Mehr Befreiungen - Berlin muss mit deutlich geringeren Einnahmen aus der Hundesteuer rechnen

Mi 01.11.23 | 06:07 Uhr | Von Oliver Noffke
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Symbolbild: Jack Russell Terrier mit Hundemarke auf einer Wiese. (Quelle: dpa/Baertels)
Audio: Fritz | 01.11.2023 | Elisabeth Mattner | Bild: dpa/Baertels

Seit vergangenem Jahr können deutlich mehr Berliner ihre Hunde von der Steuer befreien lassen. Tausende haben dies bereits angemeldet, was die Einnahmen der Finanzämter aus der Hundesteuer absehbar deutlich schmälern dürfte. Von Oliver Noffke

Die Berliner Finanzämter werden in diesem Jahr offenbar erneut weniger Geld durch die Hundesteuer einnehmen als im Vorjahr. Das zeigen Zahlen, die die Senatsfinanzverwaltung auf Anfrage rbb|24 zur Verfügung gestellt hat. Demnach wurden bis Ende August rund 7,39 Millionen Euro über die Steuer eingenommen. Hochgerechnet auf die vollen zwölf Monate des Jahres 2023 ist damit zu rechnen, dass die Gesamteinnahmen deutlich unter denen des Vorjahres liegen werden.

Bereits im vergangenen Jahr waren die Einnahmen aus der Hundesteuer in Berlin deutlich zurückgegangen. Mit rund 13,05 Millionen Euro wurden etwa 550.000 Euro weniger eingenommen als noch 2021.

Ein offensichtlicher Grund für diesen Rückgang sind Änderungen im Hundesteuergesetz. Seit 1. Januar 2022 können mehr Menschen, die auf staatliche Zuschüsse angewiesen sind, eine Steuerbefreiung für ihre Tiere geltend machen. Dies betrifft Empfänger des Bürgergelds, Leistungen der Grundsicherung im Alter und aus anderen Gründen und Asylbewerber. Zudem sind Hunde, die aus Tierheimen und ähnlichen Einrichtungen aufgenommen werden, nun länger von der Steuer befreit – insgesamt fünf Jahre lang.

Bereits im ersten Jahr der neuen Regelung ist die Anzahl der Steuerbefreiten Hunde deutlich angesprungen. Von 1.824 in 2021 auf 15.929 im Jahr darauf. Mittlerweile ist die Zahl der steuerbefreiten Hunde noch einmal um knapp 3.000 Tiere angestiegen. Bis Ende des Jahres könnten noch weitere hinzukommen, wenn mehr Hundebesitzer:innen ihre Ansprüche geltend machen. [Weitere Informationen zur Anmeldung auf Befreiung unter berlin.de/dienstleistung]

Der Steuersatz für Hunde liegt in Berlin bei jährlich 120 Euro. Laut der Senatsverwaltung schwimmt dieser Wert im Mittelfeld der deutschen Kommunen. Für jeden weiteren Hund müssen 180 Euro entrichtet werden. Im September dieses Jahres waren in Berlin insgesamt 131.505 Hunde steuerpflichtig, knapp anderthalbtausend mehr als noch im vergangenen Dezember.

Dass aktuell deutlich mehr Hunde von der Steuer befreit sind als noch vor zwei Jahren, während die Zahl der gemeldeten Hunde insgesamt nur moderat zugelegt hat, lässt demnach für dieses Jahr Mindereinnahmen von mindestens zwei Millionen Euro gegenüber 2021 erwarten.

Mehr Hunde in den äußeren Bezirken

Inwieweit die Berliner Hunde sowie ihre Herrchen und Frauchen davon Nachteile spüren werden, lässt sich nicht abschätzen. Die Senatsfinanzverwaltung teilte auf Anfrage mit, dass Kosten, die dem Land durch Hundehaltung entstehen, nicht gesondert ausgewiesen werden. Anders als bei Gebühren wie etwa für die Straßenreinigung, können die Einnahmen aus der Hundesteuer nicht zweckgebunden eingesetzt werden, sondern fließen allen anderen Haushaltseinnahmen zu.

Der Anteil der Hundesteuer stellt allerdings auch nur einen sehr geringen Teil der Gesamtsteuereinnahmen Berlins dar. Bis Ende September waren die Steuereinnahmen des Landes auf mehr als 19 Milliarden Euro angewachsen [berlin.de/.../steuereinnahmen]. Etwa acht Millionen davon kamen durch die Hundesteuer zusammen.

Aussagen zur exakten Verteilung von Hunden und Besitzer:innen in Berlin sind auf Basis der Hundesteuer nur schwer möglich. Schließlich werden die Daten nicht von den Bezirksverwaltungen direkt erfasst, sondern von den 17 Finanzämtern der Stadt. Schließlich seien die Finanzbezirke nicht exakt deckungsgleich mit den zwölf Bezirken, so die Senatsverwaltung. Beim Blick auf die gemeldeten Tiere je Finanzamt wird aber deutlich, dass in den Außenbezirken wahrscheinlicher Hundebesitzer leben als in den zentrumsnahen Gegenden.

Beim Entrichten der Hundesteuer scheinen sich die Berliner Finanzbehörden auf die Hundebesitzer:innen verlassen zu können. In diesem Jahr hätten Polizei und Ordnungsämter bei Kontrollen bislang 187 Hunde festgestellt, die nicht steuerlich erfasst waren.

Die bislang verwendeten Steuermarken werden zudem bald der Vergangenheit angehören. Ab 1. Januar 2024 müssen die Tiere mit einem fälschungssicheren Transponder gekennzeichnet werden, dem eine unveränderliche Chipnummer zugeschrieben wird. Diese Nummer muss von den Besitzer:innen im neuen zentralen Hunderegister hinterlegt werden. [hunderegister.berlin.de]

Sendung: Fritz, 01.11.2023, 9:00 Uhr

Beitrag von Oliver Noffke

55 Kommentare

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  1. 55.

    Sie vergleichen wieder Äpfel mit Birnen

    Hundesteuer ist eine Lenkungssteuer. Parkgebühren sind keine Steuern.

  2. 54.

    Hundesteuer nicht zweckgebunden… soweit so gut. Egal wo man hinkommt in Brandenburg oder im Urlaub in Österreich und Italien: überall gibt es Tütenspender und ausreichend Einer zur Entsorgung. In Berlin laufe ich teilweise 500m mit Stinketüte und über Spender wollen wir gar nicht reden.
    Diese Infrastruktur wäre schön, damit nicht das Gefühl der Abzocke bleibt.
    Nun wird man wieder verpflichtet Geld auszugeben. Es fühlt sich nicht fair an.

  3. 53.

    Hunde brauchen täglich Fleisch?
    Ich zitiere Diensthund Fütterungsanweisung einer anderen Epoche < 1970 .
    HAFERFLOCKEN+ Milch gekocht als Basis für alle Tage.
    Ein Tag die Woche kein Futter. Fleisch deutlich reduzierte Menge im Vergleich zu Heute.
    War f. ein Schäferhund als Blindenhund.
    Der Hund war agil, wach, und wurde alt.
    Das Fasten war wohl für die Disziplinierung gedacht?
    Egal alles nicht mehr vermittelbar Heute, .

  4. 52.

    Na, dann mal rauf mit den Löhnen! Das Existenzminimum ist schon künstlich kleinstgerechnet, deshalb gibts ja auch immer neue Ansprüche, z. B. im Niedriglohnsektor, wie Wohngeld für Vermieter usw., denn aus Löhnen ist das nicht mehr finanzierbar.

    "Das Lohnabstandsgebot muss wieder Priorität in den Großstädten wie Berlin haben!"

  5. 51.

    Stimme Ihnen vollends zu. Leide auch mit den armen eingesperrten Katzen, Vögeln, Fischen, Tieren aus den Urwäldern, zur Belustigung von Menschen, äh, "Herrchen" & Co.

    "Was machen die armen Tiere nur in der Stadt? Das ist Tiermißhandlung, den Hund in einer Wohnung zu halten."

  6. 50.

    Ist das gerecht? Erzählen Sie es den polit. Verantwortlichen, der Beamtenschaft. Dort werden Gesetzte und Regelungen gemacht. Nicht bei Transferleistungsbeziehern, die "2 bis 3" Hunde haben sollen

  7. 49.

    Hund wie Mensch: eine lebenslange ID, der Staat will überwachen. Wow Wau.

    Ab 1. Januar 2024 müssen die Tiere mit einem fälschungssicheren Transponder gekennzeichnet werden, dem eine unveränderliche Chipnummer zugeschrieben wird.

    Nun noch Lesegeräte an jeder Ecke, damit er auch weiß, wer wann wo wie lange ganz genau.

  8. 48.

    Das können die Meckerschädel nicht verstehen, denn Reichtum ist im Herzen, nicht im Portamonnaie, das die immer voll brauchen. Wir haben ooch zwei Hunde, drei Kerzen brennen mittlerweile dauerhaft, pflegen unsere Hausspinnen und sorgen uns um die Tiere im Garten. Jut, wir geh´n beide arbeiten, aber kennen auch Zeiten der Not, in denen wir unsere Hunde nie im Stich gelassen haben. Wir würden den Kitt aus den Fenstern fressen, nur damits den Tieren gut geht. Das kapieren solche Leute nicht - können se nich und sind doch bedauernswerte Leute irgendwie.

  9. 47.

    Na, um die Depression des Hundes geht es dabei ja nicht, oder? Folglich ist das egoistisch, vor allem in der Stadt. In der Stadt verkommt der Hund immer mehr zum Acessoire, man hat halt einfach einen, "weil es dazu gehört". Auch bei jungen Leuten, welche weder einsam noch depressiv sind (als Kinderersatz bei Pärchen zB).

    Artgerechte Haltung geht so, wie "Frauke" es hier beschreibt.

  10. 46.

    Naja - dann sollten Sie den Bericht nochmal lesen - kann helfen und ich finde es auch widerlich, wenn ich beim Wegmachen vom Knök meiner Fellnasen in die Haufen derer latsche, die asoziales Verhalten zeigen. Da kann kein Hund nix für, wenn sein Mensch bescheuert ist. Ich quatsche auch welche an, die ihre Hunde an Motorradplanen pinkeln lassen oder die Haufen liegenlassen. Denen biete ich ne Häufchentüte an und wenn die mir dumm kommen wollen, gibt´s ne passende Antwort. Und Ihre Kapitälchen lächle ich mal weg.

  11. 45.

    Tatsächlich sind rücksichtslose Hundehalter und die Hinterlassenschaften ihrer "Fellnasen" eine der ekligsten Erscheinungen der Großstadt.
    Daher scheint mir persönlich eine Verringerung der Hundesteuer nicht angebracht.

  12. 44.

    In unserem Haushalt gab es noch nie keinen Hund. Der ökologische Fußabdruck des Hundes ist mir völlig wurscht. Der Hund ist groß, 55 kg und nicht fett. Er bekommt pro Tag 300 - 400 g Fleisch, eine kleine Dose Nassfutter und hat immer Trockenfutter und Wasser. Er hat das Glück, ein "Draußenhund" sein zu dürfen ohne Zwinger, dafür mit Garten und dazu mindestens 8 km extra Auslauf am Tag über Felder und Wiesen. Der Hund hat einen Job, bewacht Haus und Hof. Wo ist das Problem? Ich gönne allen Leuten einen Hund, die sich gut um ihn kümmern und das Beste: Der Hund hat uns noch nie zum Thema Klima vollgekläfft. Er zerfleischt übrigens gerade seine Rinderbeinscheibe, quasi seine Zahnbürste.

  13. 43.

    Ja,und ich habe jetzt den dritten Hund!!!Dem Neid sei Dank. Grundsicherungsrentner,ein Hund ist befreit von der Steuer,die anderen beiden nicht,dann habe ich noch Fische ,Rennmäuse,Reptilien.
    Ich schwimme nur so in den Euros.
    Als Schwerbehinderte lässt es sich üppig leben....

  14. 42.

    Ja,ich bin auch Grundsicherungsrentner,nach harten Jahren als Altenpflegerin, ein Hund ist von der Steuer befreit,der zweite nicht.Ich denke solche Leute haben eine blühende Phantasie, gepaart mit viel Neid.Andererseits gibt es in Berlin wesentlich mehr Hundehalter,die keine Hundesteuer zahlen ,als die 184 festgestellten.

  15. 41.

    Egoistisch sind die, die auf Kosten anderer nichts für ihre Gesundheit tun! Für Hundehalter müsste es von den Krankenkassen eigentlich einen Bonus geben, denn die sind viel fiter und werden seltener krank, weil sie auch bei Wind und Wetter raus müssen und folglich abgehärtet sind.

  16. 40.

    Ich bin eine von den Grundsicherungsrentnern und bin von der Hundesteuer für einen Hund befreit,für den zweiten Hund zahle ich 180 €.Ich war als Altenpflegerin tätig und habe auch 30 Jahre Schicht gearbeitet.Ich verstehe den Neid von Euch überhaupt nicht

  17. 39.

    Ein Hund gegen Depressionen zu haben ist egoistisch? Eine sehr einfache, fast schon kindliche Sichtweise die sie haben

  18. 38.

    Glauben Sie, jeder Empfänger von Bürgergeld und Hundehaltende war und ist es seit ewigen Zeiten ohne Arbeit? Wie einfach muss man gestrickt sein, um solche Zusammenhänge herzustellen. Sorry, für mich sind solche billigen Stammtischparolen zu primitiv. Ich hatte auch Arbeit und einen Hund; die Arbeit verlor ich dank wirtschaftlicher Probleme und wurde dann mal klasisch Richtung H4 durchgereicht und hatte weiter meinen treuen Hund, den ich nie abgegeben hätte, da er nix für meine Situation konnte. Ich fand wieder Arbeit und hatte weiter meinen Hund....ich blieb ihm treu, so wie er mir treu blieb. Das war wichtiger als alles andere. Daher kann ich mit Ihrem Unsinn nüscht anfangen, weil´s polemisch und dumm ist. Wer sowas nicht kennt, sollte einfach schweigen.

  19. 37.

    Ich kenne Bürgergeld-Bezieher die haben zwei bis drei Hunde, wie ist dieser überhaupt möglich. Ich als Steuerzahler kann das nicht nachvollziehen. Die Steuerzahler (aus Arbeit) sind immer die blöden! Gehen arbeiten und zahlen, ich stehe jeden Morgen um 3 Uhr auf und es interessiert keinen wie es einen geht (50 Prozent Schwerbeschädigten), ist das gerecht?!

  20. 36.

    Was für ein Zufall.......nachdem Bürgergeldempfänger und Rentner befreit sind.
    Die anderen Zahlen schön ihre Steuern und kaufen sich ein Hamster.

  21. 35.

    Na Sie sind ja ein ausgemachter Fachmann.... respekt.... Ich denke mal, Homo Sapiens ist wohl eher der mit der schlechteren Klimabilanz als ausgemachter Billigfleichmassenproduktionsfresser als Hunde, deren Nahrung aus den Resten der Herstellung für den Menschen, also aus Schlachtrückständen, hergestellt werden. Und Hunde sind übrigens keine reinen Fleischfresser - kann man mit entsprechender Bildung wissen - sollte man auch, bevor man solchen Unsinn zum Besten gibt.
    Unsere Fellnasen essen - ach nee, dit heißt ja fressen - lieber püriertes Gemüse und Nudeln, dann noch n Ei drübergebraten und lecker is das. Und das bisschen Fleisch, welches sie bekommen, hat Lebensmittelqualität und seinen Preis, den wir sehr gerne, zusätzlich zur Steuer, bezahlen. Ihnen, also unseren Hunden, nicht Sie sind gemeint, soll es nämlich auch gut gehen. Ach übrigens: es wird KEIN Tier nur für Hundenahrung getötet - das passiert ausschließlich nur für den angeblich ach so tollen Menschen.

  22. 34.

    Komisch, die Hundegegner schreien nach mehr Steuern aber beim Thema Zweitwohnungssteuererhöhung (https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/11/berlin-linke-zweitwohnungen-hoeher-besteuern.html) schreien die Leute, es wäre zuviel. Da sieht man, wie diese Gesellschaft tickt. Mich regt mehr der Dreck, sperrmüll, illegal entsorgter Schutt im Hundeauslaufgebiet Arkenberge, Zigarettenkippen und Kaugummi allerorten auf, als die angeblich zu geringe Hundesteuer.

  23. 33.

    Bevor sich jemand (wieder) einen Hund anschafft, sollte er sich darüber informieren, warum Hunde für die Umwelt und das Klima schädlich sind (---> ökologischer Fußabdruck). Das hängt damit zusammen, dass Hunde Fleischfresser sind.
    Die Hundesteuer ökologischen Projekten zuzuführen, macht deshalb Sinn.
    Für ausführlichere Erklärungen reicht die Zahl der Wörter hier nicht aus.

  24. 30.

    "Seit 1. Januar 2022 können mehr Menschen, die auf staatliche Zuschüsse angewiesen sind, eine Steuerbefreiung für ihre Tiere geltend machen." Warum? Wenn man sich ein Tier nicht leisten kann, dann kann man das Tier auch nicht haben und die Steuer gehört bei Hunden genauso zu den Kosten dazu wie Futter und Tieraztleistungen. Wenn sich diese Menschen die Steuer nicht leisten können, wird doch auch kaum Geld für eine tiergerechte Versorgung und ärztliche Betreuung da sein - also keine tiergerechte Haltung garantiert werden können.

  25. 29.

    Krankenversicherung um die wieder gestiegenen TA Kosten, die früher oder später anfallen zu stemmen, die bei einem mittelgroßen Hund schnell über einen Summe kommen, die deutlich über ähnliche Untersuchungen beim Menschen liegt. Woher ich das weiß? 24 Jahre privat versichert und gesamtes Leben Dobis & einen Schäferhund gehabt.
    Und dieses ganze Geschwafel hier über ne besch.... Hundesteuer und iwelche Tretminen ist kleinbürgerliches Gesülze ohne Nährwert und erstrecht kontraproduktiv, da vollkommen falscher Ansatz. Erstens können die Fellnasen nix für ihre z.T. asozialen Halter, aber man muss ja wie sooft immer auf die Schwächsten drauf. Hunde sind toll und das Problem ist immer der Mensch mit seinen unzähligen negativen Eigenschaften, die kein anderes jemals existiertes Lebewesen aufweisen kann! Daraus könnte man eigtl. nur Rückschlüsse ziehen, dass der Mensch ein katastrophal fehlgeschlagenes Genexperiment war.... Lernresistent über tausende Jahre...

  26. 28.

    ALLE Rentner sind von der Hundesteuer befreit, Rentenbescheid reicht, daneben kann man beliebige Einkommen und Vermögen haben. Das ist in dem Artikel falsch dargestellt.

  27. 26.

    Ich finde es schade, solch pauschale Aussage zu tätigen.... Die Menschen vereinsamen immer mehr, daher ist ein Hund eine gute, gesunde Alternative. Jeder soll meiner Meinung nach so leben, wie es ihm passt, Verbote gibt es schon genug!
    Ihre Äußerung lässt sehr tief blicken.....

  28. 25.

    Schließe mich an. Auch wenn ein Hund für viele ein Mittel gegen Einsamkeit und Depression sein mag. Das ist doch eigentlich sehr egoistisch.
    Zumal es in dieser Stadt (bei zu wenig Platz) eine wahre Hundeflut gibt, auf jeden Einwohner kommen gefühlt drei Stück, was sich in noch mehr Dreck als ohnehin schon bemerkbar macht. Und immer häufiger sind es diese winzigen Modehunde, die in die Handtasche passen. Was soll das? Da kann man gleich sein Meerschweinchen Gassi führen.

  29. 24.

    Na, dann mal rauf mit den Löhnen! Das Existenzminimum ist schon künstlich kleinstgerechnet, deshalb gibts ja auch immer neue Ansprüche, z. B. im Niedriglohnsektor, wie Wohngeld für Vermieter usw., denn aus Löhnen ist das nicht mehr finanzierbar.

    "Das Lohnabstandsgebot muss wieder Priorität in den Großstädten wie Berlin haben!"

  30. 23.

    "weniger Geld durch die Hundesteuer" Na und, werden halt die Parkgebühren erhöht. Kann doch nicht so schwer sein.

  31. 22.

    Hunde haben in einer Großstadt nichts verloren.
    Daher sollte es meiner Meinung nach auch keine Befreiungen von der Hundesteuer geben.

  32. 21.

    "Sogar Songs wurden danach schon geschrieben " man muss eigentlich schweben" ,"
    Das ist eine Textzeile aus dem ganzen Song in dem es um Berlin geht und nicht um Hundekot.... schwarz zu blau..

  33. 20.

    Ja,wir leben nicht in Wien.Es gibt aber auch sehr viele Hundebesitzer die ihren Pflichten nachkommen.Dad bekomme ich hier in den Parks von Lichtenberg sehr wohl mit.Ich sehe da mehr die ihre Kippen achtlos wegwerfen,Kaugummis ausspucken,und Kronkorken einfach fallen lassen.Mal abgesehen von den ganzen Unrat der weggeschmissen wird,besonders Verpackungen von Pizzen und anderen Fast food.Das größere Schwein ist wohl eher der Mensch,als der Hund.

  34. 19.

    Das ist nicht wahr! Die dazugehörige Tabelle können Sie in Sekunden im Internet finden. Da steht Berlin gar nicht so schlecht aus. Für den ersten Hund Schon garnicht, aber auch für zwei Hunde steht Berlin noch im Durchschnitt.

  35. 18.

    Für 120 Euro läßt sich der Schaden, den die HundehalterInnen anrichten, nicht beheben. Was machen die armen Tiere nur in der Stadt? Das ist Tiermißhandlung, den Hund in einer Wohnung zu halten. Und für alle anderen ist das nur lästig. Kein Park ist vor freilaufenden Hunden sicher. Um das zu unterbiden, müßte sehr viel Persoal eingesetzt werden.

  36. 17.

    "Fürst Bismarck von Preußen erhob als erster eine kommunale Hundesteuer und führte Hundemarken ein. Das Ziel war, den Bestand der Hunde und somit eine Ausbreitung von Tollwut und anderen Seuchen kontrollieren zu können."
    Heutzutage völlig überflüssig, da die Tölen gegen übertragbare Krankheiten geimpft werden. Aber Luxus-Steuern waren schon immer ein probates Mittel, Haushalts- und Kriegskassen aufzufüllen. Schon im Mittelalter mussten die leibeigenen Bauern neben dem Zehnten die Jagdhunde ihrer Landesfürsten ernähren!

  37. 16.

    Derweil war ich in Wien, hab so überlegt irgendwas fehlt mir, ach ja der Hundekot.
    War richtig erleichtert das ich überhaupt ein zwei Hundehaufen gefunden habe, in Wien leben also auch ein paar Ignoranten. Berlin ist das komplette Gegenteil,
    Sogar Songs wurden danach schon geschrieben " man muss eigentlich schweben" ,
    Hier die Abgabenordnung von Wien: € 72 , für jeden weiteren Hund: € 105
    Ermäßigungen für Besitzer:innen eines Mobilpasses
    Befreiung:
    Mit erfolgreicher Absolvierung der freiwilligen Prüfung - "Geprüfter Stadthund" sind die Hundehalterinnen und Hundehalter für das darauffolgende Jahr von der Hundeabgabe (72,00 Euro) befreit.Das Angebot richtet sich an die Hundehalterinnen und Hundehalter von "Nicht-Listenhunden" in Wien.
    Befreiung für Assistenzhunde
    Befreiung für die ersten drei Kalenderjahre für Hunde, die ab 1.1.2023 aus einem Tierheim im Gebiet der Stadt Wien erworben werden
    An- und Abmeldung auch im Internet möglich

  38. 15.

    Ich bezahle 300€ für meine beiden Fellnasen. Ich glaube Sie zahlen weniger Steuern für Ihr Auto. Ihr Rechtsverständnis scheint ein wenig bar jeder Vernunft zu sein.

  39. 14.

    Ihr Rechtsverständnis steht auch außerhalb der Norm mit Ihrer kruden Idee, Hundesteuer wäre zu niedrig. Berlin hat mit die höchste in Deutschland.

  40. 13.

    Diese Quersubventionierung durch die arbeitende Bevölkerung muss aufhören - mehr Anreize, um selbst Geld zu erwirtschaften anstatt immer mehr Menschen künstlich an Umverteilung zu gewöhnen. Es kann doch nicht sein, dass seit 1. Januar 2022 sich mehr Menschen, die auf staatliche Zuschüsse angewiesen sind, von der Steuer für ihre Tiere befreien lassen können. Das Lohnabstandsgebot muss wieder Priorität in den Großstädten wie Berlin und Hamburg haben!

  41. 12.

    "Um 1810 wurde die Hundesteuer in Preußen zur Luxussteuer erklärt: Wer in der Lage sei, sich nebenbei noch einen Hund zu halten, solle auch in der Lage sein, für diesen Luxus eine Abgabe an den Staat zu zahlen, so der Gedanke. Hierbei sei erwähnt, dass unter die Luxussteuer nicht nur das Halten von Hunden zählte, sondern auch das von Katzen, Pferden, Enten, Stubenvögeln, Hausdienern sowie Klavieren und Pferdeschlitten..." Zitat www.in-berlin-brandenburg.com

  42. 11.

    Wieder einer Ihrer unsinnigen Posts. Die Hundesteuer ist viel zu niedrig. Außerdem ist das anmelden Pflicht und keine Kür.

    Sie haben ein Rechtsverständnis außerhalb jeglicher sozialer Normen.

  43. 10.

    Die Hundesteuer ist eine Lenkungssteuer und noch viel zu gering. Wer sich einen Hund leisten kann, der kann auch den geringen Steuerbetrag aufbringen.

    Viele Hundebesitzer sind zu geizig, eine vernünftige Haftpflichtversicherung für ihr Tier anzuschließen.

  44. 9.

    Deutschland und seine Steuern…. Die Einnahmen sinken und der Aufwand (Befreiungsanträge) steigt. Ob da unterm Strich überhaupt noch was als „Gewinn“ übrig bleibt ?
    Schön ist auch immer warum das mal eingeführt wurde…. Es war eine Luxussteuer, weil sich nur wohlhabende die Haltung eines Hundes leisten konnten. Wie so oft fällt der Grund weg aber die Steuer bleibt.
    Immerhin sind es noch 3 weitere Länder in Europa die diese wichtige Einnahmequelle meinen zu brauchen, der Rest hat sich schon längst davon verabschiedet.
    Lustig sind auch die Merkwürdigkeiten die durch unsere reguliererei entstehen… Mann ein Hund, Frau ein Hund macht zusammen 240 Euro… aber wehe die heiraten dann sind es 300 Euro. Das Ziel, das die Zahl der Hunde steigt ist ganz knapp verfehlt.

  45. 8.

    Das ist sowieso eine Schwachsinnssteuer. Warum keine Steuern auf Kanarienvögel? Zeigt nur mal wieder die grenzenlose Kreativität unseres Apparates im Generieren von Einnahmen, die ohnehin schon zig mal versteuert wurden.

  46. 7.

    Solange der ganze Kot entfernt wird, den Hundebesitzer ständig irgendwo hinterlassen, ist mir die Steuer recht egal. In Berlin gibt es so viele Ignoranten, das ist einfach nur noch schlimm. Mittlerweile scheint mir das mehr als die Hälfte der Hundebesitzer zu sein.

  47. 6.

    Na eher anmelden. Ich zahle gerne Steuern für meine sozialverträglichen Fellnasen, deren Knök ich auch gerne aufsammle. Ja, weniger wäre auch fein. Aber wenn es darum ginge, müsste ich aus Berlin rausziehen.

  48. 5.

    Eine Katzensteuer für Freigänger einführen! Das wäre ausgleichende Gerechtigkeit - hier in Alt-Lbg. werden alle naselang Katzen in der Nachbarschaft gesucht - und damit könnten die Mindereinnahmen kompensiert werden.

  49. 4.

    Sie haben den Artikel gelesen, warum manche Hunde steuerbefreit sind? Was soll der Quatsch mit der Kastration? Als ob alle Hunde bei jedem Gassigang nur auf die Paarung mit ihren Artgenossen aus sind.
    Das würde wohl eher auf wild lebende und Freigängerkatzen zutreffen. Hunde davon haben wir hier in der Stadt wohl eher weniger.

  50. 3.

    Warum soll man einen Hund kastrieren? Das sind ja keine streunenden Katzen!

    Immer wieder faszinierend wie sich Menschen in das Leben Anderer, Menschen oder Tiere, ungefragt einmischen.

  51. 2.

    Ich weiss nicht, ob dem so ist, aber ich hoffe doch, dass die (warum auch immer) erteilten Steuerbefreiungen nur für (auf Kosten des Halters) kastrierte Tiere gelten !

    Nicht kastrierte Tiere würden (egal bei wem) stets den 10-fachen Steuersatz bewirken und eine Befreiung eben ausschliessen ! Wahlweise: Haustier bleibt unkastriert, dafür aber durch den Halter abzuleistende 100 Stunden monatlicher Mithilfe (ausmisten) in Tierheimen, von der sich auch niemand freikaufen kann.

  52. 1.

    Die Hundesteuer ist albern. Und viel zu hoch. Wenn die Steuer auf 30 Euro gesenkt wird dann würden mit Sicherheit mehr ihr Hunde abmelden.

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