Einzelbewerber im ersten Wahlgang vorn - Stichwahl muss über Bürgermeisteramt in Falkensee entscheiden

So 11.06.23 | 19:51 Uhr
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Blauer Himmel ist über dem Rathaus in der brandenburgischen Stadt Falkensee zu sehen. (Quelle: dpa/Paul Zinken)
Audio: Antenne Brandenburg | 11.06.2023 | Karsten Steinmetz | Bild: dpa/Paul Zinken

Bei der Bürgermeisterwahl in Falkensee (Havelland) hat am Sonntag keiner der sieben Bewerber die erforderliche Mehrheit erreicht.

Nach dem vorläufigen Endergebnis erzielte der parteilose Kandidat Heiko Richter mit 37,4 Prozent der abgegebenen Stimmen das beste Ergebnis, gefolgt von Jan Pollmann (CDU) mit 28,0 Prozent.

Zwischen diesen beiden Kandidaten müssen sich die Falkenseer jetzt in einer Stichwahl am 2. Juli entscheiden.

Amtsinhaber war nicht noch einmal angetreten

Auf Platz drei brachte es Grünen-Kandidatin Julia Concu auf 15,4 Prozent, gefolgt von Cornelia Nietsch-Hach (SPD) mit 9,8 Prozent, Rainer Ganser (Freie Wähler Falkensee) mit 6,1 Prozent, Heike Stumpenhusen (dieBasis) mit 1,9 Prozent und Lars Krause (Die PARTEI/ PDS), der 1,4 Prozent der abgegebenen Stimmen erhielt. Die Wahlbeteiligung lag bei 52,9 Prozent.

Amtsinhaber Heiko Müller (SPD) war nach 16 Jahren nicht noch einmal zur Wahl angetreten.

Themen im Wahlkampf waren die weitere Belebung des Zentrums, der zähe Autoverkehr und Verbesserungen für Radfahrer. Falkensee hat zurzeit rund 45.000 Einwohner - das sind ungefähr doppelt so viele wie zur Wendezeit.

Sendung: Antenne Brandenburg, 11.06.2023, 12:30 Uhr

45 Kommentare

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  1. 44.

    Schädlich für Falkensee war der ungezügelte Zuzug, kein Stadtkern, kein Grün mehr (siehe den neuen Bahnhofvorplatz)rasanter Strassenausbau zu Lasten der Anlieger, jede Ecke wurde/wird mit Hochhäusern bebaut, Industriebauten innerhalb der Stadt (siehe Leipziger Str./ Str. der Einheit), eine Schwimmhalle die man unbedingt bauen musste, anstatt sich mit Karls- bzw. Elstal abzustimmen (Angebote/Vorschläge gab es).
    Beim Strassenausbau hätte man ein Fernwärmenetz schaffen können, da war wohl bei der SPD der Klimawandel noch ganz fern. Das alles ist/war schädlich für Falkensee .








  2. 43.

    Schon ziemlich billig, wie Sie versuchen die, drei von Ihnen genannten Personen in die rechte Ecke abzuschieben und mit dem Bürgermeisterkandidaten von Falkensee zu vergleichen. Zum Glück haben Sie nicht darüber zu entscheiden, was politisch Rechts oder Links ist.

  3. 42.

    Nun lassen wir mal die Kirche im Dorf. Sofern sich hinter „Jewittatuete“ nicht einer der anderen Kandidierenden verbirgt, hat er sich zumindest nicht um das Bürgermeisteramt beworben.

  4. 40.

    Ich vermute mal, je mehr gegen den Kandidaten Richter gefeuert wird, umso wahrscheinlicher wird seine Wahl. Der Versuch, den Mann in die rechte Ecke zu setzen, und mit ihm seine Wähler, die Art wie einige suggerieren wollen, nur sie sind demokratisch geerdet, und kennen Wege und Wahrheit, ist anmaßend. Keiner verbietet den Verlierern, ihre Schlappe zu analysieren. Vielleicht erkennen sie sogar, was falsch gelaufen ist. Frustriert um sich zu beißen, löst jedenfalls nicht das Problem des Versagens

  5. 39.

    Ich finde es erschreckend, wie hier über Menschen geschrieben und geurteilt wird. Zumal die meisten von uns keinen der Kandidaten:Innen tatsächlich persönlich kennen werden.
    Wenn man etwas bewegen möchte, dann sollte man vielleicht nicht einen Unbekannten schlecht reden oder Behauptungen aufstellen, sondern das positive "seines" Kandidaten herausstellen.
    Ich für mich habe absolut richtig gewählt und werde es wieder tun.
    Wer mitentscheiden möchte, der sollte von seinem Wahlrecht auch Gebrauch machen.

  6. 38.

    Schade das sie Herrn Richter nicht kennen und der Umstand das er ein Hut trägt dazu beiträgt seine Fähigkeit ab zu erkennen.
    Dies wiederum bestätigt mir das die von ihnen gewählte Partei / Bürgermeister der Falsche ist , wenn seine Wähler solche Meinung haben. Ich bin so froh das Herr Richter keiner Partei angehört, die das Geschick von Falkensee mit bestimmt.
    Wie das läuft zeigte uns der parteilose Bürgermeister von Rostock, selbiger konnte mit Verstand entscheiden und nicht wie die Partei es wollte.











  7. 37.

    Hm, die Damen und Herren Wagenknecht, Lafontaine und Schwarzer haben sich auch mal als links bezeichnet ... Und mir ist relativ egal, ob er mal vor zwanzig Jahren im BgR aktiv war (ich war es im Übrigens zuletzt vor zwei bis drei Jahren), aktuell steht er fragwürdigen Personen näher als der offenen und engagierten Falkenseer Zivilgesellschaft.

  8. 35.

    Du scheinst Herrn Richter ja gut zu kennen. Ich empfehle Dir einen Besuch im Falkenseer Heimatmuseum. Herr Richter trug, als sein Haupthaar es noch zuließ, einen gefärbten Iro der ihn eher in die linke Ecke verorten würde. Meines Erachtens war er damals Mitinitiator des Bündnisses gegen Rechts in Falkensee. Was hast Du denn für Falkensee schon getan?

  9. 34.

    @Birgit/Rejenschirm: Sorry, da hatte ich die Nachricht falsch interpretiert – auch Richter hat ja mit seiner Kandidatur ein demokratisches Recht wahrgenommen. Aber zu ihrer eigentliche Aussage: Falkensee hat gemessen an den letzten Wahlen (SVV, LT, BT) ein Potenzial an rechts wählenden Wähler*innen von 12 bis 18 Prozent. Bei der gestrigen Wahl konnte Stumpenhusen davon 2 Prozent holen. Bleiben also 10 bis 16 Prozent (wenn man aufgrund des momentanen AfD-Aufschwungs noch etwas draufpackt, könnte man bei bis zu 20 Prozent landen), die sich sicherlich nicht für die von ihnen so verhassten „Systemparteien“ votiert haben, sondern für denjenigen, der sich als Anti-Establishment ausgegeben hat. Richtig ist unabhängig davon natürlich, dass dann immer noch weitere knapp 20 Prozentpunkte übrig bleiben, die mutmaßlich nicht aus dieser Ecke kommen, sondern die ich hauptsächlich dem früheren SPD-Lager der Alteingesessenen zuordnen würde. Aber das sind Vermutungen, ich bin kein*e Wahlforscher*in.

  10. 33.

    Ich meinte auch die Kommentare zu den Wählern von Richter, die in die rechte Ecke geschubst werden.

  11. 32.

    Wenn du jemanden antwortest, beziehe dich doch bitte auf den Kommentar und hau nicht irgendeinen anderen... raus.

  12. 31.

    Ich meinte auch die Kommentare auf die Wähler von Richter, die in die rechte Ecke geschubst werden.

  13. 30.

    In die rechte Ecke hat Richter sich in den letzten Jahren mit seinen Verbindungen zur Kampfsport-, Rocker- und Security-Szene selbst gestellt. Das galt vor der Wahl schon genauso wie nach der Wahl. Nix mit Opferrolle.

  14. 29.

    Dann schau Dir mal Falkensee genau an,was da für hohe Häuser und Betonburgen in der Stadt gebaut werden. Das ist nicht mehr normal.
    Und ein vielleicht guter Kneipenwirt, aber nur Erfahrungen in der Veranstaltungsbranche und kein Ziel für irgendwas, kann noch kein Bürgermeister sein.

  15. 27.

    Soso, da wird man also gleich als rechts hingestellt, wenn man keine Lust mehr auf Parteiengeklüngel, Lobbyismus, Vorteilnahme und der gleichen hat. Und "etablierte Parteien", den Begriff gab es schon ewig lange vor AFD und dergleichen. Es wird Zeit, das auch mal wieder auf die normalen Bürger gehört wird. Und es ist klar, das nicht alles so geht, wie manch eine6das möchte. Aber alle Politiker haben eigentlich einen Eid zum Wohl des Volkes geschworen. Das haben sie versprochen. Aber wie so oft: Jeder kann sich ja mal versprechen...

  16. 26.

    Es schon erstaunlich, dass man sofort in eine rechte Ecke geschubst wird nur wenn man sein demokratisches Recht in Anspruch nimmt. Für solche Einordnungen sollte man sich schämen. Zum Glück darf jeder wählen was er für richtig hält, ob es dann das richtige ist, wird man sehen. Aber bisher stelle ich nur fest, dass die großen Parteien, ohne dass ich jemals die AFD oder ähnliches wählen würde, auch nicht wirklich funktioniert.

  17. 25.

    Naja, in der von der MAZ übertragenen Podiumsdiskussion schaltete ich zu etwa 50 Minuten spät ein. Vielleicht war er in denen mehr aktiv. Nach einer Stunde Zuschauens fragte ich mich jedenfalls, ob Heiko Richter überhaupt dabei ist, denn da kam von ihm nichts. Bei den Stichpunkten, zu denen sich dann alle äußern sollten, erklärte er gleich zu mehreren Punkten, es seien doch alle Argumente ausgetauscht. Keine eigene Positionierung oder gar eigene Argumente- für oder gegen etwas. Auf die Frage, was er als Bürgermeister täte, erklärte er, die Verwaltungsmitarbeiter seien so gut, die arbeiteten quasi von allein. Er wäre mehr oder minder das repräsentative Oberhaupt. Da gab es keine qualitativ vernünftige Äußerung. Erschreckend.

  18. 24.

    Ich bitte die Wahlentscheidung zu respektieren. Falkensee ist eine bunte Gesellschaft mit vielen Strömungen. Gut so. Normalerweise schleicht sich die Bundespolitik nicht in die kommunalen Wahlen ein. Aber das ist Frau Concu auf die Füße gefallen. Wir schreiben das Jahr 2023. Es sind auf Bundesebene einige Entscheidungen gefallen, die den Bürgerinnen und Bürgern landesweit sauer aufstoßen. Die Kuh ist noch lange nicht vom Eis. Und nun zu Heiko Richter. Er hatte einen richtigen Instinkt, sich als Kandidat aufstellen zu lassen. Doch ab jetzt kann er nur noch enttäuschen, WENN er nicht hart arbeitet. Falkensee-Liebe reicht nicht. Viele Grüße

  19. 23.

    Kumpel, ich bin alles, aber kein Fan von Jan Pollmann. Ich hab ja sogar genau geschrieben, dass ich es problematisch finde, dass er erst so kurz in Falkensee lebt. Abgesehen davon, dass mir die CDU grundsätzlich zu rechts ist. Und ich lass mir hier sicherlich weder meine Mündigkeit absprechen noch mich über Falkensee belehren zu lassen. Ich bin hier fast 25 Jahre lang aufgewachsen, meine Familie lebt seit Generationen nebenan in Dallgow. Ich kenne diese Stadt und ihre Umgebung und vor allem kenne ich auch die seit Jahren unter der Hand bekannten Problemfälle.

  20. 21.

    Ich verstehe die negativen Kommentare überhaupt nicht. Keiner kann im Vorfeld sagen, ob jemand seine Aufgabe gut oder schlecht erfüllen wird. Wenn sich jemand solch einer Wahl stellt, verdient er eine Chance.
    Außerdem bin ich der Meinung, dass eine Parteizugehörigkeit nicht zwingend ein Qualifikationsnachweis ist.

  21. 20.

    Teil 2/2:
    Conclu wirkte verwaltungstechnisch am erfahrensten, dicht gefolgt von Ganser (FreieWähler), der fachlich und sachlich argumentierte. Conclu war mir persönlich durch wenige kleine emotionale Ausrutscher in der letzten Podiumsdiskussion in die Richtung anderer KandidatInnen aber dann doch leicht unsympathisch und raus. Krause ist sicher ein Sympath und will Gutes, aber glaube ihm würde die Erfahrung fehlen das durchzusetzen. So und Richter, ja der mag nett sein und auch gutes wollen. Aber es fehlte jeglicher Plan, keine konkreten Lösungsansätze zu allen Fragen. Ja er ist ultimativ bürgernah, aber das durchzusetzen, was die Bürger wollen, wäre fatal und naiv. Die Bürger sind eben in der Masse nicht politisch erfahren genug um die Umsetzbarkeit ihrer Wünsche zu beurteilen. Meiner Meinung nach wäre Ganser ein interessanter Kandidat gewesen. Nun in der Stichwahl bin ich ganz klar für Pollmann. Die Herkunft ist übrigens vollkommen egal. Frischer Wind hat vielleicht sogar Vorteile.

  22. 19.

    Teil 1/2: Ich habe alle Wahlprogramme gelesen, offline wie online und mir dann stundenlang Podiumsdiskussionen der Kandidaten angeschaut und Notizen gemacht. Ich hatte weder vorher noch danach einen Favoriten oder eine Favoritin. Was schnell klar wurde: Stumpenhusen (dieBasis) fällt raus. Dann hat mich interessiert, wer welcher bisherigen Tätigkeit nachgeht und ob kommuniziert wird, ob diese als BM eingestellt wird. Conclu hat es bejaht, andere wie z.B. die SPD-Kandidatin verschwiegen (Kastell-Immobilien) - Interessenkonflikte? Die anderen haben teils gute Ansätze versprochen, Conclu und Ganser aber einige Zähne gezogen, da diese wissen, was überhaupt möglich und in der Befugnis eines BM ist. Pollman hat sich leider etwas widersprochen in einen mir wichtigen Punkt, der weitere Ausbau. Einerseits dagegen wegen Gartenstadt und Infrastruktur, andererseits am Spandauerfeld doch dafür um Wohnraum für die Armen zu schaffen. Wegen Zeichenlimit nächster Kommentar...

  23. 18.

    Leider!
    Aber das Schrääg war ja auch Wohnzimmer vieler Falkenseer!?
    Und so unklug mit seiner Vermieterin umzugehen…….
    Heiko wird von mir geschätzt aber er sollte kein Bürgermeister werden.

  24. 17.

    Schade, dass Heiko Müller nicht erneut kandidiert hat.

  25. 16.

    In unserem Freundes- und Bekanntenkreis wird das Ergebnis dieser Wahl nur noch mit Erstaunen und teilweise mit Entsetzen kommentiert. Es kann und darf doch nicht sein, dass Falkensee zu einem "Zirkus" verkommt, dafür stehen hier viel zu ernste Aufgaben an. Alle unsere Freunde setzen auf eine Korrektur des Wahlergebnisses bei der Stichwahl und auf eine endgültige Wahl des CDU-Kandidaten Dr. Pollmann, der zumindest unmittelbare Erfahrung in der Verwaltung vorweisen kann. Alles andere wäre aus unserer Sicht schädlich für unsere Gartenstadt.

  26. 15.

    Stumpenhusen hat ja auch bereits gestern Abend eine Wahhlempfehlung für Richter abgegeben. Mit wärmsten Empfehlungen sozusagen.

  27. 13.

    40 Jahre in Falkensee zu leben hat den Mann aber offensichtlich nicht klüger werden lassen als den Rest. Wenn das Argument wichtig wäre, müsste man auch auf die sächsische Herkunft des Herrn zu sprechen kommen. Es ist aber nicht wichtig. Wichtiger ist, welche Konzepte er hat und was er denkt. Und da sieht es dunkel aus. Was soll das bitte für eine Qualifikation sein, besonders lange an einem Ort zu wohnen?

  28. 12.

    In Anbetracht der Tatsache, dass die Kandidatin Stumpenhusen von dieBasis kaum Stimmen erhalten hat, gehe ich davon aus, dass mehr oder weniger der gesamte rechte Haufen Richter gewählt hat.

  29. 11.

    „Die etablierten Parteien“ ist AfD-Sprech. Also ist der Mann mit Hut der heimliche AfD-Kandidat, den es offiziell nicht gegeben hat. Es ist also eine Tarnhut?

  30. 10.

    Die Menschen legen sehr wohl wert auf politische Inhalte. Die praktische Politik und die nicht eingehaltenen Wahlversprechen der etablierten Parteien über Jahrzehnte führen zu dem Vertrauensverlust. Die Politik der etablierten Parteien führt zu diesem Wahlverhalten. Die Politik der etablierten Parteien erzeugt immer mehr Ablehnung, Misstrauen und produziert sowie provoziert politischen Extremismus.

  31. 9.

    Was ist aus Falkensee seit der Pandemie geworden? Krawallbrüder, die sich auf politischen Veranstaltungen benehmen wie Neandertaler, Bürgermeisterkandidaten, die in ihrem bisherigen Dasein keinen Schnittpunkt mit Politik hatten. Der Mann mit Hut konnte auf keiner Vorstellungsveranstaltung vernünftige Antworten geben und ist der Meinung, dass das die entsprechenden Gremien für ihn schon wuppen. Ganz ehrlich Leute, so Jemand soll Entscheidungen treffen und mit Finanzen hantieren?! Bitte aufwachen, die schrääg-Zeiten sind lange her...nur weil er Euch mal ein Bier ausgeschenkt hat? Ich gebe Dr. Pollmann die Chance; jung, angagiert, politisch da. Ich möchte mich nicht für Falkensee schämen.

  32. 8.

    Leider scheint Jewitattüte sich als eine/r wenige über die Kandidaten gut informiert zu haben. Anders ist das Ergebnis für den Kneipenwirt nicht zu erklären. Jemand der Frauen als Tresenperlen bezeichnet und diese halbnackt in Kalendern ablichten lässt oder das Veranstaltungsmanagement der Stadthalle Falkensee leitet. Eben diese Stadthalle die in der Vergangenheit durch Qanon nahe Veranstaltungen in das bundesweite Rampenlicht rückte. Mir fehlt da ein klares Bekenntnis gegen Rechts und für unsere demokratischen Grundrechte.

  33. 7.

    In Berlin wählten auch die Dümmsten auch Politiker die nichts mit Berlin zu tun hatten (RRG) und glaubten es wäre gut - Irrtum erkannt. Aber hey, schau dir die Ampelregierung an. Das ging auch für die Bürger auch voll nach hinten los. Die Grünen glaubten auch alles zu können

  34. 6.

    Genau so sehe ich das,ein Kneipenwirt als Bürgermeister, von politischem Sachverstand der Bürger Falkensees kann man da wohl eher nicht sprechen !,,

  35. 5.

    Na, du bist ja ein ganz Wissender! Heiko Richter wohnt seit über 40 Jahren in Falkensee, war mit meiner Tochter in einer Klasse. Und dass er ein Rechter sein soll, ist mir auch neu und nie aufgefallen. Dafür ist dein Favorit der, der am kürzesten in Falkensee lebt.
    Leute, fallt bloß nicht auf Typen mit solchen Meinungen rein! Die Parteien sprechen doch immer vom mündigen Bürger. Ein mündiger Bürger ist ein wissender Bürger! Jewittatüte gehört nicht dazu!

  36. 4.

    Pollmann!? Im Ernst? Der www.besser-Pollmamn.de - Typ; der lieber Sandburgen baut, als Betonburgen? Der mit dieser Aussage gefühlt allen, die sich kein Eigenheim für eine halbe Millionen+ leisten können, den Mittelfinger zeigt?!

    Wo gibt's in Falkensee eigentlich Betonburgen?! Der gelackte Typ soll zurück nach Düsseldorf.

    Dann lieber die Spaßkanone. Der weiß vielleicht was gebraucht wird: mehr für Jugendliche und WOHNRAUM!

  37. 3.

    Na wer auf seinen Veranstaltungen gerne mit Gewerken arbeitet, denen die NPD nah steht, mit Sicherheitsfirmen zusammenarbeitet, die Abwandlungen vom Reichsadler als Logo haben, sich "German Security" nennen und deren Sicherheitsmitarbeiter aussehen, als würden sie jeden Gast gerne mit erhobenem rechten Arm begrüßen wollen, der scheint selbst nicht weit von dieser Gesinnung entfernt zu sein.

  38. 2.

    Den Kandidaten scheinen Sie ja nicht genauer zu kennen, sonst hätten Sie nicht so einen populistischen Kommentar verfasst.

  39. 1.

    Na toll ... Nebenan in Brieselang wurde gerade ein Clown abgewählt, da lacht sich Falkensee den nächsten an. Einen rechten, populistischen und frauenfeindlichen Clown wohlgemerkt, der meint, eine Stadt zu leiten sei das Gleiche wie eine Kneipe zu leiten. Bleibt nur zu hoffen, dass die geschlagenen Kandidat*innen sich möglichst geschlossen für den CDU-Mann Pollmann aussprechen. Mir selbst tut es in der Seele weh, meine Heimatstadt in den Händen eines Mannes zu sehen, der erst seit fünf Jahren dort wohnt, aber er ist leider das kleinere Übel. Dass die Menschen vor Ort inzwischen keinen Deut mehr auf politische Inhalte legen, schockiert mich.

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