Bis zu 17 Grad Celsius - Der Jahreswechsel wird warm, wolkig und windig

Di 27.12.22 | 11:43 Uhr
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Zwei Spatzen sitzen bei winterlichen Temperaturen auf einem Ast ohne Blätter. (Quelle: dpa/Monika Skolimowska)
Bild: dpa/Monika Skolimowska

Zum Jahreswechsel wird es in Deutschland außergewöhnlich warm. Auch in Berlin und Brandenburg können Höchsttemperaturen von mehr als 15 Grad Celsius erreicht werden. Gute Sicht ist allerdings nicht zu erwarten.

Es wird ein warmes Silvester. Bis zu 17 Grad Celsius sind im Süden Brandenburgs zum Jahreswechsel möglich, nach Prognosen des ARD-Wetterkompetenzzentrums. Damit könnte der Wärme-Rekord aus dem Vorjahr noch einmal übertroffen werden.

In Berlin sind Temperaturen von zwölf bis 16 Grad am Tag und zwölf Grad in der Nacht zu erwarten, auch im Süden Brandenburgs sind in der Nacht zum Neujahrstag mit mehr zwölf bis 14 Grad zu rechnen. Am kältesten wird es noch in der Uckermark und an der Oder mit zehn Grad.

Windig und regnerisch - kein Wetter für Feuerwerksfreunde

Die warmen Temperaturen kommen allerdings auch mit vielen Wolken und Wind daher. Böen mit Geschwindigkeiten von 40 bis 60 Stundenkilometern sind schon in den nächsten Tagen und bis zum Jahreswechsel zu erwarten.

Für Feuerwerksfreunde sind die Aussichten nicht nur deshalb wenig erbaulich: In Berlin und weiten Teilen Brandenburgs wird es auch weitgehend bewölkt sein an Silvester, zwischendurch kann es auch regnen. Nur im Süden Brandenburgs dürfte es trocken bleiben und zeitweise wolkenfrei.

Neue Temperaturrekorde wahrscheinlich

Mit den vorhergesagten Temperaturen würden in diesem Jahr erneut Rekordwerte für die Region aufgestellt. Die aktuellen Höchsttemperaturen an Silvester (seit Beginn der Wetteraufzeichnungen) stammen aus dem Vorjahr, da waren es 15 Grad Celsius in Doberlug-Kirchhain (Elbe-Elster) und 14 Grad in Berlin.

Auch Deutschlandweit wackelt der Rekord für das bisher wärmste Silvester. 1961 waren es 17 Grad in Müllheim (Baden-Württemberg), dieses Jahr sind im Südwesten bis zu 19 Grad vorhergesagt. Im vergangenen Jahr verpasste Freiburg mit 16,9 Grad schon knapp den neuen Höchstwert.

Die ungewöhnliche Wärme bleibt mindestens noch am Neujahrstag erhalten, allzu rasant sollten die Temperaturen auch danach nicht fallen. Laut des ARD-Wetterkompetenzzentrums bleibt es vorerst weiter mild.

Sendung: rbb24 Inforadio, 27.12.2022, 12:00 Uhr

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29 Kommentare

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  1. 29.

    Bereits vor dem Ende des 19. Jahrhunderts erwähnt Svante Arrhenius erstmals, dass der Mensch den CO2-Gehalt der Atmosphäre erhöht.
    1941 warnte der junge deutsche Meteorologe Hermann Flohn im Reichsamt für Wetterdienst als Erster vor den Folgen des menschengemachten Klimawandels.
    Sie sehen, der anthropogene Klimawandel ist viel älter als 60 Jahre.
    Nur sind die Rückkoppelungen und Folgen inzwischen so deutlich, dass das Anthropozän, zumindest wissenschaftlich evidenzbasiert, nicht mehr geleugnet werden kann.
    Wer sich vorher noch hinter „Unkenntnis“ verstecken konnte, handelt inzwischen vorsätzlich.

  2. 28.

    Leuten wie ihnen ohne Windungen im Kopf fällt wohl nichts anderes ein , Rechtschreibfeler anderer zu Kommentieren
    Und sie fragen, können sie es nicht besser ??
    Was trägt ihr Kommentar zu diesem Thema bei ??

  3. 27.

    Erstens kann ich nichts dafür das RBB nicht veröffentlicht wenn man was berichtigt
    Fische verendeten im Fischteisch sollte es heißen
    Und machen sie alles richtig und sind sie so von sich selbst eingenommen, das sie denken ich bin Mister 100 Prozent
    Das Beispiel hier ist ein Beispiel das der Klimawandel auslöst
    Wenn eine Quelle versiegt die nachweislich schon Hunderte ,wahrscheinlich sogar Tausende Jahre da war und nie versiegt ist , stimmt was nicht
    Die Trockenheit ist das Problem, der durch den Klimawandel ausgelöst wird und mir einen Schaden von ca. 60000 Euro verursacht hat
    Von Klimapanik habe ich nichts gesagt und die habe ich auch nicht und ich gehöre auch nicht zu den verrückten Klebern
    Ich sehe nur die Tatsachen der Weiterentwicklungen der letzten 50, 60 Jahre und vor allem der letzten 20 Jahre und die besagen nichts Gutes

  4. 26.

    Lesen Sie sich eigentlich mal durch was sie so von sich geben ,oder können Sie es einfach nicht besser ? Fische verwendeten im Fischtrich ? Was hat die Klimapanik bloß mit Ihnen angestellt ?

  5. 24.

    Habe vor Monaten schon einmal darüber geschrieben
    Habe einen Fischtrich,ca so groß wie ein halbes Fussballfeld , der wird von einer Quelle gespeist die bisherr immer genug Wasser führte und niemals versiegt war ,
    Dieses Jahr ist sie Versiegt und das Wasser im Teich begann Faul zu werden
    Viele Fische verwendeten , einige konnten wir in einem Fluss aussetzen
    Wir hofften die Quelle würde sich wieder regenerieren, die Hoffnung ist aber Weg, sie ist dauerhaft versiegt, damit auch der
    Teich
    Der Klimawandel ist da und nicht zu Leugnen
    Für mich als Waldarbeiter und Landwirt ist es Bedauernswert und erschreckend wie viele Foristen es alleine hier gibt die ihren Kopf bei diesem Thema abschalten und anderen vorwerfen zb. sie würden zu den kleben gehören
    Erschreckend wie manche mit der Natur , mit dem Klima umgehen

  6. 23.

    Vor 60 Jahren gab es noch keinen Menschengemachten Klimawandel und bei weitem kein so starker Klimawandel
    Und wenn sich bei der Luftverschmutzung nichts tut, wird er noch stärker und schneller voranstreiten
    Dann gibt es keine Vorteile des Klimawandel mehr sondern nur noch Nachteile

  7. 22.

    Und in manchen der Betroffenen Gebieten soll in den nächsten Tagen wieder Frühling herrschen ( bis zu 20 Grad )
    Aber bei Leuten ohne Verstand ist das ja alles Normal

  8. 21.

    Bis auf einzelne Ausnahmen haben wir die letzten 10 Jahre keine wirklichen Winter, aber auch schon langfristiger ist eine Erwärmung zu spüren
    Für mich ist das was es aktuell an viel zu warmen Temperaturen gibt kein Einzelfall mehr , es häuft sich sehr oft
    Klar war es früher auch mal mild, aber den ganzen Winter ??
    Die kleine Kältewelle im Dezember war ein Einzelfall , so muss man normale Witterungsphasen sehen
    Desweiteren ist es immernoch verbreitet viel zu trocken

  9. 20.

    Das ist klar.
    Ich möchte gern daran erinnern, dass ein gewissen Klientel beim Anblick einer grünen Pflanze oder bei Regen jeglichen Menschengemachten Klimawandel in Frage stellt.

    So einfach ist das für diese Leute.

  10. 19.

    Und man kriegt beim Böllern keine kalten Hände, MAN kann das Feuerwerk damit besser handhaben. Allet schick.

  11. 18.

    Um zu verstehen weshalb es in USA gerade so kalt ist reicht der Blick bis zum Tellerrand nicht.
    Die Durchschnittstemperatur der Erde steigt seit Jahren. Die Folgen gehen auch bei uns schon in die Milliarden. Nur wen es an Grips fehlt findet das gut.....

  12. 17.

    Entschuldigung, im ersten Satz hätte tatsächlich noch stehen müssen, dass das warme Wetter die Ansteckungsgefahr mindert. Ohne das war der Zusammenhang nicht direkt erkennbar.

  13. 16.

    Dagegen kann nun jeder einzelne was genau tun?
    Regentänze proben für das kommende Frühjahr?

  14. 15.

    "Das derzeit aufkommende Regenwasser nützt den Pflanzen im April, Mai nichts."
    Auf längere Sicht aber dem Grundwasser. Dessen Pegel ist im wahrsten Sinne des Wortes unterirdisch. Steigt er, kommt das wiederum auch den Seen und Flüssen zu Gute, hilft bei der Trinkwassergewinnung und dem Bewässern von landwirtschaftlichen Flächen. Die Regenintensität ist derzeit ok, die Menge bisher aber nicht wirklich erwähnenswert, die Verdunstungsrate glücklicherweise gering aber es ist noch reichlich Platz im Boden. Da darf gern noch was runterkommen.

  15. 11.

    Bitte kein Sturm oder schlimmer noch Tornados. Ein Wolkenbruch an Silvester wäre mal was ganz anderes.

  16. 10.

    Was ist dass für ein Vogel auf dem bild

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