Personalnot - BVG reduziert auf 44 Buslinien die Takte

Di 28.11.23 | 18:27 Uhr
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Symbolbild: Reisende stehen an der Haltestelle für einen Bus der Linie 100. (Quelle: dpa/Paul Zinken)
Audio: rbb24 Inforadio | 28.11.2023 | Steve Neuwirth | Bild: dpa/Paul Zinken

Weil bei den Berliner Verkehrsbetrieben Personal fehlt, sind künftig auf mehreren Linien in der Stadt weniger Busse unterwegs. Betroffen sind nach dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember laut BVG insgesamt 44 Linien.

Die BVG dünnt ab 10. Dezember die Fahrpläne für 44 Berliner Linien deutlich aus. Hintergrund für die Einschränkungen ist nach Angaben der Berliner Verkehrsbetriebe [Liste der Einschränkungen - externer Link] das fehlende Personal des Unternehmens.

Rund sechs Prozent seines Busangebots streiche das Unternehmen, hieß es in der Mitteilung der BVG vom Dienstag. Zu den bekanntesten Linien, auf denen ab dem Winterfahrplan dann weniger Busse in größeren Abständen fahren werden, gehören die von Touristen viel genutzte Linie 100 - die werktags künftig nur noch alle 15 Minuten statt alle 10 Minuten fahren soll und die Linien 200 und 300, die in einen 20-Minuten-Takt wechseln.

Rund 350 Busfahrer fehlen dem Unternehmen

Auch die Schnellbuslinie X69 (zwischen Marzahn und Müggelschlößchenweg in Köpenick) ist ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember im 20-Minuten-Takt unterwegs. Die Linie 310 zwischen S-Bahnhof Charlottenburg und Uhlandstraße wird komplett eingestellt, bei der Linie X21 zwischen Quickborner Straße in Reinickendorf und Jungfernheide ist künftig ab 21 Uhr Schluss. Nach BVG-Angaben werden aber alle 6.500 Bushaltestellen weiterhin "im regelmäßigen Takt" bedient.

Dass die Fahrpläne ausgedünnt werden, hatte die BVG schon Mitte November angekündigt. Offen war bislang, welche Linien in welchem Ausmaß betroffen sind.

Der BVG fehlen aktuell ungefähr 350 Busfahrerinnen und Busfahrer. Die Verkehrsbetriebe bieten bereits jetzt rund 2,5 Prozent weniger Buskilometer an als in ihrem Beförderungsauftrag eigentlich vorgesehen. Nun werde nach Angaben der BVG das Angebot um weitere 6 Prozent reduziert, umgerechnet auf das gesamte Netz aller BVG-Verkehrsmittel seien das 3,5 Prozent. Das Unternehmen spricht hier von einer Reduzierung der Fahrleistung. Ursprünglich sollte die BVG im kommenden Jahr rund 100 Millionen Buskilometer fahren, durch die Ausdünnung werden es nun absehbar rund 94 Millionen Kilometer.

Weitere wichtige Veränderungen

  • Die Linie 100 fährt künftig an Werktagen noch alle 15 Minuten. Am
    Wochenende ist die für den Tourismus wichtige Linie dann im
    10-Minuten-Takt unterwegs.
  • Die Linie 200 verkehrt zwischen Zoologischer Garten und Stadtmitte
    ab Mitte Dezember in beiden Richtungen nur noch alle 20 Minuten.
  • Für den Bus 300 ist grundsätzlich an allen Tagen und auf der gesamten Strecke
    ein 20-Minuten-Takt
    vorgesehen.
  • Der Bus M19 zwischen Grunewald und Mehringdamm fährt vor 7 Uhr und
    nach 21.30 Uhr künftig im 20-Minuten-Takt
    .
  • Ähnlich sieht es aus auf der Linie M29 zwischen Roseneck in Schmargendorf und Hermannplatz: An Werktagen ist vor 7 Uhr und ab 23 Uhr ein 20-Minuten-Takt vorgesehen. Werktags von 10 bis 14 Uhr soll die Linie alle 10 Minuten fahren.

Sendung: rbb88,8, 28.11.2023, 17 Uhr

100 Kommentare

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  1. 99.

    Und wie soll man mit 2700 € Brutto in Berlin eine Wohnung bekommen?

  2. 98.

    Bei allem Verständnis, aber nun auch noch Betriebswohnungen zu fordern, ist schon verwegen. Aber so ist das wohl in einem Staat, wo jeder nur nehmen will. Auch ärztliches Personal, Feuerwehr, Polizei. Alle müssen womöglich von weit zur Arbeit. Und auch da geht ein Großteil des Lohns fürs Wohnen drauf.
    Leute, lasst doch mal die Kirche im Dorf.

  3. 97.

    Ich stimme Ihnen voll und ganz zu! Der Arbeitsweg wird täglich zur Herausforderung. Und es ist keine Besserung in Sicht.

  4. 96.

    Ich weiß gar nicht, was sie haben. Das ist im Stadtrand in Altglienicke alle ein bis zwei Tage der Fall. Wenn man in Adlershof am S-Bahnhof wartet, steht dort großspurig angekündigt ein Bus, der dann beim Erreichen von einer Minute ganz kleinlaut von der Anzeige verschwindet. Gerade erst am Montag wieder erlebt, ab 19 Uhr fuhren Busse nur noch der Anzeige nach vor, sichtbar war davon aber keiner.

    Spät abends fahren dann Busse eines privaten Betreibers, welche mangels Tracking nicht zeitüberwacht werden können. Somit steht man da gern mal eine halbe Stunde an der Haltestelle, bis der nächste Bus vorfährt, vor allem wenn die Haltestelle ohne Wartehäuschen ausgestattet ist.

  5. 95.

    Sinnvoll wären vor allem Betriebswohnungen, ein Großteil des Lohns geht für die Miete drauf. Und dann ist die Wohnung häufig auch noch weit weg von der Einsatzstelle. Bei einem 24h-Beruf ziemlich ungünstig.

  6. 94.

    " Ich habe ihn gefunden. Ein Zaun kostet keine Millionen. "

    Na wenn Sie sich da mal nicht täuschen !!! Ein Zaun um einen großen Teil des Görlis wird sicher auch nicht zum Schnäppchenpreis zu bekommen sein und schon gar nicht bei den Preisentwicklungen der letzten Jahre . Außerdem werden die Probleme am und um den Görli allein mit einem Zaun nicht erledigt sein weshalb auch dort noch weitere Kosten dazu kommen werden und die werden auch mindestens 7 - Stellig sein .

  7. 93.

    Das tut mir leid für Sie - und genau DA liegen die eigentlichen Ursachen. Denn mit einer guten praktischen Schulung und Ausbildung und Unterstützung wären Sie bestimmt ein Gewinn und ein zuverlässiger und engagierter Mensch für dieses Unternehmen. Nehmen Sie es nicht persönlich (ich weiß, fällt schwer) - diese Unfähigkeit gute potentielle MitarbeiterInnen überhaupt auch nur zu erkennen ist ein Riesenproblem in vielen Unternehmen. Da muß nur ein Häkchen an 200 Bedingungen fehlen bei 199 positiven und schon 'paßt' es nicht mehr. Die denken wie Computer - 0 oder 1 - und nicht mehr wie kreative Menschen die Personal fördern und ausbilden wollen. Da fliegt man dann als Ober-Politiker eben auch nach Afrika um Pflegekräfte anzuwerben. (was dort höchst unamüsiert mit Befremden zur Kenntnis genommen wurde mit der Frage warum man diese nicht selbst ausbilde?) Alles Gute für Sie.

  8. 92.

    Und diesen Brutto-Lohn von 2800 halte ich für viel zu niedrig. Wenn man 45% Abzüge ansetzt (kenne nicht genau die Größenordnung, je nach Familienstand)bleiben so ca. 1540 Netto - für diese sehr anstrengende, sehr verantwortungsvolle Arbeit ein mieser Stundenlohn. Also 1000 Euro mehr (für alle) würden sicherlich helfen, 350 FahrerInnen zu finden - wenn man das wirklich wöllte.
    Wie auch PflegerInnen, Krankenschwestern und alle hart arbeitenden unterbezahlten Arbeitskräfte. Klappt doch bei der BSR auch.
    Irgendwann fällt eben genau diese Niedriglohnpolitik und die Auslagerung an Subunternehmen un die mangelnde Wertschätzung u.a. der BVG auf die Füße.
    Merkwürdiger weise wird immer an denen am meisten gespart, die die eigentliche Arbeit machen und den Gewinn für die Betriebe ermöglichen.
    Wie mein Vater immer sagte: man kann auch 20 Architekten auf eine Baustelle schicken und immer noch kein Haus haben am Ende.

  9. 91.

    Die Schulung zum Erwerb des Führerschein Klasse D mit Zusatzqualifikation D95 bietet die BVG für Quereinsteiger samt gut 2.500 Euro Monatsgehalt an wie auch die drei-Jährige duale Ausbildung zum Berufskraftfahrer.

  10. 90.

    Ich denke, da kürzlich mal was anderes gehört/ gelesen zu haben - aus Senatsrichtung. Aber das war auch eher "wir wollen" als "wir machen". Also keine Panik - würde eh alles Jahre dauern - wenn überhaupt;-)

  11. 89.

    *Mir* sind die Grundzüge der Entgelttabellen ebenso bekannt wie auch, dass eine erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung Voraussetzung ist, um als Quereinsteiger "Lokführer" zu werden. Um Busfahrer bei der BVG werden zu können, bedarf es im Gegensatz dazu keiner klassischen Berufsausbildung.

  12. 88.

    Das autonome fahren ist erst in einigen Jahrzehnten alltagstauglich.

    Wie wäre es, wenn die Jobcenter ihrer Pflicht zur Vermittlung endlich nachkommen und den Bürgern die nötigen Führerscheine bezahlen? Das ist nämlich nicht Aufgabe der Arbeitgeber, wie die Jobcenter gerne behaupten.

    Dann gäbe es auch mehr Lkw Fahrer.

  13. 87.

    Die arroganten Arbeitgeber denken fast alle so.
    Leider. Die haben Personalprobleme, weigern sich aber die potentiellen Arbeiter gut einzuarbeiten!
    Die arbeits willingen Leute wie Sie werden absichtlich vergrault und im schlechten Licht dargestellt.
    Es wird immerwieder gefordert, dass jeder Arbeitslose sich auf alles einlassen soll, aber die jenigen, die für den Personalmangel verantwortlich sind.
    Versuchen Sie über den 2. Bildungsweg einen höheren Abschluss zu erwerben. Anders geht es nicht, damit haben Sie mehr Möglichkeiten sich zu bewerben und bessere Chancen. Ich weiß wovon ich schreibe...

  14. 86.

    Das können Sie in den aktuell gültigen bzw.noch geltenden Tarifverträgen von EVG & GDL nachlesen. Quereingesteiger zum Triebwagenführer/Lokführer ausgebildet z.b. zu den darin stehenden Konditionen , welche im jeweiligen Betrieb gelten. Und auch da fehlt Personal wie im gesamten ÖPNV.

  15. 85.

    Dass "man stets klassische Busse einkauft", liegt ganz banal daran, da nicht absehbar ist, wann es autonome Linienbusse gibt. Mit Vorstellung des BYD UNVI DD13 zeichnet sich aber zumindest zur Zukunft der Doppeldeckern mit Fahrer ein ersten Silberstreif am Horizont ab.

  16. 84.

    " Lieber Millionen für einen Zaun um den Görlitzer Park ausgeben, statt für eine Straßenbahn mittendurch .... Man finde den Fehler !"

    Ich habe ihn gefunden. Ein Zaun kostet keine Millionen.

  17. 83.

    Bei allem Respekt, aber z.B. den Hauptschulabschluss können Sie ohne weiteres noch nachholen. Alles kein Problem. Habe mit 37J. meinen gleichzeitig mit meinem Gesellenbrief abgeschlossen in einer Erwachsenen-Umschulung. Volksschulen bieten auch die Möglichkeit den Hauptschulabschluss nachzuholen.
    Das Los des nur“ Hilfsarbeiters“ versperrt einen oft den beruflichen Weg. Viel Erfolg wünsche ich Ihnen.

  18. 82.

    "Keine Tram" umschreibt sehr gut die Verkehrspolitik von Günther und Jarasch, Sollte die M10 tatsächlich nicht so wie seit Jahren immer wieder versprochen kommen, würde sich auch die like Fraktion in Xhain freuen. Die lehnt die lange geplante Verlängerung nämlich ebenso strikt ab wie die Linksalternativen in Moabit am anderen Ende der M10.

  19. 81.

    "Hier in Berlin hatte man aber zwar auch die Verkehrswende ausgerufen, dabei aber lähmende Jahre den ÖPNV vernachlässigt. "

    Sie scheinen ja ein richtiger Fan der wenigen Jahre RRG-Senat zu sein. Da war ÖPNV nach "lähmenden Jahren" ganz vorne auf der Agenda. Statt Grössenwahn und "Bullerbü" mit Olympia 36, Weltausstellung, Magnetschwebebahn, noch ein Einkaufszentrum, noch ein Hotel, irgendwas mit Hochhaus fürs Spekulationsgewerbe, Tempelhof für Privatjets und Flughafen Tegel wie Trambahnhaltestellen um die Ecke in der Stadt.
    Sie scheinen auch DIE LINKE dafür zu respektieren, wie sie in Regierungsbeteiligung der Nullerjahre dem Ausverkauf von Grund, Boden und Wohnungsbestand letztlich zustimmte. Schliesslich konnten damit die anderen Parteien nachweisen, wie erfolgreich und nachhaltig ihre heute noch gültigen Rezepte sind. Haben sie zudem mit allerlei Bankenskandalen die Landeskasse geleert.

  20. 80.

    Nicht nur das. Es wird Schichtbetrieb geboten. Wenn einem soviel gutes wird beschert. ;0)

    Jeden Tag die gleiche Tour von A nach B und umgekehrt. Muss man wollen.
    Es hat Gründe warum die Bussfahrer abgesprungen sind.

  21. 79.

    Was in den Meldungen zur Fahrplankürzung leider untergeht: Da die Durchschnittsgschwindigkeit von Bussen (und Straßenbahnen) seit Jahren sinkt, verlängern sich logischerweise die Fahrzeiten zur Bedienung einer Linie. Deshalb wird für dieselbe Anzahl an Fahrten mehr Personal gebraucht als noch vor ein paar Jahren.

    Logische Konsequenz einer pragmatischen Verkehrspolitik wäre es daher, möglichst schnell möglichst viele zusätzliche Busspuren und Ampel-Vorrangschaltungen für den ÖPNV einzurichten, um den Personalbedarf zu senken. Wie wir alle wissen, wird der Senat so etwas leider nicht tun, weil es ja die Fahrzeit von PKWs um ein paar Sekunden verlängern könnte - mögliche Umsteige-Effekte werden bei solchen Szenarien natürlich gekonnt ignoriert.

    Immerhin hat Schreiner laut Presseberichten auf einer Veranstaltung vorgestern sogar für den Straßenbahn-Ausbau geworben, was irgendwie so gar nicht zu ihren bisherigen "Prüfungs"-Orgien für bereits fertig geplante Straßenbahn-Trassen passt.

  22. 78.

    Eine Frechheit. Ständig bin ich wie eine Sadine unterwegs, weil U-Bahnen und Busse voll sind. Ich muss meine wenige Freizeit opfern, weil ständig was ausfällt oder nicht im dichten Takt fährt. Bin mit Pausen fast 9 Stunden am Tag auf Arbeit. Immer mehr Baustellen zur gleichen Zeit. Es reicht mir. Wenn unsere Firma 2025 umzieht, versuchen ich und mein Freund eine neue Wohnung in der Nähe zu finden und laufen dann lieber, anstatt der S-Bahn und der BVG Geld für den schlechten Service zu geben. Wir müssen auch pünktlich und in voller Höhe das Abo zahlen. Wir auf Arbeit dürften so einen Service nicht anbieten, dann hätten wir keine Kunden mehr.

  23. 77.

    Stimmt schon so. Nur die BVG muss sich um das autonome Fahren gedanken machen!
    Wenn man stets klassische Busse einkauft, dann benötigt man auch Bussfahrer.
    Hinterher feststellen das Bussfahrer fehlen, ist kein guter Führungsstil!
    Wer nur bis 5 vor 12 denkt, wird 5 nach 12 keine Lösung finden.

  24. 76.

    Läuft bei der BVG. Ich lach mich kaputt...so wollen die allen Ernstes Menschen dazu bringen mit Bus und Bahn zu fahren?

  25. 75.

    Ob das Gehalt bei der BVG für Busfahrer stimmt, kann durchaus in Zweifel gezogen werden. Was zahlt aber die DB für angelernte Mitarbeiter?

  26. 74.

    Stichwort Strassenbahn: Lieber Millionen für einen Zaun um den Görlitzer Park ausgeben, statt für eine Straßenbahn mittendurch .... Man finde den Fehler !

  27. 73.

    Irgendwie hatte ich in Erinnerung, dass der Senat (ich glaube es war damals RRG) vorhatte die BVG auszubauen. Kürzere Takte, mehr LInie, mehr Betriebshöfe.
    Jetzt passiert das genaue Gegenteil. Was ist passiert? Alles Geld in teure elektrischen Busse und Radwege gesteckt und dabei das Personal vergessen?
    Die Frage ist ob die Politik jetzt reagiert um die Fahrer besser zu bezahlen und die Arbeitsbedingungen zu verbessern damit die Fahrleistung wieder auf das alte Niveau und anschließend wie geplant darüber hinaus angehoben werden kann oder ob gar nichts passiert.
    Bisher habe ich merkwürdigerweise auch noch keinen Kommentar vom Senat zu den geplanten Fahrplankürzungen gehört bzw. zu den Plänen für eine mögliche Verbesserung der Situation.
    Senat: Bitte meldet euch! Ranklotzen für den ÖPNV!

  28. 72.

    Das ist ja alles gut und schön. Nutzt aber nichts, wenn man in den Bus nicht mehr rein kommt, weil er völlig überfüllt ist. das ist ja im Berufsverkehr jetzt schon so.
    Und nach 8 Stunden Arbeit 8teilweise auch schwere körperliche Arbeit)möchte man nicht anstatt 1,5 Stunden dann noch länger brauchen.

  29. 71.

    Das ist leider nicht nur bei der BVG so. Selbst ne Reinigungskraft sollte in Chemie mindestens ne 2 haben (sonst kann sie ja nicht wissen, welches Putzmittel wofür). Und alle anderen (fast) suchen nach Möglichkeit nur 20 jährige Studienabsolventen mit 10 Jahren Berufserfahrung.
    Meine Erfahrung: Mancher Hauptschulabsolvent arbeitet besser und motivierter als viele andere - man muss ihm nur die Möglichkeit geben.

  30. 70.

    Wenn die Jobcenter viel einfacher die Vermittlungshemmnisse beseitigen würden, hätten wir auch mehr Arbeitnehmer.

    Viele Jobcenter weigern sich, den Pkw Führerschein und die für den Bus erforderlichen Führerscheine ect zu zahlen. Stattdessen wird auf die Arbeitgeber verwiesen. Die sind aber nicht in der Pflicht. Ist nicht nur bei busfahrern so

  31. 68.

    Wie hier alle rumheueln.

    So relevant sind die Kürzungen im Fahrplan nun auch nicht.
    Wenn keine Fahrer da sind was soll man machen.
    Versteh das auch. Bus Fahrer ist ein wirklich undankbar Job da bringt auch mehr Geld nichts. Ist wie mit dem Kassierer Beruf. Entweder ist man dafür gemacht oder nicht.

    Ich freue mich in jedem Fall das die bvg kein Teil der deutschen Bahn ist und sich deutlich besser schlägt als die Berliner S-Bahn.

    Die Fahrpläne sollten einfach großzügiger gerechnet werden. Lieber ein pünktliche Bus auf dem Papier als ein schneller der zu früh oder spät kommt.

  32. 67.

    Hier zeigt sich auch, dass es richtig wäre auf Straßenbahnen zu setzen. Denn diese transportieren pro Fahrer/in viel mehr Fahrgäste. Aber leider boykottiert die CDU den Ausbau. Und die SPD macht mit.

  33. 66.

    Willkommen in der Verkehrswende. Ich wende mich und werde mir wieder ein Auto kaufen.

  34. 65.

    Glücklichweise hat man auf Bundesebene erkannt, dass man ohne Waffen keinen Frieden schaffen kann. Hier in Berlin hatte man aber zwar auch die Verkehrswende ausgerufen, dabei aber lähmende Jahre den ÖPNV vernachlässigt. Gut, dass ab nächstes Jahr die BVG endlich mehr Personal schulen kann. Es wurde sich zu lange an Bullerbü orientiert, wo man ausserhalb des Dorfes parken muss, anstelle den Beispiel von Metropolen wie Wien zu folgen, die mit einem massiven Ausbau des ÖPNV und paralleler Ausweitung der Üarkraumbewirtschaftung den MIV erfolgreich zurück gedrängt haben.

  35. 64.

    Die Leistung sinkt also um 2,5%?! ...dann also auch die Gegenleistung???

  36. 63.

    Kein Wunder das Personal fehlt.
    Jeder DB Mitarbeiter lacht sich ins Fäustchen bei den Konditionen die von der BVG geboten werden.

  37. 62.

    Jeder der denkt, dass die Fahrpreise bei der BVG gemacht werden, noch das Sie mit jedem Ticket Geld verdienen liegt falsch. Der Senat beauftragt die BVG und gibt einen Beförderungsauftrag in dem sogar die Taktung vorgegeben wird. Dafür erhält die BVG öffentliche Gelder. Mit diesen wird die ganze Firma finanziert.
    Ticketpreise macht der VBB.
    Ein Busfahrer ist hat eine 38,5h mit 6 Arbeitstagen und 2 freien Tagen (6-2 Rythmus)pro Woche im Dreischichtsystem und 28 Urlaubstage. Dafür erhält er ein tariflich geregeltes Entgeld (TV-N Stufe 5). Wir sprechen hier von 2600-2800€ BRUTTO je nach Betriebszugehörigkeit. Natürlich gibt es Sonntags-, Feiertag- und Nachtschichtzuschläge und bei entsprechender Anzahl an Nachtdiensten auch zusätzliche Urlaubstage.
    Aber jeder der glaubt das für ein solches Gehalt, zu diesen Konditionen und bei dem Umgang der Fahrgäste mit dem Fahrpersonal und dem Stress des Verkehrs die Leute reihenweise Schlange stehen, irrt sich gewaltig. :D

  38. 61.

    Vielleicht stimmt mit der Bezahlung und den Atbeitsbedigungen was nicht.
    Offensichtlich stellt die BVG derzeit als Busfahrer an, wen sie kriegen kann. Viele vor allem junge Fahrer verhalten sich unglaublich rücksichtslos. Starkes Bremsen ohne Not, Ältere oder Gebrechliche können sich kaum halten oder gefährlich nahes Überholen von Fahradfahrern ist oft zu beobachten.
    Vielleicht sollten die BVG-Chefs selbst einmal den Bus benutzen

  39. 60.

    Ich würde sehr gerne mit ihnen Bus fahren.
    Was interessiert mich der Schulabschluss, wenn der Fahrer gut fährt und freundlich ist.

  40. 59.

    Würde die Politik dieses Problem wirklich angehen wollen, wäre sie sich nicht für Ursachenforschung zu schade:
    WARUM fehlen so viele Busfahrer? Was macht diesen Beruf offenbar so unattraktiv, dass ihn kaum jemand ausüben möchte? Ist Geld wirklich das einzige Problem? Könnten nicht auch das Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer, vieler Fahrgäste, die Verkehrsplanung und die Überlastung durch die Mehrfachfunktion als Fahrer, Kassierer und Aufsichtsperson mit reinspielen?
    Oft, wenn ich bei sehr dichtem Verkehr (als Fahrgast) im Bus sitze, denke ich, dass ich diesen Job für kein Geld der Welt ausüben wollte.
    Und ohne fortwährend Politikerschelte betreiben zu wollen:
    Man möge mal googeln, wieviel Abgeordnete während ihrer Amtszeit und danach erhalten, diverse weitere Vergünstigungen dazurechnen und sich fragen, wie es da verglichen mit der Arbeit eines Busfahrers bez. Verhältnismäßigkeit und Gerechtigkeit aussieht.

  41. 58.

    kein Wunder, bei den Arbeitsbedingungen und dem Lohn.

  42. 57.

    Niemand fragt, ob die Kirche das Geld wieder rein holt. Oder ob die Linke ihr Geld wieder rein holt? Wo bleibt da die BWL?

  43. 56.

    Wohl kaum. Ich habe wie Tausende keinen Führerschein. Fahre mit der BVG jeden Tag ca 1ne Stunde zur Arbeit und zurück. Zahlende Kunden wird es immer ausreichend geben. Ist leider nur ne leere Drohung von Ihnen.

  44. 55.

    Mal abgesehen davon, dass ja auch die 300er Strecke ausgedünnt wird.
    Es gibt sehr viele Arbeitsplätze in der Umgebung (z.B. Staatsbibliothek oder Hotels) Viele fahren gerade mit dem 300er oder 200er (der übrigens ständig überfüllt ist).
    Aber es ist wie immer in Berlin: Die arbeitende Bevölkerung ist denen da "oben" egal!

  45. 54.

    Lol ist eher die Annahme einiger hier, dass quasi jeder Arbeitssuchende ein potenzieller Busfahrer ist. Es braucht für diesen Job nicht nur die gesundheitlichen Eignung (verantwortlich für die Fahrgäste), sondern auch die praktischen Voraussetzungen wie ausreichende Deutschkenntnisse und den Führerschein.

    Da bleiben dann schon nicht mehr so viele Arbeitssuchende übrig und von denen haben dann auch viele verständlicherweise bessere Optionen, als sich in einem Unternehmen, das seine Prioritäten schon lange nicht mehr am Fahrgast ausrichtet, schlecht für anstrengenden Schichtdienst bezahlt zu werden.

  46. 53.

    Starke Leistung! Jetzt ist mehr Geld für coole Werbespots, lustige Musicals oder wasauchimmer da. Fahrgastbeförderung ist da nur lästig.

  47. 52.

    Wir sind Hauptstadt. Hier funktioniert NICHT!

  48. 51.

    Willkommen in der Verkehrswende. Ich wende mich und werde mir wieder ein Auto kaufen.

  49. 50.

    Der 300 ist ständig leer. Er ist lediglich ein Prestige-Objekt der BVG.

  50. 49.

    Wo ist denn jetzt das Problem? Auf den alle 10 Minuten fahren 200er musste man bereits seit Monaten bis zu 27 Minuten warten. Wo ist die Reduzierung?
    Heute war der 200er wieder so voll und der Busfahrer fuhr ohne jegliches Gefühl für Anfahren und Abbremsen. Macht nix. Umfallen konnte aufgrund der Fülle niemand.

  51. 48.

    darf sich nicht wundern, wenn niemand mehr Bus fahren will.

  52. 47.

    Was den X 69 betrifft : Zwischen Biesdorf und Müggelschlößchenweg fährt der Bus schon immer nur alle 20 Minuten. Praktischerweise in den letzten Jahren fast zeitgleich mit dem 169 auf gleicher Strecke nach Müggelheim.
    In den Randbezirken und zudem im sowieso unterversorgten Süd-Osten noch einzusparen ist ein Armutszeugnis. Aber Hauptsache noch ne Magnetschwebebahn in den Innenstadtbereich ;-(

  53. 46.

    >"Wo soll das Geld denn her kommen. Vom D-Ticket ? Merkste selber wa ? (hoffentlich)"
    ÖPNV kann nie kostendeckend, geschweige denn gewinnbringend sein. Mobiliät im Nahbereich ist Daseinsfürsorge. Das hat was mit Chancengleichheit im Grundgesetz zu tun. Daher muss oder besser sollte ÖPNV für alle bezahlbar und möglich sein. Der Bund, die Länder und hier in Brandenburg die Kommunen sind dabei mit in der Pflicht. Wenn da das Geld für eine ordentliche finanzielle Ausstattung fehlt, dann fehlts mitunter auch an Arbeitskräften. Zumal... unter gerade jüngeren Leuten erstmal jemanden finden, der sich vom 4 Uhr Morgens bis 1 Uhr Nachts 7 Tage die Woche im Schichtdienst auch am Party-Wochenende von den Leuten belöffeln lassen will und dabei noch nen Bus, ne Straßenbahn oder ne U-Bahn fahren muss...

  54. 45.

    Ist klar - wenn ich keine Fahrer:innen habe, können die Busse auch nicht fahren. Dann werden die Takte ausgedünnt. Finde ich jetzt nicht so schlimm, ABER, dass man sich nicht darauf verlassen kann, dass der Bus dann halt alle 20 Min kommt, DAS finde ich schlimm. Denn wenn da dann noch einer ausfällt, kann es schonmal vorkommen, dass man geschlagene 40 Minuten auf den Bus wartet.

    Also, lieber weniger Busse, dafür aber verlässlich! Denn dann kann man planen.

  55. 44.

    Ich find es nur richtig schade, ich bin ein extrem großer BVG-Fan , interessiere mich da und kann sogut wie alle Linien auswendig, aber BVG hat mich nicht angenommen nur weil ich einen geringen Schulabschluss habe. Aber gleichzeitig suchen die wie sau, hab auch angerufen ob es nicht trotzdem möglich sei bekan ich nur als Sture Antwort, nein. Echt schade

  56. 43.

    Wenn die BVG so weitermacht, fehlen ihnen schon bald die zahlenden Fahrgäste.

  57. 42.

    Ich krieg mich vor Begeisterung nicht mehr ein...

  58. 41.

    600000 Jugendliche Deutsche die gar nix machen, Millionen Flüchtlinge die nur Bürgergeld kassieren und man findet keine 350 Arbeitskräfte, lol

  59. 40.

    Bei diesen Aussichten soll man das Auto stehen lassen und den ÖPNV benutzen? Das ist eine Zumutung.

  60. 39.

    Hm - wissen Sie was ich immer komisch finde?

    Niemand fragt, ob die Bundeswehr das Geld eigentlich verdient, wieder reinholt das sie kostet.
    Man würde es ja auch nicht wollen. Dass die sich in die Panzer setzen und irgendwo wieder das Geld reinholen das sie kosten.
    Also schauen wir zu, wie die hundsteure Technik alt wird. Und dabei nur kostet. Wo bleibt da die Betriebswirtschaft?

  61. 38.

    Das Aufstehen scheint ja zum generellen Problem zu werden, wenn man trotz Nichtaufstehens warm und satt leben kann.

  62. 37.

    Der 114 soll auch seltener fahren, obwohl das ein Schulbus ist...

  63. 36.

    Man kann nicht eine "Verkehrswende" ausrufen, dann aber im Grunde nichts investieren wollen.
    Das passt nicht und grenzt im Grunde an Irreführung der Öffentlichkeit.

  64. 35.

    Die BVG kommt schon jetzt ihrem Beförderungsauftrag nur unzureichend nach. Ständig ausgefallene und / oder verspätete U-Bahnen, Busse kommen zu zu spät oder gar nicht. Alleine im Süden Berlins fällt of jeder zweite Bus aus. In der VBB - App sieht das dann so aus, dass im 10 - Minuten Takt ein Buss 10 Minuten Verspätung hat. Dann kommen aber nicht zwei gleichzeitig sondern nur einer. So kann man Busse und Fahrer einsparen.

  65. 34.

    Wie kann es sein , dass wir 30 und 40 jährigen Arbeitslosen haben?? Wer nicht arbeiten will sollte das Bürgergeld gestrichen werden. Wo wäre Berlin heute , wenn unsere Eltern und Großeltern Berlin nicht wieder aufgebaut hätten.
    Mit Faulheit erreichen wir nichts, damit sind kranke nicht gemeint!

  66. 32.

    Wie gut, dass ich mit dem Auto fahre.

  67. 31.

    Jo, I love Bürgergeld... herzlichen Dank an die Ampel !

  68. 30.

    Super man soll ja auf öffentlichen umsteigen schön wenn wenn man noch länger zur Arbeit brauch

  69. 29.

    Kann gar nicht sein, dass Busfahrer fehlen. So jedenfalls die Aussage der (Personal-)Chefin der Busfahrer. Die stehen nämlich Schlange bei ebendieser Frau Gottschalk. Deshalb kann sie nämlich mit den verbliebenen Busfahrern wilde Sau spielen. Sozialkompetenz und Mitarbeiterführung sind für sie Fremdworte. Da kann die BVG froh sein, dass überhaupt noch Busse rollen.

  70. 28.

    Passt ins Bild des Senats, Hauptsache der Autoverkehr fließt. Die Verkehrssenatorin ist die größte Katastrophe der Berliner Landesregierung.

  71. 26.

    „Auch die Schnellbuslinie X69 (zwischen Marzahn und Müggelschlößchenweg in Köpenick) ist ab dem Fahrplanwechsel am 10. Dezember im 20-Minuten-Takt unterwegs.“
    Eine für mich hochinteressante Aussage: Diese Linie fährt schon immer nur im 20 Minuten-Takt! Und ich glaube da meinen täglichen Arbeitsweg recht gut zu kennen…..
    Bedenklich halte ich da eher die Aussage zu den Verkehrstagen - auch beim 169er: Wird Köpenick jetzt zum Wochenende noch ein bissel mehr abgehängt?
    Im übrigen ist die Überschrift dieser Übersicht der BVG („Leistungsstabilisierung“) eine Unverschämtheit ohne gleichen!
    (Und wo bleibt eigentlich ein alternatives Konkurrenzunternehmen?)

  72. 25.

    Auch die Tram steht sich wg. falsch programmierten Ampeln schon ewig die Räder eckig. Als eine ihrer letzten Amtshandlungen hat Jarasch zusätzlich noch schnell eine Sperrfläche auf der Invalidenstraße für die Linksabbieger frei gegeben.

  73. 24.

    Will ja keiner mehr Schicht Dienst machen. Bessere Bezahlung heißt auch höhere Fahrtkosten. Zwickmühle.

  74. 23.

    Na....dann prüfen Sie Mal wie viele Schienenersatzverkehre die BVG im Dezember fahren muss.....Personal fehlt ja schon deutlich länger....auch in diesem Masse bestimmt schon das ganze Jahr..... Quelle ist ein Bvger.....

  75. 22.

    Warum denn. Da müsste man ja täglich aufstehen. Ist doch so viel einfacher .

  76. 21.

    Allein auf rund 100 Fahrer beziffert die BVG den Mehrbedarf durch ausgebremst Busse, da u.a. die Radinfra in den letzten Jahren Vorrang genossen hatte und auch deshalb die durchschnittliche Geschwkndigkeit gesunken ist. Der weitere Personalmangel kam auch nicht aus heiterem Himmel. Schon im Sommer 2022 musste angeblich wg. Corona der Fahrplan ausgeünnt Besserung ist aber ab nächstem Jahr in Sicht, da die BVG endlich mehr neue Fahrer schulen darf.

  77. 20.

    Wenn man mal annimmt das die Arbeitgeberkosten pro Fahrer 4000€ im Monat betragen könnte man die benötigten 350 Fahrer für 4,7 Jahre bezahlen wenn man sich aus dem Topf für die Magnetschwebebahn bedienen würde.

    Allein das meine Rechtschreibkorrektur das Wort „Magnetschwebebahn“ nicht kennt sagt einiges über die Relevanz eines solchen Vorhabens aus. Aber hey. Wir brauchen das sicher dringender als Busse und Bahnen die angemessen oft kommen.

    Mir werden da die Prioritäten falsch gesetzt.

  78. 19.

    Merkwürdige Auffassung. Als ob das Lenken eines besetzten Busses mit Fahrgästen z.B. durch die Innenstadt ein Zukerschlecken wäre. Und überhaupt, ich hoffe bei der nächsten Tarifverhandlung springt mehr für die Bus Fahrerinnen u.Fahrer heraus.
    Auch sogenannte angelernte Arbeitnehmer/innen haben Anspruch auf eine gerechte Entlohnung.

  79. 17.

    Die Leute, die vor 7 Uhr mit der BVG unterwegs sind, machen dies meistens nicht zum Spaß, sondern beruflich bedingt. Bedeutet also noch früher aufstehen damit man pünktlich zur Arbeit kommt.

  80. 16.

    Schön das die Regierung dafür sorgen wollte das die Außenbezirke besser vernetzt werden, so dann wohl nicht!

  81. 15.

    Wenn man mit dem ÖPNV unterwegs ist, hat man den konkreten Eindruck, sie befinden sich in Abwicklung. Mit dem „Fährt, fährt nicht, fährt, fährt nicht“-Spiel hat man beste Chancen richtig zu liegen.

  82. 14.

    Die BVG bestimmt, was kulturell wichtig ist? Der Bus 200 bedient als einziger die Philharmonie und sämtliche umliegende Museen und Galerien, bisher im 10min-Takt.
    Wer in Berlin also gut zum Konzert und abends dann zurück möchte, benutzt bitteschön seinen SUV ?!?

  83. 12.

    Also, dass man den M29 sowohl im Tagesdienst, als auch am Abend ausdünnt, scheint mir doch sehr weltfremd. Die Kurse sind doch allesamt voll, sogar wenn sie mal wieder im Rudel auftreten.
    Den Hebel bei gewissen Parallelverkehren oder Mehrlinien-Belegungen anzusetzten ist noch verständlich, aber für den M29 gibt es Streckenweise keine große Alternative und wie geschrieben, fast rund um die Uhr volle Busse.
    Hoffenltich fahren dann wenigstens ausnahmslos Doppeldecker

    Wo soll der allgemeine Trend - alles teurer und gleichzeitig schlechter - eigentlich noch hinführen?

  84. 11.

    Soll das jetzt der neue Normalzustand sein, an den sich die Kunden bitteschön zu gewöhnen haben?
    Kann das Management dort nicht endlich mal für einen ungestörten Betrieb sorgen? Gegen Personalengpässe hilft es, entsprechend zusätzlich Personal zu aquirieren und einzustellen. Ordentliche Bezahlung hilft auch.
    Meine Güte! Es gab mal Zeiten, da hat es funktioniert! Auch im Winter.

  85. 10.

    Ich glaube nicht, dass es in erster Linie an der Bezahlung liegt. Wenn ich auf die Stellenangebote der BVG schaue, so lese ich da etwas von ca. 2800 Brutto Einstiegsgehalt plus z.b. 1800 Euro Weihnachtszuwendung.
    Wir werden uns darauf einstellen müssen, dass in vielen Bereichen das Angebot ausgedünnt werden wird, weil schlichtweg nicht genügend Menschen für diese Tätigkeiten zur Verfügung stehen.
    Wenn man arbeitswillige Flüchtlinge nun schneller qualifiziert bzw. bei vorliegender Qualifikation gleich einstellt, kann diese Entwicklung etwas abgefedert werden.

  86. 9.

    Bei den Gehalt, was Berliner Busfahrer verdienen, würde ich nichtmal aufstehen. Von daher selbst verschuldetes Problem.

  87. 8.

    Die BVG soll ihre Fahrer einfach mal anständig bezahlen! Dann gibt es auch genügend Fahrer.

    Berliner Verkehrswende.

  88. 7.

    Den Service verringern und später die Fahrpreise erhöhen

  89. 6.

    Versteh ich das richtig? Der 200er fährt nur noch bis Stadtmitte? Warum werden die Touris beim 100er an den Wochenenden bevorzugt? Mit diesem Bus fahren auch viele zur Arbeit.

  90. 5.

    Läuft 1a mit der viel beschworenen Verkehrswende. Ok, es hatte niemand gesagt in welche Richtung.
    Wenn ich das so lese war vermutlich Richtung PKW gemeint.
    Man bezahlt die Fahrer anständig, das man von dem Lohn auch leben kann. Wenn die Politik dank CO2 Steuer und Maut die Preise explodieren lässt, dann müssen halt die Gehälter auch erhöht werden, sonst wird sich nie jemand für den Job finden.

  91. 4.

    Vorwärts nimmer; rückwärts immer.

  92. 3.

    Ich habe heute in der Berliner Morgenpost gelesen das Verkehrssenatorin Manja Schreiner nicht zuletzt aus Gründen von Fahrermangel beim Ausbau des ÖPNV Busse für KEINE Option mehr hält . Da man auch nicht alles mit U & S Bahnen kompensieren kann wird die liebe Dame mit Ihrer CDU sich wohl auch Gedanken machen müssen ob es nicht gleich aus mehreren Gründen Sinnvoll ist auch das Tram - Netz deutlich auszubauen anstatt es zu blockieren zumal das auch deutlich schneller geht als der U Bahn Bau. Genauso wie bei Fahrgästen sind ganz offensichtlich auch für Fahrer Schienengebundene Verkehrsmittel wie S Bahn , U Bahn & Tram deutlich attraktiver als Busse .

  93. 2.

    Ganz im Sinne der CDU. Die freut sich über jeden, der aufs Auto umsteigt. So lässt sich Verkehrspoluitik auf Kosten aller anderen besser durchsetzen.

  94. 1.

    Berlin hat über 150.000 Arbeitslose. Gibt es da kein Interesse an einem sicheren Job? Ich verstehe das alles nicht.

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