CSD und "Pride Weeks" - Wie die queere Community in Ostprignitz-Ruppin für mehr Sichtbarkeit kämpft

Fr 31.05.24 | 06:12 Uhr | Von Björn Haase-Wendt
  33
Archivbild: Der Politiker Freke Over steht am Denkmal von Kronprinz Friedrich, das mit einer Regenbogenfahne geschmückt ist. Er gehört zu den Organisatoren des ersten "Christopher Street Day" (CSD) in Rheinsberg. (Quelle: dpa/Kalaene)
Audio: Antenne Brandenburg | 29.05.2024 | Björn Haase-Wendt | Bild: dpa/Kalaene

Queere Treffpunkte sind selten - auch fehlt vielerorts die Sichtbarkeit queerer Menschen. Am 1. Juni findet der erste CSD in Rheinsberg statt. Auch in Neuruppin sind zwei "Pride"-Wochen geplant. Die Vorbereitungen verliefen nicht ohne Gegenprotest. Von Björn Haase-Wendt

"Vor allem in Kleinstädten wie Rheinsberg gibt es viele Leute, die queer sind, aber sich nicht trauen zu outen, weil es immer noch so viel Hass gibt", sagt Marie Steddin. Die 31-jährige Rheinsbergerin organisiert mit gut 30 Unterstützenden am 1. Juni den ersten Christopher Street Day in Rheinsberg und im Landkreis Ostprignitz-Ruppin unter dem Motto "Aufstehen, Hand in Hand, es gibt ein queeres Hinterland".

Mit einem Protestumzug durch die Stadt, anschließenden Kundgebungen und einem Fest auf dem Triangelplatz in Sichtweite zum Schloss soll gezeigt werden, wie vielfältig die Lebensformen in der Stadt sind, auch wenn es sie im ländlichen Raum oftmals nur im Verborgenen gibt.

250 Teilnehmer in Rheinsberg erwartet

Der Christopher Street Day in Rheinsberg soll andere queere Menschen und Unterstützende ermutigen auf die Straße zu gehen, für die Akzeptanz und Rechte von lesbisch, schwulen, bi und trans Menschen. Die Organisatoren rechnen mit 250 Teilnehmern, was für die 8.000 Einwohner-Stadt mit ihren Ortsteilen ein beachtlicher Erfolg für einen ersten CSD wäre. "Wir wollen eine Plattform für queere Menschen bieten und klar machen: Ihr seid nicht allein und wir stehen hinter euch", erklärt Kai Pohle aus dem Organisationsteam.

Hasskommentare im Internet

Doch nicht überall stößt die Veranstaltung auf Gegenliebe. Marie hat in Rheinsberg auf offener Straße bisher keine Anfeindungen erlebt, im Internet und den sozialen Netzwerken sieht das aber anders aus. Unter den Ankündigungen zum CSD fanden sich zahlreiche Hasskommentare, sagt die 31-Jährige. "Das fühlt sich einfach nicht gut an und dadurch merkt man, dass es scheinbar noch viele Menschen gibt, die einfach ein absolutes Problem damit haben."

Unter anderem gab es Diskussionen zum Veranstaltungstag. Einige Rheinsberger hätten nicht akzeptieren wollen, dass der Christopher Street Day und der Internationale Kindertag am selben Tag stattfinden können. "Es ist wichtig, den Leuten die Augen zu öffnen und zu sagen: Hey wir sind genauso wie ihr, nur in bunt", sagt Marie Steddin.

Mit Gegenprotest rechnen die Organisator:innen beim CSD trotzdem nicht. "Das würde mich schon sehr wundern. Das eine ist die Aufregung im Internet, das andere ist dann die Situation tatsächlich vor Ort", erklärt Mitorganisator Freke Over.

Wir wollen eine Plattform für queere Menschen bieten und klar machen: Ihr seid nicht allein und wir stehen hinter euch.

Kai Pohle, CSD-Mitorganisator in Rheinsberg
Marie Steddin und Kai Pohle. (Quelle: rbb)Marie Steddin und Kai Pohle vom Team des Rheinsberger CSD

Weitere Infos

1. Christopher Street Day in Rheinsberg

1. Juni 2024

13.30 Uhr: Start Demo / Umzug am Bahnhof Rheinsberg

14.30 – 22 Uhr: Kundgebung / Fest auf dem Triangelplatz

"Pride Weeks" Neuruppin:

17. bis 29. Juni 2024

Auszug Programm:

17. Juni: Eröffnung mit der Ausstellung "Der Roda Winkel – Schicksale Neuruppiner Homosexueller während der NS-Zeit", 17 Uhr Foyer des alten Gymnasiums

19. Juni: Filmvorführung "Eine total normale Familie", 17 Uhr Union Kino, Eintritt frei

22. Juni: Gottesdienst mit Pop-Up-Segnungen, 14 Uhr Schulplatz

29. Juni: Abschluss mit dem "Pride Walk" durch Neuruppin

Website: queeres-neuruppin.de

Streit um Lesung von queeren Kinderbüchern

Wie verankert Vorurteile in der Gesellschaft sind, hat sich jüngst auch in Neuruppin, der größten Stadt im Nordwesten Brandenburgs gezeigt. Dort soll es erstmals in diesem Jahr zwei "Pride Weeks" geben. Ab dem 17. Juni sind in der Kreisstadt von Ostprignitz-Ruppin unter anderem eine eigens konzipierte Ausstellung zu Schicksalen Neuruppiner Homosexueller während der NS-Zeit, Filmvorführungen, Workshops und zum Abschluss ein Pride Walk durch die Stadt geplant. Auch hier soll das queere Leben mehr Sichtbarkeit bekommen, denn auch in der 33.000-Einwohner-Stadt gebe es kaum Anlaufpunkte für queere Menschen.

Vor allem an einem Programmpunkt der "Pride Weeks" entbrannte sich aber ein heftiger Streit. Die Mitglieder des "Queeren Netzwerks Neuruppin" wollen in mehreren Kitas aus queeren Kinderbüchern lesen. Das brachte die beiden Stadtfraktionen von ProRuppin und BVB/Freie Wähler sowie eine parteilose Abgeordnete auf den Plan. In einem gemeinsamen Antrag versuchten sie zwischenzeitlich, die Lesungen sogar durch die Stadtverordnetenversammlung verbieten zu lassen. Der Ursprungsantrag war gespickt mit Unterstellungen und Vorurteilen. Unter anderem wurde behauptet, dass die Kinder mit Gedankengut und Weltanschauungen überfrachtet und belastet werden würden, die in Mehrheit nicht auf Zustimmung der Eltern treffen würden. Auch müsse die Gefahr der Kindeswohlgefährdung ausgeschlossen werden.

Vielfalt der Lebensentwürfe in den Kitas thematisieren

"Ich war ziemlich geschockt und habe nicht damit gerechnet und ich glaube auch niemand in der Stadtverordnetenversammlung hat damit gerechnet, dass so ein Antrag kommt", sagt Lars Allolio-Näcke vom "Queeren Netzwerk Neuruppin". Denn die besagten Bücher gibt es seit dem vergangenen Jahr längst in den städtischen Kitas und erklären kindgerecht zum Beispiel, was Regenbogenfamilien sind oder warum es Alleinerziehende gibt. "In einem Buch geht es um Oskar, der einfach zwei Mamis hat und es geht darum wie bin ich eigentlich entstanden. Weil Kinder fragen sich natürlich auch, wie geht denn das?", erläutert Marleen Vock, die Vorsitzende vom "Queeren Netzwerk Neuruppin", die mit ihrer Partnerin selbst zwei Söhne hat.

Marleen Vock und Lars Allolio-Näcke. (Quelle: rbb)Marleen Vock und Lars Allolio-Näcke vom "Queeren Netzwerk Neuruppin" sind zufrieden, dass der Antrag zum Verbot der queeren Kinderbuchlesungen zurückgezogen wurde.

Antrag vom Tisch

Diese Fragen kämen immer wieder in den städtischen Kitas, bestätigt Neuruppins Vize-Bürgermeisterin Daniela Kuzu, die sich ebenfalls im Netzwerk engagiert: "Es ist einfach Realität, wir haben viele Kitaleiterinnen, die davon berichten, dass Kinder andere Kinder konfrontieren, wo ist denn deine Mama oder dein Papa, wenn es gleichgeschlechtliche Paare sind." Auch sei eine queer-inklusive Pädagogik Teil der Erzieherausbildung. In der Sitzung der Stadtverordneten zu Beginn der Woche konnten die beiden Stadtfraktionen schließlich überzeugt werden. Nach sachlicher Diskussion und der Vorstellung der queeren Kinderbücher zog der Fraktionsvorsitzende von ProRuppin, André Ballast, in Absprache mit BVB/Freie Wähler den zuvor etwas abgeschwächten Antrag zurück – die Lesungen dürfen damit stattfinden. "Das schöne ist, dass mit wenig Emotionalität und vielen Fakten gepunktet werden konnte", sagte Marleen Vock vom Netzwerk nach der Sitzung.

Wir haben viele Kitaleiterinnen, die davon berichten, dass Kinder andere Kinder konfrontieren, wo ist denn deine Mama oder dein Papa, wenn es gleichgeschlechtliche Paare sind.

Daniela Kuzu, Neuruppins Vize-Bürgermeisterin

Herausforderungen für kleine CSDs

Die Diskussion zeigt den Organisatoren aber, wie wichtig es ist, für Vielfalt und Akzeptanz der LGBTQI+ Community einzustehen. Dass es dafür im ländlichen Raum aber auch die notwendige Unterstützung und Ressourcen braucht, zeigt sich in der Prignitz. In Wittenberge sollte nach zwei erfolgreichen CSDs mit jeweils mehreren hundert Teilnehmern in den Vorjahren am 15. Juni erneut eine Parade stattfinden. Mitte Mai mussten die Organisatoren die Veranstaltung für dieses Jahr aber absagen. "Uns fehlt gut ein Drittel des Budgets was wir bräuchten und es fehlt auch das Personal, weil viele Vollzeittätig sind und der CSD im Ehrenamt organisiert wird", erklärte Vivian Ohmsen aus dem Organisationsteam. Für das kommende Jahr soll der Prignitzer CSD neuaufgestellt werden.

Für die Landeskoordinierungsstelle "Queeres Brandenburg" kommt die Absage nicht überraschend. Problematisch sei, dass Fördergelder häufig erst sehr kurzfristig genehmigt würden, sagte von Jirka Witschak von der Landeskoordinierungsstelle der Deutschen Presse-Agentur. Besonders die Inanspruchnahme von Lottomitteln, für deren Vergabe das Brandenburger Sozialministerium zuständig ist, sei durchaus schwierig. Die Organisatoren der Neuruppiner "Pride Weeks" hatten sich auch deshalb gegen eine Beantragung von Lottomitteln entschieden. Das Verfahren sei sehr aufwendig und einige Planungen für die Veranstaltungswochen hätten erst sehr kurzfristig stattfinden dürfen, heißt es von den Organisatoren.

Das Sozialministerium weist laut der Deutschen Presse-Agentur die Vorwürfe der Landeskoordinierungsstelle hingegen zurück. Dem Ministerium sei demnach nicht bekannt, dass es bei den Organisatoren der Christopher Street Days oder anderer Pride-Veranstaltungen im Land Unmut über kurzfristige oder nicht erfolgte Finanzierungszusagen gebe.

Sendung: Antenne Brandenburg, 29.05.2024, 15:10 Uhr

Beitrag von Björn Haase-Wendt

33 Kommentare

Wir schließen die Kommentarfunktion, wenn die Zahl der Kommentare so groß ist, dass sie nicht mehr zeitnah moderiert werden können. Weiter schließen wir die Kommentarfunktion, wenn die Kommentare sich nicht mehr auf das Thema beziehen oder eine Vielzahl der Kommentare die Regeln unserer Kommentarrichtlinien verletzt. Bei älteren Beiträgen wird die Kommentarfunktion automatisch geschlossen.

  1. 33.

    Ich weiß jetzt nicht, ob ich Sie richtig verstehe, aber Rheinsberg in der Ost-Prignitz würde ich nicht als Großstadt bezeichnen. Und wo das Problem an so einer Aktion ist weiß ich auch nicht. Leben und leben lassen. Und zwar so wie jede/r will.

  2. 32.

    Also, in einer Großstadt sind 90% der Menschen als Unsichtbar zu bezeichnen, es fallen nur die lauten und schrillen auf, und wo ist das Problem?

  3. 31.

    Schade, dass Sie das nicht verstehen. Das ist ja fast eine Bankrotterklärung für Ihre Empathiefähigkeit.
    Ich würde sagen, WEIL sie (befürchten [müssen]) überall Vorurteilen und Anfeindungen ausgesetzt werden, bleiben sie bisher lieber "dermaßen unsichtbar".
    Teile der Gesellschaft sind eben noch nicht soweit. Man muss schon einigermaßen mutig sein, um sich der Öffentlichkeit so zu präsentieren, auch wenn unser Land sicherlich toleranter ist als andere.

  4. 30.

    Es mag zwar sachlich klingen. Es ist aber die typische Erklärung, zu sagen, dass ich der "böse" intolerante Mensch wäre, weil ich Eure Intoleranz anprangere und nicht toleriere. Das ist richtig,
    Es geht auch nicht darum, das die Sexualität jemandem aufgedrängt werden soll, wie es vorher durch Verbote normal war. Sondern um das Recht, es sagen und leben zu dürfen. Erst wenn solche Diskussionen, wie diese hier nicht mehr aufkommen, erst dann ist der ganze Aufwand der Aufklärung nicht mehr nötig.

  5. 29.

    Alle sollen/wollen als "normal" behandelt werden. Mensch-ist-Mensch egal, welche Neigung.
    Warum braucht es dann "Extra"-Treffpunkt, Begegnungsstätten?
    "Solange Queers dermaßen unsichtbar bleiben, bezieht sie niemand ein."
    Warum beziehen sie sich nicht selbst mit ein oder brauchen sie - drastisch gesagt - eine "Extra-Einladung" bzw. "Grenzen-sich-selbst-aus"?
    Ich verstehe es nicht!

  6. 28.

    Richtig. Toleranz ist keine Einbahnstraße. Aber Toleranz ist auch nicht, Intoleranz zu tolerieren!
    Aber zu glauben, dass Ablehnung von Aufklärung tolerant sei, ist nicht glaubwürdig. Denn Menschen, die so denken, wollen anderen Menschen Rechte vorenthalten, die sie für sich gern in Anspruch nehmen. Und nichts anderes ist es!

  7. 26.

    „Solange Queers dermaßen unsichtbar bleiben, bezieht sie niemand ein“
    Also in meiner Umgebung werden alle miteinbezogen. Allerdings kenne ich deren sexuellen Vorlieben nicht. Das liegt daran, weil sie es nicht jeden erzählen. Wollen Sie verstehen, warum das wichtig und richtig ist...um natürlich so miteinander umzugehen, dass es auch angenehm bleibt?

    P.S. (Metapher)Stimmungskiller: „Ich bin Veganer, und was soll ich essen?“ ;-)

  8. 25.

    Kitakinder haben viele Bedürfnisse aber sicherlich keine, die mit Sexualität zu tun haben. Geht es dabei wirklich um die Kinder oder die eigenen politischen Ziele, für die die Kinder herhalten müssen?

  9. 24.

    Denselben Kommentar könnte man auch von der anderen Seite aus so posten/verstehen. Aber Sie schreiben ja immer gerne so ein bisschen im Platitüden-Kreisverkehr...:-)

  10. 22.

    Leider haben Sie mir Ihre Gründe für Ihre Bedenken, zwei Veranstaltungen am gleichen Tag duchzuführen, nicht erläutert. In Ihrem ersten Kommentar weisen Sie auf die besonderen Bedürfnisse und Rechte der Kinder hin und dann bemängeln Die, dass an diesem Tag der CSD durchgeführt wird. Daraus lese ich, dass Sie durch den CSD die Kinderrechte und Bedürfnisse eingeschränkt oder bedroht sehen. Und anderen Usern scheint es ebenso zu gehen. Ja klar, natürlich haben Sie das nieee so gemeint, schon klar.

  11. 21.

    Ich stimme Ihnen zu, dass wir Diskursoffenheit brauchen. Was wir genauso brauchen, ist die Sichtbarkeit der Marginalisierten, damit die sich am Diskurs beteiligen können.
    Wohlgemerkt: Es ist der erste CSD in Rheinsberg (und Neuruppin) überhaupt. Vorher gab es keinen. Es gibt in unserem Käfflein keinen Treffpunkt, keine Begegnungsmöglichkeiten, kein gar nichts. Solange Queers dermaßen unsichtbar bleiben, bezieht sie niemand ein. Nicht einmal in Whataboutism-Diskurse wie den hier.

  12. 20.

    Worin sehen Sie eigentlich das Problem, wenn die Veranstaltung am Internationalen Kindertag stattfindet? Ich glaube kaum, dass das irgendein Kind stört. Und ich glaube auch nicht, dass dadurch irgendein Kind zu kurz kommt. Eines befürchte ich allerdings: dass es sich mit diesem Argument lediglich um eine Ausrede handelt. Denn dann hat man etwas, mit dem man dagegen argumentieren kann.

  13. 19.

    "Wirklich? Am Internationalen Kindertag? Und da wundert man sich, wenn man auf Ablehnung stößt? Da fehlt auch mir jegliches Verständnis."

    ......mir nicht.

  14. 18.

    Außer sinnlosen Vorwürfen lese ich da nichts raus.

    "Wenn also ein homosexuelles Ehepaar 3 Kinder hat, dürfen die Ihrer Meinung nach dort nicht hingehen?"

    Warum sollen die nicht hingehen?

    Leute kommt klar! Eine Frage warum am selben Tag und 3 Leute die nicht in der Lage sind zu lesen.

  15. 17.

    Natürlich haben Sie jetzt keine Ahnung mehr, Sie sind total unschuldig, Sie sagen ja nur Ihre Meinung. Mir ist nur unklar, warum Sie das unbedingt unter diesem Beitrag schreiben müssen.

    Homophobie nennt man das, glaube ich.

  16. 16.

    Homophobie ist übrigens heilbar. Man muss bloß den Horizont erweitern.

    Wenn also ein homosexuelles Ehepaar 3 Kinder hat, dürfen die Ihrer Meinung nach dort nicht hingehen? Eltern mit einem homosexuellen Kind dann auch nicht?

    Sie sind jetzt in Erklärungsnot, denke ich, Ihr Weltbild ist verschoben. Der Kindertag ist aus welchem Grund für Sie nicht in Ordnung? Ich würde es gern wissen, welche Gedanken da zu Worten werden.

  17. 15.

    >"Eine Doppelbesetzung eines Tages mit zwei Ereignissen finde ich grundsätzlich nicht gut."
    Ein einer großen Stadt wären mehrere Events an einem Tag kein Problem. In solch einer kleinen Stadt wie Rheinsberg ist das eigentlich auch kein Thema. Es finden oft dort mehrere Veranstaltungen parallel statt. Zumal der Kindertag auf dem Sportplatz stattfindet und dieser CSD vom Bahnhof einmal die Hauptstraße lang und dann auf dem Triangelplatz im Stadtzentrum. Räumlich bekommen beide Teilnehmergruppe voneinander auch nichts mit, wenn sie nicht wollen.
    Ehrlich: Ich verstehe die ganze Aufregung um diesen 1. Juni mit zwei Veranstaltungen in Rheinsberg nicht.

  18. 14.

    Man kann Homophobie auch kurz und knapp artikulieren. Warum diese Umständlichkeit?

Nächster Artikel