"Berliner Wochenende der Demokratie" - Steinmeier und Giffey gedenken der Opfer der Märzrevolution

Sa 18.03.23 | 13:29 Uhr
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Giffey und Steinmeier bei der Eröffnung des Berliner Wochenendes für die Demokratie (Quelle: Spicker)
Video: rbb24 Abendschau | 18.03.2023 | Bild: Imago / Christian Spicker

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) haben der Opfer der Märzrevolution von 1848 gedacht.

Die Menschen, die damals gegen Willkür und Unterdrückung gekämpft hätten, hätten dafür gesorgt, dass der Geist der Freiheit in die Welt kam, sagte Steinmeier am Samstag in Berlin. Umso wichtiger sei es, auch so viele Jahre danach zu erinnern.

Gedenken ist Teil des "Berliner Wochenendes der Demokratie"

Giffey hob in ihrer Rede die Rolle der Frauen hervor. Es gehe nicht allein darum, an die gefallenen Frauen von damals zu erinnern, sondern auch darauf aufmerksam zu machen, dass es heute ähnliche Kämpfe in anderen Ländern gebe, wie etwa bei den Protesten im Iran.

Das Gedenken ist Teil des "Berliner Wochenendes der Demokratie" mit mehreren Kultur- und Kunstveranstaltungen an den Schauplätzen der Revolution vom 18. März 1848. Die Veranstaltungen laufen noch bis Sonntagnachmittag.

Sendung: rbb24 Inforadio, 18.03.2023, 14:00 Uhr

3 Kommentare

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  1. 2.

    Ich denke, beide wissen gar nicht was da 1948 los war. Daraus postum ein Wochenende der Berliner Demokratie zu machen, zeigt es deutlich. Letztlich alles nur leere Show.

  2. 1.

    Mit dem Begriffen "gefallen" habe ich so meine Schwierigkeiten. Die sind ja nicht nur (hin)gefallen, die standen auch nicht wieder auf. Mein Eindruck ist, dass genau das verbal verschleiert werden soll, aus den verschiedensten Gründen heraus.

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