Ein Jahr Wohnungsbündnis in Berlin - Tendenz: Mieten weiter steigend

Di 20.06.23 | 08:07 Uhr
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Eine Baustelle für ein Wohnhaus in Berlin - im Hintergrund der Fernsehturm. (Quelle: imago-images/Dirk Sattler)
Video: rbb24 Abendschau | 19.06.2023 | Leonie Schwarzer | Bild: imago-images/Dirk Sattler

Mit dem Wohnungsbündnis wollte die damalige Regierende Bürgermeisterin dem Enteignungs-Volksbegehren den Wind aus den Segeln nehmen. Giffey versprach 100.000 neue Wohnungen in fünf Jahren. Die Probleme sind aber nur größer geworden. Von Leonie Schwarzer und Christoph Reinhardt

Mehr als 1,7 Millionen Euro soll eine sanierte Dachgeschoss-Wohnung in Neukölln am Kiehlufer kosten. Große Fensterfronten mit Sonnenschutz, neue Eichendielen und Premium-Bäder - so wird das Neubauobjekt online beworben. "Wer kann 1,7 Millionen Euro bezahlen?", fragt Jasmin. Sie ist Anwohnerin, trägt ein gestreiftes T-Shirt und geht mit ihrem Hund eine Runde um den Block. "Ich sehe immer wieder Aushänge, dass Leute, vor allem Familien, Wohnungen suchen." Sie müssten raus, weil die Wohnungen von großen Immobilienkonzernen aufgekauft würden: "Keine gute Entwicklung, die Stadt ist für alle da – und alle sollten auch Wohnraum haben."

Sie selbst wohnt seit etwa sechs Jahren im Kiez. Zwar habe sich auch ihre Miete erhöht, noch sei die Wohnung aber bezahlbar. Ihre Forderung an die Politik: "Ein funktionierender Mietendeckel wäre ein guter Ansatz und sozialer Wohnungsbau." Das könne man natürlich nicht von jetzt auf gleich aus dem Boden stampfen. "Ist ein bisschen verschlafen worden", sagt Jasmin.

Von beschleunigten Verfahren noch wenig zu sehen

Dabei hatte die damalige Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) bezahlbares Wohnen vor einem Jahr zur Chefinnensache erklärt und ein neues Bündnis gegründet. Auf ein gutes Dutzend Maßnahmen verständigten sich Vertreter aus Politik und Wohnungswirtschaft, auf ein Nehmen und Geben. Schnellere Bauplanungs-Verfahren und ausreichend Fördermittel wollte vor allem der Staat sicherstellen. Die Wohnungsunternehmen verpflichteten sich im Gegenzug auf Zurückhaltung bei Mieterhöhungen - und zumindest die allergrößten auch darauf, 30 Prozent der wiedervermieteten Wohnungen an Bedürftige mit Wohnberechtigungsschein (WBS) zu vergeben. Über allem aber stand das große gemeinsame Ziel der öffentlichen und privaten Wohnungswirtschaft, in Berlin bis Ende 2026 insgesamt 100.000 neue Wohnungen fertigzustellen.

Ein Jahr später ist von den beschleunigten Verfahren wenig zu sehen. Der Test der digitalen Bauakte steht erst für 2024 auf dem Zeitplan. Und die Neubauzahlen lassen zumindest zu wünschen übrig. Trotzdem läuft für Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) alles wie geplant: "Wir haben im letzten Jahr über 17.300 Wohnungen in Berlin fertigstellen können", sagt Giffey, die vor einem Jahr das Bündnis auch als Gegenentwurf zum Enteignungs-Volksbegehren ins Leben gerufen hatte. "Das ist mehr als jedes andere Bundesland im Vergleich geschafft hat." Allerdings ist auch der Druck auf Berlin besonders hoch – und dürfte sich durch den anhaltenden Zuzug weiter verschärften als verringern.

100.000 Wohnungen bis 2026

Zwar sind 17.300 neue Wohnungen im Jahr 2022 etwas mehr als in den beiden Vorjahren (15.900 bzw. 16.400), aber auch etwas weniger als im Rekordjahr 2019 (19.000). Vor allem aber müsste der Wert noch erheblich gesteigert werden, um das 100.000-Wohnungen-Ziel in den nächsten dreieinhalb Jahren tatsächlich zu erreichen. Die Zahl der Baugenehmigungen kennt aber seit 2016 nur eine Richtung: Nach unten. 2022 wurden nicht einmal 17.000 neue Wohnungen genehmigt – der schlechteste Wert seit 2013.

Der Neubau aber sei der eigentliche Knackpunkt für das Bündnis, sagt der Sprecher des Verbands der Berlin-Brandenburgischen Wohnungsunternehmen (BBU), David Eberhart. "Berlin braucht neue Wohnungen, nur so kann der Wohnungsmarkt entspannt werden." Die Ausgangslage beim Neubau sei ohnehin schon sehr schwierig gewesen aufgrund der sehr langen Planungs- und Genehmigungsverfahren und den explodierenden Kosten. "Das ist jetzt noch einmal schwieriger geworden, weil Baumaterialien knapp sind und die Preise gestiegen sind."

Dennoch habe sich das Bündnis schon jetzt bewährt, verteidigt der BBU die wechselseitige Selbstverpflichtung. Zwar müsse der Senat bei den versprochenen beschleunigten Verfahren noch liefern, fordert Eberhart, viele Wohnungsunternehmen würden aber ihren Teil der Abmachung schon jetzt erfüllen und so zu Entspannung der Mieten beitragen. Zumindest bei den BBU-Unternehmen habe eine statistische Abfrage ergeben, dass die 30-Prozent-Quote für Mieterinnen und Mieter mit Wohnberechtigungsschein (WBS) eingehalten werde. Auch gehe er fest davon aus, dass die vereinbarte Kappungsgrenzen für Mieterhöhungen wie beschlossen umgesetzt würden.

Einklagbare Gesetze statt freiwilliger Selbstverpflichtung

Das allerdings kann der Berliner Mieterverein überhaupt nicht nachvollziehen, sagt Geschäftsführerin Ulrike Hamann. Schon vor einem Jahr habe man sich an dem Bündnis nicht beteiligt, weil die selbstgesteckten Ziele zu unverbindlich gewesen seien. Nun bestätigten die "wahnwitzigen Mieterhöhungen" die damalige Befürchtung: "Es ist ja in allen Medien zu sehen, dass sich der Wohnungsmarkt weiter anspannt." Die freiwillige Selbstverpflichtung wirke nicht, und selbst die schon länger bestehende gesetzliche Mietpreisbremse werde systematisch von privaten Vermietern unterlaufen, so die Beobachtung des Mietervereins.

Verbindliche gesetzliche Vorgaben statt der freiwilligen Selbstverpflichtung fordert auch der Stadtentwicklungspolitiker Julian Schwarze (Grüne). Das Bündnis habe sich als heiße Luft entpuppt. "Man hat sich zu Kaffee und Kuchen verabredet, aber etwas für Mieterinnen und Mieter Greifbares ist nicht in dem Papier zu finden", so Schwarze. Die Erfahrungen des ersten Jahres bestätigten vielmehr, dass der Mietenmarkt nur mit durchsetzbaren Regeln und Gesetzen verbessert werden könne. Der Linke Mietenpolitiker Niklas Schenker fordert ein "verlässliches soziales Mietrecht" von der Ampel-Regierung im Bund, aber auch eine landesgesetzliche Maßnahme: "In Berlin können wir zum Beispiel die Immobilienkonzerne vergesellschaften, was wir sehr gerne tun wollen."

Zunächst aber will das Wohnungsbündnis seine nächste Sitzung abhalten und so schnell wie möglich mit harten Zahlen belegen, dass immerhin die freiwillig gegebenen Zusagen eingehalten werden. Im Juni musste die Bauverwaltung auf eine schriftliche Anfrage der Grünen, die Antworten auf konkrete Fragen forderten, bei den meisten Unterpunkten mit einer Fehlanzeige antworten: "Das Monitoring zu den Zielen des Bündnisses wird zurzeit gemeinsam mit den Bündnispartnerinnen und -partnern erarbeitet." Der Monitoringbericht werde aber zur nächsten Sitzung des Bündnisses vorgelegt, bekräftigte der neue Staatssekretär. Nach Angaben der Senatskanzlei soll diese am 12. Juli stattfinden.

Sendung: rbb24 Abendschau, 19.06.2023, 19:30 Uhr

108 Kommentare

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  1. 108.

    AfD-Wähler:
    "Die Zahl der Baugenehmigungen bricht auf ein langjähriges Rekordtief ein – eine Folge von Zinsanstieg, Inflation und regulatorischen Maßnahmen. Alle drei Ursachen Ergebnis schlechter Regierungspolitik. Die eigene Immobilie wird durch eine schlechte Regierung zum Luxus für wenige."

    Eine von vielen Milchmädchenrechnung, wie man sie aus dem AfD-Umfeld kennt.

    Wenn jeder seinen Traum einer eigenen Immobilie verwirklichen könnte, dann hätten wir nur noch Immobilien und keine Natur mehr! Das kann nicht funktionieren, jedenfalls nicht ohne Umweltkatastrophe bzw. noch schnelleren menschengemachten Klimaveränderungen.

    Die eigene Immobilie auf großem Grundstück kann es daher nur für Wenige, keinesfalls aber für Alle geben!

    Ich bin mit meiner - vor schlechten Vermietern sicheren - Genossenschaftswohnung zufrieden. Und die anderen 500 Mitglieder meiner Genossenschaft auch. Und die anderen hundertausende/Millionen Mitglieder anderer Genossenschaften auch!

  2. 107.

    Jetzt mal ehrlich.
    Dieses Zahlen-Überbieten ist doch völlig unglaubwürdig.
    Immer weniger Wähler glauben das.
    Es gab mal ein wirklich gutes Plakat von der CDU nach dem Krieg, wo aus zerbombten Wohnungen nach und nach bewohnbare wurden.
    "Wir können nicht zaubern, aber arbeiten."
    Wohnungsbau gelingt nur, wenn Menschen wieder bereit sind, Wohnungen zu bauen und nicht darüber zu reden.
    Wir haben so viele Jobs im Lifestyle-Segment.
    Aber wir brauchen Maurer, Handwerker und Zimmermänner bzw. Frauen.
    Dann läuft der Laden wieder.

  3. 106.

    AfD-Wähler:
    "Machen wir uns doch nichts vor. Die neuen Wohnschachteln mit zusammen gepressten Wohnstrukturen mit wenig grünem Auslauf sind Zeichen von neuer gesellschaftlicher Armut, die mit der Ampel Regierung zügig vergrößert wird."

    Sie bleiben den Nachweis der Kausalität in Ihrer Behauptung schuldig. Als ob es unter den früheren Regierungen so ganz anders gewesen wäre.

    AfD-Wähler:
    "Dabei bleibt es der Traum vieler Menschen, in einem eigenen Haus zu leben. Das sagen alle Umfragen."

    Das trifft jedenfalls nicht auf die Mehrheit der Stadtbewohner zu, sonst würdensie auf's Land ziehen!

    AfD-Wähler:
    "Die Zahl der Baugenehmigungen bricht auf ein langjähriges Rekordtief ein – eine Folge von Zinsanstieg, Inflation und regulatorischen Maßnahmen."

    ... und von fehlendem Bauland! Oder wollen Sie auch noch das letzte Stück Natur zubetonieren?

  4. 105.

    Ich brauche kein Haus, bin aber bereit, mich mit meiner Einraumwohnung im Prenzlauer Berg zu begnügen.
    Ich bin auch bereit, dafür fleißig zu arbeiten, aber selbst ich habe Angst, meine Wohnung zu verlieren.
    Hohe Mieten, hohe Preisen, hohe Steuern.
    Der 1. Schritt wäre, dass man für die Menschen mit kleinem Geldbeutel die Steuern senkt.
    Egal ob Einkommens- oder Mehrwertsteuer.
    Dann hätten diese Menschen wenigstens 5 Jahre Luft durchzuatmen, aber die Armutsbetroffenen wachsen und wachsen.
    So werden immer mehr auf der Straße landen.

  5. 104.

    Man müsste nur ein Gesetz schaffen, dass es verboten ist, einen Berliner aus seiner Wohnung zu werfen.
    Es wäre so einfach.
    Schon hätte kein Berliner mehr Angst und könnte in Ruhe seiner Arbeit nachgehen.
    Warum konnte man bei Corona alle möglichen Maßnahmen erlassen, aber beim Schutz der Wohnung geht das nicht?
    Steht nicht irgendwo die Unverletzlichkeit der Wohnung?
    Oder gelten solche Grundrechte nur solange, bis sie irgendwelchen Kapitalisten im Wege stehen?

  6. 103.

    Sorry, hatte Ihren Text zu schnell gelesen und ein „nicht“ steigende Kosten bei rot grün gelesen!

    So macht der Text natürlich Sinn.

  7. 102.

    Nur deshalb muß man ja nun nicht AfD wählen. Das hat auch niemand behauptet. Wer sich für diese Partei entscheidet, hat die vielfältigsten Gründe. Am wenigsten rechtsextreme. Vielmehr treibt die meisten Wähler die Angst um ihr Land, ihre Zukunft und ihre Sicherheit an, um nur drei große Themata zu nennen. Man kann diese natürlich um ein vielfaches erweitern. Eine nationale und patriotische Komponente müsste eigentlich für jeden eine Selbstverständlichkeit sein, ausser man findet sein Vaterland zum Kotzen. Das es so kommt, daran wird ja fleißig gearbeitet.

  8. 101.

    "Freue mich auf drei sinnvolle Beispiele wie die Grünen wohnen günstiger machen."
    Ich glaube, da werden Sie wohl lange warten müssen. Die aktuellen Grünen kaufen und gentrifizieren, sie mieten doch nicht mehr.

  9. 100.

    Ich kann Ihnen keine sinnvollen Beispiele, wie die Grünen das Wohnen günstiger machen, geben, da ich entgegengesetzter Meinung bin. Die Maßnahmen der Grünen führen zu einem Anstieg der Mieten und deren Nebenkosten. Wenn es diametral anders wäre, müsste man von einem Wunder sprechen.

  10. 99.

    "Weil sie nur unter ihres gleichen (wohlhabend in", (mindestens), "zweiter Generation) bleiben wollen." Sehr schön, kurz und zutreffend formuliert. Nur deshalb muß man ja nun nicht AfD wählen.

  11. 98.

    Zur besseren Formulierung:

    Die 250 € sind Kostenauf 1 qm Außenwandfläche
    Die 1,50 € Mietsteigerung auf 1 qm Wohnfläche

  12. 97.

    Wer hat die gesetzlichen Rahmenbedingungen geschaffen um den Wohnungsbau, Wohnungsvermarktung, Wohnungsvermietung und Eigentumgswohungsverkauf für Kapitalanleger attraktiv zu machen. Einfach mal recherchieren. Dann kommt man auf die Sozialen Demokraten mit Gerhard Schröder und die Grünen mit Joseph Martin „Joschka“ Fischer. CDU, CSU, FDP und AfD haben keine Gesetzentwürfe eingebracht daran etwas zu ändern.

  13. 95.

    Dann bitte ich um Beispiele. Ich sehe es anders:

    Eine Wärmepumpe die sich nach 18 Jahren rechnen soll aber nur eine Lebenserwartung von 15 Jahren hat. Oder Dämmmaßnahmen wo ein qm Dämmung mittlerweile ca. 250 € kostet und die Miete um ca. 1,50 € verteuert. Soviel Energie sparen die Mieter aber nicht ein.

    Wenn die Grünen natürlich Angstpolltik über zukünftige Energiepreise machen, können wir den Laden eh zu machen. Deutschlands Wirtschaft schafft es doch kaum die aktuellen zu bezahlen.

    Freue mich auf drei sinnvolle Beispiele wie die Grünen wohnen günstiger machen.

  14. 94.

    <"wenn in Friedrichshain XBerg sooo viele Kapitalisten gentrifizieren, warum wählen die dann alle rot und grün?"

    Weil sie nur unter ihres gleichen (wohlhabend in zweiter Generation) bleiben wollen.

  15. 93.

    Wer rot grün wählt, unterstützt und forciert langfristig die massiv ansteigenden Kosten für das Wohnen. Da wird sich noch so mancher einer die verträumten Äuglein reiben und fragen: Wie konnte das kommen ?

  16. 92.

    Machen wir uns doch nichts vor. Die neuen Wohnschachteln mit zusammen gepressten Wohnstrukturen mit wenig grünem Auslauf sind Zeichen von neuer gesellschaftlicher Armut, die mit der Ampel Regierung zügig vergrößert wird. Der tatsächliche Mangel wird ideologisch verbrämt, man ist dann halt nicht fortschrittlich. Dabei bleibt es der Traum vieler Menschen, in einem eigenen Haus zu leben. Das sagen alle Umfragen. Die Zahl der Baugenehmigungen bricht auf ein langjähriges Rekordtief ein – eine Folge von Zinsanstieg, Inflation und regulatorischen Maßnahmen. Alle drei Ursachen Ergebnis schlechter Regierungspolitik. Die eigene Immobilie wird durch eine schlechte Regierung zum Luxus für wenige.

  17. 91.

    Damit die Grünen wahrscheinlich Heizgesetze, Dämm und Bauvorschriften erlassen und somit die Mieten noch unbezahlbarer werden. Oder die roten verfassungswidrige Mietendeckel erlassen wollen, wonach die Mietpreise aufgrund fehlenden Mietspiegel noch mehr steigen und Vermieter sich gezwungen fühlen möbiliert zu vermieten. Und man dann wieder neue Gesetze erlassen möchte.

    Nur weil man rot grün wählt werden die Mieten nicht günstiger.

  18. 90.

    Welche 30 schwarzen Jahre? Ich glaube Sie leben in einem anderen Berlin als ich. Seit 2001 bis 14 = 13 Jahre Wowereit SPD. Dann Müller bis 2021 = 7 Jahre SPD. Giffey bis 2023 = 2 Jahre SPD. Macht nach Adam Riese 22 Jahre SPD Bürgermeister.
    Und wenn Sie den Bund meinen, die CDU hat das Bauen weder verhindert noch verteuert. Es ist also doch auffällig. sobald die Grünen ihre Finger irgendwo drin haben, endet es im Desaster. Jammern über Mieten Beifall klatschen für Wärmepumpen. Das sind die Richtigen.
    Obwohl der neue Senat noch nicht soooviel getan hat, fühle ich mich trotzdem schon viel entspannter, wo die Grünen nix mehr zu melden haben.

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