Schutzantrag bei der EU - Das Ende des Döners, wie wir ihn kennen?

Mi 24.07.24 | 16:49 Uhr | Von Yasser Speck
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Ein Mann isst in Berlin am 12.11.2014 eine Portion Döner Kebab. (Quelle: Picture Alliance/Robert Schlesinger)
Video: rbb24 Abendschau | 23.07.2024 | Nural Akbayir | Bild: Picture Alliance/Robert Schlesinger

Wieder gibt es Diskussionen um den Döner. Nachdem der Preis für die schmierige Fladenbrottasche explodiert ist, geht es nun um den Namen. Eine Initiative möchte den "Döner" schützen lassen - ist es das Aus für den Dönerladen um die Ecke? Von Yasser Speck

Wann ist ein Döner ein Döner? Bei dieser Frage gehen die Meinungen weit auseinander. In Berlin wird der Döner klassisch im dreieckigen Fladenbrot serviert. Meistens stehen drei Saucen zur Auswahl: Kräuter, Knoblauch, Scharf. Dazu Eisbergsalat, Rotkohl und ein paar matschige Tomaten- und Gurkenstückchen. "Mit oder ohne Zwiebeln?", fragt meist der Dönerverkäufer. Und dazu gibt's feinstes Pressfleisch vom Spieß.

Wenn es nach der International Doner Federation (Udofed) aus der Türkei geht, dann ist das kein Döner. Der Knackpunkt ist das Fleisch.

Exakte Vorgaben gefordert

Die Udofed hat bei der Europäischen Union einen Antrag eingereicht, den Döner als "traditionelle Spezialität" schützen zu lassen. Ginge der Antrag durch, dann dürfte Döner weiterhin überall hergestellt werden - aber nur nach den dann festgelegten Vorgaben. Und die sind sehr spezifisch.

Es geht nämlich um das verwendete Fleisch, die Marinade und die exakte Zeit, die das Fleisch auf dem Drehspieß gegart werden soll. Laut dem Antrag, soll im Döner kein Press- oder Hähnchenfleisch à la Berlin-Döner zu finden sein. Nur das Fleisch von Lämmern oder mindestens 16 Monate alten Rindern soll ins Fladenbrot gestopft werden. Und wer denkt, dass die Dicke der Fleisch-Streifen egal sei, hat sich geschnitten. In das Fladenbrot sollen nur von oben nach unten abgeschnittene, zwei bis fünf Millimeter dünne Streifen gelegt werden, die mit einem circa 55 Zentimeter langen Dönermesser abgeschnitten wurden. Die Maschine, die automatisch Dönerfleisch vom Spieß abschneidet und den schmissigen Namen "Der Gerät" trägt, wäre dann arbeitslos.

Birkan Yilmaz betreibt einen Dönerladen im Wedding. Von der Initiative hält er nicht viel. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie damit durchkommen." Falls es aber doch klappen sollte, hat Yilmaz schon eine Idee, was er machen würde. "Dann würde ich aus meinem Laden einen Shawarma-Laden machen und quasi das gleiche verkaufen, aber es Shawarma nennen", witzelt der junge Mann. Damit wäre er wohl auf der sicheren Seite.

Döner soll mit Serrano-Schinken gleichziehen

Die International Doner Federation aus der Türkei möchte, dass der Döner mit den ganz Großen mitspielen darf. Auf der Liste der geschützten traditionellen Spezialitäten stehen knapp 100 internationale Leckereien. Dort findet sich zum Beispiel der exquisite Serrano-Schinken aus Spanien. Mit von der Partie der Köstlichkeiten ist auch der Mozzarella und die neapolitanische Pizza aus Italien.

Traditionelle Kebabherstellung am 02.03.2010 beim Enkel des Kebab-Grill Erfinders Iskender in Bursa, Türkei. (Quelle: Imago Images)
Der Enkel des Kebab-Grill-Erfinders Iskender Efendi zeigt ein Bild seines erfinderischen Großvaters. | Bild: Imago Images

Neuer Name nötig?

Sollte die Döner-Initiative Erfolg haben, müssten sich die vielen Döner-Läden entscheiden. Entweder, sie bieten den Döner dann nach den festgeschriebenen Konventionen an und dürfen weiterhin Dönerladen heißen - oder sie nennen sich um und es gibt weiterhin den klassischen Berliner-Schmierdöner, den so viele lieben.

Ein beliebter Name könnte dann der "Drehspieß" sein. Drehspieß-Läden oder Drehspieß-Buden könnten aus dem Boden sprießen. Der Satz: "Ich geh mal fix zum Dönermann", würde umbenannt in "Ich geh mal fix zum Drehspießmann" und etwas komplizierter über die Lippen gehen. Wie wäre es dann mit Kalbstasche oder Hähnchen-Fladenbrot? Seitan-Sandwich könnte auch hoch im Kurs stehen.

Archivbild: Mitarbeiter der Kaplan Dönerproduktion in Berlin stellen am 15.04.2003 die Drehspiesse am "laufenden Band" her. (Quelle: dpa-Zentralbild/Jochen Eckel)
Mitarbeiter der Kaplan Dönerproduktion in Berlin stellen die Drehspieße am "laufenden Band" her. | Bild: dpa-Zentralbild/Jochen Eckel

Einspruch der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung

Die Europäische Union hat nun sechs Monate Zeit, sich mit dem Döner-Fall zu beschäftigen. Die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung jedenfalls hat Einspruch erhoben. Die Leibspeise umzubenennen, komme für sie nicht in Frage.

Am Ende ist es aber vielleicht gar nicht so entscheidend, wie das ganze heißt und was da oben am Schild steht. Solange es "Kräuter, Knoblauch, Scharf" gibt und der Verkäufer einen fragt: "Salat alles?", ist die Welt doch noch in Ordnung.

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Sendung: rbb24 Abendschau, 23.07.2024. 19:35 Uhr.

Beitrag von Yasser Speck

127 Kommentare

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  1. 127.

    Zitat: " . . . die aktuellen Preise sund Abzocke. Außer bei dem Döner von Steffen (Berlin), siehe unten. Das ist ein akzeptabler Preis."

    Also bitte - 3,50€ für 'nen Döner kann bei den aktuellen Kosten für Imbissbetreiber kein "akzeptabler Preis" sein. Für den normalen "Berliner Schmierdöner" in der gleichen Quali wie vor Corona etc. muss man heute sicher schon (mind.) 6€ aufrufen, um die Kosten zu decken. Wenn es allerdings über 7€ hinausgeht, wie es in anderen - westlichen - Großstädten schon der Fall ist, streikt der Berliner wohl nicht ganz zu unrecht. ;)

  2. 126.

    Sie Geschichte des Döners ist mit Berlin untrennbar verbunden. es fing mit den Gastarbeitern an und endet mit der enormen Preisentwicklung! Ich will nicht die Preise der 90er zurück haben, aber die aktuellen Preise sund Abzocke. Außer bei dem Döner von Steffen (Berlin), siehe unten. Das ist ein akzeptabler Preis. Da würde ich mich auch anstellen!

  3. 125.

    Sorry, wenn Sie das Gästebuch lesen, dann müsste Ihnen aufgefallen sein, dass schon ein EX- Berliner hier kommentiert. Hinweis an alle, der Kommentar 16:56 vom 27.07 stammt nicht von mir. Ab sofort nenne ich mich First EX- Berliner.

  4. 124.

    Also ich habe durchaus den Eindruck, dass Dönerläden nach wie vor szn. gut im Futter stehen. Haben im Zuge der Corona- und Inflationskrise nicht wenige Restaurants bzw. Imbisse mit anderen Speiseangeboten dichtmachen müssen, laufen diese im Verhältnis doch überproportional vertretenen Läden gut weiter.

    Das wäre auch soweit völlig okay, wenn sich nicht selten der Verdacht der Geldmacherei aufdrängen würde. Nichts gegen Preiserhöhungen, die bei gestiegenen Allgemeinkosten absolut nachvollziehbar sind, aber wenn diese mit einem reduzierten Angebot einhergehen und man für den Vollpreis einen "Kinderdöner" serviert bekommt, ist das schon sehr ärgerlich. Zudem sich mir nicht erschießen mag, wie hier bei mir nur wenige hundert Meter auseinander liegende und vergleichbare Imbisse einen Preisunterschied von bis zu 2€ kalkulieren können.

  5. 123.

    Schade, wo ich jetzt wohne gibt es kein Döner. Ich erinnere mich gern an meine Dönerzeit in Berlin zurück! Was haben wir nicht alles für einen Döner gegeben! Tag und Nacht! Das ging sicher über 10-12 Jahre! Vorbei....

  6. 122.

    Da geb ich Ihnen nur recht! Was die Leute heute alles wissen wollen. Ein berühmter Lebensmittechemiker hat mal gesagt, daß es eigntlich völlig egal ist, was man ißt. der Körper nimmt sich , was er braucht! Nicht so ein Firlefanz mit dem Inhalt. Ja, schmecken muß es! Und billig darf es sein!

  7. 120.

    Enttäuschend einen solch negativ konnotierten Artikel vom rbb zu lesen. Oder sollte ich sagen: von diesem Schmierladen? Die Debatte über Namen- und Markenschutz bezüglich des "Döners" ist sinnbefreit und obsolet. Dieser hat in Deutschland das Licht der Welt erblickt, ergo dürfen wir ihn nennen, wie wir möchten. Soll es denn unbedingt ein Begriff sein, den es zu schützen gilt, läge wohl "Kebab" am nächsten.

  8. 119.

    Und wer denkt an die vielen Dönertiere, denen viel Leid erspart werden könnte? Wieder niemand! :-(

  9. 118.

    Hab in Neukölln mal nen Lammdöner gefuttert, der war 2 Eus teurer als nen Hackfleisch-Dings... habe keinen Cent bereut, den Laden gibts aber anscheinend nicht mehr.

    Für den perfekten, sättigenden döner zahle ich (inklusive Trinkgeld) gern meinen glatten 10er (klingt nach Verdopplung)... das aber eben dann seltener.

    Seit dem ganzen App-Mist stelle ich fest, dass ich beim Türken auch bei Grundnahrungsmitteln oftmals günstiger fahre als bei den derzeit auf Hallsabschneiderkurs-Discountern. Fleisch ist dort meist 3 Tage frischer, und der Preis ist auch OK.

    Mein Türke des Vertraunes (einer für den Döner, einer für die Lebensmittel) ist kein Ultrantationalist... wie siehts mit euren aus ?

  10. 117.

    Wen interessiert es, ob nun schützen lassen oder nicht. So viele etliche Jahre gibt es den Döner schon, da muss man nicht wieder das Rad neu erfinden. Gibt's denn keine anderen Sorgen bzw Probleme mehr?

  11. 116.

    Salopp geschrieben. Ansonsten kann man das gerne schützen lassen. Dann wird der "Döner" halt umbenannt und zack hat man ihn weiterhin.

    Schlöner? Ach ja, wehe das klaut einer. Werde ich richtig sauer.

  12. 115.

    Auch Rostbratwurst ist eine Sache des Vertrauens - wie eigentlich jedes Lebensmittel. Bereits im Mittelalter gab es schwere Strafen für z.B. Bäcker, Brauer oder auch Wirte, die Lebensmittel panschten oder Gewichte nicht einhielten.

  13. 114.

    Ist doch egal was drin ist, Hauptsache es schmeckt! Und der Preis ist auch wichtig!

  14. 113.

    Ja. Ich ess gern Rostbratwurst vom Grill. Die ist berühmt hier. Döner nur noch selten. Zuviel Schlagzeilen vorher die nicht appetitlich waren. Es gibt nur einen einzigen Stand, wo man einen teuren aber guten Döner bekommt. Ich schau mir immer an wie die Zutaten aussehen. Wie gar oder roh die Masse am Drehspiess ist...manchmal geh ich sofort.
    Jeder wie ers mag. Jedenfalls ist Döner eine Sache des Vertrauens.

  15. 112.

    Und warum muss man im Artikel schieriges Fladenbrot und matschige Tomaten schreiben ?
    Blödsinn !!! Wenn man ein tollen Dönermann hat, trifft nix davon zu !!!!!

  16. 111.

    Der Protest des internationalen Dönerverbands ist verständlich und ich verstehe, daß die türkische Volksseele kocht, denn Hackfleisch hat im Döner nun mal nichts zu suchen.

    Die Erfolgsaussichten schätze ich aber eher mau ein, denn Erdbeeryoghurt darf sich so nennen, obwohl er kein mg Erdbeeren enthalten muss.

  17. 109.

    Ja, die Esskultur verändert sich. Es kamen neue Lebensmittel, neue Zubereitungsarten, neue Konservierungstechniken usw. hinzu. Wäre es nicht so, würden wir uns noch immer tagein tagaus von Hirsebrei ernähren. Pommes mit Ketchup gab es vor 500 Jahren in deutschen Landen noch nicht. Was schmeckt, setzt sich durch.

  18. 108.

    "Die gewohnte Esskultur spielt nun total verrückt in Deutschland. "

    Was ist denn, bitteschön, eine "gewohnte Esskultur"? Spaghetti? Kommen seit den 1950er aus Italien oder Kartoffelgerichte? Die Kartoffel kam um 1573 nach Europa.

    Ich esse für mein Leben gerne Häckerle, ist das polnische oder deutsche "Esskultur"?

  19. 107.

    Das Ende vom echten Döner kann mal zu Ende sein, wenn auf einen Döner Drehspieß alles gepackt wird nach Fantasie. Ein türkischer Wirt hatte in Bayern die Idee, auch Leberkäs und Bratwürste aufzuspießen. Er selbst isst Leberkäse gerne, fein abgeschnitten vom Drehspieß. Für wen ist es traditionell ? Für ihn als Türke oder für den Bayer in Deutschland. Die gewohnte Esskultur spielt nun total verrückt in Deutschland.

  20. 106.

    Oh! Jetzt nochmal? Das war doch gestern schon gemeldet worden … Wie oft stellen die denn da Schutzanträge?

  21. 105.

    Dann ist es kein echter Döner, sondern ein zusammengeklebter Spiess. Einen echten Dönerspiess plus die anderen Komponenten können sie für den Preis gar nicht mehr herstellen. Für den Preis würde ich mir keinen „Döner“ mehr kaufen. Ausnahme vielleicht, das es ein Eröffnungsangebot ist, um Kunden erstmal ran zu holen. Aber selbst dann würde ich mir das noch überlegen. Wer Qualität will muss diese auch bezahlen.

  22. 104.

    Aber, wie schon unten beschrieben, kostet der Döner bei uns um die Ecke immernoch 3,50E!

  23. 103.

    Das mag daran liegen, dass eins ein Döner war, das andere ein Drehspiess nach Döner Art gewürzt. „Vergessen“ viele aber dran zuschreiben

  24. 102.

    ….steht doch da: Die Udofed hat einen Antrag gestellt. Als EU-Bürger solltest du wissen, dass die EU-Bürokraten tätig werden, wenn man sie dazu auffordert: Die berühmte (nicht mehr gültige) Gurkenverordnung ist auf Wunsch des Handels eingeführt worden. Die wollten nämlich mehr Gurken in eine Kiste packen können. Das haben sich die „Bürokraten“ nicht ausgedacht. Einfach mal schlau machen, bevor man über „die da oben“ meckert.

  25. 101.

    Nach der Wende?! Das Durchschnittseinkommen lag 1990 bei umgerechnet 1.900 Euro. 2023 bei über 4.300 Euro. Klingelt was, du Genie?

  26. 100.

    >“ Liegt wohl daran, dass ich mein Döner nur da kaufe, wo man Schichten am Spieß erkennen kann…“
    Stimmt, ist mir auch schon aufgefallen, dass Dönerspieß nicht gleich Dönerspieß ist. So oft vernasche ich diese Kompaktspeise nicht, aber beim türkischem Restaurant-Imbiss meines Vertrauens sehen die viel strukturierter aus als ich dies im Urlaub letztens in einer Kleinstadt in McPom erleben musste. Das sah dermaßen anders aus am Drehspieß, dass ich gleich wieder rückwärts ausm Laden bin. Erfahrung schützt auch vor Unwohlsein.

  27. 99.

    Aha, danke für die Aufklärung. Tim Raue ist mir ein Begriff, Felix Lobrecht nicht. Ich selbst habe noch nie eine „schmierige Fladenbrottasche“ gegessen. Liegt wohl daran, dass ich mein Döner nur da kaufe, wo man Schichten am Spieß erkennen kann, wo die Salate frisch aussehen und wo das Brot knusprig aufgebacken wird. Und dann gern auch für 7,50 Euro.

  28. 98.

    Na abwarten… bis sich die Wiener diskriminiert fühlen, weil sie dem Namen nach zu Schnitzel verarbeitet werden. Dann ist Schluss mit Wiener Schnitzel. Dem Schnitzel einiger Angehöriger des Volkes der Sinti und Roma ist es schon so ergangen.
    ;-))

  29. 97.

    "Der Schnitzel darf nur in Wien angeboten werden."

    Wo haben sie denn den Quatsch her? Parmesan darf dann nur noch in Parma und Umgebung verkauft werden und was machen wir jetzt mit Königsberger Klopse?

    Anderen vorwerfen sie hätten nur die Schlagzeile gelesen, selbst aber nicht verstanden zu haben um was es hier geht ist mal wieder typisch.

  30. 96.

    "Die Europaeische Union hat nun sechs Monate Zeit, sich mit dem Döner - Fall zu beschäftigen ". Hast Du das auch gelesen ? ...oder nur die Schlagzeile ? Also Bürokraten können gleich Geschäftsreisen nach Berlin machen und 90 Prozent Imbissstände verbieten. Bitte gleich (Sparmaßnahmen in Brüssel)Restaurants mit "Wiener Schnitzel" besuchen und vorwarnen. Der Schnitzel darf nur in Wien angeboten werden.

  31. 95.

    Im Deutschen Lebensmittelbuch ist genau definiert, was ein Döner ist. Daher ist die Diskussion eigentlich überflüssig

  32. 92.

    Wir holen uns in Potsdam auch nur an einer einzigen Bude Döner. Seit die Herkunft der Spieße öffentlich gemacht werden musste, weiß ich das die Spieße von einer Produktion aus Werneuchen stammen. Da wir früher dort Fleisch angeliefert haben konnte ich auch in die Produktionsstätten schauen wie dort der Spieß hergestellt wird. Und dort wurde nur Fleisch geschichtet. Dort herrscht penible Sauberkeit. Ich war auch mal Anliefern auf einem Berliner Hinterhof, danach hatte ich lange keine Döner gegessen.

  33. 89.

    "Wie auch den nun nicht mehr verbummelbaren Kunststoffdeckel von Einweggetränkebehältern.
    Das macht mich um einiges glücklicher da ich nun weiß - die Welt geht doch nicht unter."

    Wird ihr Leben jetzt dadurch sehr beeinträchtigt? Muss sie ja hart triggern, so ein Deckel.

  34. 88.

    Ich habe schon lange keinen Döner mehr gegessen. Der Preis ist mir zu Utopisch. Nach der Wende hat der Döner 3,50 DM gekostet. Ich finde das ist Wucher

  35. 87.

    Zitat: „"Schmierige Fladenbrottasche"? Wo kaufen Sie denn Ihr Döner, Herr Speck? Wäre es so ekelhaft, wie Sie es beschreiben, würde es wohl kaum solchen Anklang finden."

    So, der mittlerweile 4. Versuch seit gestern Abend. Und dieses Mal habe ich den Link zur ZDF Mediathek weggelassen, falls es bisher daran lag. Denn ich hoffe doch mal, dass mir hier nichts Despektierliches in Bezug zu Berliner Promis angekreidet wird, werte Redaktion.

    Antwort an Su Vali: Der Yasser Speck hat offenbar die letzte Ausgabe von "Neo Ragazzi" gesehen und zitiert hier Felix Lobrecht, der vom "Berliner Schmierdöner" schwärmte, woraufhin Tim Raue sich darüber nahezu entsetzt zeigte. ;)

  36. 86.

    Mir egal, wie es heißt, Hauptsache mit Alles!

  37. 85.

    Mag man über die Regulierungswut der EU schmunzeln und was eine Spezialität ist, gehört wahrscheinlich auch geschützt.
    Das aber der Autor mehrfach das Wort schmierig verwendet, ist eine allgemeine Verunglimpfung und muss trotz zugegeben manchmal mangelnder Qualität unterbleiben.

  38. 84.

    Ich habe mir gestern extra mal wieder einen Döner genehmigt. Der Begriff "Schmierige Fladenbrottasche " hat voll zugetroffen. Eigentlich war es mehr eine fetttriefende und durchweichte . Weder knusprig noch vom Gesamteindruck optisch ansprechend. Geschmacklich auch nicht besonders Appetit anregend. Für 7.50€ schon mehr als grenzwertig.

  39. 83.

    Da hat die EU ja bald ein richtig dickes Brett zu bohren, dazu noch Eines was an Wichtigkeit nicht zu übertreffen ist.
    Und daran merkt man die Existenznotwendigkeit der EU.
    Wie auch den nun nicht mehr verbummelbaren Kunststoffdeckel von Einweggetränkebehältern.
    Das macht mich um einiges glücklicher da ich nun weiß - die Welt geht doch nicht unter.
    Schön wäre aber zu wissen, wieviele bei der EU mit der Döner-Debatte beauftragt sind und wie lange ich auf eine Entscheidung warten muß, fünf Jahre vielleicht?
    Lieber rbb, versucht bitte das auch noch raus zu bekommen.

  40. 81.

    Super-Idee! Dieser unsägliche Gummi-Döner aus undefinierbarem Hack und Separatoren-Gedöns heißt dann nur noch „Handbrot Döner Art“. Fänd ich gut. Seit Jahren essen wir keinen Döner mehr, weil wir keinen echten mehr finden.

  41. 80.

    Und im 3. Lehrjahr lernt der Azubi, dass Preissenkungen an den Kunden weitergegeben werden.

  42. 79.

    Die Dinger schmecken doch meist wie das Letzte.

  43. 77.

    Der erste Döner wurde wohl 1972 in Berlin verkauft. Damals drehte sich der Spieß noch aus sichtbaren, dünnen Fleischscheiben, die übereinandergelegt waren. Mittlerweile ist bei sehr vielen Dönerspießen schwer zu erkennen, ob wirklich maximal 60 Prozent Hackfleisch darin sind. Ich bevorzuge da lieber Fleisch Schichten. Viele der Spieße wirken eher wie eine homogene Masse. Geschmacklich gibt es erhebliche Unterschiede.
    Für knapp 7,- Euro kann man ein frisches Produkt erwarten, das sowohl ausreichend Fleisch als auch Salat enthält.

  44. 76.

    Zitat: "Die Beschreibung der exakten Vorgaben sind ein wunderbares Beispiel, wie es wirklich um den so gern beschriebenen Bürokratieabbau steht."

    Diese Vorgaben wurden doch nicht von der 'bürokratischen' EU-Kommission erdacht, sondern stammen vom Antragsteller, der "International Doner Federation".

  45. 74.

    Seit er mehr als 5 € kostet habe ich keinen mehr gegessen. Kann ruhig weg, ist eh kein Bio Fleisch.

  46. 73.

    Ha,Ha "Schmierige Fladenbrottasche" ich hau mich weg !!!

  47. 72.

    Und werden dann die "Unechten" billiger oder die "Echten" teurer?
    Könnte mir dann 10-20 Oi vorstellen für einen "Echten", und der wird dann im Hilton oder Adlon gereicht.
    Was waren das für Zeiten, auch 2000 noch, als ein Döner maximal noch 4 D-Mark (!!!) kostete.

  48. 71.

    Egal wie die das Ding nennen
    Für mich bleibt es ein Döner und ich werde weiterhin Döner dazu sagen

  49. 70.

    EU Bürokraten haben keine andere Sorgen ??? Sonst noch "Pizza" nur in Italien erlauben, "Wiener Schnitzel" in Wien und "Baguette" in Frankreich. Andere sofort verklagen - z.B. Pizzerias in Berlin.

  50. 69.

    "Also ne Boulette besteht nicht aus gepressten Fleisch. "

    Und genau deshalb muss es auch als Boulette am Spieß deklariert werden und nicht als Döner Kebap. Genauso, wie "gepresstes Fleisch am Spieß" und nicht Döner Kebap. Aber das schrieb ich ja bereits.

  51. 68.

    Es ist und bleibt ja auch Fast Food. So etwas isst man nicht um sich gesund zu ernähren sondern aus Spaß am Geschmack, kommt halt wie immer auf Menge und Häufigkeit an, und natürlich auf den Döner. Wie immer, auf die Qualität kommt es an,

  52. 66.

    Die Beschreibung der exakten Vorgaben sind ein wunderbares Beispiel, wie es wirklich um den so gern beschriebenen Bürokratieabbau steht. Mich wundert nur, dass der Staat nicht auch noch vorschreiben soll, wie das Produkt verzehrt werden muss.

    (Ich hab das Zeug übrigens schon ewig nicht mehr gegessen, und für sechs oder sieben Euro kriegt man wirklich was Besseres. Aber jeder nach seiner Fasson.)

  53. 65.

    Bitte einmal Döner, Currywurst, Pizza und Hamburger anhand von Kalorien und Nährstoffe vergleichen!
    Sie werden sicherlich staunen ;-)

  54. 64.

    Ich erinnere mich, in den 70ern 80ern gab es die Döner damals mit aufgespießten Rindfleischstücken. Die waren sau lecker. Dann aufgrund der Kostenersparnis wurde der Döner durch den Wolf gedreht und gestreckt, schon gar nicht mehr so lecker. Inzwischen mischt man das geschnittene Dönerfleisch, bevor es in das Brot kommt mit Pommes (ist das ekelig). Auch wieder aufgrund der Kostenersparnis.
    Ich wünsche mir den Ursprungsdöner zurück, also bin ich Pro Udofed. Gebt uns den leckeren Döner zurück!

  55. 63.

    Ich wußte gar nicht, daß Erdgas in den Flaschen ist. Ich dachte immer, es wäre Propangas.

  56. 62.

    Mein Vorschlag falls der Name und das Produkt Döner Kebap doch geschützt werden sollte:
    Aus Döner Kebap wird der Döbap nach Berliner Art oder Deutscher Art oder nach XXX (örtlicher bzw. nach dem Namen des Betreibers oder der Imbisskette) Art.
    Dementsprechend hat der Imbissbetreiber größere persönliche Spielräume und ist in jedem Fall auf der sicheren Seite auch nach EU-Recht.
    Für mich steht auch fest, lieber ein kleineres hochwertiges Produkt konsumieren, als Müll zu essen.
    Geiz ist nicht geil!

  57. 59.

    Leg mir mal bitte hier nicht irgendwelche Worte in den Mund, Werner. Hab ich nicht behauptet. Mein Kommentar bezog sich auf die Frage, warum sich die eu damit beschäftigen muss. Shame on you für selektive Wahrnehmung.

  58. 55.

    Voll egal!!! Ist dann halt ein Döni

  59. 54.

    Am Ende ist es weiterhin ein Drehspieß Döner

  60. 51.

    Den größten Anteil am Preisanstieg haben vermutlich die Gasflaschen für den Grill.

  61. 50.

    https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2024/07/berlin-wasserbetriebe-schaedlingsbekaempfung-ratten.html
    Bon Appetit

  62. 49.

    Am besten da essen wo man anstehen muss. Erklärt 2 Fakten, der Döner ist gut und der Spieß wird nicht alt. Kostet aber auch 7 Euro. Für 3 Euro würde ich keinen Döner essen, das kann keine Qualität sein.

  63. 47.

    Bei uns um die Ecke kostet er immernoch 3,00 E! Weiß aber nicht was drin ist.

  64. 46.

    Das kann alles nur ein Scherz sein.
    Der Tagesspiegel schreibt dazu
    Auch für Döner Kebab gibt es ein Reinheitsgebot. Seit dem 1. Juli 1989 gilt die „Festschreibung der Berliner Verkehrsauffassung für das Fleischerzeugnis Dönerkebap“, eine Verordnung, die vorschreibt, was alles in einen Döner darf.

  65. 45.

    Quatsch. Anatolien, selbst Moltke hat schon im 19 jh. von Fleisch im Brot berichtet. Im Übrigen, Döner ist das Fleisch auf dem Spieß. Diese Tradition ist nunmal türkisch. Egal ob im Brot oder auf dem Teller. Und es gibt genug andere geschützte Speisen.

  66. 44.

    >“ Mir kam es vor, daß der Döner über Nacht teurer wurde.“
    Weil die Dönerbuden die Preissteigerungen der eingekauften Zutataten bis zu nem gewissen Preis wie ein Gummi spannend auf sich nehmen. Aber wenn die Zutatenpteise dann diese Gummispannung überschreiten, gibts gleich nen Sprung.
    Wer Gemüse und bissl Fleisch im Supermarkt die letzten 2 Jahre gekauft hat, sollte diese Preissteigerungen kennen.
    Wenn ne Dönerbude dann noch zur Miete ist, kommt diese Mietsteigerung auch noch oben drauf.
    Kosten-Leistungsrechnen 2. Lehrjahr kaufmännische Ausbildung ;-)

  67. 43.

    Döner mit alles ... bitte mal bei YT nach suchen ;-)
    PS: Es ist nichts unappetitliches.

  68. 42.

    Döner (mit alles) für 6 EUR ok.

    Mir kam es vor, daß der Döner über Nacht teurer wurde.

  69. 41.

    Und mir ist es ein Rätsel wie sich Leute Billigfleisch im Supermarkt kaufen und das essen können.

  70. 40.

    „ schmierige Fladenbrottasche“
    Dit is ja böse vom Verfasser. Ejal wie… och wenn dit dann vielleicht Fleischtasche Berlin heeßt, nehm ick den och vom Drehspieß meines Vertrauens. Ab und an is dieser Mix aus abgetropftem Bratfleisch, Salat, Brot und lecker Dippsoße schon praktisch. Und macht nich viel Uffriss fürn Abend. Wenna richtich jut ist, kost der halt 6,50 bis 7 Eus. Aber hast mehr von fürt selbe Jelt als bei McDoof und Co.

  71. 39.

    Döner ist der Inbegriff der redundanten Haltung einer konservativen Fleischspirale die fein hingeröstet, auch keinen Wolfswert aufweist. Dann nenn wir die Dönerstage einfach wieder Donnerstag und essen Currywurst anstatt Kebab oder Gyros und lassen die Döner dönern und die konservativen Feinschmecker entscheiden.

  72. 38.

    Bei der Anzahl an Döner Läden sind das nur ganz wenige die den essen. :D

  73. 37.

    Tipp: Da Döner kaufen wo auch die türkischen Kollegen Döner kaufen und nicht da wo der Döner für einen Kampfpreis angeboten wird.

  74. 36.

    Ob man Döner mag oder nicht bleibt jedem selbst überlassen. Ich als Berliner möchte ihn nicht missen und finde diese Initiative lächerlich. Speisen sind wie Sprachen, sie verändern sich mal mehr und mal weniger über die Zeit (und den Ort...siehe zB Pizza in Italien vs Pizza in den USA) ,aber sie verändern sich. Außerdem wird hier in Berlin behauptet wir hätten ihn erfunden, also kenne ich einfach mal keine Döner Föderation und deren Beschlüsse an, die ich nicht gewählt oder Mitbegründer habe an :)

  75. 35.

    #Kazallah: bin ich ganz verkehrt? Der Döner ist kein türkisches Produkt, sondern wurde in Deutschland-Berlin? kreiert? Abgesehen davon ….lasst den Döner, wie er ist. Er tropft und trieft…und so ist er geliebt. Wer ihn nicht mag…es gibt sicher genügend anderes.

  76. 33.

    Es gibt wirklich Menschen die so etwas freiwillig essen ? Mich schüttelt es grad.

  77. 32.

    Ich gehe mir jetzt einen Veggiedöner holen und dann Gute Nacht.

  78. 31.

    Also wenn die Gurken- und Tomatenstücken in den Behältern schlapp aussehen, hole ich mir den Döner woanders. Keine Ahnung, wo rbb-Redakteure ihre so essen...

  79. 30.

    Schon klar, einmal Türke immer Türke… shame on you… nur dass das Heimatland auch mal loslassen muss, wenn die emigrieren Landeskinder die Landesgerichte weiterentwickeln… Das Fleisch ins Brot zu stopfen war damals ein Novum und nach 50 Jahren regt man sich darüber auf???

  80. 29.

    "Schmierige Fladenbrottasche"? Wo kaufen Sie denn Ihr Döner, Herr Speck? Wäre es so ekelhaft, wie Sie es beschreiben, würde es wohl kaum solchen Anklang finden.

  81. 28.

    "Zum Bericht: n Döner eine schmierige Fladenbrottasche zu bezeichnen, finde ich ziemlich despektierlich."

    Ich nicht. Is doch so.

  82. 27.

    Natürlich ist das bloß eine schmierige Fladenbrottasche. Aber zum Glück leben wir in einem freien Land und jeder kann selbst entscheiden, ob er so etwas verzehren möchte, zumal zu diesen üppigen Preisen.

  83. 26.

    Die Menschheit verblödet.... Unglaublich solche Anträge zu stellen.Döner bleibt Döner...

  84. 25.

    Seit dem Pferdefleischskandal vor gut zehn Jahren esse ich diese "schmierige Fladenbrottasche" nicht mehr. Abgesehen davon hatte ich diese davor auch nur selten gegessen; - ich hatte immer mal Probleme mit der Hygiene in den Kiosken beobachtet.
    Ne schöne Brat-, Curry- oder sonstige Wurst ist mir da lieber... - wenn man nicht gerade "richtig" essen geht...

  85. 24.

    Ist doch bei allen dieser Art gleichen Produkten so. Schawarma, Gyros, Döner, Falafel ... ohne Soße über die Finger ist das doch sinnlos.

  86. 23.

    Haben die Menschen keine anderen Sorgen?
    Döner bleibt Döner!
    Pizza bleibt Pizza!

    Basta

  87. 22.

    Bei deren Hygienebestimmungen mit Schweinefleisch zu hantieren, halte ich für sehr gewagt.
    Also wird's nix mit Bratwurst.

    Macht schon Sinn

  88. 21.

    Sollte es "Udofed" wirklich geben, fände ich das irgendwie das alman-mäßigste, was ich je gehört habe, sollte es "Udofed" nicht geben, war es ein schöner Prank! :D

  89. 20.

    Weil es ein türkischstämmiges Produkt ist, welches hier verkauft wird und die eu als Regelungsbehörde dafür ansprechbar ist, denke ich mal.
    Und ich glaube, wenn türkische Imbissbesitzer in der türkei plötzlich original thüringische Bratwurst verkaufen würde das umgekehrt eine diplomatische Krise auslösen.

  90. 19.

    Halten Sie mal den Döner ohne Alu-Folie in der Hand, wie sich das Papier anfasst, wenn die Soße aus dem Fladenbrot läuft.

  91. 18.

    Wie soll Bürokratieabbau jemals gelingen?

    Sollte die Bezeichnung Döner geschützt werden, zieht es einen Wust an Bürokratie hinterher, denn dann ist vorprogrammiert, daß mit jeder weiteren der theoretisch unendlichen Döner(ups)varianten neue Sprachschöpfungsblüten entstehen werden, die dann ebenfalls wieder geschützt werden könnten.

    Wieviel Personal wird dann wohl gebraucht werden um die jeweiligen Rezepte zeitnah zu überprüfen und wie sollten Verstöße "bestraft" werden? eher lax oder gleich mit Lizenzentzug?

    Letztendlich wird die Verhunzung der Sprache auch vor der Türkei nicht Halt machen und Kopfschütteln und Gelächter hervorrufen, wenn auf einmal dönek, dröner, dökek und viele andere Varianten darauf warten, probiert zu werden.

    Dann werden Namensdesigner wahrscheinlich vorab nach Namen, wie nach Bitcoins schürfen, um damit jedes neue Döner(ups)rezept gleich mit einer neuen Namenslizenz ausstatten zu können, gegen Festpreis oder ein paar Prozent vom monatlichen Umsatz.

  92. 17.

    Also erstens gehört die Türkei nicht zur EU. Wieso hat jemand aus der Türkei das Recht in der EU solche Anträge zu stellen? Wir mischen uns in der Türkei auch nicht in den Namen von Speisen ein, oder? Und zweitens soll der Döner doch in Berlin erfunden worden sein. Was hat die Türkei damit zu tun?

  93. 16.

    Wieso man meint, die Fladenbrottasche als schmierig bezeichnen zu müssen, geht mir nicht in den Kopf. Die hat sich das ganze Theater nicht ausgedacht

  94. 15.

    Wirklich schrecklich. Ich kann es auch kaum noch lesen die Kommentare, überall wird eine Intrige der EU vermutet.

  95. 14.

    Einfach mal den Bericht richtig lesen, es ist nicht die Eu sondern eine türkische Initiative, die das angestrengt hat. Kann doch nicht so schwer sein, das richtig zu kapieren, hm?

  96. 13.

    Oh je, auch das noch. Zum Glück muß die Dönerbude nebenan nur den Namen ändern und das große Fressen geht weiter. Die Herren in der Türkei werden sich damit nicht beliebt machen und mit ihrem Edeldöner in Berlin garantiert keinen Erfolg haben. Vielleicht gründet sich demnächst auch eine Bürgerinitiative, zur Rettung des echten Berliner Döner.

  97. 12.

    Zu viel EU! Überall!

  98. 11.

    Ist sich die Redaktion sicher, dass es sich bei der Udofed um keine Satiregruppe handelt?

  99. 10.

    Wie der Dönermann schon sagt: dann nennt man es eben anders und das Problem ist gelöst.
    Also auf zu kreativen Namensvorschlägen!

    Berlöner, Döna, Døner, Dröhna, BerlinaDöna usw....
    Freue mich schon auf weitere Vorschläge,

    Im Übrigen dachte ich, es sei ohnehin eine Berliner oder mind. deutsch(-türkisch)e Erfindung, was hat da die Initiative aus/in der Türkei mit zu tun?


  100. 9.

    Woanders wurde schon vor Wochen über die unappetitlichen Hintergründe der Udofed berichtet.

  101. 8.

    Also ne Boulette besteht nicht aus gepressten Fleisch.
    Zum Bericht: n Döner eine schmierige Fladenbrottasche zu bezeichnen, finde ich ziemlich despektierlich.

  102. 7.

    Naja. Zumindest hat die rbb Redaktion ein Faible für knackige Headlines. Mal nimmt man Anleihen an "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" und hier halt bei R.E.M. "It’s the End of the World as We Know It".

    Ich finde es witzig. Witzig ist auch der Versuch der Udofed, wobei der für uns Verbraucher echte Vorteile hätte. Manchmal möchte man lieber nicht wissen was in so manchen Döner für Fleisch ist. Die Lasagne "Black Beauty" lässt grüßen.

    Auch witzig dass der Döner wie ihn die meisten kennen, wie im Artikel beschrieben, eine Berliner Erfindung wie auch die Currywurst ist.

    Ich habe nicht schlecht gestaunt als ich das erste Mal in Istanbul einen Döner bestellt hatte und einen Teller bekam. Dann heißt also der Berliner Döner in Zukunft Dönertasche. Das sollte ich mir schützen lassen. Oh, gibt es schon...

  103. 6.

    Hallo Yasser Speck, habe sehr über die Schreibweise des Bericht lachen müssen :-))

  104. 5.

    Das grafische Gewerbe freut sich schon auf die Unsatzschwemme für die Gestaltung und Produktion neuer Ladenschilder und Werbung!

  105. 4.

    Es gibt Menschen, die wissen vor langer Weile wirkklich nicht was sie tun sollen. Dann kommt man auf solche Ideen. es ist vielen doch Scheißegal wie das Ding sich nennt, Hauptsache es schmeckt.

  106. 3.

    Klingt nach einer Argumentation für die Bemühungen der Türkei zur EU Mitgliedschaft.
    Nach dem Motto was ihr in Brüssel an Standardisierung bei Nahrungsmitteln könnt, können wir schon lange.

  107. 2.

    Sommerloch schon da wa?

  108. 1.

    "Und dazu gibt's feinstes Pressfleisch vom Spieß."

    Solange dies in der Döneria korrekt gekennzeichnet ist(Pressfleisch, aus Fleischteilen zusammengefügt), ist alles ok. Gleiches gilt für Boulette am Spieß. Sonst Vorstrafe plus einige Tausender Bußgeld.

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