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Was für ein Unfug. Genausogut könnten Sie Kettensägen mit diesem Argument verbieten. Nur läuft keiner freiwillig in eine laufende Kettensäge und wer Angst vor Zigarettenrauch hat, wird die Kneipe nicht betreten. Anders wäre es, wenn Sie keine Wahl hätten oder gezwungen würden. Das dürfte in beiden Fällen äußerst selten sein und stellt unter anderen Aspekten jeweils eine schwere Straftat dar. Sie wollen die Menschen Ihrer freien Entscheidung berauben.
11.
Richtig so, es wird höchste Zeit, dass diese Raucherkneipen verboten werden. Es ist ja schließlich jeden Tag zu beobachten, wie Horden von Glimmstengel vertilgenden Unholden arme sich mit Händen und Füßen wehrende Nichtraucher in diese qualmverseuchten Lokalitäten zerren.
Achtung, dieser Kommentar kann Spuren von Ironie enthalten!
Wenn man sich ordentlich anstrengt, wird man auf vielerlei Veranstaltungen drohende gesundheitliche Probleme erkennen können. Ist, wie oft in der Medizin, eine Frage von Maas und Mitte. Will man in Raucherkneipen das Rauchen verwehren, muss man auch jeden "Club" schließen, wo das Kiffen einen wesentlichen Teil des Geschäftszwecks ausmacht. Eine Verbotsgesellschaft mit riesigen Abgrenzungsproblemen wäre die Folge,
Zur Erklärung was das mit Freiheit zu tun hat: Artikel 2 Absatz 2 (das Recht auf körperliche Unversehrtheit)Grundgesetz gilt im gesamten Land, auch in Kneipen. Natürlich haben Sie persönliche Freiheitsrechte (gemäß Artikel 2 Absatz 1 GG) die auch das Rauchen beinhalten. Das Recht auf körperliche Unversehrtheit ist das höhere Rechtsgut (hat etwas mit den Merkmalen einer Demokratie zu). Da Kneipen,an sich, öffentlich zugänglich sind, hat niemand das Recht einen potentiell tödlichen Stoff (https://de.statista.com/themen/150/rauchen/#topicOverview)freizusetzen. Machen Sie Ihre Kneipe zu einem nicht öffentlichen Raum (hier in den Kommentaren wird erklärt was zu beachten ist: https://www.juraforum.de/forum/t/oeffentliche-nichtoeffentliche-veranstaltung.371459/) dann klappt es auch weiterhin mit dem Rauchen. Ist bloß die Frage ob das wirtschaftlich lukrativ für den Wirt ist.
8.
In der Kneipe ist es ok. Man muss ja nicht rein. Ich wäre begeistert, wenn es im Stadion und bei Open Air Veranstaltungen verboten wird. Man könnte dort feste Raucherzonen einführen. Dann muss der Raucher dorthin. So hatte ich es in USA erlebt, als ich noch geraucht hatte.
Im Außenbereich von Restaurants sollte es ganz verboten werden
7.
Ich werde nie begreifen, warum im Namen der Freiheit fast täglich irgendwer meint, irgendwelchen anderen Leuten irgend etwas verbieten zu wollen.
Wer kein Raucherkneipe mag, der soll da einfach nicht hingehen. Punkt. Zum Weltverbessern finden sich sicher auch noch Ideen, die Freiheit schaffen. Scheint aber nicht zum immer noch weitverbreiteten "Blockwartsyndrom" zu passen.
6.
"Initiative will Raucherkneipen in Berlin verbieten"
Wenn die Politik in Berlin auf dieses Verlangen eingeht und gleichzeitig Canabis für alle freigibt, dann falle ich aber lang nach hinten.
Leibe Nichtraucher-Initiative Deutschland e.V.: Wenn es ihnen in Kneipen stinkt, dann gehen Sie bitte in eine andere Gastwirtschaft. Nichtraucher-Gastwirtschaften sind in Berlin überwältigend in der Überzahl. Die Auswahl ist groß genug. Und ich vermute mal, die allermeisten ihrer Initiative-Mitglieder sind sowieso keine Kneipengänger. Sympathieträger für eine warme zwischenmenschliche Kommunikation, die so typisch Kneipe ist, sind Menschen mit pauschalen Verbotsgedanken eh nicht.
"Saufen ist kein privates Freizeitvergnügen. Es stinkt und macht krank. Früher durfte man überall Alkohol trinken..."
Sie können hier gerne auch "Saufen" - sinngemäß - durch Knoblauch essen oder sich einparfümieren ersetzen!
Früher durfte man auch noch frei seine Meinung sagen und man lebte nach dem Motto "Leben und leben lassen"!
Niemand, also wirklich NIEMAND wird gezwungen, Raucherkneipen zu betreten!
Wenn es Ihnen dort stinkt, dann gehen Sie einfach nicht Hin!
4.
Rauchen ist kein privates Freizeitvergnügen. Es stinkt und macht krank. Früher durfte man überall rauchen. Da gab es auch noch eine aktive Raucherlobby. Jetzt ist aber entgültig geklärt, dass Zigarettenrauch nicht nur den Raucher, sondern alle anderen auch schädigt.
@ Lungenkranker, ja auch das Rauchen an der Bushaltestelle im Wartehäuschen ist eine egoistische Aktion von Rauchern.
Genauso das Hinterlassen der Kippen. Die Krönung ist natürlich das Rauchen auf Spielplätzen.
Gerade weil es in vielen Gegenden Deutschlands schon verboten ist, braucht es auch hier keine Ausnahmeregeln.
3.
Sinnvoller ist Rauchen an den Haltestellen des ÖPNV zu verbieten und in Parks und Grünanlagen, die mit giftigen Kippen übersät sind.
2.
Ich rauche nicht, aber warum sollte die Raucherkneipe verboten werden? Ich muss da ja nicht rein.
Das Argument mit dem Flickenteppich zieht auch nicht: In Berlin kann ich gar nicht in Düsseldorf in die Kneipe gehen.Ich kann ja auch in Bayern nicht in die Nordsee hüpfen....
1.
Immer diese Verbotsorgien! Die bestehende Regelung reicht völlig aus. Das schreibe ich als Nichtraucher, der aber mündig genug ist, seine Kneipe selbst auszusuchen. Man muss ja nicht in eine Raucherkneipe gehen. Manchmal mache ich es, weil ich mit Freunden Fußball schauen und ein Bier trinken möchte. Schon schwierig genug für die Raucherkneipen, dass sie kein vernünftiges Essen anbieten können.
In klassischen Restaurants finde ich die auch von Rauchern akzeptierte Nichtraucherregelung gut. Würde sich die Nichtraucherlobby durchsetzen, käme es zu einem flächendeckenden Kneipensterben. Und viele einsame Herzen würden, ihrer Stammkneipe beraubt, ohne soziale Kontakte in ihrer Wohnung Trübsal blasen.