Drei Monate nach Farbattacke - Reinigung des Brandenburger Tors ist abgeschlossen

Mi 06.12.23 | 14:10 Uhr
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Die Reinigungsarbeiten am Brandenburger Tor in Berlin Mitte sind abgeschossen. (Quelle: imago images/funke)
Audio: rbb 88.8 | 06.12.2023 | Thomas Weber | Bild: imago images/funke

Fast drei Monate nach der Farbattacke von Klimaschutz-Demonstranten auf das Brandenburger Tor in Berlin sind die Reinigungsarbeiten erfolgreich beendet worden. In dieser Woche sei das Tor von Experten begutachtet und der gereinigte Zustand abgenommen worden, sagte eine Sprecherin des zuständigen Berliner Immobilienmanagements.

Die Kosten entsprächen etwa der bislang geschätzten Summe von 115.000 Euro. Das für die Reinigung aufgebaute Gerüst werde demnächst abgebaut. Die "Berliner Morgenpost" (Bezahlinhalt) hatte berichtet.

Senat will von den Tätern das Geld zurück

Am 17. September hatte die Klimaschutzgruppe Letzte Generation sechs Säulen des Tores mit oranger Farbe besprüht. Die Polizei nahm anschließend 14 Klimaaktivisten fest. Eine erste Reinigung mit heißem Wasser aus Hochdruckstrahlern funktionierte nicht. Anfang November begannen weitere Reinigungsarbeiten.

Die Schäden durch eine weitere Farbattacke konnten schnell beseitigt werden. Der Senat hatte betont, man werde versuchen, das Geld für die Reinigung von den Tätern zurück zu erhalten.

Sendung: rbb24 Abendschau, 06.12.23, 19:30 Uhr

36 Kommentare

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  1. 36.
    Antwort auf [Ben] vom 07.12.2023 um 07:52

    Benennen Sie einen Autofahrer, der das Klima geschädigt hat. Dann müssten Sie den Blödsinn erkennen, den Sie verzapfen. Die Schmierfinken des Brandenburger Tores dagegen sind bekannt.
    Eine (nicht so weit hergeholte) Metapher: Aber ich will großzügig mit Ihnen sein...
    Und billige Ihnen ein CO2-Kontingent nach Körpergewicht zu. Ahnen Sie, worauf dies hinauslaufen würde? Und dies sehr einsam macht?

  2. 35.

    Gibt es eigentlich noch Berliner die glauben das die Berliner Justiz im Fall selbst ernannter Aktivisten die eher vorsätzliche Straftäter sind, überhaupt mal ein echtes Urteil fällt? Das klappt eher in Bayern, in Berlin ist es da eher Rechtsbeugung

  3. 34.
    Antwort auf [Ben] vom 07.12.2023 um 13:00

    Soviel Blödsinn habe ich lange nicht gelesen..........sorry

  4. 33.
    Antwort auf [E.Herr] vom 07.12.2023 um 12:25

    Ja der Meinung bin ich auch.
    Autofahrer die Schaden verursachen wegen Nicht Einhaltung der Verordnungen , zur Kasse bitten.
    Das gleiche gilt natürlich auch für Radler und Fußgänger.

  5. 32.
    Antwort auf [Eve] vom 07.12.2023 um 11:10

    Nicht ich zeige mit dem Finger auf andere. Das tun all diejenigen, die selbst Unmengen an Schaden anrichten, dafür nicht geradestehen, indem sie einen angemessenen Preis zahlen, aber jetzt die Mitglieder der LG zu der Verantwortung ziehen möchten, die sie selbst nicht zu übernehmen bereit sind. Auf diese Doppelmoral sollte man schon hinweisen dürfen.
    Ich versuche tatsächlich in meinem Alltag möglichst emissionsarm zu leben und dennoch ist auch mein CO2-Abdruck immer noch deutlich größer als er sein dürfte. Gerade deshalb ist es ja so wichtig, dass wir uns als Gesellschaft jetzt noch schneller zur Klimaneutralität bewegen.

  6. 31.

    Es heißt immer: SOLL von den Verursacher bezahlt werden. Es muss heißen: die Verursacher MÜSSEN bezahlen. Alles andere ist
    naja, vielleicht u.s.w. also Quatsch

  7. 30.
    Antwort auf [Ben] vom 07.12.2023 um 07:52

    Immer mit dem Finger auf andere zeigen. Ich kann das nicht mehr hören. Was ist mit Ihrer Eigenverantwortung? Gehen Sie mir gutem Beispiel voran? Vegane Ernährung? Kein eigenes Auto? Urlaub nur auf Balkonien und nie im Ausland? Keine neuen elektronischen Geräte wenn die alten noch funktionieren? Keine Fast Fashion und neue Klamotten nie, denn Second Hand ist besser? Kein Streaming und kein Google? Zumindest im Internet scheinen Sie sich ja noch zu aufzuhalten. Wie wäre es, wenn Sie Energie und damit fossile Brennstoffe einsparen und den Rechner und das Handy ausschalten würden? Damit wäre dann allen geholfen.

  8. 29.
    Antwort auf [soe] vom 07.12.2023 um 08:12

    Die Steuerausgaben für das Reinigen des Brandenburger Tors betreffen auch diejenigen, die es bemalt haben.

  9. 28.
    Antwort auf [Ben] vom 07.12.2023 um 07:52

    Natürlich h werden sie das, wenn auch kocht direkt, aber die Folgen der Klimaveränderung betreffen auch sie.

  10. 27.

    Werden die Autofahrer, Vielflieger, untätigen Politiker, etc. auch für die Klimaschäden geradestehen, die sie derzeit anrichten?

  11. 26.

    Wenn man einen Schaden angerichtet hat muss man auch für die Folgen geradestehen.
    Das heißt, nicht nur die Verunreinigungen am Brandenburger Tor sondern auch die, die die LETZTE GENERATION auf den Straßen - der Asphalt wurde teilweise zerstört - durch die Klebereien angerichtet hat.

    Und das sollte von den Gerichten bevorzugt verhandelt werden.

    Es kann nicht sein, dass der Steuerzahler diese Schäden bezahlen muss.

  12. 25.
    Antwort auf [Karsten Nilson, 2. Versuch] vom 06.12.2023 um 19:08

    Zitat: "...kann man das ja das Geld bei denen PERSÖNLICH einfordern. Fremdzahlungen am besten garnicht zulassen."

    Worum geht es Ihnen denn genau? Darum, dass die Kosten nicht vom Steuerzahler getragen werden müssen, sondern von LG beglichen werden, oder um "Rache" an den einzelnen Verunreinigern? Wenn irgendein Fond die Kosten zeitnah komplett übernimmt, ist das hinsichtlich der Entlastung öffentlicher Mittel doch zu begrüßen.

  13. 24.

    „Versuchen“ reicht nicht aus.
    Warum wird „die Abschreckung“ nicht erwähnt und betrieben, ähnlich wie beim Fußball? Es sind doch keine böllerwerfenden Migranten, wo die Wortwahl schon alleine ausreicht, um vom Thema abzulenken.

  14. 23.

    Das ist schön. Hoffentlich werden dann auch die Kosten von den Verursachern eingetrieben

  16. 21.

    Na…dann ist doch wieder Platz für neue Schmierereien. Nicht „versuchen“ die Kosten zurückzuholen……tun! Wenn ich etwas beschädige, mutwillig, muss ich dafür geradestehen. Hier wird die LG geschont…..aaach, neeee, mal sehen. Nein, Kohle berappen, nicht der Steuerzahler, fertig! Oder hat unsere Politik Scheu vor der LG, da man den eigenen Zielen nicht gerecht wird und werden kann?

  18. 19.

    So wie ich die Sache sehe wird es beim Versuch bleiben diese 115000 Euro zurück zu bekommen. Am Ende wird der Steuerzahler für die Reinigung auf kommen.

  19. 18.
    Antwort auf [Reimer ] vom 06.12.2023 um 17:06

    Genau das meinte ich, zweierlei Maßstäbe in der Rechtssprechung. Es gibt" die Guten " und die nicht wirklich so "Guten", je nach der zugrundeliegenden Motivation für die Straftat oder Ordnungswidrigkeit. Und in einem Rechtsstaatlichkeit. Ich komme aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus.

  20. 17.

    Da die Personalien der Verursacher polizeilich aufgenommen wurden und somit bekannt sind, kann man das ja das Geld bei denen PERSÖNLICH einfordern. Fremdzahlungen am besten garnicht zulassen. Es haben dafür ja gutbezahlte ihren guten und sicheren Job aufgegeben um dann Bürgergeld zu bekommen. Darunter auch IT-Techniker die DRINGENST gebraucht werden.

    Ich hoffe daß dieser Kommentar diesesmal veröffentlicht wird. Mein vorheriger ist wohl irgendwo schütt gegangen.

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