Vorwürfe sexueller Gewalt - 826.000 Euro Spenden für mutmaßliche Opfer von Rammstein-Sänger gesammelt

Mi 05.07.23 | 17:35 Uhr
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Symbolbild: Mitglieder der Jungsozialisten Schweiz (JUSO), von Campax und des feministischen Kollektivs Bern stehen mit Plakaten mit der Aufschrift «Keine Show für Lindemann» vor einem Konzert der deutschen Band Rammstein im Stadion Wankdorf. (Quelle: dpa/A. Anex)
Video: rbb24 | 05.07.2023 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: dpa/A. Anex

Die Berliner Amadeu-Antonio-Stiftung hat nach eigenen Angaben inzwischen mehr als 826.000 Euro an Spenden bekommen, um mögliche Opfer von Missbrauch durch Rammstein-Frontmann Till Lindemann juristisch zu unterstützen. Das sagte Judith Rahner von der Amadeu-Antonio-Stiftung dem rbb.

Zuvor hatten Prominente unter dem Motto "Wie Viel Macht 1 Euro?" zu Spenden aufgerufen. Die Spendenkampagne wird über die Stiftung abgewickelt.

Den Angaben zufolge meldeten sich bei der Stiftung inzwischen auch Frauen, die angeben, im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen Lindemann in Rechtsstreitigkeiten verwickelt zu sein. Eine genaue Zahl an Personen, die sich bisher gemeldet hätten, nannte Judith Rahner dem rbb nicht. Damit sollten Betroffene geschützt werden, sagte sie zur Begründung.

Stiftung baut Netzwerk mit Anwälten auf

Die Stiftung nehme auch selbst Kontakt zu mutmaßlichen Opfern auf, die ihre Erfahrungen in Sozialen Medien öffentlich gemacht haben, erklärte Rahner, die bei der Amadeu-Antonio-Stiftung eine Fachstelle für Genderfragen und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit leitet.

Nach Angaben der Stiftung wird zurzeit ein Netzwerk mit Anwälten aufgebaut, um rechtliche Unterstützung leisten zu können. Mithilfe des Dachverbands der Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe in Deutschland soll möglicherweise auch psychologische Hilfe angeboten werden. "Viele von denen erleben jetzt eine ganze Menge Hass, weil sie sich öffentlich geäußert haben", sagte Rahner dem rbb. "Die werden von Rammstein-Fans übel beleidigt."

Wegen der Vorwürfe junger Frauen gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann ermittelt die Staatsanwaltschaft Berlin. Dabei geht es um Tatvorwürfe aus dem Bereich der Sexualdelikte und der Abgabe von Betäubungsmitteln. Über seine Anwälte wies Lindemann die Vorwürfe als "ausnahmslos unwahr" zurück.

Sendung: rbb 88.8, 05.07.2023, 17:00 Uhr

37 Kommentare

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  1. 37.

    Warum in aller Welt kommen diese Dame jetzt damit an, wo diese Band auf Welt Tour geht??
    Es liegt teilweise Jahre zurück, warum wurde damals nichts gesagt? Und die Aussage ich habe mich nicht gewehrt weil es Till Lindemann ist, bedarf ja wohl keine weiteren Worte.

  2. 36.
    Antwort auf [fischersfritz] vom 06.07.2023 um 10:39

    Zitat: "Allerdings täte ich mich schon dafür interessieren, wieso da plötzlich fast eine Million eingesammelt wurden und was denn bei den Ermittlungen der zuständigen Behörden bisher an Gerichtsverwertbarem herausgekommen ist."

    Och naja, da könnte man sich ebenso darüber wundern, dass Rechtsextreme innerhalb kürzester Zeit 1,5 Mio. Euro für den franz. Polizisten gesammelt haben, der einen 17-Jährigen bei einer Verkehrskontrolle erschossen hat. Und das noch bevor die Ermittlungen dazu überhaupt erst richtig in Gang gekommen sind.

  3. 35.

    Und trotz der 826.000€ Spendenjackpot findet sich niemand, es kann also nicht am Geld scheitern bzw macht sich nichtmals jemand darüber "frisch". Seltsam oder...

  4. 34.
    Antwort auf [Alecta110] vom 06.07.2023 um 09:38

    Was zum Henker hat denn M. Hintze so böses geschrieben, daß Sie daraus "Die Verleumdung ist besonders ekelig" machen. Nicht einmal diese Frau aus Irland hat behauptet, daß Herr Lindemann sich an ihr vergangen hat. Sie ist aber der Überzeugung KO. Tropfen verabreicht bekommen zu haben. Die weiteren Vorwürfe, wie das vorcasten der Groupies für die "After, after Show Party" mag ja für einige moralisch verwerflich sein. Kostenloser Alkohol ist wohl auf jeder Privatparty gang und gebe. Und je nach Umfeld und Kontostand die verschiedensten Drogen ebenfalls. Mehr ist doch garnicht bekannt.

  5. 33.
    Antwort auf [Enrico Pelocke] vom 06.07.2023 um 02:50

    Natürlich ist dies keine Zustimmung, zu was auch immer.
    Wurden die jungen Frauen "gezwungen" dort auch zu bleiben?
    Wenn mir etwas seltsam/komisch/unheimlich vorkommt, verabschiede ich mich und gehe.
    Wenn es doch zum äußersten (hoffentlich nicht!) gekommen sein, gehe ich zum Arzt - Beweise/Geschlechtskrankheiten.

  6. 32.
    Antwort auf [Leserin] vom 06.07.2023 um 08:03

    Fragst du das echt ? Warum so eine hetze? Wenn er wirklich unschuldig sein sollte was sich erst rausstellen wird dann würde ich mir das auch nicht gefallen lassen so einen hate der von vielen möchtegern selbstjustizler unterstützt wird verursacht wird

  7. 31.

    Undschuldsvermutung wäre da der richtige weg jeder sollte seine rechte bekommen aber aktuell sieht es eher nach haltlosen anschuldigungen aus wenn da wirklich was war anzeige erstatten aber das macht man warum nicht? Irgentwelche komplexe können es nicht sein ansonsten wären se nicht in "sozialen netwerken" damit gegangen ich vermute mal die wollten nur hass schüren man sieht ja wo das hingefürt hat zu sachbeschädigungen etc
    Wenn da wirklich was dran ist oder auch nicht da bin ich mal auf die gerichtsverhandlungen gespannt und sollte er unschuldig sein sind alle hater auf einmal kleinlaut und löschen alle ihre beiträge dazu weilse nur auf den hate aufgesprungen sind

  8. 30.

    Ja ja, „der Kachelmann“ hat es verdient?
    Kennt jemand noch das Leid aus den Wormser Prozessen und die Rolle der Medien dabei?

  9. 29.
    Antwort auf [Alecta110] vom 06.07.2023 um 09:38

    Was haben Sie denn nun im Gegenzug für harte Fakten und knackige Argumente vorzuweisen, ausser ebenfalls kognitiv minderbemittelt zu antworten ?

  10. 28.
    Antwort auf [Purzel] vom 06.07.2023 um 09:02

    Trauen Sie sich. Ob´s veröffentlicht wird, steht auf einem anderen Blatt. Beispiele gibt es genug. Aber bei alten weißen Männern und der Kirche hat man es halt leichter.

  11. 27.
    Antwort auf [Anja] vom 06.07.2023 um 08:12

    Zunächst einmal: Bisher kann allenfalls von mutmaßlichen Opfern gesprochen werden.
    Zum Begriff "Unschuldsvermutung": Diese erfordert, dass der Beschuldigte nicht seine Unschuld, sondern die Strafverfolgungsbehörde seine Schuld beweisen muss. Weshalb Menschen sie auch nur für den Beschuldigten beanspruchen - logisch, oder. Zu dem Fall gibt es bisher Beweise(soweit man weiß), trotzdem wird Herr Lindemann als bereits als "Täter" und vieles mehr betitelt. Die gesellschaftliche Welle der Vorverurteilung nimmt seinen Lauf. Die Meinung steht fest, egal was am Ende wirklich dabei herauskommt. Erinnnert mich an Dorftratsch, nur in einer größeren Dimension.
    Argumente" wie Aufmerksamkeit wollen..." sollten daher sehr wohl mit einbezogen werden, um sich ein einigermaßen realistisches Bild machen zu können. Dabei spielt sehr wohl eine Rolle, wer da was behauptet (Motive, Persönlichkeit, Psyche...).
    Deshalb ist es mir unbegreiflich, was daran nicht zu verstehen ist.

  12. 26.
    Antwort auf [Leserin] vom 06.07.2023 um 08:03

    Mir ist der "dicke Lindemann" schnurzpiepegal. Ich kann auch mit seiner Musiktruppe Rammstein nichts anfangen, und wundere mich, wie eine linke Vorfeldorganisation , wie dies die amadeu-"stiftung" ist, nun plötzlich so aktiv wird., Vielleicht bin ich da zu altmodisch. Allerdings täte ich mich schon dafür interessieren, wieso da plötzlich fast eine Million eingesammelt wurden und was denn bei den Ermittlungen der zuständigen Behörden bisher an Gerichtsverwertbarem herausgekommen ist.

  13. 25.
    Antwort auf [Leserin] vom 06.07.2023 um 08:03

    Wer selbst herabwürdigende Formulierungen, wie der " dicke Lindemann" benutzt, sollte aufpassen, das nicht die Amadeu-Antonio-Stiftung aufmerksam wird, und ebenfalls Gelder einsammelt. Wenn dann noch die Antidiskriminiersungsstelle aktiv wird, könnte es reichlich Ärger geben. Gerade jetzt, wo die Kampagnien gegen " Alles " richtig Fahrt aufgenommen haben.
    Außer dem droht die Extremismuskeule.

  14. 24.
    Antwort auf [Leserin] vom 06.07.2023 um 08:03

    17. Niemand hetzt gegen Frauen oder irgendwelche Institutionen!
    Ich dachte immer, Frauen sind emanzipiert und Selbstständige verantwortliche Menschen, hört man jedenfalls so,- so kann man sich irren.

  15. 23.
    Antwort auf [Leserin] vom 06.07.2023 um 08:03

    Dieser Kommentar "Leserin 6.7.23, 8:03 ) zeigt, wie wichtig die juristische Unschuldsvermutung ist.
    Allein schon der Widerspruch gegen Anschuldigungen als Schuldeingeständnis zu bewerten ist infam.
    Ebenso gegen andere pöbelnd die vermeintliche Pöbelei Lindemanns zu verurteilen großes Kino.
    Übrigens, Leserin hat mich sexuell missbraucht, streitet sie es ab, ist es nur ein Zeichen ihrer Schuld. Eehhhrlich, dem "Opfer" glaubt man immer ..

  16. 22.
    Antwort auf [M. Hintze] vom 06.07.2023 um 07:14

    Was Sie da geschrieben halte ich für kognitiv minderbemittelt... Die Verleumdung ist besonders ekelig. Macht man bei Meinungsäußerungen wenn man so gar keine Argumente und/oder Fakten vorzuweisen hat. Bravo.

  17. 21.
    Antwort auf [Leserin] vom 06.07.2023 um 08:03

    Sie meinen, gegen Frauen dürfe man/frau nicht "hetzen" – "Hetze gegen die Frauen",
    Mann aber schon mit Wörtern bedenken: "der dicke Lindemann"?

    Wenn der dicke Lindemann untadelig und unschuldig ist, warum so eine Hetze gegen die Frauen und die Stiftung?

  18. 20.
    Antwort auf [Kritischer Begleiter ] vom 06.07.2023 um 03:52

    Na, Sie sind ja gut und trauen sich was, wenn Sie die politisch nicht korrekte Frage stellen: Gab es auch diese Engagement bei der Massenvergewaltigung einer Studentin in Freiburg. Ich würde mich das vor lauter Angst nicht trauen.

  19. 19.
    Antwort auf [Claudia13469] vom 05.07.2023 um 22:34

    8. Ihre Meinung, wichtig schnell zum Arzt, nein wichtig wäre Einladungen solcher Typen überhaupt nicht anzunehmen!
    Ganz klar selbst schuld, es liegt im Rahmen Eigenverantwortung. Punkt

  20. 18.

    Es ist mir unbegreiflich wie in der heutigen Zeit noch "Argumente" wie Aufmerksamkeit wollen, was haben "die" erwartet, warum nicht zum Arzt, braucht sich keine zu schämen, den Opfern wird immer geglaubt auch nur gedacht werden können....auch wenn es gott sei dank viele zumindest nicht in abrede stellen und viele die Frauen unterstützen bitte was treibt jemanden dazu ein " Kopfgeld" auszusetzen???? Die Unschuldsvermutung gilt nur für das Strafrecht und wenn Menschen sie schob für Beschuldigte beanspruchen dann gilt sie ebenso für die Anklagenden.....warum bitte sollten die lügen und der Beschuldigte nicht?

  21. 17.

    Die Geiferer, Bagatellisierer, Leugner und Verdreher - auch hier in diesen Kommentaren - outen sich so peinlich.
    Wenn der dicke Lindemann untadelig und unschuldig ist, warum so eine Hetze gegen die Frauen und die Stiftung?

  22. 16.

    Da bislang nach Angaben von Lindemanns Anwälten keine mutmasslichen Opfer Anzeige erstattet haben, fallen auch keine nennenswerten Anwaltskosten an. Erstaunlich, dass seitens der Stiftung gar nicht klar kommuniziert wird, was mit dem ganzen Geld passiert, wenn es, was im Moment wahrscheinlich ist, nicht benötigt wird. Auch die Presse hat dies bislang nicht hinterfragt. Angeblich unterstützt die Stiftung ansonsten linksradikale feministische Gruppen. Ob das im Sinne der Spendenden wäre?

  23. 15.
    Antwort auf [L.egal ] vom 05.07.2023 um 21:28

    In Amerika kommen viele auch erst nach Jahrzehnten aus dem Quark ! Besonders auffällig immer dann, wenn es etwas zu holen gibt und die Chancen dafür gutstehen. Da wird auch einiges dabei sein, was nicht der Wahrheit entspricht. Eines allerdings sollte klar sein: Je höher die zu erhofften Summen, desto mehr wird gelogen und der Zweck heiligt die Mittel. Das kann man hierzulande in milder Form gut in den Trash-Programmen sehen, wo sich C-Promis ungeniert und hemmungslos schon für kleines Geld zum Hanswurst machen, und wenn sie dürften, auch bis zum Letzten gegen würden.

  24. 14.

    Wieso "bedienen" die großzügigen Spender nicht einen von der Antonio-Amadeo-Stiftung verwalteten Fond zur rechtlichen Unterstützung aller Missbrauchs - und Vergewaltigungsopfer, sondern selektiv, wem die Missbrachsvorwürfe! gelten?? Ganz einfach:
    der vermeintliche alte, weiße Täter und seine Band sind künstlerisch provokant und unbequem und sicher schon "Gast" im "Meldeportal" der AAS...
    Gab es auch diese Engagement bei der Massenvergewaltigung einer Studentin in Freiburg?

  25. 13.
    Antwort auf [Opa Peter ] vom 05.07.2023 um 19:56

    Wenn Frau freiwillig zu einer Party geht, ist das keine automatische Zustimmung für Sex und erst recht nicht für Gewalt und Btm. Ich wünsche den Opfern alles Gute.

  26. 12.
    Antwort auf [L.egal ] vom 05.07.2023 um 21:28

    Also meine Frage im ganzen hier ist , was macht ihr alle ,wenn rauskommt das er unschuldig ist , denkt jemand Mal dran , sollte es so sein ,wem wird dann noch geglaubt ,wegen Misshandlungen jeglicher Form , des weiteren sollte erst einmal Beweise geben von jeder Seite aus , bevor hier jetzt schon von schludig geredet wird , wie gesagt sollte sich raus stellen er ist nicht schuldig , was unternehmt ihr dann ????
    Wäre er oder ist schuldig , sollten empfindliche Strafen geben
    Eine Frage noch ,wo seid ihr gegen der Kirche die hunderte Kinder misshandelt hat ,wo seid ihr da wo geht ihr da auf die Barrikaden, denkt Mal drüber nach ,was ihr hier gerade macht und was nicht

  27. 11.

    Es gibt doch bis dato gar keine Opfer! Es gibt nur zwei oder drei Anzeigen von irgendwelchen Dritten. Das alles kann man auch ganz offiziell in der Pressemitteilung von Tills Anwaltskanzlei nachlesen. Es ist schon verblüffend, wie die Fakten von den Medien mal wieder komplett verdreht werden. Deutschland schafft sich mal wieder selbst ab.

  28. 10.

    Mal sehen wie es ausgeht.
    Ich wünsche mir so ein Engagement auch gegen die Kirche.
    Das wird allerdings nur ein Wunsch bleiben.

  29. 9.
    Antwort auf [L.egal ] vom 05.07.2023 um 21:28

    Wir sind doch nicht mehr in den 60er Jahren. Das man sich heutzutage schämen muss, dass es einem selbst passiert ist. Das sind doch nun wirklich veraltete Argumente. Im Gegenteil, über die Onlinemedien erhält man in der heutigen relativ schnell Unterstützung und wie man in diesem Fall sieh nicht nur verbal sondern auch finanziell. Es ist alles heute bei weitem nicht meht mehr so schlimm wie vor 20 oder 40 Jahren. Durch Crowfounding ist es seit geraumer Zeit auch möglich, dass finanzielle Risiko zu minimieren.
    Also schämen muss sich wohl keine Frau mehr bei solchen Anschuldigungen. Aber man braucht bestimmt einen lsangen Atem um diese Sache bis zum Ende durchzustehen. Aber ich denke, den braucht es nicht nur bei diesen Anschuldigungen, sonder auch bei Verfahren die sich um den Abgasskandal handel oder die jetzt so langsam beginnenden Corona- und Impfklagen die am laufen sind. Also braucht es immer Standvermögen, wenn es um große Gegner geht.

  30. 8.
    Antwort auf [L.egal ] vom 05.07.2023 um 21:28

    "Das sind junge Mädchen, die so eine "Erfahrung" gemacht haben und sich jetzt erst getraut haben, von ihren Erlebnissen zu berichten...." Es wird immer wieder darauf hingewiesen, wie wichtig es ist, schnellstens zum Arzt zu gehen, um mögliche Verletzungen und Spuren zu sichern. Ist es vier Wochen später weniger schmerzhaft, darüber zu sprechen oder sich gg. einen Promi zu stellen? Und: Gespräche mit der Polizei werden vertraulich behandelt, Gespräche mit Instagram und Co. nicht....

  31. 7.
    Antwort auf [Trulla] vom 05.07.2023 um 19:32

    @Trulla.
    "Warum sich so viele erst später bei der Polizei gemeldet haben"? Die Begründung findet sich bei Ihnen. Das sind junge Mädchen, die so eine "Erfahrung" gemacht haben und sich jetzt erst getraut haben, von ihren Erlebnissen zu berichten. Haben Sie auch nur ansatzweise verstanden, wieviel Mut es erfordert sich gegen Till Lindemann zustellen und dem Shitstorm der "Fans" auszuhalten. Vielleicht denken Sie noch einmal darüber nach.

  32. 6.
    Antwort auf [Trulla] vom 05.07.2023 um 19:32

    "Grosse Probleme, habe ich damit, das die Opfer nicht sofort Anzeige erstattet haben,...." Ja, das macht sie unglaubwürdig, und erweckt den Eindruck, das seien viele Trittbrettfahrerinnen, die sich was-auch-immer davon versprechen.

  33. 5.
    Antwort auf [Trulla] vom 05.07.2023 um 19:32

    Gilt hier nicht die Unschuldsvermutung ? Nein ! Diese Zeiten sind schon seit längerem vorbei. Besonders, wenn es den eigenen Interessen dient, wird nicht lange gefackelt, frei nach dem Motto " Erst schießen, dannn fragen !

  34. 4.
    Antwort auf [Trulla] vom 05.07.2023 um 19:32

    Antwort auf Trulla
    Sehe ich ganz genauso erst mal ist er schuldig und vorallem Opa sagte es auch die Frauen Wind freiwillig zu den Partys .
    Ist ja keine gezwungen worden.

  35. 3.

    Also eigentlich interessiert mich dieses Thema nicht.
    Ich wunder mich nur das Mädchen/Frauen so naiv sind, und freiwillig, sich hinter der Bühne oder sonst wo begeben haben.
    Wenn was passiert, ja denn ist das Geschrei groß!
    Ich kann das nicht verstehen.

  36. 2.

    Gilt hier nicht die Unschuldsvermutung? Grosse Probleme, habe ich damit, das die Opfer nicht sofort Anzeige erstattet haben, denn dann wären vielleicht weitere Fälle schon viel früher verhindert worden und die jungen Frauen wären nicht zu diesen VIP Partys gegangen.

  37. 1.

    "um mögliche Opfer ... juristisch zu unterstützen" - da haben aber ne Menge Leute ihr Ticket für einen guten Zweck weiterverkauft.
    Sinnvolle und moralisch tolle Investition.
    Jetzt bleiben nur noch die Tonträger (wenn nicht auch schon geschreddert).
    Meinen Respekt!!!

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