 2019 aufgeklärt worden ist: Die Menschen wurden im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben im Vorfeld z.B. bei der Erstellung des Bebauungsplanes und der Wasserverordnung angehört. Seit dem dieses Industriegebiet zum Bau einer Autofabrik worden ist, gab es auch mehrere Wahlen.

  76. 24.

    Also erstmal werden mit Sicherheit viele aus dem Umkreis von rund 100km einfach da wohnen bleiben wo sie jetzt schon wohnen. 40000 ja irgendwann 20230 mal. Welche Infrastruktur meinen Sie denn jetzt zusätzlich zum Tesla Gelände? Das Umspannwerk ist doch mitten in dem Tesla Werksgelände, der Bahnhof wird verlegt, ich denke mal nicht ein Aufwendiger Prestigebau mit 1000m2, wahrscheinlich nicht einmal eine Wartehalle oder? mögliche Parkplätze am Bahnhof Fangschleuse wären für Pendler nach Berlin, (das Auto nimmt sich so schlecht mit im Zug). Die neu zu planende Autobahnzufahrt ist auf Tesla Gelände. Wenn Tesla darf werden die sich wohl gerne selbst um das Klärwerk kümmern, bei dem WSE Chef kommt in der Kommunikation eine etwas unsachliche Haltung Tesla gegenüber durch, für die der WSE sich jetzt genötigt dies klarzustellen.

    Haben Sie sich über die massenhaften Logitikhallen um Berlin auch so aufgeregt? die machen pro Arbeitsplätz erheblich mehr Flächenversiegelung und Verkehr.....

  77. 23.

    Sie haben den Windpark und das riesige Indurstriegebiet nördlich des Bahnhofs vergessen. Dazu kommen noch große Waldrodungen in Hangelsberg und Kagel.

  78. 22.

    Dass die Bahnübergänge zwischen B und FFO niveaufrei werden sollen, steht schon länger auf der politischen Agenda wie sogar der RBB hatte berichtet, dass viele Bahnsteige für die lange vor Tesla ausgeschriebenen neuen Züge des RE1 zu kurz sind.

  79. 21.

    Warum ein entweder oder?

    Solaranlage auf dem Dach und das nächste Auto ein EAuto, um den Eigenverbrauch zu erhöhen. Ergänzt sich perfekt. Ansonsten bleibt Solaranlage auf dem Dach und Fahrrad natürlich auch eine wunderbare Kombi.

    Für mich lohnt sich eine Solaranlage kaum, da Dachfläche schlecht belegbar, und mein Verbrauch mit 3 Personen und 1500 kwh einfach zu gering ist. Aber was sag ich da ich habe ja auch nur 70 Liter Wasser/ pro Person und Tag. Keine Ahnung was die Bewohner im WSE Einzugsgebiet so treiben, aber mich kosten die 70 Liter Pro Person und Tag genausoviel wie die 175 Liter pro Person und Tag die Grünheidener....

  80. 20.

    Es ist schon amüsant, wie sich hier einige Leute bemühen, Deutschlands größten Bauskandal zu rechtfertigen. Mit 12!!! vorzeitigen Genehmigungen wird hier Umweltzerstörung in einem beispiellosen Ausmaß betrieben. Natürlich unter dem Deckmantel des Klimaschutzes. Letztlich zahlen alle Infrastrukturmaßnahmen die Steuerzahler. Bundesweit. Hat die Leute, die in der Gegend wohnen überhaupt mal jemand gefragt, ob sie in einem Wolfsburg 2.0 leben wollen? Nein, wozu auch. Wenn die Politik sich von solch einem Menschen blenden und einlullen läßt, kann man als Bürger nur die vom Gesetz gegebenen Möglichkeiten nutzen um sich gegen diesen Irrsinn zu wehren.

  81. 19.

    Wer auch nur ein bischen rechnen kann, kauft anstelle eines E-Autos eine Solaranlage. Die CO2-Vermeidung ist ca. 10-fach höher.

  82. 18.

    Wie soll das von statten gehen?
    Haben sie sich mal angeguckt wieviel Fläche in Brandenburg genutzt wird?
    Der Flächenverbrauch müsste grob das 5 fache pro Person steigen (bei Siedlung u. Verkehrsfläche) damit ihr Szenario eintritt. Natürlich nur wenn alle Mitarbeiter vorher nicht hier gelebt haben, keine bestehenden Bauten und Infrastruktur genutzt würden und natürlich alles in dem von ihnen genanten LSG und NSG statt finden.

    Damit sie sich damit aber nicht auseinander setzen müssen, können sich auch einfach wie manch anderen mich in irgendeiner Form diskreditieren :-)

  83. 17.

    Wenn sie von Verschwörungstheorien schreiben, stöbern sie doch mal in ihren alten Kommentaren, bei denen sie behauptet haben, die Infrastruktur wäre vorhanden und es würde nicht mehr Wald als die Fläche von etwa dreihundert Hektar für Tesla betroffen sein. Zusammenrechnen können sie allein, wieviel Wald für die noch zu bauende Infrastruktur, für das klärwerk, das Wasserwerk, das umspannwerk, das Gaswerk, Siedlungsfläche für 40.000 Menschen.... usw. noch fallen wird. Und was ich besonders putzig finde “ vorläufige Genehmigung, auf eigenes Risiko und der ursprüngliche Zustand muss wieder hergestellt werden“ das finde ich ist schon ein Genie streich und zählt für mich zur besten Verars....der Bevölkerung ever...

  84. 16.

    laut der ewigen Schreihälse hier werden doch noch nicht einmal 500000 Teslas gekauft, wenn man stattdessen den I3 kaufen kann.

    Klar, dass diese Zahlen von Tesla einmal für den absoluten Endausbau genannt worden ist. Aber selbst Tesla dürfte klar sein, dass dieser Endausbau nicht vor Ende der 20ziger Jahre machbar ist. Immer rund 2,5 Jahre bis ein Fabrikviertel voll hochgefahren ist wäre schon gigantisch. (noch dazu ist für das 4 viertel jetzt doch gar kein Platz mehr oder? dort stehen doch jetzt Nebengebäude Antriebsfertigung und Lagerhalle. Im Norden an den Bahngleisen wird dann der Autobahnanschluss auf dem Teslagelände den ursprünglich für Gebäude geplanten Platz einschränken)

    Bin dann schonmal gespannt auf die Produktionszahlen 2022, 250000 Stk wäre schon unglaublich gut (ich glaube weniger), dann verbraucht man sicherlich nicht über 1 Mio Kubikmeter Wasser. Tesla Wasserverbrauch pro Auto im übrigen 2,9 Kubikmeter pro Auto. Audi laut Pressemitteilung vom März 3,75 m3

  85. 15.

    Ähnliches bei den LKW. Die über 1000 pro Tag waren für den Beginn der Produktion? oder für den Endausbau mit angeblich 2 Mio Fahrzeugen? Die vielen LKW-Ladebrücken bei Tesla: Habt ihr mal drüben ins Gewerbegebiet geschaut? Edeka, Lidl usw haben locker jeweils fast 100 Ladebrücken. Recherche wieviele LKW drüben die Lagerhallen am Tag so anfahren fehlanzeige. Für gewöhnlich stehen pro Tag mehrere LKW an einer Ladebrücke an einem Lebensmittelhändlerumschlagplatz. Tesla nutzt die Brücken als erweiterte Ladefläche, dass heißt die LKW-Container stehen dort länger.

    Bei Gewerbeflächen ähnlich. Ich dachte die Lausitz braucht Arbeitsplätze für die 8000 Kumpel die dort in 17!!! Jahren entweder in Rente sind oder tatsächlich noch Arbeit brauchen. Leipzig ist nicht weit weg, dort gibt es schon genügend Automobilzulieferer, ansonsten bietet sich auch Cottbus bis nach Frankfurt Oder an. Schaut euch mal die Lieferkette von VW von Salzgitter, Braunschweig, Kassel, Zwickau bis Dresden an!

  86. 14.

    Hallo rbb,
    findet ihr es journalistisch sauber euch erst darüber zu mockieren, dass Tesla die Infrastruktur nicht bezahlt (mitsamt AFD Kritikern im Landtag), um wenige Minuten später zu sagen, "naja ist eben staatliche Aufgabe und wenn vertraglich nichts anderes festgehalten wird, zahlt das eben immer der Staat"? Wenn Tesla geschickt ist, bauen die irgendwann noch eine Kita für Mitarbeiter in der Nähe und stiften dem örtlichen Gymnasium einen neuen technisch naturwissenschaftlichen Trakt, aber die Straßen sind nun einmal Staatsaufgabe.

    OT: Als Nutznießer des Bahnausbaus zwischen Dresden und Berlin sollte doch klar sein, dass Brücken über Bahngleise sowieso notwendig werden. Da gibt es doch genügend Brandenburgische Dörfer, die alle immer schön ihre eigene Brücke bekommen. Muss auch die Allgemeinheit bezahlen, wenn für 20 Einwohner wieder ne 200000 Euro Brücke fällig wird, weil es nicht zumutbar ist die 1km bis zur nächsten Brücke zu fahren.

  87. 13.

    Die zwei Millionen PKW / 40.000 Mitarbeiter stammen von Tesla selber und bildeten auch die Grundlage für das Verkehrsgutachten. Bei dem Tempo, dass der WSE bei den Behörden schon früh vermutet hatte, muss man jetzt schon mit den Planungen für 2030 beginnen.

  88. 12.

    Wenn Sie zugehört hätten, wüssten Sie, dass die Region mehr umfasst als nur das Löcknitztal. Es wird im Podcast deshalb z.B. auch FFO erwähnt. Es überrascht deshalb nicht, dass haltlose Dystopien wie die Ihrigen nicht erwähnt werden, auch wenn Sie wieder rumschreien.

    Putzig, dass Sie sich einerseits über das Schreiben von Musk an das Gericht in einem anderen Verfahren echauffieren, in dem es um einen Beschleunigung der Energiewende geht, Sie selber hier aber mit dem gleichen Gericht nicht einverstanden sind und deshalb Stimmung gegen dessen Entscheidung zu machen versuchen ohne dass Sie die dafür erforderlichen Belege in den letzten 1 1/2 Jahren haben liefern können. Also müssen auch Sie sich auf Verschwörungstheorien versteifen.

  89. 11.

    es gab von Anfang 2019 auch die Wasserzeitung des WSE in dem der jetzige Chef, den hohen persönlichen Verbrauch der Einwohner des Verbandsgebietes "anprangert". Interessanterweise nutzt die BI Grünheide beim Umrechnen des Tesla Wasserverbrauchs natürlich den niedrigen Bundesdurchschnittlichen Wasserverbrauch pro Person und nicht den erheblich erhöhten der Grünheidener. Dann kommen nämlich nur noch 22000 Einwohner raus!

    Der WSE sollte vielleicht mal seine Preispolitik überdenken. 1 Euro pro Kubik ist einfach zu wenig, fast überall in DE zahlt man mindestens das doppelte. Dagegen die Abwassergebühr vergleichsweise hoch. Aber von der kann man sich ja mit einem Gartenzähler befreien, damit das Rasensprengen und den Pool füllen schön günstig bleibt.
    Bezeichnend die WSE Infoseite zum nachhaltigen TRINKwasserverbrauch. Darf man hier Links reinstellen? Wenn die schöne Internetseite hilft müsste wohl die Preispolitik angepasst werden, ansonsten ist man.....

  90. 10.

    Warum wird eigentlich immer vom Endausbau mit 2 Mio, Fahrzeugen und 40000 Angestellten geredet. Bleibt doch mal realistisch! Das Werk wird hoffentlich bald in Betrieb gehen können, aber selbst die 500000 der jetzigen Gebäude wird doch wohl erst 2023 gebaut. Da werden auch Anfang 2022 keine 12000 Personen arbeiten. Und Tesla zeigt gerade wieder in China, dass die Hochlauf der Produktion in ungeahntem Tempo können. Die machen in 1. Quartal das was VW in 1 Jahr macht.

    Trotzdem, 2 Mio Fahrzeuge wäre für Tesla in Europa wohl der absolute Endausbau, den sie vielleicht nie erreichen. Man darf nicht vergessen USA und China sind erstmal noch größere Märkte. Bei jeweils auch mindesten 2 Mio eher 3 Mio Fahrzeugen auf diesen Märkten wären das ja schon zusammen 8 Mio Fahrzeuge! Wann soll dieses Niveau erreicht werden? 2030 vielleicht!

    Wenn 2023 5000000 Fahrzeuge vom Band laufen wird sich Tesla die nächsten Schritte überlegen.

  91. 9.

    Werden jetzt nur noch positive, im Hinblick auf Tesla und Wachstum, Kommentare zugelassen? Überwiegt die Anzahl kritischer Stimmen? Überwiegen die Argumente gegen den GIGA Bau im Trinkwasserschutzgebiet? Es hätte nicht einmal die Rodung des Waldes zugelassen werden dürfen. Ich bin gespannt, wie der Ursprungszustand wieder hergestellt wird. Die mehreren hundert pfähle im wichtigsten Grundwasserleiter der Region werden wohl als Mahnmal für das wahnwitzige Wachstumsmantra der Menschheit bestehen bleiben.

  92. 8.

    @ Klink Werner,
    kennen Sie sich auch nur in Ansätzen in Notfallplänen für Industrieanlagen aus? Tesla hat eine Werksfeuerwehr, die von einem der größten deutschen Werksfeuerwehrdienstleister gestellt wird + sämtliche baulichen und technischen Anlagen sind darauf ausgelegt, dass keine Gefahrstoffe in den Boden gelangen.

    Was hat nochmal die Autobahn? Wurde die im Zuge der Ausweisung des WSZ ertüchtigt für die Lage im WSG? Wird die im Rahmen der Sanierung ertüchtigt?

    Was glauben Sie kommt häufiger vor?
    Auto/LKW-Unfälle oder große Industriekatastrophen in einem sehr stark regulierten Land wie Deutschland.
    Maschinensicherheit ein Begriff? dann wissen Sie bestimmt das Autos keine Maschinen sind laut Definition, WEIL diese viel zu unsicher sind!

    Wenn Sie also "ihr" Trinkwasser schützen wollen, sperren Sie bitte sofort mindestens die Autobahn besser gleich alle alten nicht nach dem Stand der Technik im WSG gebauten Straßen in dem Gebiet!

  93. 7.

    @Manne,
    mittlerweile eigentlich den Tesla Brief an das Gericht gelesen? Da steht nämlich drin wie die CO2 Einsparungen zu Stande kommen. Hochwissenschaftlich nach anerkannten Studien auf die Lebenszeit der EAutos. Tesla rechnet so, dass bei 1 Jahr Verzug eben 500000 E Autos weniger auf die Straße kommen und über ihren gesamte Lebenzeit CO2 NICHT einsparen können.

  94. 6.

    So kann z.B. ein "riesiges" Fahrzeug aussehen, um Container vom Zug auf den LKW zu laden:
    https://img.nauticexpo.de/images_ne/photo-g/30627-12652651.jpg

  95. 5.

    Zu den Gewerbegebieten: Hier wirken die 90er Jahre nach. Die ehemals großen Unternehmen, wie Gaselan, Reifenwerk in Fürstenwalde sind zerstückelt worden in Kleinbetriebe, welche zum Teil heute nicht mehr existieren. Entsprechend kleinteilig sind die Gewerbeflächen. Auf andern ausgewiesenen Gewerbeflächen, wie der Staatsreserve, sind inzwischen super Naturhabitate mit entsprechendem Konfliktpotential. Andere Flächen, wie der Flugplatz, sind renaturiert worden. Die Probleme haben sich schon vor TESLA aufgebaut, weil Unternehmen aus Berlin rausgehen.
    Schön zu sehen wie sich der WSE von dem verruchten ZDF-Beitrag distanziert, indem er als TESLA-Gegner dargestellt wurde. Das Wasserproblem hat sich schon vor TESLA aufgebaut. Hier fehlt ein grundlegendes Konzept für die gesamte Region.

  96. 4.

    Herzlichen Dank für den interessanten Podcast. Als Ergänzung zu den Infrastrukturkosten. Die werden hauptsächlich vom Bund, dem Land und der DB getragen. Also der Bahnhof die DB und der Bund(LuFV), die Brücke von der DB, Bund und Land(Eisenbahnkreuzungsgesetz), Die Autobahn der Bund und die Landstraßen das Land. Was auf den Teslagelände geschieht zahlt TESLA. Hier machen mir die langen Planungsvorlaufzeiten Sorgen. Je schlechter die ÖPNV-Anbindung desto mehr Mitarbeiter werden mit dem PKW kommen, umso höher die Belastung für die Umwelt.

  97. 3.

    Vielleicht sollte es heissen, eine Region, die der Zukunft der Elektromobilität WEICHEN soll. Das kommt dem was dort gerade umgekrempelt wird schon viel näher. Im übrigen ist es eine Lex Tesla. Nichts anderes. Dann versucht dieser Typ auch noch Einfluss auf das Verfahren über ein Gericht zu nehmen. Unglaublich. Jeder andere wäre schon längst abgewatscht worden mit den Forderungen die Tesla hier stellt. Und die Welt wird er auch nicht retten, auch wenn er es großkotzig in seinem Beschwerde schreiben behauptet.

  98. 2.

    Na dann verabschieden sie sich schonmal vom Naturschutzgebiet Löcknitztal und vom gesamten Landschaftsschutzgebiet. In zehn Jahren gibt es nur noch Verkehrswege und Industriegebiete. Umwandlung einer der schönsten naturgebiete in dreckige stinkende industriekloake. Hab ich kein Verständnis dafür ebensowenig für die Narrenfreiheit Teslas. Aber die wenigen positiven Kommentare werden hervorgehoben. Es gibt hier wie auch schon in überregionalen Tageszeitungen mehr kritische Stimmen. Aber was zählt, ist der Spieltrieb eines narzissten.

  99. 1.

    Was erwartet man denn von Politik und den Kommunen? Im Gegensatz zu Tesla, die förmlich explodieren, kann man in den angrenzenden Gemeinden nur den Winterschlaf beobachten. Als gewisse medienstarke Leute sich mit Tesla ins Rampenlicht gestellt haben, haben sie wahrscheinlich vergessen, wie ihre Behörden in den eigenen Reihen arbeiten!

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