Vater sah elterliches Erziehungsrecht verletzt - Gericht weist Eilantrag gegen das Gendern in Schulen zurück

Mo 27.03.23 | 18:04 Uhr
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Symbolbild: Eine Lehrerin im Unterricht (Quelle: imago/Zeljko Dangubic)
Audio: Fritz | 27.03.2023 | Britta Nothnagel | Bild: imago/Zeljko Dangubic

Das Berliner Verwaltungsgericht hat einen Eilantrag gegen das Gendern in der Schule zurückgewiesen. Das teilte es am Montag mit.

Antragssteller war ein Vater zweier Gymnasiastinnen; er sah das elterliche Erziehungsrecht verletzt. Das sei nicht zu erkennen, urteilte das Gericht. In einem freiheitlich-demokratisch ausgestalteten Gemeinwesen könne die Schule offen für ein breites Spektrum von Meinungen und Ansichten sein. Den Kindern sei es grundsätzlich zuzumuten, mit den Auffassungen und Wertvorstellungen einer pluralistischen Gesellschaft – trotz eines möglichen Widerspruchs zu ihren eigenen Überzeugungen – konfrontiert zu werden.

Gericht: Mit Gendern geht keine politische Meinungsäußerung einher

Die Schulleitungen hätten den Lehrkräften ausdrücklich freigestellt, ob sie genderneutrale Sprache im Unterricht verwenden. Das überschreite nicht den Spielraum der Rahmenlehrpläne, hieß es. Eine genderneutrale Kommunikation der Schulen mit Eltern- und Schülerschaft verstoße auch nicht gegen die Vorgaben der deutschen Amtssprache, da diese angesichts der breiten öffentlichen Diskussion selbst bei Verwendung von Sonderzeichen hinreichend verständlich bleibe.

Auch das Gebot der politischen Neutralität im Schuldienst sei nicht verletzt, weil mit dem Gendern keine politische Meinungsäußerung einhergehe. Der Vater habe zudem keine unzumutbaren Nachteile für seine Kinder nachgewiesen, teilte das Gericht weiter mit [berlin.de].

Der Antragsteller kann beim Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg Beschwerde gegen den Beschluss einlegen.

Sendung: Fritz, 27.03.2023, 15:30 Uhr

77 Kommentare

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  1. 77.

    Zweifellos war der Verbotsversuch des Vaters ein Versuch, anderen seine Art, die Sprache zu verwenden, aufzuzwingen. Und sie stand offenbar dem Versuch, Schülern das Gendern aufzuzwingen, entgegen. Besser wäre es, die Hintergründe für das Gendern zu beleuchten und dann jedem selbst zu überlassen, ob er gendern möchte oder nicht.
    Der Kommentar von "Tim" unterstellte dagegen ALLEN Gendergegnerinnen und -gegnern Ewiggestrige mit Verbotsmentalität zu sein, sonst hätte er sich nur auf die im Artikel genannte Person bezogen und nicht den Plural verwendet. Die Gründe, aus denen jemand gegen das Gendern ist, sind jedoch recht vielfältig. Weder wollen alle diese Gegnerinnen und Gegner das Gendern verbieten, noch sind alle Ewiggestrige. Und einige, zu denen ich mich auch zähle, habe durch ihren Einsatz für die Gleichberechtigung der Geschlechter erst den Weg dafür geebnet, dass Gendern heute möglich ist.

  2. 76.

    Es ist wirklich genau umgekehrt. Wie man an den Kommentaren sieht. Sonst würde es auch den Begriff der Sprachpolizei geben. Beispiele lasse ich mal lieber, um nicht verletzlich zu wirken.

  3. 75.

    Und es nimmt ja immer schlimmere Ausmaße an.Vor ein paar Monaten,wurde in einer Tiervermittlungssendung im WDR schon von Hund/innen gesprochen.Ohne Quatsch. Dit iss doch irre.

  4. 74.

    "Wenn sich allerdings jemand wie „Tim“ in seiner Freiheit durch Menschen eingeschränkt fühlt, die nicht gendern wollen"

    Da scheinen Sie ihn aber absichtlich missverstanden zu haben, denn im Artikel und damit auch in Tims Kommentar ging es um den Versuch des Vaters, das Gendern an der Schule für alle Lehrkräfte untersagen zu lassen.

    Wenn das keine Freiheitseinschränkung wäre, was dann?
    Tatsächlich sind es immer die Gegner des Genderns, die anderen die Sprechweise vorschreiben wollen.

  5. 73.

    "Wenn man - wieder z.B - von "Lehrern" spricht, weiß man nicht, ob jetzt allgemein Lehrkräfte gemeint sind oder explizit männliche Lehrer.
    Es ist gar nicht so lange her, da verstand jeder, was gemeint war, wenn man z.B. von den Lehrern in der Schule sprach. Nämlich alle. Ebenso bei den Schülern und allen anderen.
    Danke, Sprachaktivisten! :-)

  6. 72.

    Ihr Kommentar ist deshalb fachlich falsch, weil der Plural das generische Maskulinum benutzt. Schon immer. Es ist geschlechtsneutral.

    Moderne Begriffe und intelligente zeitgemäße Ausdrucksformen: Besuchergruppe – Gäste; Ansprechpartner – Kontakt; Expertentagung – Fachtagung; Nutzerordnung – Nutzungsordnung; Teilnehmerliste – Anwesenheitsliste usw.

  7. 71.

    Klasse, Ihr Beispiel gefällt mir sehr :
    "Kund/in, Gäst/in, Ärzt/in"
    Wo bleibt denn da der Kunde?
    Der Gast?
    Der Arzt?
    Mir tun die Mãnner leid, die bald um ihre Anerkennung kämpfen werden.
    Das generische Maskulinum bezeichnet eine Gruppe (z. B. Berufsbezeichnungen), die weder das männliche noch das weibliche Geschlecht beinhaltet, geschweige denn diskriminiert.

    Mein Selbstwertgefühl hole ich mir woanders her.

  8. 70.

    Fällt Ihnen das auf? Wer auf pro Gender Kommentare, die sachlich falsch und zum Teil diffamierend/beleidigend gemeint sind, sachlich antworten will, wird aussortiert? Das ist gegen die Netiquette und sehr offensichtlich. Dokumentation hilft.

  9. 69.

    Peinlich, dass Sie „Intoleranz und Dekadenz“ bemühen um zu beleidigen, wenn man richtiges Deutsch für seine Kinder will. Gerade heute sollte man die unentschlossenen Geschlechter und auch die Hautfarbe u.a. nicht erkennen können, wenn man ALLE meint. Der Plural bietet diese schöne Möglichkeit auf einfache unkomplizierte Weise. Nur wer Böses im Schilde führt, will dies abschaffen. Sonst kommt es noch soweit, wenn man nicht dieses Falsche benutzt dann ist man....
    Gruppen zugeordnet, was keiner will. So unangemessen wie Sie es gerade getan haben. Gerade deshalb NEIN!

  10. 68.

    Sie interpretieren Bildung falsch. Die Wissenden wissen: Der Plural ist immer geschlechtsneutral. Insofern fühlen sich Gebildete immer angesprochen, denn sie wissen, wann alle gemeint sind. Ohne biologische Eigenschaften.... und das entspricht auch eher dem Zeitgeist!

  11. 67.

    2. Versuch:
    Wie kann man nur so über andere, fremde Menschen urteilen?
    Lassen Sie mich bitte an Ihren evtl. anderen Quellen teilhaben oder womit begründen Sie Ihren Kommentar.
    Ich konnte dem Artikel nicht entnehmen, wie das "Vorspiel" zur Einreichung einer Klage war.

  12. 66.

    Das Gendern ist bei allem Unfug den ich in dieser Zeit erleben muss , der allergrößte Schwachsinn . 90 % oder so sehen das genauso . Nirgendwo auf der Straße etc.wird das praktiziert , das braucht Niemand , es ist zu nichts nütze . Einfach für immer abschaffen .

  13. 65.

    Arme Kinder, die mit diesen Eltern gestraft sind. Niemand will Hinterwäldler als Eltern, die eigene Unfähigkeiten den Kindern anlasten und gegen alles klagen und jeden verklagen, weil sie es sich leisten können, ihre eigenen Vorstellungen einklagen zu können. Diese Kinder werden nicht glücklich werden, stets mitleidig betrachtet werden und sicherlich andere Wege suchen, um nicht mehr in Verbindung mit diesen Eltern gebracht zu werden. Peinliche Eltern, die ihren Kinder mit dieser Aktion mehr schaden. Außerdem bringen Sie Ihnen Intoleranz und Dekadenz bei und das ist nicht die Zukunft.

  14. 64.

    Je nach Ausrichtung der Schule, wird das Gendern zum Zwang. Da ist nichts mit Freiheit, es persönlich abzulehnen oder nicht zu praktizieren. Aus meiner Erfahrung als Zweitgutachter an einer FH Vor zwei Jahren, waren die Lehrenden ohne Gnade. Kein Gendern = 5.0. So zumindest die mündliche Ansage. Hab mich da dann schnell rausgezogen.

  15. 63.

    Das generische Maskulinum ist im Deutschen relativ neu, ist also eher ein Zeichen dafür, dass Sprache sich wandelt (und wandeln darf). Im Übrigen sollte man das generische Maskulinum nur da anwenden, wo man nicht in weibliche und männliche Form unterscheiden kann (also z.B bei "Leute" oder "Personen"). Wenn man - wieder z.B - von "Lehrern" spricht, weiß man nicht, ob jetzt allgemein Lehrkräfte gemeint sind oder explizit männliche Lehrer. Da müsste man schon dazusagen, dass man jetzt das generische Maskulinum verwendet - und da scheint mir das Gendern plötzlich wieder einfacher zu sein.

  16. 61.

    Privat steht man schnell alleine da und wird gemieden. Weil es erzieherisch „von oben herab“ daher kommt.

  17. 59.

    Jein, ich will jetzt keine Diskussion über das Gendern an sich starten. Ich finde aber, dass jede und jeder die Möglichkeit haben sollte so zu reden, wie es einem passt (keine Pflicht und kein Verbot)
    Ich bin selbst Schüler an einem Gymnasium und habe auch Lehrkräfte die Gendern, was in gewissen Kontexten auch Sinn ergibt.
    Und wenn eine Sprechpause ein wichtiges Thema ist, versteh ich nicht, wie es sein kann, dass wir viel zu selten darüber reden, wie miserabel die Lage unseren Schulen ist.

  18. 58.

    Auch sehr schön ist Kinder:innen, welches Geschlecht ist denn nicht angesprochen, wenn man nur die Kinder sagt?

  19. 57.

    Falsch, vielleicht schauen Sie nochmal in den Duden, das generische Maskulinum meint grundsätzlich beide Geschlechter.

  20. 56.

    Geldern ist diskriminierend - zumindest meiner Meinung.

    1. Sehschwache können die Texte mit * oder : oder # oder ... nur sehr schwer erfassen.
    2. Alle unentschlossenen Geschlechter werden ausgeschlossen
    3. auch die männlich wirkende Form verschwindet zum Teil.

    Männlich wirkend deshalb, weil die deutsche Sprache im Artikel kein Geschlecht kennt. Hierzu nur mal die Beispiele:
    Der Mensch
    Die Person
    Das Opfer

    Bitte hört auf diesen Schwachsinn allen Menschen aufzuzwingen. Wer das im Privaten machen möchte Bitteschön, aber in der Schule sollte die deutsche Sprache gelehrt und gesprochen werden und keine persönliche Meinung aufgezwungen werden.

  21. 55.

    Schule hat einen Bildungsauftrag. Erziehung, das war übrigens das Thema des Artikels, meint nicht Bildung und liegt bei den Erziehungsberechtigten, solange sie nicht das Kindeswohl gefährden etc. Zur Bildung gehört auch die Thematisierung diskriminierungssensibilisierter Sprache. Das hat mit einem Anordnen oder dergleichen nichts zu tun und wird nachweislich von der Schule auch nicht praktiziert.

    Hier hat sich lediglich ein Vater übergriffig gegenüber Schüler*innen, inkl. seinen eigenen Kindern, verhalten, indem er sein Feindbild des Gender Mainstreamings höher wertete als die vielfältigen Aufgaben von Bildung am Schulort. Natürlich hat er im autoritären Spektrum der Gesellschaft Verbündete - selbstredend Personen, die nichts von Antidiskriminierung halten und unterkomplexe Welt- und Menschenbilder für ein Vorrecht halten, insbes. diese anderen Menschen aufzuzwängen. So wichtig ist Ihnen ein korrektes Deutsch dann doch nicht, wie man Ihren ersten Sätzen ansehen kann.

  22. 54.

    Gendern im Gymnasium bzw. oberhalb der Grundschule finde ich nicht problematisch, solange es nicht verpflichtend ist. Wenn sich allerdings jemand wie „Tim“ in seiner Freiheit durch Menschen eingeschränkt fühlt, die nicht gendern wollen, drängt sich mir der Gedanke auf, das hier jemand keine Ahnung davon hat, wie es ist, in seiner Freiheit tatsächlich eingeschränkt zu sein. Allein durch das Gendern erlangt man leider keine Freiheiten.

  23. 53.

    Sie kennen leider Ihre Mutersprache nicht, denn es gibt dafür das generische Maskulinum, welche überhaupt nichts mit dem natürlichen Geschlecht zu tun hat (haben übrigens auch andere Sprachen in Europa in analoger Weise).

  24. 52.

    Noch schlimmer sind die, die aus "jemand" "jemensch" machen. Da rollt es einem doch die Zehnägel hoch.

  25. 51.

    "ob diese Lehrenden ihren Schüler:innen das ebenfalls freistellen, z.B. in Klausuren oder Referaten. Wenn ja, ist doch eigentlich alles gut."
    Wenn das so ist, dann unbedingt, ja. Aber spätestens beim Studium ist es dann ja wohl in manchen Fachrichtungen nicht freigestellt, und man hat ohne Gendern keine Chance...

  26. 50.

    Das sagt man schon lange. Auch "Damen und Herren" oder, ganz neutral, "werte Anwesende" ist kein Gendern. Als, ich las letztens "Didaktur", bezeichne ich aber diesen doch recht nervigen "Schuckaufsprech" bzw. die Pflicht oder die Ermahnung entsprechend zu reden oder zu schreiben. Man kann durchaus auf diese Ausdrucksform hinweisen, aber letztlich sollte dies jedem selbst überlassen bleiben. Notfalls tuts auch ein einfacher Satz am Ende:
    Vorstehender Text ist geschlechterneural zu verstehen.

  27. 49.

    Ob man schreibt "Polizisten und Polizistinnen" oder "Polizistinnen und Polizisten" oder "PolizistInnen" ist angesichts der Vielfalt der deutschen Sprache eher zweitrangig. Wenn man aber "Polizisten" schreibt und damit auch Polizistinnen meint, ist es leider falsch, denn es gibt ja das Wort "Polizistin", das eine weibliche Polizeikraft bezeichnet.
    Aber nicht so falsch, dass man jetzt die Hände über den Kopf zusammenschlagen muss. Es wirkt nur ein wenig altbacken, wenn man sprachlich nicht nach dem Geschlecht differenziert.

  28. 48.

    "Jeder darf reden wie er will. " Ja, Zustimmung. Aber mit der Ausnahme Lehrer in der Bildungseinrichtung Schule und Erzieher im Kindergarten/-krippe - an diesen Stellen sollte die Muttersprache sehr sauber gebraucht werden (was einen sauberen Dialekt aber nicht ausschließt). Das betrifft nicht nur das Gendern, auch anderen Nachlässigkeiten wie den falschen Gebrauch des Dativs anstatt des Genitivs sollten in Bildungseinrichtungen nicht vorkommen oder den falschen Gebrauch der verschiedenen Vergangenheitsformen im Deutschen etc pp

  29. 47.

    Die Töchter sind Gymnasiastinnen. Also über das richtig Schreiben und Lesen lernen hinaus.
    Die "Konfrontation" mit gendernden Lehrenden sollten die beiden demnach aushalten können.
    Aus dem Artikel geht leider nicht hervor, ob diese Lehrenden ihren Schüler:innen das ebenfalls freistellen, z.B. in Klausuren oder Referaten. Wenn ja, ist doch eigentlich alles gut.

  30. 46.

    Sie haben den Sinn des generischen Maskulinums im Deutschunterricht nicht richtig verstanden - das hat nichts mit dem natürlichen Geschlecht zu tun (wie an vielen Stellen, der Genus eines Substantivs nicht unbedingt etwas mit dem natürlichen Geschlecht zu tun hat und in vierschiedenen europäischen Sprachen durchaus verschieden sein kann).

  31. 45.

    Sie schreiben die Unwahrheit. Gleichstellung ist dann am natürlichsten wenn diese gelebt wird. Jeden Tag.
    Wollen Sie bitte an die Kinderköpfchen denken? Die wissen was die Mehrzahl ist wenn alle Schüler gemeint sind. Sie sind aber irritiert, schlafen schlecht, im besten Falle, wenn Sie von „Mörder:innen“ hören (müssen). Erst jetzt gibt es einen Konflikt der vorher gar nicht da war.

  32. 43.

    "Alle, die sich hier über das Gendern aufregen, fühlt euch doch einfach nicht mitgemeint. Ganz einfach.
    Es ist weder eine politische Meinung noch sonst irgendwie “schlimm”." Das wäre eine gute Lösung. Allerdings muß das dann auch symmetrisch gelten, also Nicht-Gendern genauso gelassen genommen werden können.

  33. 42.

    Das ist wie mit dem Wörtchen "man", das für mich nach vielen Jahren neutralen Gebrauchs erst dadurch etwas mit "Mann" zu tun bekam, als die ersten mit "frau" anfingen...

  34. 41.

    Jeder darf reden wie er will. Aber als linguistisch nicht ganz ungebildete Frau finde ich das Gendern nicht wirklich praktikabel. Wenn Sie sich dadurch in Ihrer Freiheit eingeschränkt fühlen, kann ich nur lachen. Dafür dürfen Sie mich gern als „Ewiggestrige“ titulieren. Meine Forderungen, für die ich vor 50 Jahren auf die Straße gegangen bin - Vereinbarkeit von Beruf und Familie -, sind noch immer nicht erfüllt. Es gibt noch immer nicht ausreichend Kinderbetreuungseinrichtungen. Aber ich bin noch immer dafür, dass sich hier endlich was tut. Gendern hilft da genau so wenig wie beten.

  35. 40.

    Es geht nicht darum, Ihre Freiheit einzuschränken. Im Gegenteil geht es darum, die Freiheit der Schüler zu schützen, sich selbst zu entscheiden.

  36. 39.

    Das ist schön, dass Sie nie genötigt wurden. Schüler können sich in der Schule dem aber nicht einfach entziehen. Es ist eben ein Unterschied, ob man es freiwillig nutzt oder ob es vorgegebenen ist.

  37. 38.

    Das hat etwas mit Bildung und Wissen zu tun. Wunderbar verdeckt der Plural jede Biologisierung:
    leiten - die Leiter
    spinnen - die Spinner
    Besser geht es nicht. Und schön einfach ist es obendrein.

  38. 37.

    Das tut er nicht. Er bekämpft das Vorgeben einer nicht amtlichen Sprache.

  39. 36.

    "Und ich sehe bei dieser Schreibweise eben nur weibliche Polizisten." Das glaube ich Ihnen nicht.

  40. 35.

    Und ich sehe bei dieser Schreibweise eben nur weibliche Polizisten. Und nun?
    Dafür sehe ich mittlerweile bei "Lehrer" dank Sprachumerziehung nur Männer und nicht wie früher eine heterogene Gruppe. Also was bringt es?

    Da nur noch "-innen" mittlerweie als weiblich gilt,sehe ich bei bei "Deutschen","Beschäftigten" usw auch nur noch Männer. Aber mit Logik brauch man bei diesen Missionaren nicht kommen..

  41. 34.

    Für mich gibt es den Hampelmann und auch Mutter und Vater, den Feuerwehrmann und auch den Weihnachtsmann oder
    den Postboten :-)
    Was andere wollen oder sagen ist mir vollkommen egal.
    Bei uns im Betrieb wird auch gegendert......sollen sie machen.

  42. 32.

    Wow. Meine Geschlechtsgenossen gehen mal wieder ab, weil Frauen auch mal genannt werden wollen, wenn sie mitgemeint sind. Die Panik ist groß, denn es fällt die letzte Mauer. Hüstel.
    Unsere Sprache ist zum Glück so schön und reich, dass sogar die Möglichkeit besteht Geschlechtsneutral zu formulieren.
    Im übrigen bin ich von : und _ etc. auch nicht angetan. Als ich Teenager war, haben sich die Alten auch umgedreht, wenn es um "cool" und "Bock" ging. Heute ist das ganz normaler Sprech.
    Aber ich glaube, den meisten Kommentatoren würde es gefallen, endlich mal wieder Shawl schreiben zu dürfen... ich kann mich im übrigen nicht daran erinnern jemals zum Gendern genötigt worden zu sein.

  43. 31.

    Was sehen Sie denn bei Kund-innen,Gäst- innen oder Ärzt-innen.Ich hoffe es geht in die nächst höhere Instanz.
    Mal sehen,ob der Kommentar gezeigt werden darf.

  44. 30.

    Gendern ist einfach eine Verstümmelung der deutschen Sprache. Es hört sich nicht nur blöd an, es sieht auch völlig daneben aus.

  45. 29.

    Ich glaube uns geht´s einfach zu gut, dass wir uns mit diesem Blödsinn beschäftigen müssen. Ich gendere nicht und habe Achtung vor allen Menschen, egal welchen Geschlechts sie sein mögen.

  46. 28.

    Solange eine Gesellschaft über Worte mit Sternchen und Endungen erst einen Bezug herstellen kann, ist es umso trauriger, als dass es doch eine Selbstverständlíchkeit ist, dass im Job Männlein wie Weiblein zusammenstehen. Um es durch Sternchen, Trennungen mit ANhang innen usw unbedinbgt "sichtbar" machen zu müssen, ist doch eher Zeich von Schwäche als Stärke. In welchen anderen Sprachen der Welt wird bitte solch Bohai ums Gendernmgemacht als hier? Ich glaube, unserer Gesellschaft geht´s einfach zu gut.
    Wenn es Polizist*/...innen gibt, gibts auch Polizist*/...außen? Mache das diesen Irrsinn mal jemandem klar, der hier ankommt, vor Vertreibung und Krieg geflohen ist, unsere Sprache lernen will um sich hier zu integrieren um dann erstmal die Genderkeule reingehauen zu bekommen.....

  47. 25.

    Sie sprechen mir aus der Seele! Endlich fühle ich mich auch gemeint, wenn gerendert wird. Bei "10 Polizisten" sehe ich nur Männer - bei 10 Polizist:innen" sehe ich eben auch weibliche Polizei. Es macht, was es soll - Frauen sichtbar in der Welt. Gerade Väter von Töchtern sollten das unterstützen. Aber die Gesellschaft scheint noch nicht soweit zu sein, dass zu kapieren.

  48. 24.

    Lasst sich dorch die Doppelpunkt Freund-innen (oder außen) sich austoben. Irgendwann wirds den gender:innen (oder außen) zu umständlich und zu blöd. Umso eher ist der Spuk vorbei.

  49. 23.

    Ich glaube, manche Eltern...
    haben echt zu viel Zeit oder ein angekratztes Selbstbewusstsein!

  50. 22.

    Mir tun die Töchter leid, die bei einem Vater aufwachsen, der die Gleichstellung von Frauen bekämpft.

  51. 21.

    Die Ablehnung des Genderns soll wohl bei Frauen höher sein, als bei Männern. Selbst, wenn es ausgeglichen wäre, wird es von einer klaren Mehrheit bundesweit abgelehnt. Gerade in den ör Medien wird dies gerne ignoriert und die ablehnende Mehrheit mit diesem Unsinn belästigt.

  52. 20.

    Sprachwissenschaftlich ist längst entschieden was die richtige Lehrmeinung nach dem Deutschen Rechtschreibrat, dem Onlinewortschatz Owid und der Brandenburgischen Akademie ist. Es wird der richtige Plural gelehrt. Schon um Missverständnisse und Beleidigungen wie „Sprachtaliban:innen“ zu vermeiden. Denn die müsste man ja sonst auch zulassen, wenn korrekt, so wie hier, formuliert wird. Eine Umdeutung, dass dies ein Schimpfwort sein soll, ist wissenschaftlich nicht möglich.

  53. 19.

    Gut so! Der Verbotsmentalität der Gender-Gegner*innen sollte entschieden entgegen getreten werden, denn sie wollen unsere Freiheit einschränken. Wir lassen uns nicht von Ewiggestrigen vorschreiben, wie wir zu reden haben!

  54. 17.

    Worum ging es hier? Die Kinder sollten zu einem Hampelmann Hampelmensch sagen. Wie degeneriert ist die Menschheit eigentlich? Dabei ist das Korpus delecti höchstens ein Hampeldingens, weil ein toter Gegenstand.

  55. 16.

    Ich habe weder Freundin noch Ehefrau, weil ich bei Frauen keine Relevanz habe. Es geht mir auch nicht um die weibliche und die männliche Form, von mir aus kann man gerne "Damen und Herren" oder "Schülerinnen und Schüler" sagen, aber eben nicht "Schüler_innen" oder dergleichen. Das ist linke Ideologie, und ich habe etwas dagegen, dass sowas gegen den Willen der Mehrheitsbevölkerung in immer mehr Lebensbereichen durchgesetzt werden soll.

  56. 15.

    "Bürgerinnen und Bürger" ist aber was anderes als "BürgerDoppelpunktSprechpauseInnen".

  57. 14.

    Sorry, bin Frau und Hampelmann und Hampelmensch ist schon extrem.
    Ansonsten, meine Enkel lieben einen Hampelmann...

  58. 13.

    Nichts anderes kann man aus Berlin erwarten. Urteile ohne darüber nachgedacht zu haben. Solange in der Gesellschaft keine Einigung über das Thema besteht gehört es in Schulen verboten. Das man darüber und die Bedeutung einmal spricht und den Kindern das erklärt ist ja völlig in Ordnung, aber das im Alltag und dann am besten bei einem Lehrer so und beim anderen Lehrer so anzuwenden kann nicht sein.

  59. 12.

    Solange der paritätisch besetzte Rat für Rechtschreibung für die deutschsprachigen Länder Deutschland, Österreich und Schweiz nichts Gegenteiliges beschließt, steht das Gendern - im offiziellen mündlichen und schriftlichen Verkehr - nach wie vor im Widerspruch zu den aktuellen Rechtschreibregeln. Dass Lehrer überhaupt selbst gendern oder ihre Schüler dazu animieren, zeigt den Zustand eines (Un) Bildungssystems, wo es ja noch weitere Absurditäten gibt.

  60. 11.

    Wer will hier was verbieten?

  61. 10.

    Dass sich Gerichte mit sowas überhaupt befassen...
    Das Gericht hätte von Beginn an abwinken und den Antrag nicht zur Entscheidung annehmen sollen. Gibt besseres zu tun.

  62. 9.

    Alle, die sich hier über das Gendern aufregen, fühlt euch doch einfach nicht mitgemeint. Ganz einfach.
    Es ist weder eine politische Meinung noch sonst irgendwie “schlimm”. Interessant ist, dass alle Kommentierenden hier alles Männer sind und offenbar ihren Freundinnen und Ehefrauen keine Relevanz geben.

  63. 8.

    Helmut Kohl hat schon von den „Bürgerinnen und Bürgern draußen im Lande "gesprochen. Meine Mutter sagte immer, „ was quatscht der Kerl da?" Das Gendern ist leider in allen Parteien zu Hause

  64. 7.

    "... Die Schulleitungen hätten den Lehrkräften ausdrücklich freigestellt, ob sie gender-neutrale Sprache im Unterricht verwenden. ..."
    Ist es dann nicht auch den Schülern freigestellt, ob gendern oder nicht?
    Dies dürfte doch in keinerlei Bewertung einfließen.

  65. 6.

    Hier zeigt sich einmal mehr wie sehr die regierenden links / rot / grünen Ideologen die Meinung der übergroßen Mehrheit der Bevölkerung interessiert. Nämlich überhaupt nicht ! 80 Prozent lehnen dieses Kauderwelsch ab. Und laut einer repräsentativen Umfrage des WDR finden das die Leute immer weniger wichtig. Und trotzdem wird es durchgedrückt, ohne Rücksicht auf Verluste oder gar auf die deutsche Sprache. Kinder werden so in frühester Jugend dazu gezwungen einen orthographischen und grammatikalischen Unsinn zu schreiben und zu sprechen, der durch nichts begründet ist.
    Und ja, es ist eine politische Meinungsäußerung, eine links rot grüne eben.

  66. 5.

    Ich habe zwar keine Kinder, aber wenn ich welche hätte, würde ich auch nicht wollen, dass sie in der Schule indoktriniert werden. Und nichts anderes ist es, wenn in der Schule die Sprache durch diesen Genderkram verhunzt wird. Es ist wirklich ziemlich bedenklich, wenn jetzt sogar schon Gerichte diesen linken Zeitgeist gutheißen. Damit werden die Kinder ja auch in einen permanenten Loyalitätskonflikt gebracht, weil sie in der Schule diese seltsamen Sprachauswüchse präsentiert bekommen, und die Eltern ihnen dann zuhause immer wieder klarmachen müssten, dass das Schwachsinn ist.

  67. 4.

    "......weil mit dem Gendern keine politische Meinungsäußerung einhergehe." ......
    Aber sicher äußert für mich untergeschobenes Gendern eine pol. Meinung. Ich möchte die verhunzte deutsche Sprache auf keinen Fall. Auch die Mehrheit der Deutschen lehnt die Hobbysprache einer kleinen links/grünen Minderheit ab. Und sie darf nicht ihren Willen der Mehrheit aufzwingen. Vielleicht sollte ein Volksentscheid Klarheit über Gendern bringen.
    Goethe und Schiller würden sich im Grabe umdrehen, wüssten sie, was man in deutschen Schulen für eine irrwitzige, unaussprechbare Sprache lehrt. Mit Gendern verschlechtert sich der Leistungsdurchschnitt von Schülern immer weiter. Sollte nicht besser Deutsch + Mathe gefördert werden? In der Pisa- Studie belegt Deutschland stets hintere Ränge.
    Ist das peinlich für die fünftgrößte Wirtschaft in der Welt. Oder, wo sollen sonst die Fachkräfte u. Ingenieure herkommen!

  68. 3.

    Oh doch, gendern ist eine politische Meinungsäußerung ...

  69. 2.

    Langsame Volksverblödung durch das Gendern als unzumutbaren Nachteil kann man halt nicht beweisen.
    Wie schon ein großer deutscher Philosoph namens Dieter Bohlen sagte: Mach mal einem Bekloppten klar das er bekloppt ist".

  70. 1.

    Schade..

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