"Fridays for Future" - Tausende demonstrieren für bessere Klimapolitik in Berlin und Brandenburg

Fr 31.05.24 | 21:10 Uhr
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Demonstration von "Fridays For Future" am 31.05.2024 in Berlin.(Quelle:rbb/P.Beng)
Video: rbb24 Abendschau| 31.05.2024 | Phil Beng | Bild: rbb/P.Beng

Kurz vor der Europawahl sind Menschen in vielen Städten in Deutschland für eine engagierte Klimapolitik auf die Straße gegangen. In Berlin waren es am Freitag mehrere Tausend Menschen und auch in Brandenburg gab es mehrere Demonstrationen.

Mehrere Tausend Menschen demonstrierten am Freitag in Berlin gegen einen Rechtsruck in Europa und für eine engagiertere Klimapolitik. Die Klimaschutzbewegung "Fridays for Future" hatte bundesweit in zahlreichen Städten zum "Klimastreik zur EU-Wahl" aufgerufen.

Die Polizei hat dem rbb mitgeteilt, dass rund um das Brandenburger Tor etwa 8.600 Demonstranten gezählt wurden. Die Organisatoren sprachen von 13.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern.

In rund 100 Städten in Deutschland waren am Freitag ähnliche Proteste geplant, so auch in mehreren Städten in Brandenburg. Nach rbb-Informationen waren es in Potsdam etwa 300 Teilnehmende und in Eberswalde (Barnim) rund 50. In Cottbus gab es eine Fahrraddemo mit ebenfalls etwa 50 Teilnehmenden.

Fridays for Future beim Klimastreik in Eberswalde
Fridays for Future-Demo in Eberswalde. | Bild: rbb

Klima-Aktivisten betonen Bedeutung der Europawahl

Darya Sotoodeh, eine Sprecherin der Bewegung sagte dem rbb, mit den Kundgebungen solle ein Zeichen gegen den Rechtsruck in der Gesellschaft gesetzt werden. Außerdem gehe es um mehr Klimaschutzmaßnahmen und mehr soziale Gerechtigkeit. Beides sei möglich, doch fehle es am politischen Willen. Deshalb solle Druck auf das Europaparlament ausgeübt werden. Sotoodah rief dazu auf, seine Stimme zu nutzen, vor allem um rechtspopulistischen Parteien Einhalt zu gebieten.

Im Aufruf zum Klimastreik hieß es, die Auswirkungen der Wahl seien massiv. Sie bestimmten maßgeblich mit, welche Regelungen die EU zur Klimakrise in den kommenden fünf Jahren verabschiede.

Neun Tage vor der Europawahl am 9. Juni wollten Klima-Aktivisten mit der Streikaktion auf die Bedeutung der EU bei der Bewältigung der Klimakrise aufmerksam machen. Sie fordern den EU-weiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis 2035 sowie eine Verdopplung der Investitionen in erneuerbare Energien und klimaneutrale Industrien.

Sendung: rbb24 Abendschau, 31.05.2024, 19:30 Uhr

66 Kommentare

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  1. 65.

    Das war eine Antwort auf ihren Kommentar zur Abschaltung 2038. KOHLEKRAFTWERKE und nicht Gaskraftwerke werden abgeschaltet.

  2. 64.

    „follow: the Money to understand the Intention“.

    Genau, dann folgen sie mal dem Weg des Geldes?! Also ich lande da ganz wo anders, aber garantiert nicht bei den Klimaaktivisten, deren einziger Fehler darin besteht, daran zu glauben, dass sie den Weg des Geldes zum Vorteil aller mithilfe von Einsicht und „Intelligenz“ beeinflussen könnten.

  3. 63.

    "Aber nein. Sorry. Ihr seid Haltungsjournalisten. Daher werden kritische Kommentare eh wegmoderiert"

    Nicht schon wieder solch ein Vorwurf. Fällt Ihnen nichts besseres ein? Wenn Ihr Vorwurf stimmen würde, hätte Ihr Kommentar überhaupt nicht veröffentlicht werden dürfen. Warum verfassen Sie hier Kommentare, wenn Sie so unzufrieden sind und solche Vorwürfe machen? Die Veröffentlichung beweist, dass Ihr Vorwurf nicht stimmen kann. Oder meinen Sie, jeder meiner Kommentare wird hier veröffentlicht? Der Unterschied zwischen Ihnen und mir besteht darin, dass ich dem rbb wegen einer Nichtveröffentlichung nicht gleich irgendetwas unterstelle.

    An den rbb: Danke, dass Sie diesen Kommentar veröffentlicht haben. Das zeigt, was für Vorwürfe Sie sich teilweise durchlesen müssen und sie dennoch veröffentlichen. Danke nochmal dafür und dafür, dass wir uns hier austauschen können.

  4. 62.

    Keine Angst mein Freund ,,Steppenwolf'' Hesse? Die Demonstrationen nehmen bald wieder volle Fahrt auf, etwas Geduld bitte. Wir sind am Kommen!

  5. 61.

    Schüler, die den Lauf der Geschichte der Erdhistorie nicht kennen, geben den staatsubventionierten Haltungsmedien die Vorlage für die PC konforme Europawahlempfehlung. Sorry. Lieber RBB, hör auf dem auf dem Leim zu gehen. Würdet ihr das Thema ernst nehmen, dann recherchiert ihr einfach Mal, wer an der Fabel finanziell gewinnt. Aber nein. Sorry. Ihr seid Haltungsjournalisten. Daher werden kritische Kommentare eh wegmoderiert. FfF ist eher eine Unterstützerbewegung für die aktiv von Strafverfolgung betroffene letzte Generation. Lieber RBB follow: the Money to understand the Intention.

  6. 60.

    Am Samstag haben auch wieder Menschen in Mitte für Frieden, Verständigung und ein Zusammengehen der Gesellschaft demonstriert.
    Leider haben nur Artikel, die die Spaltung vorantreiben eine Chance beim RBB!

  7. 59.

    Aber Kohlekraftwerke sind nun wirklich schon abgeschrieben, Vergangenheit! Was soll das denn?

  8. 58.

    Kohlekraftwerke; und nicht Gaskraftwerke. Entscheidend ist der Energiemix und bei unseren Wintern sollten Gaskraftwerke bei Ausbau der regenerativen Energieinfrastruktur nebst Speicher nur noch max. 1 Monat mit Vollast am Netz sein.

  9. 57.

    Gaskraftwerke sind ja nun auch nicht gerade billig, hinzu kommt die nötige Infrastruktur. Mit einem Gasaustieg bis 2035 ist's dann auch Kacke, wer baut denn Kraftwerke für 10 Jahre?

  10. 56.

    Ach und das sehen sie alles in ihrer Glaskugel kraft ihre „Wassersuppe“ und völlig befreit von geistiger Arbeit und naturwissenschaftlichen Grundgesetzen.
    Was bestimmte Moleküle in unserer Atmosphäre bewirken und wieviel davon zu einer eingeschwungenen Biosphäre gehören in der komplexere Säuger leben können, haben Wissenschaftler inzwischen bewiesen. Aber empirisch folgern dies Physiker aufgrund der Thermodynamik bereits seit über einem Jahrhundert.

  11. 55.

    Recht ham‘se. Nur bitte nicht ‚unser‘ Planet. Die Falschannahme gemäß: Mache dir die Erde Untertan … Anmaßung und Herrschaftsdenken. Darauf baute die Menschheit eine Zivilisation auf, die in ihrem Expansionsdrang und Willen zur Reproduktion, basierend auf Resourcenfrass und Ausbeutung, die Erfüllung einer edlen Pflicht propagiert(e). Dabei sind wir nur zu Besuch und die Erde wird es noch lange geben, wenn sie sich unsereins entledigt hat. Alles Andere wird wieder uneingeschränkt, also ohne unser Anspruchsdenken und Inbesitznahme, gedeihen. Diese Erkenntnis ist bekannt und der Frust darüber treibt Schuldzuweiser, Besserwisser, Verzweifelte und Uneinsichtige in ihrer Arroganz auf die Straße. Dabei wissen wir: nur ohne uns wird alles besser. Beste Energiesparmaßnahme ist Strom abschalten. Bester Naturschutz ist Stopp von Rohstoffabbau. Das Beste gegen Klimaerwärmung ist der Stopp von Verbrennung. Das Beste gegen Vermüllung ist keinerlei Konsum. Jeder Kompromis verzögern nur die Abreise.

  12. 52.

    Aber sicher! Demonstrieren Sie! Treffen Sie sich mit Gleichgeschalteten! Wenn Sie keine anderen Sorgen haben.....


  13. 51.

    „Sie zwingt uns zum Handeln und ist DAS Problem!“
    Realistisches (für die Verringerung der Erderwärmung)zu machen fällt schwer, wenn die Anzahl der Klicks wichtiger sind als Ziele und Erfolge: 9€ Ticket und T.limit z.B. garantieren, dass man nichts messen und weitermachen kann?

    P.S. Wie unsozial ist es eigentlich, für Unsinniges Zeit zu verbringen, wenn andererseits Aufgaben warten, die sogar ein Einzahl- u. Rentenpunktepotential haben?

  14. 50.

    Sorry, ich versteh Sie nicht? Kein Mensch versteht, was Sie meinen?! Kryptisch.

  15. 49.

    Ihre ,,Essensuche“ sei Ihnen inbenommen! Also dürfen wir trotzdem demonstrieren? Ja? Bitte…!?

  16. 48.

    Danke! Gut recherchiert! Das wird die Ideologen mit Apokalypse-Sehnsucht aber nicht beeindrucken.

  17. 46.

    Aktivismus ist kein Handeln. Und gehandelt wird ja schon länger, aber es lässt sich nichts erzwingen, und ein Ranking ergibt sich daraus, dass Leute eben auch andere Probleme haben. Wer jeden Tag gucken muss, wie er sein Essen finanzieren kann, den interessiert der Klimawandel nicht vorrangig

  18. 45.

    „Sie zwingt uns zum Handeln und ist DAS Problem!“
    Realistisches zu machen fällt schwer, wenn die Anzahl der Klicks wichtiger sind als Ziele und Erfolge: 9€ Ticket und T.limit z.B. garantieren, dass man nichts messen und weitermachen kann?

    P.S. Wie unsozial ist es eigentlich, für Unsinniges Zeit zu verbringen, wenn andererseits Aufgaben warten, die sogar ein Einzahl- u. Rentenpunktepotential haben?

  19. 44.

    0,3 Prozent der Berliner Bevölkerung demonstriert. Da wird deutlich, wie unwichtig das den Berlinern ist......

  20. 43.

    2020 wurden - pandemiebedingt - weltweit ca. 1,9 Gt CO2 weniger emittiert als 2019. Der jährliche Ausstoß Deutschlands beträgt ca. 0,7 Gt. Hatte dieses Ereignis nun irgendeinen Einfluss auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre? Keinen, nada, nicht mal ein kleines Dellchen! Hat sich dadurch das Wetter oder die Temperaturen verändert? Nichts dergleichen feststellbar! Wenn D von jetzt auf gleich kein CO2 mehr emittieren würde, würde das also die Atmosphäre in keinster Weise beeinflussen. Wir hätten immer noch Extremwetterereignisse, aber wir hätten auch keine Möglichkeiten mehr, diesen Ereignissen mit Know how entgegen zu treten. Wohlstand würde dann auch der Vergangenheit angehören.

  21. 42.

    Bei der Klimaveränderung gibt es in der Wichtigkeit kein Ranking. Sie zwingt uns zum Handeln und ist DAS Problem!

  22. 41.

    Das Konzept innerhalb der modernen Energieinfrastruktur funktioniert nach dem Residuallastprinzip. Kurrzeit- und Langzeitspeicher sind die eine Seite, aber anstelle von Langzeitspeichern gehen vorerst auch Residualkraftwerke (Gaskraftwerke).

  23. 40.

    @ #15: mach nicht den Trittbrettfahrer.

  24. 39.

    Solange Flugreisen und steuerfreies Kerosin billig, solange die Leute jeden Scheiß im Internet kaufen und liefern lassen, solange zuviel LKW auf den Autobahnen statt auf der Bahn sind, solange die Autointeressierten ständig neue Autos produzieren lassen, die Ressourcen fressen, damit viele von denen ihre Blagen, ääh Kinder, weiter mit Stadtpanzern überall hinkutschieren und solange es Kriege Dank Religionsansichten gibt, solange wird die Menschheit ihre Lebensgrundlage weiter zerstören. Wir verdienen unseren Planeten nicht mehr.

  25. 38.

    Mag sein, aber diese nationalistisch Verbohrten werden mit den Veränderungen in Umwelt und Klima leben müssen. Sie suchen halt gerade noch andere Schuldige.

  26. 37.

    Das ist vor dem Hintergrund der absehbaren Restlebensdauer ja auch noch viel unverständlicher. Aber ja, treffen werden Sie die Veränderungen auch. Es scheint mir so, dass ein wachsender Anteil realisiert, dass wir mit dem bisherigen Ausbeuten der Ressourcen nicht weitermachen können. Und ich habe den Eindruck, dass dieses vielen der älteren Generationen nicht gefällt. Will man doch in Ruhe das Restleben ohne Veränderungen hinter sich bringen. Ich glaube, dass wird nix :)

  27. 36.

    und Holger23 Berlin Freitag, 31.05.2024
    Welche Jugend? Die umweltpolitisch interessierte medial präsente Minderheit, die sich um dieses wichtige Zukunftsthema kümmert. Sehr viele junge Leute interessieren nach wie vor für Autos, Mode, Lifestyle, Handys, Reisen; wenig Arbeit und viel Geld verdienen. Das gehört zur Wahrheit. Das Geld von Eltern für Komfort und Luxus wird dankend angenommen.

  28. 35.

    Wenn ich Ihren Kommentar lese fallen mir die Worte „die Politik“ und „die Jugend“ auf. Aha, Also alle in der Politik versagen, z.B. auch die Grünen um Habeck, stimmt. Wirtschaftlich ist Deutschland im Rückwärtsgang. Und die Jugend? Die, von der viele die AfD wählen würden? Die hat offensichtlich andere Probleme als den Klimawandel

  29. 34.

    Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) brauchen Stromerzeugung aus Solar- und Windenergie selbstverständlich riesige Speicherkapazitäten. Wenn es einen langen kalten Winter mit Wind- und Sonnenflauten gibt braucht man exorbitant große Speicherkapazitäten. Diese werden gerade weiterentwickelt und müssen gebaut werden. All das kostet Geld. Umweltschonung, Klimaschonung, der Schutz unserer Lebensräume kostet noch lange Geld, das muss man ehrlich sagen. Und es müssen noch mehr Länder mitmachen. Kann man damit wirklich das Klima beeinflussen? Auf jeden Fall kann man Böden, Wasser und Luft und somit unsere Gesundheit, Natur, Umwelt schonen. Auch Chemieabsonderungen in die Umwelt müssen gefiltert/reduziert werden. Umsonst ist das nicht. Dafür gesünder länger leben. Eine Garantie gibt es nicht.

  30. 32.

    Richtig. Fur Frieden und damit auch gegen die Heuchelei der NATO und der EU, die es nicht raffen, dass wir immer weiter ein Ungleichgewicht heraufholen.

  31. 31.

    Boah: 10.000 Demonstranten in einer Vier-Millionen-Stadt! Da kann man richtig sehen, wie ein Thema auf den Nägeln brennt. Und heute wird es noch besser: BILDUNGSSTREIK! Keine Schule, keine Uni - am Samstag. Nehmt dies, klimaprotestresistente Politiker! Die Jugend (in Berlin eben rund 10.000 Menschen) protestiert!

  32. 30.

    Warum versagt die Politik? Welche Politik/Politiker? Schauen Sie sich in anderen Ländern um,wie unaufgeregt man dem Klimawandel begegnet. Und bei Uns? Weltuntergang ! Wer verbreitet diese Stimmung und warum? Aus welchen Gründen?


  33. 29.

    Sie glauben es einfach und informieren sich einseitig. Nach den Vorhersagen der Katastrophen-Profiteure ist die Erde seit 20 Jahren unbewohnbar und die Elbphilharmonie längst im Gletscherschmelzwasser versunken. Fällt aber auch gar nicht auf, wie todesmutig die ihre Investitionen ins Wasser setzen.

  34. 28.

    Ohne Erwärmung läge Brandenburg immer noch unter Gletschern.
    Grönland hätte sicher gern einen Ausgleich für die Wegziehenden. Also zieht bitte nach Grönland und schützt dort das Klima. Hier war was bis heute einfach zu kalt. In Deutschland müsste man eigentlich was tun, damit es wärmer wird. Die Zahl der Kältetoten (Grippe) betrögt ein Vielfaches der Hitzetoten.
    Und dann recherchiert bitte mal Flammpunkt von Holz, falls mal wieder jemand zündelt und behauptet, es sei der Klimawandel.

  35. 27.

    Diese Demonstrationen sind sehr wichtig. Meine Tochter war auch da. Es ist ja ihre Zukunft!

  36. 26.

    Wenn Deutschland endlich zu einen Agrarland heruntergewirtschaftet ist kann das Klima helfen mit Suppenküchen zu überleben.

  37. 25.

    Man kann den Klimawandel schon verdrängen und ignorieren. Das dicke Ende kommt dann und wird für uns alle noch teurer. Mir tut die Jugend von heute leid, sie muss ausbaden, was wir nicht hinbekommen.

  38. 24.

    Gute und wichtige Demos! Die Politik versagt kläglich in der Klimapolitik. Die Jugend akzeptiert das nicht.

  39. 22.

    @14, ganz großes Dankeschön für ihren Kommentar! Es scheint noch keinen gerafft zu haben, angesichts was uns passieren könnte!!!! Berlin ist sehr nah dran und würde auch eines der ersten Ziele sein. Wo ist der Protest???? Begreift es endlich, eh es zu spät ist.

  40. 20.

    Danke an jene, die da waren. Und ein bisschen Verstand jenen hier im Forum, die leugnen, Tatsachen ignorieren und Ausflüchte suchen.

  41. 19.

    Ich habe mir mal die Veranstaltungen / Versammlungen fürs kommende WE in Berlin angesehen (berlin.de). Liebe Berliner, seid tapfer, haltet durch und vor allem - streitet euch nicht. Es für jeden etwas dabei.

  42. 18.

    >“ Ich rieche das Chaos in Berlin.“
    So gesehen ist das Chaos in Berlin doch Normalzustand. Irgendwas ist immer los. Nur eben… jeden Tag ist das Chaos ein anderes. So kommen Berliner nicht aus dem Training ;-)

  43. 16.

    „Der „Planet“ stirbt einfach nicht.“

    Das hat auch nie ein irgendein intelligenter Mensch behauptet. Sterben wird bei einem weiter so nur ein Großteil der Biosphäre, insbesondere die komplexeren Lebensformen wie wir.
    Und ihr Glück ist nur, dass sie es nicht mehr erleben. Nur in ein paar Jahrzehnten, wo sie vermutlich im fortgeschrittenen Alter sind, werden auch ihnen die veränderten Lebensbedingungen schon ordentlich zu schaffen machen; das Problem mit den Proteinen.

  44. 15.

    Ich (Wir, mit Herz) waren heute auch da. Es war wirklich schön , auch wenn hier die immergleichen rummeckern. Es betrifft uns alle, müßte bis jetzt jeder verstanden haben. Es geht also weiter und kommt endlich von Euerm Sofa runter...

  45. 14.

    Wir haben seit heute weiss Gott andere Sorgen als nur das Klima. Dem WW III ist das Klima nämlich pupsegal.
    Am besten Mal gross für Frieden in Europa demonstrieren.

  46. 13.

    Von Protesten kann man nicht leben, dass lehrt die Erfahrung.

    Übrigens, der Wind, der wird es nicht richten, man muss nur mit offenen Augen durch Norddeutschland fahren, wobei die teueren bis dato unvorhandenen Stromtrassen und Speicher nicht zu vergessen sind.. Ergo, der Wind ist nur die 3.Wahl
    Die Bayern, die haben auf die Solarenergie gesetzt, und das ist zwar unkomplizierter, aber auch nur die 2. Wahl.

  47. 12.

    Wird "lustig" : Demos + EM-Fans + Baustellen. Ich rieche das Chaos in Berlin.

  48. 11.

    So richtig juckt das keinen. Die Grünen liegen um lächerliche 14%. Das kommt davon, nach jedem 30 Grad-Sommertag vom Weltuntergang zu schwafeln. Der „Planet“ stirbt einfach nicht. So ein Pech. So was nennt man Sättigung. Auch das Thema „rechts“ ist schon ausgelutscht. Die bleiben etwa gleichstark. Jedenfalls wenn es um die Nazis geht. Zudem haben die Linken an der TU, den linken Parteien wieder einen Bärendienst erwiesen. So ein Pech. Das kreischen und antiamerikanische Brüllen verfängt auch nicht. Trump ist verurteilt worden. Hat eben funktioniert. So ein Pech. Migration, Wirtschaft, Sozialstaat, Verteidigung. Das sind derzeit die Themen. Dazu haben die Demonstranten eben nichts vernünftiges zu sagen. Das ist kein Pech.

  49. 10.

    Ja, Mitte war heute wieder super für ALLE Verkehrsteilnehmer. Wegen der EM ist ohnehin schon alles völlig irre dort. Mir völlig unklar, wieso bestimmte Orte von der Polizei dort zugewiesen werden.

  50. 9.

    „ Toller und kreativer Protest mit so vielen Menschen!“
    Ja, ganz toll, und wie kreativ, sich auf die Straße zu stellen und kreative Botschaften zu brüllen, statt endlich selber aktiv zu werden. Noch nicht mal ihren Abfall haben die wieder mitgenommen!

  51. 8.

    Also ich machen dem Thema gerade mein 2.tes Studium fertig...Wi-Ing. Energie- und Umweltressourcen

    Keiner un meinem Kurz klebt sich hin oder lebt in Baumhäusern, sondern gehen die Sache mit Vernunft an. Bin nebenbei 41 und mach das schon seit 17a.

    Und ich darf ihnen sagen = es wird deutlich teurer als die Politik ihnen das weiss macht. Der Strompreis hat den Haupteinfluss warum klimaschutz nicht bezahlbar wird....

    Stichwort: CO2 - GRENZvermeidungskosten....grenz!!! Ist hier ausschlaggebend


  52. 7.

    Der Anteil regenerativer Energien ist gestiegen. Sonne und Wind schicken keine Rechnungen – das war ein Werbespruch für fossilfreie Energie. Und sie schonen Umwelt und Klima, das ist unbestritten. Windräder und Solaranlagen kosten natürlich Geld. Aber wann amortisieren sich die Investitionen? Wann werden heizen und Strom endlich 50 oder wenigstens 25 Prozent günstiger? Reichen regenerative Energien unter den ungünstigsten Umständen immer bezahlbar für alle Haushalte, alle Industrien und alle Fahrzeuge?

  53. 6.

    Der 'Normalbürger' hat freitagmittags leider keine Zeit zu demonstrieren, sondern muss noch 3-4 Stunden arbeiten, die Wärmepumpe oder das E-Auto wollen schließlich abbezahlt werden. Oder der gebrauchte Diesel-PKW.

  54. 5.

    "....etwa 5000 übrig". Logisch. Die meisten haben andere Sorgen, als ständig über den Klimawandel nachzudenken. Das zeigen auch die Umfragen zur Europawahl. Das Thema "Klima" ist auf Platz 4 abgerutscht und wurde von weitaus wichtigeren Themen verdrängt .
    Richtig so!

  55. 4.

    .....und Millionen demonstrieren nicht.

  56. 3.

    Ehe die Aktivisten weiterin für den Ausstieg aus Kohle und Gas demonstrieren sollte sie vielleicht auch mal zeigen, wo künftig Wärme und Strom herkommen sollen. Sonne und Wind werden es nicht richten. Andere Energieformen sind von einer wirtschaftlichen Nutzun weit entfernt und diejenigen die es vielleicht richten könnten, indem sie ihr Studium erfolgreich zum Abschluß bringen, gehen lieber auf die Straße und lassen Studium, Studium sein, leben in Baumhäusern und von Protesten.

  57. 2.

    Na ja, ich war da und war enttäuscht. Von damals 1 Mio. sind etwa 5000 übrig.

  58. 1.

    Toller und kreativer Protest mit so vielen Menschen! Am 9. Juni sollten wir alle für Klima und Demokratie abstimmen!

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