Internes Dokument - BVG-Konzept sieht Verlängerung aller Berliner U-Bahnlinien vor

So 19.03.23 | 16:54 Uhr
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Fahrgäste steigen in eine U-Bahn der Linie U6 Richtung Alt-Tegel ein. (Quelle: imago-images/Jürgen Ritter)
Audio: rbb24 Inforadio | 19.03.2023 | Christoph Reinhardt | Bild: www.imago-images.de

Wer in der Berliner Innenstadt mit den "Öffis" fahren will, findet ein dichtes Netz vor. Die Außenbezirke sind deutlich schlechter angebunden. In einer "Vision" schlägt die BVG nun großflächige Änderungen vor - und sogar eine neue Ringbahn.

Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) haben ein Konzept erarbeitet, wie das U-Bahn-Netz in den kommenden Jahrzehnten ausgebaut und Linien besonders in den Außenbezirken verlängert werden könnten.

Ein internes Papier der BVG, in dem das Verkehrsunternehmen seine Vision "BVG 2050+" vorstellt, wurde am Wochenende bekannt. Zuerst berichteten die "Morgenpost" [Bezahlinhalt] und der "Tagesspiegel" [Bezahlinhalt]. Es liegt auch dem rbb vor. Das vertrauliche Dokument sollte in den Koalitionsverhandlungen zwischen CDU und SPD verwendet werden.

Grafik: Vision der BVG: Expressmetropole Berlin (Quelle: rbb)
| Bild: rbb

Unter der Überschrift "Expressmetropole Berlin" wird in dem Konzept präsentiert, wie das Liniennetz der U-Bahn in drei Stufen von jetzt 147 Kilometern auf 318 Kilometer mehr als verdoppelt werden könnte.

Das heutige Netz erschließe "überproportional die Innenstadt", heißt es in dem Papier. "In den Außenbezirken gibt es Lücken und es fehlen leistungsstarke Querverbindungen." Die bestehenden neun Linien sollen demzufolge hauptsächlich in den Außenbezirken verlängert werden. Einzige Ausnahme ist die U5, die laut Konzept statt bis zum Hauptbahnhof künftig bis Jungfernheide führen und damit Anschluss an den S-Bahnring und die U7 bieten soll.

Verlängerungen im Westen und Süden bis zum Stadtrand

Die auffälligste Idee in dem Konzept ist eine ganz neue Linie – die Ringlinie "U0", die weitgehend außerhalb des S-Bahn-Rings fahren soll. Vorgesehen ist auch die bereits diskutierte Verlängerung der U7 bis zum Flughafen BER.

Im Süden der Stadt sollen dem Papier zufolge zudem die Linien U3, U4, U6, U8 und U9 jeweils bis zum Stadtrand verlängert werden. Im Norden soll die U8 perspektivisch bis in Märkische Viertel und die U9 bis nach Pankow-Heinersdorf führen, die U2 bis Pankow-Kirche und dort dann an die U9 anschließen. Die U1, die bislang an der Warschauer Straße endet, soll bis zum Antonplatz verlängert werden. Im Westen sind Verlängerungen der U1 und U2 bis fast zum Stadtrand vorgesehen. Die U7, die derzeit am Rathaus Spandau endet, soll weiter nach Süden bis zur künftigen U1-Verlängerung führen. Bis in den Nordosten der Stadt hinein sollen zwei U-Bahnlinien verlängert werden: die U3 bis nach Falkenberg und die U4 bis zum Glambecker Ring.

Keine Angaben zu Kosten

Auch das – vor allem im Osten der Stadt - bestehende Straßenbahnnetz soll dem Konzept zufolge ausgebaut werden. So sind Lückenschließungen zwischen bestehenden Linien geplant, aber auch neue Strecken bis in den Westen der Stadt. Auch neue Schnellbuslinien sind demnach geplant.

Zu den voraussichtlichen Kosten finden sich in der BVG-Präsentation keine Angaben. Aber allein für die etwa acht Kilometer lange Verlängerung der U7 bis zum Flughafen BER veranschlagt die Berliner Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) die Kosten auf 811 bis 890 Millionen Euro, je nach Trassenführung. Auch einen konkreten Zeitrahmen gibt es in dem internen BVG-Konzept nicht. "Wir wissen, dass sich diese Vision nur Schritt für Schritt zum Leben erwecken lässt", so die BVG und schreibt von einem "Marathon".

Die BVG-Pressestelle lehnte eine Stellungnahme zu den Plänen ab. Vertrauliche Papiere werde man nicht öffentlich kommentieren oder einordnen.

Grafik: Vision der BVG: Expressmetropole Berlin (Quelle: rbb)

Deutliche Kritik von Fahrgast- und Umweltverband

Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) und der Berliner Fahrgastverband (IGEB) haben sich klar gegen einen massiven Ausbau des Berliner U-Bahn-Netzes ausgesprochen.

In einer ironisch gefassten Pressemitteilung spricht der Fahrgastverband IGEB von einem "Aprilscherz". Angesichts des Sanierungsbedarfs des seit 120 Jahren aufgebauten Bestandes sei der BVG-Vorschlag ein "nicht nur unrealistisches und größenwahnsinniges, sondern vor allem auch unsinniges Projekt". Die BVG müsse vielmehr dringend in die bestehende Infrastruktur und moderne Fahrzeuge investieren. Mit der "provozierenden" Vision beschädige die BVG ihr eigenes Ansehen und das der vielen qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Scharfe Kritik übt auch der Umweltverband BUND und spricht von einer "kompletten Verkennung der verkehrspolitischen Notwendigkeiten der Stadt". Nur mit dem Ausbau der Straßenbahnstrecken lasse sich zügig eine Verbesserung des Nahverkehrs erreichen, argumentiert der Landesgeschäftsführer Tilman Heuser. Er fürchtet, dass die angedachten neuen U-Bahnstrecken den bereits fest vereinbarten Ausbau der Tramlinien stoppen könnten. "U-Bahnen sind Hochleistungsverkehrsmittel, die ihre Berechtigung auf entsprechend stark nachgefragten Korridoren haben. Die sind in Berlin allerdings fast vollständig abgedeckt", so Heuser. Mit den rund 35 Milliarden Euro, die der BUND für den Bau von 171 Kilometern U-Bahn veranschlagt, könne man 1.700 Kilometer neuer Straßenbahnstrecken errichten.

Sendung: rbb24 Abendschau, 19.03.2023, 19:30 Uhr

159 Kommentare

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  1. 159.

    Herr Krüger mit Verlaub gesagt von der U-Bahn und Tram und deren Kosten haben Sie nicht wirklich Ahnung.
    Klar eine Tram ist schnell gebaut.....muss aber auch auf Grund der Witterungsverhältnisse schnell saniert werden. Dazu kommen die ständigen Schäden an den Oberleitungen und die Autos die im Gleisbett landen.
    Das sorgt für ständige Ausfälle und Verspätungen.
    Die U-Bahn ist zwar erheblich teuer aber auch erheblich "Pflegeleichter"

  2. 158.

    Anders als Sie halte ich es für wenig kontraktiv, Regional- und Fernzüge auf U-Bahn-Gleisen fahren zu lassen anstelle auf einer vorhanden Vollbahnstrecke.

  3. 157.

    Solche ambitionierten Planungen machen erst dann Sinn, wenn Oranienburg, Teltow, Falkensee nach Berlin eingemeindet werden und man die weiteren Bedarfe dieser neuen Stadtteile einplant.

  4. 156.

    Und keine sinnvolle Verlängerung der U7 nach Westen! Dabei fehlt eine Anbindung von Staaken und Falkensee schon seit Jahrzehnten und S-Bahnverlängerungen werden aus Kostengründen nicht mehr geben, da die DB nur extrem teuer bauen kann.

  5. 155.

    Absolut unrealistisch! Es wird in den nächster Zeit aus Kostengründen zu keinem nennenswerten Neubau von U-Bahnstrecken kommen. Schon die notwendigen Instandsetzungen verschlingen Unsummen. Das ist leider die Realität.

  6. 154.

    Ihr Hinweis auf die Einwohnerzahl und -dichte von Paris offenbart, dass Sie sich in der Tat weigern, den Ausbau der Metro dort nur im Ansatz zur Kenntnis zu nehmen. Kommen Sie wirklich aus dem Sendegebiet des RBB und wissen trotzdem nicht, wohin die U7 am südlichen Ende verlängert werden soll?

  7. 153.

    Tram ist nicht das gleiche wie eine U-Bahn und gegeneinander auszuspielen ist nicht zielführend. Um wenn es um die Kosten geht, kann man gleich wieder O-Busse einführen, die sind nochmal deutlich billiger...

  8. 152.

    Mit den tödlichen Unfällen, verursacht durch die Straßenbahn, bin ich vorsichtig. Möchte nicht wissen wie hoch der Anteil der Opfer ist, die die Bahn durch ihre eigenen Kopfhörer nicht wahrgenommen haben. Ähnliches gilt bei den Unfällen mit rechtsabbiegenden LKWs.

  9. 151.

    Ich finde den Plan toll. Ich feiere jede tatsächliche Erweiterung der Regio und S+U-Bahnen in der Region. Das ist zwar nur ein Plan. Aber ohne Plan kein Anfang. Damals beim Bau der Ringbahn der Berliner S-Bahn wurde auch größer gedacht und viel Investiert und jetzt Profitieren wir davon. Ohne die S-Bahn wäre ich bestimmt auch nicht aus Berlin raus nach Bernau gezogen.
    Ich finde, der Ansatz: "Ist zu teuer, also brauchen wir uns damit nicht zu beschäftigen" zu kurzsichtig, nur wenn wir jetzt einen Plan haben, kann man darauf hinwirken und schon Sachen vordenken, frei halten und Vorleistungen treffen.
    Nicht so wie bei der S2 nach Bernau, wo in den letzten Jahren die Brücken neu gebaut wurden, aber dabei die existierenden Wannen des zwei Gleises nicht erneuert wurden und bei einem Wiederaufbau des zweiten Gleises, die Brücken wieder neugemacht werden müssen. Aussage Bahn: "Wurde nicht mitbestellt" und das obwohl die lokale Politik das schon seit der Wiedervereinigung will.

  10. 150.

    Nicht überall in groß-Berlin gibt es massive Grundwasserprobleme, dafür aber auch eine Menge Vorleistungen wie z.B. zwischen U-Turmstraße und Jungfernheide, am Innsbrucker Platz und sogar am Theo gen Heerstraße, wobei ich ob deren Benutzbarkeit Zweifel habe.

  11. 149.

    Wenn sie tatsächlich alter Spandauer wären, dann wüßten sie das fast alle ein eigenes Gleisbett hatten. Welche angeblich schweren Unfälle hat es denn gegeben und wie sehen die in Relation zum MIV aus?

  12. 148.

    Wir Deutschen sind totale Meckerköppe und Verhinderer! Für mich ist das der beste Vorschlag dem ich je von der BVG gehört habe!
    Komisch der BUND! Autofahren solln wa nich mehr. Radfahrer leben mit der Tram auch sehr unsicher. In West Berlin wurde die Straßenbahn aus guten Gründen eingestellt! Wartungsintensiv ( schienen und Oberleitung) Außerdem hohe Unfallzahlen. Der Fahrgastverband kommt mir auch komisch vor. Endlich werden Außenbezirke angeschlossen und man kann sein Auto stehen lassen

  13. 147.

    Spandau als Großstadt innerhalb von Berlin, mit einem eigenen Zentrum, zu dem auf jeden Fall die Hälfte der Wege aus seinen Außenbezirken hinführt, ist geradezu prädestiniert für eine Straßenbahn. Wer sich die Verhältnisse am Busbahnhof anschaut, kommt aus dem Erschrecken nicht mehr heraus.

    Eine wie ein Lindwurm gewundene U-Bahn, die noch jede Milchkanne mitnimmt, um halbwegs die Wirtschaftlichkeitsrechnungen zu überstehen, bringt da keine Vorteile. Sie steigen an der Heerstraße oder im Falkenhagener Feld zwei Etagen herab, um im Spandauer Zentrum zwei Etagen wieder hochzusteigen. Die Stationen müssen weiter auseinanderliegen als bei einer Tram, was die Wege mithin verlängert. Und: mir kann niemand erzählen, dass eine Fahrt bei künstlichem Licht angenehmer ist als eine Fahrt bei Tageslicht.

    Ansonsten wäre es auch den Büroangestellten völlig egal, ob ihr Büro unterirdisch liegt oder durch Tageslicht beleuchtet wird.

  14. 146.

    Sie kommen aus Potsdam und gehen ins Ausland um Berlin ad abstrusum zu führen?

    In Potsdam erkennt die Verkehrssteuerung hunderte Meter vorher, ob ne Tram kommt, Die hat dann grün und muss nichtmal anbremsen! In Berlin ? Ist die Stehzeit oftmals länger als die Fahrzeit ! Jemals mit der M17 gefahren ?

    Die Trasse Schöneweide/Weissensee könnte locker 20 Minuten beschleunigter betrieben werden ! Das sind keine verbundschwierigkeiten... das alles ist hausgemacht, politisch tun se sich da anscheinend alle nichts solange die scheinchen stimmen.

    Ja, 20 Jahre lang lief hier alles nicht so ganz ohne Korruption... dass sich in der Hinsicht was ändert glaub ich allerdings nicht. Ist aber sicher nicht an dem, dass die CDU nun nen anderes verhältnis zu schwarz-taschengeld hätte, als deren Vorgänger. "Wir können doch nicht wollen, dass die Bahn schneller als das Auto wird, wer soll denn dann noch Gastredner für 30 Riesen bezahlen?".

  15. 145.

    "Sie nehmen Straßenraum ein, der für den Fahrrad- und Fußverkehr benötigt wird. Zudem werden ständig Passanten und Fahrradfahrer - zumeist gleich tödlich - von den lautlosen Schienenfahrzeugen erfasst "

    Straßenbahnen nehmen also vor allem den Fußgängern und Radfahrern den Platz weg . Das Auto ist dafür natürlich nicht so sehr verantwortlich und kaum der Rede wert und wenn wir schon dabei sind kommen natürlich auch ständig Passanten und Radfahrer durch die bösen Schienenfahrzeuge ums Leben und nicht so sehr durch Autos und LKWs . Das leuchtet wirklich ein !!

  16. 144.

    Ich weigere mich dabei bei nichts.

    Paris mit seinen 3,5 Mill. Einw. auf einem Viertel der Fläche von Berlin hat andere Bevölkerungsdichten als Berlin.
    Was das mit der südlichen Verlängerung der U 7 entlang eines Einfamilienhausgebietes zu tun hat, mag wissen wer will.

  17. 143.

    Geht es nach der BVG, wird auch die Straßenbahn ausgebaut und nicht wie in den letzten Jahren blockiert und sabotiert.

  18. 142.

    Grundsätzlich ist das GUT ! Aber da soll auch die umweltfreundlich gestylte BVG mal Vorschläge machen, wie sie zusätzliche Versiegelung "Doppelkompensiert" !

    Die paar Meter Rudow bis BER der U7 sind sicher logisch. 10 ? Stationen bis Kreuzberg direkt, ansonsten via Gesundbrunnen und Umstieg ? Macht keinen Sinn !

    Jeder zusätzlich eingebrachte Kubikmeter Beton in den Untergrund steigert das Risiko für überlaufende Keller ALLER Berliner !

    Nichtstun kann man übrigens überall... So wie die BVG Flächen für Grün und Radwege klaut (tut sie mittelbar nicht minder als die A 100) so klauen refugees (wie auch Ferienwohnungen) Raum für fleissige Menschen. Mobilitätsproblem nahezu gelöst !

    Wir haben hier echt Leistungsträger auf Mindestlohnniveau (etliches Hotelpersonal), die um in Mitte zu arbeiten erstmal 80 Minuten brauchen, um bis nach Erkner zu kommen !

  19. 141.

    In Potsdam mag der Zeitvorteil schnell dahinschmelzen. Hier in Berlin sind aber die Wege ein ganz kleines bisschen länger und die Passagierströme größer. Zu recht fordert deshalb die BVG , dass Tram UND U-Bahn ausgebaut werden sollen. Sie führen doch gerne Frankreich an, weigern sich aber beharrlich sich den Ausbau des Metronetzes in der Metrtopole Paris zur Kenntnis zu nehmen.

  20. 140.

    Sollte das u.bahnnetz so ausgebaut werden heißt das. Viele Buslinien Strassenbahnlinien werden verschwinden oder?

  21. 139.

    Na gut der U- Bahnhof Rathaus Spandau ist ist ja schon seit ca. 1975 für 2 weitere Gleise vorbereitet, ich glaube es sollte Richtung Falkenhagener Feld verlängert werden. Seit 1967 haben wir keine Straßen Bahnen in Spandau mehr, und das ist gut so! Früher hatten vier Linien 54,75,76,55, . Straßenbahn Bau heißt Jahre lange Baustelle, teilweise auf der Straße und auch neben der Straße. Das schlimmste, es gab früher schon sehr schwere Unfälle. Wie wäre es mit O- Busse, die hatten wir auch sch

  22. 138.

    Die Neubaustrecken in HH werden teilweise überirdisch gebaut zu dem gibt es Vorleistungen. Hier in Berlin soll die Streckenführung unterirdisch sein. Auch ist der hohe Grundwasserspiegel in Berlin zu berücksichtigen, was den Bau der U5-Verlängerung schon verteuert hat durch zB Vereisung des Baugrundes.

  23. 137.

    Die Straßenbahn ist das geradezu defensivste Verkehrsmittel, denn sie kann ja aus ihren Schienen nicht heraus. Die sie Fahrenden wissen das und fahren in aller Regel entsprechend. Die Zusammenstöße mit Straßenbahnen geschehen deshalb zuallermeist von außen.

    Von daher sind Straßenbahnen eher ein Mittel zur Beruhigung der Hahnenkämpfe, eines kampfbetonten Fahrverhaltens, weil zumeist die anderen den Kürzeren dabei ziehen. Das soll nicht pädagogisch eingesetzt werden, sondern hat psychologisch einschlägige Auswirkungen.

    Im Zentrumsbereich des früheren Ost-Berlin und in Städten mit Straßenbahnen ist das Fahrverhalten defensiver als im Zentrumsbereich des früheren West-Berlin oder in Hamburg - schreibe ich übrigens als gebürtiger Hamburger. ;-

    Es lässt sich aus Verkehrssicherheitsperspektive auch so betrachten, anstatt die HAUPTaufgabe eines Verkehrsbetriebes darin zu sehen, die Beschädigungen am Fz-Bestand möglichst auf Null zu reduzieren.

  24. 136.

    Straßenbahnen sind keine Lösung. Sie nehmen Straßenraum ein, der für den Fahrrad- und Fußverkehr benötigt wird. Zudem werden ständig Passanten und Fahrradfahrer - zumeist gleich tödlich - von den lautlosen Schienenfahrzeugen erfasst.

  25. 135.

    Was zudem bei Bauten vergessen wird, sind die Unterhaltskosten des laufenden Betriebs und der irgendwann fälligen Sanierung. Mir scheint der Eindruck vorzuherrschen, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun hätte und nicht in den Zusammenhang gebracht wird. Gleich ob oberirdisch oder unterirdisch: Es braucht einen Aufwand zum Betrieb von Rolltreppen und Fahrstühlen, während bei der Tram die Kosten für feste Rampen mit geringem Steigungsmaß außerordentlich gering sind.

    Zudem: Vernachlässigt werden längere Wege i. S. einer Haus-zu-Haus-Verbindung, denn die Wege vom Bahnsteig auf einem anderen Höhenniveau sind bei U-Bahnen länger als bei der Straßenbahn auf Straßenniveau. Diese Wege müssen also dazuaddiert werden, sodass der Fahrzeitvorteil der U-Bahn dahinschmilzt wie das Eis in der Sonne.

    Einzig auf Strecken, bei denen der Straßenbahnverkehr überlastet ist - als neuestes Beispiel in der Karlsruher Fußgängerzone mit der U-Tram - haben unterird. Strecken einen Sinn.

  26. 134.

    Liebe BVG,eher da Visionen umgesetzt werden können,fangt mal lieber an,den Bestand in Schuss zu halten,sprich Bahnhöfe und Fuhrpark.Mich regt gerade die Langsamfahrstrecke zwischen Magdalenstr.und Bahnhof Lichtenberg auf.Keiner weiß was da los ist.

  27. 133.

    Ich finde die Überlegungen gut. Die Verlängerung der U-Bahnlinien an den Stadtrand birgt enormes Potential, MIV auf den ÖPNV umzuleiten.
    Die Überlegungen zur U0 sind absolut sinnvoll, da sie sowohl zwischen Tegel und Charlottenburg über das Gebiet der UrbanTechRepublic für eine lange überfällige tangentiale Verbindung sorgen. Das selbe gilt für die tangentiale Verbindung im Osten/Südosten zwischen U5 und U7, und damit dem Anschluss an den BER. Da würd eine Lücke geschlossen, die eigentlich ebenso gut mittels Regionalbahn im Bereich der Trasse der TVO geschlossen werden könnte, aber so weit ich das mitbekomme bei der Diskussion um die TVO gar keine Rolle spielt und nicht thematisiert wird.
    Besonderen Charme hat für mich die Verlängerung der U1 und U2 nach Spandau bzw. Staaken. Der Bau einer S-Bahn-Strecke nach Falkensee wird, soweit ich die örtlichen Gegebenheiten einschätzen kann, nicht erfolgen, weil einfach kein Platz mehr auf der Strecke dafür da ist.

  28. 132.

    Helmut Schmidt sagte mal: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen". Recht hat er.

  29. 131.

    Nicht zu vergessen die Langsamfahrstrecken oder die Knappheit an Fahrzeugen. Ich denke da an die Rostschäden der Altbaufahrzeuge!

  30. 130.

    " als eine unsinnige Straßenbahn haben, "

    Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen . Anderen vorwerfen sie würden mit Ihren Kommentaren beleidigend sein aber selber nicht gerade sachlich argumentieren wirkt nicht gerade glaubwürdig .

  31. 129.

    Nun was nutzt ein ruiniert und verschlissenes Bestandsnetz? Garnichts! Ein Ausbau kann nur bei einem Bestandsnetz erfolgen, dass in schussgehalten wird!
    Zudem wie wäre es beim Ausbau mit einem Blick nach Hamburg oder zur Albtalbahn oder in die Netze der U-Bahnen in Köln oder Düsseldorf! Dort gibt es zB Mehrsystemfahrzeuge, Mischverkehr U-Bahn und Stadtbahn oder sogar auf DB-Strecken. Berlin muss erstmal Geld ins bestehende System stecken ehe es an Neubau denkt!

  32. 128.

    Die Straßenbahn ist das defensivste Verkehrsmittel, denn sie kann genau aus ihren Schienen nicht heraus. Genau so wird von den Steuernden auch gefahren. Es trifft die Straßenbahn von außen, glücklicherweise mit wenig Folgen für die Fahrgäste, weil i. a. R. der andere den Kürzeren zieht.

    Insofern ist die Straßenbahn ein Beitrag zu einem zivilisierteren Verkehrsgeschehen, denn ohne sie wären die Hahnenkämpfe auf den Straßen noch sehr viel heftiger. Im Westen Berlins zu beobachten, in Hamburg übrigens auch.

    Schreibe ich als gebürtiger Hamburger übrigens.

  33. 127.

    " Was glauben Sie wohl warum es auf der U-Bahn so viele Baustellen gibt??? "

    Das kann schon sein aber das erklärt noch nicht warum der Ablauf der Bauarbeiten an einigen Strecken und Bahnhöfen recht unkoordiniert wirkt und es erklärt auch nicht warum sich die Bauarbeiten an einigen Bahnhöfen über sehr viele Jahre in die Länge ziehen und das auch schon lange vor dem Ukraine Krieg und lange vor Corona .

  34. 126.

    Haha,ich rede von 2022 ! Nicht von Statistiken ,die 10 Jahre zurück liegen.
    Abgesehen von den "Fremdverursachern" sind die Straßenbahn - Unfälle beim Abbiegen,s. Freiburg ,Rostock und in Niedersachsen in den letzten Monaten. Die Straßenbahn hat keine Indusie, sie fährt weiter. Bevor Sie sich verzetteln, ich musste mich während meiner Dienstzeit mit den bundesweiten Strab. Unfällen aus einsatztaktischer Sicht beschäftigen, als ein Hamburger Senat die Idiotenidee hatte, die Straßenbahn wieder einzuführen. Dank an den ehemaligen Bürgermeister Scholz und auch den Grünen, die diesen Zahn gezogen haben.

  35. 125.

    "Gerade in den Außenbezirken, wo die Erweiterungen geplant sind, könnte der Trassenverlauf größtenteils oberirdisch erfolgen und hat damit ungefähr den gleichen Kostenfaktor wie eine Straßenbahntrasse an gleicher Stelle. "

    Das ist schlicht falsch. Entweder fährt man kreuzungsfrei wie eine U-Bahn oder wie eine Straßenbahn. Die Kosten wären enorm höher.

    "Das grundsätzliche Problem ist, dass U-Bahnlinien gerne mal im Nichts enden, ohne sinnvolle Umsteigemöglichkeit."

    Schon wieder falsch! Überall sind die Endbahnhöfe wie eine Spinne für den Zubringerverkehr ausgelegt, evt. in Hönow nicht mangels Fahrgastzahlen.

    Man müßte nur die Busse durch Straßenbahnen ersetzen, was wesentlich schneller und günstiger geht.

  36. 124.

    Sinnvoll am Stadtrand sind S- und Regionalbahn, als Zubringer Straßenbahn und Bus. Wichtiger als neue, nicht finanzierbare U-Bahnlinien wären Taktverdichtungen und mehr Zuverlässigkeit.

  37. 123.

    Die Kosten beim U-Bahnbau können durchaus extrem schwanken, da sie stark von den örtlichen Gegebenheiten abhängig sind. Gerade in den Außenbezirken, wo die Erweiterungen geplant sind, könnte der Trassenverlauf größtenteils oberirdisch erfolgen und hat damit ungefähr den gleichen Kostenfaktor wie eine Straßenbahntrasse an gleicher Stelle. Der Betriebsablauf ist ja grundsätzlich derselbe, da Tram und U-Bahn nach der selben Betriebsordnung fahren und nicht wie Eisenbahnen. U-Bahnen sind natürlich dort extrem teuer, wo Tunnel gebaut und unterhalten werden müssen. Aber da ist Berlin ohnehin schon bestens versorgt und vernetzt: innerhalb des Rings. Das grundsätzliche Problem ist, dass U-Bahnlinien gerne mal im Nichts enden, ohne sinnvolle Umsteigemöglichkeit. Es ist aber genau diese Vernetzung, die erst kürzere Fahrzeiten in alle Richtungen im Netz ermöglichen, nicht nur Richtung City.

  38. 122.

    Wenn man die Aussagen des BUND zum BVG-Konzept so liest, muss man befürchten das der BUND den ÖPNV einstellen möchte, was aber gar nichts bringt Das BVG-Konzept ist sehr gut durchdacht, ich befürchte aber das es zu hohe Kosten hat und die Planung zu lange dauert

  39. 121.

    Daumen hoch!
    Allerdings lebt es sich in dieser Provinzhauptstadt doch völlig ungeniert. Bloss keine Veränderungen oder böse Verbesserungen.

  40. 120.

    Finde es absolut richtig,das endlich auch berlin mal ein „vision“ davon hat, wie ein künftiges u-Bahn-Netz aussehen könnte.andere Großstädte haben das schon lange,teilweise gehen diese dort noch viel weiter.es handelt sich ja hier nicht um konkrete Planungen sondern eher um Ideen im zu-
    sammenhang mit der gesamten weiteren stadtgestaltung.was davon wann und wie verwirklicht wird,steht auf einer ganz anderen Seite.
    Im Großen und Ganzen stellt dieser Plan eine Zusammenstellung aller bisherigen u - Bahn - Planungen in Berlin da (ost + West).dazu kommen einige Veränderungen im Zusammenhang mit der Stadtentwicklung bzw. weitere Ergänzungen.
    Planungen zu der hier genannten U-0 gab es bereits zu DDR Zeiten.(trasse: pankow-Weißensee-Tierpark-schöneweide),hier fährt heute eine Tram,größtenteils auf eigener trasse.Nicht zu verwechseln mit dem 2. S-Bahn Ring (TVO/BAR).vermutlich ein Projekt fürs nächste Jahrhundert.
    Mir stellt sich vor allem folgende Frage. U-3/U-4 Klein oder Grossprofil ?

  41. 119.

    "Bevor die Straßenbahnnostalgiker Schnappatmung bekommen, ein Blick in die Statistik vom statischtischen Bundesamt, es ist das unfallträchtigste schiengebunde Verkehrsmittel Deutschlands! "

    "Die meisten Unfälle mit der Straßenbahn verursachen Pkw-Fahrer (45 Prozent) und Fußgänger (22 Prozent). Bei 16 Prozent der Kollisionen ist der Fahrer der Straßenbahn verantwortlich."

    "Unfälle sind im öffentlichen Straßenverkehr kein Einzelfall, allerdings ist es eher selten, dass eine Straßenbahn in einen Zusammenstoß verwickelt ist. So ereigneten sich in 58 Städten von 2009 bis 2011 rund 4.100 solche Kollisionen."

    Soviel zu Statistiken die sie gerade gefälscht haben. Logischerweise verursachen andere schienengebunde Verkehrsmittel auf eigenen, abgesperrten und gesicherten Strecken weniger Unfälle.

  42. 118.

    Richtig erkannt, der U-Bahnanschluss nach Tegel war noch sehr viel älter und hatte wirklich Sinn. Sogar die Vorarbeiten waren fast vollständig abgeschlossen und trotzdem nicht realisiert. Das nennt sich Politik in Berlin.

  43. 117.

    Wieviel Menschen wurden von Straßenbahnen und U-Bahnen in der letzten Zeit in Berlin erwischt?
    Als kleiner Hinweis: Bei fortschrittlichen Metros kann nicht einmal ein Verwirrter jemand auf die Schienen stoßen oder ein Volltrunkener aufs Geleistet fallen, da gibt es funktionierende Zutrittssperren zum Wagen. Eine Tram bleibt ein Fossil.
    Noch Fragen Kienzle?

  44. 116.

    Das unfallträchstigste schienengebundene Verkehrsmittel Deutschland. S. Statistik des Statistischen Bundesamt.
    Bin froh, daß Hamburg sich vom Straßenbahn Blödsinn verabschiedet hat,in den nächsten Jahren 6 Milliarden für S -und U- Bahnbau ausgiebt, evtl. Bundesausschusse.nicht eingerechnet.

  45. 115.

    Sie bringen keinerlei Argument. Statt dessen werden sie anderen gegenüber beleidigend.

    Die Idee der BVG ist grundsätzlich zu begrüßen.
    Was umgesetzt werden wird, wird die Zeit zeigen.

    Wenn sie überhaupt oder bessere Argument als eine unsinnige Straßenbahn haben, dann lassen sie uns an ihrer geistige Größe teilhaben.

    Ansonsten empfehle ich ihnen zu schweigen.

  46. 113.

    Bevor die Straßenbahnnostalgiker Schnappatmung bekommen, ein Blick in die Statistik vom statischtischen Bundesamt, es ist das unfallträchtigste schiengebunde Verkehrsmittel Deutschlands!
    Zu den Berechnungen der U- Bahnverlängerung zum BER, Frau Giffay rechnet für 8km mit ca. 800 Millionen Euro, mmh, der erste Bauabschnitt der U 5 in Hamburg kostet für 5 km 1,8 Milliarden Euro. Die U 4 Ausfädelung in Horn für 2km 450 Millionen.
    Also Vorsicht mit irgendwelchen Berechnungen.

  47. 112.

    "Wenn die Pläne wahr werden sollen, sollte Berlin in China lernen."

    Wie man Tibeter, Uiguren und sein eigenens Volk unterdrückt und drangsaliert?

    "Ich habe selbst erlebt, wie in gut 15 Jahren 120km U-Bahn (5 Linien)in einer kleinen Provinzhauptstadt (6 Mio Einwohner)fertig gestellt wurden. Weitere drei sind in Arbeit."

    Das ist ja auch keine Demokratie mit Abstimmungen und Bürgerbeteiligungen!

    "Aber da wir ja alles ohnehin besser können, sind die Pläne typisch Berlin, also reine Fantasie."

    Also ich für meinen Teil ziehe eine Demokratie einer stalinistischen Diktatur mit turbokapitalistischen Inhalten vor.

  48. 111.

    Was bei den ganzen U Bahnplanungen überhaupt vergessen wird,sind die notwendigen jahrelangen Straßensperrungen,großflächige Grundwasserabsenkung und Umwelt Auswirkungen der Baumaschinen.Auch fragt man sich schon,hat die Planungsabteilung der BVG nichts zu tun,wenn sie derartige Pläne aufstellt.Und bei der Strab zum Ostkreuz wird alles vergessen,was zu 3 Planfeststellungsverfahren führt.Wie wäre das bei dem Personal sollte man dem U Bahnbau näherkommen.Das ganze ist eine Volksverdummung .

  49. 110.

    Wenn das 29 Euro Ticket kein Problem ist, dann dürfte der Ausbau des ÖPNV erst recht kein Problem darstellen, da die Werkehrswende eine beschlossene Sache ist!

  50. 109.

    Wo die BVG schon jetzt mit ihren Bahnhöfen nicht zurecht kommt, also sie förmlich in Schuss zu halten, frage ich mich, worin der Sinn liegen soll, noch weitere, sehr aufwändige Stationen dazu zu bauen:

    Beim Bhf. Moritzplatz sind die nordöstl. beiden Eingänge seit eineinhalb Jahren eingehaust, mit immer neuen Ankündigungen, deren Fristen dann regelmäßig wieder einkassiert werden, so, als ob die Zeiträume ausgewürfelt worden wären oder per Computer-Zufallsgenerator. Beim Bhf. Grenzallee wurden 2018 sämtliche Kacheln abgestemmt aus Gründen der Gefahrenvorsorge; dann mit Zeitschiene des Wiederanbringens Ende 2019, dann mit Corona herausgeredet und bis zum heutigen Tage nichts geschehen. Ein anstehendes verqueres Jubiläum: 5 J.

  51. 108.

    Sie haben - ungewollt ? - einen wichtigen Hintergrund dieser Visionen erkannt ... die weiterhin ungefährdete Bereitstellung des oberirdischen Verkehrsraumes für das Auto.

  52. 107.

    Derartige Pläne gibt es seit jeher, sie existieren bei nahezu jedem Verkehrsmittel: Da, wo ein Strich auf der Karte gesetzt ist, muss noch ein zweiter, ein dritter, ein vierter dazukommen, da, wo schon enge Maschen bestehen, müssen auch diese noch kleiner werden; eine Logik, die schon bei kleinen Kindern herrscht, die gerade beginnen, Bleistift und Buntstifte zu beherrschen bzw. in digitalisierter Form entsprechend.

    Wer sich Planungen aus den 1920ern, 30er, 60ern und 70ern Jahren anschaut, fatalerweise auch mit einschlägigen baulichen Vorleistungen, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus.

    Eigentlich ist so etwas nicht der Rede wert und, ja, die Meldung kam 11 Tage zu früh an das Licht der Öffentlichkeit. Das einzige, wirkliche Manko.

  53. 106.

    "Die Frage Straßenbahn oder U-Bahn ist nicht zukunftsfähig. Das Oder muss zum Und werden" heißt es in der BVG-Studie. Die Zeit der "Pleiten, Pech und Pannen" samt konzeptlosen Symbolpolitik muss ein Ende haben.Gerade bei der Straßenbahn haben wir die letzten Jahre gesehen, dass der Widerstand groß ist, wenn für die Tram Bäume gefällt werden müssen.

  54. 105.

    Beim U-Bahn-Neubau gehen die meisten ja von "unterirdisch", das/die Projekte wären auch teilweise oder auch ganz als Viatukte konzipierbar.
    Und bitte nicht das Thema Lärm - macht ne Strassenbahn auch!!!
    Weiter sehe ich es immer verwundert die Angelegenheit mit den neuen Fahrzeugtypen.
    Da habe ich den Eindruck - je neuer, um so anfälliger.
    Und das Die ach so sparsamer sind ist nahezu immer ein nicht nachchgewiesenes Argument.

  55. 104.

    China als Vorbild taugt nicht.
    Wenn die ganze Stadt also alle Grundstücke in Eigentum der Stadt wären, kann man auch mal ein paar Striche auf der Karte malen und den Ingenieuren und -innen zum bauen übergeben.
    Naturschutz, Archäologie, Denkmalschutz erwähne ich erst gar nicht.
    Trassenplanung für innerstädtischen Schienenverkehr dürfte um Längen schwieriger als Kabel oder Rohrleitungsbau sein.
    Duldung oder gar Enteignung stehen in unserem Land zu Recht nur als letztes Mittel zur Verfügung.

  56. 103.

    Beim U-Bahn-Neubau gehen die meisten ja von "unterirdisch", das/die Projekte wären auch teilweise oder auch ganz als Viatukte konzipierbar.
    Und bitte nicht das Thema Lärm - macht ne Strassenbahn auch!!!
    Weiter sehe ich es immer verwundert die Angelegenheit mit den neuen Fahrzeugtypen.
    Da habe ich den Eindruck - je neuer, um so anfälliger.
    Und das Die ach so sparsamer sind ist nahezu immer ein nicht nachchgewiesenes Argument.

  57. 102.

    "BVG 2050+", das sagt auch schon alles.
    Grundsätzlich ja eine gute Idee, aber der Zeithorizont ist erschreckend.
    Ich werde mir auch vornehmen in 30 Jahren mehr Sport zu machen. Andererseits: Irgendwann muss man ja anfangen was zu planen.

  58. 101.

    Ein Kilometer Straßenbahn kostet 10 bis 20 Millionen Euro, ein Kilometer U-Bahn das Zehnfache.

  59. 100.

    Auch die U3 und U8 sollen entsprechend Ihres Vorschlages verlängert werden - und die Strassenbahn weiterhin ausgebaut werden. Bei der stockt es aber seit Jahren teilzunehmen vollmundigen Ankündigungen. Deren grösste Verfechter ziehen eng, wenn nur ein Baum dafür gefällt werden soll.

  60. 99.

    Haha,

    und Robotron bringt schon bald den 1MB Chip....

  61. 98.

    Liebe BVG, wie wär's, wenn Sie zunächst mal den Gruselbahnhof Yorkstrasse fertig stellen?
    In den Planungsetagen der BVG scheint es jede Menge Mitarbeiter zu geben mit sehr viel Zeit und einer eigenen Gelddruckmaschine.

  62. 97.

    Gute Ideen. Dass davon aber nichts umgesetzt woed bzw. in den nächsten 50 Jahren nichts passiert, weiß ja jeder.
    Von daher keine Meldung wert.

  63. 96.

    Die internen Pläne kann ich bestätigen. Jedoch wird das nie etwas werden, denn dem Senat fehlt das nötige Kleingeld. Immerhin sollte die BVG - IT Zentrale in der Usedomer Straße bereits 2019 fertig werden. Leider ist das heute noch immer eine Baustelle. Berlin kann so etwas eben leider nicht! @RBB: Ihr dürft das gerne veröffentlichen.

  64. 95.

    Na wenn das von der CDU kommt bezeichnet 2050+ wahrscheinlich das Jahr wo der Spatenstich erfolgen soll.

  65. 94.

    "...Straßenbahnen..." Alles was unten fährt, fährt oben nicht und hat immer freie Fahrt. Das muss man erst mal raffen. Mich persönlich kriegt man auch in den ÖPNV - ca. 2000 km Luftlinie von hier. Da funktioniert das - ohne Dreck und Chaos...

  66. 93.

    Das Bestandsnetz reicht nicht aus, um die Außenbezirke zu versorgen. Da fehlen einfach Angebote. Sie scheinen Innenstädter zu sein. Wieder das Dauerproblem Berlins… Innen gegen Außen …

  67. 92.

    Macht keinen Sinn: 1 km U-Bahn kostet ca. 1,2 Mio. EUR. Mut dem Geld kann man unzählige Straßenbahn-km bauen.

  68. 90.

    Ein Beitrag, welcher mich zum Staunen bringt. Aber: In den letzten Jahren wurden für viel Geld etliche Konzepte entwickelt u. realisiert wurden, - nur Wenige! Ich erachte es für sinnvoll, sich von den bislang favorisierten sturen Konzepten (nur U-Bahn o. nur Straßenbahn) zu trennen. In NRW gibt es kombinierte Linien. In Randgebieten fährt sie als Straßenbahn mit verminderter Wagenanzahl überirdisch. Geht es ins Stadtzentrum, werden die gleichen verlängerten Züge zur unterirdischen U-Bahn.

  69. 88.

    Ich habe schon einige ihrer Kommentare gelesen. Sie überzeugen jedesmal durch absolutes Unwissen und Naivität. Vielleicht sollten Sie sich ein anderes Hobby suchen?

  70. 87.

    Das Ziel wäre mit Expressbussen und Tram kostengünstiger und einfacher zu erreichen. Ein 2. Ring kostet viel zu viel Geld.

  71. 86.

    Die materiellen, energetischen und finanziellen Ressourcen sind, wie man mittlerweile erkannt hat, endlich. Von daher kommt mir diese Vision zu spät, Berlin hat´s mal wieder verpennt.
    Zum anderen sollte man bei einer solchen Planung vor allem die jüngeren Menschen fragen, wie sie später mal in dieser Stadt leben und mobil sein wollen; alle über 60 werden von der Umsetzung dieser Pläne voraussichtlich so gut wie nichts mehr miterleben und sollten sich daher fairerweise zugunsten der nachfolgenden Generationen zurückhalten mit ihren Forderungen.

  72. 85.

    Endlich gibt es eine gute Überlegung wie die Hauptstadt ihre Verkehrsprobleme lösen könnte. Verbote und gelbe Streifen auf nötigen Verkehrswegen haben ja sich offensichtlich als parteipolitisch gewollte Regelung als völliger Unsinn erwiesen.
    Das Konzept mutig vorantreiben und Stück für Stück umsetzen bringt die Stadt voran.
    Sofort wieder gegen alles zu sein .......sorry war gestern.

  73. 84.

    Diese Visionen sind im Grunde genommen gut. Wenn nicht sehr gut. Aber ob man sie alle umsetzen können ist eine andere Frage. Warum dauert Planung und Bau von solchen Projekten alles so verdammt lange? Für die Verlängerung der U5 um sechs Stationen 25 Jahre. Warum kann man die Planungzeit nicht verkürzen um den Bau schnell voranzutreiben. Die ellenlangen Planungsphasen ist bestimmt ein Paradies Bürositzer & Bürokraten. Ich finde die Südliche Verlängerung der U9 zum Buckower Chausse sehr sehr gut!

  74. 83.

    Jede Idee die der IGEB schlecht findet muss eine Gute sein. Jedes Projekt oder Vision zersülzen. Es ist wie beim Jahn-Sportpark: Es melden sich immer noch 10 Bürgerinitiativen und Intressenverbände zu Wort und am Ende wird keine Entscheidung getroffen sondern es passiert: Nix!!

  75. 82.

    Die Zulassungszahlen für PKW steigen und steigen.. die BVG ist defizitär ohne Ende. Wenn sich das Streckennetz verdoppelt (was die BVG ja selbst nicht bezahlt) dann verdoppeln sich auch die Unterhalts- und Betriebskosten und damit das Defizit und das vor dem Hintergrund des 49 € Tickets was die Einnahmen rund halbieren dürfte. Die BVG wird ein Loch ohne Boden. Was sie bereits jetzt schon ist.
    Bevor das alles irgendwie geplant und gebaut ist, gibt es schon längst Flugtaxis.

  76. 81.

    Ja, natürlich, aber die knappen finanziellen Mittel sollten zunächst konzentriert zum zeitnahen Ausbau der S-Bahn verwendet werden und nicht für ein überdimensioniertes und letztlich in seiner Gänze ja doch nicht finanzierbares U-Bahnprojekt verschwendet werden.

  77. 80.

    Also der Tram-Ausbau ist kostengünstiger und verträglicher für die Umwelt anstatt die U-Bahn auszubauen. S-Bahn & U-Bahn machen nur Sinn, wenn es dann wirklich auch autonomfahrende Züge wären.

  78. 79.

    Die Bauvorleistungen existieren schon länger. Nämlich seit Bau der U-Bahnhöfe für die U7 bzw. U9. Und mit der Planung der "Kanzlerbahn" (Ich finde den Abschnitt dennoch prima), wurde leider nicht gleich weiter geplant, nur eine wage mögliche Verlängerung erwähnt.

  79. 78.

    Man sollte das Konzept wirklich nur als Vision für die Zukunft betrachten.1929 wurde vom damaligen Verkehrsstadtrat Ernst Reuter ein ähnliches Konzept aufgestellt wo man das damaligen U Bahnnetz von 80 km bis 1945 auf ca. 160 km erweitern wollte weil man dann mit ca. 5,2Mio Einwohnern gerechnet hatte. Beim damaligen Bevölkerungswachstum ein realistischer Wert. Einige Strecken wurden dann erst nach dem Krieg gebaut ,viele gibt es heute noch nicht.Wenn man bis 2050 30km schafft wäre das schon toll

  80. 77.

    Während die einen konstruktive Vorschläge für die Menschen vor Ort machen, sind die anderen am „wimmern“. Wollen Sie sich endlich an Lösungen und der Machbarkeit beteiligen oder weiter wimmern?

  81. 76.

    Schön, dass die Vision auf 2050+ datiert ist, sie Grünen aber quasi morgen eine autofreie Innenstadt wollen.
    Wird ja irgendwie nicht rund...

  82. 75.

    Blöd nur, dass diese Vision nicht von den "Rotgrünen" kommt, sondern von der BVG. Es sollte für die Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD sein. Steht oben im Text. Fazit: Erst lesen, dann tippen. Sonst geht das Bashing nach hinten los ...

  83. 74.

    @RBB: Wenn Sie schon nicht meinen Beitrag veröffentlichen (an der Nettikette kann es nicht liegen), dann nutzen Sie doch wenigstens das Dokument, welches Ihnen angeblich vorliegen soll, und fügen den Plan, vor allem MIT U0, in den Artikel ein.
    Anderenfalls werfe ich Ihnen erneut Lobbyismus für die Grünen vor - möglichst wenig/keine Infos für Projekte, die die Grünen nicht unterstützen. Es könnten ja mehr Menschen diese Projekte interessant finden.

  84. 73.

    Anstatt sich den Kopf über ungelegte Eier von 2050+ zu machen, sollte sich die BVG lieber konkret um Netzerweiterungen kümmern, die jetzt, in den kommenden Jahren machbar sind. Das wird schon genug Kraft und Zeit kosten. Sonst wird nämlich gar nichts gebaut, außer leerer Luftschlösser. Helmut Schmidt sagte mal sehr treffend: "Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen".

  85. 72.

    Mit fällt bei den Verlängerungen in die Außenbezirke auf, dass im Süden, Westen und Osten bis an die Stadtgrenze nach Brandenburg verlängert werden soll (U7 darüber hinaus). Nur im Norden und Nordosten nicht. Die U9 und U8 sollen nur minimalst verlängert werden, die U6 gar nicht.

  86. 71.

    Es wird Zeit, dass das U-Bahn-Netz endlich erweitert und vervollständigt wird.

    Erstens soll der Hauptbahnhof endlich ordentlich ans U-Bahn-Netz angeschlossen werden. Mit der U5 nach Moabit und Jungfernheide sowie mit der U4. Das ist das mindeste und dringend notwendig, damit der Hbf seine Funktion sinnvoll erfüllt.

    Zweitens sollen endlich alte Lücken geschlossen, alle Stadtbereiche angeschlossen und auch die Außenbezirke ins Netz aufgenommen werden. Zunächst, indem endlich nach 100 Jahre die alten Pläne aus der Weimarer Republik in modernisierter Form vollständig werden. Dann durch die Außenverlängerungen und die U0.

    Berlin ist eine riesige Flächenstadt, die aufgrund der großen Fläche naturgemäß ein viel größeres Netz braucht. Nur so wird aus den Dörfern am Stadtrand ein Teil der Metropole Berlin. London ist berühmt für seine U-Bahn und hat 402 km U-Bahn-Netz!!

    Pendeln statt Autofahren lohnt nur mit U- oder S-Bahn. Die Straßenbahn vom äußersten Rand braucht zu lang.

  87. 70.

    Man kann auch langfristig planen.
    Irgendwann werden die Linien fertig sein.
    Auch wenn wir sie selbst nicht mehr erleben.

  88. 69.

    "Berlin mit Unterstützung des Bundes beabsichtigt die Verlängerung der U-Bahn-Linie 7 bis zum Terminalbereich in Schönefeld" steht allerdings im schon im Konsensbeschluss. Die Pläne für die U-Bahn sind auf Berliner Seite noch ein paar Jahrzehnte älter.

  89. 68.

    Der Plan "Expressmetropole Berlin / BVG 2050+" ist großartig und wird dringend benötigt! Wenn Scharz-Rot das hoffentlich genau so bis 2050 umsetzt, dann tragen sie dazu bei, das ganz Berlin zusammen wächst, moderner und umweltschonender Verkehr möglich wird und Berlin endlich eine vollendete Metropole wird (zumindest im ÖPNV). Das wäre so schön!

    Die Damen und (vermutlich überwiegend alten) Herren der IGEB schießen mit ihrer Kritik über Inhalt (Sanierungsstau) und Ton deutlich hinaus. Typischer Fall von beleidigter Leberwurst, weil sie offensichtlich nicht gefragt wurden. Peinlich.

    Die Kritik des BUND ist sehr dogmatisch. Sie haben Kosten von 35 Mrd. für 171 km errechnet. Ich weiß nicht, ob das realistisch ist. Es ist jedenfalls günstiger und nachhaltiger und sozialer als die Kosten für die A100, denn wenn ich die auf 171 km hoch rechne, dann komme ich auf 37,3 Milliarden! Und das Konzept der BVG sieht ja zusätzlich auch den massiven Ausbau des Straßenbahnnetzes vor. Super!

  90. 66.

    Schön wäre es, wenn Schnittstellen geschaffen werden, wo Autofahrer auf die Öffies umsteigen können. In meiner Region gibt es nach 18 Uhr kein Nahwerkehr und vor 18 Uhr an Werktagen eine stündliche Anbindung. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, da es unwirtschaftlich ist. Somit bleibt mir nichts anderes als eine Autofahrt zur Stadt. Es gibt aber in der Nähe gut angeschlossener Knotenpunkte keine Parkplatze oder welche mit begrenzter Parkzeit. Hier ein Vorschlag im Berliner Norden. Ein Park und Rideparkhaus in der Nähe des U Bahnhofes Seidelstraße, bzw. Holzhauser Straße. Diese Orte sind gut vom Norden kommend über die Autobahn erreichbar. In der Umgebung dieser Bahnhöfe liegen Gewerbegrundstücke, auf denen auch die Errichtung eines Parkhauses möglich wären.
    Von dort aus ist Tegel mit der U-Bahn in ca. 5 Minuten erreichbar und die Anbindung von dort in die Friedrichstraße oder in die City West ist sehr gut und somit auch für Berufspendler attraktiv.

  91. 65.

    Hochfliegende Pläne gibt es seit 1990. Die damals angekündigte Verlängerung der Straßenbahn von der Warschauer Brücke zum Hermannplatz gibt es bis heute nicht. 33 Jahre später! Ähnlich die Situation der Anfang der 90er Jahre wiedereröffneten S25. Immer noch gibt es da eingleisige Abschnitte. Warum?
    Papier ist geduldig. Wer aber mit offenen Augen die letzten Jahrzehnte in Berlin erlebt hat, kann angesichts solcher Pläne nur skeptisch sein, finde ich.
    Den täglichen Betrieb zu gewährleisten, klappt zur Zeit nicht einmal. Der Zustand vieler Bahnhöfe und der Infrastruktur ist zum Erbarmen. Warum wird nicht endlich massiv in den ÖPNV investiert? Ich bemerke nur den augenfälligen Widerspruch zwischen der der Ankündigung einer "Verkehrswende" und der Realität im Alltag.

  92. 64.

    Auch wenn die Spurweite die gleiche ist, können auf den U-Bahngleisen weiterhin keine Regional- und Fernzüge fahren wie das bekanntlich auf der Stammbahn vorgesehen ist, mögen die NIMBYs an der bestehenden Vollbahnstrecke noch so sehr wimmern.

  93. 63.

    Straßenbahnen, die im Schneckentempo durch die Innenstadt gurken, machen keinen Sinn.
    Wenn dann müssten es Schnellstrecken durchs Grasbett wie nach Hellersdorf oder zum Virchow-Klinikum sein.
    Straßenbahnen an den Stadtrand mit wenig Haltestellen finde ich durchaus OK. Dann verkürzt sich auch die Fahrzeit.
    Ich würde auch wieder die S21 vom Gesundbrunnen zum Südkreuz einführen, die es vor einigen Jahren gab.
    Ebenso die Regios auf der Ost-West-Stadtbahn verstärken.
    Die Stadtbahn ist im Berufsverkehr völlig überfüllt.

  94. 62.

    Schon seit Mauerzeiten ist die Verlängerung der U5 zum ehemaligen Flughafen Tegel vorbereitet. Es existieren mehrere nicht genutzte U-Bahnhöfe und Tunnel.
    Da wird nix fertig gebaut. Aber über neue Strecken schwadronieren...
    Lächerlich!

  95. 61.

    Schön wäre es, wenn Schnittstellen geschaffen werden, wo Autofahrer auf die Öffies umsteigen können. In meiner Region gibt es nach 18 Uhr kein Nahwerkehr und vor 18 Uhr an Werktagen eine stündliche Anbindung. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, da es unwirtschaftlich ist. Somit bleibt mir nichts anderes als eine Autofahrt zur Stadt. Es gibt aber in der Nähe gut angeschlossener Knotenpunkte keine Parkplatze oder welche mit begrenzter Parkzeit. Hier ein Vorschlag im Berliner Norden. Ein Park und Rideparkhaus in der Nähe des U Bahnhofes Seidelstraße, bzw. Holzhauser Straße. Diese Orte sind gut vom Norden kommend über die Autobahn erreichbar. In der Umgebung dieser Bahnhöfe liegen Gewerbegrundstücke, auf denen auch die Errichtung eines Parkhauses möglich wären.
    Von dort aus ist Tegel mit der U-Bahn in ca. 5 Minuten erreichbar und die Anbindung von dort in die Friedrichstraße oder in die City West ist sehr gut und somit auch für Berufspendler attraktiv.

  96. 60.

    Wenn Grüne in Moabit und Linke in Kreuzberg den Ausbau der Straßenbahn blockieren wollen und der Immobilitätssenat den eh sabotiert, braucht es für die Verkehrswende halt einen Plan B nach dem Vorbild von Paris. Dort hat man 2015 begonnen, das Netri-Netz von 200 auf 400 km zu erweitern und will damit bis ca. 2030 fertig sein. Touristen werden due U-Bahn aber wg. fehlender Aussicht und hoher Reisegeschindigjeit bei gleichzeitig höhere Kapazität im Vergleich zur Tram hassen.

    2050+ ist aber gewagt, dauert doch schon die Aufstellung eines nicht-barrierefreien WC-Container - bääm - fünf Jahre, zumindest wenn man Linksalternative darüber entscheiden lässt.

  97. 59.

    Wie wäre es, wenn das Bestandsnetz erstmal saniert wird und auch rollende Material auf den neuesten Stand gebracht wird?

  98. 58.

    U5 Taktung liegt am Abend bei 10 Minuten, vielleicht sollte man erstmal die bestehenden Linien vernünftig bedienen.

  99. 57.

    Vertauschen Sie da nicht etwas? Waren es nicht Berliner Partikularinteressen die den Wiederaufbau verzögerten?

  100. 56.

    An alle Skeptiker und Ignoranten: Dies ist eine Vision, wie damals der 200km-Plan. Und wenn ich sehe, wie viele Radfahrer in U- und S-Bahn sind, dann glaube ich, dass auch diese Verkehrsteilnehmer von einem Ausbau von U- und S-Bahn profitieren.
    Wenn ich an den letzten Sturm denke - nichts fuhr mehr, außer die U-Bahn (im Tunnel).
    Und an alle, die die Straßenbahn ausbauen wollen - wo sind denn die angekündigten Linien?! Die Grünen haben doch alles verhindert (Ausnahme Hauptbahnhof). Und wenn ich mich nicht irre, Radfahrer mögen kein Kreuzen von Straßenbahnschienen.
    Das wichtigste ist jedoch, sollte man sich für Erweiterungen entscheiden, sollten mögliche Bauvorleistungen für U-Bahnhöfe natürlich gleich mitgebaut werden. Sonst haben wir das gleiche Debakel, wie bei der Linien Postdamer Platz - Hauptbahnhof. Das Loch war da, aber niemand hat den Tunnel für die geplante S-Bahn gebaut.

  101. 54.

    Die BVG hat es aber erkannt. Nicht nur die Innenstadt ausbauen, sondern bis an den Stadtrand planen.

  102. 53.

    Endlich mal eine sinnvolle Eingebung wie der ÖPNV der Zukunft aussehen muss. Der gesamte Oberfächenverkehr ist dabei auf ein minimum zu reduzieren.

  103. 52.

    Dann sollte man endlich mal Nägel mit Köpfen machen und die U3 verlängern. Wenigstens die eine Station bis zum Mexikoplatz. Anstatt von teuren Visionen von 171 Kilometern Länge zu träumen. So wird das nichts. Damit zieht man es nur ins Lächerliche. Am Ende wird dann gar nichts gebaut.

  104. 51.

    In Ankündigungen und noch mehr Visionen, sind die Rotgrünen ja unschlagbar. Blöd, dass sie immer an der Realität scheitern.

  105. 50.

    Ja, z.B. in der Greifswalder Ecke Husemannstr.. Wegen der bescheuerten Verkehrsführung und dem sehr hohen Takt der Straßenbahn erzeugt dies einen Stau stadtauswärts bis zum Potsdamer Platz.

  106. 49.

    Das würde nur im Ostteil etwas bringen, da der westliche Außenring außerhalb Berlins ist.
    Und der S-Bahn-Weiterbau von Wartenberg nach Norden - na ja, irgendwie in Bau, aber ohne dass man ein Ende erahnen kann.

  107. 48.

    Die Stecke der U3 Richtung Stahnsdorf wird seit Jahrzehnten freigehalten und der Bedarf ist da.

  108. 47.

    Ostkreuz: Der Schwenk der Straßenbahn scheitert an Feuerwehr und Anwohner.
    Oberbaumbrücke: Das war eine Entscheidung des Bezirkes Friedrichshain- Kreuzberg.

  109. 45.

    Die Dresdner Bahn als direkte Verbindung zum Flughafen hat das Unternehmen des CDU Mobilitätsberaters in über 30 Jahren nicht geschafft und jetzt meinen CDU und SPD als weitere Verbindung zum Flughafen von Frau Giffhey- Neukölln eine U Bahn mit Sonderzuschuß bauen zu müssen.Wer soll das noch verstehen?Baut doch erst das erste Objekt zu Ende.Selbst das kann ja offensichtlich nicht so dringend zu sein.

  110. 44.

    " Vielleicht wäre es sinnvoller, zunächst den zweiten S-Bahntunnel zu bauen (Allein für den zweiten Abschnitt sollen die Planungsarbeiten bis 2030 dauern) "

    Da haben Sie absolut Recht denn auch dieses ÖPNV Projekt ist nur noch ein Monstrum aus Pleiten, Pech und Pannen . 2011 war an der Invalidenstraße der Spatenstich und damals war die Rede davon den zweiten Abschnitt zum Potsdamer Platz bis Ende der 2020iger Jahre fertig zu stellen !! Was daraus geworden ist sehen wir Jahr für Jahr .

  111. 43.

    Die Killerbahn ausbauen?
    Nein danke, eine Weltstadt benötigt eine gut ausgebaute Metro und keine Museumsstücke. Westeuropäische Hauptstädte machen es vor.
    Provinz Berlin...

  112. 42.

    Unsinn. Das heutige U-Bahnnetz basiert doch nicht auf einem einzigen Masterplan, der damals vor über 100 Jahren beschlossen wurde. Das ist Stück für Stück gebaut worden. Je nach Bedarf, politischem Willen und vorhandenem Geld. In 200 Jahren wird sich sicherlich niemand mehr an diesen Aprilscherz der BVG erinnern. Viel wichtiger ist der Ausbau für die Leute jetzt, heute. Da gibt es genug Bedarf für Erweiterungen, die sich auch viel leichter realisieren lassen als diese 171 Kilometer lange "Vision". Sowohl bei Straßenbahn als auch bei U- und S-Bahn. Man sollte nicht das eine gegen das andere ausspielen. Außer, man möchte dem ÖPNV schaden und noch mehr Autoverkehr in der Stadt haben.

  113. 39.

    Für die Milliarden, die 171 Kilometer U-Bahn kosten würden, kann man problemlos die Straßenbahnen auf eigene Fahrstreifen bauen. Und spart noch viel Geld dabei. Bevor man mit wahnsinnigen und unfinanzierbaren Ideen um die Ecke kommt, wie eine lange U-Bahn-Ringlinie, sollte man sich lieber mal das existierende Netz anschauen. Da gibt es genug Defizite. Z.B. Verlängerung der U-Bahn ins Märkische Viertel. Da wohnen genug Menschen. Oder Verlängerung der U3 von Krumme Lanke zum Mexikoplatz. Das ist nur eine Station - aber schafft eine gute Netzwirkung mit Umstieg auf die S-Bahn. Das sind ganz naheliegende Sachen, die man jetzt in Angriff nehmen könnte. Stattdessen werden sauteure Visionen mit 171 Kilometern Länge gesponnen, die sich niemals realisieren lassen. Wer denkt sich sowas aus!

  114. 38.

    Überredet, leider wird das nichts mit unseren kleinkarierten Stadtplanern.

  115. 37.

    Tolle Idee. Nur eben nicht von der BVG (U-Bahn / Tram) sondern einen zweiten S-Bahnring. Wie schon erwähnt gibt es viele Gleise schon die aktuell für Güterzüge genutzt werden. Es fehlen nur die Bahnhöfe. Und damals war der Ring auch auch außerhalb vom Zentrum. Wenn der neue nun in der Nähe von der A 10 liegt hat man in der Zukunft auch einen Ring wenn alles dazwischen erschlossen ist. Andere Großstädte haben auch viele Ringe.

  116. 36.

    Wenn die Pläne wahr werden sollen, sollte Berlin in China lernen.
    Ich habe selbst erlebt, wie in gut 15 Jahren 120km U-Bahn (5 Linien)in einer kleinen Provinzhauptstadt (6 Mio Einwohner)fertig gestellt wurden. Weitere drei sind in Arbeit.
    Aber da wir ja alles ohnehin besser können, sind die Pläne typisch Berlin, also reine Fantasie.

  117. 35.

    Vielleicht wäre es sinnvoller, zunächst den zweiten S-Bahntunnel zu bauen (Allein für den zweiten Abschnitt sollen die Planungsarbeiten bis 2030 dauern) und die Siemensbahn wieder in Betrieb zu nehmen, anstatt derartig kostspielige U-Bahnlinien zu planen.

  118. 34.

    #6 Richter
    Nichts ist überflüssiger als ein U-Bahnanschluss zum BER. Die Flughafen ist gleistechnisch angeschlossen und somit ausreichend gut erreichbar. In keiner Planung war nie auch nur ansatzweise ein U-Bahnhof vorgesehen. Es war lange genug Zeit die Eisenbahnstrecke vom Südkreuz zu realisieren. Immerhin wird der Anschluss ja nun fertiggestellt.
    Warum aber ist immer noch nicht das Märkische Viertel angeschlossen obwohl sehr viele Berliner dort wohnen?
    Aber einen Flughafenanschluss fordern, in Tegel hätte ein Gleisanschluss mehr Sinn gemacht und war auch so geplant.

  119. 33.

    Das wird doch sowieso alles nichts.
    Seit Jahren wird von der Verlängerung der U8 bis Märkisches Viertel oder die U7 bis zur Stadtgrenze in Staaken geredet. Aber es ist nichts passiert, weil es immer noch genug Leute gibt, die gegen intervenieren.
    Also wird es auch nichts aus den anderen Vorschlägen!

    Deshalb wird man auch nie die Autos aus der Stadt verbannen können, weil es gar nicht die Öffentlichen Verkehrsmittel ausreichend geben wird.

  120. 32.

    Ob die Bürger Ostberlins die Straßenbahn wirklich für zu langsam empfinden bezweifle ich.Ich wohne in Hellersdorf und nutze die Tram wesentlich häufiger als die U Bahn.Und für kleines Geld wäre die Straßenbahn fast so schnell zu machen,wie die UBahn.Man müsste die Ampeln nur so schalten,dass sie die Straßenbahn anfordert und freie Fahrt ohne abbremsen bekommt
    Uns sogar die Autos würden davon profitieren,wenn keine Tram kommt kommt auch kein Fahrsignal für die Straßenbahn.Anderswo gibt es das.

  121. 31.

    Und was ist mit der U10, die über Karow zum S Buch führen soll? Dafür gibt es sogar schon Planungen. Wieso fehlt diese hier?

  122. 30.

    Nur mit solchen Plänen denkt man richtig. Die Kritiker sollten bedenken, dass es Berlin sich in 100 Jahren noch geben wird. Wenn damals so alles so zerredet worden wäre hätten wir das jetzige U Bahnnetz wohl eher nicht. Die U Bahnen sind aber der zentrale Teil des Berliner Verkehrs. Wie auch ich anderen Städten. Paris und London usw.

  123. 29.

    Angesichts der Haushaltslage nicht finanzierbar.

  124. 28.

    Absolut richtig.
    In Stockholm wurde auch erst die U-Bahn in künftige Neubaugebiete verlängert. Die Bauarbeiter hatten dann sofort um dem Bahnhof ein Einkaufszentrum errichtet und erst dann die neue Aussenstadt errichtet.
    Solange konnten sich die Bauarbeiter vor Ort schon vernünftig versorgen und selbst mit der Tunnel- sprich U-Bahn zum Arbeitsplatz fahren.

  125. 27.

    Visionen in der Politik sind grundsätzlich gut, auch der Leugner Helmut Schmidt war davon nicht frei. Kritiker der Vision für den Ausbau des ÖPNV gibt es viele, die haben aber keine andere Version als den Ausbau des Individualverkehrs oder hoffen durch Ausbau von obererdischen Linien der Individualverkehr zu verringern. Was auch möglich ist, aber Lärm, Platz und längere Fahrzeiten bringen. Sinnvolle Kombination wäre optimal, so wie die Visionen vor über 100 Jahren.

  126. 26.

    Die BVG bringt es nicht fertig in Jahrzehnten einen kleinen Straßenbahnschwenk am Ostkreuz baureif zu planen,reist wegen Planungsmängeln auf der Oberbaumbrücke vorhandene ungenutzte Tram Gleise wieder heraus und wil jetzt zusammen mit den "Freie Fahrt für Freie Autofahrer" Parteien ein UBahnnetz bauen,das schon finanziell alle Schranken sprengt.Die Nutzer des ÖPNV spielen gar keine Rolle,naheliegende Verbesserungen wie Tramgesteuerte Ampelschaltungen für vergleichsweise wenig Geld z.B. garnicht.

  127. 25.

    Ich glaube, der Zweck von diesem größenwahnsinnigen Plan ist es, den ÖPNV komplett zu zerreden und lächerlich zu machen. Wenn man sich mal überlegt, welche Bauzeiten und Kosten wir inzwischen bei solchen Projekten haben. Da wird dieser Plan ja noch nicht mal in 200 Jahren verwirklicht sein können. Völliger Nonsens. Für das Geld kann man in der Tat viel schneller und einfacher die Tram ausbauen. Ein paar U-Bahn-Lückenschlüsse sind sinnvoll. Aber doch keine hunderte Kilometer Tunnel. Das ist ja komplett unrealistisch.

  128. 24.

    Der existierende Berliner Aussenring stellt ein riesiges Potential dar. Die Schienen werden täglich für den Güterverkehr genutzt, es fehlen nur die Bahnhöfe für den Umstieg in S- und U-Bahn. Der Ausbau für den Regionalverkehr würde eine echte tangentiale Verbindung darstellen, die Pendler in den Außenbezirken entlastet. Nur wann wird es endlich umgesetzt?

  129. 23.

    Wenn man Ihre Streckenvorschläge aber auch noch um 4-5 Stationen weiter ins Leere bauen würde, könnte man dort neue Wohnsiedlungen bauen.
    Wie damals bei der U-Bahn nach Hönow.
    Einfach gleich länger bauen als benötigt.
    Sie sehen ja, dass die Verantwortlichen es später nicht schaffen, U-Bahn in bereits existierende Stadtviertel zu bauen.

  130. 22.

    " Im Osten der Stadt merkt man weiterhin schmerzlich was eine verfehlte (DDR-)Verkehrspolitik ausmachte. "

    Das hat nichts mit einer verfehlten Verkehrspolitik zu tun sondern einfach mit fehlenden Geld und dafür hat man mit dem Ausbau von S Bahnlinien , der U5 nach Hönow und dem Ausbau der Tram trotz schlechter Rahmenbedingungen so einiges geschafft im damaligen Ostberlin .

  131. 21.

    Mit dem 29€-Ticket sollte da eher das Geld dafür fehlen

  132. 20.

    Endlich mal ein guter Vorschlag. Eine Millionenstadt, Weltstadt braucht das. Gute Arbeit, BVG. Angesichts der alltäglichen Realität im ÖPNV in Berlin kann jeder Ausbau nur willkommen sein. Der sog Fahrgastverband und der sog bund für Naturschutz stehen außerhalb der Realität. Aber Hauptsache, den Vorschlag kritisiert und Lärm gemacht.
    Dieser Vorschlag ist das Minimum, das selbstverständlich kommen muss.

  133. 19.

    So ein Quatsch. Einzelne Lückenschließungen sind sinnvoll, der Rest sind Träume für den Sanktnimmerleinstag.
    Statt dessen: Straßenbahnen ausbauen. Das geht schnell. Und den ÖPNV wieder beschleunigen. Alles andere sind Nebelkerzen, die Klimaschutz verhindern.

  134. 18.

    "Ich jedenfalls finde die Verdoppelung des U-Bahnnetzes wunderbar und hoffe, noch bei zahlreichen Streckeneröffnungen dabei sein zu können."

    Dann müßten sie mindestens 150 Jahre alt werden wollen.

    "Bei der Regulierung der Erdtemperatur ist man aber in vielen umweltpolitischen Kreisen zuversichtlich.
    Ganz mein Humor."

    Humor würde ich das nicht nennen, eher totale Realitätsverweigerung. Die Realität sieht anders aus als das Geschenk an die Betonlobbyisten.

    "Mit den rund 35 Milliarden Euro, die der BUND für den Bau von 171 Kilometern U-Bahn veranschlagt, könne man 1.700 Kilometer neuer Straßenbahnstrecken errichten."

  135. 17.

    Die "U0" könnte also, die seit Jahrzehnten diskutierte ÖPNV-TVO werden? Die verlängerte S-Bahn von Karow über Springpfuhl - Wuhlheide - BER und dann wieder Richtung Südwesten der Stadt? Hätte ich nichts dagegen, Hauptsache irgendwann muss man mal nicht mehr von Marzahn nach Süden über Ostkreuz, sondern "aussen"rum, um den Ring zu entlasten und um schneller da zu sein. Meine Enkel, die es noch nicht gibt, werden es vielleicht erleben. Visionen müssen sein oder Berlin wäre heute noch Coelln.

  136. 16.

    Wem nutzt ein zweiter Ring als Tram? Da tun mir beim Lesen schon die armen Fahrgäste leid.
    Im Osten der Stadt merkt man weiterhin schmerzlich was eine verfehlte (DDR-)Verkehrspolitik ausmachte. Statt U-Bahnen auf Straßenbahnen gesetzt und die armen Bewohner fahren ewig. Da ist der Westen der Stadt deutlich besser unterwegs.
    Ein zweiter Ring muss schon lange her. Der aktuelle S-Bahn-Ring ist mittlerweile schon zu zentral. Das war vor 100 Jahren gut, seitdem hat sich die Welt weiterentwickelt.

    Hätte man schon vor 20 Jahren mit den U-Bahnausbau angefangen wären nun erste Bauprojekte schon fertig. Also: startet und wartet nicht weiter.
    U1-Verlängerung an der Warschauer dürfte baulich sehr interessant werden. Gleiche U4 am Insbrucker Platz.

  137. 15.

    Man kann nur hoffen das für so einen Blödsinn bei der BVG nicht auch noch Geld bezahlt wurde !! Der größte Teil sind reine Phantomplanungen die nur dazu dienen niemals ernsthafte Verantwortung zu übernehmen sondern dem Wähler bei jedem neuen Wahlkampf wieder erneut " Träume " vor die Füße zu werfen und Augenwischerei zu betreiben anstatt die Probleme der Stadt wirklich ernst zu nehmen und seriöse Verkehrspolitik zu betreiben . Dazu gehört in erster Linie ein deutlicher Ausbau der Tram in ganz Berlin und danach auch einige Netzergänzungen bei der U Bahn die überschaubar sind z.b. :

    U1 von Uhlandstraße nach Adenauerplatz , U2 von Pankow nach Pankow Kirche , U3 zum Mexikoplatz , U5 vom HBF zur Turmstraße , U6 nach Lichtenrade , U7 von Rudow zum S Bahnhof Schönefeld , U7 von Bahnhof Spandau zur Heerstr. , U9 von Osloer Str. nach Pankow und U9 von Steglitz nach Lankwitz Kirche .

    Das währe mal was realistisches was man vielleicht auch mal etwas ernst nehmen könnte .

  138. 14.

    Es geht nicht um die sinnvolle Verlängerung "einiger" U-Bahn-Linien. Sondern mal kurz um über 170 Kilometer(!) Neubaustrecken. Das ist durchaus größenwahnsinnig und absurd. Das bisherige Netz hat mal gerade 147 Kilometer und ist in über 100 Jahren mühevoll aufgebaut worden. Wer soll sowas finanzieren - und wann soll es feritg sein? Bis nächste Legislaturperiode? Haha. Ich glaube auch, hier will die BVG uns einen Aprilscherz unterjubeln. Man muss sich nur mal überlegen, wie lange alleine die Fertigstellung der U5 vom Hauptbahnhof zum Alexanderplatz gedauert hat. 25 Jahre! Und das ist nur eine einzige Verlängerung gewesen und nicht über 170 Kilometer. Völlig größenwahnsinng.

  139. 13.

    Die Verlängerung der U vom Mexikoplatz bis Kleinmachnow würde beweisen, dass die Stammbahn am Bedarf vorbei geplant ist. Die U-Bahn würde der Region, die nicht klein ist, echt helfen, statt eine Eisenbahn nur durchfahren zu lassen.
    Wenn man an die Menschen denkt, denen eine Alternative anbieten will, dann ist das Ergebnis einer sinnvollen Nutzenabwägung schon jetzt völlig klar. Und die Akzeptanz erst....Nur bornierte Ignoranten denken in anderen Kategorien.

  140. 12.

    Na das wäre mal ein Fortschritt für Berlin. Die Verlängerung der U7 zum Flughafen könnte man sich erstmal klemmen. Alle anderen Verlängerungen sind mehr als Sinnvoll.
    Ich hoffe das ein Teil davon realisiert wird.
    Und ums Personelle braucht man sich bei der U-Bahn nicht allzu viele Gedanken machen. Bewerber für U-Bahn Fahrer gibt es genug, da es im Tunnel wesentlich weniger Stress gibt als im Straßenland.

  141. 11.

    ""U-Bahnen sind Hochleistungsverkehrsmittel, die ihre Berechtigung auf entsprechend stark nachgefragten Korridoren haben. Die sind in Berlin allerdings fast vollständig abgedeckt", so Heuser."

    Bei Straßen ziehen sie immer das Argument "Baue Straßen und Du erntest Verkehr" - was nachweislich Blödisnn ist, weil der Bedarf vor der Straße da war - und bei U-Bahnen soll das auf einmal nicht mehr gelten? Dieses idelogische Drehen von Sichtweisen seitens des BUND und anderer Lobby-Organisationen ekelt mich an.

  142. 10.

    Und die stehen nur im Stau.
    Straßenbahnen machen nur Sinn, wenn sie ein eigenes Gleisbett haben.
    Sonst kann man diese vergessen. Das kann man hier draußen schön sehen. Als Autofahrer um den Stau fahren, aber die armen ÖPVN Nutzer stecken fest.
    Daher helfen nur U-Bahnen.

  143. 9.

    Interessant wäre der genaue Streckenverkauf der "U0".
    Denn gerade hier in den Außenbezirken wird schmerzlich der 2. Ring vermisst.
    Von einem Außenbezirk zum anderen mit dem PKW 35 Minuten, der ÖPVN braucht fast 2 Stunden, dank des fehlenden 2. Ringes.

  144. 8.

    Wie sähe ein Außenrimg aus? Wäre dieser ggf. auch als Tram und damit weniger aufwendig zu realisieren?

  145. 7.

    Was hatten wir nicht alles Luftschiffe für den Transport, einen Welt Flughafen wo ohne umsteigen eigentlich nichts geht. Früh lese ich dass, das 29 Euro Ticket wegen der Planung dieses Jahr nicht klappt und jetzt lese ich nicht eine u Bahnlinie bei alle sollen verlängert werde. Besonders interessant die Verlängerung nach Jungfernheide wo parallel die Tram gerade gebaut wird.
    Baut erstmal die Busverbindungen richtig mit vernünftigen Taktzeiten.

  146. 6.

    Es gibt sicher sinnvolle U-Bahn-Anbindungen z.B. zum Flughafen. Aber im Normalfall sollte man lieber das Straßenbahnnetz ausbauen . Kostet deutlich weniger und ist auch deutlich schneller fertigzustellen.

  147. 5.

    Vision ?
    Wie hatte sich der bereits verstorbene Altbundeskanzler Helmut Schmidt zu diesen Thema geäußert ?
    „Wer Visionen hat, der sollte zum Arzt gehen“.
    Solche Projekte verschlingen sehr viel Geld.
    Ich erinnere an die Verlängerung der U5 oder an den BER.

  148. 4.

    Das wichtigste ist der Neubau eines zweiten Ringes und den halt mehr außerhalb das fordere ich schon seit Jahren es ist machbar und wäre echt ein Fortschritt wenn man nicht erst immer in die Innenstadt fahren muss um von Ost nach Süd zu kommen und daran angebunden S Bahn, Tram und die U BAHN.

  149. 3.

    Ach das ist ja interessant.
    Die Verlängerung von einigen Berliner U-Bahn-Linien wird als "größenwahnsinnig" abgestempelt.
    Bei der Regulierung der Erdtemperatur ist man aber in vielen umweltpolitischen Kreisen zuversichtlich.
    Ganz mein Humor.
    Ich jedenfalls finde die Verdoppelung des U-Bahnnetzes wunderbar und hoffe, noch bei zahlreichen Streckeneröffnungen dabei sein zu können.

  150. 2.

    Was bringt das ganze wenn keine Fahrer zu finden sind? Dann wartet man dann eben 15-20 Minuten mal.

  151. 1.

    Gerne 1700 km Straßenbahnstrecken auf eigener Trasse errichten. Dann kommen wir überall schnell hin; auch von den Endhaltestellen der S- und U-Bahnen. Der geheim geplante U-Bahnausbau wäre angesichts der Bauzeit der U 5 nicht mal in 100 Jahren fertig.
    Irgendwie klingt das Ganze, wie geplant von Autofahrern. Bitte die ÖPNV Nutzer*innen einbeziehen.

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