Immobilie in der Kastanienallee - Berliner Genossenschaftsprojekt "k12" steht vor dem Aus

Mo 28.11.22 | 06:21 Uhr | Von Michael Hölzen
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Kastanienallee 12 (Quelle: rbb/Michael Hoelzen)
Video: rbb|24 | 27.11.2022 | Material: rbb24 Abendschau | Bild: rbb/Michael Hoelzen

In der Berliner Kastanienallee 12 leben 100 Menschen in 55 Mietwohnungen. Die Eigentümer wollen das Areal zum fairen Preis an die Genossenschaft der Bewohner verkaufen. Doch die niedrigen Mieten könnten einer Förderung im Weg stehen. Von Michael Hölzen

Berlin-Prenzlauer Berg, Kastanienallee 12. Hier leben 100 Menschen in 55 Wohnungen mit sehr niedrigem Standard, Ofenheizung und Außentoilette. In den Treppenhäusern riecht es immer noch nach DDR. Die Miete ist der Wohnqualität entsprechend sehr niedrig, doch damit könnte es bald vorbei sein.

Zwei Brüder haben das Areal geerbt, jetzt drücken die Schulden, die durch Erbschaft aufgelaufen sind. Die Eigentümer könnten einfach zum Höchstpreis an Spekulanten verkaufen, ein Millionengeschäft wäre ihnen sicher. Die Brüder sind aber bereit, das Areal zu fairen Bedingungen an die jetzigen Mieter zu verkaufen.

Dafür läuft aber am kommenden Mittwoch die Frist ab: Sollte es bis dahin zu keiner Einigung kommen, käme der Wohnkomplex doch noch meistbietend unter den Hammer.

Mithilfe der Genossenschaft "Selbstbau e.G." wollen die Bewohner der Kastanienallee 12 das Projekt sozialverträglich entwickeln lassen. Die "Selbstbau e.G." braucht aber für Ankauf, Instandsetzung und Modernisierung Darlehen des Berliner Senats - und genau da fangen die Probleme an.

Billige Mieten gefährden die Wirtschaftlichkeit

Seit drei Jahren gibt es Bemühungen, ein genossenschaftliches Modell für die "k12" zu entwickeln, aber der rot-grün-rote Senat zweifelt auch wegen der billigen Mieten an der Wirtschaftlichkeit des Genossenschaftsplanes. Pro Quadratmeter fallen nur drei Euro Miete an. Die Einnahmen seien damit nicht hoch genug - die Förderrichtlinien schreiben aber vor, dass ein Gesamtkonzept wirtschaftlich tragfähig sein muss.

Klaus Mindrup, ehemaliger SPD-Bundestagsabgeordneter, engagiert sich seit Jahren für genossenschaftliches Wohnen in Berlin, und er hält die Bedenken seitens des Senats für unbegründet: "Die Selbstbau gibt es seit 32 Jahren, das wäre das 30. Haus, das sie entwickeln würden. Die kennen sich wirklich aus."

Kastanienallee 12 (Quelle: rbb/Michael Hoelzen)
Bild: rbb/Michael Hoelzen

Instandhaltung ist nicht förderfähig

Ein weiterer Stolperstein ist der Gesamtzustand der Häuser. In drei der vier eng hintereinanderstehenden Wohnblöcke ist jahrzehntelang nichts investiert worden, bröckelnde Fassaden und ein maroder Gesamtzustand sind die Folge. Gelder für Instandsetzungs- und Modernisierungsmaßnahmen sehen die Förderrichtlinien aber gar nicht vor. Noch nicht. An einem Programm zur Förderung genau dieser Bereiche arbeitet die Politik gerade noch.

Die Grüne Daniela Billig ist Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses für den Wahlkreis 8, zu dem auch die "k12" gehört. Sie drängt die rot-grün-roten Senatskollegen zum Handeln: "In Fällen wie diesen, wo Eigentümer verkaufen wollen, sollte das Land Berlin einspringen und die Häuser auch kaufen und auf diese Weise Fehler aus der Vergangenheit ausbügeln."

Allerdings hat Berlin das nicht alleine in der Hand. Ein Teil der benötigten Fördermittel käme aus Töpfen des Bundes, was die nötigen Entscheidungen zusätzlich verkompliziert.

Kastanienallee 12 (Quelle: rbb/Michael Hoelzen)
Bild: rbb/Michael Hoelzen

Die Uhr tickt für die "k12"

Das Land Berlin hat sich in der Wohnungspolitik bereits mehrfach eine blutige Nase geholt - Stichwort "Mietendeckel" oder "Diese eG". Das Pochen des Senats auf eine sichere Rechtsgrundlage ist also nachvollziehbar. Andererseits bietet sich hier die einmalige Gelegenheit, ein kleines Stück Berlin dem sehr angespannten Berliner Wohnungs- und Immobilienmarkt zu entziehen.

Kommt es bis Mittwochabend (30.11.) zu keiner Einigung, ist die Genossenschaftsidee für die "k12" vom Tisch. Die Vision des rot-grün-roten Senats, sozialverträgliches Wohnen in der Stadt zu ermöglichen, hätte damit an Strahlkraft verloren.

Sendung: rbb24 Abendschau, 26. November 2022, 19:30 Uhr

Beitrag von Michael Hölzen

55 Kommentare

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  1. 55.

    OlegDienstag, 29.11.2022 | 19:32 Uhr
    Antwort auf [Martina] vom 29.11.2022 um 16:19
    "Sie sollten, bei Ihrer Unzufriedenheit, vielleicht über ein Umzug ins sozialistische Ausland in Betracht ziehen.
    Sie werden hier in Deutschland wohl nicht mehr glücklich."

    Das könnte Ihnen so passen.

    Ich bin sehr zufrieden damit, dass noch heute bezahlbar und gut im sozialen Wohnungsbau gewohnt werden kann, den die Menschen in der DDR erarbeitet und ermöglicht haben.
    Offenbar können Sie denen keinen Respekt entgegenbringen. Das beschreibt Sie. Sonst nichts.

  2. 54.

    Sie sind wohl etwas schlicht gestrickt.

    Die Tatsache des sozialen Wohnungsbaus durch die Menschen der DDR - in denen noch heute bezahlbar und gut gewohnt werden kann - ist Gegenwärtig und keine Nostalgie.

    Das Sie das offenbar nicht würdigen und anerkennen können spricht Bände über Sie.
    Aber was solls. Sie müssen ja mit Ihrer einfachen Strukturiertheit leben.

    Die Menschen die das in der DDR erarbeitet und ermöglicht haben wissen ja was sie geleistet haben.
    Die brauchen nicht Ihre Albernheiten, sie hätten das für irgendwelche Honeckers getan.

    Aber Sie bekommen sicher irgendwo Zustimmung, wo schlichte Haltung und Denkvorgänge state of the art sind.

  3. 53.

    „westdeutschen Chauvinismus geprägten Bundesrepublik.“

    Kehrseite ist…

    …der Dunning-Kruger-Effekt bei DDR-Nostalgikern…

  4. 52.

    Sie sollten, bei Ihrer Unzufriedenheit, vielleicht über ein Umzug ins sozialistische Ausland in Betracht ziehen.

    Sie werden hier in Deutschland wohl nicht mehr glücklich.

  5. 51.

    Die landeseigenen Firmen bauen auch keinen bezahlbaren Wohnraum mehr.

    Günstige Mieten werden quersubventioniert durch höhere Mieten.

    Viele haben aber kein Bock mehr viel Geld für frei finanzierte Wohnungen mit Sozialstandards zu bezahlen und in dann in meist schlechter Nachbarschaft der Sozialwohnungen zu leben.

    Diese hohe Fluktuation bei den neuen, frei finanzierten Wohnungen ist das große Problem der landeseigenen Gesellschaften.

    Das sagen diese selbst.

    Außerdem stöhnen die landeseigenen Gesellschaften unter extrem hohen Mietausfällen bei den Sozialwohnungen.

  6. 50.

    Ohne die grossartigen Leistungen des sozialen Wohnungsbaus Wiens schmälern zu wollen - für dessen Entfaltung 100 Jahre Konsens notwendig waren -
    - im tatsächlichen, engeren Zentrum der Stadt steht er eher nicht. Das hat eben die DDR-Gesellschaft gemacht.
    Ehre wem Ehre gebührt - seit 89 ja eher schwierig in einer vom westdeutschen Chauvinismus geprägten Bundesrepublik.

  7. 49.

    Tja - was immer Sie daherreden: Noch heute steht der soziale Wohnungsbau, den die DDR-Gesellschaft finanzierte und versorgt Zehntausende mit bezahlbarem Wohnraum. haben ja nicht die Honeckers auf die Beine gestellt.

    Zudem bezweifle ich Ihre ökonomische Kompetenz in Sachen Verschuldung und Kreditwürdigkeit eines Staates.
    Sie referieren hier nur die Schlagworte jener, deren Geldsystem und Betriebswirtschaft nicht weniger verschuldet ist, als es die DDR war. Nur erwächst daraus kein bezahlbarer Wohnraum, der bereits mehr als 50 Jahre Gültigkeit hat.
    Volkswirtschaftlich ist diese Betriebswirtschaft also gleich doppelt eine Pleite.

    Was immer und vollkommen zu Recht an der DDR zu kritisieren und abzulehnen ist. Ihre Kirmesreden bauen weder Wohnungen, noch machen sie rückgängig was jeder sehen kann.

  8. 48.

    „hat mit mit zu vielen Grunsicherungempfängern zu tun und mit kaum vorhandenen Sozialenwohnungsbau,“

    Vollkommen richtig, und dann kommt auch das u. g. hinzu.

    Das ist Berlin, selbst günstige Mieten werden von Sozialmietern nicht mehr gezahlt, da diese Leute I. d. R. vogelfrei sind.

    Kosten für Unterkunft, die Leistungsempfänger durch die Ämter direkt überwiesen bekommen, werden nicht selten einfach nicht an den Vermieter weitergeleitet.

    Das ist Grund fast jeden Räumungsprozesses.

    https://www.tagesspiegel.de/berlin/30-millionen-euro-mietschulden-berlins-landeseigene-wohnungsunternehmen-leiden-unter-der-wirtschaftskrise-8910172.html

  9. 47.

    Die Wohnungen in Berlin gehören diesen angeprangarten Aktiengesellschaften nur zum kleinen Teil, darüberhinaus ist der Wohnungsmarkt ist breitgefächert, für alle Einkommensgruppen ist etwas dabei. Das in Berlin für die niedrige Einkommensgruppen zu wenig Wohnungen zu Verfügung stehen, dass hat mit mit zu vielen Grunsicherungempfängern zu tun und mit kaum vorhandenen Sozialenwohnungsbau, beides hat Ursache in nicht vorhandenen politischen Willen. Trotz des Zuzugs von zig tausend Personen jährlich, ist für den Senat immer noch die Arbeitsmarkpolitik und Wohnungsbaupolitik kein dringliches Thema!

    Wie die DDR mit ihre Mangelwirtschaft funktioniert hat, wo selbst auf eine Wohnung geduldig gewartet wurde, bis man eine zugeteilt bekam, und ohne wenn und aber, diese zu akzeptieren hatte, das hatten die Menschen satt und deswegen wollten sie einen Systemwechsel.

  10. 46.


    Ich will Ihren letzten Satz aus meiner Sicht doch variieren:

    "Deshalb wurde abgerissen und zurückgebaut U N D wegen der Wohnungsbaupolitik der DDR. Es gingen keine Firmen in den Osten und die Treuhand schloß einen Laden nach dem anderen."

    Ich teile Ihre Auffassung, was den bloßen Beitritt und die quasi verhinderte Vereinigung angeht. Und ich drehe das nicht schlichtweg um in Richtung dessen, dass da Altbausubstanz wirklich erhalten worden wäre. Für die stand es 5 vor 12.

    Ein Paradox, dass das erklärte Neue Deutschland mehr alte Bausubstanz übrig ließ, weil es nicht die Kraft hatte, das alles abzureißen als der andere deutsche Staat, der aus modischer Torheit heraus und zum Walten eines Automobilismus weit mehr stadtbildprägende Bausubstanz der Abrissbirne überantwortete und sich erst wieder in den 1980ern anders besann.

  11. 45.

    Na wir sollten doch als Ossis ehrlich bleiben. Es sind zu DDR-Zeiten in den Innenstädten (z.B. Köthen in meiner Studentenzeit in den 80ern) ganze Straßenzüge in den Stadtkernen abgerissen worden, während an den Stadträndern die Plattenbauten hochgezogen wurden. Grund waren nicht nur die niedrigen Mieten, sondern nicht vorhandenes Baumaterial und Handwerker.
    Bei allem Verständnis für soziale Probleme, ein Mietshaus lässt sich heute eben nicht unter 7 €/m² wirtschaftlich betreiben.
    Ein Staat, der alles sozial gerecht subventioniert geht am Ende pleite.

  12. 44.

    „eigentlich“

    Also eigentlich nicht.

    „ Einen emotionalen Bezug zu den Häusern gebe es auch auf Eigentümerseite, heißt es von den An­woh­ne­r*in­nen der K12."

    Das wird den beiden Brüdern von Dritten nur unterstellt, mehr nicht.

  13. 43.

    „Die Folgen sind bekannt, eine riesige Wohnungsnot im Westen und explodierende Mieten, bei gleichzeitiger Stagnation der Löhne, während im Osten ganze Häuserblöcke leerstanden.“

    Das ist nun wirklich das Ober-Märchen.

    In NRW, speziell im Ruhrgebiet erhält man bis heute noch immer guten Wohnraum für ca. 5 Euro/qm.

  14. 42.

    Vermutl. haben schon einige in diesem Forum gegen den Mietsteigerungswahnsinn demonstriert. Aber man muss seine Rechte mit Verbündeten nutzen. Ich glaube fast, dass alle der K12 zu sehr an diesen "wirklich sehr moderaten Mieten" gehangen haben als aktiv zu werden. Dann hätte man in den Mieterverein eintreten müssen, was halt auch Mitgliedsbeitrag kostet u.sich dort Rat holen müssen. Mir scheint, dass das wohl freundl. Verhältnis zu den beiden Brüdern, das soweit ging, dass man mit jedem einzelnen sogar Zeit am Lagerfeuer verbracht habe -- nicht der richtige (R/recht)Schlüssel zur Lösung war...Bei Gericht zählt da echt anderes, das sollte doch nun nach ü 30 Jahren BRD im Osten auch bekannt sein. Also, das alles klingt sehr nach Sommerfilm, wobei ich die Not der Mieter schon verstehen kann. Bin ja selber Mieter! Aber jetzt sind die richtigen Aktivitäten gefragt. Lagerfeuergespräche...? Abhaken!!! Einen RA aufsuchen, die Lage rechtl. klären. Ihr seid 100 Leute!

  15. 41.

    Naja die DDR ersteht ja teilweise wieder auf, da ja in der BRD ob des Wohnungsmangels (nicht EGH-Mangels, obwohl j natürlich auch da geklagt wird über....)an bezahlbarem Wohnraum die Systembauweise wieder eingeführt werden soll, möglicht innerstädtisch auf bestehenden Hausgrünflächen damit wir auch wieder das alte Berlin mit den Hinterhof mietskasernen wiederbekommen ......

  16. 40.

    "Zu den Folgen der Wohnungsbaupolitik der DDR gehört auch, dass die vielfach wg. Unvermietbarkeit wieder abgerissen oder zumindest teilweise rückgebaut worden sind. Die kommunalen Wohnungsgesellschaften konnten sich die Häuser vielfach nicht mehr leisten."

    Die immer gleichen Märchen. 1989/90 gab es eine gewaltige Massenflucht nach Westen, goldenen Zeiten, Arbeitsplätzen und so der DM hinterher.

    Die Folgen sind bekannt, eine riesige Wohnungsnot im Westen und explodierende Mieten, bei gleichzeitiger Stagnation der Löhne, während im Osten ganze Häuserblöcke leerstanden.

    Hätte es eine faire Wiedervereinigung, die diesen Namen verdient, statt eine simplen Anschlusses und Ausbluten der DDR nicht gegeben, hätte es auch nicht die Massenflucht gegeben, die sogar innerhalb Berlins zu spüren war.

    Deshalb wurde abgerissen und zurückgebaut, nicht wegen der Wohnungsbaupolitik der DDR. Es gingen keine Firmen in den Osten und die Treuhand schloß einen Laden nach dem anderen.

  17. 39.

    Martina hat lediglich Fakten genannt. Wenn Sie diese ingnorieren wollen, spricht das für sich! Auc ihnen sei die ZDF Doku Beutezug Ost empfohlen. Dann verstehen Sie wie was wirklich funktioniert hat!
    Zudem sollte es eine Aufklärung sein, warum die Preise überhaupt so hoch sind. Und, das in einer´sozialabgefederten Marktwirtschaft´ eben nicht Aktiengesellschaften oder Hedgefonds über das Wohnen einfacher Nichtaktionäre entscheiden sollten. Wenn ihnen diese Idee nicht gefällt, sollten sie auf keinen Fall die linke wählen!

  18. 38.

    Das kommt davon wenn man keine Ahnung wovon man schreibt!

    "Laut Grundbucheintrag gehören die Häuser noch immer Frau K. Die alte Dame, die die Mie­te­r*in­nen stets gewähren ließ, dafür aber auch recht wenig für den Erhalt der K12 tat, hielt man hier lange für unsterblich. Doch vor zwei Jahren starb die Eigentümerin, ihr Besitz soll an ihre zwei Söhne gehen. Die sind jedoch, so erzählen es die Mieter*innen, seit Jahren zerstritten. Deshalb droht nun eine Teilungsversteigerung: Dabei wird das Haus zwangsweise an den Meistbietenden versteigert und der Erlös fließt der Erbengemeinschaft zu, die ihn unter ich aufteilt."

    "Zu den zwei Brüdern habe man in der K12 eigentlich einen guten Draht: Man kenne sich seit Jahren, saß auch immer wieder beim Lagerfeuer zusammen, „aber immer nur mit einem von beiden gleichzeitig“. Einen emotionalen Bezug zu den Häusern gebe es auch auf Eigentümerseite, heißt es von den An­woh­ne­r*in­nen der K12."

  19. 37.

    Ja eben! Selbst unsere kommunale Wohnungsgesellschaft kann mit Aufbau von Rücklagen für Instandhaltung und allen normalen Kosten wie Grundsteuer usw. keine Kaltmiete unter 6 EUR / qm überlebenswirtschaftlich darstellen ohne einen Reingewinn für weitere Investitionen.
    Hier ist von den Nutzern dieser Häuser und den Eigentümern aber wirklich extrem mit sozialistischer Brille Jahrzehnte lang gewirtschaftet worden. Für solcher Art Fehlwirtschaft ist der Steuerzahler dann der falsche Ansprechpartner.
    Sorry Leute... auch Ideale müssen sich zumindest kostendeckend rechnen. Jeder gemeinnützige Verein weiß das.

  20. 36.

    Deshalb war das sozialistische "Arbeiterparades" auch so dermasen Pleite, dass s sich dem vehassen Ausbeuterstaat an den Hals werfen musste. Was "linke" Wohnungspolitik bedeudet, kann man Täglich in Berlin bewundern. Wenn ich nicht wüsste, das Margot nicht mehr unter uns ist, müsste ch annehmen, dass Martina ihr Deckname ist.

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