Projekt "Drug-Checking" - Drogen können in Berlin wohl ab März kostenlos getestet werden

Mo 06.02.23 | 17:20 Uhr
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Symbolbild: Drug-Checking in einem mobilen Labor-Fahrzeug. (Quelle: dpa/M. Schutt)
Audio: rbb 88,8 | 06.02.2023 | Angela Ulrich | Bild: dpa/M. Schutt

Nach jahrelangen Vorbereitungen soll es nun bald losgehen mit "Drug-Checking" in Berlin. Während die Organisatoren von Prävention und Schutz von Drogen-Konsumenten sprechen, sehen CDU und AfD in dem Projekt falsche Prioritäten.

Die Vorbereitungen laufen schon seit Jahren, inzwischen gibt es nach langem Tauziehen grünes Licht: Voraussichtlich im März will die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit mit dem Projekt "Drug-Checking" beginnen, bestätigte am Montag ein Sprecher dem rbb. Ein genauer Starttermin stehe aber noch nicht fest, fügte er hinzu.

Die Kooperationsvereinbarungen mit den Partnerinnen und Partnern lägen schon vor. Mit dem "Drug-Checking" soll es möglich werden, kostenlos, anonym und legal Drogen auf deren Wirkstoffe oder Verunreinigungen testen zu lassen.

Auch FDP befürwortet das Projekt

Als "Teil einer Entkriminalisierungsstrategie" bezeichnet der drogenpolitische Sprecher der Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Vasili Franco, das "Drug-Checking". Zudem könnten damit die gefährlichen Nebenwirkungen des Drogenkonsums eingedämmt werden, so der Grünen-Politiker weiter. "Wir wissen, dass in Berlin eine Vielzahl an Drogen konsumiert werden", sagte Franco dem rbb. Durch verantwortungsvolle Politik ließen sich die Konsumenten schützen, gerade durch Beratungsgespräche, Aufklärung und Prävention.

Auch die Berliner FDP-Fraktion unterstützt das Vorhaben. "Nach anfänglicher Skepsis finde ich das ein gutes Projekt", sagte deren gesundheitspolitischer Sprecher, Florian Kluckert, dem rbb. Nur so käme man "an Konsumenten heran, die sich sonst nicht mehr erreichen ließen."

Projekt kostet jährlich 200.000 Euro

Mit "Drug-Checking" können Drogen-Konsumenten ihre Substanzen nach einem Beratungsgespräch auf die Inhaltsstoffe untersuchen lassen. Drei Träger beteiligen sich daran: die Schwulenberatung Berlin, der Verein Vista und die Fixpunkt gGmbH. Etwa drei Tage dauert die Analyse, sie wird durchgeführt vom Berliner Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin. Dieses bekommt dafür mehr Personal. Die Einstellungsverfahren für zwei zusätzliche Stellen sind laut Gesundheitsverwaltung fast abgeschlossen.

"Wir sind gut vorbereitet“, sagt auch Astrid Leicht von Fixpunkt dem rbb. Die Nachfrage bei den Konsumenten sei hoch, die Abläufe gut durchdacht. Getestet werden sollen alle illegalen Drogen, wie Kokain, Ecstasy oder Heroin, und auch Cannabis. Leicht geht es vor allem darum, dadurch "echte Drogenberatung" anbieten zu können, also "analysegestützt, über konkrete Substanzen, deren Wirkung und Risiken aufklären zu können."

Bereits seit 2018 laufen die Planungen für das "Drug-Checking". Auch der rechtliche Rahmen ist geklärt zwischen den Senatsverwaltungen für Gesundheit, Inneres und Justiz. Dies war nötig, damit sich niemand dabei strafbar macht. Zuletzt fehlte es am Geld. Inzwischen sind rund 200.000 Euro pro Jahr im Haushalt der Senatsgesundheitsverwaltung für das Projekt fest eingestellt.

Kritik von CDU und AfD

Kritik kommt derweil von der CDU. Der Senat setze "falsche Prioritäten" bei Menschen, die abhängig sind, erklärte CDU-Gesundheitspolitiker Christian Gräff dem rbb. "Besserer Zugang zu Ärzten und Therapeuten wäre besser, als Abhängigkeit zu akzeptieren."

Auch die AfD-Fraktion ist skeptisch und sieht das Projekt "ambivalent": Es sei zwar "gut, wenn sich Abhängige so keinen Mist mehr reinziehen", sagte Gesundheitspolitiker Frank-Christian Hansel dem rbb. Aber das "Drug-Checking" dürfe auch kein "Türöffner" werden für den Drogenkonsum.

Vorbild für das Berliner Vorhaben sind mehrere Projekte in Wien und Zürich, die seit Jahrzehnten Drogen-Konsumenten ermöglichen, ihre Substanzen straffrei testen zu lassen.

Sendung: rbb 88,8, 06.02.2023, 16:30 Uhr

47 Kommentare

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  1. 47.

    Wenn man anfängt, von Entkriminalisierung zu reden, dann Frage ich mich, wo das hinführen soll. Werden Gesetze aufgeweicht? Bekommen später kriminelle Handlungen das Prädikat der unzurechnungsfähigkeit? Werden Betrunkene oder psychisch labile Menschen nicht diskriminiert? Dann sollte man auch Alkohol und Zigaretten die Allgemeinheit bezahlen lassen. Und Alkohol am Steuer oder fahren unter Drogen konnte dann entkriminalisiert sein? Verrückte Welt. Hände weg von den Drogen, RRG!

  2. 46.

    "Teil einer Entkriminalisierungsstrategie" - Klingt nach ganz viel Arbeit. Oder Etikettenschwindel für kleinere Maßnahmen? Kann man die Strategie kennenlernen? Landwirte haben den Kultusministern eines voraus: Sie mögen gerne vorausschauen...

  3. 45.

    Ihre Haltung entspringt aber einer sehr oberflächlichen Betrachtungsweise, mit Sachlichkeit hat Ihre Haltung wenig zu tun. Denn Ihrer Argumentation nach müssten wir etlichen Kranken die Unterstützung verweigern. Hinter Drogenabhängigkeiten verbergen sich Schicksale, es geht hier um Menschen. Eine Vielzahl von Krankheiten sind gewissermaßen selbstverschuldet. Wissen Sie eigentlich, wie unser Gesundheitswesen funktioniert? Wissen Sie was Solidarität ist? Wissen Sie, was Nächstenliebe ist? Ihre Kommentare triefen vor Egoismus...

  4. 44.

    Genau so ist es. Man akzeptiert von höherer Stelle ganz selbstverständlich, dass die Leute nun mal Drogen nehmen ( müssen). Ganz falscher Ansatz. Ich gebe Ihnen recht,. Drogen machen gereinigt oder verunreinigt den Körper kaputt. Warum warnt man mit klugen Aktionen nicht vor den Gefahren? So würde der ein oder andere garnicht erst mit dem Konsum anfangen. Man braucht Ziele und weitsichtige Verantwortung!

  5. 43.

    Super, Kranke bezahlen in der Apotheke schon ein vieles selbst und Fixer können sich sogar testen lassen umsonst. Vieleicht sollten wir auch das Zeug noch bezahlen für die Armen. Oder Zigaretten.? Die sind gleichzusetzen da es auch eine Droge ist. Komischerweise werden die teurer. Ach ja, der Staat will verdienen. Oder werden Drogen legalisiert weil Politiker und in Leute aus höheren Kreisen gerne mal selbst konsumieren?

  6. 42.
    Antwort auf [Neugieriger ] vom 06.02.2023 um 20:47

    Das sehe ich auch so. Drogen werden schleichend immer mehr legalisiert anstatt sie konsequenter zu bekämpfen. Man muss jungen Menschen von klein auf gute Perspektiven und sie stark machen. Das geht nur über exzellente Schulen und über Politiker, die echte Verantwortung zeigen. Dann haben Drogen wenigChancen. Denn jeder weiß inzwischen, dass Drogenkonsum gefährlich, teuer und zerstörerisch ist. Jeder hat nur ein Leben!

  7. 41.

    Wenn Sie den Senat nur mit Drogen ertragen können, dann haben Sie jetzt die Möglichkeit ihn abzuwählen. Auch wenn das mühsam ist und vielleicht nicht gleich von Erfolg gekrönt ist , ist das der einzige Weg. Es muss sich im Denken der Menschen etwas verändern. Jeder ist für sich und seine Kinder verantwortlich. Der Staat bietet jedem Hilfe an, der sie benötigt. Muss man mal mit anderen Ländern vergleichen! Nutzen Sie Ihre Chancen, lassen Sie sich ggf. beraten und akzeptieren Sie niemals die Sucht

  8. 40.

    Da kommt wieder das Thema Prävention in den Fokus! Die Kinder, Teens etc sollen ordentlich aufgeklärt werden, und sich nicht in Sicherheit wiegen weil die erworbenen Drogen "sauber" sind. Was macht das für den Körper für einen Unterschied ob er "ordentliches" oder gepanschtes Zeug konsumiert? Massivst schädlich bleibt massivst schädlich!

  9. 39.

    Mal kurz an alle Freunde da draußen die der Meinung sind das sowas überflüssig ist. Es gehen unzählige junge Menschen am WE in Berlin seit Jahren in Clubs und konsumieren und das wird man nicht abschaffen oder verbieten können. Die fühlen sich vllt besser wenn Sie wissen was Sie konsumieren - weil sie werden es eh machen - und liebe Eltern....ja auch eure Kinder nehmen evtl Drogen in Clubs, wie soviele andere teens!
    Es geht hierbei um deren Sicherheit!
    Aufwachen hilft

  10. 38.

    Ja der kommentar ist Schwachsinn. Alle am Projekt beteiligten Organisationen helfen Menschen aus der Sucht raus zu kommen. Durch drug checking will man nicht zum Konsum anregen:- sondern schützt die Gesundheit Abhängiger, ohne diese dabei zu kriminalisieren. Die Arschlöcher sind ja wohl die Dealer, nicht die Opfer..

  11. 37.

    Vor allem muss man bei diesem Projekt schon Dienstag fürs Wochenende einkaufen und auch in den Bahnhöfen der U8 drei Tag auf das Ergebnis warten. Gibt es keine Schnelltest?

  12. 36.

    Das Testangebot ist grundsätzlich erstmal in Ordnung. Hauptsache es passiert nach dem Test nicht vll. sowas:
    (Polizeipräsidium Südhessen, 2006)
    https://www.presseportal.de/en/blaulicht/pm/amp/4969/786840

  13. 35.

    Ich habe zum Thema Drogen eine ganz klare Haltung. NIEMAND wird gezwungen irgend eine Droge zu konsumieren. Das macht jeder ganz freiwillig. Dann aber bitte mit allen Konsequenzen und selber dafür gerade stehen . Die Gelder sind sinnvoller und zwingender in der Sanierung von zB.maroden Schulen angelegt, aber dafür hat RRG kein Geld. Insofern habe ich einen klaren sachlichen Standpunkt zum Thema. Und Sie ?

  14. 34.

    "alle*innen"? Ihr gesamter Kommentar liest sich, als gehörten Sie zu den Adressaten des Angebots...

  15. 33.

    Drogen können Körper und Geist tatsächlich schweren Schaden zufügen.
    Allerdings nehmen Jugendliche Drogen nicht, weil sie gefährlich sind - sondern weil sie sie geil finden.
    Daher kann die Prüfung der Inhaltsstoffe durchaus eine Möglichkeit sein, den Aspekt Aufklärung und Vorbeugung in den Vordergrund zu rücken.
    Allerdings sollte man nicht zu viel erwarten: Die meisten nehmen Drogen direkt nach dem Kauf.
    Ich befürworte da eher den Direktverkauf in Clubs mit Beratung und Suchthilfe. Dies könnte evtl. dazu führen, einen bewussteren, reduzierten Konsum zu befördern.

  16. 32.

    Ich stelle mir das (die vobeigebrachten Drogenproben testen) als Analytischer Chemiker eher schwierig vor, da man ja nicht nur auf schon bekannte Verunreinigungen testen muß (und dort schädliche von unschädlichen trennen muß), sondern auch bisher noch unbekannte Beimengungen finden und in ihrer Schädlichkeit bewerten muß, um dem Kunden eine sichere Auskunft geben zu können. Welche Analysenmethoden sind denn für diesen Service eingeplant und unterliegen diese Teststellen einer Akkreditierung wie ein Analytisches Labor? Was ist der zu erwartende Zeitraum bis zu einem Ergebnis mit Prüfbericht?

  17. 31.

    An sich eine vernünftige Sache.
    So werden Koks und Pillen evtl. etwas reiner und man erfährt evtl. mehr über die Streckmittel.
    Letzten Endes sollte jeder Bürger auch alt genug sein, um zu entscheiden, was er sich reinballert.
    Das Leben besteht nun auch mal aus Genuss und Sünden.

  18. 30.

    Sie meinen also so, wie bei den gesellschaftlich akzeptierten Drogen Nikotin und Ethanol? Wird dann auch auf diese neu zugelassenen Drogen die gleiche Steuer erhoben wie bei den bisher zugelassenen?

  19. 29.

    Demnächst wird dann im Auftrag des Senats bei der Polizei das Einbruchswerkzeug auf technische Sicherheit überprüft und der Benutzer dann im Umgang damit geschult. Sonst könnte man sich daran verletzen. Berlin kümmert sich eben um alle*innen.

  20. 28.

    Andererseits ist dieser Senat ja auch nur mit Drogen zu ertragen. Insofern ist das nur konsequent.
    Aber die Überschrift ist super. Ich hatte schon überlegt, womit ich beim Testen anfange. LSD? Crack?

  21. 27.

    Ihre Kenntnisse zum Thema Drogenabhängigkeit (wohlgemerkt: eine Krankheit!) scheinen nicht sehr fundiert zu sein. In Ihrer einfach nur egoistischen Sichtweise ignorieren Sie die Aufgaben des Staates und des Gesundheitswesens. Zudem lassen Sie jede Sachlichkeit vermissen.

  22. 26.

    Und wenn es nur 1 Cent wäre,darum geht es nicht. Wenn jemand der Meinung ist, Drogen nehmen zu müssen/wollen, dann muss er auch alle damit verbundenen Kosten tragen.
    Ich hoffe sehr,das der künftige Senat das auch so sehen wird. Freiwillig dürfen Sie das natürlich gerne bezahlen, wenn Sie denn wollen.

  23. 25.

    Drogenprävention gehört für mich zu den notwendigen Aufgaben des Staates. Dies tut der Senat in künftig stärkerem Umfang. Das ist eine sinnvolle Investition, für die ich gerne Steuern zahle.

    Es tut mir leid, wenn Sie Ihre Steuern nicht gern für die Drogenprävention ausgegeben sehen. Trösten Sie sich, bei Kosten von 200000 Euro im Jahr entfallen auf Sie persönlich nur 6 Cent.

  24. 23.

    Wo bei natürlich eine generelle kostenlose Abgabe von Drogen den Vorteil hätte, die Beschaffungskriminalität und der illegale Handel wären beendet..
    Würde die Kriminalitätsstatistik sicherlich positiv beeinflussen..

  25. 22.

    Auch für Sie, gerne aber bitte selbst finanzieren!!!! Was habe ich damit zu tun,wenn sie die Qualität ihrer Drogen testen wollen??

  26. 21.

    "Das Geld wäre wohl sehr viel besser in die Prävention investiert worden, ..." - das ist doch der Fall. Es handelt sich um ein Projekt der Prävention. Die Betroffenen werden beraten, und sie werden vor dem Konsum gefährlicher Stoffe geschützt. Das nenne ich Prävention. Ein sehr nützliches Projekt, wofür von konservativer Seite erwartbar kein Verständnis kommt. Deren Prioritäten liegen jedenfalls nicht auf der Drogenprävention.

  27. 20.

    Gerne,dann sollen die Konsumenten das gefälligst selbst bezahlen!!

  28. 19.

    Ich würde mich darauf freuen Herr Alfred Neumann. Lieber zurück in die 80er als gegenwärtig mit RRG

  29. 18.

    "Besserer Zugang zu Ärzten und Therapeuten wäre besser, als Abhängigkeit zu akzeptieren."

    Ne ganz kurze Recherche ergab: Vista und Fixpunkt sind Vereine mit Schwerpunkten Suchtberatung und Therapie. Mal davon abgesehen, dass "Abhängigkeit ... akzeptieren" schlichtweg eine dummdreiste Unterstellung ist; vermute ich mal, dass dieses Angebot den Zugang zu Ärzten und Therapeuten verbessert.

  30. 17.

    Hoffentlich wird sowas nicht von meinen Steuergeldern bezahlt...

  31. 16.

    Menschen haben schon immer und werden auch immer Drogen nehmen. Das kann man nicht verhindern.
    Die Tests sind dafür da, um verunreinigte Drogen auszumachen und Konsumenten (ganz normale Menschen, die sich mit Sicherheit auch in eurem Umfeld befinden) zu schützen! In den USA sterben gerade viele Menschen an mit Fentanyl verunreinigten Drogen. Dem kann man theoretisch dadurch zuvor kommen.

  32. 15.

    So lange die Drogen nur kostenlos getestet werden, soll es mir recht sein. Komisch würde ich eine kostenlose Verteilung sehen. Aber was in Berlin schon normal?

  33. 14.

    Unser Hansen hat aber auch gar nichts verstanden. Drogen lassen sich nicht verbieten. Hat noch nie und nirgends geklappt, das sollte inzwischen bekannt sein.

  34. 13.

    Das ist eine super Sache und schön, dass es endlich losgeht!

  35. 12.

    „CDU und AfD sehen falsche Prioritäten.“
    Wann wachen diese Ewiggestrigen endlich auf? Sogar die FDP ist dafür und jeder mit gesundem Menschenverstand auch. Wenn die Konservativen die Wahl gewinnen sollten können sich die Berliner schonmal auf Rückschritte in die 80er einstellen. Mir graut‘s schon…

  36. 11.

    Wann nimmt dieser Rot/Grüne Schwachsinn endlich ein Ende?
    Mehr Polizei und die Dealer einsperren und Therapien für die Süchtigen.
    Das wäre die Lösung.

  37. 10.

    Mir fehlen die Worte, da soll der Steuerzahler diese Sucht bezahlen ??
    Und für eine ordentliche Krankenpflege fehlt das Geld....und die Menschen sollen bis 67 arbeiten gehen ?? Und was ist mit den maroden Schulen für unsere Kinder?? Alles nicht so wichtig ?? Wer denkt sich sowas aus ??

  38. 9.

    Hallo Ich stimme Ihnen auch voll zu. Man war froh das die eigenen Kinder das nicht probiert haben. Jetzt werden die Leute schon eingeladen. " Na Zeit für ein Tütchen?" Ich glaubs nicht.

  39. 7.

    Ist das nicht für „Neulinge“ der perfekte Einstieg in den Drogenkonsum. Ich bin sprachlos, wofür Steuergelder ausgegeben werden. Besser wäre doch Geld in die Hand zu nehmen um eine bessere ärztliche Versorgung von Abhängigen oder zur Prophylaxe zu erreichen. Die Cannabis Legalisierung finde ich ohnehin problematisch, da z. B. Labile Junge Menschen noch schneller abhängig werden können. Es ist schon lange bekannt, dass Drogen das Gehirn Heranwachsender massiv schädigt. Mehr Verantwortung zeigen!

  40. 6.

    Echt jetzt? Die Drogen sind illegal, werden aber auf unsere Kosten getestet, damit sie dann illegal, aber mit dem Segen des Senats konsumiert werden können?
    Das Geld wäre wohl sehr viel besser in die Prävention investiert worden, am besten durch mehr Lehrer mit entsprechendem Wissen.

  41. 5.

    Ich zahl lieber ein paar Euro für einen Drogencheck als ein paar Hundert Euro Krankenhausaufenthalt.

  42. 4.

    Mir ist das zu "akzeptierend". Meiner Meinung nach muss die Politik den Ansatz eines Lebens ohne Drogen verfolgen. Das, was dort jetzt passiert, heißt doch übersetzt: "Wenn Du schon unbedingt was nehmen musst, achten wir wenigstens auf die Qualität". Vollkommen falscher Weg.

  43. 3.

    Hach, da war ich doch erst recht überrascht. Die Überschrift suggeriert, dass man tatsächlich Drogen testen kann. :-)
    Aber einige Zeilen weiter wird ja dann klar, dass man Drogen testen LASSEN kann. Sehr lustig jedenfalls.

  44. 2.

    Was alles von den Steuergeldern bezahlt wird. Der Senat kann ja noch mit einer Sammelbüchse durch die Stadt gehen - bestimmt kommen noch genug Spenden zusammen.

  45. 1.

    Völker, schaut auf die diese Stadt. Es gibt kurz vor der Wahl für die grünen und linken Spaßparteien keine dringendere Probleme als die Qualität der Drogen. Ernsthaft regieren wollen die aber nicht.

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