Letzte Dorfkneipe in Pätz - "Vielleicht passiert ja doch noch ein Wunder"

Fr 27.09.24 | 06:28 Uhr | Von Helena Daehler
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Claudia Ehrenhard, Wirtin. (Quelle: rbb/ H. Daehler)
Bild: rbb/ H. Daehler

Seit fast 40 Jahren führt Claudia Ehrenhard den "Lindenhof" in Pätz. Doch die Wirtin muss ihre Kneipe wohl aufgeben. Das Grundstück samt historischem Wirtshaus wird verkauft. Dabei hätte der "Lindenhof" vielleicht gerettet werden können. Von Helena Daehler

Claudia Ehrenhard zapft Bier, bringt Soljanka und Schnitzel mit Spiegelei an die Tische. Mit den Gedanken ist sie aber ganz woanders: "Meine Wohnung ist weg, meine Arbeit ist weg, ich weiß nicht, wie es weitergehen soll." Seit fast 40 Jahren ist die 63-Jährige Wirtin im "Lindenhof". Noch länger wohnt sie direkt über der Kneipe.

Seit 1922 gibt es in dem historischen Gebäude bereits eine Gaststätte, damals hieß sie "Das Restaurant zum grünen Kranze". Kurz vor der Wende übernahm Claudia Ehrenhard das Lokal im Bestenseer Ortsteil Pätz. Das Gesamtgrundstück, auf dem sich der heutige "Lindenhof" befindet, ist etwa 8.000 Quadratmeter groß. Seit mehr als 120 Jahren gehört es einer Familie, die früher auch im Ort ansässig war. Nun verkaufen die Eigentümer das Grundstück, aufgeteilt in mehrere Parzellen. Auf einer ist auch der "Lindenhof".

Frank Deichmann. (Quelle: rbb/H. Daehler)
Frank Deichmann berät den BauausschussBild: rbb/H. Daehler

Der "Lindenhof" ist die letzte von ehemals sieben (oder acht, da sind sich die Menschen in Pätz uneinig) Kneipen im Ort. "Pätz wird ein Schlafdorf. Es ist dann nichts mehr da", sagt Claudia Ehrenhard leise und schaut suchend Richtung Fenster zur Straße hin.

Mehrere Hunderttausend Euro würden das Grundstück und anstehende Sanierungen kosten. Sie kann sich das unmöglich leisten und zuckt mit den Schulten. "Ich hoffe auf ein Wunder, habe sogar Lotto gespielt, aber auch da passiert nichts."

Gescheiterter Rettungsversuch

Kurz nachdem sie vor zehn Monaten die Kündigung bekam, ist hinter den Kulissen in der Gemeinde über die Zukunft des Lindenhofs diskutiert worden. Mit einem Antrag in der Gemeindevertretung wollte die Wählervereinigung WIR! eine sogenannte Veränderungssperre erwirken. Ein gastronomischer Betrieb hätte dann auf diesem Teil des Grundstücks vorerst weiter bestehen müssen, sagt Thomas Irmer von WIR!: "Es hätte uns ein wenig mehr Zeit gegeben, um zu diskutieren, was wir hier als Gemeinde genau machen wollen. Ob erhalten und sanieren oder verkaufen. Diese Fragen wurden nicht geklärt."

Denn der Gegenwind war groß. Andere Gemeindevertreter hätten den Antrag als Enteignungsversuch bezeichnet, ergänzt Frank Deichmann: "Das ist Quatsch, Enteignung sieht anders aus. Man hätte sogar über Strukturförderprogramme Geld für die Kneipe kriegen können." Deichmann berät als sachkundiger Bürger auch den Bauausschuss.

Annette Lehmann mit ihrem Hund. (Quelle: rbb/ H. Daehler)
Gemeindevertreterin Annette Lehmann hat mit "Nein" gestimmt | Bild: rbb/ H. Daehler

Mit 14 zu 4 Stimmen wurde der Antrag schlussendlich abgelehnt. Auch Annette Lehmann, Gemeindevertreterin in der Fraktion Unabhängige Bürger für Bestensee und Pätz hat mit "Nein" gestimmt. Sie habe, als eine der Wenigen, lange mit dem Eigentümerpaar gesprochen: "Dieses Ehepaar möcht nichts anderes als seinen Lebensabend abgesichert wissen mit dem Verkauf dieses Grundstücks. Andere Möglichkeiten kommen für sie nicht in Frage." Das Paar habe ihr irgendwie leidgetan.

Gemeindekassen sind leer

Als Hauptgrund für die Ablehnung des Antrags sieht Lehmann aber, dass viele Vertreterinnen und Vertreter nicht daran geglaubt hatten, dass jemand in das sanierungsbedürftige Gebäude investieren möchte: "Was, wenn man keinen Interessenten findet und diese Gebäude irgendwann einfach zusammenfällt?"

Selbst kaufen kann die Brandenburger Gemeinde Bestensee, zu der Pätz gehört, die Gastwirtschaft nicht. "Die Kassen sind leer", sagt der parteilose Bürgermeister Roland Holm. "Eine Veränderungssperre hätte das Grundstück eventuell entwertet, und wir wären als Gemeinde schadenersatzpflichtig geworden. Das hätten wir nie bezahlen können." Er habe trotzdem für den Antrag gestimmt, um nichts unversucht zu lassen.

Eigentümer würde Rettung begrüßen

Auf rbb-Anfrage ließen die Eigentümer mitteilen, man habe früh das Gespräch mit der Wirtin des Lindenhofs und mit Gemeindevertretern gesucht und sowohl die Gemeinde als auch Investoren ermutigt, die Immobilie zu kaufen. Es seien allerdings hohe Investitionen nötig. "Wenn es einen leistungsfähigen Retter für die Bestandsgebäude der Gaststätte Lindenhof geben sollte, würden die Grundstückseigentümer das sehr begrüßen." Es falle der Eigentümerfamilie aufgrund der familiären Beziehung zum Grundstück nicht leicht, den "Lindenhof" aufzugeben.

Bisher gebe es kein Angebot für die Parzelle des zu verkaufenden Grundstücks samt Kneipe. Vier andere Teile des Grundstücks, auf denen Wohnungen und Einfamilienhäuser gebaut werden können, hätten bereits Käufer gefunden.

Immer weniger Restaurants in Brandenburg

Die Gaststätte "Lindenhof" ist nicht die Einzige in der Region, die von der Schließung bedroht ist. Von 2014 bis 2022 ist die Anzahl Restaurants mit Bedienung in Brandenburg von 2.256 auf 1.813 gesunken. Ein Minus von rund 20 Prozent. Dabei wäre potenzielle Kundschaft in touristisch geprägten Regionen da. Die Übernachtungszahlen sind in denselben Jahren um 20 Prozent gestiegen (von 11.936 auf 14.245).

Besonders in ländlichen Gebieten hätten es gastronomische Betriebe schwer, sagt Olaf Lücke, Hauptgeschäftsführer der DEHOGA Brandenburg: "Die Gaststätten-Kultur verschwindet zunehmend und damit verschwindet auch ein wichtiger Ankerpunkt in den Dörfern." Die Gründe für das Kneipensterben seien vielfältig. Die gestiegene Mehrwertsteuer belaste viele Betriebe und oft fehle es an motiviertem Nachwuchs.

Der Wegfall gastronomischer Betriebe sei für die gesamte Infrastruktur im ländlichen Raum problematisch: "Wenn ich 50 Kilometer Rad fahre und keine Gaststätte finde, sage ich auch, da musste nicht mehr hinfahren." Lücke fordert, dass die künftige Landesregierung Kommunen beim Erhalt der Gaststätten besser unterstützt. Denkbar sei dies mit einem Vorkaufsrecht zu günstigen Konditionen.

Heide Poch. (Quelle: rbb/H. Daehler)
Wehmütig, dass die letzte Kneipe schließt in Pätz - Heide Poch | Bild: rbb/H. Daehler

Die Hoffnung stirbt zuletzt

Im "Lindenhof" sind die Tische an diesem sommerlichen Samstagnachmittag fast alle besetzt. Viele der Gäste sind wehmütig: "Wir haben hier Jugendweihe gefeiert und Silberhochzeit und Goldene Hochzeit, das ist schon emotional", sagt Heide Poch, eine Ur-Pätzerin. Auch Datschenbesitzer aus der Umgebung kommen in den Lindenhof, wie Kathi Bromberger aus Pankow: "Das ist einfach authentisch und nicht so eine Szenekneipe wie im Prenzlauer Berg."

Aufgegeben hat Claudia Ehrenhard, die Wirtin im "Lindenhof" in Pätz, noch nicht. "Vielleicht passiert ja doch noch ein Wunder", sagt sie, während sie Gläser spült und müde aus dem Fenster schaut. Ende September wird sie wohl das letzte Mal Getränke und Speisen servieren. Die Mittagstisch-Karte ist bis zum 29. September geschrieben: Schweinebraten mit Rotkohl und Kartoffeln für 9,60 Euro. Klingt nach Festessen. Eine Abschiedsparty will Claudia Ehrenhard aber nicht machen. Nach Feiern ist ihr nicht.

Sendung: rbb24 Brandenburg Aktuell, 27.09.2024, 19:30 Uhr

Beitrag von Helena Daehler

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16 Kommentare

  1. 16.

    Na Sie sind ja lustig, jetzt ist das bundesweite Sterben von Landgaststätten ein ostdeutsches Problem und alle waren zu dumm, einen Kredit aufzunehmen. Das Sie Bankangestellter waren, habe ich verstanden, aber dass es hier im Beitrag um Bewegung und Veränderung geht, Zeitenwechsel, wie überall in Deutschland, ist Ihnen vollkommen entgangen.
    Waren jetzt die Betreiber der Landgaststätten in Bayern auch zu unmutig, zu unwissend, den von Ihnen gepriesenen Kredit aufzunehmen?

  2. 15.

    Warten Sie darauf, dass sich Ostdeutsche jetzt rechtfertigen, weil Sie so klug erklären wollen, was der Mensch in Ostdeutschland alles verkehrt macht?

    Was ich diese Art der Kommentare mag, kann ich Ihnen gar nicht sagen, schier unendlich ergötzlich, wie unter jedem Artikel über Brandenburg gutes Wissen freiwillig zur Verfügung gestellt wird, um uns endlich zu erklären, was man uns alles noch beibringen müsste und was wir falsch machen.

    Tut Ihnen das so gut? Ich muss niemanden belehren, von dem ich nichts wissen will.

  3. 14.

    Glückwunsch, ist ja eine ganz große Stadt in der Sie aufgewachsen sind. Ich hatte leider nicht das Glück. Wir hatten zwar ungefähr 500 Einwohner, waren allerdings keine Stadt sondern ein Dorf.

  4. 13.

    Nein, nach der Wende gab es spezielle Kredite und Förderprogramme für Ostdeutsche, die ein Unternehmen gründen wollten. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und andere Institutionen boten verschiedene Fördermöglichkeiten an, um die wirtschaftliche Entwicklung zu unterstützen und Unternehmertum zu fördern.

    Ein bekanntes Programm war der “ERP-Gründerkredit”, der günstige Finanzierungsmöglichkeiten für Existenzgründer und junge Unternehmen bot. Diese Kredite waren oft mit niedrigen Zinsen und langen Laufzeiten ausgestattet, um den Start in die Selbstständigkeit zu erleichtern. Zusätzlich gab es auch regionale Förderprogramme und Zuschüsse, die speziell auf die Bedürfnisse der neuen Bundesländer zugeschnitten waren. Die Anforderungen an Sicherheiten waren oft gering oder der Staat federte das Risiko ab.

  5. 12.

    Ossi-Bashing betreiben meist jene, die sich gern selbst erhöhen wollen. Bin immer erstaunt, dass das immer noch von manch einer praktiziert wird. Das ist doch längst überholt, altbacken und aussortiert, von Gestern eben.

    Immer dieselbe Leier. Öde.

  6. 11.

    Ich denke, das Problem ist tatsächlich Ihr Problem. Das liegt nicht am Land Brandenburg, sondern Ihrer Einstellung gegenüber östlicher Bundesländer. Warum Sie dann ständig hier kommentieren, ist mir unklar, wenn es Sie weder interessiert, noch Sie einen Bezug haben, noch irgendeinen Einblick. Vielleicht fühlen Sie sich auch besser, wenn Sie sich beim Schreiben erhaben fühlen können, denn da gibt es Menschen, die sind Ossis. Wäre doch gelacht, wenn man nicht täglich den Osten als Fußabtreter benutzen könnte. Diese Alltagsdiskriminierung gegen Ostdeutsche ist derart billig und schlicht.

    An Ihrer Stelle würde ich mal in westliche Bundesländer schauen, was ist los in Hessen? Soll ich auch erzählen, was da für furchtbare Menschen leben und das es da so unsicher ist, dass ich da nie wieder hinfahre?

  7. 10.

    Ich denke, das ist zu kurz gedacht. Die Hauptgründe sind wohl eher darin zu suchen, dass vielen ganz einfach das Kapital fehlte um sich was neues aufzubauen oder anzufangen. Das zweite war die Unsicherheit bei der grundstücksfrage, die ja teilweise heute noch andauert. Banken geben Kredite nur gegen Sicherheiten, meistens grundeigentum. Wenn das fehlt,gibt's kein Geld, ohne Geld kann ich mir nichts eigenes aufbauen. Marktwirtschaft eben, da muss man viel verstehen.
    Aus dem ganzen, plus wegbrechen der Arbeitsplätze, entsteht dann Frust, der von politischen Parteien genutzt wird. Eigentlich ganz einfach.

  8. 9.

    "Wenn die DM nicht zu uns kommt, gehen wir zur DM" höre ich es noch heute rufen.
    Um das zu verhindern wurde 2 Länder so schnell es ging zusammen geführt. Es konnte nicht langsam zusammenwachsen, was zusammen gehört. Autos, neue Küchen, Reisen... das stand ganz oben auf der Liste. Die meisten Wünsche wurden erfüllt. Hilfe wurde angeboten und Vorsicht wurde angeraten, alles in den Wind geschlagen. Am vergangenen Wochenende sind wir die B 5 lang gefahren. 7/8 aller Häuser sind neu eingedeckt, die Straßen aufs Feinste gemacht, Garagen gebaut und Autos vor der Tür. Warum um alles in der Welt wird so gejammert und braun gewählt ? Der öffentliche Nahverkehr ist im Westen Deutschlands auch nicht besser als im Osten ? Junges Volk wächst in FREIHEIT auf und wählt braun. Was ist los mit der Jugend ?
    Für ein zufriedenes Leben, gilt es einen Beruf zu lernen, zu arbeiten, einen Notgroschen anzusparen und sich zu bilden.
    Das ist es, was den Menschen zum Menschen macht.

  9. 8.

    Um wie Punkte ist Mehrwertsteuer von 2014 bis 2022 gestiegen, dass man damit das Dorfkneipensterben begründen könne? Es ändern sich vor allem die Lebensgewohnheiten wie auch vielen gut gelegenen Gaststätten es an Personal mangelt. Man schaue einfach mal das das Loreta am Wannsee als prominentes Beispiel aus der jüngeren Vergangenheit.

  10. 7.

    "Hauptsache, den Osten schlechtmachen"

    Fakten aufzählen ist nicht "schlechtmachen". Ich war letztens mit Kumpels mit dem Fahrrad in Brandenburg unterwegs. Ein sehr schönes Land. Aber die politischen Meinungen vieler Bewohner die wir trafen sind tatsächlich von braunem Charakter. Schuld sind alle anderen: Ausländer, Wessis, die "Altparteien" etc. Das ist so einfach. Ich werde nicht wieder hin fahren.

    Das Problem war meines Erachtens nach der Wende das mangelnde Verstehen der Marktwirtschaft, die ungewohnte erforderliche Initiative, die fehlende Eigenschaft sich selbst und sein Produkt verkaufen zu können und die oft nicht vorhandene Risikobereitschaft.

  11. 6.

    § 566 BGB: Kauf bricht Miete nicht. Hat die Wirtin keinen längerfristigen Mietvertrag?

  12. 5.

    Und Sie glauben ernsthaft, dass die aufgezählten "Gründe" bei den Jobs früher nicht vorhanden waren? Doch waren sie.

    Meine Mitstudenten kamen teilweise morgens aus den umliegenden Dörfern mit den Bussen. Und nach der Ausbildung gab es auch damals natürlich keine Jobs auf dem Dorf, sondern man fuhr in die nächstgrößere Stadt. Damals war man sich nicht zu fein, mehr als 1 Stunde Fahrtzeit in Kauf zu nehmen. Das hat nichts, aber auch gar nichts mit einer Berliner "Blase" zu tun.

    Der Rest ist offenbar subjektive Wahrnehmung von Ihnen. Hauptsache, den Osten schlechtmachen.

  13. 4.

    Klar ist es für die Betreiber auf individueller Ebene schade, und aus der Berliner Blase heraus kann man auch darüber trauern, dass wieder ein Stück Landromantik verlorengeht. Aber wenn man die vielfältigen Erklärungen mal zusammenträgt... dann kann man wohl kaum jemandem einen Vorwurf machen:
    - den jungen Menschen, vor allem den weiblichen, ambitionierten, die aus den Dörfern wegziehen
    - den Arbeitnehmern, die dort nicht hinziehen, weil es keine Jobs gibt
    - den Familien, die ihre Kinder nicht dort aufwachsen lassen wollen, wo in Kindergärten und Schulen eine agressive, menschenfeindliche Stimmung gelebt o. toleriert wird
    - den Urlaubern, die lieber woandershin reisen, weil hier fast die Hälfte der Menschen autoritäre, völkische bzw. stalinistische Parteien wählt
    - den Menschen, die damals gerufen haben, die Mauer müsse weg, man wolle die D-Mark und freie Wirtschaft, und die nun den Salat haben, denn so läufts halt auf einem Markt: Angebot & Nachfrage.

  14. 3.

    Einfach sich nicht alles unterm Hintern wegziehen lassen! Diesen Käufer bitte sus dem Dorf jagen, er schadet nur. Alle zusammen Geld sammeln, Petition starten und Touris locken!

  15. 2.

    Was bin ich froh, in einer anderen Zeit aufgewachsen zu sein. Von unserer 100-Einwohner-Stadt in Niedersachsen ging es in die umliegenden Dörfer und die dort zahlreichen tollen Gaststätten. Da kochte noch Muttern, heute gibt es allenfalls Convenience-Fraß.
    Die meisten dieser Gaststätten sind schon weg und in 10 Jahren wird niemand merken, wie traurig die Gastro-Scene mit McDoof & Co. ist.

  16. 1.

    Wenn da jemand investiert wird es diese Preise nicht mehr geben.
    Man hätte wohl früher über die Zukunft des Gebäudes nachdenken müssen. Die Hoffnung dass immer alles weitergeht wie bisher wird selten erfüllt. Das ist traurig, aber Realität.

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