Offener Brief - Mehrere deutsche Prominente verlassen gemeinsam Plattform X

Mo 02.12.24 | 12:45 Uhr
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Die Applikation App X, ehemals Twitter ist auf dem Display eines Smartphones zu sehen.
Bild: dpa

Unter dem Titel "eXit von Twitter" haben mehrere deutsche Prominente, Schriftsteller sowie Einrichtungen einen Offenen Brief verfasst, in dem sie ihren Rückzug von der Social-Media-Plattform X verkünden.

Zu den bekanntesten Unterzeichnern des am Montag veröffentlichten Briefes zählen die Moderatorin Dunja Hayali, die frühere Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD) und der Aktivist und Chefredakteur des Internetportals "FragDenStaat" Arne Semsrott. Aber auch Institutionen wie die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz oder das Jüdische Museum München schlossen sich dem Brief an. Initiiert wurde der Sammelausstieg vom Berliner Schriftsteller Max Czollek und Autor Jan Skudlarek.

"Brutstätte von Rechtsextremismus", "Ort der Zensur"

In dem Brief kritisieren die Unterzeichner die Entwicklung der Plattform, die früher Twitter hieß. Die Zeiten, in denen die Plattform dem Austausch diente, sei lange vorbei, heißt es. X sei "ein toxischer Ort geworden, eine Brutstätte von Rechtsextremismus, Wissenschaftsleugnung, Hass und Verschwörungserzählungen". Seit der Übernahme durch US-Tech-Milliardär Elon Musk sei "Twitter ein Ort der Zensur, des Rassismus, Antisemitismus und des rechten Agendasettings geworden". Das sei nicht mit den Werten der Unterzeichner vereinbar.

Als Konsequenz kündigten sie an, ihre Profile entweder zu löschen oder ruhen zu lassen. Stattdessen würden sie auf anderen Plattformen wie Bluesky, Threads oder Mastodon aktiv sein.

Zuletzt hatten sich immer mehr Personen, Medien oder Vereine von der Plattform verabschiedet. Nach der US-Wahl im November hatte beispielsweise der britische "Guardian" seinen Rückzug erklärt. Auch die Zeitung kritisierte die Zunahme rassistischer Inhalte auf X. Zudem verließen zuletzt mehrere deutsche Fußballvereine wie der FC St. Pauli, der SC Freiburg oder SV Werder Bremen die Plattform. Auch Einrichtungen wie die Antidiskriminierungsstelle des Bundes, mehrere Staatsanwaltschaften oder die Berliner Verkehrsbetriebe haben sich in den vergangenen Monaten dort zurückgezogen.

81 Kommentare

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  1. 81.

    Zitat: "Ich habe lediglich mein ganz persönlichen Empfindungen weitergegeben..."

    Sie bestätigen also, dass Sie Einzelpersonen oder Unternehmen, die sich aufgrund der deutlichen Zunahme von Fake News sowie Hass&Hetze auf X seit der Übernahme durch Musk von der Plattform zurückziehen, als Kakerlaken(!) ansehen, die ein grundsätzliches Prob mit der Meinungsfreiheit haben?! Das ist ja mal ein deutlicher Einblick in Ihre 'Gefühlswelt', Lausitzer.

  2. 80.

    Ich denke nicht, dass den Plattformen dadurch unentbehrlicher Content abhandenkommt.
    Das klingt eher nach "Kapitulation".

    Bei den Griechen gabs damals bei ähnlichen Überlegungen einen Aufschrei (ich glaube die wollten (energieverbrauchendes) Datenvolumen besteuern)...

    ... ich sehe nicht, dass die Welt untergeht, wenn eine e-mail, oder ein Beitrag (auch hier) oder bei x etc. künftig pauschal mit 5 (oder auch nur einem) Cent besteuert wird (klar Jahresabrechnung zum Wunschtermin).

    Fishing, romantic-Spamming, etc. wären dadurch wohl Geschichte, auch Cyberattacken würden dadurch zu teuer, wie wohl auch nervige Spam-Werbung und (Kinder-)Pornografie.

    Dazu bitte jeden angefragten Cookie oder Tracking mit nem Euro (des Anbieters) besteuern, Bitcoin dann die Energiewende zahlen lassen, ohne die bräuchte es keinen Franz-AKW-Strom!

  3. 79.

    "Das hat mit Hass und Hetze rein garnichts zu tun. Es ist hart formuliert, aber das ist Meinungsfreiheit."

    Sie wollen es offensichtlich nicht verstehen oder Sie verstehen genau und machen es trotzdem. Wenn man Menschen mit dem Bild der Kakerlaken vergleicht, setzt man diese Menschen herab. Ich denke, dass ist Ihnen durchaus bewusst, genauso wie Sie wissen, dass Sie mit dieser Aussage sehr wohl die Grenze antesten, wo Hass und Hetze beginnt und wo nicht. Sie versuchen es in einen "lustigen" Vergleich zu packen, aber einigen Menschen, wie auch mir, wird sofort bewusst, was Sie mit dieser Aussage eigentlich bewirken wollen:

    "Erinnert mich an die Zeit, als ich morgens als erster in der Werkstatt war und das Licht anschaltete. Dann flüchteten die Kakalaken massenhaft, weil sie das Licht nicht ertragen konnten."

    Was wollen Sie mit Ihrer Aussage mit den Kakerlaken bewirken? Ich denke Sie wissen es und ich weiß es auch.

  4. 78.

    Ach, echt? Wie sieht das im Detail aus?

  5. 77.

    Mit dem Unterschied, dass hier noch eine Moderation stattfindet, die die übelsten Kommentare erst gar nicht veröffentlicht. Ich möchte manchmal wirklich nicht wissen, was diese teilweise zu lesen bekommt. Und wenn mal was durchrutscht, kann man darauf aufmerksam machen und meistens wird es dann auch gelöscht. X hat natürlich die viel größere Reichweite und wenn dort verstärkt Hass verbreitet werden kann oder Aussagen, die eben nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckt sind, ohne dass es Konsequenzen hat, ist das schon problematisch. Denn es motiviert Menschen, die genau solche Grenzen austesten, diese Grenzen immer weiter verschieben zu wollen. Das mit den Grenzen des Sagbaren wird hier von einigen aber auch tatsächlich ganz schön ausgetestet, nur dass diese Grenzen hier noch woanders liegen als bei X.

  6. 76.

    Diese sogenannten Promis sind alles Leute, die vom Staat finanziert werden, oder durch meine Zwangsgebühren. Und dann haben sie nicht mal ihr Konto gelöscht, sondern lediglich still gelegt. Morgen können sie schon wieder weitermachen. Das ist nicht konsequent.

  7. 75.

    Ich habe lediglich mein ganz persönlichen Empfindungen weitergegeben, die jeder für sich interpretieren kann. Zugegebenermaßenmaßen trifft Ihre Interpretation sehr genau mein Empfinden.
    Empfindungen sind wie sie sind, da kann man nicht viel gegen machen, weil sie etwas emotionales sind und einfach da sind. Ich habe die auch als ausschließlich meine ganz persönlichen geäußert und nicht als allgemein gültig weitergegeben.
    Das hat mit Hass und Hetze rein garnichts zu tun. Es ist hart formuliert, aber das ist Meinungsfreiheit.

  8. 74.

    Haltung gibt es nicht nur links, sondern auch rechts.
    Jeder der sich mit seiner Meinung der Öffentlichkeit stellt, zeigt Haltung.

  9. 73.

    Die Konkurrenz gibt es. Kann sich aber derzeit nicht am Markt behaupten. Mit 10.000 Mitgliedern ist da noch nichts zu machen. Und mit Diktat funktioniert das nur, wenn man die Konkurrenten abschaltet.

  10. 71.

    Erster Satz aus dem verlinkten rbb Kontraste Artikel: "Es vergeht kein Tag, an dem Elon Musk nicht mit fragwürdigen Äußerungen auf seiner Plattform X auffällt".

    Manche Leute machen sie nich mal mehr die Mühe ihre Fake News glaubwürdig aussehen zu lassen.

  11. 70.

    Da zu hat er keine Zeit, anstatt sich auf Plattfoformen zu ergießen, träumt er tatkräftig vom Weltall und E-Mobilität.

  12. 69.

    Zur Verbreitung von eigenen "Welbildern" und Intoleranz, da braucht es den Musk nicht, das gabs schon lange vor seinem Einstieg.
    Übrigens auch hier bei rbb24.

  13. 68.

    Es ist Musk höchstpersönliche der Hass, Hetze und Antisemitismus verbreitet.

    https://www.rbb-online.de/kontraste/archiv/kontraste-vom-26-09-2024/wie-elon-musk-den-politischen-diskurs-verzerrt.html

  14. 67.

    Was Hass und Falschmeldungen sind ist ziemlich einfach zu erkennen, oder? Hetzen gegen Minderheiten und Verbreitung von Verschwörungstheorien und Leugnung vielfach bewiesener wissenschaftlicher Fakten (zB Klimawandel oder Impfungen). Beides wird auf Twitter gefördert, dort findet eben nicht mehr nur libertäre totale Meinungsfreiheit aller statt - sondern eine von Musk gewollte und gesteuerte Verbreitung seiner Weltsicht gepaart mit Beleidigungen aller A ndersdenkenden. Absurderweise finden seine Fanboys das wiederum völlig ok, auch wenn sie angeblich für freie Meinungsäußerung sind. LH

  15. 66.

    ......welche Meinungsfreiheit denn? Die Freiheit, Hasskommentare und rassistische Äußerungen ohne Konsequenzen tätigen zu können? Es gibt eben auch Grenzen der Meinungsfreiheit, nur scheint das einigen Menschen im Netz herzlich egal zu sein, weil sie der Meinung sind, so super anonym die Grenzen permanent überschreiten zu können. Bei X wird ja scheinbar kaum noch dagegen vorgegangen. Manche Menschen scheinen nicht verstehen zu wollen, dass bestimmte Aussagen eben nicht mehr von der Meinungsfreiheit gedeckt sind. Wenn X dagegen wenig tut, warum sollte man sich noch dort aufhalten und warum sollte man Musk mit einem Profil noch unterstützen?

  16. 65.

    Das Sawsan Chebli X verlässt, wird Elon Musk schwer treffen und uns von deren unsäglichen Post befreien.

  17. 64.

    Tja, manche kommen mit der Meinungsfreiheit einfach nicht zurecht. Gerade dann, wenn sie keine Argumente gegen "die Rechten" haben.

  18. 63.

    Einfach klasse, dass die, die am undemokratischsten sind, keine andere Meinung zulassen und damit ausgrenzen, hier wie die Kleinkinder rumheulen.

  19. 62.

    Orte der Zensur ?, kenn ich viele....bin mal gespannt. Wieso ist man eigentlich bei X?

  20. 61.

    Ihre Antwort ist mindestens genauso toxisch was man täglich auf Twitter/x lesen muss.

  21. 60.

    "... kündigten sie an, ihre Profile entweder zu löschen oder ruhen zu lassen."
    "Ruhen lassen" ist doch kein Ausstieg! Also trauen sich einige der mutigen Prominenten doch nicht so ganz und halten sich ein Hintertürchen offen. "Ruhen lassen" heißt, ich kann heute abend schon wieder lostwittern.
    Entweder lösche ich mein Konto oder nicht. Wenn nicht, dann ist es kein Ausstieg.
    "Ruhen lassen" ist Hustensaff.

  22. 59.

    "Mehrere deutsche Prominente verlassen gemeinsam Plattform X" - ich überlege krampfhaft, wen sie da wohl meinen.
    "Zu den bekanntesten Unterzeichnern des am Montag veröffentlichten Briefes zählen die Moderatorin Dunja Hayali, die frühere Berliner Staatssekretärin Sawsan Chebli (SPD) und der Aktivist und Chefredakteur des Internetportals "FragDenStaat" Arne Semsrott."
    Nun, der Grüne kinderbuchschreibende Wirtschaftsminister und die SPD sind wieder dabei.

  23. 58.

    Wer legt fest was Hass und Falschmeldungen sind? Ich brauche keinen Navigator um die digitale Informationsflut zu bewältigen und ich bin froh das auf X die freie Rede noch möglich ist.

  24. 57.

    Zur Plattform X kann ich nicht viel zum Kommentar beitragen da ich mich diesem Hirnlosen Verein nie angeschlossen habe. Wenn ich aber die Kommentare hier lese waren es ja wohl genug Leute die sich jetzt wie auch immer dazu äußern müssen.
    Was für ein Wandel

  25. 55.

    Vollkommen korrekt!
    Aber muss es überhaupt untersagt werden? Wer bitte hat denen das denn überhaupt in dieser Art erlaubt?

    Übrigens schlug so Anfang der 80er Jahre schon einmal ein Kaberettist vor eine große deutsche Zeitung zum Grundgesetz zu erklären… Inzwischen sind wir ja schon über den EU-Status hinaus und überlassen das den Amis!

  26. 53.

    Wie ich sehe, ist auch rbb24 auf "X", auch wenn hier noch das "Vögelchen" als Logo verwendet wird...

  27. 52.

    Es sollte allen staatlichen Stellen untersagt werden diesen Müll zu nutzen.

  28. 51.

    Ist das jetzt ein Verlust oder mehr eine Entlastung ? wer braucht denn diese Personen im täglichen Leben ?

  29. 50.

    Das ist ein super Gegenkommentar, Danke dafür. Ich hatte auch schon überlegt, ob ich zu diesem Kommentar was schreibe, aber das brauche ich ja jetzt nicht mehr ;-).

  30. 49.

    "Mit Hass im Netz muss man sich durch Anstrengungen auseinandersetzen."

    "...sich nun aber von einer freien Plattform verabschieden, müssen sich dann vorwerfen lassen, dass das bequemere Zeichensetzen auch eine Form verminderter Anstrengungen ist..."

    Diese Menschen müssen sich einfach überhaupt nichts vorwerfen lassen. Wenn ich nicht möchte, dass ein bestimmter Mensch was an mir verdient, dann unterstütze ich ihn nicht, so einfach ist das. Übrigens, 'müssen' muss ich oder jemand anderes überhaupt nichts, nur sterben muss jeder. Ich muss mich nicht mit dem Hass von anderen Menschen beschäftigen, wenn ich das nicht möchte. Schon mal darüber nachgedacht, dass zu viel Hass zu lesen und zu konsumieren alle Menschen runterzieht, gerade die, die versuchen auch ohne Hass zu argumentieren und das überhaupt nicht möchten? Ich muss mich nicht mit Menschen auseinandersetzen, deren Hass durch die Worte eindeutig zu spüren ist. Ich darf mich dem auch gerne entziehen und jeder andere auch.

  31. 48.

    Wer geht schützt sich vor Hass und Hass ist immer einseitig, Hass lässt keine Dialoge zu.

  32. 47.

    Das verwechseln Sie, denn Kakerlaken scheuen das Licht. Das passt eher zur dunklen Seite der Macht.

    Das Licht hingegen bedeutet Bewegung, Wissenschaft, Bildung, Wissen, Respekt, Anstand, Würde, Demokratie und das scheuen eher jene, die damit nichts anfangen können. Das Licht ist immer die Weisheit und die Weitsicht, die Humanität.

    Jene gehen, weil diese negative Energie niemand braucht, die ist vollkommen überflüssig in unserem Leben.

  33. 46.

    Ja, durch diese Socialkrakenplattformen verblödet die Gesellschaft. Ganz vorne dabei die Kinder und Jugend. Aber in den Mediatheken darf man erst ab 22.00 Uhr Filme mit nackter Haut oder Mord, schauen! Wie heuchlerisch!

  34. 45.

    Zitat: "Wer geht ist halt nicht für Dialoge, nur für einseitige Sichtweise"

    Sie halten X für eine "Dialog-Plattform" auf der User überwiegend vernünftig "ins Gespräch" kommen können? Sorry, aber soo naiv kann man doch wirklich nicht sein, Herr/Frau "Dialogbereit".

  35. 44.

    Wenn Hass und Falschmeldungen unterbunden oder gelöscht werden, ist das keine Zensur.

  36. 41.

    Warum sollte jemand zurückkommen. Im Prinzip braucht niemand diese Plattform.

  37. 40.

    „Lächerlich“ und „Widerlich“ sind Ihre sachlichen Möglichkeiten, etwas Faktenbeladenes entgegenzusetzen?
    Traurig, oder?

  38. 39.

    Zitat: "Erinnert mich an die Zeit, als ich morgens als erster in der Werkstatt war und das Licht anschaltete. Dann flüchteten die Kakalaken massenhaft, weil sie das Licht nicht ertragen konnten."

    Aha, Sie bezeichnen diejenigen, die sich aufgrund der starken Zunahme von Fake News sowie Hass und Hetze seit der Übernahme durch Musk von X abwenden also als Kakerlaken, die das "Licht der Wahrheit" scheuen und daher dort nicht mehr "Im Dunkeln" agieren können, Lausitzer?! Ihr Vergleich ist ein Paradebeispiel dafür, in wieweit Hasssprache mittlerweile zur Normalität geworden scheint.

  39. 38.

    Ich habe eher den Eindruck, dass Sie mit der eindeutigen Haltung jener nicht klarkommen. Haltung zu zeigen, bedeutet Stärke zu zeigen.

  40. 37.

    Mehr Menschen als sie sich vorstellen können.
    Im Gegensatz zu anderen verbreiten diese Leute nicht nur Hass, Falschmeldungen und/oder rufen zu rechtliche gefährlichen Aktionen auf.
    Nur weil man eine Meinung nicht teilt, darf man diese Leute nicht so verurteilen.

  41. 36.

    Ihr Kommentar zeugt von Unwissenheit, denn Zensur fand schon damals, als es noch twitter genannt wurde, mittels Algorithmen statt.

  42. 34.

    Eine ziemlich lächerliche Nummer. Mal abgesehen davon, dass man die "Prominenten" auf der Liste suchen muss, haben diese bei ihren Accounts einfach ein Schloss vorgemacht. Das ist das Gegenteil von einem Rückzug. Und der Vorwurf der Zensur und ein Ort des Antisemitismus sind widerlich falsch, die so Betroffenen kommen einfach nicht damit klar, dass ihnen per Community Notes widersprochen wird. Und von den ganzen Social-Media-Plattformen ist X die am wenigsten von Antisemitismus betroffene. Da sieht es auf TikTok oder Insta anders aus.

  43. 33.

    Ich kann diese Hype um diese ganzen Plattformen eh nicht verstehen. Überall wird Datenschutz so groß geschrieben, diese Kraken sammeln aber kräftig und das ziemlich unbehelligt. Brauchen wir das in Deutschland? Warum gibt es keine europäische Konkurrenz?

  44. 32.

    Ich wette, eine Person wie Sawsan Chebli, deren Daseinsberechtigung von X abhängt, wird nicht lange X entsorgen. Sicherlich dient diese Mitteilung, sich von X loszulassen nur, kurz aus der Bedeutungslosigkeit zu entkommen.
    Warten wir also ab, wann sie wieder mit dem ihr üblichen TamTam wieder verkündet, auf X zu sein.
    Der Kinderbuchautor und Kanzlerkandidat verkündet ja jetzt auch wieder seine Weisheiten auf X.

  45. 31.

    Der war gut :-)
    Man sehe sich nur an, was hier von sich gegeben und vor allem freigeschalten wird.

  46. 30.

    Niemand muss sich dort aufhalten, oder wird zur Finanzierung genötigt. Im Gegensatz zum ÖRR.

  47. 27.

    Danke für die Reaktion!
    Allerdings gehören geht es hier doch im Dinge die *absolut nicht* in ein irgendeines der sogenannten „sozialen Netzwerke“ gehören! Zur kurzfristigen und schnellen Information vielleicht (nannte sich mal Presse) - aber doch nicht für mehr oder weniger ‚offizielle‘ Bekanntgebungen!
    Das sollte doch bitte über ein eigenes System laufen (wovon ja viele Ignoranten permanent sprechen….)

  48. 26.

    Wer geht ist halt nicht für Dialoge, nur für einseitige Sichtweise

  49. 25.

    Da bin ich ganz mit Ihnen. Man kann nur durch Vielfalt und differenzierte Posts eine gesunde Meinungsbildung schaffen. Und wenn dort KI eingesetzt wird, wird Meinungsvielfalt benötigt, damit diese auch sinnvoll lernen kann.

  50. 24.

    Eine Plattform wie „X“, die einen Besitzer hat (MUSK), der die US Regierung, von Trump offiziell berufen, berät, gehört verboten!!!
    Unabhängig, von den ganzen Fakenews u Verschwörungstheorien, rassistischen , menschenverachtenden Äußerungen, die dort unzensiert verbreitet werden dürfen…
    X ist ein „Müllhalde“…!!!

  51. 23.

    ...wobei auch hier Rechtsdreher unterwegs sind, aber denen wird die kante gezeigt! )))

  52. 22.

    Für Dich:
    Die Plattform ist ein toxischer Ort geworden, eine Brutstätte von Rechtsextremismus, Wissenschaftsleugnung, Hass und Verschwörungserzählungen", heißt es weiter. Das sei "nicht mit unseren demokratischen und ethischen Werten vereinbar".

  53. 20.

    Erinnert mich an die Zeit, als ich morgens als erster in der Werkstatt war und das Licht anschaltete. Dann flüchteten die Kakalaken massenhaft, weil sie das Licht nicht ertragen konnten.

  54. 19.

    Dem stimme ich voll zu. Ich war da noch nie unterwegs und lebe tatsächlich noch …

  55. 18.

    Mit Hass im Netz muss man sich durch Anstrengungen auseinandersetzen. Frau Künast hat es gezeigt. Man kann diese Anstrengungen nicht auf Herrn Musk verlagern. Auch wenn das „Man lässt machen“ angesagt scheint.
    Wenn aber Leute, die dahingehend wahrgenommen werden, eine Meinungs- und Gesinnungsarchitektur durchzusetzen, einschließlich falscher Grammatik (frag den Staat), sich nun aber von einer freien Plattform verabschieden, müssen sich dann vorwerfen lassen, dass das bequemere Zeichensetzen auch eine Form verminderter Anstrengungen ist...

  56. 17.

    Genau diese abschätzige Tonlage hat mich schon vor Monaten vonx-twitter vertrieben.

  57. 16.

    "... kündigten sie an, ihre Profile entweder zu löschen oder ruhen zu lassen."
    "Ruhen lassen" ist doch kein Ausstieg! Also trauen sich einige der mutigen Prominenten doch nicht so ganz und halten sich ein Hintertürchen offen. "Ruhen lassen" heißt, ich kann heute abend schon wieder lostwittern.
    Entweder lösche ich mein Konto oder nicht. Wenn nicht, dann ist es kein Ausstieg.
    "Ruhen lassen" ist Hustensaff.

  58. 15.

    Mit Hass im Netz muss man sich durch Anstrengungen auseinandersetzen. Frau Künast hat es gezeigt. Man kann diese Anstrengungen nicht auf Herrn Musk verlagern. Auch wenn das „Man lässt machen“ angesagt scheint.
    Wenn aber Leute, die dahingehend wahrgenommen werden, eine Meinungs- und Gesinnungsarchitektur durchzusetzen, einschließlich falscher Grammatik (frag den Staat), sich nun aber von einer freien Plattform verabschieden, müssen sich dann vorwerfen lassen, dass das bequemere Zeichensetzen auch eine Form verminderter Anstrengungen ist...

  59. 14.

    Ich finde ws nicht richtig, die Plattform einem recht Algorithmus zu überlassen. Menschen müssen ins Gespräch und in den Austausch kommen. Die Bildung eigener Blasen konterkariert das. Gerade jetzt sollten gerade Einrichtungen wie Gedenkstätten hier vertreten sein.

  60. 13.

    Ein Ort der Zensur? Ich habe eher den Eindruck, dass nun weniger zensiert wird.

  61. 12.

    Achtzig Prozent Wertverlust des Unternehmens, hat er angeblich auch verkraftet.

  62. 11.

    Da sprechen Sie einen wichtigen Punkt an. Vielen Dank.
    Ich denke auch, dass man als Exekutive einen anderen Weg finden kann (Instagram, reddit, WhatsApp Channels, etc.), um möglichst viele Menschen zu erreichen. Zumal die Zahl der Adressaten bei X stetig sinken wird.

  63. 10.

    Dieser ganze SocialMedia-Müll, auf deren Plattformen wenig Sinnvolles verbreitet wird ist überflüssig wie ein Kropf. Auf der Straße laufen unzählige Handy-Zombies herum, die so vertieft in ihr Handy glotzen und auf nichts anderes um sich herum achten, dass sie nicht mal mitbekommen, von wem sie gerade überfahren werden.

  64. 9.

    Auf X / Twitter sollte niemand mehr unterwegs sein. Der Nutzen ist begrenzt, die offiziellen Anbieter werden rarer und genügend Alternativen gibt es obendrein.

  65. 8.

    Wäre doch vielleicht eher auch zu begrüßen wenn hier auch Feuerwehr, Polizei, Ämter und andere „offizielle“ nicht permanent auf ‚X‘ verweisen würden! Gibt es da eigentlich keine rechtlichen Vorgaben?

  66. 7.

    Wer braucht die auf der Plattform???

  67. 6.

    Mit gutem Beispiel vorangehen ist immer sinnvoll - dem sollte vor allem Herr Robert Habeck folgen, nachdem er im Zuge seiner unrealistischen Kanzler-Fantasien erneut auf X zu finden ist!

  68. 5.

    Sehr gut, ich hoffe, es folgen noch viele weitere Menschen, Firmen, Medien, Vereine oder was auch immer. Dankeschön

  69. 4.

    Ein Leben ohne XTwitter ist möglich und durchaus sinnvoll.

  70. 3.

    Und nun? Sie kommen sowieso wieder zurück.

  71. 2.

    Besser spät als nie.

  72. 1.

    Ein ganz schwerer Schlag für Elon Musk. Ob er den wohl verkraftet?

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