Wittenberge (Prignitz) - Bewohner müssen Pflegeeinrichtung nach Wasserschaden vorübergehend verlassen

Mo 17.03.25 | 07:22 Uhr
Eine Feuerwehrfrau steigt während der Vorstellung zur Bilanz von Feuerwehr und Rettungsdienst Potsdam aus einem Einsatzwagen aus. Bild: dpa/Sebastian Gollnow
dpa/Sebastian Gollnow
Audio: Antenne Brandenburg | 17.03.2025 | Andreas Pötzl | Bild: dpa/Sebastian Gollnow

Nach einem Wasserrohrbruch im Gebäudekomplex einer Pflegeeinrichtung in Wittenberge (Prignitz) am Sonntag sind die Bewohner vorüberegehend umgezogen.

Mindestens 60 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um den Transport mit zu organisieren. Der Alarm ging am Sonntagmorgen bei der Feuerwehr in Wittenberge ein. Das Wasser im Keller des Gebäudes stand bis zu 70 Zentimeter hoch, sagte ein Feuerwehrsprecher.

Marode Rohrleitungen als möglicher Grund

Aus Sicherheitsgründen wurde der Strom abgestellt. Danach war der Betrieb in der Pflegeeinrichtung nicht mehr möglich. Die mehr als 20 Bewohnerinnen und Bewohner wurden in anderen Einrichtungen untergebracht oder bei Verwandten.

Möglicherweise ist es wegen maroder Rohrleitungen zu der Havarie gekommen, vermutet die Prignitzer Polizei. Prüfung und Reparatur werden mehrere Tage in Anspruch nehmen, hieß es. Betroffen sind auch rund 30 andere Bewohner des Gebäudekomplexes in Wittenberge.

Sendung: Antenne Brandenburg, 17.03.2025, 7:30 Uhrr

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