Landeseigene Regelung - Berliner 29-Euro-Ticket voraussichtlich wieder ab 1. Juli

Di 05.12.23 | 14:18 Uhr
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Menschen steigen am 20. Juli 2021 in die Berliner U-Bahn. (Quelle: Picture Alliance/Fotostand/Reuhl)
Audio: rbb24 Inforadio | 05.12.2023 | Bild: Fotostand

Offiziell soll das Ticket "Berlin-Abo" heißen und nur im Stadtgebiet gültig sein. Einer Sprecherin zufolge beginnt der Vorverkauf für das 29-Euro-Ticket Ostern. Dabei wollen sich die Verkehrsunternehmen zunächst auf das digitale Ticket konzentrieren.

Das 29-Euro-Ticket für den Berliner Nahverkehr wird voraussichtlich ab dem 1. Juli nächstes Jahr angeboten werden. Eine Sprecherin der Senatsverkehrsverwaltung bestätigte dem rbb einen entsprechenden Bericht des "Tagesspiegel" [tagesspiegel.de/Bezahlinhalt].

Eine frühere Einführung sei seitens der Verkehrsunternehmen nicht möglich. Der Vorverkauf soll nach Angaben der Sprecherin bereits Ostern starten. Beim Vorverkauf würden sich die Verkehrsunternehmen auf digitale Tickets in Handy-Apps konzentrieren. So sollten zeitliche Probleme durch Produktion und Versand von Chipkarten wenige Tage vor Gültigkeitsbeginn vermieden werden.

Lange Debatten um Wiedereinführung des Tickets

Das von der schwarz-roten Landesregierung beschlossene Ticket wird offiziell "Berlin-Abo" heißen. Es soll nur für das Berliner Stadtgebiet - also den Tarifbereich AB - gelten und an eine Person gebunden sein. Gebucht werden kann es nur als monatliches Abo mit einer Laufzeit von mindestens einem Jahr.

Über die Wiedereinführung des Tickets hatte es zuvor Diskussionen gegeben. Vor allem Brandenburger Landkreise kritisierten, dass Berlin innerhalb des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg damit erneut einen Sonderweg gehe. Der Aufsichtsrat des VBB hatte dem Wunsch Berlins aber letztlich entsprochen.

Sendung: rbb88,8, 05.12.2029, 11 Uhr

83 Kommentare

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  1. 83.

    Naja, Geldentwertung macht Dinge normalerweise teurer nicht billiger. Mit billigen Tickets schafft man zwei parallele Systeme, siehe Beitrag unter Ihrem, aber keine Abschaffung des Autos. Man gönnt sich einfach beides. Verkehrswende ist das nicht.

  2. 82.

    Ich nutze das D-Ticket Job für 34,30 € monatlich. Also mit ähnlichem Preis.

  3. 81.

    Mit Tickets deutlich über 100 Euro erreicht man niemals eine Verkehrswende. In heutigen Zeiten der Geldentwertung sind günstige Tickets ein starker Anreiz zur vermehrten ÖPNV-Nutzung. Auch für Autobesitzer.

  4. 80.

    Auto und Bahn kombinieren klappt auch im Alltag. Als ortskundige Berlinerin mit Smart braucht man keinen P+R-Parkplatz. Ich finde immer irgendwo einen Parkplatz.

  5. 79.

    Ich rede vom verbilligten D-Ticket Job für 34,30 €. Das ist eine Monatskarte, die aber nur Arbeitnehmern zur Verfügung steht. Für mich prima, aber sicherlich sozial ungerecht.

  6. 78.

    Sie und viele andere die Sie kennen nutzen demnach bereits jetzt ein Ticket, welches erst in einem halben Jahr eingeführt wird. Absolut verständlich.

  7. 77.

    Auto und Bahn kombinieren ist eine tolle (theoretische) Idee. Wie viele P+R-Plätze wurden dafür bisher geschaffen?

  8. 76.

    Es sollte auch eine Papierform geben kann ja als Monatskarte verwenden, sonst werden bestimmte Personen ausgeschlossen.

  9. 75.

    Ich würde ja gerne einen Link zur Homepage der Stadt Wien z.B. zum Modal Split von 2019 liefern. Leider sind aber Links oft ein ko-Kriterium, um Kommentare nicht zu veröffentlichen. Bei Wikipedia findet man auch leicht die Infos zum Ausbau von U- und Straßenbahn.

  10. 74.

    Wer sich ein Auto leisten kann, kann sich auch Tickets deutlich über 100 Euro leisten. Wer sich weder Ticket noch Auto leisten kann, sollte unterstützt werden. Aber eben nicht alle unabhängig vom Leistungsvermögen. Natürlich nur meine Meinung.

  11. 73.

    Die niedrigeren Preise für eine Monatskarte ermöglichen uns erstmals ein erschwingliches Kombinieren von Auto und S-Bahn. Das war vorher einfach zu teuer. So geht es vielen, die ich kenne. Vor allem in den Außenbezirken.

  12. 72.

    Na klar, immer schön die eigene Sicht verallgemeinern: Weil die Ticketpreise für Sie nicht relevant sind,“dürften sie es auch für alle anderen nicht sein“, wie Sie behaupten. Das ist alles andere als überzeugend.

  13. 71.

    Bitte belegen Sie Ihre Behauptungen zur Wiener Verkehrspolitik. Irgendwas behaupten kann jeder.

  14. 70.

    Sie haben ja Recht, auch vor Einführung der personengebundenen Billigtickets hatten wir ein Auto und wir würden es auch weiterhin haben und uns am Wochenende auch weiterhin lieber damit durch die Stadt bewegen, anstatt auch noch am Wochenende die Öffis zu nutzen. Unter der Woche hält uns letztlich nur der Dauerstau vom Autofahren ab. Die Ticketpreise sind für uns dabei nicht wirklich relevant und dürften es auch für alle anderen, die bei Ticketpreiserhöhung gerne mit Umstieg aufs trotzdem viel teurere Autofahren drohen, nicht sein. Wenn also die Stadt zu viel Geld hat, sollen es eben nur noch 29 Euro sein, dann bleibt eben mehr Geld für andere Dinge übrig - vielleicht für einen Zweitwagen :)

  15. 69.

    Kinder unter sechs Jahren benötigen eh keinen Fahrschein, Schüler haben ein kostenloses Ticket, bliebe noch der Ehepartner, der bei ihrem Konstrukt unter der Woche keinen ÖPNV nutzt.

  16. 68.

    Hoffentlich ist der Spuk Deutschlandticket bald vorbei. Aufgrund drastisch gestiegener Kosten im Nahverkehr ist dieses Ticket schon längst nicht mehr zu finanzieren. Entweder abschaffen oder zu kostendeckendem Preis anbieten

  17. 67.

    Will man, dass die Bürger ihre Autos abschaffen, wird man das kaum mit personengebundenen Tickets erreichen. Viele Pendler haben nun mal Familie und wenn sie die am Wochenende nicht mitnehmen dürfen, behalten sie halt auch ihr Auto. Und die alternative VBB-Umweltkarte sieht aufgrund der ganzen Billigabos auch nicht mehr wirklich attraktiv aus. Kauf die überhaupt noch jemand?

  18. 66.

    Sie zählen alles richtig auf: Privatschulen sind bereits kostenpflichtig, ebenso wie einige Brücken und Strassen.

  19. 65.

    Möchte man jede Gelegenheit nutzen um Autofahrerinnen, einen wenigstens zeitweisen Umstieg vom Auto in den Öffentlichen Nahverkehr spontan nahe zu bringen? Offensichtlich nicht. Unkompliziert und ohne jegliche nachfolgende Verpflichtungen.
    Was gibt es für unüberbrückbare Schwierigkeiten ein solches Ticket für jeweils einen Monat an Schaltern gegen Bargeld zu verkaufen?

  20. 64.

    Daaaanke...Sie sprechen mir aus der Seele. Eine schöne Vorweihnachtszeit für Sie :-)

  21. 63.

    Entweder man hat das Interesse Menschen weg vom PKW zu holen, wozu Gelegenheitsfahrer auch zählen, oder man hat es nicht. Und mit dem Abo Zwang dürften die wenigsten zu Frieden sein.

  22. 62.

    "...Muß ich mir mit Mitte 40 jetzt ernsthaft Gedanken darüber machen, mir das erste Auto in meinem Leben zu kaufen...?..."
    Nein, müssen Sie nicht. Aktuell kommen Sie doch auch zur Arbeit, oder nicht? Dann lassen Sie doch alles wie es ist...

    Das Problem ist:
    Man kann es NIEMANDEM recht machen. Irgendwer meckert immer...

  23. 61.

    Das sind gute Nachrichten für Berlin. Ein berlinweites 29 Euro-Ticket. Für nur wenige Euros mehr bekommt man dann ja auch das Deutschlandticket! Job vom Arbeitgeber. Hoffentlich steigen viele Pendler um.

  24. 60.

    Wenn Sie schon den ÖPNV nicht nutzen und deshalb nichts zum Belegungsgrad gerade im Berufsverkehr wissen, schauen Sie mal in den Nahverkehrsplan des Landes Berlin. Sie werden überrascht sein, wie voll Busse und Bahnen in Berlin sind, gerade weil die gut 2 Euro pro Tag schon ein überschaubarer Preis sind. Müller hatte damals in dem legendären NZZ-Interview das 365€-Ticket nach dem Vorbild Wiens als Endziel angekündigt. Leider haben anders als er viele nicht verstanden, was die Österreicher vorher gemacht haben, auch in der Berliner SPD nicht. Mit Zuckerbrot (besseres ÖPNV-Angebot) und Peitsche (Parkraumbewirtschaftung) haben die den Anteil des ÖPNV um ein Viertel steigern können, der MIV-Anteil nahm um 15 Punkte ab. Die Preissenkung hatte dem gegenüber so gut wie keinen Effekt gehabt.

  25. 59.

    Wozu wollen Sie den Nahverkehr ausbauen und zusätzliche Beförderungskapazitäten schaffen ? Ohne preislich attraktives Angebot, um Autofahrer an den ÖPNV heranzuführen, wird keine Verkehrswende gelingen. Man braucht nur die Beförderungskapazitäten, die genutzt werden. Auch weil sie preislich attraktiv sind.

  26. 58.

    Muß ich mir mit Mitte 40 jetzt ernsthaft Gedanken darüber machen, mir das erste Auto in meinem Leben zu kaufen...?"

    Gibt es einen besseren Grund für die Anschaffung eines Pkw als die Einführung eines verbilligten Tickets bei der BVG?
    Ich denke Nein.
    Guten Abend.

  27. 57.

    Wo Sie sich Ihre Arbeit suchen ist in der Regel Ihr privates Bier. Sie müssen nicht , aber Sie können in Berlin arbeiten und der Zug fährt mal wieder vorbei...., aber das soll dann die Allgemeinheit zahlen, wenn der Brandenburger schon über Steuergeldverschwendung meckert.

  28. 56.

    Das D-Ticket kostet weniger al ein gewöhnliche AB-Umweltabo. Die Mittel, egal bei 49€- oder 29€-Ticket wären aber in den Ausbau des Nahverkehrs besser investiert. Gerade innerhalb Berlin kostet der ÖPNV so wenig, dass sich der PKW nicht rechnet. Es mangelt jedoch an Beförderungskapazitäten.

  29. 55.

    Sie übertreiben! In vielen Bundesländern gibt es ein günstigeres regionales Abo zusätzlich zum D-Ticket. Das ist auch wichtig, weil das D-Ticket bei Nutzung nur innerhalb Berlins immernoch teuer ist.

  30. 54.

    Da ist mal wieder einer bis an die Grenze seiner Formulierungsmöglichkeiten gegangen.
    Und es hat sich gelohnt.
    Wirklich.

  31. 53.

    Berlin hat fertig.

  32. 52.

    Die 12 Monate Mindestlaufzeit sind nicht akzeptabel. Wenn man schon das D-Ticket indirekt sabotiert, dann sollte das Berlin-Ticket wenigstens monatlich kündbar sein. Ansonsten werden diejenigen schnell draufzahlen, die auch nur gelegentlich aus Berlin rausfahren.

  33. 51.

    Reinste Sabotage. Giffey und ihre Berliner SPD zerhacken das deutschlandweite 49€-Soliticket. Die sollten sich schämen!

  34. 50.

    So ein Blödsinn. Kein Wunder wenn die Geberländer meckern wenn Pleiteberlin das Geld so sinnlos raushaut. Es gibt wichtigeres im Berlin! Die CDU kann es eben auch nicht. Schade, aber immer noch besser wenig fähige als die BraunBlauen Populisten!

  35. 49.

    Das ABO ist für Arbeitnehmer gut. Steuerlich das Kilometergeld nutzen und mehr als 29,00€ im Monat rausbekommen.
    Es würden sich sicherlich mehr Nutzer ein Monatsticket kaufen, aber nicht im ABO, denn wir haben nicht nur Arbeitnehmer.
    Als ABO ist das Ticket nicht verkaufsorientiert. Die Verkaufszahlen werden so sicherlich nicht erhöht.
    Für Rentner die nicht oft fahren somit nicht geeignet.

  36. 48.

    Dies ist das einzige Ticket, welches mich dazu bewegt meinen SUV für den Weg zur Arbeit dauerhaft stehen zu lassen. Auch ein 365 € Ticket für's Jahr im voraus wäre okay.
    Schließlich ist es nach wie vor eine Zumutung die BVG zu benutzen. Dreckig und voll mit ständigen Störungen sowie fehlendes WLAN konterkarieren die Motivation durch Verhaltensänderung zur Entlastung des Klimas und Verkehrs beizutragen.
    Es könnte so einfach sein.

  37. 47.

    Ich bin dafür, den Regierungssitz von Berlin nach Hamburg zu verlegen. Dann müssen Sie nichtmehr so viel an Berlin für die vielen zusätzlichen Aufgaben bezahlen, sondern können diese dann selbst übernehmen.

  38. 46.

    Angesichts der Tatsache, dass eigentlich überall gespart werden soll, warum 29 Euro für alle und nicht 29 Euro für die Bedürftigen und für den Rest garantiert man das 49 Euro-Ticket ggf. mit einem „Zuschuss“? Andererseits gut, werden die Züge zur Ostsee im Sommer wieder leerer…

  39. 45.

    Und wo will der Senat das Geld für dieses unsinnige Geschenk hernehmen?

    Selbst der Preis von 49 Eur ist viel zu gering. Es wird Zeit, dass das Deutschlandticket beerdigt wird. Es ist einfach nicht zu finanzieren. Vor allem jetzt, wo auch die Mitarbeiter des NV gierig werden.

    NV ist nun mal Ländersache.

    Ich glaube, dass es in Berlin wichtigere Bereiche gibt.

  40. 44.

    Super, dann wechsle ich am Mitte nächsten Jahres vom Deutschlandticket zum Berlin Ticket. :-)

  41. 43.

    Falsch. Entweder ich kaufe das 29€ Ticket und ich bin glücklich damit oder, wenn ich es nicht genug "abnutze" dann kaufe ich es mir eben nicht, sondern kaufe mir dann Einzeltickets, wenn ich doch mal mit den Öffis fahre. Ich wollte lediglich anmerken, dass man eben nicht immer alle zufriedenstellen kann. Und wenn ich Gelegenheitsfahrer bin, dann muss ich eben abwägen, ob ich mit Einzeltickets umher fahre oder mit dem 29€ Ticket.

  42. 42.

    Ganz ehrlich, ich würde gern mehr bezahlen, wenn mit dem Geld endlich wieder so etwas wie ein funktionierender Takt bei BVG/S-Bahn erreichbar wäre. Seit fast 15 Jahren herrscht bei der S-Bahn kaum das, was ich einen Fahrplan nennen würde, im Berufsverkehr schon gar nicht.

  43. 41.

    Also sollen die weniger bezahlen die eine höhere Belastung darstellen und die mehr bezahlen, die bereit wären den ÖPNV zu benutzen aber preislich vergrault werden, da sie nicht oft genug zum Platzmangel in Bus und Bahn beitragen? Come on!

  44. 40.

    Da haben Sie sicherlich recht. Das hat jedoch auch nie jemand behauptet. Es soll lediglich ein Anreiz sein, die Menschen dazu zu bewegen, auf die Öffis umzusteigen und eine Entlastung für die Berufstätigen, die täglich mit den Öffis zur Arbeit fahren.

  45. 39.

    Wo wir dann hinkämen? Zu "Wünsch-dir-was". Die, die nur 5x im Monat fahren möchten, möchten dann aber weniger bezahlen als die, die nur 10x oder 15x im Monat fahren möchten. Come on, das funktioniert doch nicht, das wissen wir doch alle. Die meisten fühlen sich doch eh immer bevorteilt, benachteiligt usw. Willkommen in der Solidargemeinschaft. Leider kann man nicht immer für alle persönlichen Umstände die passenden Lösungen finden - einer meckert immer...

  46. 38.

    Da Sie sich ja so gut auszukennen scheinen: Welchen Preis empfehlen Sie denn, damit die Strecken besser werden, es mehr Personal gibt usw.? 100 Euro im Monat? 200? Oder lieber doch 290?

  47. 37.

    In diesem Sinne muss zum Beispiel dringend der Schulbesuch kostenpflichtig werden. Oder die Benutzung sämtlicher Straßen, auch durch Fußgänger und Radfahrer. Brücken kosten natürlich extra. Und wenn man die Polizei oder die Feuerwehr ruft, kommt die künftig nur noch nach Vorkasse.

  48. 36.

    Weil? Solche Linien sind im VBB in der Liste der Transitfälle aufgeführt. Sofern dort also nicht in C ein- oder ausgestiegen wird, gilt der Berlin AB...

  49. 35.

    Wo kämen wir denn auch hin, für diese ein ansprechbares Angebot zu gestalten, hm?

  50. 34.

    In meinen Augen falsche Entscheidung.
    Wer billig fahren will, sollte weder Pünktlichkeit noch Service erwarten. Auch keinen weiteren Ausbau der Öffis.

  51. 33.

    Macht doch aber nichts. Dann haben wir über 12 Monate ein günstiges 29€ Ticket gehabt. Was die Zukunft bringt, weiß man eh nie. Bis dahin kann ich schon tot sein - weiß ich, was kommt? Also - besser im hier und jetzt verweilen - und die guten, günstigen, schönen Seiten des Lebens jetzt ausnutzen...

    Warum sich Menschen immerzu über "ungelegte Eier" Sorgen machen, werde ich nie nie nie im Leben verstehen...

  52. 31.

    Der Deal ist mehr als in Ordnung. Mehr als 29 Euro ist das auch nicht Wert. Bei der geringen Sicherheitslage, Sauberkeit und Pünktlichkeit passt der Preis. Dieser Zustand besteht ja schon Ewigkeiten. Von daher hat sich in der Vergangenheit eher die Frage gestellt warum der Fahrpreis in Bezug auf die Leistung so hoch ist.

  53. 30.

    Ein halbes Jahr noch? Unglaublich. Damit liegt dann ein ganzes Jahr zwischen der alten Aktion und der Wiedereinführung. Und ich möchte Wetten, dass spätestens ein halbes Jahr später die Diskussion über das Weiterlaufen des Tickets losgeht. Spätestens Ende 2025 wird es dann wieder eingestellt.

  54. 29.

    Ich kann diesen Zwang zum Abo nicht nachvollziehen. Auch hier wieder: Für Gelegenheitsfahrer unbrauchbar.

  55. 28.

    Sie wissen sicherlich auch, das Brandenburg es abgelehnt hatte das 29 Euro Ticket mitzutragen auch auf den Bereich C was vorgeschlagen wurde.

  56. 27.

    Das 49€ muss aber weiterhin bleiben. Dies betrifft die ABC Pendler. Und es gilt auch noch bundesweit.

  57. 26.

    Leider wieder ein Schlag ins Gesicht aller Berufs-Pendler, die 2x täglich zwischen Berlin und Brandenburg bzw. umgekehrt unterwegs sind.
    Genau so geht Verkehrspolitik in der Region nicht!
    Muß ich mir mit Mitte 40 jetzt ernsthaft Gedanken darüber machen, mir das erste Auto in meinem Leben zu kaufen...?

  58. 25.

    Nein, müssen Sie nicht. Da steht im Bericht, dass man wieder eine Abokarte bekommen kann, so wie letztes Mal und auch so, wie es zur Zeit beim 49€ Ticket ist.

  59. 24.

    Mit 29€ verbessert man weder die Strecken, noch die Züge/Busse oder Sicherheit auf Bahnhöfen, noch kann Personal für bessere Taktung eingestellt werden.

  60. 23.

    Ich glaube, der Grund dafür ist, dass es nicht als Spaßfahrerticket gedacht ist, sondern die arbeitende Bevölkerung, die tagtäglich mit den Öffis zur Arbeit fährt, entlasten soll.

  61. 22.

    Ich besitze bloß ein Handy zum Telefonieren. Mehr nicht. Niemand wird „gezwungen“ sich nun ein Smartphone zuzulegen. Wo kämen wir denn hin. Nur hat eben auch fast jede zweite Person mittlerweile ein solches zur Verfügung.

  62. 21.

    Was nichts kostet ist auch nichts wert!

  63. 20.

    Der Ausverkauf des Nahverkehrs.
    Und dann jammert vemutl. das Land Berlin rum, wenn die Finanzierbarkeit des D-Tickets.
    Ich will ein zuverlässigen ÖV und kein Ausverkauf.
    Warum wird dies nicht gestoppt?!

  64. 19.

    Schon ist man gezwungen sich ein Handy zu kaufen. Bleibt das 49 Euro Ticket erhalten? Ich gab keine Lust mein Handy überall und nirgends mitnehmen zu müssen.

  65. 18.

    Sehr richtig kommentiert. Ich besitze nun das 49Euro Abo als damaligen Anschluss zum 29Euro Ticket. Jetzt werde ich im Neuen Jahr wieder zu den sehr freundlichen BVG Mitarbeitern unten am U-Bahnhof Zoo gehen um mein Abo rechtzeitig umzustellen. Damals lief es problemlos vonstatten. Ich freu mich darauf da ich mich überwiegend im A B Bereich innerhalb Berlins bewege.

  66. 17.

    Gestern wieder mal rund 25 Minuten auf den Bus gewartet, der alle zehn Minuten fahren soll. Dann zur U-Bahn gelaufen. Dort die übliche Ansage: "Derzeit ist der Zugverkehr unregelmäßig." Am Mittag. Bei einer Linie, die vollständig im Tunnel verläuft.

    Was machen Menschen, die nicht gut zu Fuß sind, zumal bei den derzeitigen Straßenverhältnissen? Dürfen die sich daran wärmen, dass die im Voraus bezahlte BVG sie zwar nicht befördert, aber nach eigener Aussage liebt?

    29 Euro sind für diesen "Service" mehr als genug.

  67. 16.

    Na, da hat ja Jemand sehr erfolgreich Wasser in den Wein gegossen … Im 12-Monate-gebunden-Abo wird das dann wohl eher ein Rohrkrepierer … Mann ... Eine gewisse Flexibilität bei der Verkehrsmittelauswahl ist ein MUSS und KEIN nice-to-have,

  68. 15.

    "Gruß aus dem Geberstadtstaat, in 2023 840 Mio Euro eingezahlt. "

    Gruß zurück. Als eines von 12 Nehmerländer. Mit Ausgaben von knapp 39 Milliarden.

  69. 14.

    Ich tippe mal drauf, weil das ganze darauf basiert, das die Leute vergessen zu kündigen.
    Insbesondere die Mindestlaufzeit von 12 Monaten stinkt arg.

  70. 13.

    Und die Berliner die von B nach B kommen müssen, aber die Linienführung durch C geht sind mal wieder angeschissen.
    Mal wieder nur halbherzig durchdacht :(

  71. 12.

    Sehr vernünftig! Viele die das 49€ Ticket haben , fahren nicht kreuz und quer durch Deutschland.

  72. 11.

    Genau, und ich werde es mir auch erst dann kaufen wenn es monatlich angeboten wird ohne Abbo zwang.

  73. 10.

    Der 9 € Fahrschein wurde am Automaten gedruckt. Das war kein Problem.
    Der 29 € Fahrschein und der Deutschlandfahrschein muss als Abo bestellt werden.
    Warum?
    Warum gibt es die Fahrscheine nicht am Automaten?

  74. 9.

    Bin gespannt, was aus der übertragbaren Monatskarte wird. Personengebundenes Ticket macht bei uns in der Familie gar keinen Sinn. Und bevor jemand mault: klar, dass sie teurer als 29,00€ sein muss. Ich möchte nur nicht, dass sie eingestampft wird...

  75. 8.

    War doch, mehr oder weniger, angekündigt und passt zeitlich.
    https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2023/07/berlin-senat-doppelhaushalt-entwurf-cdu-spd-ausgaben-schulden-analyse.html Senats-Entwurf für 2024/25 / Der letzte Wohlfühl-Haushalt

    (Nicht nur) Berlin macht alles richtig. Wenn schon pleite, dann richtig.

  76. 7.

    Den Berechtigungsnachweis bekommen Sie mit dem neuen Bescheid für 2024 zum Jahresende. Wenn nicht, schriftlich nachhaken und Frist setzen. Mit diesem neuen Bescheid und dem Berechtigungs-Nachweis können Sie dann ein Sozialticket kaufen und auch bei Kontrollen beweisen daß Sie berechtigt sind (als Kopien mit sich führen zusammen mit Ticket). Zeitgleich kann die BVG-Kundenkarte für das neue Jahr beantragt werden.
    Meiner Erfahrung nach können Sie auch mit der BVG-Kundenkarte von 2023 das Sozialticket für Januar kaufen und belegen das mit dem neuen Bescheid für 2024 (der kommt ja noch im Dezember).

  77. 6.

    Yes! Ich freu mich! Super für jemanden wie mich, der mit den Öffis zur Arbeit fährt. Und dann noch als Jobticket, großartig!

  78. 5.

    Klingt eher so als wenn Sie neidisch wären, dass Ihr “Geberstadtstaat” keinen Nerv für einfache Bürger hat, die finanziell schwer über die Runden kommen. Warum sonst sollten Sie so einen Unfug schreiben? Letztlich will man gerade in einer Großstadt die Menschen lieber im ÖPNV haben, als auf den mit Autos überfüllten Straßen - ganz besonders die Pendler innerhalb der Stadt zur Rush-Hour.

  79. 4.

    Personalausweis oder etwas anderes offizielles mit Lichtbild reicht als Nachweis zur Person. Und Ersteren haben die weitaus meisten ja sowieso in der Brieftasche dabei. Das mimimi wegen der Personenbindung finde ich daher unsinnig.

    Wenn denn schon mal so umfassend kontrolliert wird, dass nicht nur die Chipkarte sondern auch die zugehörige Person geprüft wird.

  80. 3.

    Und wieder das leere Füllhorn ausschütten.
    Aber der Länderfinanzausgleich läuft doch, wozu sparen.
    Gruß aus dem Geberstadtstaat, in 2023 840 Mio Euro eingezahlt.

  81. 2.

    Als Ersatz für das Sozialticket, wenn ich meine Kundenkarte oder den Berechtigungsnachweis nicht habe, taugt es also nicht.

  82. 1.

    Tja und wieder werde ich es mir nicht zulegen, weil nur mit Ein-Jahr-Abo-Zwang...

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