Projekt in Pankow - Wie eine Genossenschaft erfolglos versucht, ein Azubi-Wohnheim zu bauen

Sa 15.03.25 | 08:50 Uhr | Von Ute Barthel, rbb24 Recherche
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Archivbild: Ein Student geht in Berlin zum Haus Neun des Studentendorfs Schlachtensee. Das Studentendorf war in den 1950er Jahren von der amerikanischen Regierung gestiftet worden. (Quelle: dpa/Gabbert)
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Video: rbb|24 | 14.03.2025 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: dpa/Gabbert

5.000 neue Wohnheimplätze für Azubis und Studierende hatte die Berliner Koalition versprochen. Knapp 200 wollte eine Genossenschaft bauen und dafür ein spezielles Förderprogramm nutzen. Doch ihr Antrag wurde abgelehnt. Von Ute Barthel

  • Trotz hohen Bedarfs genehmigt Berliner Senat ein Wohnheim-Projekt für Azubis in Pankow nicht
  • Genossenschaft beklagt zu strenge Richtlinien
  • bisher erst wenige Förderanträge für Programm "Junges Wohnen" bewilligt

Noch parken Autos auf dem Grundstück in der Lessingstraße in Pankow, auf dem die Genossenschaft "Studentendorf Schlachtensee" ein Wohnheim mit Platz für 190 Auszubildende bauen wollte. Die Warmmiete sollte 380 Euro pro Zimmer betragen.

"Wir brauchen circa zwei Jahre," schätzt Arian Freund vom Architekturbüro "AFLPMW Architekten", das das Wohnheim entworfen hat. "Wir könnten kostengünstig und nachhaltig bauen mit Holzmodulen aus einem Werk aus Eberswalde und so die Bauzeit auch noch einmal verkürzen."

Fünf Minuten zu Fuß statt zwei Stunden mit der Bahn

Der Standort ist ideal, denn gleich gegenüber befindet sich das ABB-Ausbildungszentrum. Zu Fuß bräuchten die Azubis maximal fünf Minuten dorthin. Hier lernen sie in der Werkstatt die Grundlagen im Bereich der Metall- und Elektrotechnik.

Lukas Holger Vodisch (22) ist im zweiten Lehrjahr zum Industriemechaniker und kommt aus Brieselang. Jeden Morgen ist er eineinhalb Stunden unterwegs bis zum Ausbildungszentrum. "Allerdings kann es auch schon mal zwei Stunden dauern, wenn die Bahn mal wieder Verspätung hat", berichtet er. Insgesamt ist er täglich drei bis vier Stunden unterwegs.

Ähnlich ergeht es auch den anderen Azubis. André Hoinkis (20) aus Spandau steht jeden Tag um kurz vor vier Uhr morgens auf, um pünktlich um 6:30 Uhr in der Werkstatt zu sein. Er würde sich freuen, wenn es hier direkt ein Wohnheim geben würde. "Das wäre superpraktisch. Ich würde auf jeden Fall mehr über den Tag schaffen, weil ich mehr Freizeit hätte und ich könnte auch meine Hobbys weiter betreiben", sagt er.

Bruno Eggert (21), der Elektrotechnik studiert und gleichzeitig eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik absolviert, hat zwar einen kürzeren Anfahrtsweg aus Prenzlauer Berg, doch die Miete für seine Einzimmer-Wohnung kostet 700 Euro warm. Das ist mehr als die Hälfte seiner Ausbildungsvergütung. "So ein Wohnheimplatz würde mich finanziell schon sehr entlasten", sagt er.

Keine Förderung vom Land wegen strenger Richtlinien

Das ABB-Ausbildungszentrum bildet Azubis für 150 Betriebe der Metall -und Elektrobranche in der Region aus. Ausbildungsleiter Gerd Woweries erzählt, dass die Betriebe händeringend nach Nachwuchs suchen. "Wir hören aber leider immer wieder von den Betrieben, dass sie viele Absagen von den Jugendlichen bekommen, weil sie hier keinen preiswerten Wohnraum finden", sagt er.

Deshalb wollte das Unternehmen ABB für das firmeneigene Grundstück mit der Genossenschaft "Studentendorf Schlachtensee" einen Erbbaurechts-Vertrag für 99 Jahre abschließen, um dort das Wohnheim zu bauen. Doch genau da beginnt das Problem. Denn die Genossenschaft hatte einen Antrag auf Wohnraumförderung für das Programm "Junges Wohnen" beim Land Berlin gestellt.

Mit dem Fördergeld wollte sie den Bau finanzieren und im Gegenzug bezahlbare Mieten garantieren. Doch der Antrag wurde abgelehnt. "Wir haben einen Brief von der Senatsverwaltung für Bauen bekommen und da stand in drei Sätze drin, dass Erbbaurechtsgrundstücke nicht als Eigenkapital anerkannt werden", berichtet Andreas Barz, der Vorstandsvorsitzende der Genossenschaft.

Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung verweist in ihrer Antwort an rbb24 Recherche auf das Wohnraumförderungsgesetz: "Im Rahmen der Berliner Wohnraumförderprogramme für den Neubau wird in der Regel ein Eigenkapitalanteil von mindestens 20 Prozent gefordert. Dieser wird praktisch durch Geldmittel und/oder das eigene Grundstück (soweit es nicht durch Fremdfinanzierungen belastet ist) erbracht." Erbbaurechts-Grundstücke zählen den Richtlinien zufolge nicht dazu.

Genossenschaft hofft auf Kompromiss-Lösung

"Das Land Berlin möchte, dass wir ein paar Millionen als Sicherheit auf dem Konto lagern", berichtet Andreas Barz. Doch das das Land könne auch eine Ausnahme machen, schließlich würde die Genossenschaft dauerhaft preiswerten Wohnraum für Auszubildende schaffen.

Die Genossenschaft "Studentendorf Schlachtensee" ist nicht sehr finanzstark, sie hat nur wenig Eigenkapital und ihre Wohnheime mit insgesamt 1.400 Plätzen stehen überwiegend auf Erbbaurechts-Grundstücken. Vor zwanzig Jahren hat sie das Studentendorf in Schlachtensee vor dem Abriss gerettet und die Häuser ohne Fördermittel saniert.

Zwar macht die Genossenschaft keinen großen Gewinn, trotzdem konnte sie in den vergangenen Jahren sogar neu bauen – in Adlershof entstand 2014 ein weiteres Studentendorf.

Erst Fördermittel für rund 400 Wohnheimplätze bewilligt

Das Projekt für das Azubi-Wohnheim fand viel Zustimmung von den Politikern im Bezirk Pankow und passt auch zu den Plänen der schwarz-roten Landesregierung. Sie will bis zum Ende der Legislatur 5.000 neue Wohnheimplätze für Studierende und Azubis schaffen. Bisher sind rund 1.800 fertiggestellt worden. Bis Ende 2026 könnten es 4.000 werden.

Damit würde Berlin das Angebot dann auf insgesamt 17.000 Plätze erhöhen. Doch damit wäre der Bedarf noch immer nicht gedeckt. In Berlin gibt es aktuell 35.000 Azubis und 200.000 Studenten. Das Förderprogramm "Junges Wohnen" könnte dazu beitragen, die Situation zu verbessern.

Nach Recherchen von rbb24 Recherche sind 27 Förderanträge für 2.257 Wohnheimplätze beim Land Berlin gestellt worden. Doch bisher wurden nur zwei Anträge für 418 Plätze bewilligt, wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mitteilt. Eine Begründung dafür nannte sie nicht. Der Studentendorf-Chef Andreas Barz zeigt daher wenig Verständnis dafür, dass das Land Berlin an den strengen Förderrichtlinien festhält. "Wir wünschen uns eine Kooperationsbereitschaft und lösungsorientierte Gespräche, in denen gesagt wird: Wir wollen das gemeinsam schaffen."

Beitrag von Ute Barthel, rbb24 Recherche

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50 Kommentare

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  1. 50.

    Könnte man nicht einfach die Richtlinien anpassen? Das Erbbaurecht als Eigenkapital anerkennen und dafür die konkrete Nutzung für diese Zeit vertraglich mit der Genossenschaft "festkloppen". Bei einer Nutzungsänderung oder Vertragsbruch haftet die Genossenschaft für die Rückzahlung der Fördermittel mit ihrem Besitz. Die Genossenschaft wird wohl die Fördermittel nicht mißbrauchen und Azubi-Wohnungen werden noch auf lange Sicht gebraucht werden. Der Senat hat eine Sicherheit in der Hand. Der Geber des Erbbaurechtes bleibt außen vor. Alle sind zufrieden.

  2. 49.

    Wer hat denn hier, die Beteiligung am Verfahren, beraten?
    Erbbau, ist kein Eigentum. Die Förderung gibt es nur bei einem Eigenkapital von ... Anteile. Was würde den geschehen wenn das Unternehmen der Genossenschaft das Grundstück verkaufen würde. Deckt es Stille Reserven auf?
    Was würde geschehen, wenn er Genossenschaft Risiko-Kapital zur Verfügung gestellt wird.
    Es nur an den Förder-Richtlinien fest zu machen, erschein mir, zu kurz gedacht.
    Wenn das Projekt wirklich gewollt ist, findet sich ein Weg das zu realisieren. Dazu gehört auch ein breiter Pool an Genossenschaft Mitgliedern, die statt Kaution, Genossenschaft Anteile erwerben.
    Es muss auch die Frage im Raume stehen, was ist der Vorteil einer staatlichen Förderung. Oder gibt es eine andere Möglichkeit, es zu realisieren.
    Den Auszubildende und Studierenden ist zu wünschen, dass sie einen Wohnraum während ihrer Bildungszeit erlangen.
    Und die Fahrzeit stattdessen für Sport oder Lesen verwendet können.

  3. 48.

    In meinem zweiten Lehrjahr wurde ich, in der Praktik Woche, sogar von Zuhause abgeholt. War schon geil im Jahr 1974.
    Nachteil, es gab nur 75 Aluchips im Monat.

  4. 47.

    Das ist doch hier kein Wettbewerb, wem es noch schlechter ergangen ist. Ihr Sohn hat es überlebt, zum Glück. Wie geht es ihm heute?
    Eine Ausbildung sollte wahrlich nicht dazu da sein, sie einfach zu überleben.

  5. 46.

    Es tut mir sehr leid, dass Sie damals derart ausgebeutet wurden. Die Zeit ändert sich aber und es besteht wenig Grund an manchen Dingen festzuhalten, wenn es keinen zwingenden Anlass gibt. „Mir erging es nicht besser oder noch schlechter“ zählt nicht dazu.

    Ein Azubiwohnheim würde zukünftig Abhilfe schaffen, nutzt den jetzigen Azubis aber nichts.

  6. 45.

    Heute hat ein Azubi die Wahl…. Ihr Sohn wäre bestimmt nicht jeden Tag 6 Stunden unterwegs gewesen wenn er, wie heute, die Wahl zwischen 10 verschiedenen Ausbildungsplätzen hat und jeder ihn haben will.
    Dann hätte er geschaut welcher bietet mir was und wie lange bin ich unterwegs.

  7. 44.

    Keine gute Idee, denn dann kommen 1000 andere Genossenschaften, Betriebe usw., die auch eine Ausnahmeregelung erwarten. Das wird ein Fass ohne Boden...

  8. 43.

    Das Problem ist ja, dass "der Bauherr" - die Genossenschaft "Studentendorf Schlachtensee" weder ein Eigenkapital von 20% hat noch gehört denen das Grundstück, welches sie bebauen wollen. Somit haben sie keinerlei Sicherheiten zu bieten. Dass das Land Berlin da keine Fördermittel rüberrutschen möchte, kann ich gut nachvollziehen. Ganz ehrlich, da kann ja jeder kommen, der seine "gute Idee" finanziert haben möchte ohne jegliche Sicherheiten.

    Das Grundstück gehört der ABB. Ja, man könnte fragen, warum die nicht selbst ein Wohnheim dort bauen möchten (mit Fördermitteln)?

  9. 42.

    Die Azubis von heute scheinen sehr verwöhnt zu sein. Mein Sohn mußte wenn er zu seiner Ausbildungsstätte im Schloßhotel Gehrhus im Grunewald ,Dienstbeginn morgens um 06.00 Uhr, den Nachtbus welcher einen großen Umweg fuhr um 03.00Uhr nehmen . Er mußte noch 2 mal umsteigen bis zur S-Bahn nach Grunewald und eine halbe Stunde zu Fuß durch den Wald gehen, um pünktlich zu sein. Also jeden Tag morgens 3 Stunden und bei Dienstschluß alles noch einmal. Wir wohnten zu dieser Zeit mit der verkehrsmäßigen Anbindung sehr ungünstig in Norden von Berlin - Wittenau, einen Führerschein hatte er damals noch nicht! Er war jeden Tag 6 Stunden unterwegs , hat trotzdem die Strapazen ohne murren auf sich genommen oder irgendwelche Forderungen in Punkto Wohnung/Zimmer in der Nähe gestellt . Er hat es sogar überlebt ! "Lehrjahre sind eben keine Herrenjahre " sagt ein Sprichwort!

  10. 41.

    Sie scheinen mir wirklich orientierungslos....die jungen Menschen ARBEITEN doch bereits und keiner beschwert sich oder nimmt die Anfahrt nicht hin, die jungen Leute agieren und bringen mehr als man von ihnen erwarten müsste und dennoch müssen sie sich von solchen wie Ihnen anhören, es ginge um ihre Befindlichkeiten? Was soll das?

  11. 40.

    Der Sozialneid ist einfach so erbärmlich hier in den Kommentaren! so erbärmlich, dass keiner der Krakeler und Krakerlerinnen erkennt, dass diese jungen Menschen alle Unwegbarkeiten, ja auch 2Std Bahnfahren für ihre Ausbildung auf sich nehmen! Aber selbstverständlich wünschen sich diese jungen Menschen Verbesserungen, wenn diese möglich sind! Alle im Text aufgeführten jungen Menschen ARBEITEN und interessieren sich herzlich wenig dafür, dass ein Karl-Heinz oder wie er hieß, den Ofen für den Schmied anstellen musste.
    Genauso an die Dame, die 200euro Ausbildungsgehalt bekommen hat (frag mich in welcher Ausbildung das gewesen sein sollte, schon in den 90igern hat man mehr bekommen als 400Mark!) und so anderen keine besseren Möglichkeiten gönnt. Auch an Sie, diese jungen Menschen ARBEITEN! Sie beschweren sich nicht, sie haben die Unwegbarkeiten hingenommen, aber warum sollten sie eine Verbesserung ihrer Lebenssituation ablehnen, weil Sie sich für 200euro haben ausbeuten lassen?

  12. 39.

    Solche Argumente sind so erbärmlich! Das ganze Leben und die Anforderungen daran haben sich extrem verändert, seitdem Sie eine Ausbildung gemacht haben. Nur, weil Sie nicht willens und fähig waren, ihr Leben anders zu gestalten, heißt es, dass diese Auszubildenden gefälligst alle Unwegbarkeiten hinnehmen sollen? Zudem erkennen Sie schon, dass diese jungen Menschen alles auf sich nehmen für ihre Ausbildung? Aber selbstverständlich lehnt keiner Verbesserungen ab, das hätten Sie damals auch nicht! Aber bis diese Verbesserungen umgesetzt sind, sind diese jugend Menschen mit ihrer Ausbildung fertig, was also halten Sie diesen jungen Menschen jetzt genau vor?

  13. 38.

    Die Nachhaltigkeit sehe ich bei dem in unserer Nähe befindlichen Base Camp (Studentenwohnheim, sehr preiswert).
    Nach nur 7 Jahren wird dort die Komplette Außenfassade erneuert. Wirklich sehr Nachhaltig.

  14. 37.

    Da ist doch die Antwort: weitere Förderprogramme einrichten, die sich an den Genossenschaftsbedürfnissen orientieren. Neues Denken, kein Alt-Erb-Kapital u. dgl., sondern echtes Leben!

    Wohnraumförderungsgesetz: "Im Rahmen der Berliner Wohnraumförderprogramme für den Neubau wird in der Regel ein Eigenkapitalanteil von mindestens 20 Prozent gefordert. Dieser wird praktisch durch Geldmittel und/oder das eigene Grundstück (soweit es nicht durch Fremdfinanzierungen belastet ist) erbracht." Erbbaurechts-Grundstücke zählen den Richtlinien zufolge nicht dazu.

  15. 36.


    Zu einer Bahnfahrkarte gehört ein Sitzplatz! Zu einem Ausbildungsplatz ein Wohnplatz!

    Kann nicht ein Ausbildungsbetrieb etwas anmieten oder bauen und steuerlich absetzen?

  16. 35.

    Kleiner Tipp für die Pankower Genossenschaft: einfach aus dem Wohnheim für Studenten ein Flüchtlingsheim machen.
    So machte es die GESObau auch, als sie Wohnungen auf dem ehemaligen Krankenhausgelände an der Fröbelstraße/Thälmannpark bauen wollten und jahrelang keine Baugenehmigung erhielten. Nachdem es zu einem Flüchtlingsheim umgewibnet wurde, stehen die Bauten.
    Man muss eben in Berlin kreativ sein.

  17. 34.

    Eine Disziplinierung scheint doch geboten, angesichts privater Befindlichkeiten als wichtiger anzusehen, wenn man Geld bekommen will.
    Ich musste zu recht als Schlosserlehrling das Schmiedefeuer anheizen. Bevor der Schmied da war. Bevor!
    Um 6 Uhr war er da. Die Arbeitszeit begann um 6 Uhr. D.h. die Arbeit begann. Die Vorbereitungen schon eher...

  18. 33.

    Kann es nicht mal eine Ausnahmeregel für eine so gute Sache geben?????????

  19. 32.

    Das ist Unfug,
    Es kommt auf den Zweck der Genossenschaft und den Zweck der Rücklagen.
    Wenn Genossenschaften nicht freigemeinnützig sind und das sind Baugenossenschaften mit normaler Geschäftstätigkeit nicht, können das auch wirtschaftliche Zwecke sein.
    Welches Interesse gibt es daran Fake zu verbreiten?

  20. 31.

    Der selbst ernannte "physiker" weiß mal wieder nicht wovon er schreibt. Nachhaltig ist Holz als nachwachsender Rohstoff und seiner Co2 Bilanz und nicht was sie als Klimawandelleugner herbeischwurbeln wollen.